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Oberinspektor Derrick - Horst Tappert /
Drehbuch - Herbert Reinecker /
Regie - Helmuth Ashley
#krimiserie #zdf #kommissar

Kategorie

📺
TV
Transkript
00:00Musik
00:30Ja
00:57Nein, ich bleibe dabei
01:00Ihr könnt mich nicht umstimmen
01:03Was sagst du?
01:07Ach, ihr droht mir?
01:10Ich hab es schon ganz richtig verstanden
01:11Und euch, euch traue ich doch alles zu
01:15Nein, ich bleibe dabei
01:17Ich mache das nicht mit
01:27Polizei, Einsatzzentrale
01:34Ja, ich habe gerade eine Morddrohung erhalten
01:38Ich möchte davon Mitteilungen machen
01:41Ich verbinde Sie mit der zuständigen Dienststelle
01:44Darik?
01:48Einsatzzentrale, jemand meldet eine Morddrohung
01:50Bitte übernehmen Sie
01:51Oberinspektor Derrick
01:59Ja, ich habe gerade eine Morddrohung erhalten
02:02Ich möchte dazu etwas sagen
02:05Bitte geben Sie mir Ihren Namen und Ihre Anschrift
02:07Ich heiße Konrad Breuer
02:09Elisabethstraße 12a
02:12Man hat mich bedroht
02:14Man will mich umbringen
02:16Wer bedroht Sie?
02:18Hören Sie zu
02:19Ich will dazu nur Folgendes sagen
02:21Moment
02:23Also die Sache ist die
02:30Wenn mir etwas zustößt
02:34Dann halten Sie sich an
02:37Roland Kranz
02:40Haben Sie den Namen verstanden?
02:44Soll ich ihn wiederholen?
02:45Nein, das ist nicht nötig
02:48Wer ist dieser Kranz?
02:50Warum will man Sie umbringen?
02:52Sie werden das schon herausbekommen
02:53Kann ja auch sein, dass die ein Einsehen haben
02:57Ich will niemanden zu Unrecht beschuldigen
03:00Jedenfalls, wenn mir etwas passiert
03:06Na ja, wie gesagt
03:09Einen Namen haben Sie ja
03:11Sagen Sie mal
03:13Sind Sie betrunken?
03:14Na und?
03:15Na und?
03:15Der ist betrunken
03:19Der ist betrunken
03:22Vielen Dank.
03:52Vielen Dank.
04:22Vielen Dank.
04:52Komm, mach keinen Ärger.
04:55Wenn ich trinke, dann weiß ich, warum ich trinke.
05:03Naja, ist schon gut, okay.
05:06Strenge dich nicht an.
05:09Schon in Ordnung.
05:10Du hast ja keine Ahnung, was los ist.
05:24Was habt ihr bloß alle im Kopf?
05:26Mein Kopf ist in Ordnung, der funktioniert.
05:29Aber deiner funktioniert nicht mehr richtig.
05:34Sag mal, bist du vielleicht mit dem Wagen da?
05:38Verstehe.
05:40Stell es mir bitte schon ein Taxi.
05:41Es ist das erste vernünftige Wort, das ich von dir höre.
05:45Ich warte draus.
05:47Brauche ich frische Luft.
05:48Als Weltmeister waren wir heute keine.
05:54Die Weltmeister waren heute keine.
06:12Ja.
06:14Ja, ich bin's, Richard.
06:20Spinnst du denn der total?
06:24Nein, versuch noch mal mit ihm zu reden.
06:31Du schaffst das schon.
06:37Der spinnt total.
06:40Sie haben ein Taxi bestellt?
06:42Ja, der Typ steht draußen.
06:44Oh, draußen. Draußen steht keiner.
06:54Na, wo steckt er?
06:58Er wollte draußen warten.
07:00Er war total abgefüllt.
07:02Moment.
07:03Er hat einen silbergrauen Golf.
07:05Den sehe ich auch nennens.
07:07Hat er sich doch in seinen Wagen gesetzt?
07:10Ja.
07:11Zaun.
07:16Ja.
07:17Ja.
07:17Vielen Dank.
07:47Bräuer, Konrad Bräuer, Moment.
08:15Und Elisabethstraße 12a.
08:20Nein, ich bin kein Hellseher.
08:21Tja, wo er nun genau gesessen hat, der Körper hatte Auftrieb.
08:37Er kann hinterm Steuer gesessen haben, auf dem Beifahrersitz, genauso gut kann er hinten gesessen haben.
08:42Du erinnerst dich doch, er hat doch gesagt, wenn mir etwas zustößt, dann halten sie sich an, wie hieß der Name?
08:49Franz, Roland Franz.
08:51Weißt du, der Fall hat was Verzwicktes.
08:53Ist ja noch keine Gewissen.
08:54Dass es sich um einen Mord handelt, da müssen wir erst mal die Autopsie abwarten.
08:59Und der Mörder, falls es überhaupt einen gibt, der wird sich natürlich darauf berufen, dass es sich um einen Unfall halten.
09:04Wenn bei den Toten keine Zeichen von Fremdeinwirkung festzustellen sind, da wird das Gegenteil verdammt schwer zu beweisen sein.
09:34Mein Name ist Derek, Kriminalpolizei.
09:56Herr Krenz?
09:57Kriminalpolizei?
09:59Bitte, kommen Sie weiter.
10:01Danke.
10:04Hoffentlich bringen Sie keine schlechten Nachrichten.
