Zum Player springenZum Hauptinhalt springenZur Fußzeile springen
  • vor 2 Tagen

Kategorie

📺
TV
Transkript
00:00Guten Abend meine Damen und Herren, wir bleiben noch eine halbe Stunde in der Sparte Kriminalität.
00:06Allerdings geht es jetzt um echte Gaunereien, die tagtäglich verübt werden und praktisch jedermann treffen können.
00:14Gold zum Beispiel ist ein Stoff, an dem nicht nur viele Träume hängen.
00:18Es wird gerade in diesen Tagen wieder sehr stark als krisenfeste Wertanlage gepriesen und zwar in den unterschiedlichsten Formen.
00:25Als Schmuck in Baren und für das breite Publikum vor allem auch in Form von Münzen.
00:31Besonders gut laufen neben Krügerend und anderen Münzen seit Jahren diese 20-Dollar-Goldstücke, sogenannte Double Eagle, die bis 1932 in den Vereinigten Staaten geprägt worden sind.
00:43Mittlerweile liegen sie zigtausendfach als heimliche Notgroschen in Schubladen, Münzalben und Schatullen, aber natürlich auch in vielen Bankschließfächern.
00:52Angeboten werden sie auf den verschiedensten Wegen und in den verschiedensten Mengen, einzeln, in Dutzend und nicht selten auch gleich in kleinen schwarzen Koffern.
01:03Was würden die Double Eagle denn bei Ihnen kosten?
01:06800 Mark das Stück. Sie wissen, wie günstig das ist. Da verdienen Sie mindestens einen Tausender an jeder Münze.
01:12Ja, ich weiß, vorgestern habe ich auf der Bank gesehen, gut erhaltene 20-Dollar-Stücke kommen immerhin knapp auf 1900 Mark.
01:19Na sehen Sie, und wenn Sie jetzt alle 200 Stück nehmen, die ich da habe, dann kostet Sie das zwar 160.000 Mark im Moment, aber Sie verdienen mindestens 200.000 Mark daran.
01:29Und fallen werden die Goldpreise so schnell auch nie wieder.
01:32Da mögen Sie es schon recht haben, aber das kommt jetzt noch ein bisschen plötzlich für mich.
01:36Ein Stuttgarter Geschäftsmann, bei dem sich ein Goldverkäufer zunächst telefonisch gemeldet und die Ware dann gleich zur Ansicht vorbeigebracht hat, zeigt Interesse.
01:45Die Münzen stammen angeblich aus einem Nachlass. Sie sollen so günstig verkauft werden, da die Erben dringend Geld brauchen.
01:53Ich habe so viel Geld natürlich nicht im Haus. Das müsste ich erst bei der Bank besorgen.
01:59Das versteht sich doch von selbst. Ich bin sowieso nicht davon ausgegangen, dass wir das Geschäft gleich jetzt quasi zwischen Tür und Angel abschließen.
02:07Dafür ist das Ganze wohl auch ein bisschen zu groß.
02:09Na ja, dann müsste ich die Münzen natürlich auch erst einmal prüfen lassen, nicht? Man hört ja so allerhand.
02:14Das ist doch selbstverständlich. Wissen Sie, ich mache Ihnen einen Vorschlag.
02:20Ich lasse Ihnen den Koffer so, wie er ist, für zwei oder drei Tage da.
02:23Den ganzen Koffer?
02:24Wir brauchen ihn ja in der Zwischenzeit nicht.
02:26Und wenn Sie interessiert sind, dann werden Sie ja wohl die 200 Münzen nehmen, oder?
02:31Wenn Ihr Angebot wirklich...
02:32Der Verkäufer macht einen vertrauenserweckenden Eindruck.
02:35Der Kunde erkennt kein Risiko und er fühlt sich sogar etwas geschmeichelt, weil ihm der Mann den Koffer mit dem wertvollen Inhalt anvertrauen will.
02:44Aber vielleicht geben Sie mir eine kleine Sicherheit.
02:47Aha. Sie haben also doch Angst?
02:49Natürlich nicht. Aber es kann ja alles Mögliche passieren.
