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  • vor 4 Wochen
Henry und Scott haben es im Moment nicht leicht: Niemand glaubt, dass Henry sich im Gefängnis gebessert hat. Scott wird ständig wegen seines Zeitungsartikels angefeindet. Paul bekommt Probleme, als er sich für ein unseriöses Magazin interviewen lässt…

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Transkript
00:00Neibers
00:02Everybody needs good neighbors
00:06With a little understanding
00:10You can find the perfect blend
00:16Neighbors
00:19Should be there for one another
00:23That's when good neighbors become good friends
00:35Und wie lange wirst du hierbleiben?
00:37So lange wie möglich, hoffe ich.
00:39Ich sag euch was.
00:40In ein paar Wochen werdet ihr gar nicht mehr wissen,
00:41wie ihr ohne Henry mitbeleben konntet.
00:43Großartig.
00:44Match muss begeistert sein.
00:45Sie ist ganz verzückt.
00:46Fein.
00:47Denn herzlich willkommen.
00:48Wollt ihr einen Kaffee oder was anderes?
00:50Nein, vielen Dank.
00:51Ich zeig Henry gerade ein wenig die Gegend.
00:52Hast du's eilig?
00:53Ich hätte gern Milchkaffee
00:54und vielleicht noch ein Stück von dem Kuchen.
00:56Der sieht gut aus.
00:57Charlene?
00:58Ja, wieso nicht?
00:59Wen habt ihr denn bis jetzt getroffen?
01:02Ach, so einen alten Drachen, Mrs. Mengel.
01:04Kein guter Anfang.
01:05Aber hier sind nicht alle so wie sie.
01:07Ja, ist schon klar.
01:08Die Nachbarschaft hat sich verändert,
01:09seit du das letzte Mal da warst.
01:11Nur Familie Robinson nicht.
01:12Aber es sieht so aus, als hätten wir Streit.
01:14Ich durfte auch nicht mal Scott Hallo sagen.
01:16Hier gibt's ne Menge Leute, die ihn nicht mehr mögen.
01:19Tatsächlich?
01:20Ich dachte, dass Lenny nur eifersüchtig ist.
01:22Du denkst doch wohl nicht, dass ich auf diese Sue eifersüchtig bin, hm?
01:25Sie hat sich mit Scott getroffen.
01:27Sie war gerade hier und hat sich einen Milchshake geholt.
01:29Ja, und nun hockt sie draußen und himmelt ihn an.
01:32Interessant.
01:33Er sitzt auch draußen.
01:34Er weiß genau, dass ich ihn nicht bediene.
01:36Und dann schickt er Sue hier rein.
01:37Ich dachte immer, dass Scott ein lieber Kerl ist.
01:40Tja, das dachte ich auch mal.
01:41Er ist mit Sicherheit davon überzeugt, dass er mich reinlegen kann.
01:44Aber jetzt werde ich ihm gleich mal zeigen, dass er sich da getäuscht hat.
01:47Wieso denkst du über Charlene nach?
01:49Du hast doch mit dir Schluss gemacht, oder?
01:51Ja.
01:52Dann brauchen wir uns auch nicht vor ihr zu verstecken.
01:54Du kannst dich doch treffen, mit wem du willst.
01:56Was?
01:57Wer sagt denn hier was von Treffen?
01:58Das ist doch gar nicht wahr.
01:59Ich lief von dir vorbei und du hast mich angesprochen.
02:02Scott, ich will dich hier nicht mehr sehen.
02:04Verschwinde.
02:05Devna!
02:06Hau ab!
02:08Ich wollte mit ihm zusammen sein.
02:10Haben sie was dagegen?
02:11Wenn du willst, kannst du auch gleich gehen.
02:15Warte, Scott!
02:18Lass mich doch in Ruhe.
02:19Die anderen reden schon nicht mehr mit dir.
02:21Sei froh, dass du wenigstens noch mich hast.
02:22Na und?
02:23Wenn schon.
02:24Das ist mir egal.