10:08Erwarten Sie welche?
10:10Man erwartet sie nicht, aber man muss immer damit rechnen.
10:23Es handelt sich um Konrad Breuer.
10:26Es geht um Conny, meinen Partner.
10:29Was ist mit ihm?
10:31Ich habe mir schon Sorgen gemacht.
10:33Er wohnt auch hier im Studio, aber sein Bett ist unbenutzt.
10:37Er bleibt manchmal auch bei irgendeiner Freundin.
10:40Er ist tot.
10:48Tot?
10:48Um Gottes Willen, was ist passiert?
11:03Wie kommen Sie auf Unfall?
11:08Weil er ein verrückter Autofahrer ist.
11:11Und er fährt leider auch, wenn er getrunken hat.
11:17Also war es ein Unfall?
11:18Ja, ja, er wurde heute Vormittag mit seinem Wagen tot aus einem Kanal geborgen.
11:24Entschuldigen Sie, ich kann im Moment nichts.
11:45Wie oft habe ich ihm gesagt, trinkt nicht.
11:52Und wenn du trinkst, dann fahr nicht mit dem Auto.
11:57Er war kein guter Autofahrer.
12:01Und trotzdem ist er manchmal nachts wie wild in der Gegend rumgefahren.
12:07Kann ich irgendwas tun?
12:10Kann ich Ihnen behilflich sein?
12:12Ein angenehmer Mann.
12:16Ein sehr angenehmer junger Mann.
12:19Ja.
12:21Er war wirklich erschüttert.
12:25Harry, lass uns noch mal in das Band reinhören.
12:31Ich heiße Konrad Breuer.
12:35Elisabethstraße 12a.
12:37Ich meine, man bedroht mich.
12:41Man will mich umbringen.
12:47Also die Sache ist die, wenn mir etwas zustößt,
12:53dann halten Sie sich an Roland Kranz.
12:57Haben Sie den Namen verstanden?
13:02Soll ich das?
13:08Es kann ja auch sein, dass die einen Einsehen haben.
13:11Und ich will niemanden zu Unrecht beschuldigen.
13:15Aber wenn mir etwas passiert...
13:17Er sagt, Mann will mich umbringen.
13:24Und dann sagt er, halten Sie sich an Roland Kranz.
13:27Er sagt aber nicht, das wird der Mörder sein.
13:31Und dann sagt er weiter, kann aber auch sein, dass die...
13:35dass die ein Einsehen haben.
13:38Er redet also von mehreren Personen.
13:41Und er ist jetzt glaubwürdig, ne?
13:43Tja.
13:44Er hat gesagt, wenn mir etwas zustößt,
13:45ihm ist etwas zugestoßen.
13:47Er ist tot, also ist er glaubwürdig.
13:50Was ergab denn die Blutuntersuchung?
13:532,3 Promille.
13:54Na, da war er verantwortlich.
13:56Verletzungen?
13:57Ja, nur Verletzungen, die man sich zufügt,
13:58wenn man unter Wasser versucht, aus dem Auto rauszukommen.
14:00Also keine erkennbaren Fremdeinwirkungen.
14:03Eine Routine-Fall.
14:06Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang.
14:09Wenn...
14:10Wenn diese Stimme da nicht wäre.
14:31Hey.
14:33Danke.
14:34Gibt's was Neues?
14:36Es geht eigentlich immer noch um das Ausschließen
14:38vom Fremdverschulden bei dem Unfall,
14:40in dem Ihr Partner zum Opfer gefallen ist.
14:42Ich verstehe.
14:44Ein anderes Fahrzeug vielleicht.
14:46Denken Sie daran?
14:47Ja.
14:48Ob nicht der Golf Ihres Partners
14:50möglicherweise absichtlich von der Straße gedrängt wurde.
14:54Absichtlich?
14:56Das wäre ja Mord.
14:57Ja, das wäre Mord.
15:01Bitte.
15:02Danke.
15:06Oh Gott, da ist der Besuch.
15:08Ja, Herr Derrick ist soeben gekommen.
15:10Meine Schwester Anita.
15:11Guten Tag.
15:12Guten Tag.
15:14Kann ich mal schnell durchgehen?
15:15Ich denke, es wird Herrn Derrick nichts ausmachen.
15:18So schlimm ist der Anblick nicht.
15:19Keineswegs.
15:20Sagen Sie, Herr Derrick, Sie glauben, dass es sich um Mord handeln könnte?
15:30Um einen geplanten Mord?
15:32Ja.
15:33Wer sollte was gegen Konrad haben?
15:37Er war freundlich, immer gut gelaunt, hilfsbereit.
15:43So wie Sie ihn schildern, hat er sicher nur Freunde gehabt.
15:46Ja, das ist richtig.
15:47Die hatte er.
15:49Gute Freunde.
15:50Viele gute Freunde, die alle so wie ich über seinen Tod erschüttert sind.
15:54Ich sagte gerade, wie erschüttert wir sind über den Tod von Conny.
16:04Anita ist auch mit Konrad befreundet gewesen.
16:06Wir arbeiten zusammen.
16:08Meine Schwester ist Fotomodell.
16:10Gehört sozusagen mit in die Firma.
16:13Du willst weggehen?
16:15Ja, Richard will heute die Aufnahmen machen.
16:17Die Idee mit der blühenden Wiese.
16:19Wiedersehen.
16:20Wiedersehen.
16:21Eine blühende Wiese, die das Leben verkörpert.
