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  • vor 2 Tagen
Larry hat seinen Job bei Montgomery Industries verloren und ist deshalb sehr deprimiert. Da hat Dharma eine Idee: Larry soll den „Verschwörungs-Buchladen“ übernehmen! Larry stimmt zu, doch verfügt er nicht über das nötige Startkapital. Nach einigen Überlegungen hat Dharma eine Idee: Herb, Larrys Bruder, ist erfolgreicher Zahnarzt und könnte seinem Bruder das Geld leihen! Herb stimmt erstaunlicherweise sofort zu, was Dharma wiederum misstrauisch macht.

Kategorie

😹
Spaß
Transkript
00:00Das darf doch wohl nicht wahr sein. Ein ganzer Buchladen widmet sich diesen schwachsinnigen Verschwörungstheorien.
00:07Ja, Larry steht auf sowas.
00:09Hier, Larry, die haben hier eine Menge neuer Bücher über das Kennedy-Attentat.
00:13Ach, ist doch egal. Es ist wahrscheinlich sowieso nur Oswald gewesen.
00:19Also, die Kündigung macht ihm wirklich schwer zu schaffen.
00:21Oh ja, er war schon immer etwas deprimiert zwischen zwei Jobs.
00:25Du weißt doch, von 78 bis 89 war er auch so schlecht drauf.
00:30Ah, seht euch das an. Außerirdische Entführungen in zwölf Schritten zurück zur Normalität. Das ist doch ein Witz.
00:37Nicht für Menschen, die entführt worden sind.
00:41Aber, Dharma, du glaubst doch nicht an sowas, oder?
00:44Also, es ist keine subjektive Angelegenheit, es ist eine Wissenschaft.
00:48Dharma, das ist keine Wissenschaft. Weißt du, ich verstehe Aromatherapie und Astrologie und ich bin auch bereit, mir mehr über Wiedergeburt anzuhören.
00:58Aber ich bitte dich. Ich meine, also Ufos an die. Glauben doch nur, irgendwelche Bauern auf dem Lande.
01:05Ich hab sie mit meinen lebendigen Augen gesehen.
01:08Na schön, Jack. Und Menschen haben die Pyramiden gebaut.
01:13Hast du irgendwas gefunden, Larry?
01:15Nein.
01:15Hey, Mike.
01:17Wenn du irgendwann mal jemanden brauchst, der dir im Laden hilft, Larry kennt sich hier, wie du weißt, bestens aus.
01:23Ich wünschte, ich hätte einen Job für ihn, Dharma. Aber ich verkaufe den Laden.
01:26Wer weiß, nächste Woche wird hier wahrscheinlich schon Cappuccino verkauft.
01:30Das ist ja echt toll.
01:32Erst hat der Rutschuhladen geschlossen und jetzt der hier.
01:35Larry, der Rutschuhladen hat vor 20 Jahren geschlossen.
01:37Ja, und jetzt der hier.
01:40Mann, wieso verkaufst du denn?
01:42Ich hab einfach zu viel zu tun.
01:44Ich hab meine UFO-Diskussionsrunde, mein Loch Ness-Rundschreiben
01:48und jetzt schreibe ich ein Musical über das Raumschiff Enterprise und seine Besatzung.
01:53Larry, das wäre doch eine hervorragende Gelegenheit für dich.
01:56Was weiß ich denn schon groß von Cappuccino?
01:58Nein, du behältst ihn einfach als Buchladen.
02:01Hey, ich scherze, ob dein Dad ihm das Geld für den Buchladen borgen würde?
02:04Er hat ihn doch gerade gefeuert.
02:05Dann sag doch gleich nein.
02:08Was ist mit deinem Bruder, Larry? Der kann dir das Geld borgen.
02:11Ich will kein Geld von dem. Das ist schmutzig.
02:13Er ist Zahnarzt.
02:14Zähne sind schmutzig, Darma. Zähne sind schmutzig.
02:17Komm mit, er.