02:25Wo gehst du hin?
02:27Kannst du mich nicht endlich mal in Ruhe lassen?
02:29Okay?
02:30Okay.
02:35Tag, Mrs. Clark.
02:40Hallo, Eileen.
02:41Oh, wie ich sehe, war Scott Robinson hier.
02:43Wahrscheinlich wollte er wieder mal rumschnüffeln,
02:45um weitere böse Geschichten über uns zu verbreiten.
02:47Ich mag ihn zur Zeit auch nicht besonders,
02:48aber er hat mir versprochen,
02:49keine weiteren Geschichten zu schreiben.
02:51Das will ich auch hoffen.
02:52Er hat fast deine Ehe kaputt gemacht.
02:53Das war sicher nicht seine Absicht, Eileen.
02:55Ja.
02:56Gut, das war vielleicht nicht seine Absicht,
02:58aber wenn er es geschafft hätte,
02:59ich hab dich wirklich sehr gern dürfen.
03:03Danke, Eileen.
03:06Weißt du was, Eileen?
03:07Eine andere Familie ist wieder vollzählig.
03:09Die Familie Mitchell.
03:10Ist Fred wieder da?
03:11Nein, Henry.
03:12Aber der sitzt doch hinter Gittern.
03:14Jetzt nicht mehr.
03:15Er sitzt gerade mit seiner Schwester mal im Café.
03:17Und du lässt ihn allein?
03:18Ganz ohne Aufsicht?
03:19Das ist doch nicht dein Ernst.
03:20Sag mal, bist du wahnsinnig geworden allein mit der Kasse?
03:22Auf, Eileen.
03:23Bitte sehr.
03:26Dankeschön.
03:27Wiedersehen.
03:28Auf Wiedersehen und vielen Dank.
03:29Du!
03:31Hey!
03:32Lass die Finger von der Kasse!
03:33Was ist denn los?
03:34Sie haben sie dazu angestiftet, nicht wahr?
03:37Ihre eigene Schwester...
03:38Eileen, lass das!
03:39Naja, du warst nicht da und die beiden wollten bezahlen,
03:41also hab ich abkassiert.
03:42Danke, Charlene.
03:44Ich glaub, wir kennen uns noch nicht, Mrs...
03:46Ähm...
03:47Tut mir leid, das ist meine sehr temperamentvolle Schwiegermutte, Eileen Clark.
03:50Ich freu mich sehr, Sie kennenzulernen, Mrs. Clark.
03:52Versuchen Sie ja nicht, sich bei mir anzuschmeicheln.
03:54Ihretwegen hat Ihre Mutter sehr viel durchmachen müssen.
03:56Ich weiß nicht, ob ich Ihnen das verzeihen werde.
03:58Sie haben hier auch gar nichts zu verzeihen.
04:00Wer hat Sie darum gebeten?
04:01Sie sollen von Anfang an wissen, was ich von Ihnen halte.
04:03Da Sie in meiner Gegenwart ein bisschen nervös sind,
04:05kann ich ausgesprochen gut verstehen.
04:07Aber keine Angst, ich fange ein neues Leben an.
04:09Und eins verspreche ich, bei meiner Mutter mache ich alles wieder gut.
04:12Das werden wir ja sehen, warten wir's ab.
04:14Es ist nicht fair, meinem Bruder keine Chance zu geben.
04:17Schon gut, Lenny, keine Angst, ich kann mich selbst wehren.
04:19Eileen, du hast doch ganz bestimmt noch furchtbar viel einzukaufen.
04:22Ja, aber ich dachte, dass ich dir vielleicht lieber helfen sollte.
04:24Nein, das schaff ich schon.
04:25Möchtest du wirklich keine Hilfe?
04:26Sicher nicht?
04:27Du brauchst nur...
04:28Danke.
04:29Auf Wiedersehen.
04:30Dumme Ziege.
04:31Ach, ich werd mich schon an solche Reaktionen gewöhnen.
04:34Das ist wohl ganz normal, wenn man vorbestraft ist.
