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Transkript
00:00Guten Abend, meine Damen und Herren.
00:02Und nun nach Kommissar Köster, genannte Alte,
00:04einige neue Maschen aus der Trickkiste von Neppern, Schleppern und Bauernfängern.
00:09Es ist erstaunlich, was Ihnen immer wieder einfällt.
00:11Und es ist auch frappierend, mit welcher Selbstverständlichkeit
00:14Sie moderne Techniken für Ihre Zwecke nutzen.
00:18Selbst große Entfernungen sind dabei kein Hindernis.
00:20Im Gegenteil, Sie können sogar dazu beitragen,
00:23die ausgewählten Opfer mit Erfolg zu verblüffen und zu täuschen.
00:27Die Erlebnisse der Familie Keindl sind dafür ein berätes Beispiel.
00:32Karl Keindl und seine Frau betreiben ein kleines Lebensmittelgeschäft.
00:36Ihr Sohn hat beruflich einen anderen Weg eingeschlagen.
00:40Na, Frau Keindl, zufrieden mit dem Geschäft?
00:43Für Arbeit halt. Aber eigentlich haben wir keinen Grund zum Klagen.
00:47Ihr Sohn, der Christian, wie geht's dem?
00:49Der ist jetzt in Fernost.
00:51Was will ich sagen, so weit?
00:53Seine Firma hat ihn dahin geschickt, nach Manila.
00:56Das ist auf den Philippinen.
00:58Ja, ja, die Jungen.
00:59Wir sehen heute was von der Welt.
01:02Es war schon ganz gut, dass der Christian studieren konnte.
01:05Als Ingenieur kommt er doch viel weiter,
01:07als wenn er bei uns hier im Geschäft geblieben wäre.
01:09Nächste Woche soll er vielleicht zurückkommen.
01:11Da freuen Sie sich wohl schon, was?
01:13Ja, natürlich.
01:15Das macht 13,80 Mark vom Haus.
01:17Ja.
01:18Ja, 1,20 zurück.
01:21So, ich danke Ihnen.
01:24Danke.
01:36Guten Tag.
01:37Ja.
01:38Es ist ein Respekt, kein Luch.
01:39Gar kein Luch.
01:40Ja, was ist denn?
01:41Ein Telegramm für Sie.
01:43Bitte sehen.
01:43Bitte sehen.
01:45Ein Telegramm, wie sieht denn so ein Telegramm?
01:47Aus Manila.
01:54Um Gottes Willen.
01:56Ist da vielleicht was passiert?
01:58Von der deutschen Botschaft.
02:00Von einem Attaché Dr. Müller.
02:03Ja, was ist denn?
02:05Christian Keindl, bei Verkehrsunfall schwer verletzt.
02:09Zurzeit nicht ansprechbar.
02:12In einigen Tagen transportfähig.
02:14Empfehlen dringend weitere Behandlungen in Deutschland.
02:18Rückflug wird vorbereitet.
02:21Gott, ist ja.
02:23Der arme Christian.
02:25Kosten für Rechtsanwalt, Arzt und Krankenhaus.
02:29D-Mark 9.250.
02:33Bitte telegrafisch anweisen.
02:36Sonst keine Ausreisegenehmigung.
02:39Konto Europäen Asiabank.
02:41Und dann steht da noch die Kontonummer.
02:43Ja, das ist ja furchtbar.
02:46Wie kann denn das passiert sein?
02:48Ja, ich weiß auch nicht.
02:49Davon steht ja nichts drin.
02:51Nein, 1250 Mann.
02:54Haben wir denn das Geld?
02:55Na, flüssig nicht ganz.
02:57Aber es hilft ja auch nichts.
02:58Wir können ja den Jungen nicht hängen lassen.
03:00Natürlich nicht.
03:01Dann müssen wir ihm halt was aus dem Geschäft nehmen.
03:04Ja, gleich, damit es nicht zu spät ist.
03:06Gut.
03:07Ich gehe dann rüber zur Bank.
03:08Ich erledige das.
03:09Ja, mein Junge.
03:12Dann kommt es nicht zu spät.
03:21Also jetzt ist das schon über eine Woche her und immer noch nichts.
03:26Wenn die doch wenigstens Bescheid sagen würden.
03:28Das verstehe ich auch nicht.
03:32Das Geld muss auf alle Fälle rechtzeitig dagewesen sein.
03:37Höchstens zwei Tage dauert das, hat der Lorenz bei der Bank gesagt.
03:41Nicht ansprechbar haben die in dem Telegramm geschrieben.
03:48Da muss was Schlimmes passiert sein.
03:52Hoffentlich lebt er überhaupt noch.
03:53Da ist das schon.
03:54Dann kommt es aus.
03:55Ich muss noch alles rufe.
03:57Ich finde dasżenienne alles sehr süß auf.
03:59Dann kommt der Montag.
