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Oberinspektor Derrick - Horst Tappert /
Drehbuch - Herbert Reinecker /
Regie - Helmuth Ashley
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Drehbuch - Herbert Reinecker /
Regie - Helmuth Ashley
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Kategorie
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TVTranskript
00:00Untertitelung des ZDF für funk, 2017
00:30Das ist am unauffälligsten
00:31Warte noch
00:33Du bist dir doch hoffentlich darüber klar
00:36Wenn du da reingehst, gibt es kein Zurück mehr
00:38Weiß ich, das hast du mir ja schon gesagt
00:40Dass du dir keine Illusionen machst über die Typen, die du da jetzt kennenlernst
00:44Die verstehen keinen Spaß
00:45Das ist mir klar, darüber haben wir ja schon gesprochen
00:47Dass du es dir nochmal überlegst
00:49Wenn du mitmachst, darfst du keinen Fehler machen, nicht den geringsten
00:51Und wenn du einen machst, habe ich auch einen gemacht
00:53Weil ich dich gebracht habe
00:55Mach dir keine Sorgen
00:56Ich bin voll dabei, ich habe dir das damals gesagt und dabei bleibt es
00:59Na gut
01:00Zipper!
01:10Pass dir dochtern
01:23Tag, Ecke.
01:28Tag.
01:29Dir?
01:30Ja, das ist er.
01:31Achim.
01:32Achim Moldau.
01:34Tag.
01:34Den du deine Hand ins Feuer legst.
01:37Ja, das tue ich.
01:39Schweißer?
01:41Ganz erste Klasse.
01:43Schweißer, was ein G6 Armstrong ist?
01:46Weißt du?
01:47Ich habe mal mit einem G4 zu tun gehabt.
01:50Das ist ein kleineres Modell.
01:51Können Sie mir sagen, was da anders ist?
01:54Die Armierung ist stärker.
01:57Zeig's ihm.
02:07Sieht ein bisschen weich aus, der Typ.
02:10Weich?
02:11Ja.
02:12Wie fest steht er denn in seinen Schuhen?
02:14Was Nachteiliges habe ich nie gehört.
02:17Sind immer alle zufrieden mit ihm gewesen.
02:18Das ist ein guter Kumpel, auf den man sich verlassen kann.
02:22Verheiratet?
02:23Ja.
02:23Kinder?
02:24Keine Kinder.
02:26Schon mal im Knast gewesen?
02:27Der Junge ist sauber.
02:29Das war doch deine Auflage.
02:31Das ist der Beste, den ich finden konnte.
02:33Deine Verantwortung.
02:35Weiß ich, Herr Lecke.
02:36Weiß ich.
02:36Also, ich sehe da keine Schwierigkeiten.
02:48Nicht nur die Geldschränke sind besser geworden,
02:49sondern auch die Schweißgericht.
02:51Was ist der Kellner?
02:52Was hast du für einen Eindruck?
03:04Technische Vereinshaven.
03:07Ja, das wollen wir mal.
03:08Kommt mal alle her.
03:12Nimm dir auch ein Glas.
03:14Danke.
03:14Das ist, wie heißt er?
03:16Achim.
03:17Achim Moldau.
03:18Wir haben einen neuen Schweißer.
03:19Aha, für die Sache am Samstag.
03:21Und darauf sage ich Prost.
03:23Prost.
03:24Prost.
03:29So, und jetzt Kegel mal.
03:32Das kann ich aber nicht so gut.
03:34Also, dann komm mal mit.
03:34Ich zeig's denen.
03:35So, wie ist das?
04:02Irgendwie macht er einen weichen Eindruck.
04:14Das ist es, was mich stört.
04:17Ein guter Schweißer ist immer gefühlt.
04:23So, nochmals sieben Doppelde.
04:25Ich glaub, die feiern das.
04:27Sie trinken recht kräftig da unten.
04:32Sie trinken recht kräftig da unten.
04:57Na ja, das ist in dem Dorf da drüben.
05:04Da feiert auch jemand.
05:04Eben.
05:09Hoi!
05:10Hoi!
05:10Oh, das war doch.
05:12Oh, das war doch.
05:12Oh, das war doch.
05:13Oh, das war doch.
05:14Oh, das war doch.
05:14Oh, das war doch.
05:14Oh, das war doch.
05:27Oh, das war doch.
05:28Oh, das war doch.
05:29Oh, das war doch.
05:30Oh, das war doch.
05:31Oh, das war doch.
05:32Oh, das war doch.
05:33Oh, das war doch.
05:34Äh, wir möchten jetzt gehen, Kiesa.
05:36Was?
05:37Schon?
05:38Jetzt schon?
05:39Es ist schon zwölf und die Kinder sind allein im Haus.
05:41Aber die schlafen doch.
05:42Ja, wir haben gesagt, wir sind um eins zurück.
05:44Ach, tut mir leid.
05:46Also nochmals vielen Dank.
05:47Sie können sich auf mich verlassen und schlafen.
05:48Und ähm, was ich Ihnen noch sagen wollte.
05:49Das ist das erste große Wunnen, bei dem ich dabei bin.
05:52Ja, ist ja wohl.
05:53Also dann, gute Nacht.
05:54Gute Nacht.
05:55Gute Nacht.
05:56Gute Nacht.
05:57Gute Nacht.
05:58Gute Nacht.
05:59Gute Nacht.
06:00Gute Nacht.
06:01Gute Nacht.
06:02Gute Nacht.
06:03Gute Nacht.
06:04Gute Nacht.
06:05Gute Nacht.
06:06Gute Nacht.
06:07Gute Nacht.
06:08Gute Nacht.
06:09Gute Nacht.
06:14Baus Rumpf, reizt du denn.
06:19Mensch, und bei dir muss ich mir auch bedanken.
06:24Ist doch prima gelaufen.
06:27Sehr gut. Die wissen, was sie wollen.
06:29Jedenfalls habe ich den Eindruck.
06:30Das sind schon tolle Typen.
06:32Nicht so kleine Leute, mit denen ich mich sonst immer abgeben musste.
06:36Rekka haben sie noch nie geschnappt.
06:37Das ist doch klar, weil er Köpfchen hat.
06:38Das merkt man sofort.
06:57Und noch mal schönen Dank.
07:04Bitte. War ganz reizend, Ilse.