02:19Darma, sag mal, glaubst du wirklich, dass solche kleinen Kerle hier in Weltall herumfliegen?
02:24So hier?
02:25Nein, natürlich nicht. Die haben Raumschiffe.
02:28Darma, das sind Wetterballons oder atmosphärische Phänomene oder Pizzaböden an Schnüren.
02:33Brett, wenn du Beweise hast, die du mir zeigen möchtest, dann werde ich völlig unvoreingenommen sein.
02:38Ganz im Gegensatz zu dir.
02:40Okay. Nur damit ich weiß, womit ich es hier zu tun habe.
02:43Was hältst du denn vom Osterhasen?
02:45Naja, gesehen habe ich das Ding noch nie mit lebendigen Augen.
02:47Aber woher kommen die Schokoladen?
02:48Na ja.
03:13Oh, hey, Onkel Herb.
03:16Na, Schätzchen?
03:17Oh, du hast also einen Zahn, der dir etwas weh tut.
03:20Ja, und zwar erst seit heute früh. Ganz plötzlich.
03:22Übrigens, Larry sagt hi.
03:24Sagt oder ist hi.
03:27Weißt du, Larry bewundert dich. Wirklich.
03:30Oh, dann bin ich also nicht länger ein Mitglied der fiesen internationalen Militär-Zahnarzt-Verschwörung?
03:36Das weiß ich nicht.
03:37Jedenfalls will er jetzt etwas machen, auf das du sicher sehr stolz wärst.
03:41Er will jetzt Geschäftsmann werden. Da ist ein Buchladen zu verkaufen und er ist interessiert.
03:46Und du willst mich als einen der Investoren?
03:48Oh nein, ich möchte, dass du ihn allein kaufst.
03:50Da mal, Schätzchen. Dein Vater und ich reden nicht miteinander.
03:53Ich hab einen Rat für dich. Hier bitte ist der Scheck. Ist ein guter Gesprächsbeginn.
03:57Das glaub ich nicht, Mama.
03:59Aber es ist ein Verschwörungsbuchladen, der ist perfekt für Larry.
04:03Er kann in dem Laden arbeiten und wird daran Freude haben.
04:06Und sowas ist dir doch wichtig. Schließlich schickst du ihm Zahnseite zum Geburtstag.
04:09Schätzchen.
04:12Abgesehen davon, dass du vielleicht das Geld verlierst, kann dir doch nichts passieren.
04:15Darma, ich weiß, dass er das Geld gar nicht von mir annehmen will.
04:19Naja, da hast du allerdings recht. Du müsstest ihn bestimmt überreden.
04:24Also gut, weißt du was? Ich werde in Ruhe darüber nachdenken.
04:27Aber inzwischen kümmern wir uns um dein Problem.
04:30Ich hab ein Problem? Ich hab kein Problem.
04:32Doch, du hast einen kleinen Riss in der Füllung.
04:34Judy, würden Sie alles vorbereiten für eine Spezialbehandlung und bringen Sie mir nur Wukain und eine von den extra großen Nadeln.
04:43Das sollte nur ein Witz sein, Judy.
04:48Ich weiß nicht, wieso du nochmal mit mir hergehst.
04:50Ich kann den Laden doch sowieso nicht kaufen.
04:52Ich glaube schon. Du weißt, dass ich kein knallharter Geschäftsmann bin.
04:57Ja. Vergiss das Geld doch mal. Sieh dich einfach um und entscheide, ob das etwas für dich wäre.
05:02Das ist ein äußerst aufregender Job.
05:09Hallo!
05:10Hey, Onkel Herb!
05:11Hallo, Schätzchen.
05:12Was will der denn hier?
05:13Also, ich hab ihm vom Laden erzählt und er hat gesagt, dass er dir gerne helfen würde.
05:16Sieh dir alles an, Onkel Herb.
05:18Ich will von ihm keine Hilfe.
05:19Lass doch erst mal abwarten.