04:01Da kommt es noch zu depden.
04:02Dann kommt es um, dass ich da drauf zu,
04:03aber dann geht es um.
04:06Dann geht es um.
04:08Und dann kommt es um.
04:10Okay.
04:11Danke, das ist wiederum.
04:12Dann geht es um.
04:13Dann geht es unerbversch.
04:14Dann geht es um.
04:15Dann geht es um.
04:17Dann geht es um.
04:18Dann geht es um.
04:19Dann geht es um.
04:20Dann geht es um.
04:21Dann geht es um.
04:23Grüß dich, Papa. Da bin ich.
04:26Was ist denn? Warum schaust du denn so?
04:27Ach, ich tue mich.
04:30Was ist denn? Was habt ihr denn?
04:34Christian, was ist denn jetzt? Wo kommst du denn her? Kannst du denn wieder gehen?
04:40Komm doch erst mal rein.
04:43Herr und Frau Keindl sind zunächst maßlos erleichtert.
04:46Ihr Sohn ist gesund, er hat überhaupt keinen Unfall gehabt.
04:50Dann aber kam der Schock.
04:52Das Telegramm mit der schlimmen Nachricht war von einem Betrüger in Manila aufgegeben worden,
04:57der vorher bei der genannten Asiatischen Bank ein Konto eingerichtet hatte.
05:01Bevor Herr Keindl etwas unternehmen konnte, hat der angebliche Attaché das Geld dort abgehoben und ist damit verschwunden.
05:09Sie werden sich jetzt vielleicht fragen, wie kam der Betrüger zur rechten Zeit an die Adresse von Herrn Keindl?
05:14Also, diese Frage kann uns ein anderer Betroffener beantworten, der auf ähnliche Weise hereingelegt worden ist.
05:20Herr Ludwig Sonntag aus Märklingen in Baden-Württemberg.
05:23Er war im vergangenen Jahr auch in Manila und ist dort ganz offensichtlich denselben Betrügern in die Hände gefallen.
05:31So wie im Übrigen viele andere Bundesbürger.
05:33Wie ist das denn nun genau gelaufen, Herr Sonntag?
05:35Ich bin am Tag nach meiner Ankunft durch das Vergnügungsviertel von Manila gewummelt.
05:39Ich habe mich dann in eines der Lokale gesetzt und so nach dem zweiten oder dritten Bier haben mir zwei Männer zugepostet.
05:47Sie empuppten sich schnell als deutsche Landsleute, die schon länger auf den Philippinen leben.
05:52Sie haben mich wohl durch mein Gespräch mit dem Kellner als Deutschen erkannt.
05:57Mir war es recht, man freut sich in der Fremde, wenn man einen Landsmann trifft.
06:02Der eine hat sogar noch Schwäbisch gesprochen.
06:04Die beiden waren sehr interessiert, wie es denn jetzt in Deutschland aussieht, wie die Verhältnisse sind.
06:11Und ich wollte natürlich möglichst viel über die Philippinen erfahren.
06:15So wurde eine lange Unterhaltung daraus, bei der natürlich auch getrunken worden ist.
06:21Dabei müssen die auch meine Bankverbindung mitgekriegt haben.
06:24Denn ich habe am Schluss die Zeche bezahlt.
06:26Und wie ging es dann weiter?
06:28Ja, bei mir lief es ein klein bisschen anders als in dem Beispiel, das Sie hier gezeigt haben.
06:33Das Telex aus Manila war direkt an meine Bank gerichtet.
06:37Aber da stand auch drin, dass ich mit einem Reisebus schwer verunglückt sei und in einem Krankenhaus liege.
06:43Und welcher Betrag wurde da gefordert?
06:46Zuerst 4.500 Mark für die Behandlungskosten.
06:49Die Bank hat das auch prompt überwiesen.
06:52Später kam dann noch eine zweite Forderung über 7.500 Mark.
06:55Da ist die Bank aber vorsichtig geworden und hat das Geld an die Deutsche Botschaft geschickt.
07:01Zur Auszahlung nur an mich persönlich.
07:03Aber die 4.500 Mark, die waren weg.
07:06Ja, schon.
07:07Ich habe dann allerdings gleich Anzeige bei der philippinischen Polizei erstattet.
07:11Und meine Bank hat mir später, als ich wieder daheim war, den Schaden ersetzt.
07:15Denn sie hatte von mir persönlich ja keinen Auftrag.
07:18Na, da haben Sie ja wirklich Glück gehabt.
07:20Das war nicht in allen Fällen so.
07:21Vielen Dank, Herr Sonntag.
07:23Gemeinsam war allen Fällen allerdings eins.
07:27Der entscheidende Fehler wurde immer hier in Deutschland gemacht.
07:30Von den Angehörigen genauso wie in einzelnen Fällen auch von den Banken.