07:06Tut mir leid, aber...
07:07Aber die Kinder, ich weiß.
07:09Kommt gut nach Hause.
07:10Danke.
07:23Wenn du die Sache gut machst, Achim, hast du ausgesorgt.
07:27Rekka verlangt eine Menge.
07:30Aber wenn du erst mal sein Vertrauen hast,
07:32dann lässt er dich niemals hängen.
07:35Weißt du, so jemanden habe ich immer gesucht.
07:37Einen, der mich nicht hängen lässt.
07:39Naja, ich bin jemand, dem muss man sagen, was er zu tun hat.
07:43Dann funktioniere ich wie ein Uhrwerk.
07:45Und Rekka, das ist so einer.
07:49Der sagt einem, wo es lang geht.
07:57Vielleicht ist es übertrieben, dass wir so um die Kinder besorgt sind.
08:00Sie werden doch schon langsam groß.
08:03Wir könnten sie wirklich schon allein lassen.
08:05Tja, wenn ich nicht gesagt hätte, wir sind um eins zurück.
08:08Ich möchte mich nicht bei einer Lüge erwischen lassen.
08:10Ach.
08:10Und alles gut überlegt.
08:16Alles durchdacht.
08:17Aber auch alles.
08:19Mit Uhrzeiten bis auf die Minute.
08:21Und wie eine Generalstabsarbeit.
08:24Da versteht er sich drauf.
08:25Überlegt alles.
08:30Du wirst sehen, Sie schlafen tief.
08:32Und morgen früh werden Sie sagen, warum seid ihr nicht geblieben?
08:37Das kann natürlich auch sein.
09:02Das ist doch ein Wagen.
09:06Halt die Füße!
09:16Der Wanger.
09:18Schenk, der Wanger ist gegen eine Bonn gefahren.
09:24Schenk!
09:29Hallo.
09:30Hallo, Sie.
09:31Hören Sie mich?
09:32Schenk mir, hilf mir, los!
09:37Komm, fass mit an.
09:43Jetzt die Frau.
09:44Sie ist tot.
10:04Ach, weg hier!
10:05Der lebt noch.
10:12Komm, hilf mir!
10:13Wir müssen hier weg!
10:14Komm, hilf mir!
10:14Wir müssen Ihnen das Wagen ausbringen!
10:16Wir bringen Ihnen zum Wagen!
10:17Komm!
10:18Aber das geht doch nicht!
10:19Was ist denn?
10:20Was ist denn los?
10:21Sie hatten einen Unfall!
10:21Sie hatten einen Unfall!
10:21Wir bringen Sie ins Wagen aus!
10:22Kommen Sie, da steht mein Wagen!
10:23Arim, verstehe mich doch!
10:25Wir müssen hier weg!
10:26Kommen Sie, die paar Meter, die schaffen Sie doch!
10:27Das ist doch!
10:28Ja, kommen Sie, da steht der Wagen!
10:30Gut, Ruh!
10:31Was ist denn mit meiner Frau?
10:35Ihre Frau ist tot, wir können Sie nicht mehr helfen!
10:37Kommen Sie!
10:37Kommen Sie!
10:38Tot?
10:44Gut, Ruh!
10:44Sie haben die Vorfahrt nicht beachtet!
10:53Wer sind Sie?
10:55Ein Unfall, Recke!
10:56Wir haben die Vorfahrt nicht beachtet!
10:58Da kam der Wagen an und ich gegen den Baum geknallt!
11:02Die Polizei!
11:04Rufen Sie die Polizei!
11:05Die Polizei?
11:06Der Mann muss erst mal ins Krankenhaus!
11:08Ist deinem Wagen was passiert?
11:09Nichts, überhaupt nichts!
11:12Steigt ein!
11:13Einsteigen?
11:13Okay, Recke, wir steigen ein!
11:15Wieso denn einsteigen?
11:16Du hast doch gehört, was Recke gesagt hat!
11:17Komm, wir steigen ein!
11:18Aber der Mann muss da erst mal ins Krankenhaus!
11:20Kümmere dich nicht darum!
11:21Komm, komm, komm, komm!
11:28Fahr los, Mensch!
11:31Du wachst schon!
11:38Aber was passiert denn mit dem Mann?
11:40Wir können doch jetzt nicht die Polizei holen!
11:41Begreifst du das nicht?
11:43Rutsch rüber!
11:46Ich fahr!
11:46Fahrt los zum Teufel!
11:59Fahrt los zum Teufel!
12:01Nein!
12:19Nein!
12:27Also, dann bis morgen, Harry.
12:29So, warte mal.
12:31Ich glaube, die suchen was.
12:43Guten Abend.
12:44Guten Abend.
12:45Kann ich Ihnen helfen? Zu wem wollen Sie?
12:46Zu Hofstetter.
12:47Ah, das ist gleich das Haus hier.
12:49Kennen Sie die Leute?
12:50Ja, das ist der Nachbar von mir.
12:51Dann können Sie uns vielleicht helfen.
12:53Irgendwann müssen ja jemand rauskommen.
12:55Was ist denn passiert?
12:56Das Ehebauch Hofstetter ist tödlich verunglückt.
12:59Oh, Gottes Willen.
13:01Wem sagt man das da?
13:03Da sind drei Kinder.
13:07Auch noch Kinder?
13:09Wie alt sind die denn?
13:11Ich weiß nicht, ich glaube 14, 12 und 8.
13:15Kennen Sie die Leute gut?
13:17Ja, ich kenne Sie natürlich, ja.
13:19Vom Sehen, wir haben gelegentlich miteinander gesprochen.
13:21Würden Sie mit reingehen?
13:25Wir sind ja echt überfordert.
13:27Wie sagt man denn sowas Kindern?
13:28Na ja, ich komme mit.
13:29Fahr du ruhig nach Hause, Harry.
13:30Nein, nein, nein, ich warte hier.
13:32Grüße.
13:34Herr Dereck.
13:48Guten Abend, Inge.
13:50Was ist denn los?
13:52Herr Derrick?
13:59Guten Abend, Inge.
14:00Was ist denn los?
14:02Machst du mal auf.
14:11Deswegen könnte ich manchmal meinen Beruf aufgeben.
14:14So.
14:15Wem soll es helfen, warten Sie.
14:17Ich mache das.