02:53An wie viel haben Sie denn gedacht?
02:55Oh Gott, nicht viel. Vielleicht 10 Prozent. 16.000. Als Anzahlung quasi.
03:02Ja, im Grunde genommen haben Sie recht. Würde ich vielleicht auch verlangen. Wir kennen uns ja nicht weiter.
03:07Und so viel habe ich auch gerade noch da. Das würde ich zwar morgen brauchen, aber ich muss ja ohnehin noch wegen der Münzen.
03:14Zur Bank.
03:15In Ordnung. Ich komme dann übermorgen wieder vorbei.
03:18Der Stuttgarter Geschäftsmann hätte gut daran getan, das alte Sprichwort zu beherzigen, wonach nicht alles Gold ist, was glänzt.
03:25Dankeschön.
03:26Denn der Verkäufer hat sich, nachdem er die Anzahlung kassiert hatte, bei ihm nicht mehr sehen lassen.
03:31Die zurückgelassenen Münzen sind aus Kupfer und haben einen Materialwert von wenigen Pfennigen.
03:36Aber der Mann in Stuttgart ist nicht der Einzige, der auf die falschen Dollarmünzen hereingefallen ist.
03:43Die Experten im Bundeskriminalamt schätzen den inzwischen eingetretenen Schaden auf mehrere Millionen Mark.
03:50Und mit ziemlicher Sicherheit gibt es viele Geschädigte, die noch nicht einmal wissen, dass sie hereingelegt worden sind.
03:57Dass sie statt Gold Kupfer im See fliegen haben.
04:00Über 2400 Exemplare dieser falschen Münzen sind inzwischen sichergestellt.
04:06Aber das Geschäft floriert nach wie vor.
04:09Die Fälschungen werden natürlich auch mit anderen Tricks an den Mann bzw. die Frau gebracht.
04:15Zum Teil sogar für den realen Preis von echten 20 Dollar Münzen, also zwischen 1600 und 1900 Mark.
04:23Das BKA hat im Einzelnen folgende Varianten der Verbreitung festgestellt.
04:30An der Wohnungstür im Zusammenhang mit dem Verkauf von Teppichen, Bestecken, Schmuck, Uhren und dergleichen.
04:36In Hotels und Gaststätten zur Begleichung der Zeche oder als günstiges Angebot an Gäste, mit denen die Täter beiläufig ins Gespräch gekommen sind.
04:45Oder bei kleineren Münzsammlern als sogenannte günstige Angebote.
04:49Wer solche etwas unkonventionelle Angebote bekommt, sollte also auf einer Prüfung aller Münzen durch einen Sachverständigen bestehen.
04:59Denn nicht selten kommt es vor, dass das Muster echt und der Rest falsch ist.
05:04Am sichersten geht man natürlich, wenn man solche Geschäfte nur über den seriösen Gold- oder Schmuckhandel abwickelt.
05:10Es also mit Partnern zu tun hat, die man später haftbar machen kann, wenn sich ein Mangel herausstellen sollte.
05:18Und nun, meine Damen und Herren, beschäftigen wir uns mit einem kriminellen Gewerbe,
05:22gegen das Staatsanwaltschaft und Polizei ebenfalls seit geraumer Zeit vorgehen.
05:26Die Zahl der Opfer geht mittlerweile in die Tausende.
05:29Etwa 20 Schwindelfirmen und viele selbstständige Vertreter befinden sich derzeit im Fadenkreuz der Ermittler.
05:35Obwohl einige Täter inzwischen wegen Betrugs bestraft sind, arbeiten andere nach dem gleichen Muster weiter.
05:43Wir wollen ihnen deshalb die Masche jetzt vorführen.
05:46Die Namen von Orten und Personen sind natürlich, wie immer in unserer Sendung, frei erfunden.
05:50Denn es geht uns ja nicht um bestimmte Firmen oder Personen, sondern nur um die Masche.
05:56Zielgruppe der Grauner sind in aller Regel Leute, die sich meist unter Entbehrung ein kleines Eigenheim gebaut
06:01und nach einigen Jahren mit dem Außenputz Reparaturprobleme haben.