16:28Wir suchen positive Bilder gegen die Depression der Zeit.
16:33Das Leben ist schön und die Welt ist schön.
16:36Für welches Produkt werben Sie denn?
16:39Wir werben für alles Mögliche.
16:41Müssen wir.
16:42Wir müssen Geld verdienen, wir alle.
16:44Aber wir haben auch noch andere Interessen.
16:48Das Denken ändern.
16:48Nicht hinnehmen, was in der Welt passiert.
16:52Im kleinen Anfang, bei sich selbst.
16:56Das positive Sehen.
16:58Die Schönheit der Natur.
17:00Die Schönheit im Menschen.
17:02Die es gibt.
17:04Die nur hervorgeholt werden muss.
17:09Entschuldigen Sie.
17:10Wollte sich alles nicht interessieren.
17:11Nein, nein, nein.
17:12Das war ganz interessant für mich.
17:13Wollen Sie mir jetzt bitte die Namen der Freunde nennen.
17:17Die engsten Freunde des Toten.
17:19Vielleicht haben Sie die Liebenswürdigkeit und schreiben mir die Namen auf.
17:23Ja, natürlich, gern.
17:24Aber wozu?
17:27Machen Sie sich nicht ein bisschen viel Arbeit wegen eines tragischen Unfalls?
17:31So, also Roland Kranz, Werbegrafiker, Richard Schumanns Fotograf, der Nadina Junglehrer.
17:40Das sind die nächsten Freunde.
17:41War uns bekannt?
17:43Nee, die haben wir erfasst.
17:44Nicht mal in Flensburg.
17:46Also, einwandfreie Läume, ne?
17:49Und was war bei Kranz?
17:50Tja, wenn ich das nur wüsste.
17:52Ob er ein so guter Schauspieler ist oder ob er wirklich das meint, was er sagt.
17:58Und die Schwester?
17:59Ach du, da bin ich ein paar Fotos.
18:02Schau mal.
18:11Sehr hübsches Mädchen.
18:13Findest du nicht?
18:14Ja, finde ich auch.
18:16Naja, umso leichter wird es ja fern, sie kennenzulernen.
18:22Sie werden gleich kommen.
18:25Die arbeiten sich immer wahnsinnig auf.
18:26Bis zur Erschöpfung.
18:28Späne Sie ja auch?
18:29Ja.
18:31Liebe zum Leben heißt zum zunächst einmal Liebe zu seinem Körper.
18:36Danke.
18:38Was wollen Sie trinken?
18:39Saft, ja, Saft.
18:41Ja.
18:45Was will denn mehr?
18:46Weiß ich doch nicht.
18:50Hallo.
18:50Hallo.
18:52Grüß Gott.
18:54Das ist Herr Derrick, Kriminalbeamter.
18:56Richard Schumann und Leonard Diener.
18:58Guten Tag, Herr.
18:59Derrick.
19:00Verkehrspolizei.
19:01Mordkommission.
19:03Mordkommission.
19:05Im Zusammenhang mit dem Umfall von Breuer.
19:09Zwei Gräfurt, bitte.
19:13Ich denke, das war ein Verkehrsunfall.
19:16Conny ist mit seinem Wagen in den Kanal gefahren.
19:18Total betrunken.
19:19War er doch.
19:19Das frage ich.
19:21Das war ja doch fast jeden Abend.
19:24Er war ein bisschen labil.
19:27Er hatte dieses schreckliche Ende.
19:28Danke.
19:29Bitte.
19:30Danke.
19:31Wissen Sie, mit Sport hatte der nicht viel am Hut.
19:35Dazu konnten wir den nie überreden.
19:38Ich bin sicher, das hat ihm gut getan.
19:39Ja.
19:40Ja.
19:41Sind Sie beide auch in der Werbung?
19:44Ja, Richard ist ein hervorragender Fotograf.
19:46Macht viele Aufnahmen für uns.
19:47Die blühende Wiese.
19:48Die blühende Wiese.
19:50Ja.
19:52Er ist Lehrer.
19:53Lehrer auf Probe.
19:55Junglehrer, noch ohne feste Anstellung, aber guten Mutis.
19:59So ist es.
19:59Hallo, ihr seid ja noch da.
20:04Hallo.
20:06Hallo Richard.
20:07Hallo Leo.
20:07Das ist Herr Derek.
20:08Grüß Gott.
20:09Ria Kunze.
20:10Spielen Sie auch Scorch?
20:11Ich kann es leider nicht.
20:12Das ist doch nicht schwer.
20:13Es war ein unheimlich Spaß.
20:15Ich ziehe mich schnell um.
20:16Wer spielt mit mir?
20:17Tut mir leid, Ria.
20:18Wir müssen weg.
20:19Alle?
20:20Ja, alle.
20:22Oh.
20:22Wiederschauen.
20:25Wiederschauen.
20:36Tja, können wir noch irgendwas für Sie tun?
20:39Nein, danke.
20:40Auf Wiedersehen.
20:40Auf Wiedersehen.
20:52Auf Wiedersehen.
21:22Auf Wiedersehen.
21:52Sind wir noch da?
22:03Ja.
22:05Ich habe mir Unterlagen geben lassen.
22:06Vielleicht fange ich doch damit an.
22:08Also ich würde Ihnen das sehr empfehlen.
22:09Das ist sehr gesund.
22:11Bleiben Sie noch hier?
22:13Nein, ich muss nach Hause.