14:22Ich kann nicht mal reinkommen, Inge.
14:23Ja, sicher.
14:31Also die Eltern sind nicht da.
14:32Die sind beim Kollegen eingeladen auf eine Party.
14:36Schlaf in deiner Geschwister.
14:39Was ist denn los, Inge?
14:41Ich dachte, es wären die Eltern...
14:43Guten Abend, Waldron.
14:45Guten Abend, Herr Derrick.
14:48Na, komm mal mit rein.
14:52Steig aus, Achim.
15:13Du bist zu Hause.
15:13Ich kann doch jetzt nicht einfach schlafen gehen.
15:19Ist mir egal, was du machst.
15:21Schlaf oder schlaf nicht.
15:24Er hat ihn überfahren.
15:27Das ist eben Recke.
15:29Der geht kein Risiko ein.
15:31Risiko?
15:32Der hat doch deine Autonummer gesehen.
15:34Der hat dich gesehen, der hat uns gesehen.
15:36Verstehst du nicht?
15:37Mensch, wir können doch jetzt nichts mit der Polizei zu tun haben.
15:40Steig aus, Achim.
15:41Geh jetzt rauf.
15:59Ich geh zum Fuß nach Hause.
16:02Schluss.
16:03Achim, Recke ist noch nie geschnappt worden.
16:13Jetzt überleg mal, weswegen.
16:15Weil der keine Fehler macht.
16:17Jetzt machst du auch keine.
16:18Ja, ich steig aus.
16:36はは.
16:41Okay.
16:41Vielen Dank.
17:11Vielen Dank.
17:41Was machst du denn für ein Gesicht?
17:46Darf man das jetzt auch nicht mehr, ist das auch nicht mehr erlaubt.
17:49Achim.
17:50Achim, Achim, lass mich in Ruhe, geh ins Bett.
17:57Lenny.
18:01Geh ins Bett, Lenny.
18:06Achim.
18:07Ich hab nach einer Schwester telefoniert.
18:21Ich muss warten, bis sie kommt.
18:22Gute Nacht.
18:23Danke.
18:25Schlimm?
18:27Ja, ziemlich.
18:29Klar nach Hause, Harry.
18:30Ich muss ja warten.
18:32Er kann nicht irgendwie helfen.
18:33Nein, ich kann's auch nicht.
18:36Gibt's Verwandte?
18:37Da ist eine Großtante in Berlin.
18:39Ich hab mit ihr telefoniert, sie kommt morgen mit der Mittagsmaschine.
18:43Was ist mit den Kindern?
18:44Ja, das sei nicht richtig begriffen.
18:48Was?
19:13Ja, sie wohnen zwei Häuser weiter.
19:17Ich kenne die Familie, ich war die ganze Nacht an den Kindern.
19:19Wie viele Kinder?
19:20Drei, minderjährig.
19:21Die jetzt allein stehen?
19:23Ja.
19:23Ich zeig Ihnen mal die Bilder.
19:30Na, es waren zwei Autos.
19:34Es hat einen beinahe Zusammenstoß gegeben.
19:38Bremsspuren hier und Bremsspuren da.
19:41Und dabei kam das Auto von Hofstetter von der Straße.
19:45Der andere Wagen, dem ist nichts passiert.
19:48Was?
19:48Der hat keine Beschädigung?
19:49Ja, offenbar nicht.
19:50Wir haben die Straße zentimeterweise abgesucht.
19:54Aber nichts deutet darauf hin, dass die Wagen sich berührt hätten.
19:57Der andere Wagen ist davon gefahren.
20:00Das weiß ich nicht.
20:02Da ist nämlich eine Sache sehr komisch.
20:05Also Frau Hofstetter war sofort tot.
20:08Eingeklemmt auf ihren Sitz.
20:10Aber die Leiche von Herrn Hofstetter fanden wir hier.
20:14Mehr als 50 Meter von seinem Wagen entfernt.
20:16Also Hofstetter war nicht sofort tot?
20:18Ach, mit den Verletzungen, die der hatte, der hätte nicht einen Schritt gehen können.
20:23Ja, was meinen Sie denn, was passiert ist?
20:26Ich habe folgende Theorie.
20:27Ich sage sie mit Vorbehalt.
20:31Hofstetter war nicht tot.
20:33Lebt, stieg aus und ging die 50 Meter bis hierher, wo wir in Faden sind.
20:37Moment, Moment.
20:38Mit Verletzungen, die es ihm unmöglich machen, auch nur einen Schritt zu gehen?
20:41Na, die Schlussfolgerung?
20:44Die Verletzungen sind ihm hier an dieser Stelle erst zugefickt worden.
20:49Was für Verletzungen sind es?
20:51Ja, er ist überfahren worden.
20:53Was ist er?
20:54Eindeutig überfahren.
20:57Wie war's?
20:58Von jemandem, der erst nachher die Unfallstelle passiert hat und Hofstetter, der auf der Straße lag, vielleicht zu spät gesehen hat?
21:04Das glauben wir nicht.
21:05Moment mal.
21:09Der zweite Wagen, der...
21:11Hat eindeutig die Vorfahrt nicht beachtet.
21:15Der Fahrer war möglicherweise betrunken.
21:17Was, und er sollte den Verletzten da absichtlich überfahren?
21:20Um einen Zeugen zu beseitigen.
21:22Das wäre...
21:22Mord.
21:23Sagen Sie es ruhig.
21:25Wir haben es hier mit Mord zu tun.
21:28Ein Fall, der mir noch nicht vorgekommen ist.
21:31Aber die Ermittlungen lassen keinen anderen Schluss zu.
21:35Hofstetter ist überfahren worden.
21:38Mit der Absicht, ihn zu töten.
21:40Ja.
21:42Ich habe alle Unterlagen gesehen.
21:43Es gibt keine andere Erklärung.
21:46Dann ist es auch kein Fall mehr für die Verkehrspolizei.
21:50Nein, es ist Mord.
21:52Ein Mord, der alle Chancen hat, nicht aufgeklärt zu werden.
21:55Der andere Wagen ist nicht beschädigt worden.
21:57Also, wonach willst du suchen?
21:59Nein, es ist nicht beschädigt worden.
22:29Also, wenn du das nicht beschädigt hast,
22:59Der Geschenk.
23:04Johan!
23:08Sag mal, was willst du denn hier?