05:21Wollen wir mal hören, was der nette Mann mit der Rolex zu sagen hat.
05:24Ich, äh, ich find den Laden ja gar nicht schlecht.
05:26Naja, ich meine, es muss etwas gemacht werden.
05:28Du solltest vielleicht das Bücherregal von der Tür hier etwas wegholen.
05:32Umbaumaßnahmen gehören zu den Privilegien des Eigentümers.
05:36Das ist eine super Gelegenheit, Onkel Herb.
05:38Larry, äh, wenn das etwas ist, was du gerne tun würdest und du denkst, dass das erfolgreich wäre,
05:46dann werde ich dir natürlich gern das Geld borken.
05:49Da, siehst du, was er macht? Was soll ich dazu sagen?
05:53Okay, da mal, ich hab's versucht.
05:55Nein, war doch Onkel Herb.
05:56Ja, war doch Onkel Herb.
06:00Larry, er möchte dir wirklich sehr gerne helfen.
06:02Nein, das will er nicht.
06:04Er will sich hier nur irgendwie wichtig machen.
06:06Und deswegen lässt er sich ja auch von jedermann Doktor nennen, obwohl er keiner ist.
06:09Ach, ich bin doch Zahnarzt.
06:12Lass mich dich was fragen.
06:13In einer Notsituation, wenn einer schreibt, ist da ein Doktor unter Ihnen, rennst du dann hin?
06:17Nein, natürlich nicht.
06:18Siehst du, ich schon.
06:19Weil ich weiß, wie wichtig ein Menschenleben ist.
06:21Und genau das wird immer der Unterschied zwischen uns beiden sein.
06:24Oh, wieso konzentrieren wir uns nicht auf etwas, was ihr gemein habt, ha?
06:27Hey, das ist mir noch nie aufgefallen, aber ihr beide habt die gleiche hervorstehende Ader,
06:31wenn ihr wütend werdet.
06:33Darma, Darma, ich kann einfach nicht mit ihm reden.
06:35Er hält es ja für ein Verbrechen, wenn man Erfolg hat.
06:37Ich habe für alles, was ich habe, schwer gearbeitet.
06:40Oh nein, nicht für alles.
06:41Okay, fang an.
06:42Nun nach schon, nun nach schon.
06:44Was war denn mit der Hank Greenberg Baseballkarte, die du mir damals durch Schummeln beim Wettstarren
06:49abgeluchst hast?
06:50Wie sollte man denn beim Wettstarren irgendwie schummeln können?
06:53Ja, verrate es mir.
06:54Also, während ihr die Sache klärt, schreibe ich für euch ein paar Summen auf, die mich
07:03glücklich machen würden.
07:05Und ein paar andere, mit denen ich auch ganz zufrieden wäre.
07:07Okay, lassen wir das, das ist doch völlig...
07:09Ich habe wieder gewonnen.
07:12Willst du nun das Geld haben oder nicht?
07:14Okay, okay, ich nehme es ja.
07:17Aber du musst versprechen, dass du mir das nicht ewig vorhältst.
07:19Das würde ich doch nicht tun, Larry.
07:21Nein, natürlich nicht.
07:22Du bist ja auch der perfekte Bruder.
07:24Okay, und jetzt sag du irgendwas Nettes zu Larry.
07:30Oh, hallo Junge.
07:31Ich wusste nicht, dass du hier bist.
07:32Willst du was trinken?
07:33Nein, danke.
07:34Weißt du, was eigenartig ist?
07:36Ich habe hier reingeguckt in das Buch, über UFOs, das Dahmer hat.
07:40Und habe gesehen, dass ich das gleiche Buch habe aus der Highschool.
07:42Aber sie haben es verändert.
07:44Dieselben Ereignisse, aber jetzt kann sie niemand erklären.
07:47Die Dokumente sind streng geheim.
07:48Alle logischen Erklärungen sind offensichtlich entfernt worden.
07:53Wie geht's da, Emma?