22:14Sonst wird mich der Roland immer jetzt nämlich die S-Bahn.
22:16Wohin müssen Sie denn?
22:17Nach Fürstenried.
22:18Meine Richtung.
22:20Kommen Sie, ich fahre Sie.
22:22Danke.
22:26Was?
22:27Bei der Polizei sind Sie?
22:28Ja.
22:29Hat man Ihnen das nicht gesagt?
22:31Nein.
22:33Ich ermittle Ihnen den Fall Konrad Breuer.
22:37Was hat Conny denn mit der Polizei zu tun?
22:39Ja, wissen Sie nicht, dass er tot ist?
22:49Conny ist tot?
22:50Ja.
22:50Ja.
22:51Er ist in seinen Wagen ertrunken.
22:57Aber das ist ja furchtbar.
22:58Warum hat mir das denn keiner gesagt?
23:04Ja, das kann ich Ihnen leider nicht beantworten.
23:09Da vorne ist es.
23:28Also, hier wohnen Sie?
23:30Ja, hier wohne ich.
23:31Um es richtiger zu sagen, ich arbeite hier.
23:33Ich bin Krankenpflegerin.
23:34Das ist ein großartiger Besitz.
23:36Wem gehört denn der?
23:37Frau von Wedel.
23:40Haben Sie doch mal vielen, vielen Dank.
23:42Finden Sie auch zurück?
23:43Aber ja, natürlich machen Sie keine Sorgen.
23:46Wiederschauen.
23:46Wiederschauen.
23:47Die beiden jungen Männer waren sehr höflich und sehr nett.
23:55Aber so traurig über den Tod ihres Freundes waren sie nun auch wieder nicht.
23:58Der Kranz war da viel erschüttert.
24:00Also, wir waren locker.
24:02Mir waren sie eigentlich zu locker.
24:03Ich hatte überhaupt das Gefühl, irgendetwas stimmt da nicht.
24:07Und dann dieses Mädchen, diese Ria Kunze, Freundin von Kranz.
24:13Und sie wusste nicht einmal, dass Breuer tot ist.
24:16Gelogen, was?
24:18Ja, ich bin sicher, sie sagte die Wahrheit.
24:20Sie wusste es wirklich nicht.
24:23Ha, ich stelle doch mal fest, wer diese Frau von Wedel ist.
24:27Und was ist eigentlich mit der Schwester von Kranz?
24:30Die kenne ich nicht.
24:30Noch nicht.
24:32Aber ich werde sie bald kennenlernen.
24:34Weil ihr Auto nicht anspringen wird.
24:36Und ich ihr dann helfen muss.
24:39Du bleibst innerhalb der Legalität.
24:43Halbwegs, Stefan.
24:44Halbwegs.
24:46Halbwegs.
24:48Halbwegs.
24:50da ist es
24:53das ist auch
24:54was
24:55manchen
24:56in
24:56die
24:57die
24:58die
24:59die
25:00die
25:01die
25:03die
25:04die
25:05die
25:06ta
25:07auch
25:08die
25:09die
25:10die
25:11die
25:12die
25:13die
25:14die
25:15Spannungsgeladene
25:46Haben Sie Schwierigkeiten?
25:48Mein Wagen springt nicht an.
25:50Das ist ein ganz neues Auto.
25:52Kann ich Ihnen helfen?
25:55Wie wollen Sie das machen?
25:57Indem Sie die Motorhaube öffnen.
26:10Starten Sie mal.
26:13Noch mal.
26:15Ich glaube, wir haben den Übeltäter.
26:24Muss nur ersetzt werden.
26:25Wenn Sie wollen, kann ich Ihnen das besorgen.
26:27Das ist eine Kleinigkeit.
26:29Wie lange würde das dauern?
26:31Eine gute Stunde.
26:33Ich mache Ihnen einen Vorschlag.
26:34Ich fahre Sie, wohin Sie wollen.
26:36Dann kümmere ich mich drum.
26:36Sie machen sich viel zu viel Mühe.
26:46Das möchte ich nicht.
26:47Hübschen Mädchen einen Gefallen zu tun, macht mir wirklich keine Mühe.
26:52Nein, nein, also mit Autos habe ich beruflich nichts zu tun, sondern nur fallweise.
26:56Ich bin Meinungsforscher, ja so eine Art Meinungsforscher.
27:00Das bedeutet also, ich komme viel rum und kenne mich aus in den verschiedensten Dingen.
27:04Angenehme nach unangenehme, aber selten so, so angenehme wie im Moment.
27:11Ich muss ja froh sein, dass wir Sie getroffen haben.
27:17Was ist das für eine Musik?
27:21Fehlen Sie ihn?
27:22Wahnsinnig!
27:35Wenn der Wagen wieder läuft, hole ich Sie her.
27:38Vielen Dank.
27:39Sie sind wirklich sehr nett.
27:41Moment, wo muss ich denn klingeln?
27:48Ach so, bei Kranz.
27:50Und wo müsste ich bei Ihnen klingeln?
27:53Entschuldigung.
27:54Ich heiße Harry Klein.
28:11Guten Tag, mein Name ist Derek.
28:20Ich möchte gerne Frau von Wedel sprechen.
28:23Frau von Wedel?
28:24Ja, Frau von Wedel hat Besuch.
28:26Ich weiß nicht, ob es jetzt geht.
28:28Aha.
28:30Ach, dann kann ich das sicher Ihre Pflegerin sprechen.