07:34Ein kurzer Kontrollanruf beim Auswärtigen Amt hätte genügt, den Schwindel auffliegen zu lassen.
07:39Weil es den ominösen Attaché an der Botschaft in Manila nicht gibt.
07:43In unserem nächsten Thema, meine Damen und Herren, spielt dieses Heft eine nicht unbedeutende Rolle.
07:52Es ist ein sogenanntes Schuldnerverzeichnis und wird von der Industrie- und Handelskammer herausgegeben.
07:57In diesem periodisch erscheinenden Heft sind Namen und Adressen von Leuten aufgeführt,
08:02die beispielsweise einen gerichtlichen Mahnbescheid erhalten oder wegen Zahlungsunfähigkeit eine eidesstattliche Versicherung abgegeben haben.
08:10Früher nannte man das Offenbarungshand.
08:13Diese vertraulichen Schuldnerlisten sollen dazu dienen, die Geschäftswelt vor zahlungsunfähigen Kunden zu schützen.
08:18Genau auf diese Personengruppe hat es neuerdings aber eine ganze Anzahl von zwielichtigen Typen abgesehen,
08:25die ausgerechnet aus der offensichtlichen Geldnot dieses Personenkreises Kapital schlagen.
08:31Sie gehören in die Gruppe der Kreditschwindler und sind natürlich nicht gleichzusetzen mit seriösen Banken oder Kreditvermittlern.
08:38Es kommt uns in dieser Sendung ja immer nur darauf an, vor den sogenannten schwarzen Schafen eines Gewerbes zu warnen.
08:43Und im Übrigen sind auch Namen und Adressen von Firmen und Personen stets geändert.
08:48So, hier beim Amtsgericht Göttingen, da sind ein paar dabei mit mehreren eidesstattlichen Versicherungen.
09:05Die schreiben wir zuerst an, ja?
09:06Haben Sie schon alle angestrichen?
09:08Ja, und passen Sie auf, dass Sie in den Kreditanträgen die Namen genau so schreiben, wie ich sie verbessert habe.
09:15Wir wollen doch mal sehen, ob die das merken.
09:16Ist gut. Ich muss aber hier erst noch die Ablehnung und die dazugehörenden Rechnungen rauslaufen lassen.
09:22Die sollten wir ja heute noch zur Post haben, wie gesagt.
09:24Ja, das geht natürlich vor. Sonst kommt ja kein Geld rein.
09:28Der Kreditvermittler Herbert Blank wendet sich mit seiner Werbung gezielt an Leute, denen das Wasser bis zum Hals steht.
09:35Da sie in der vertraulichen Schuldnerliste aufgeführt sind, gibt ihnen kein seriöses Bankinstitut Kredit.
09:40Herbert Blank weiß, dass sie deshalb ohne lange zu überlegen nach jedem Strohhalm greifen.
09:46Aber die verführerischen Angebote des Kreditvermittlers enthalten Fußangeln und Fallstricke, von denen die Empfänger in aller Regel nichts ahnen.
09:54Alexander Koop ist eines der außersehenden Opfer.
10:02Er hat als freier Handelsvertreter in der letzten Zeit viel Pech gehabt.
10:06Die Firma, deren Produkte er jahrelang verkaufte, geriet in Konkurs.
10:11Ein neuer Artikel, den er seitdem vertreibt, erweist sich als schwer verkäuflich.
10:16Dadurch geriet Alexander Koop in finanzielle Bedrängnis.
10:19Er musste Schulden machen, die er nicht wie geplant zurückzahlen konnte.
10:24Und zu allem Überfluss hat er dann bei einem Unfall seinen Wagen zu Schrott gefahren.
10:32Na, wie war's heute?
10:35Ist was gelaufen?
10:36Na, ist nicht der Rede wert.
10:39Ganze fünf Schirme hat ein Herren Ausschnatter bestellt.
10:42Das macht 45 Mark für mich, dafür bin ich den ganzen Tag rumgelaufen.
10:47Na komm, setz dich erst mal.
10:49Wenn ich nicht bald wieder ein Auto kriege, kann ich ganz aufhören.
10:53Dann bleibt nur noch das Soziale.
10:55Du, da ist heute was gekommen.
10:58Von einem Kreditbüro.
11:00Vielleicht ist das eine Möglichkeit.
11:02Hast du den da hingeschrieben?
11:04Natürlich nicht.
11:06Aber das hat ja sowieso alles gar keinen Zweck.
11:09Wenn du nicht kreditwürdig bist, dann kriegst du auch mischt.
11:12Wie kommen denn die an unsere Adresse?
11:15Das weiß ich nicht.
11:23Komisch.
11:24Das sieht beinahe so aus, als ob Sie uns vielleicht doch noch was geben würden.
11:30Wenn Sie uns heute schreiben, das steht hier,
11:33haben Sie in acht Tagen das Geld.
11:35Ja, und weiter?