07:55Gut, aber sie glaubt an diese UFOs.
07:58Und das hier ist der Grund, wieso.
07:59Weißt du, wir hatten ein paar Burschen in Vietnam, die haben auch gesagt, sie hätten einen UFO gesehen.
08:03Die haben wahrscheinlich Drogen genommen.
08:05Na ja, ich finde das verständlich nach so einem Erlebnis.
08:08Oh, Gregory, was bringt dich denn zu uns?
08:13Ach, wahrscheinlich gar nichts.
08:15Vielleicht doch was.
08:16Vielleicht irgendwas Großes.
08:19Also, ich wünsche dir Glück.
08:23Was ist das, eine Rose?
08:24Oh, die.
08:25Ja, weißt du, das war ganz entzückend.
08:27Ich war heute mit Tinsi in diesem französischen Bistro.
08:30Und weißt du, der nette Mann, der die Wagen packt, der sich immer an meinen Namen erinnert?
08:33Ja.
08:34Der hat die Rose auf den Beifahrersitz gelegt.
08:37Also, findest du nicht, dass das etwas unpassend ist?
08:41Edward, bist du eifersüchtig?
08:43Nein, was sollte ich denn mit einer Rose?
08:46Doch, du bist eifersüchtig.
08:48Ich finde es nicht richtig, weil du verheiratet bist.
08:50Da wirst du recht haben.
08:52Und ich gehe jetzt hoch in mein Schlafzimmer.
08:55Wieso schlüpfst du nicht in was Bequemeres und kommst mit?
09:00Aber gerne.
09:04Ach, damit die Situation nicht irgendwie peinlich wird.
09:07Es geht doch um Sex, oder?
09:11Okay, eine Kasse für 50 Dollar.
09:13Leicht gebraucht.
09:14Pete, du bist ein Lebensratter.
09:16Larry wollte bei der Alten die Klingel ausbauen.
09:17Wusstest du, dass Richard Nixon sich von Elvis bei der gefilgten Mondlandung helfen ließ und gefilmt wurde?
09:25Alles in Graceland.
09:26Ja, das wusste ich.
09:28Okay, lass mich dir hier ein paar Sachen erklären.
09:30Die Kasse hat keine Zahlen auf den Tasten, also machst du das so.
09:33Also, du verkaufst ein Buch für sechs Dollar.
09:35Dann drückst du großer Burger, großer Burger.
09:37Das reicht aber nicht ganz.
09:41Also drückst du noch eine Apfeltasche.
09:44Und dann stimmt die Summe auch schon fast.
09:45Gut.
09:47Da mal.
09:48Du glaubst an UFOs, aber das ist nicht deine Schuld.
09:52Ich habe etwas recherchiert und ich bin dabei auf eine Verschwörung gestoßen,
09:55bei der es darum geht, die Wahrheit über UFOs zurückzuhalten,
09:58um damit sehr viel Geld zu verdienen.
10:01Jupp.
10:02Wir werden jetzt alle reich, denn nur so können wir solche teuren Lichter kaufen.
10:09Eine schnucklige Freundin von mir wurde mal von Außerirdischen entführt.
10:11Das ist doch Quatsch.
10:13Du hast recht.
10:14Sie war nicht mehr schnucklig.
10:15Sie war schon über 60, aber...
10:16Lass mich dir was verraten.
10:18Von diesen Außerirdischen hatte sie echt viel gelernt.
10:20Ja, das finde ich logisch.
10:21Diese Außerirdischen kommen meilenweit durchs All, um unseren Frauen Sextricks beizubringen.
10:25Sieh dir die Dinger genau an, Greg.
10:26Das sind nicht gerade Schönheiten.
10:28Die müssen irgendwelche Tricks beherrschen.
10:32Was sagst du dazu?
10:33Wir leben in einer Welt der Irrationalität und der voreiligen Schlüssel.
10:36Na, eine Sekunde.
10:37Wo ist denn unsere Eröffnungsanzeige?