28:32Ja, bitte.
28:32Danke.
28:43Sie?
28:45Ja, guten Tag.
28:47Wollen Sie zu mir?
28:49Nein.
28:51Zu Frau von Wedel.
28:53Zu Frau von Wedel?
28:54Was wollen Sie denn von Frau von Wedel?
28:57Entschuldigen Sie, ich bin ganz verwundert.
28:59Würden Sie Frau von Wedel sagen, dass ich Sie gerne sprechen möchte?
29:03Das ist leider ganz unmöglich.
29:05Frau von Wedel hat ein wichtiges Gespräch mit Ihrem Anwalt.
29:08Das wird länger dauern und ich darf nicht stören.
29:09Ihr Wagen läuft wieder.
29:15Ich bringe Sie dann dorthin.
29:16Vielen Dank.
29:18Tja, haben Sie noch Zeit auf eine Tasse Kaffee?
29:21Ja, gerne.
29:22Ich habe hier was für Sie.
29:25Das ist die Musik, die Ihnen so gut gefallen hat.
29:29Sie sind wirklich reizend.
29:31Vielen Dank.
29:32Wohnen Sie allein hier?
29:34Mit meinem Bruder.
29:36Er ist Werbegrafiker.
29:37Und Sie sind Tänzerin?
29:41Nein.
29:43Ich bin Fotomodell.
29:45Ich mache jetzt den Kaffee.
29:57Wiedersehen, Herr Doktor.
29:58Guten Tag.
30:00Herr Derrick, was machen Sie denn hier?
30:02Ja, ich habe gestern Abend, Frau Lein, eine Kunze nach Hause gebracht.
30:06Ja, das hat sie mir erzählt.
30:08Vielen Dank.
30:09Ja, gewöhnlich bringe ich Sie hierher.
30:11Ja, ja.
30:13Sind Sie mit Frau von Wedel befreundet?
30:15Ja.
30:16Ich besuche Sie fast jeden Tag.
30:19Eine reizende alte Dame.
30:21Sehr krank und schwach.
30:23Aber ihr Verstand ist in Ordnung.
30:25Ich mache eine große Erfahrung, wie klarsichtig das Alter ist.
30:34Sagen Sie, Herr Derrick, ist irgendwas nicht in Ordnung?
30:38Der Tod Ihres Freundes ist nicht in Ordnung.
30:41Dann, dann sollten Sie etwas wissen.
30:50Konrad Breuer war ein zwiespältiger Mensch.
30:55Hin- und hergerissen von Empfindungen, die er nicht unter Kontrolle hat.
31:00Er hatte keinen ruhenden Pol in sich, sondern einen Wust von Meinungen.
31:08Aber das Leben verträgt nur eine, bei der man bleiben sollte.
31:13Das sehen Sie.
31:14Das hilft mir ja schon.
31:17Jetzt machen Sie mich bitte mit Frau von Wedel bekannt.
31:20Gerne, aber bitte nur kurz.
31:22Fremde Menschen strengen Sie an.
31:23Ja, bitte.
31:37Entschuldigen Sie, Frau von Wedel.
31:38Ich möchte Ihnen gern Herrn Derrick vorstellen.
31:40Er ist ein Bekannter von mir, ein Polizeibeamter.
31:42Ja, bitte.
31:43Guten Tag, Nedefrau.
31:48Guten Tag.
31:50Gibt es Platz?
31:51Danke sehr.
31:52Ein Polizeibeamter.
31:56Ja.
31:56Er untersucht den Tod von Konrad Breuer.
32:01So jung, sein Leben zu verlieren.
32:04Ja.
32:06Sie kannten Konrad Breuer.
32:09Er war, er war ein ganz besonderes, liebenswerter junger Mensch.
32:15Schrecklich, auf diese Art zu enden.
32:19Seit Tagen reden wir darüber.
32:22Über seinen Tod.
32:24Über den Tod an sich.
32:27Über das Ende ist.
32:29Oder ein Anfang.
32:34Entschuldigen Sie, es sind so Themen, die mich beschäftigen.
32:41Was tut der Mensch?
32:43Wohin geht er?
32:44Wissen Sie es?
32:46Nein, ich weiß es nicht.
32:50Niemand weiß das.
32:52Ach, sind das die Themen, über die Sie sprechen?
32:56Ja.
32:57Wir reden über das, was unser Anliegen ist.
33:01Unsere große Sorge.
33:04Roland, bitte lassen Sie uns einen Moment allein.
33:07Ich muss ja nicht hören, was ich von ihm halte.
33:15Er ist ein außergewöhnlicher junger Mann.
33:19Vielleicht der wertvollste, den ich kennengelernt habe.
33:24Ein Lichtblick.
33:26Ja.
33:27Eine Hoffnung.
33:28Hallo, die Polizei.
33:41Herr Derrick.
33:42Was machen Sie denn hier?
33:44Darf ich mal fragen, was Sie hier machen?
33:46Sie sind so wie ich bekannt mit Frau von Wehl.
33:48Also dann.
33:55Besuchen die alte Dame.
33:57Jeden Tag.
33:58Fast jeden Tag.
34:00Eine totkranke Frau.
34:03Eine reiche Frau.
34:04Ich habe da recherchiert.
34:06Sie besitzt nicht nur das Haus, in dem sie lebt.
34:08Sie hat mehrere Hotels.
34:10Dann hat sie Ländereien, Beteiligung an großen Industrieunternehmen.