11:35Da ist noch ein ausgefüllter Kreditantrag dabei.
11:4120.000 Mark.
11:43Und ein Formular für eine Selbstauskunft.
11:46Ja, und die Zinsen?
11:48Ja, die sind allerdings sehr hoch.
11:50Über 16 Prozent.
11:52Das wären ja
11:53über 3.000 Mark im Jahr.
11:57Ja, das schon.
11:58Aber wenn ich wieder Wagen kriegte,
12:00dann könnte ich es vielleicht schaffen.
12:01Das sind ja auch Betriebsausgaben.
12:04Na, dann versuch es doch mal.
12:06Mir als Schiefkind kann es doch nicht.
12:10Du, da haben wir aber Glück gehabt,
12:11dass der Postbote den Brief richtig gebracht hat.
12:13Wieso?
12:16Ja, weil er sich hier bei meinem Namen verschrieben hat.
12:20Kog.
12:21Anstatt Kog.
12:23So, und die Adresse?
12:25Das stimmt.
12:26Einwandfrei.
12:28Na, dann kannst du es ja verbessern.
12:31Na, ich weiß nicht.
12:33Es gibt nur Schwierigkeiten.
12:35Hier, in der Selbstauskunft.
12:37Da steht kein Name drin.
12:39Da schreibe ich ihn dann selber richtig rein.
12:42Na, gut.
12:42Dann wache ich uns jetzt was zu essen.
12:45Ach, fein, ja.
12:48So, und dann kommt der letzte Absatz wie üblich.
12:52Ihr Antrag musste deshalb
12:54aufgrund der lückenhaften Angaben abgelehnt werden.
12:58Die verursachten Kosten sind,
13:00heute haben wir den 17. also,
13:03bis zum 31. zu entrichten.
13:05Reiner Formbrief ohne Extras?
13:07Ja, das genügt.
13:08So, und dann haben wir hier diesen Herrn Kog.
13:15Der hat in der Selbstauskunft die Rubrik
13:17Mahnbescheide und eideschattliche Versicherung
13:19auch offen gelassen.
13:21Das war ein Wort peinlich.
13:22Nehmen wir da den Absatz über die lückenhaften Angaben?
13:25Ja, und zwar in der strengeren Form.
13:27Mit dem Hinweis auf die Möglichkeiten einer Strafanzeige.
13:30Und den Namen, hat er den korrigiert?
13:33Nein.
13:34Das heißt, in den letzten Absatz
13:36kommt die Sache rein
13:37mit der Urkundenfälschung und dem Betrug.
13:39Und als Fälligkeit für die Gebühren
13:41setzen wir ebenfalls den 31. fest.
13:43Und entsprechende Zahlkarte?
13:45Selbstverständlich.
13:46In dem Ihnen übersandten Formular zur Selbstauskunft
13:53wird ausdrücklich darauf hingewiesen,
13:55dass falsche Angaben
13:56den Tatbestand eines Betrugs erfüllen.
14:01Trotz dieser Warnung
14:02bezeichnen Sie sich mit dem Namen
14:03Kog statt Kog.
14:06Aber
14:07das stimmt doch gar nicht.
14:12Den
14:12haben Sie doch selber falsch geschrieben.
14:14Na ja, das ist schon richtig.
14:16Aber die tun jetzt so,
14:17als ob ich das ausgenutzt hätte.
14:20Ihnen war offensichtlich klar,
14:22dass Sie bei Angabe Ihres richtigen Namens
14:24wegen der Eintragung
14:25im Schuldnerverzeichnis
14:26keinen Kredit erhalten hätten.
14:28Wir sehen uns unter Umständen gezwungen,
14:31Strafanzeige wegen versuchten Betruges zu erstatten.
14:34Das gibt's doch nicht.
14:36So was können die doch nicht machen.
14:37Jetzt kapiere ich das.
14:39Pass mal auf, wie's hier weitergeht.
14:41Die Bearbeitung Ihres Antrags
14:43hat Kosten in Höhe von
14:44D-Mark 200 verursacht,
14:46zu deren Ersatz Sie verpflichtet sind.
14:48Bei Eingang der Zahlung
14:49bis zum 31. dieses Monats
14:51ist eventuell noch
14:52eine gütliche Einigung möglich.
14:55Sag mal,
14:56glaubst du, dass das stimmt?
14:59Dass Sie dir das anhängen können?
15:01Eigentlich nicht.
15:03Aber da werden wir wohl
15:04einen Anwalt brauchen.
15:06Und der kostet dann auch wieder Geld.
15:08Und wie's wirklich ausgeht,
15:09das weiß niemand.
15:15Zähneknirschend hat Alexander Koop
15:16die 200 Mark noch zusammengekratzt
15:18und überwiesen.
15:20In anderen Fällen hat der dubiose
15:21Kreditvermittler seine Drohung
15:23wahrgemacht und seine Kunden,
15:25die er zuerst aufs Glatteis geführt hatte,
15:27bei der Staatsanwaltschaft angezeigt.