04:36Ach, vergiss Mrs. Clark.
04:38Sie ist genauso blöd wie Mrs. Mängel.
04:40Hm.
04:41Tut mir leid, Dev, aber ist doch wahr.
04:42Eileen ist manchmal wirklich ein bisschen schwierig.
04:45Aber wenn du auf Arbeitssuche gehst, wird es auch nicht gerade einfach werden.
04:48Das ist Diskriminierung.
04:49Ich werd's mit allen aufnehmen.
04:50Mach dir nur keine Sorgen um mich.
04:52Ach, ich fühl mich wie nach einem Marathonlauf, aber das war's wert.
04:59Wo ist Jim?
05:00In der Firma.
05:01Einmeldet sich heute Abend bei euch.
05:03Ich wollt' ihm danken.
05:04Ich glaub, er wär bestimmt ein guter Diplomat geworden.
05:06Ach, also ich muss sagen, ich bin wirklich sehr froh, dass ihr beide euch wieder vertragen
05:10habt.
05:11Weißt du, das ist vielleicht ein bisschen einfach ausgedrückt, aber wir sind mit Sicherheit
05:13auf dem richtigen Weg.
05:14Wir brauchen nur ein bisschen Zeit, aber wir werden das schon schaffen, Mom.
05:17Ja.
05:18Und nun der geschäftliche Teil.
05:20Denken wir denn noch im Geschäft?
05:21Aber ja.
05:22Großartig.
05:23Ich weiß, dass ich es dir sehr schwer gemacht habe, Paul.
05:25Früher war ich immer diejenige, die gesagt hat, dass man Privat und Beruf leben trennen
05:29soll.
05:30Aber dann funktioniert das leider nicht immer.
05:32Du hast recht, ich bin zu weit gegangen.
05:34Stell dir vor, ich hab' sogar schon potenzielle Käufer für die australische Filiale.
05:37Hallo?
05:38Warst du, es wäre mir lieber, wenn wir jetzt nicht darüber reden würden.
05:40Ich dachte, es wäre schöner, wenn wir gleich zum erfreulichen Teil übergehen würden.
05:43Also selbst auf die Gefahr hin, dass du noch arroganter wirst.
05:46Den Abschluss haben wir schon so gut wie in der Tasche und das haben wir dir zu verdanken.
05:49Und das mit dem Lasseter hast du auch sehr gut geregelt.
05:51Es wäre schrecklich, wenn das Lasseter jemand anderer übernehmen würde.
05:54Weißt du was?
05:55Ich werde Jack jetzt gleich anrufen.
05:57Wir wollen noch keine kostbare Zeit verschwenden.
05:59Ja, Rosemary.
06:00Das ist eine sehr gute Idee.
06:01Okay.
06:02Ah!
06:03Hi, Mom!
06:04Hallo, Mom!
06:05Hallo, Mom!
06:06Hallo, Mom!
06:07Hallo, zwei!
06:08Diesmal ist sie wirklich zu weit gegangen.
06:09Ach, war sie schon hier, um zu tratschen?
06:10Du weißt ja, wie sie ist.
06:11Sie lässt nie eine Möglichkeit aus.
06:12Niemals!
06:13Die alte Ziege soll sich um ihren eigenen Kram kümmern.
06:14Wenn sie so weitermacht, werde ich sie nochmal verklagen.
06:15Nein, danke.
06:16Von Gerichten hab ich wirklich die Nase voll.
06:17Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie rachsüchtig sie ist, diese dumme Kuh.
06:18Wie ist es nur möglich, dass sie einen so tollen Sohn hat?
06:19Du kennst doch ihre Kinder gar nicht.
06:20Keiner kennt sie.
06:21Mom, ich rede von Mrs. Clark.
06:22Sie war vorhin zu Henry richtig gemein.
06:23Nicht auch noch Eileen.
06:24Das hat gerade noch gefehlt.
06:25Wen hast du gemeint?
06:26Mrs. Mengel.
06:27Ach, die.