23:10Jetzt steckt immer noch nichts in der Zeitung.
23:12Schmarrn, ich war's nicht.
23:16Verlier kein Wort darüber, wenn du Reckes siehst.
23:19Du weißt gar nichts.
23:20Du hast nichts gesehen, überhaupt nichts.
23:23Glaub mir, das ist besser für dich.
23:24Und für mich auch.
23:26Sag mal, du hast doch zu Hause nichts gesagt.
23:29Nee, kein Wort.
23:42Frau Rieck?
23:43Ja?
23:44Guten Tag, mein Name ist Klein, ich komme von der Kommunalpolizei.
23:47Ich werde abgeholt.
23:48Ja, die Kinder haben mir dieses Foto gegeben.
23:50So, darf ich mal sehen?
23:52Ja.
23:53Das ist doch mal ein Kunststück, mich danach zu erkennen.
23:56Das ist ja mindestens 20 Jahre alt.
23:59Sie wollen doch nicht sagen, dass ich mich nicht verändert habe.
24:03Doch, auf dem Foto hier tragen Sie keine Mütze.
24:06Aber ich bin nicht unkenntlich geworden.
24:08Nee, nee, das kannst du dir nicht.
24:09Bitte hier raus.
24:10Sie sind von der Kommunalpolizei?
24:12Ja.
24:12Ja, was machen wir jetzt?
24:15Fahren wir gleich zu den Kindern?
24:17Ja, wir sollten vorher noch im Präsidium vorbeifahren, bitte.
24:21Schön, dass Sie so schnell kommen konnten, Frau Wiebeck.
24:24Ich habe nicht lange überlegt und gleich das nächste Flugzeug genommen.
24:29Bitte setzen Sie sich.
24:30Möchten Sie einen Kaffee?
24:31Nein, nein, danke.
24:42Tja, Frau Wiebeck.
24:45Sie kennen ja die Kinder.
24:49Ja.
24:49Ich habe Sie zwei, drei Jahre nicht gesehen.
24:54Sie werden gewachsen sein.
24:58Tja, ich...
24:59Sie wissen, was Sie erwartet, ja?
25:06Ja, natürlich weiß ich das.
25:08Wissen Sie es wirklich?
25:09Wenn ich es wirklich wüsste, wäre ich vielleicht entmutigt.
25:21Ja, das könnte sein.
25:29Wer ist jetzt bei den Kindern?
25:32Ich habe jemanden besorgt, der sich um Sie kümmert.
25:36Ah, ja.
25:39Bitte kommen Sie herein.
25:48Wo sind die Kinder?
25:49Es schlafen.
25:50Ich habe Ihnen ein Mittel gegeben.
25:51Ich gehe gleich rauf.
25:51Ja, aber bitte nicht aufwecken, ne?
25:53Nein, nein.
25:58Die alte Dame bleibt jetzt hier?
26:00Ja.
26:01Wie alt ist sie denn?
26:04Über siebzig.
26:06Hören Sie, da muss eingekauft werden.
26:09Die Speisekammer ist leer.
26:11Da muss man die Schule anrufen.
26:13Die Kinder können ja nicht in die Schule gehen, die ersten paar Tage.
26:17Und Laufereien wird sie haben im Zusammenhang mit der Bestattung.
26:20Wie soll sie das schaffen?
26:23Ich weiß es nicht, aber sie hat Courage.
26:26Gehst du schon wieder weg?
26:40Gehst du schon wieder weg?
26:52Ja, ich, ähm...
26:55Ich gehe nochmal rüber zu Schenk.
26:57Die Kneipe willst du?
26:59Natürlich will ich in die Kneipe.
27:01Und ich will auch was trinken.
27:02Darf ich das nicht?
27:04Würde es etwas nützen, wenn ich sage, nein?
27:06Nicht das Geringste.
27:07Na also.
27:07Ich wollte dich nicht anschreiben.
27:14Es tut mir leid, Leni.
27:16Ach, was heißt, es tut mir leid?
27:17Es tut mir leid!
27:19Willst du mir nicht lieber sagen, was eigentlich los ist seit gestern?
27:22Willst du mal ein Telefonbuch mit Haar?
27:52Was ist denn, Achim?
28:18Was ist denn, Achim?
28:18Die hatten drei Kinder.
28:23Na und?
28:25Das habe ich auch gelesen.
28:27Und dass die keine Ahnung haben, darauf kommt es voran.
28:30Sag mir mal, mit wem wolltest du denn telefonieren?
28:35Telefonieren?
28:36Ja, du suchst doch was im Telefonbuch.
28:39Menschenskind, Achim, mit wem willst du telefonieren?
28:41Ich, ich habe nur eine Adresse.
28:43Was für eine Adresse?
28:47Reckgekommen.
28:47Kein Wort, Achim.
28:53Ich flehe dich an.
28:54Sprech nicht wieder.
28:54Das ist also hier ein Nachfragen, der sich vor ein paar Tagen hier betrunken hat.
29:08Na gut, wir suchen nach einer Stecknadel im Heuhaufen, aber der Fahrer war hier zweifellos betrunken.
29:26Und das ist die erste Kneipe vor der Unfallstelle.
29:29Wie viele Namen soll ich denn da nennen?
29:35Der Land war proppenvoll.
29:37Aus der ganzen Umgebung kommen sie her.
29:40Und trinken tun sie alle.
29:42Na ja, das ist mir schon klar.
29:43Ich möchte nur von Ihnen wissen, wer hat gegen Mitternacht das Lokal verlassen?
29:47Ach, ich weiß nicht, wie ich das wegschaffen soll.
29:54Wie meinen Sie?
29:54Ich meine, dass ich das entfragen kann.
29:58Wir wohnen ja nicht weit von hier.
30:01Haben Sie vielleicht einen Angestellten, der mir behilftig sein könnte?
30:05Nein, haben wir nicht.
30:06Ich will es ja auch bezahlen.
30:08Tut mir leid, dafür haben wir niemanden.
30:11Ach, das ist wirklich.
30:17Kann ich Ihnen irgendwie behilftig sein?
30:19Ja, das können Sie, Junge, machen.
30:22Haben Sie Zeit?
30:23Ich wohne nur ein paar Straßen von hier und das ist alles so furchtbar schwer.
30:27Ich habe meinen Wagen vor der Tür, kommen Sie.