06:06Oder solche, die ihr Haus überhaupt noch nicht verputzt haben.
06:09Von cleveren Vertretern wird ihnen dann ein verlockendes Angebot gemacht.
06:13Aber Sie werden ihr Haus nicht wiedererkennen, so hübsch wird das.
06:16Sehen Sie hier, in dieser Mappe haben wir einige Musterhäuser.
06:20Hier zum Beispiel.
06:23Dieses.
06:23So scheußlich hat das Haus ausgesehen, bevor wir die Fassade verkleidet haben.
06:27Und hier hinterher.
06:28Oder dieses.
06:29Das ist doch wirklich ein schmucker Bau geworden.
06:32Und vergessen Sie nicht, das ist eine einmalige Chance.
06:34Wenn Ihr Haus in der ganzen Gegend als Musterhaus für unsere Firma dient,
06:39dann kommt Sie die ganze Sache unerhört billig.
06:42Da tun wir aber auch was dafür.
06:44Na ja.
06:44Schon, aber die Leute, die wir hier vorbeischicken, um sich das Musterhaus anzusehen,
06:49die stören Sie gar nicht.
06:51Die gehen ja bloß draußen vorbei.
06:53Wenn Sie das wirklich für 17.000 Mark machen, dann haben Sie schon recht.
06:58Die Angebote, die ich von den Verputzfirmen habe, die sind tatsächlich anerhört.
07:03Sehen Sie, sage ich Ihnen ja.
07:06Außerdem ist eine Außenverkleidung mit Kunststoffplatten viel dauerhafter als ein Außenputz.
07:10Und dann sparen Sie noch jede Menge Heizung, weil die Platten noch eine zusätzliche Wärmeisolierung abgeben.
07:16Na ja, ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass die Kunststoffplatten teurer sind.
07:23Aber wenn Sie mir jetzt so einen guten Preis machen, weil es ein Musterhaus wird, dann...
07:28Dann brauchen wir nur noch den Vertrag zu machen, Herr Geiger.
07:30Aber den Formularkram erledigen wir besser drinnen.
07:33Ja, kommen Sie, meine Herren.
07:35Meine Frau hat uns sicher schon einen Kaffee gemacht.
07:37Der Schlosser Hans Geiger hat sich ein Häuschen gebaut, das bis auf die Außenfassade fertiggestellt ist.
07:44Obwohl er mithilfe seiner Frau und einiger Freunde recht viel Eigenleistung eingebracht hat,
07:49ist der Bau doch etwas teurer geworden als geplant.
07:52So kommt das Angebot, das ihm die beiden Männer machen, ganz gelegen.
07:55Der Zeitpunkt ist ja jetzt auch sehr günstig, denn wenn Sie noch lange gewartet hätten,
07:59dann wären Sie in den Winter reingekommen mit dem unverputzten Haus.
08:02Ja, ja, da habe ich mir auch schon Gedanken gemacht.
08:04Aber es hat halt nicht mehr gelangt.
08:08Und noch mehr Schulden wollte ich mir auch nicht aufladen.
08:11Haben Sie denn überhaupt nichts mehr?
08:13Ich meine, uns müssen Sie doch auch noch bezahlen.
08:15Ach, die 17.000 Mark, die es bei Ihnen kostet, die bringe ich schon noch zusammen.
08:21Meine Frau hat ja ein bisschen was in Aussicht.
08:23Na ja, wenn wir die Frauen nicht hätten, dann wären wir übel dran.
08:26Das muss ich mir aber nochmal überlegen und gucken, ob in Ihrem Vertrag auch alles stimmt.
08:30Da brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen, Frau Geiger.
08:32Ja, wir wollen doch unseren guten Ruf nicht verlieren.
08:35Wir leben ja schließlich davon.
08:36Bei uns ist alles korrekt.
08:38Und wann wäre die Zahlung bei Ihnen fällig?
08:40Das müsste ich schon wissen, denn noch habe ich das Geld ja nicht.
08:44Die erste Rate bei Arbeitsaufnahme, das wären 10.000 Mark.