34:14Also es ist keine reiche Frau, es ist eine steinreiche Frau.
34:17Und um Sie herum lauter nette junge Leute.
34:20Reizende junge Leute, gegen die ja gar nichts zu sagen wäre.
34:23Wenn ich nicht dauernd die Worte vom Bauherr im Büro hätte.
34:26Wenn mir etwas zustößt, halten Sie sich ein Kranz.
34:30Kann aber auch sein, dass die ein Einsehen haben.
34:35Nee, nein.
34:38Es geht um Geld.
34:40Es geht mal wieder um viel Geld.
34:41Es geht um das gesamte Vermögen der Frau von Wehl.
34:45Mhm.
34:47Reizende junge Leute, die da um ein Krankenbett versammelt sind.
34:55Ich freue mich, dass Sie mich abholen.
34:57Ich habe es so versprochen.
34:59Warum tanzen Sie eigentlich so gerne?
35:01Ich bewege mich gerne.
35:03Wer sich bewegt, lebt.
35:05Und wer sich anmutig bewegt.
35:06Lebt anmutiger.
35:07Ja, schöner, freier, besser.
35:10Aber genug mit dem Philosophieren.
35:12Also wo fahren wir hin?
35:12Ich würde gerne sehen, wie Sie wohnen.
35:17Wann sind Sie hier?
35:18Mhm.
35:22Gefällt mir.
35:23Ihre Tätigkeit als Meinungsforscher hat Ihren Geschmack nicht beeinträchtigt.
35:27Ja, warum auch?
35:29Darf ich Ihnen was anbieten?
35:31Mhm.
35:31Mit einer Auswahl vom englischen Tee bis zum schottischen Whisky.
35:34Whisky.
35:35Mit Wasser und Eis?
35:38Puh.
35:38Puh.
35:38Abonnieren.
35:43Dassel.
35:44Ja.
35:48Buh.
35:55Buh.
36:00Buh.
36:03Buh.
36:04Okay.
36:34Vielen Dank.
37:04Wieso weißt du das?
37:34Dein Ausweis.
37:36Viel aus deiner Tasche.
37:40Warum hast du mich angelogen?
37:46Wegen Konrad Breuer?
37:50Ja oder nein?
37:51Ja.
37:58Ja, wegen Konrad Breuer.
38:07Ich finde dich wahnsinnig lieb.
38:09Bitte zerstör das nicht.
38:22Kann ich jetzt den Whisky haben?
38:24Trink doch auch.
38:41Hallo, was machst denn du hier?
39:04Ich denke, Squash ist nichts für dich.
39:07Ein Bekannter, Harry Klein.
39:09Er interessiert sich in Squash.
39:11Sollen Sie meine Schwester zum Squash überreden?
39:13Das ist mir bis jetzt noch nicht gelungen.
39:16Sehen Sie sich ein bisschen um.
39:17Das ist eine tolle Anlage hier.
39:19Hallo, Doktor.
39:20Hallo.
39:22Hallo, Anita.
39:23Auch hier?
39:24Kommst du mich spät?
39:26Weil ich aus der Kanzlei nicht wegkomme.
39:28Ihr habt es gut.
39:29Freie Berufe.
39:32Halbfreie.
39:32Ihr habt alle schon gespielt, was?
39:34Und wer spielt jetzt mit mir?
39:48Sagen wir, wer ist eigentlich dieser Dr. Wienand?
39:50Ein Anwalt.
39:52Der Anwalt von Frau von Wedel.
39:54Frau von Wedel erwartet Sie.
39:58Sie ist niemals da.
40:00Sie sind ganz alleine im Haus.
40:01Sie ist fällig.
40:12Herr Derrick.
40:14Guten Abend, Frau von Wedel.
40:17Bitte verzeihen Sie meine späten Besuche.
40:20Bitte.
40:21Danke.
40:22Sie stört mich nicht.
40:25Kann sowieso nicht schlafen.
40:28Wie geht's Ihnen?
40:31Jeden Tag ein bisschen schwächer.
40:34Haben Sie Schmerzen?
40:37Ja, die üblichen, körperlichen.
40:40An die habe ich mich gewöhnt.
40:42Andere Schmerzen.
40:45Es geht zu Ende und man überblickt das Leben.
40:49Das eigene, das Leben anderer.
40:56Warum suchen Sie mich auf zu einer so ungewöhnlichen Zeit?
41:01Ich wollte ganz sicher sein, dass niemand anwesend ist.
41:06Sagen Sie bitte, Frau von Wedel, was bedeuten Ihnen diese jungen Leute, die Sie so oft besuchen?
41:14Diese jungen Leute geben den letzten Tagen meines Lebens einen Sinn.
41:20Sie haben mich begriffen.
41:23Sie haben mich begriffen.
41:25Wissen Sie, wie schwer es ist, von jungen Menschen verstanden zu werden?
41:30Und die haben mich verstanden.
41:32Ja.
41:34Ja.
41:35Roland Kranz hat mich verstanden.
41:38Ihm gehört meine ganze Liebe.
41:45Meine Hoffnung.
41:47Welche Hoffnung?
41:49Auf Menschen einzuwirken.
41:53Ihnen die Augen zu öffnen, dass sie begreifen, dass sie erkennen, was sie tun.
42:00Und Roland Kranz hat diese Begabung.
42:06Er und seine Freunde.