15:29Die daraufhin in Gang gesetzten Verfahren
15:32wurden zwar meist eingestellt,
15:34aber sie haben den Betroffenen
15:35eine ganze Reihe neuer Belastungen gebracht.
15:38Es empfiehlt sich deshalb immer daran zu denken,
15:41wenn man irgendwo einen Antrag stellt,
15:43dass dies meist mit Bearbeitungsgebühren
15:45verbunden ist,
15:46die fällig werden,
15:47egal ob der Antrag Erfolg hat oder nicht.
15:52Meine Damen und Herren,
15:54wir haben in den vergangenen Sendungen
15:55leider mehrfach Grund gehabt,
15:57darauf hinzuweisen,
15:58dass auch oder gerade Arbeitslose
16:00eine beliebte Zielgruppe
16:02für dubiose Geschäftemacher abgeben.
16:05Von der nächsten Masche,
16:06die wir Ihnen jetzt vorstellen,
16:07sind vor allem Menschen bedroht,
16:09die eine Beschäftigung suchen
16:10und über ein eigenes Auto verfügen.
16:13Na, da haben Sie ja das ideale Fahrzeug
16:14für unseren Job.
16:16Zur Not können Sie auch mal
16:18einen großen Karton einladen.
16:20Also meistens befördern wir
16:21mit unserem Kurierdienst nur Briefe,
16:23kleinere Päckchen.
16:24Ab und zu kommt doch schon mal
16:25ein größeres Stück vor.
16:26Tja, also wenn das klappen würde
16:28und Sie mich hier gebrauchen können,
16:29da wäre ich ehrlich gesagt froh.
16:31Wissen Sie,
16:31ein Dreivierteljahr arbeitslos,
16:32das geht einem ganz schön auf den Wecker.
16:35Bestimmt hätte ich den Wagen
16:35auch bald verkaufen müssen.
16:37Da sind wir ja zur rechten Zeit
16:39zusammengekommen.
16:40Und wenn Sie sich nicht scheuen
16:41vor der Arbeit,
16:42dann können Sie bei uns
16:43eine ganz schöne Stange Geld verdienen.
16:44Ja, Sie haben in dem Inserat geschrieben,
16:46Topverdienst.
16:47Was heißt denn das?
16:47Das kommt ganz auf Sie an.
16:49Aber so 3.000 bis 4.000 Mark
16:50im Monat sind da schon drin.
16:53Wenn Sie nicht jede halbe Stunde
16:54auf die Uhr gucken.
16:54Ich hätte gar nicht gedacht,
16:55dass das so schnell gehen würde,
16:57als ich das gestern in der Zeitung
16:58gelesen habe.
16:59Erst konnte ich mir auch gar nichts
17:01darunter vorstellen,
17:01was da gemeint war,
17:03selbstständige Auslieferungsfahrer.
17:04Naja, ich weiß.
17:06Viele Leute kennen den Beruf gar nicht
17:07und wissen natürlich auch gar nicht,
17:08wie es in unserem Gewerbe zugeht.
17:10Sie sind,
17:11wenn Sie Vertrag mit uns machen,
17:12praktisch ein selbstständiger Unternehmer.
17:13Wir vermitteln die Aufträge,
17:15Sie führen sie aus
17:16und wir erledigen die Abrechnung
17:18und den ganzen Kram.
17:20Die Kosten für Ihr Fahrzeug,
17:22Benzinversicherung und so,
17:24die gehen natürlich auf Sie.
17:25Verstehe.
17:26Was sind denn das für Leute,
17:27für die ich da fahren muss?
17:28Oh, das ist ganz unterschiedlich.
17:30Werbeagenturen,
17:32Fotografen, Apotheken,
17:33ab und zu auch mal ein paar Private.
17:35Es gibt da einen steigenden Bedarf,
17:37weil viele Leute heute die Personalkosten
17:39für eigene Fahrer einsparen wollen.
17:41Und wie ist das mit dem Funkgerät,
17:43von dem Sie gesprochen haben?
17:44Ja, das brauchen Sie natürlich,
17:46damit wir immer in Kontakt mit Ihnen sind.
17:47Aber das kriegen Sie von uns geliehen.
17:49Da müssen Sie dann
17:49eine kleine Leihgebühr an uns bezahlen.
17:51Gut.
17:52Und wann kann ich anfangen?
17:54Na, wenn wir den Vertrag gleich machen,
17:56ja, zum nächsten Ersten.
17:58Aber die Kaution,
17:59die müssen Sie natürlich noch hinterlegen.
18:00Am besten, wir gehen mal rein,
18:02dann kann ich Ihnen auch gleich
18:02unsere Leitstelle zeigen.
18:05Kaution?
18:05Wie viel ist denn das?