08:48Und wann ist das bei Arbeitsaufnahme?
08:50In vier bis sechs Wochen etwa.
08:53Das heißt, vorausgesetzt, dass der Vertrag heute abgeschlossen wird.
08:58Tja, was meinst du, Ilse? Soll ich nur unterscheiden?
09:01Ich denke schon. Bis dahin müsste das mit dem Geld ja eigentlich klar sein.
09:10Offiziell gehören die beiden Männer, die mit Geigers den Vertrag abgeschlossen haben,
09:14nicht zu der Firma, die die Arbeiten übernehmen soll.
09:16Sie sind als selbstständige Vertreter auf eigene Rechnung tätig
09:20und verkaufen die Verträge gegen Provision an die ausführenden Handwerksbetriebe.
09:24Lass uns mal zum Geschäft kommen.
09:25Gestern und heute haben wir zusammen vier neue Verträge abgeschlossen.
09:29Heinrichs, Schneider, Gustafsson und Geiger.
09:32Wir haben sie schon in den Briefkasten gesteckt.
09:34Die müssten morgen bei euch sein.
09:36Nee, das geht klar. Die haben alle Geld.
09:38Nur bei den Geigers, da könnte es vielleicht etwas schwierig werden.
09:42Die Frau sagt, dass sie das Geld für die erste Rate erst in vier Wochen hat.
09:47Ja, dann müsst ihr selber sehen, wie ihr klarkommt.
09:51Aber die Provision schickt ihr uns dann postlagernd, okay?
09:54Ja, ihr kennt ja unseren Reiseplan. Ihr wisst ja dann, wohin.
09:57Gut. Dann melden wir uns in zwei oder drei Tagen wieder.
10:00Ja, ist in Ordnung. Bis dann. Wir zahlen dann gleich.
10:04Die Tatsache, dass die Vertreter zumindest offiziell nicht zu der Auftragsfirma gehören, ist Herrn Geiger nicht bewusst geworden.
10:12Sie wird im weiteren Verlauf der Geschichte dann allerdings recht bedeutsam.
10:17Drei Tage nach Vertragsabschluss rückt dann nämlich vor dem Haus der Familie Geiger bereits eine Arbeiterkolonne an.
10:27Angeführt wird sie von einem Montageleiter, der besonders selbstsicher und resolut auftritt.
10:32Abladen!
10:44Guten Tag, Herr Geiger. Da sind wir.
10:46Guten Tag.
10:47Schulz-Meinert mein Name.
10:48Ja, äh, wieso? Was heißt das, da sind wir?
10:53Wom geht's denn?
10:54Ich denke, Sie wollen Ihr Haus verkleiden lassen.
10:56Naja, das schon, aber...
10:58Fang schon mal an mit dem Gerüst!
10:59Ja, wieso denn das? Sie wollten doch erst in vier Wochen kommen.
11:03Davon weiß ich nichts. Darf ich erst mal reinkommen?
11:05Ja, selbstverständlich. Bitte schön.
11:07Danke.
11:14Ja, bitte.
11:16Ilse, kommst du mal?
11:17Guten Tag.
11:21Schutz-Meinert. Guten Tag, Frau Geiger.
11:23Bitte schön.
11:24Wir haben noch gar nicht mit Ihnen gerechnet. Sie sind viel zu früh. Frühestens in vier Wochen hat es geheilt.
11:30Tja, auf meinen Plan sind Sie für heute drauf. Ist doch kein Schaden für Sie, im Gegenteil. Umso früher sind wir doch fertig.
11:36Ja, ja, das schon, aber...
11:38Wieso? Was aber?
11:40Meine Frau meint wohl, weil wir das Geld noch nicht parat haben. Die erste Rate.
11:44Ja.
11:44Das verstehe ich nicht. Sie haben den Vertrag doch unterschrieben.
11:47Ja, das schon, aber wir haben doch nicht damit gerechnet, dass Sie so früh kommen.
11:51Na, hören Sie mal. Wenn Sie solche einen Auftrag erteilen, über 17.000 Mark, dann spielt es doch wohl gar keine Rolle, ob Sie die ersten 10.000 Mark vier Wochen früher oder später zahlen müssen.