42:10Ich gebe Ihnen die finanzielle Möglichkeit, das alles zu verwirklichen.
42:17Alles, was ich besitze, wird Ihnen gehören.
42:22Tja.
42:24Und das wird nicht wenig sein.
42:26Es ist ein großes Vermögen.
42:36Was machen Sie denn hier?
42:39Wie geht es Ihnen?
42:41Alles in Ordnung?
42:42Ich fühle mich ganz wohl.
42:45Sie haben aber erhöhten Puls.
42:47Machen Sie sich keine Sorgen, Andrea.
42:49Frau von Wedel braucht jetzt unbedingt Ruhe.
42:50Natürlich.
42:52Ich habe mich sehr gerne mit Ihnen unterhalten.
42:55Danke.
42:56Wie konnten Sie Herrn Derrick erlauben, ins Krankenzimmer zu gehen?
43:09Gehört die Kranke Ihnen?
43:12Gehört sie nicht mehr sich selbst?
43:16Halt mal an!
43:17Ich will nicht nach Hause.
43:28Willst du nur irgendwo hingehen?
43:30Nein, nein.
43:31Ich will nur nicht nach Hause.
43:33Du glaubst, ich spinne.
43:52Was?
43:53Ich mache dir erst mal einen Kaffee.
43:58Ich helfe dir.
43:59Dann machst du nie richtig einen Filterkaffee.
44:05Ich habe morgens nie Zeit.
44:07Bei mir muss immer alles ganz schnell gehen.
44:10Komm, lass mich das machen.
44:11Wo ist dein Filtereinsatz?
44:13Filter haben wir hier.
44:15Einsatz auch.
44:16Genau die Kanne kannst du nehmen.
44:17Du willst nicht zu deinem Bruder?
44:30Nein.
44:33Wird er dich nicht vermissen?
44:35Doch.
44:37Das wird er.
44:37Guten Tag, Herr Dr. Wiedel.
44:45Bitte?
44:47Ich habe Ihre Einladung bekommen.
44:49Was ist es nun?
44:49Eine Einladung?
44:50Eine Vorladung?
44:51Nein, es ist eine Einladung.
44:54Ich bin dankbar, dass Sie überhaupt gekommen sind.
44:57Darf ich fragen, worum es geht?
45:00Sie sind der Anwalt von Frau von Wedel.
45:04Ja.
45:05Sind Sie auch Ihr Testamentsvollstrecke?
45:07Ja.
45:09Ich will, das heißt, ich kann Sie ja gar nicht nach dem Inhalt des Testaments fragen,
45:14aber ich nehme noch an, es ist verfasst zugunsten von Roland Kranz.
45:17Keine Sorge, ich respektiere Ihre Schweigepflicht.
45:23Darf ich Sie mal in den Nebenrauben bitten?
45:34Dr. Wiener?
45:36Sie werden es schon wissen, ich war heute Nacht bei Frau von Wedel.
45:39Wogegen man protestieren muss.
45:40Frau von Wedel ist herzkrank.
45:42Alle Aufregungen müssen von ihr ferngehalten werden.
45:45Sie sagte mir, dass sie sehr reich sei, aber eines Tages würde alles Ihnen gehören.
45:50Ich nehme an, es ist ein entsprechendes Testament gemacht worden.
45:54Sie müssen darauf nicht antworten.
45:56Aber warum darauf nicht antworten?
45:57Ja, sie hat uns Ihr Vermögen vermacht.
46:00Mir und meinen Freunden.
46:02Wir werden dieses Geld in Ihrem Sinne verwenden.
46:05Zur gesellschaftlichen Neuorientierung.
46:07Was machen Sie denn hier?
46:16Das ist Inspektor Klein.
46:19Das ist ein Polizist.
46:21Ich heiße Konrad Breuer.
46:28Elisabethstraße 12a.
46:30Man bedroht mich.
46:36Man will mich umbringen.
46:42Also die Sache ist die, wenn mir etwas zustößt, dann halten Sie sich an Roland Kranz.
46:53Was ist das für ein Band?
46:55Was soll das?
46:57Das ist doch Unsinn.
46:59Was sagt er denn?
47:00Man will ihn umbringen?
47:01Wer ist dieser Kranz?
47:03Und warum will man sie umbringen?
47:06Ich weigere mich, das anzuhören.
47:08Conny, es war unglückt.
47:14Sören Sie, jetzt haben wir eine Erklärung dafür, warum Sie sich so intensiv mit uns beschäftigen.
47:21Er hat also hier angerufen.
47:23Wenn das Gespräch abends kam, dann war er schon betrunken.
47:29Er war abends immer betrunken.
47:36Es ist furchtbar, seine Stimme zu hören.
47:39Die Stimme eines Toten.
47:43Sie müssen verstehen, das hat mich, das hat uns fast umgehauen.
47:48Haben Sie noch was in Petto?
47:57Nein.
47:57Ich glaube, wir waren nicht sehr erfolgreich.
48:08Findest du.
48:11Na gut.
48:13Die nehmen die alte Frau aus, haben sich ihr Vertrauen erschlichen, bedenkenlos, gewissenlos.
48:19Aber das ist ja nicht strafbar.
48:22Die reißen sich da alle zusammen.
48:24Und wahrscheinlich mischt dieser Rechtsanwalt auch noch mit.
48:26Ein Riesenvermögen unter Nagel.
48:28Aber nicht um die Lage der Menschheit zu verbessern, wie Sie sagen.
48:30Sondern ihre eigene.