06:28Der hört doch schon keiner mehr zu.
06:29Jeder weiß doch, wie sie ist.
06:30Da wäre ich mir nicht so sicher.
06:31Aber dass Eileen jetzt genauso ist.
06:32Ach, komm, Mom, du wirst dich doch von diesem alten Drahtstand nicht ärgern lassen.
06:36Du hast recht, natürlich werde ich das nicht.
06:37Heute kommst du über früh.
06:38Ich hab mir wirklich ein paar freie Stunden verdient.
06:39Ach, Shane, nicht in der Küche.
06:40Wollen wir heute Abend in die Stadt gehen, Shane?
06:41Nein, heute Abend habe ich schon was anderes vor.
06:42Shane, lass das gefällig.
06:43Ach, komm schon.
06:44Irgendwie muss ich die Mischung machen.
06:45Irgendwie muss ich die Mischung machen.
06:46Ich hab dich richtig gemeint.
06:47Was ist das richtig gemeint?
06:48Nicht auch noch Eileen.
06:49Das hat gerade noch gefehlt.
06:50Wen hast du gemeint?
06:51Mrs. Mengel.
06:52Ach, die.
06:53Der hört doch schon keiner mehr zu.
06:54Jeder weiß doch, wie sie ist.
06:55Da wäre ich mir nicht so sicher.
06:56Aber dass Eileen jetzt genauso ist.
06:57Ach, Shane, nicht in der Küche.
06:58Wollen wir heute Abend in die Stadt gehen, Shane?
07:00Nein, heute Abend habe ich schon was anderes vor.
07:03Shane, lass das gefällig.
07:04Ach, komm schon.
07:05Irgendwie muss ich die Miezen hier doch kennenlernen.
07:07Findest du nicht?
07:08Ich würde keine, die ich kenne, in deine Nähe lassen, mein Freund.
07:11Hör auf, Henry wie den letzten Dreck zu behandeln.
07:14Schon gut, Lenny.
07:15Schon gut, ich werde meine Tasche auspacken.
07:18Räum dein Zeug auf deine Zimmerseite, sonst gibt's Ärger.
07:20Sowas lernt man im Knast schnell.
07:22Die Klamotten räumst du da ordentlich weg.
07:24Sonst werden sie nämlich geklaut.
07:27Shane, gib ihm doch eine Chance.
07:31Ich bitte dich.
07:32Eigentlich könnte man doch von seiner Familie ein bisschen Unterstützung erwarten.
07:35Ein paar Nachbarn haben sich auch schon mit ihm angelegt.
07:38Ich glaube, ich habe wesentlich mehr Gründe, als die Nachbarn diesem Angeber zu misstrauen.
07:41Also, Shane...
07:42Tut mir leid, Tante Match, aber er hat mir schon, als wir Kinder waren, meine Sachen weggenommen.
07:45Er hat sie einfach geklaut.
07:46Er hat sich geändert.
07:47Ach ja?
07:48Das werden wir noch sehen.
07:50Wenn irgendwas fehlt, dann weiß ich ja, wer es war.
07:53Aber dann gibt's Ärger.
07:55Verstehe, das klingt wirklich gut, Jack.
07:57Das ist doch wenigstens mal ein Abschluss, der erfreulich klingt.
08:02Einverstanden.
08:03Selbstverständlich möchte ich dich jetzt nicht weiter beim Essen stören.
08:06Ja, ja, ich fahre nachher noch hin.
08:07Ich kann es immer noch nicht fassen.
08:09Ich gratuliere dir.
08:10Ich auch.
08:11Endlich kann ich meine Verbesserungsvorschläge auch mal wie ich hart umsetzen.
08:14Du veränderst doch nicht etwa die Atmosphäre, die Jack im letzten Jahr geschaffen hat, oder?
08:17Nein, nein, nein, keine Ahnung, natürlich nicht.
08:18Ich will nur ein paar Räume renovieren lassen.
08:20Aha.
08:21Alles geregelt.