10:39Ich war doch selbst da.
10:40Die haben gesagt, die Anzeige kommt zwischen die Futons und die Einlaufklinik.
10:44Entschuldigen Sie bitte.
10:45Ich bin vom Brandschutz.
10:47Oh, ja gut.
10:49Ja, hallo.
10:50Ich habe gestern eine Anzeige bei Ihnen aufgegeben.
10:52Ich habe eine Frage an Sie.
10:54Sieht das hier wie ein UFO aus?
10:56Ja, wahrscheinlich.
10:57Haben Sie sich diese Meinung selbst gebildet?
10:59Oder haben Sie sich durch die Bilder in den Medien beeinflussen lassen?
11:04Ja, ich verstehe, was Sie meinen.
11:06Sehen Sie, es ist einfach, wenn ich Ihnen das ganz allein erkläre.
11:09Aber der Trick ist, das Menschen klar zu machen, die einer Gehirnwäsche unterzogen wurden.
11:14Ich glaube Ihnen, dass es ein Trick ist.
11:16Entschuldigen Sie bitte.
11:21Eigenartig.
11:22Die sagen, Mr. Finkelstein hat die Anzeige gecancelt.
11:24Das ergibt keinen Sinn.
11:25Wir eröffnen doch morgen.
11:26Oh nein.
11:27Was?
11:28Rufen Sie an, wenn Sie das Bücherregal weggeschoben haben.
11:30Dann kommen wir wieder.
11:31Aber das stand doch schon immer hier.
11:33Das darf doch wohl nicht wahr sein.
11:37Und wieso hat Larry die Anzeige gecancelt?
11:39Vielleicht hat er das gar nicht.
11:41Vielleicht war es eine Fehlinformation.
11:44Sowas kommt vor.
11:45Nein, die Frau hat gesagt, sie sprach persönlich mit einem Mr. Finkelstein.
11:50Aber sie hat nicht gesagt Larry.
11:53Wieso sollte Onkel Herb die Anzeige canceln?
11:55Weil er will, dass der Laden versagt.
11:57Aber er hat das Geld dafür gegeben.
11:58Ja, und wieso?
12:00Sieh dir den Laden doch mal an.
12:03Larry hat schon oft gesagt, dass Onkel Herb immer will,
12:05dass alle wissen, dass er Erfolg hat und dass Larry ein Versager ist.
12:08Vielleicht ist da was dran.
12:09Ich meine, er hat schließlich das Bücherregal da entdeckt
12:12und auf einmal ist der Brandschutz gekommen.
12:14Wenn der Laden nie aufmacht, ist Larry der große Loser
12:16und Onkel Herb würde nie einer verdächtigen.
12:18So wie die Kerle mit der falschen Mondlandung.
12:22Siehst du, das ist das Problem, wenn man an UFOs glaubt.
12:24Auf einmal erscheinen solche Dinge fast logisch.
12:29Tut mir leid, dass ich dich nicht öfter gesehen habe.
12:32Was für ein entzückender Junge.
12:33Ich weiß.
12:34Und sieh dir mal die schönen Haare an.
12:36An die würde ich mich aber nicht zu sehr gewöhnen.
12:40Sie könnten falsch sein.
12:44Ich weiß nicht, wie du das geschafft hast, Darma,
12:46aber es ist schön zu sehen,
12:47dass sich Herb und Larry endlich so gut verstehen.
12:49Ja.
12:51Aber vielleicht war das ja gar nicht so toll.
12:54Wieso stimmt was nicht?
12:55Ah.
12:58Ich bin vielleicht von den Verschwörungen beeinflusst,
13:01aber ich habe das Gefühl, Onkel Herb sabotiert den Laden.
13:05Sag mir bitte, dass ich wahnsinnig bin.
13:07Ich wünschte, das könnte ich, Schätzchen.
13:09Was?
13:10Weißt du, Herb war immer schon etwas eifersüchtig auf Larry.