18:071700,
18:07aber die kriegen Sie ja wieder,
18:08wenn Sie bei uns aufhören, nicht?
18:09Tja, eine kleine Sicherheit brauchen wir da schon.
18:12Wir kennen Sie ja noch nicht.
18:13Ah, leuchtet mir ein.
18:15Nur, das Geld habe ich natürlich nicht dabei
18:17und ehrlich gesagt,
18:18das müsste ich mir jetzt bei der Bank besorgen.
18:20Ja, Sie können mir ja inzwischen einen Scheck geben.
18:26Vom ersten des folgenden Monats an
18:28hat Peter Fiedler dann tatsächlich einen neuen Job.
18:31Der Vertrag, den er mit dem Kurierdienst geschlossen hat,
18:34hat zunächst eine Laufzeit von sechs Monaten.
18:37Er soll entsprechend verlängert werden,
18:38wenn sich die Zusammenarbeit bewährt.
18:40Die Arbeit lässt sich gut an
18:53und in den nächsten Tagen und Wochen
18:55erledigt Peter Fiedler mit Freude
18:57alle Aufträge, die ihm von der Leitstelle
18:59des Kurierdienstes vermittelt werden.
19:01Herr Fiedler, Zentrale bitte melden.
19:04Ja, hier Zentrale, was gibt's, Herr Fiedler?
19:06Ich bin jetzt gleich fertig.
19:09Ich erledige nur noch den Auftrag
19:10für die Klinik in der Neustadt.
19:12Haben Sie da noch was für mich?
19:14Ja, aber das ist ziemlich weit.
19:16Da müssen Sie bei der Werbeagentur Schneider
19:18in der Langgasse 17 was abholen
19:20und seinem Kunden nach Waldorf rausbringen.
19:22Die genaue Adresse in Waldorf habe ich noch nicht,
19:24aber die kriegen Sie bei der Agentur.
19:27Habe verstanden.
19:28Werbeagentur Schneider, Langgasse 17.
19:30Guten Tag.
19:39Guten Tag.
19:40Kurierdienst.
19:41Ich soll das hier abgeben,
19:42Herrn Dr. Glaser.
19:42Er wartet drauf.
19:43Ja, geben Sie her.
19:44Ich weiß schon Bescheid.
19:45Können Sie mir das gerade noch zitieren?
19:51Danke.
19:52Wiedersehen.
19:52Wiedersehen.
19:56Peter Fiedler bringt nicht nur seinen Wagen
19:58und seine Arbeitskraft in das Geschäft ein,
20:00Er hat auch Kosten.
20:02Denn nach dem Vertrag, den er abgeschlossen hat,
20:04muss er seine Spesen und das Benzingeld selbst tragen.
20:07Da er schon in den ersten Wochen
20:08einige tausend Kilometer zurücklegt,
20:11kommt ein erklecklicher Betrag zusammen.
20:24Dass in dem Vertrag, den er natürlich nicht genau studiert hat,
20:27aber noch andere Tücken stecken,
20:29merkt er erst, als nach einem Monat die erste Abrechnung fällig ist.
20:32So, Herr Fiedler, das wären dann 910 Mark für Sie.
20:36Wie?
20:38Für den ganzen Monat?
20:40Ja, natürlich.
20:42Sie hatten 88 Fahrten,
20:46dafür haben Sie 1635 Mark eingenommen.
20:48Für uns gehen da 485 Mark Vermittlungsgebühr ab,
20:51240 Mark Funkgerätmiete,
20:53also bleiben noch genau 910 Mark.
20:56Das gibt's doch nicht.
20:57Damit komme ich überhaupt nicht zurecht.
20:59Ich habe allein für Benzin 350 Mark ausgegeben.
21:02Da bleibt mir gerade so viel übrig
21:03wie die Hälfte von meinem Arbeitslosengeld.
21:06Ja, ein bisschen was müssen Sie schon investieren, Herr Fiedler.
21:08Also, ich weiß nicht.
21:10Die ganze Rechnung stimmt doch irgendwie nicht.
21:13Was verlangen Sie denn von den Kunden
21:14für die einzelnen Fahrten?
21:15Die Preisgestattung und die Abrechnung,
21:18Herr Fiedler, ist unsere Sache.
21:20Das wissen Sie doch nicht.
21:22Das steht in unserem Vertrag.
21:23Ja, so habe ich das eigentlich nicht verstanden.
21:26So ist es aber.
21:27Nur lassen Sie den Kopf nicht hängen.
21:29Wahrscheinlich sieht nächsten Monat
21:30alles schon viel besser aus.
21:37Peter Fiedler merkt sehr bald,
21:39dass es nicht besser wird.
21:41Im Gegenteil, die Zahl seiner Aufträge
21:42geht in den nächsten Wochen sogar deutlich zurück.