08:22Jack wird das Juristische klären und ich werde in nächster Zeit die Verträge unterzeichnen.
08:26Und das wird jetzt mit einem guten Essen gefeiert, ja?
08:29Nein, das wäre voreilich.
08:31Da ist dummerweise noch eine Kleinigkeit, die geklärt werden muss.
08:34Was denn?
08:35Ich weiß nicht, was du meinst.
08:37Weißt du, Jack hat da einen, wie soll ich mich ausdrücken, einen Wunsch geäußert.
08:42Was denn für einen Wunsch?
08:43Wisst ihr, was er möchte?
08:45Lucy.
08:46Lucy?
08:47Das soll doch wohl ein Witz sein.
08:48Das ist kein Witz.
08:49Bradley wird wohl furchtbare Sehnsucht nach ihr haben und Jack hält es für eine gute Idee,
08:52wenn Lucy eine Weile bei dem Jungen bleibt.
08:55Aber ich will auf keinen Fall, dass meine Enkeltochter für eure geschäftlichen Zwecke eingesetzt wird.
09:00Keine Angst, Mom.
09:01Das war keine Bedingung.
09:03Allerdings, die Einladung war ernst gemeint.
09:06Ich halte das für eine sehr gute Idee, sie könnte doch mit mir dahin fliegen.
09:09Ich bin sicher, dass es Lucy gefallen wird.
09:11Lucy wird es ausgesprochen gut gefallen. Die Frage ist nur, was Jim davon hält.
09:14Ob er es richtig findet, dass sie um die halbe Welt reist, möchte ich stark bezweifeln.
09:18Na komm, Bouncer. Nein, lass das.
09:21Lucy, das hat keinen Sinn. Ich kann Bouncer nicht zeichnen.
09:25Doch, Scott, bitte. Bouncer soll mit auf dem Bild sein, bitte.
09:27Lucy, das geht aber nicht. Ich zeichne keine Tiere, sondern Menschen.
09:30Hast du das verstanden?
09:33Was willst du hier?
09:37Hallo, Lucy. Tag, Scott.
09:41Hallo, Sue. Sei mir nicht böse, aber ich habe im Moment überhaupt keine Zeit.
09:45Hey, das ist wirklich toll.
09:47Wirklich toll. Zeichnest du mich auch mal?
09:50Weißt du, das geht nicht. Eigentlich zeichne ich niemals Menschen.
09:53Ja, mein Lieblingsmotiv sind Tiere. Verstehst du? Lucy hat sich nur zufällig da reingedrängt.
09:59Aha.
10:00Ich würde mich noch gern weiter mit dir unterhalten, aber ich habe noch wahnsinnig viel zu tun.
10:05Hier, sieh mal, Scott. Ich habe mir eine heiße Scheibe gekauft.
10:08Sue, ich weiß, dass du gern mit mir befreundet wärst, aber... aber das geht nicht.
10:15Du warst einfach zu gemein.
10:17Aber das war in der Schule. Jetzt ist es was anderes.
10:22Es spricht keiner mehr mit mir. Ich kann nicht so einfach vergessen, was du in der Schule angestellt hast. Das ist unmöglich.
10:28Hör mal, ich wollte schon lange mit dir befreundet sein, aber du mochtest mich ja nicht.
10:31Was war mit Mike? Hinter Mike warst du doch schon länger her.
10:35Quatsch, ich mochte dich mehr als Mike, aber du warst ja mit Charlene befreundet, oder?
10:40Vergiss es.
10:41Ich meine es ernst. Ich finde dich nett, sehr sogar. Wieso gibst du mir nicht eine Chance?
10:48Ich bin kein schlechter Mensch, wirklich nicht. Du kennst mich nur einfach nicht richtig.
10:52Ähm, ich habe gerade so furchtbar viel zu tun. Es wäre vielleicht besser, wenn du ein anderes Mal wiederkommst, also...
10:59Na gut. Weißt du was? Behalt sie noch. Wenn wir uns das nächste Mal sehen, hole ich sie mir wieder.