12:00Das finde ich aber schon.
12:01Wir müssen unsere Arbeiter ja auch bezahlen. Und Sie haben sich verpflichtet, bei Arbeitsbeginn die erste Rate zu zahlen. Und wenn Sie das nicht haben, dann haben Sie uns ja reingelegt.
12:12Also so ist das ja nun auch wieder nicht. Wir haben das Geld ja fest zugesagt bekommen. Nur es kommt eben erst in etwa vier Wochen.
12:19Wenn Sie darüber eine Unterlage haben, dann kann Ihre Bank das Geld ja vorschießen. Oder stehen Sie bei der etwa so dick in der Kreide, dass die nichts mehr gibt?
12:28Also was, was denken Sie denn?
12:30Passen Sie auf. Ich mache Ihnen einen Vorschlag. Wir fahren jetzt beide gemeinsam zu Ihrer Bank und regeln das. Und ich helfe Ihnen dabei.
12:41Der selbstsichere Montageleiter schafft es tatsächlich, dass sich Frau Geiger bei Ihrer Bank einen Überbrückungskredit in Höhe von 10.000 Mark auszahlen lässt, um so Ihren vermeintlichen Verpflichtungen aus dem Vertrag nachzukommen.
12:53Ach, geben Sie doch her, Frau Geiger. Ich kann das gleich einstecken. Hier ist Ihre Quittung.
12:57Wenn Sie meinen...
12:59Vielen Dank. Ich fahre dann bei den Leuten nochmal vorbei, damit die auch anständig arbeiten.
13:04Die Verkleidungsarbeiten an Geigers Haus gehen zügig voran.
13:10Erst später wird sich herausstellen, dass die Montagekolonne aus Gelegenheitsarbeitern besteht, die vom Handwerk wenig verstehen.
13:17Im Grunde genommen liefern sie nur Pfuscharbeit ab.
13:20Zwei Tage nachdem die Kolonne gekommen ist, erscheint dann, nach einer kürzen telefonischen Verabredung, Herr Tim, der Chef des Unternehmens.
13:33Er präsentiert den Geigers eine geradezu atemberaubende Überraschung.
13:37Herr Tim?
13:38Ja.
13:38Guten Tag, Herr Geiger.
13:39Guten Tag. Schön, dass Sie mal vorbeischauen. Bitte kommen Sie rein.
13:42So, da links bitte.
13:45Hi.
13:47Ich habe mich natürlich schon ziemlich geärgert, dass wir nochmal einen Zwischenkredit aufnehmen mussten für die 10.000 Mark.
13:53Ja, das kann ich verstehen, Herr Geiger. Aber Sie müssen natürlich auch uns verstehen.
13:57Wir haben hohe Vorauskosten. Da müssen wir auf Einhaltung des Vertrages dringen.
14:01Die paar Zinsen für den kurzen Kredit haben Sie schnell vergessen.
14:04Ja, jetzt wollen wir erst mal den Vertrag machen.
14:09Wie bitte? Was für ein Vertrag denn?
14:12Den genauen Werkvertrag. In dem alles festgehalten ist, was zu unserer Leistung gehört. Die Verlattung, Isolierung und so weiter.
14:19Das ist doch alles in dem Vertrag schon dringend, den wir mit Ihren Mitarbeitern gemacht haben.
14:24Mit?
14:25Ach, das sind nicht unsere Mitarbeiter, Herr Geiger.
14:30Das sind selbstständige Vertreter, die Ihnen praktisch nur die Kunststoffplatten verkaufen.
14:34Wie? Naja, die fliegen nun mal nicht von selber an die Wand, oder?
14:38Heißt das etwa, dass ich mehr zahlen soll, als die 17.000 Mark, die im Vertrag stehen?
14:44Ja, aber selbstverständlich, Herr Geiger.
14:47Sehen Sie mal, das, was Sie da bei diesen Vertretern unterschrieben haben, das war praktisch nur ein Vorvertrag für unsere Leistung.
14:55Naja, und der Kaufabschluss fürs Material, das gibt's doch nicht.