13:13Naja, wegen seines Lebensstils und dem, was er erreicht hat
13:16und seiner analytischen Fähigkeiten.
13:19Ich glaube, er ist auch nie darüber hinweggekommen,
13:21dass ich Larry ihm vorgezogen habe.
13:23Oh, das wusste ich gar nicht.
13:26Ja, ja.
13:27Zuerst bin ich mit Herb ausgegangen.
13:29Einmal sind wir zu einer Party gegangen
13:31und da sah ich deinen Vater zum ersten Mal.
13:34Er trug eine von diesen Fransenjacken
13:36und bewegte sie ständig um die eigene Achse.
13:39Ich dachte, dass er tanzt, aber...
13:42Er versuchte bloß, den Arm in die Jacke zu kriegen.
13:46Er brauchte mich.
13:47Und seit dem Tag waren wir zusammen.
13:50Also war Herb ziemlich verletzt?
13:52Naja, er hat zwar nichts gesagt,
13:53aber als Larry mich nach Hause fuhr,
13:54hat er versucht, uns von der Straße abzudrängen.
13:58Lass uns jetzt Kuchen essen.
14:06Sieht alles bestens aus, Dahmer.
14:09Guck doch mal, da muss irgendwas sein.
14:10Vielleicht ist das mein Backenzahn.
14:13Das Einzige, was ich hier sehen kann,
14:15ist ein kleines Stück Walnuss aus dem Kuchen deiner Mutter.
14:18Und, wie läuft das denn mit dem Buchladen?
14:20Eröffnet die immer noch morgen?
14:21Wieso sollten wir das nicht machen?
14:23Ich weiß auch nicht.
14:24Wir eröffnen.
14:25Und es wird ein Riesenerfolg.
14:27Es kommt sogar ein Schauspieler von der Akte X zur Autogrammstunde.
14:30Wirklich?
14:31Ja, Mitch Pileggi, Mordas FBI-Boss.
14:34Wenn er zur Eröffnung kommt,
14:35dann müsste der Laden ja erfolgreich sein.
14:38Wir müssen nur sicher gehen,
14:39dass ihm nichts passiert,
14:40wenn er vom St. Regis Hotel zum Laden läuft
14:43um Gongschlag neun Uhr morgens, richtig?
14:46Okay, ich weiß, was los ist.
14:47Wieso gar nichts?
14:48Ich wollte dir bloß sagen,
14:49dass der Kerl, der Skinner spielt,
14:51Gast ist im St. Regis Hotel.
14:53Ich glaube, durch den Biss auf die Walnuss
14:55hast du jetzt einen ganz kleinen Sprung in deine Backenzahn.
14:58Ach, Unsinn.
14:59Tut dir das weh?
15:05Ganz sicher?
15:05Ich würde dir sagen, wenn's wehtut,
15:10du musst es nicht noch mal tun.
15:15Also, ich hab's geschafft.
15:18Ich hab für Onkel Herb ne Falle vorbereitet
15:20mit einem kleinen Stück Käse namens Mitch Pileggi.
15:23Wieso sabberst du denn?
15:25Ich hatte eine Wurzelbehandlung,
15:27die sich gelohnt hat.
15:29Was ist denn das?
15:30Das sind Informationen über Ufos,
15:33die vielleicht den Kunden bei Larry die Augen öffnen.
15:35Willst du ein Taschentuch oder dich hinlegen?
15:37Nein, nein, es geht mir gut.
15:39Bis auf diese Schmerzen.
15:40Da mal.
15:41Da mal.
15:42Was tust du denn?
15:44Ich weiß, du machst dir Sorgen wegen deines Vaters,
15:46aber du gehst etwas zu weit.
15:47Das grenzt ja schon an Besessenheit.
15:48Wo gehst du hin?
15:49Oh, ähm, zu San Bruno, Ufo-Vereinigung.
15:53Ich möchte, dass die da die Wahrheit erfahren.