11:06Oh, super, danke. Ist gut.
11:08Bis dann.
11:09Ciao.
11:11Mann, bist du im Waschlappen? Wieso hast du sie denn nicht rausgeworfen?
11:15Wieso lässt du mich nicht endlich in Ruhe, Lucy?
11:19Hallo, da ist ja die liebe kleine Sue. Was hast du denn hier zu suchen? Du wohnst doch gar nicht in dieser Straße.
11:26Nur weil die Straße zufälligerweise nach eurer Familie benannt ist, gehört sie euch noch nicht.
11:29Wir haben hier einen Nachbarschaftswachdienst. Verdächtige Personen werden angezeigt.
11:33Du sagst gerade du mit deinem kriminellen Bruder...
11:35Na und? Das ist immer noch besser, als so eine blöde Kuh in der Familie zu haben.
11:38Ich habe gerade Scott besucht, falls es dich interessiert.
11:40Und wie schnell hat er dich rausgeworfen?
11:42Gar nicht. Er hat sich gefreut, mich zu sehen. Er hat sich von mir eine Platte geborgt.
11:45Kein Wunder, dass er mit dir Schluss gemacht hat.
11:48Irrtum, ich habe Schluss gemacht.
11:50Dann kann es dir ja egal sein, dass ich mit ihm zusammen bin.
11:52Du hast bei ihm keine Chance. Er leidet doch nicht an Geschmacksverirrung.
11:55Wirf dich. Er ist froh, dass er nicht mehr mit dir zusammen ist.
11:58Alles Gute, Charlene.
12:08Mann, in fremden Gärten rumzugraben wäre wirklich nicht mein Ding.
12:12Weißt du, ich bin mehr ein unternehmerischer Typ.
12:16Du bist ein Blöffer. Du hast doch noch nie in deinem Leben gearbeitet.
12:23Hör mal. Wir beide wohnen nun mal hier.
12:26Ich denke, es wäre besser, wenn du ein bisschen freundlicher zu mir wärst.
12:29Es geht mir gar nicht so sehr um mich, aber damit verletzt du Mom.
12:32Seit deiner Geburt machst du ihr das Leben nur schwer.
12:35Unglaublich. Ich fasse es einfach nicht.
12:37Ist der Gartensprenger schon wieder nicht in Ordnung?
12:39Das kann doch gar nicht sein. Er hasst sie. Niemand kann sie ausstehen.
12:42Ich wette, dass es mal wieder um Scott geht.
12:44Er trifft sich mit zu, Parker.
12:46Tatsächlich.
12:48Ich muss sagen, das erstaunt mich nicht besonders.
12:51Sie sind beide boshaft.
12:53Sag mal, ich dachte, du hast Schluss gemacht mit ihm nach seinen Zeitungsschmierereien.
12:57Es kann dir doch egal sein, mit wem er weggeht.
12:59Der liebe Scott hat keine Zeit verschwendet.
13:01Kann es sein, dass du noch an ihm interessiert bist?
13:03Nein, das bin ich nicht.
13:05Ich kann doch nicht zusehen, wie er sich vollkommen lächerlich macht.
13:11Geh doch rüber und vertrag dich mit ihm.
13:13Er will das bestimmt genauso wie du.
13:15Das kann ich einfach nicht.
13:17Und wenn dieser Blödmann so verrückt nach ihr ist, dann kann sie ihn haben.
13:29Entschuldige die Störung, aber ein Derek Morris möchte gern zu dir.
13:32Den Namen habe ich noch nie gehört. Du?
13:34Nein.
13:35Ich glaube, er kommt von irgendeinem neuen Wirtschaftsmagazin.
13:38Enthüllung heißt es.
13:40Tja, vielleicht bringt er eine Geschichte über unser Unternehmen raus.
13:43Okay, das werden wir ja gleich erfahren.
13:44Gut.
13:45Ja, wenn er uns interviewen will, ist das dann in Ordnung, wenn ich über Slesseter rede?