14:59Die Vertreter haben doch gesagt, dass das ein Endpreis ist mit den 17.000 Mark.
15:04Aber das habe ich Ihnen doch schon erklärt, Herr Geiger.
15:08Sehen Sie mal, mit diesen Vertretern haben wir im Grunde genommen überhaupt nichts zu tun.
15:15Wenn die Ihnen tatsächlich etwas anderes erzählt haben sollten, können Sie uns dafür nicht haftbar machen.
15:20Jetzt sehen Sie mal her. Hier steht groß und deutlich über Ihre Unterschrift, dass mündliche Absprachen mit den Vertretern nicht gelten.
15:32Hören Sie mal, das können Sie doch nicht machen! Wir haben unser Geld doch nicht auf der Straße gefunden.
15:38Was ist denn, Hans?
15:39Stell dir vor, Else, wir sollen hier noch mehr zahlen als die 17.000 Mark.
15:44Noch mehr? Aber wie viel denn?
15:46Ja, das muss ich natürlich erst aufmessen und genau ausrechnen.
15:50Aber ungefähr dürften das alles in allem so zwischen 50.000 und 55.000 Mark werden.
15:57Nein.
15:58Und was passiert, wenn wir nicht zahlen?
16:01Das kann ich Ihnen sagen, Herr Geiger.
16:03Dann ziehe ich meine Leute ab, nehme das restliche Material wieder mit,
16:06stelle ihnen den bisherigen Aufwand und meinen entgangenen Gewinn in Rechnung.
16:10Tja, da dürften Sie keine Freude haben.
16:15Ja, aber unsere 10.000, die erste Rate...
16:18Die können Sie vergessen.
16:20Meine Rechnung ist höher und die muss ich eintreiben.
16:24Wenn notwendig, mit einem Prozess.
16:27Und was denken Sie, was Ihre Nachbarn sagen,
16:30wenn Ihr Haus hier so halb verkleidet in der Landschaft steht?
16:34Einfach ein Schandfleck für die ganze Straße.
16:36Ja, das wäre wirklich schrecklich.
16:40Also wenn Sie mich fragen, das Beste ist, Sie beißen in den sauren Apfel.
16:46Dann haben Sie hinterher ein ordentliches Haus und keinen weiteren Ärger.
16:54Zähneknirschend haben die Geiger schließlich nachgegeben
16:56und einen weiteren Kredit aufgenommen.
16:59Ob dies wirklich das kleinere Übel war, das ist sehr fraglich.
17:03Kaum war die Fassade fertig und die Kolonne abgezogen,
17:06stellten sich nämlich die ersten Mängel heraus.
17:08Als Herr Geiger diese Mängel reklamieren wollte,
17:11musste er feststellen, dass die Firma nicht mehr existierte.
17:13Sie hatte Konkurs angemeldet.
17:15Der Chef der Firma, dem wir hier in der Sendung den Namen Tim gegeben haben,
17:18betreibt inzwischen mithilfe eines Strommannes ein neues Unternehmen in derselben Branche.
17:25Was, woran hätte Herr Geiger nun die Falle erkennen können?
17:30Zunächst hätte er vielleicht schon stutzig werden können,
17:32als zwei ortsfremde Vertreter bei ihm auftauchten
17:35und ohne detailliertes schriftliches Angebot gleich auf einen Vertragsabschluss drängten.
17:40Und dann hätte Herr Geiger bei ruhiger Prüfung des ersten Vertrages auch bemerken können,
17:45dass dort zwar einige Einzelpreise, aber keine Eingaben über das Aufmaß
17:49und den sich daraus ergebenden Endpreis aufgeführt waren.
17:53Es empfiehlt sich also immer, ein schriftliches Angebot zu verlangen
17:56und dieses Angebot sehr sorgfältig, vielleicht auch unter Zuhilfenahme eines Fachmannes zu prüfen.
18:03Und denjenigen Zuschauern, die von kriminellen Fassadenhallen bereits geschädigt worden sind,
18:08ohne die Polizei bisher eingeschaltet zu haben,
18:10möchte ich empfehlen, sich direkt an die Staatsanwaltschaft Hannover zu wenden.