30:29Ach, das ist ja wunderbar.
30:31Gefahren werde ich auch noch.
30:33Aber da muss ich ein wenigstens Benzin bezahlen müssen.
30:36Lassen Sie mich.
30:40Danke schön.
30:45Wir hatten nie einen Wagen.
30:48Mein verstorbener Mann hasste Autos.
30:51Er war ein großer Wanderer.
30:54Marschierte lange Wege.
30:57Das hat ihn nicht gesünder gemacht.
31:00Was ich sagen will, ich verstehe nichts von Autos.
31:03Aber dass das Benzin teurer geworden ist,
31:06das habe ich schon mitbekommen.
31:08Aber ich bitte Sie, machen Sie sich darüber keine Sorgen.
31:12So, hier sind wir schon.
31:16Das war sehr nett, Toni.
31:17Die Tüten können wir in der Küche abstellen.
31:33Vielen Dank.
31:35Kommen Sie bitte ins Wohnzimmer.
31:37Ich möchte Ihnen gerne etwas geben.
31:41Aber das ist doch nicht nötig.
31:42Sie rauchen doch nicht.
31:43Aber mal frage, man riecht es.
31:45Ja, ja.
31:46Sie haben den Geruch in den Kleidern.
31:49Raucher wissen das nicht.
31:50Ich habe hier Zigaretten.
31:56Moment.
31:57Also hier Zigaretten für Sie.
32:01Die raucht niemand mehr.
32:04Der Mann, dem Sie gehören, ist tot.
32:06Ist vor ein paar Tagen mit dem Auto verundückt,
32:10er und seine Frau.
32:12Vielleicht haben Sie von dem Unfall in der Zeitung gelesen.
32:15Nehmen Sie sie nur.
32:19Die werden hier nur trocken und trocknet.
32:21Tabak schmeckt hier dicht.
32:22Vielen Dank.
32:26Stecken Sie sie ein.
32:28Hier müssen auch noch irgendwo Zigarren sein.
32:31Nein, vielen Dank.
32:32Ich rauche keine Zigarren.
32:35Ja, warum?
32:36Stecken Sie sie nicht ein.
32:38Ja.
32:40Sie haben drei Kinder hinterlassen.
32:43Für die niemand mehr da ist.
32:48Da haben Sie mich aus Berlin geholt.
32:52Eine alte Frau, die keine Kraft mehr hat,
32:56Tüten nach Hause zu schnippen.
32:59Das werden die Kinder sein.
33:06Grüß euch, Kinder.
33:07Grüß euch.
33:08Grüß euch.
33:11Danke, da kommt mal.
33:12Hier rein.
33:14Und sagt dem Herrn da,
33:16guten Tag.
33:17Guten Tag.
33:18Der war so freundlich
33:19und habe mich vom Supermarkt
33:20nach Hause gefahren mit seinem Wagen.
33:22Es war doch sehr nett von ihm
33:23und dafür habe ich mich bedankt.
33:25Und dafür sollt ihr euch auch bedanken.
33:27Danke.
33:29Danke.
33:30Danke.
33:31Und du, Horst?
33:33Danke.
33:34Und jetzt seid nett und geht in euer Zimmer.
33:36Gut.
33:36Sie sind heute zum ersten Mal wieder in die Schule gegangen.
33:47Es braucht seine Zeit.
33:50Der Schock.
33:52Ich war zu groß für Sie.
33:54Guten Morgen, Frau Riebeck.
33:59Ach, guten Morgen.
34:00Grüß dich.
34:01Guten Morgen.
34:02Grüß dich.
34:03Der Mädchen geht gerade in die Schule.
34:05Den Jungen bringe ich immer noch hin.
34:07Okay.
34:07Tschüss.
34:08Wie geht's denn so?
34:11Och, danke.
34:12Ganz gut.
34:14Ich hatte ein bisschen Sorgen wegen der Miete.
34:16Es war kein Geld im Haus.
34:17Und Miete war fällig.
34:20Aber das hat sich geregelt.
34:21Na, fein.
34:23Wie hat es sich geregelt?
34:25Ach so, das habe ich Ihnen noch gar nicht erzählt.
34:27Ich habe einen jungen Mann kennengelernt,
34:29der mir ab und zu behilflich ist.
34:31Na, Nachbar, ne?
34:32Nein, nein, nein.
34:33Das ist kein Nachbar.
34:35Ich habe ihn im Supermarkt kennengelernt.
34:38Und der hat mir Geld geliehen.
34:41Was hat er?
34:42Ja, das ist ein ganz reizender Mensch.
34:44So hilfsbereit, dass es so was noch gibt.
34:48Ja, eben, ja.
34:50Wie viel Geld hat er ihm geliehen?
34:52800 Mark.
34:54Und er hat mir gesagt, mit dem Zurückzahlen,
34:56da kann ich mir Zeit lassen.
34:58Und das ist doch furchtbar nett, nicht?
35:00Ja, ja.
35:02Wer ist der Mann?
35:03Wie heißt der?
35:03Wo wohnt er?
35:04Wo er wohnt?
35:05Ich weiß nur, dass er Moldau heißt.
35:09Also ich weiß tatsächlich seine Adresse nicht.
35:12Aber ich werde ihn fragen.
35:14Er kommt heute Nachmittag zu mir.
35:17Wann kommt der junge Mann heute Nachmittag zu Ihnen?
35:19Ah, guten Tag, Herr Moldau.
35:25Guten Tag.
35:26Sie haben ja schon wieder was mitgebracht.
35:28Ach ja, Kleinigkeit für die Kinder.
35:31Ah, Sie verwöhnen sich ganz schön.
35:33Bitte kommen Sie rein.
35:35Das ist Herr Derrick, ein Nachbar von uns.
35:37Grüß Gott.
35:38Guten Tag.
35:39Herr Derrick ist bei der Polizei.
35:41Bei der Kriminalpolizei.
35:43Na ja.
35:43War es nicht sogar was Besonderes?
35:45Nein, nein.
35:47Mordkommission.
35:48Bitte nehmen Sie doch Platz.
35:51Wollen Sie auch eine Tasse Kaffee?
35:54Nein, vielen Dank.
35:57Herr Moldau ist der Jungen Mann, der uns so geholfen hat.
36:00Er bringt immer was für die Kinder mit.