13:50Ja, natürlich. Ich meine, das wäre doch eine gute Publicity, oder?
13:55Mr. Robinson?
13:56Guten Tag, freut mich.
13:57Freut mich auch. Rosemary Daniels.
13:58Ah, das ist also die Chefin. Eine besondere Ehre für mich.
14:01Mr. Morris?
14:02Bitte setzen Sie sich. Was können wir für Sie tun?
14:05Wissen Sie, ich gründe ein Wirtschaftsmagazin. Es heißt Enthüllung.
14:08Und ich will interessante Geschichten über neue aufstrebende Firmen rausbringen.
14:13Naja, und die Daniels Corporation hätte ich gerne in der ersten Ausgabe.
14:17Das ist ein großes Kompliment.
14:18Das haben Sie sich auch verdient.
14:20Ich meine, Sie haben in sehr kurzer Zeit schon äußerst erfolgreich gearbeitet, nicht wahr, Mr. Robinson?
14:25Also geben Sie mir ein Interview?
14:27Tja, wieso mit mir? Ich finde, Sie sollten sich lieber mit Rosemary unterhalten.
14:31Verstehen Sie das nicht falsch, Miss Daniels?
14:33Aber er hat doch die hiesigen Interessen vertreten, oder?
14:35Das ist schon okay. Sie können selbstverständlich mit Paul reden, wenn Sie wollen.
14:39Ähm, Mom, dann können wir jetzt eigentlich gehen und die beiden Herren sich selbst überlassen.
14:45Ist gut.
14:46Paul, kommst du zum Essen?
14:47Ja, ja, natürlich.
14:51Ach, äh, kommst du mit zum Einkaufen?
14:53Nein, ich geh gleich ins Hotel und hol meine Sachen.
14:55Sag mal, hättest du was dagegen, wenn ich bei dir wohnen würde?
14:58Ach, Schatz, wie kannst du sowas von?
15:00Alles klar.
15:01Daphne, du hättest vorhin bei der Einladung für Madge deutlicher werden sollen.
15:07Daphne und ich haben uns gestern beim Abendessen mit Madge nicht gerade anständig benommen.
15:10Und aus diesem Grund habe ich Sie mit Harold zusammen eingeladen, damit Sie sehen, dass wir uns auch benehmen können.
15:14Ist gut, aber du hast ja nicht nur Madge und Harold eingeladen, sie wird ihre ganze Familie mitbringen.
15:18Du meinst Henry.
15:19Daphne, der Junge tut mir wirklich leid. Und Madge natürlich auch.
15:23Aber ich finde, dass du Henry nicht ermuntern solltest, dich zu besuchen.
15:26Ich meine, du musst doch auch an den Ruf deines Mannes denken.
15:28Was glaubst du, was die in der Bank von euch halten, wenn sie erfahren, dass euch hier Kriminelle besuchen?
15:33Daphne, ist irgendwas?
15:43Hallo Daphne, Des hat mir vor kurzem mitgeteilt, dass sich um meine finanziellen Probleme jetzt jemand anderer kümmert.
15:50Und er sagte mir auch, wieso er das tat.
15:52Bitte glauben Sie mir, dass ich niemals irgendwelche Probleme zwischen euch schaffen wollte.
15:56Es war wirklich sehr dumm von mir nicht zu erkennen, dass es für Sie als eine Ehefrau peinlich ist, wenn ich ihn zur Verschwiegenheit verpflichte.
16:03Es war ebenfalls dumm von mir nicht zu erkennen, was für ein großartiger Mensch er ist.
16:07Doch mein Verlust wird Ihr Gewinn sein, denn Sie werden ihn mehr zu schätzen wissen als ich.
16:11Ich wünsche euch beiden alles Liebe und viel Glück.
16:15Lorraine Kinnam.
16:17Tja.
16:22Kein Wort zu Lucy, bevor wir mit Jim gesprochen haben.
16:26Ist cool.
16:27Ich bin sicher, dass er von der Idee nicht begeistert sein wird.