48:31Entschuldigung, ich habe vergessen, was zu fragen.
48:36Wo ist meine Schwester?
48:37Ist sie bei Ihnen?
48:39Sagen Sie, sie soll nach Hause kommen.
48:41Haben Sie verstanden?
48:42Ja, sie, sie ist wirklich bei mir.
48:50Sie will nicht nach Hause.
48:52Sie will ihren Bruder nicht sehen.
48:55Warum will sie ihren Bruder nicht sehen?
48:58Tja, wenn ich das wüsste.
49:01Sie ist auf einmal völlig durcheinander.
49:08Jetzt hör auf, rumzulaufen.
49:09Mach doch nicht verrückt.
49:13Uns kann nichts passieren.
49:16Was tun wir denn?
49:17Alles, was wir tun, ist völlig legal.
49:20Sie hat unterschrieben, alles ist notariell beglaubigt.
49:25Nur sie kann alles ungültig machen.
49:28Nur sie selbst.
49:30Und warum sollte sie das jetzt tun?
49:36Heute ist echt viel los mit mir.
49:39Ich werde gleich wieder nach Ihnen schauen.
49:43Versuchen Sie zu schlafen.
49:45Ja.
49:52Ja.
49:54Der Schlaf wartet.
49:57Ich spüre es.
50:01Aber es ist anders.
50:04Ich komme gleich wieder.
50:29Wie geht's Ihnen?
50:30Gar nicht gut.
50:33Gar nicht gut.
50:35In den letzten Tagen hat sie stark abgebaut.
50:38Das ist richtig.
50:48Gib mir eine Zigarette.
50:49Lass mir doch Zeit.
51:12Also gibt es etwas, wofür Sie Zeit brauchen, um es zu sagen?
51:15Ja.
51:19Ich will Sie nicht drängen.
51:21Indem Sie das sagen, tun Sie es doch schon.
51:25Hören Sie, ich habe mit mir selbst zu tun.
51:28Jeder ist sich selbst der Nächste.
51:29Das gilt auch für mich.
51:30Schon akzeptiert.
51:31Haben Sie heute schon gegessen?
51:37Gegessen?
51:38Ich habe seit Tagen keinen Hunger.
51:42Seit dem Tag, an dem Bräuer starb?
51:44Ach, lassen Sie mich doch zufrieden!
51:50Ich möchte etwas essen gehen, mir.
51:53Also gut, ich gehe mal was essen.
51:54Ich habe ein paar Gedanken im Kopf, die sich einfach nicht vertreiben lassen.
52:12Obwohl ich es versuche!
52:13Ja!
52:21Ich saß im Wagen meines Bruders.
52:24Er hatte telefoniert.
52:35Er setzte sich zu mir in den Wagen.
52:36Conny ist verrückt.
52:44Der macht alles kaputt.
52:46Er will ja die Wahrheit sagen.
52:48Dass wir einzig und allein für uns ihr Geld wollen.
52:52Er will der alten Dame sagen,
52:53dass wir ihr einen monatelangen Theater vorgespielt haben.
52:56Was wir alles Gute mit ihrem Geld tun wollen.
52:58Die Wahrheit ist, dass wir die alte Dame glücklich machen.
53:04Wir machen sie glücklich und sie macht uns glücklich.
53:08Das ist doch fair!
53:12Was soll ich bloß tun, damit er nicht alles kaputt macht?
53:17Mein Bruder wusste, wo er Konrad finden würde.
53:19Er redete auf Konrad ein.
53:25Ich kann ihn jetzt nicht allein lassen.
53:39Er ist total blau.
53:41Ich muss nochmal versuchen, ihn zu überreden.
53:43Ich fahre ihn.
53:44Du fährst mir hinterher.
53:45Der Wagen hielt neben dem Kanal.
54:05Er macht mich ganz fertig.
54:16Ist doch auch sein Vorteil.
54:19Es dauert nicht mehr lang, dann schwimmen wir im Geld.
54:21Das kapiert er einfach nicht.
54:24Er sitzt da völlig betrunken.
54:26Er ist nicht mehr ganz da.
54:29Was macht er denn jetzt?
54:31Er setzt sich ans Steuer.
54:33Er kann doch nicht fahren.
54:35Nein, das kann er nicht.
54:41Du darfst sie nicht fahren lassen.
54:50Du bleibst jetzt hier.
54:53Anita, fahr voraus bis zur Brücke.
54:56Warum soll ich voraus fahren?
54:58Tu, was ich sage, fahr!
55:05Ich wusste nicht, warum ich weg sollte.
55:08Ich ging auf die Brücke,
55:11bis ich den Wagen wieder sah.
55:16Also gut.
55:18Wenn du unbedingt fahren willst,
55:20verlos.
55:22Verlos!
55:23Verlos, gib Gas!
55:24Gib Gas!
55:25Gib Gas!
55:25Gib voll Gas!
55:26Alles drin, voll nicht!
55:28Ich habe es gesehen.
55:53Ich habe es gesehen!
55:55Ich habe es gesehen!
55:59Was ist das?
56:29Bleib hier.
56:34Aber...
56:36Du bleibst hier.
56:39Du weißt erst nichts zu tun.
56:59Ich nehme Sie fest, als Mörder von Konrad Beuer.
57:29Ich nehme Sie fest.
57:59Ich nehme Sie fest.
58:29Ich nehme Sie fest.
58:59Ich nehme Sie fest.
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