36:03Ich habe gehört, dass Sie Frau Riebeck auch mit Geld helfen.
36:06Entschuldigen Sie, dass ich darüber gesprochen habe.
36:08Aber Sie haben mir eine große Sorge abgenommen.
36:13Wo wohnen Sie, Herr Moldau?
36:15In der Ottmannstraße.
36:17Ottmannstraße?
36:18Ach ja, das ist ein Sendling, nicht?
36:20Ja.
36:21Das ist ziemlich weit weg.
36:23Wo haben Sie sich kennengelernt, Frau Riebeck?
36:25Habe ich Ihnen das nicht erzählt?
36:27Hier im Supermarkt.
36:29Ja, richtig.
36:30Sie kaufen hier ein, wenn Sie in Sendling wohnen?
36:32Ja, ich bin zufällig hier vorbeigekommen.
36:38Was, äh, was machen Sie vom Beruf, Herr Moldau?
36:45Ich bin Schweißer.
36:46In einer festen Anstellung?
36:49Nein.
36:51Zurzeit bin ich arbeitslos.
36:53Aber Sie sind in der Lage der Familie hier mit 800 Mark zu helfen?
36:58Wieso?
37:00Sie sind arbeitslos?
37:05Na, kommen Sie.
37:06Ich lade Sie zum Schnaps an.
37:08Hm?
37:13Ihr Wagen, ja?
37:15Ja.
37:16Hm.
37:25Ah, was?
37:26Wir gehen ein paar Schritte zu Fuß, können Sie?
37:28Ja.
37:29Ja.
37:29Ja.
37:29Ja.
37:30Ja.
37:30Ja.
37:31Ja.
37:31Ja.
37:32Ja.
37:32Ja.
37:33Ja.
37:33Ja.
37:34Ja.
37:34Ja.
37:35Ja.
37:35Ja.
37:36Ja.
37:36Ja.
37:37Ja.
37:37Ja.
37:38Ja.
37:38Woher wissen Sie von dem Unfall?
37:55Das, äh, das hat die alte Dame mir erzählt.
37:58Und, äh, ich, ich hab's auch in der Zeitung gelesen.
38:03Sie wissen also, wie's passiert ist?
38:06Ja.
38:06Da hat dein Wagen die Vorfahrt nicht beachtet und zwang den Wagen der Hofstädters zu bremsen?
38:10Ja, ja.
38:11Was heißt ja, ja?
38:12Ja, das, das hab ich gelesen.
38:14Auch, dass der Wagen der Wagen, der den Unfall verursacht hat, nicht aufzufinden ist.
38:18Ja.
38:18Ja.
38:19Der Fahrer hat sich nicht gemeldet.
38:20Nein.
38:21Mhm.
38:22Ist einfach davon gefahren, nachdem er Hofstädter dann noch lebte, überfahren hat, getötet
38:27wird.
38:27Ja.
38:27Ja.
38:28Ja.
38:28Nur, um sich nicht verantworten zu müssen.
38:30Ja.
38:31Ja.
38:32Also, Herr Molder, wo waren Sie am vergangenen Montag nachts zwischen zwölf und ein Uhr?
38:40Das weiß ich doch jetzt nicht mehr.
38:45Ich muss es aber wissen.
38:49Kannst du dich mal überlegen.
38:50Überlegen Sie.
38:51Tja.
38:53Wo war ich denn da?
38:56Ja, da war ich zu Hause.
38:58Um die Zeit schlaf ich.
39:02Ich würde gerne zahlen.
39:10Lehm ihn.
39:17Guten Tag.
39:18Frau Molder?
39:19Ja, das ist meine Frau.
39:20Mein Name ist Derek, Kriminalpolizei.
39:22Ich habe ein paar Fragen an Sie.
39:24Frau Molder, Ihr Mann unterstützt eine Familie.
39:27Vielmehr die hinterbliebenen Kinder einer Familie, die die Miete nicht bezahlen könnten,
39:31wenn Ihr Mann Ihnen nicht mit 800 Mark geholfen hätte.
39:34Was?
39:35Ich frage Sie, ob Sie wissen, dass Ihr Mann eine Familie unterstützt, die in Not geraten ist.
39:39Was tut er?
39:40Er unterstützt sie.
39:42Mit Geld.
39:43Nicht nur mit Geld.
39:44Wovon wird hier überhaupt geredet?
39:46Von dem Unfall.
39:48In der Zeitung stand, du erinnerst dich doch.
39:50Ja, ja.
39:51Zwei Tote.
39:51Ein Mann, eine Frau.
39:54Junge Leute noch.
39:55Die Sache?
39:56Ja, die Sache.
39:58Und du unterstützt die Leute?
39:59Nein, nein.
40:01Die Kinder.
40:02Da sind drei Kinder hinterblieben und Ihr Mann hilft mit Geld.
40:05Nicht nur mit Geld.
40:06Er bringt Geschenke mit.
40:08Geschenke?
40:09Frau Molder, ich habe eine ganz präzise Frage an Sie.
40:12Ich muss Sie aber darauf aufmerksam machen, dass Sie als Ehefrau natürlich das Recht haben,
40:15die Aussage zu verweigern.
40:17Wollen Sie antworten?
40:19Ja, ja.
40:20Gut.
40:21Wo war Ihr Mann am vergangenen Montag?
40:23Nachts, gegen zwölf, halb eins.
40:25Warum fragen Sie das?
40:26Warum antworten Sie nicht?
40:27Ich war hier.
40:29Wollen Sie Ihre Frau nicht mal antworten lassen?
40:32Ja, ja.
40:33Er war zu Hause.
40:35Zwölf, halb eins.
40:37In seinem Bettlager.
40:39Ja.
40:39Ich muss Sie mitnehmen ins Präsidium, Herr Moldau.
40:49Das nehme ich Ihnen nicht ab, Herr Moldau, Mitleid mit den Kindern.
40:52Ich nehme Ihnen auch den Zufer nicht ab.
40:54Sie haben die Bekanntschaft der Kinder gesucht und ich frage mich nach dem Grund.
40:57Es gibt nur einen, der denkbar ist.
40:58Sie haben mit dem Unfall zu tun.
41:00So wie Sie handelt man, wenn man sein Gewissen beruhigen will.
41:02Nein.