16:31Lucy? Scott?
16:33Oma! Ich will nach Frankreich fahren! Ich will nach Frankreich fahren!
16:37Nein, nein, halt! Beruhige dich! Beruhige dich, Lucy!
16:41Also ich möchte wirklich zu gerne wissen, woher du das nun schon wieder weißt.
16:44Bradley hat angerufen und er kann Französisch sprechen und er will es mir beibringen, hat er gesagt.
16:47Sei doch nicht so voreilig, Lucy noch. Hat keiner Deinen Vater gefragt?
16:50Er wird es erlauben, schon aus pädagogischen Gründen.
16:52Na, hoffentlich sieht er das auch so, Lucy.
16:54Mam, ich lasse euch jetzt beide allein. Ich muss ein paar Telefonate führen und dieses Wirtschaftsmagazin überprüfen.
16:59Wieso denn?
17:00Reine Neugierde.
17:01Und ich will wissen, mit wem wir es zu tun haben.
17:03Du Oma, ihr müsst mir ein paar neue Kleider kaufen. Bradley hat gesagt, dass die Frauen in Frankreich schnick sind.
17:09Schick heißt das. Und die Kleider, die du hast, sind für diese wunderbare Reise völlig in Ordnung.
17:16Ob ich damit vielleicht lieber noch ein bisschen warte und mir da Sachen kaufe? Bradley sagt, dass die europäische Mode unserer weit voraus ist. Jawohl!
17:23Aha!
17:25Es ist ein ganz schöner Sprung vom Flugsteuer zum Leiter der Danjads Corporation in Australien.
17:31Zwischen den beiden Jobs habe ich etwas Erfahrung gesammelt. Und Rosemary hat mich natürlich anfangs eingearbeitet.
17:36Soviel zum geschäftlichen Teil, Mr. Robinson. Ich hätte da noch einige private Fragen.
17:41Die Leser wollen noch wissen, was sich hinter dem leitenden Angestellten verbirgt.
17:44Sicher. Aber seit ich hier arbeite, hatte ich noch nicht viel Privatleben.
17:48Als sie noch bei der Fluggesellschaft waren, war ihre Ehe doch schon mehr oder weniger gescheitert.
17:52Ich bin nicht der Meinung, dass sie meine Ehe etwas angeht.
17:55Sie war eine Mörderin. Hat sie nicht sogar versucht, sie umzubringen?
17:58Das ist aber schon lange her, aus und vorbei.
18:01Aber der Selbstmord ihrer Frau ist noch gar nicht mal so lange her.
18:04Sie drängen da in Bereiche vor, die sie überhaupt nichts angehen.
18:07Wir sollten dieses Interview jetzt so schnell wie möglich beenden.
18:09Warten Sie, das ist doch von allgemeinem Interesse.
18:11Hat ihre Frau nicht selbst noch begangen, weil Sie sich geweigert haben, sie im Gefängnis zu besuchen?
18:16Das ist nicht von allgemeinem Interesse. Und wer hat Ihnen das erzählt?
18:18Hören Sie, Sie erwarten doch nicht von mir, dass ich meine Informationsquellen preisgebe.
18:22Ist die Story nun wahr?
18:23Das beantworte ich nicht.
18:28Los, verschwinden Sie.
18:29Mr. Robinson, die Geschichte wird sowieso gedruckt.
18:32Und ich gebe Ihnen die Chance, Sie Ihren Standpunkt klarzumachen.
18:35Ohne eine plausible Erklärung wird sich das auf Ihre Geschäftspartner nicht gerade vertrauenserweckend auswirken.
18:39Und kommen Sie zum Schluss.
18:42Zurück zur Zeitung und nach der Konkurrenz von der Sonne.
18:45Wir sehen uns beim nächsten Mal so.
18:47Annen wir uns zu Hause.
18:49Wir sehen uns beim nächsten Mal.
18:51Wir sehen uns beim nächsten Mal.
18:53Wir sehen uns beim nächsten Mal.
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