21:45Und er weiß noch nicht,
21:46dass der Inhaber des Kurierdienstes
21:48es sogar darauf anlegt,
21:49seine Fahrer jeweils schon nach ein oder zwei Monaten
21:51wieder loszuwerden,
21:53um sie durch neue zu ersetzen.
21:56Haben Sie schon Feierabend?
21:57Schon seit einer halben Stunde.
21:59Die Leute sind schon alle weg.
22:00Freitags machen wir früher zu.
22:01Ich habe hier aber noch eine Lieferung für Sie.
22:03Soviel ich weiß, ist die sehr eilig.
22:05Das kann schon sein.
22:06Aber hier läuft nichts mehr vor Montag.
22:07Ja, das muss irgendwie ein Irrtum sein.
22:09Ich frage mal in der Zentrale nach.
22:11Bitte.
22:15Hier, Fiedler, Zentrale, bitte melden.
22:17Ja, hier, Zentrale, was ist denn?
22:20Ich bin hier bei Fotokönig.
22:22Aber da bin ich zu spät gekommen.
22:23Die haben schon zu.
22:24Die machen freitags früher dicht.
22:26Ja, Mensch, das müssen Sie doch wissen.
22:28Das gibt Ärger.
22:29Am besten ist, Sie kommen gleich mal rein.
22:31In Ordnung.
22:33Tja, hat sich erledigt.
22:35Gut, wiedersehen.
22:35Wiedersehen.
22:36Ja, den Kunden hier sind wir los.
22:45Und Schadenersatz wird er oben drei noch verlangen.
22:47Jetzt kann er seinen Termin nicht mehr einhalten.
22:49Da kann ich doch nichts dafür.
22:51Ich habe den Auftrag erst nachmittags gekriegt.
22:53Und kein Mensch hat mir gesagt, dass die freitags früher zumachen.
22:56Ja, das weiß man eben als selbstständiger Unternehmer.
22:59Also, Herr Fiedler, ich glaube, das ist wirklich nicht das Richtige für Sie.
23:03Den Eindruck habe ich mittlerweile auch.
23:04Na schön, da soll der Matschek das Funkgerät ausbauen.
23:07Unsere Wege trennen sich.
23:10Einverstanden.
23:11Dann machen Sie mir meine letzte Abrechnung fertig und geben mir meine Kaution wieder.
23:15Wieso Kaution?
23:18Soll ich Ihnen mal vorrechnen, was wir eigentlich noch von Ihnen zu bekommen haben?
23:21Bei dem Schaden, den Sie angerichtet haben?
23:23Und die Vermittlungsgebühr für die restlichen Monate ist auch noch fertig.
23:27Sie wissen doch, Herr Fiedler, unser Vertrag läuft sechs Monate.
23:31Sieben Wochen hat Peter Fiedler praktisch umsonst gearbeitet und dabei noch kräftig draufgezahlt.
23:40Der Chef des dubiosen Kurierunternehmens findet bei der heutigen Arbeitsmarktlage leider sehr leicht neue Opfer.
23:47Deshalb Vorsicht, wenn jemand nach diesem Muster einen Topverdienst als selbstständiger Auslieferungsfahrer anbietet.
23:55Wer sich also für eine solche Arbeit als selbstständiger Partner interessiert,
23:59sollte zunächst einmal darauf achten, dass klare Preise vereinbart werden
24:02und einem selbst auch ein Mindestmaß an Kontrolle über die Abrechnung eingeräumt wird.
24:09Und im Übrigen darf man dann auch nicht vergessen, dass man als Selbstständiger das Gewerbe anmelden muss
24:15und für die Entrichtung der entsprechenden Steuern und Abgaben selbst verantwortlich ist.
24:22Und nun zum Schluss unserer Sendung wieder ein Experiment.
24:25Bernd Schröder und unser Kamerateam probierten einen Trick aus,
24:30mit dem die echten Ganoven neuerdings vor allem in Großstädten auftreten.
24:33Sie setzen dabei auf die Hilfsbereitschaft der Mitmenschen und kassieren zwar keine großen Werte,
24:39dafür aber viel kleinere Beträge.
24:42Alles, was sie dazu brauchen, ist ein x-beliebiges fremdes Auto,
24:46das in der Nähe eines Geschäftes verschlossen abgestellt ist.
24:49Im Geschäft selbst gaukelt Bernd Schröder dann, so wie die echten Ganoven bei diesem Trick,
24:54eine augenblickliche Notlage vor, in die jeder von uns einmal geraten kann.
25:00Morgen. Ich habe meine große Bitte. Könnten Sie mir einen Gefallen tun?
25:03Ich habe dummerweise mein Auto da hingestellt und einen Schlüssel drin.
25:05Ich müsste jetzt schnell nach Sachsenhaus. Ich habe da einen Termin.
25:08Wenn Sie mir ein 20er leihen könnten bis nachher, ich müsste schnell mir ein Taxi da vorne nehmen. Ginge das?