41:03Sie haben ein schlechtes Gewissen.
41:04Ein Schweißer, arbeitslos, unterstützt eine Familie mit Geld?
41:08Haben Sie so viel Geld?
41:09Was kriegen Sie denn an Arbeitslosenunterstützung?
41:11Sie kommen da nicht raus, Herr Moldau.
41:12Also sagen Sie die Wahrheit.
41:14Wo waren Sie in der Nacht auf Moldau?
41:15Zwischen zwölf und halb eins.
41:16Sie sind mit dem Wagen gefahren.
41:18So, und jetzt stelle ich Ihnen die Frage, auf die Sie warten.
41:20Waren Sie es?
41:21Haben Sie den Unfall verursacht?
41:23Waren Sie in dem Wagen?
41:24Haben Sie Hofstätte überfahren?
41:25Nein, nein, nein.
41:26Sie haben ihn mitgenommen?
41:27Ja.
41:27Was warten Sie ihm vor?
41:33Sie haben uns beide gefragt, wo er war am Montag.
41:36Ja, wie kommen Sie darauf?
41:38Sie glauben, dass er mit dem Unfall zu tun hat, weil er die Familie unterstützt.
41:43Was tut er?
41:47Dass Sie leugnen, ist Ihr gutes Recht.
41:50Aber ich bin der festen Überzeugung, Sie haben mit dem Unfall zu tun.
41:54Und Sie werden nicht damit fertig.
41:56Sie werden nie damit fertig werden.
41:57Na ja, kann Sie nicht festhalten.
42:05Niemand wird mir ein Haftbefehl ausstellen, nur weil Sie da verwaiste Kinder unterstützen.
42:13Sie können gehen.
42:14Komm mal.
42:37Was hast du da irgendwie gesehen?
42:50Die Polizei abgeholt?
42:52Keine Angst dreckig.
42:55Das hat nichts zu bedeuten.
42:56Warum haben Sie ihn abgeholt?
42:58Na ja, irgendwie sind Sie draufgekommen, dass er was mit dem Unfall zu tun hat.
43:03Sie ist dahinter gekommen.
43:04Wie sind Sie dahinter gekommen?
43:06Na ja, Achim hat da bestimmt einen Fehler gemacht.
43:10Hat sich bei der Familie gemacht.
43:13Was für eine Familie?
43:14Na, bei den Kindern.
43:16Da sind doch drei Kinder hinterblieben, die jetzt von einer Verwandten versorgt werden.
43:19Ach, er hat sich gemeldet.
43:20Was soll das heißen?
43:21Er hat sich gemeldet.
43:23Er hat nichts gesagt.
43:24Kein Wort hat er gesagt.
43:25Er hat Ihnen nur seine Hilfe angeboten.
43:29Ach.
43:30Er hat Ihnen seine Hilfe angeboten.
43:33Ja, ich habe ihm ja auch gesagt, warum tust du das?
43:35Lass das.
43:35Das geht dich überhaupt nichts an.
43:37Sag mal, spinnt der?
43:40Er hat Ihnen ja auch Geld gegeben.
43:41Für Essen, Trinken und Miete.
43:45Ich habe ihm ja gesagt, verrückt, Achim, das ist absolut verrückt.
43:49Geld für die Miete.
43:52Ja.
43:53Und dann ist die Polizei dahinter gekommen.
43:58Wann haben Sie ihn abgeholt?
43:59So gegen drei.
44:02Weil Sie haben ihn wieder freigelassen.
44:04Ich wusste ja sofort, dass der nichts sagt.
44:08Er hat heute kein Wort gesagt.
44:10Aber was ist denn morgen?
44:12Heike, da bin ich ganz sicher.
44:13Der wird auch morgen nichts sagen.
44:15Du hast den Mann gebracht, Schenk.
44:18Ja, ja.
44:22Komm mal mit raus.
44:24Raus?
44:27Wieso denn raus?
44:29Komm.
44:40Was soll ich denn damit?
45:03Ich sag's noch mal.
45:05Du hast den Mann gebracht und du sorgst auch dafür, dass er den Mund hält.
45:08Unterstützt die Familie, bringt den Kindern Geschenke mit.
45:30Ein Mann, der einen Verletzten noch einmal überfährt, um ihn zu töten?
45:33Na, ich mein, wenn jemand in Panik ist, dann...
45:36Ja, ja, ich weiß.
45:37Aber...
45:39Trotzdem.
45:42Und wenn er nicht allein im Wagen war?
45:45Vielleicht nur Zeuge war?
45:48Ja, daran hab ich noch gar nicht gedacht.
45:50Das ist natürlich sehr gut möglich.
45:51Also, sein Umfeld.
45:55Mit wem ist er zusammen?
45:56Mit wem verkehrt er?
45:58Es hieße dann, er wäre kein Mörder.
46:01Das machen wir.
46:04Seine Frau könnte uns helfen.
46:21Töck 3
46:23Töck 5
46:25Pfeacle
46:34Pfehl
46:35, hast du gehe ich?
46:40Töck lotion 나쁜 Western...
46:44....
46:46...
46:47...
46:48...
46:50Hallo, wer ist denn da?
47:07Hallo, ist da jemand?
47:20Ich kann nicht erfahren, was eigentlich los ist.
47:28Was wollte denn die Polizei von dir?
47:30Darf ich das bitte mal erfahren?
47:34Warum willst du das denn wissen?
47:37Was ist mit der Familie, die du unterstützt?
47:41Hast du irgendwas damit zu tun?
47:46Achim!
47:50Warst du an dem Unfall beteiligt?
47:58Ja.
48:01Ja, Eleni.
48:04Ich habe ihn verursacht.
48:07Ich habe die Vorfahrt nicht beachtet.
48:12Ich bin schuld.
48:16Achim.
48:20Und dann ist da noch was passiert.
48:24Aber daran bin ich unschuldig.
48:26Damit habe ich nichts zu tun.
48:31Ich weiß nicht mehr, was ich machen soll, Eleni.
48:35Was soll ich bloß machen?
48:37Ich kann nachts schon nicht mehr schlafen.
48:39Ja?
48:48Hallo, wer ist denn da?
48:50Ist da jemand?
48:52Achim.
48:56Ach, du bist's.
48:57Ja, ich bin's.
48:59Achim, sag mal, können wir uns nicht sehen?