18:15Dort wird nämlich ein Strafverfahren gegen 20 Schwindelfirmen aus dieser Branche geführt.
18:21Soviel zu diesem Thema.
18:24Und nun zu einer Falle, auf die in der letzten Zeit sogar tausende von Bürgern hereingefallen sind.
18:31Eingefangen wurden sie nach einem uralten Rezept mit der Angst vor Krankheit und Unglücksfällen,
18:36die ihnen clevere Vertreter an der Wohnungstür eingejagt haben.
18:41Nach dem Motto, kleiner machen Leute,
18:43traten die Gauner dabei sogar oft in einer vertrauenserweckenden Uniform auf.
18:48Der Mann hatte bei einem Verkehrsunfall in Spanien einen doppelten Schädelbruch abgekriegt.
18:52Ein Halswirbel war angeknackst.
18:55Und in diesem Zustand haben sie ihn erst 100 Kilometer über holprige Straßen
18:59in einem alten Sanitätswagen gekarrt und dann auch noch in dem spanischen Krankenhaus verkehrt behandelt.
19:06Der Mann ist heute querschnittsgelähmt und sitzt im Rollstuhl.
19:10Das ist ja fürchterlich.
19:12Wenn man bedenkt, was einem alles passieren kann.
19:14Wenn der Mann schon damals Mitglied in unserem Flugrettungsverein gewesen wäre,
19:17wäre ihm das erspart geblieben.
19:19Wir hätten ihn innerhalb von zwei Stunden mit dem Jet nach Hause geholt
19:22und in eine Spezialklinik gebracht.
19:24Ja, für uns kommt das nicht in Frage, wir fahren nicht nach Spanien.
19:29Wir machen immer in Bayern Urlaub.
19:31Hier sind die Straßen genauso gefährlich.
19:33Haben Sie das noch nicht im Fernsehen gesehen, was da für Unfälle im Urlaubsverkehr passieren?
19:38Naja, das stimmt schon.
19:39Und wenn Sie dann im Rettungshubschrauber in die Klinik geflogen werden müssen,
19:43was glauben Sie, was das kostet?
19:45Diese Transporter werden nach Minuten abgerechnet.
19:47Pro Minute um die 50 Mark.
19:50Und bei uns zahlen Sie einen Beitrag von 60 Mark fürs ganze Jahr.
19:53Damit bezahlen Sie die teuren Rettungsflüge?
19:57Wie kommen Sie denn da überhaupt zurecht?
19:58Das ist wie bei der Versicherung.
20:00Es verunglücken ja nicht alle Mitglieder.
20:02Einer steht gewissermaßen für den anderen ein.
20:04Ach so, ja.
20:06Ja, und außerdem wird von den Beiträgen auch noch die Luftrettung ausgebaut.
20:10Das heißt zum Beispiel Flugzeuge für den Transport,
20:13Notrufzentralen auf den Flughäfen und so weiter und so weiter.
20:17Sie leisten also mit Ihrem Beitrag auch noch ein gutes Werk für die Allgemeinheit.
20:20Ja, aber 60 Mark...
20:22Die können Sie von der Steuer absetzen.
20:23Wir sind ja ein anerkannter, gemeinnütziger Verein.
20:27Naja, interessant wäre das schon, wenn wirklich mal was passiert.
20:30Der Beitrag kann sich auszahlen.
20:33Kann ich denn nicht irgendwas spenden, ohne gleich Mitglied zu werden?
20:37Das möchte ich nämlich lieber machen.
20:38Dann haben Sie keinen Versicherungsschutz.
20:40Und außerdem darf ich kein Geld annehmen.
20:42Sie können ja nach einem Jahr wieder austreten, wenn Ihnen der Beitrag zu hoch ist.
20:46Also gut.
20:49Was muss ich machen?
20:50Sie brauchen nur das hier zu unterschreiben.
20:55Das ist das Beitrittsformular.
20:58So.
20:58Der Vertreter ist wieder einmal am Ziel.