25:12Auto steht ja da. Wie lange haben Sie ihn offen? Es dauert ja so höchstens eineinhalb Stunden, denke ich.
25:15Ich habe den Schlüssel am Dings stecken gelassen und zugeschlagen.
25:19So etwas Blödes muss nie passieren.
25:21Das ist wirklich, wäre ganz lieb.
25:23Ich bringe Ihnen auch einen Blumenstrauß mit.
25:25Ich habe meine alles, Papier drin, Geld, Präsentation, aber es wäre schon unheimlich nett.
25:30Das ist lieb. Dankeschön.
25:37Ich habe eine große Bitte. Können Sie mir einen Gefallen tun?
25:39Ich habe mein Auto, dummerweise, da drüben stehen.
25:41Ich habe die Schlüssel drin. Ich müsste dringend nach Sachsenhausen.
25:43Ob Sie mir über 20 Mark mal aushelfen könnten für ein Taxi, ginge das?
25:47Das wäre ganz toll.
25:49Wie lange haben Sie?
25:50Aber nicht, Vater.
25:51Nein, wie lange haben Sie?
25:52Ach, ich komme zwischendurch. Gegen Mittag bin ich wieder da.
25:54Hervorragend.
25:54Wir sind durchgehen, Gott.
25:55Ja, danke schön. Wiederschauen.
25:59Störe ich Sie gerade sehr? Ich habe es ein bisschen eilig.
26:01Ich wollte Sie nur um einen großen Gefallen bitten, wenn es ginge.
26:02Ich habe da oben ein Auto abgestellt und habe die Schlüssel drin.
26:05Ob Sie mir ein 20er vielleicht mal leihen könnten.
26:06Ich müsste dringend nach Sachsenhausen.
26:08Pfand ist vor der Tür. Alles drin, Papiere, Geld.
26:10Wie lange sind Sie da?
26:14Bis halb sieben.
26:15Durchgehend?
26:15Ja.
26:16Ich bin spätestens um zwei zurück.
26:17Das ist sehr lieb. Schönen Dank.
26:19Bringen Sie es mir wieder.
26:19Ja, sicherlich.
26:20Okay, danke.
26:27Guten Tag.
26:29Ich habe eine große Bitte. Können Sie mir aus einer Klemmel helfen?
26:31Ich habe meinen Wagen da drüben stehen und habe den Schlüssel drin.
26:34Ich müsste jetzt das Sachsenhausen schnell mit dem Taxi fahren.
26:36Können Sie mir mal 20 Mark eventuell ein?
26:38Wie lange haben Sie ihn offen? Anderthalb Stunden bin ich wieder da.
26:42Bring Ihnen Blumenstrauß mit.
26:43Um eins bin ich wieder da.
26:47Lässt sich nicht machen. Das wäre mir wirklich eine große Hilfe.
26:51Das kann ja nichts passieren.
26:52Wenn Sie weg sind.
26:53Sie sind sicher nicht.
26:54Herzlichen Dank.
26:55Guten Tag.
27:02Darf ich Sie um einen großen Gefallen bitten?
27:04Mir ist was ganz Blödes passiert.
27:05Ich habe da drüben meinen Wagen abgestellt.
27:07Wollte ich nicht verlieren?
27:08Bitte?
27:08Nee, ich habe sämtliche Papierrohr und Schlüssel drin gelassen.
27:11Jetzt ist folglich.
27:12Ich habe nämlich einen Termin in Sachsenhausen um 12.
27:14Können Sie mir mit dem 20er Hause helfen für ein Taxi?
27:17Das Auto bleibt ja hier stehen.
27:18Ich kann Ihnen ganz gern für die Straßenbahn gehen, weil mein Mann ist schon mal eingegangen.
27:23Wie fährten die das?
27:23Das dauert so lange, bis ich da drüben bin.
27:25Ich müsste um 12 Uhr da sein.
27:26Das ist das Problem, weil ich jetzt ein bisschen in Eile bin.
27:28Taxi, komm Sie zehnmal drüber.
27:30Ja, okay.
27:31Wenn das geht.
27:32Das ist alles.
27:32Das war nicht gut.
27:33Ja.
27:34Okay.
27:34Ja?
27:34Okay, das ist mein.
27:35Das wäre sehr lieb.
27:36Okay.
27:37Herzlichen Dank.
27:38Dankeschön.
27:38Das war's.
28:08Nun, beispielsweise, indem man um ein Pfand bittet.
28:13Wer es ehrlich meint und das geliehene Geld zurückbringen will, der hat eigentlich keinen
28:17Grund, ein solches Pfand, beispielsweise die Armbanduhr, zu verweigern.
28:22Soviel für heute zum Thema Nepper, Schlepper, Bauanfänger.
28:25Guten Abend, meine Damen und Herren und auf Wiedersehen.

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