15:55Und direkt vor mir,
16:00direkt vor meiner Nase hat er dir die Rose gegeben.
16:02Oh, bitte, das war doch charmant.
16:04Oh, Momentchen, was ist denn das?
16:07Oh, ein Gedicht, ein Gedicht für mich.
16:09Also, äh, Amor, das heißt Liebe, nicht wahr?
16:13Lass mich das mal sehen.
16:16Ah, als ich ein junger Bursche war,
16:18hab ich auch mal Autos geparkt,
16:20einen Sommer lang im Golfclub.
16:21Man versteht vielleicht das Radio etwas,
16:24schiebt den Sitz etwas vor,
16:25nimmt sich vielleicht etwas Kleingeld,
16:26aber die Frau des Fahrers lässt man in Ruhe.
16:30Ich werde dich oben erwarten.
16:32Kommt gar nicht in Frage.
16:33Oh, Edward, pass auf.
16:34Wir müssen nicht mehr aufpassen.
16:40Ihr müsst das verstehen, liebe Freunde.
16:43Ihr seid reingelegt worden.
16:44Es ist nicht eure Schuld, es ist...
16:46Es ist nämlich eine Verschwörung.
16:50Die wollten wie Bücher verkaufen.
16:52Spielberg hatte den Film vorbereitet.
16:54Das ist keine Kleinigkeit für die.
16:57Außerirdische bringen etliche Millionen Dollar.
16:59Und ihr seid die Opfer der Menschen,
17:02die daran verdienen wollen.
17:06Irgendwelche Fragen?
17:07Nein, Sie haben uns das hier sehr deutlich erklärt.
17:18Danke.
17:19Danke.
17:21Den hat's vielleicht erwischt.
17:26Hallo, sind Sie Marcel?
17:31Ja, hallo.
17:32Ich habe vor einer Stunde bei Ihnen angerufen,
17:34wegen Mitch Pileci von Akte X.
17:37Ich bin keine Verrückte.
17:38Ich will nur hinter ihm herlaufen,
17:39damit er nicht von einem Zahnarzt entführt wird.
17:44Ach, Sekunde.
17:45Hallo?
17:47Hey, Laurie, ich habe schlechte Nachrichten.
17:48Irgendwas ist schiefgelaufen mit Mitch Pileci.
17:50Und ich kann nicht...
17:51Was?
17:54Okay, ich bin unterwegs.
17:55Oh mein Gott.
18:06Oh mein...
18:07Ich habe mich beeilt, aber...
18:08Oh, was denn?
18:09Wirklich?
18:11Was?
18:11Tut mir leid, dass du es auf diese Weise erfahren musst, Larry,
18:14aber...
18:14Onkel Herb wollte, dass du mit dem Laden versagst.
18:16Er wollte keine Anzeige.
18:17Er hat den Brandschutz benachrichtigt,
18:19hat unseren Stargast entführt.
18:20Und um noch eins draufzusetzen,
18:22hat er den Laden niedergebrannt.
18:23Ich habe den Laden niedergebrannt.
18:24Da hört ihr es los!
18:26Behaftet ihn!
18:26Nein, warte, warte, Dama.
18:29Herb hat das Feuer nicht gelegt.
18:30Die haben gesagt,
18:31die Lichter, die du aufgehängt hast,
18:32haben den Brand verursacht.
18:34Hä?
18:35Und ich habe die Anzeige gecancelt.
18:37Du?
18:38Na, du hast mir gesagt,
18:39jeder wird sie sehen.
18:40Das bedeutet auch das CIA,
18:41das FBI und die Drogenüberwahrung.
18:45Okay.
18:46Aber wer hat denn dann
18:47den Brandschutz benachrichtigt?
18:49Ich glaube, der war deinetwegen hier,
18:50weil du einen Antrag
18:51für die Ladeneröffnung gestellt hast.
18:53Oh.
18:54Und das war gut so, Dama.