49:02Ich muss dich sehen.
49:03Unbedingt.
49:04Das ist sehr wichtig.
49:05Jetzt?
49:07Ja.
49:08Sag bitte niemandem, dass ich angerufen habe.
49:11Auch deiner Frau nichts.
49:14Ja, ist gut.
49:16Und wo?
49:17An der Bahnunterführung Treutoburger Straße.
49:21Ja.
49:23Bis gleich.
49:24Ich, ich muss nochmal weg, Eleni.
49:37Es war Schenk.
49:40Er war mit im Wagen.
49:42Mit im Wagen?
49:44Schenk?
49:46Ja.
49:47Er saß neben mir.
49:49Ich treffe mich nochmal mit ihm in der Treutoburger Straße an der Bahnunterführung.
49:52Bis gleich.
49:55Bis gleich.
50:19Wir möchten Ihren Mann sprechen.
50:20Mein Mann ist nicht da.
50:21Er ist gerade nochmal weggegangen.
50:23Wo finden wir ihn?
50:23Das ist wichtig.
50:25Bitte kommen Sie rein.
50:26Sie wollen mir etwas sagen, Frau Molloyer?
50:39Ja.
50:40Ja, ich weiß jetzt, ich weiß jetzt, was passiert ist.
50:44Mein Mann hat es mir vor zehn Minuten gesagt.
50:46Und wenn er nicht weiß, was er zu tun hat, ich weiß es.
50:49Er muss Ihnen sagen, dass er es war.
50:51Sie sprechen von dem Mord, oder?
50:52Mord?
50:55Ich spreche von dem Unfall.
50:56Wieso Mord?
50:57Wo ist denn Ihr Mann jetzt?
50:58Ja, aber man kann doch nicht von Mord reden.
51:00Er hat die Vorfahrt missachtet.
51:01Dafür gibt es einen Zeugen, der Mann, der bei ihm im Auto saß.
51:04Er trifft ihn jetzt.
51:06Wo?
51:07Er sprach von einer Bahnunterführung.
51:08Wo ist denn die?
51:10Teutoburger Straße.
51:10Danke.
51:11Danke.
51:41Danke.
51:42Danke.
51:43Danke.
51:44Danke.
51:45Danke.
51:46Danke.
51:47Danke.
51:48Danke.
51:49Danke.
51:50Danke.
51:51Danke.
51:52Danke.
51:53Danke.
51:54Danke.
51:55Danke.
51:56Danke.
51:57Danke.
51:58Danke.
51:59Danke.
52:00Danke.
52:01Danke.
52:02Danke.
52:03Danke.
52:04Danke.
52:05Danke.
52:06Danke.
52:07Danke.
52:08Danke.
52:09Danke.
52:10Danke.
52:11Das war's für heute.
52:41Schenk!
53:08Schenk?
53:11Achim?
53:13Achim?
53:15Achim?
53:17Achim?
53:19Achim?
53:21Achim?
53:23Achim?
53:25Achim?
53:29Achim?
53:31Achim?
53:33Achim?
53:35Achim?
53:37Achim?
53:38Achim?
53:39Achim?
53:40Achim?
53:41Achim?
53:42Achim?
53:43Achim?
53:44Achim?
53:45Ja!
53:46Achim?
53:47Achim?
53:48Was soll denn das?
53:49Ich habe mir keine Wahl gelassen.
53:51Ich muss es tun.
53:53Schwing, schwing, mach keinen Quatsch!
53:56Waffen weg!
54:19Schwing, schwing, schwing.
54:49Schwing, schwing.
55:19Schwing, schwing.
55:27Was ist denn los?
55:30Es ist halb fünf Uhr früh.
55:32Was wollen Sie denn von mir?
55:33Herr Ecke, ich habe ein paar Fragen.
55:36Dieser Aufwand wäre wirklich nicht nötig gewesen.
55:39Fragen Sie doch.
55:40Ich beantworte der Polizei gern ein paar Fragen.
55:42Wo können wir reden?
55:45Hier, kommen Sie mit.
55:49Ja, nehmen Sie Platz.
55:54Ich kann Ihnen was zu finden anbieten.
56:00Am vergangenen Montag, da hatten Sie doch einen dorfen Kegelabend.
56:05Ja, stimmt.
56:06Sie waren da mit mehreren Leuten.
56:09Kegeln Sie gern allein?
56:10Ja, geben Sie uns den Namen von den Leuten, mit denen Sie zusammen waren.
56:13Wozu? Wozu denn?
56:16Es waren Freunde, die ich selten sehe.
56:18Wann haben Sie Ihren Kegelabend beendet?
56:21Ach, das war...
56:23Auf die Minute kann ich Ihnen das nicht genau sagen.
56:26Zwischen zwölf und halb eins.
56:27Ich müsste den Wert fragen.
56:28Vielleicht erinnert er sich.
56:30Der erinnert sich, ja.
56:32Sie sind dann gegen zwölf halb eins nach München zurückgefahren.
56:36Mit Ihrem Wagen?
56:37Tja, mit meinem Wagen.
56:38Waren Sie allein im Wagen?
56:40Falls Ihnen die Antwort schwerfällt, Herr Berger?
56:48Sie beide waren im Wagen, fuhren zurück nach München.
56:52Besondere Vorkommnisse?
56:57War da nicht ein Unfall?
56:58Ja, da war ein schrecklicher Unfall.
56:59Ja, da war ein schrecklicher Unfall.
57:05Wir sind Minuten später dazugekommen.
57:08War nichts mehr zu machen.
57:10Ein Toter im Wagen, ein Toter auf der Straße.
57:13Und ein Wagen, von dem man nur noch die Rücklichter gesehen hat.
57:16Den Wagen, von dem Sie da nur noch die Rücklichter gesehen haben,
57:18den kann sie nicht.
57:26Sie werden sich gleich erinnern.
57:34Du Sauber!
57:48Du weißt!
57:49Du weißt!
57:53Du weißt!
57:54Du hast du mir das Partyavall queimar für euch Андsitz.
57:58Du weißt!
57:59Du weißt!
58:01Du weißt!
58:08Du weißt!
58:09Du weißt!
58:11Du weißt!
58:13Du weißt!
58:14Du weißt!
58:17Bis zum nächsten Mal.
58:47Bis zum nächsten Mal.
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