18:56Stell dir vor,
18:57es wäre ein Kunden hier gewesen,
18:58als du das Feuer verursacht hast.
19:00Okay.
19:01Also gut, na schön.
19:03Aber was ist mit dem Typ
19:04von Akte X geschehen?
19:06Ich bin hier.
19:08Wo waren Sie denn bloß?
19:10Ich habe vor dem Hotel
19:10auf Sie gewartet.
19:12Ich habe den Hinterausgang benutzt.
19:13Vor dem Haupteingang
19:14wartete irgend so ein wahnsinniger Fan auf mich.
19:17Oh.
19:18Tja, das war ich.
19:19Ich bin hier.
19:19Oh mein Gott, Larry,
19:26ich bin für das Feuer verantwortlich.
19:28Oh, ist schon okay, Pöppchen.
19:30Das war ein Unfall.
19:31Wir kriegen das schon wieder hin
19:33und dann fangen wir von vorne an.
19:34Ja.
19:34Oh, Onkel Herb,
19:38das tut mir wirklich leid.
19:39Ist schon gut.
19:40Ist okay.
19:43Sie ist ein Liebeskind,
19:45aber manchmal bekommt sie
19:46solche wahnsinnigen Ideen.
19:47Das hat sie wahrscheinlich
19:48von ihrer Mutter.
19:50Kinder,
19:51was soll man da tun?
19:52Mein zwölfjähriger Spressling
19:53zieht sich genauso an
19:54wie Britney Spears.
19:55Ist Brian schon zwölf?
19:57Die Barmitzwa war im August.
19:58Muzzlethoff.
20:00Was ist denn passiert?
20:03Derma hat sie wieder zusammengebracht.
20:05Keine Sorge,
20:06irgendwann ist sowas vorbei.
20:09Und ich war wohl auch
20:10der führende Kopf
20:11in der Verschwörung,
20:12den Buchladen meines Vaters
20:13niederzubrennen.
20:15Das glaube ich nicht, Derma.
20:17Das hier ist etwas
20:18viel Mächtigeres.
20:19Und einer allein
20:20kommt dagegen nicht an.
20:24Sie sind von der Akte X, oder?
20:26Ja.
20:26Sie sind Teil einer Verschwörung,
20:28die größer ist,
20:28als Sie sich das vorstellen können.
20:30Lassen Sie uns reden,
20:30mein Freund.
20:40Entschuldigung, Manuel.
20:41Ja?
20:42Ich bin Edward Montgomery.
20:44Silberner Mercedes.
20:46Hübsche Frau.
20:47Ich wusste,
20:47dass dieser Moment irgendwann kommt.
20:48Hören Sie.
20:49Ich weiß,
20:50was hier los ist.
20:52Ich habe ein bisschen gebraucht,
20:53um das rauszukriegen,
20:54aber...
20:55Sie hat sie überredet,
20:55die Rosen hinzulegen,
20:57damit ich eifersüchtig werde.
20:59Sie hat mich zu überhaupt
21:00nichts überreden.
21:01Ist schon gut,
21:02sie schafft es jeden zu überreden,
21:03aber ich weiß,
21:03was los ist.
21:05Sie verstehen das nicht,
21:06Mr. Montgomery.
21:07Ihre Frau ist eine
21:08wunderschöne,
21:09bezaubernde Frau
21:10und ich liebe sie.
21:12Und zwar von ganzem Herzen.
21:15Also,
21:15was immer ihr ausgehandelt habt.
21:18Können Sie sich etwas
21:19mehr zurückhalten?
21:20Ich verkrafte eine Rose
21:21in der Woche,
21:22aber zwei ist zu viel.
21:23Ich kriege sie jetztlassen.
21:24Okay,
21:24Fragefrage.
21:25Wir sehen uns,
21:26dass der
21:29Rück krank ist für sie.
21:31Und Sie sind
21:31Neusreden,
21:32wir sehen uns.
21:32Be when
21:33wir können
21:34und ein攻
21:42troisièmefinden.
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