21:01Er gehört einer von mehreren Werbekolonnen an, die seit geraumer Zeit überall in der Bundesrepublik
21:06Mitgliedschaften für recht ominöse Flugrettungsvereine sammeln.
21:10Von einer einzigen Werbekolonne ist bekannt geworden, dass sie innerhalb kurzer Zeit nicht weniger als 12.000 Unterschriften zusammengebracht hat.
21:21Die Sache hat im Übrigen noch einen besonderen Haken.
21:23Die Vertreter, die an die Haustür kommen, gehören in aller Regel nicht etwa den Flugrettungsvereinen an.
21:28Sie arbeiten vielmehr für selbstständige Werbefirmen, die die neu geworbenen Mitglieder gegen Provision an die Vereine weitergeben.
21:36Die Methoden sind hier also ähnlich wie in dem vorhin gezeigten Beispiel der Fassadenhaie.
21:42Auf diese Weise können die Vereine später die Schuld immer abwälzen und sagen, dass sie für die falschen Versprechungen an der Haustür nicht verantwortlich sind.
21:51Erkennen kann man diese falschen Versprechungen natürlich nur, wenn man über die echten Möglichkeiten und Verhältnisse im Bereich der Flugrettung etwas mehr weiß.
22:00Wir haben deshalb Herrn Regierungsdirektor Macht vom Bundesaufsichtsamt für das Versicherungswesen zu uns in Studio gebeten,
22:07damit er unseren Zuschauern einige grundsätzliche Informationen gibt.
22:12Die Flugrettungsvereine werben ihre Mitglieder mit dem Versprechen, im Bedarfsfall kostenlose Rückholflüge zu organisieren.
22:20Sie betreiben damit Versicherungsgeschäfte und unterliegen unserer Aufsicht.
22:24Das nur kurz zur Erläuterung, was das Bundesaufsichtsamt mit den Flugrettungsvereinen zu tun hat.
22:29Aber nun vielleicht einige Fakten, an denen der Laie feststellen kann, ob er es mit einem seriösen Verein zu tun hat oder nicht.
22:39Rettungsflüge im Inland werden durchaus von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt.
22:44Dafür braucht es also keine Versicherung.
22:47Gleiches gilt für Verlegungsflüge von einem Krankenhaus zum anderen.
22:51Natürlich nur, wenn sie aus medizinischen Gründen notwendig sind.
22:55Sinnvoll kann eine Mitgliedschaft in einem seriösen Flugrettungsverein durchaus sein,
23:01wenn damit eine Versicherung für sogenannte Rückholflüge aus dem Ausland verbunden ist.
23:06Für eine solche Leistung aber 60 Mark zu bezahlen, sollte man sich überlegen.
23:11Denn die Versicherungen, bei denen sich die Vereine rückversichern,
23:14verlangen dafür lediglich eine Prämie, die zum Teil weit unter 10 Mark liegt.
23:19Viele der in der letzten Zeit wie Pilze aus dem Boden geschossenen Vereine
23:25haben auch kein eigenes Fluggerät, wie oft behauptet wird,
23:29oder gar Notrufzentralen auf ausländischen Flughäfen.
23:32Bei einem Verein gab es sogar nur einen einzigen Anrufbeantworter.
23:36Unseres Erachtens mangelt es an einer klaren gesetzlichen Regelung,
23:42die nicht nur das Zulassungsverfahren und die notwendige Aufsicht umfasst,
23:46sondern auch die technischen und personellen Anforderungen an solche Vereine festlegt.
23:51Nur damit ließe sich die Spreu vom Weizen trennen.
23:54Vielen Dank, Herr Macht.
23:57Der Gesetzgeber ist angesprochen.
23:58Wir werden sehen, ob es ihm gelingt, die unseriösen Vereine in den Griff zu bekommen.
24:02Die nächste Masche, die wir Ihnen jetzt vorstellen wollen, meine Damen und Herren,
24:06gehört streng genommen nicht so wie die anderen Fälle in dem Bereich des Betruges
24:10oder seines unseriösen Umfeldes.
24:13Strafrechtlich gesehen ist der nächste Fall dem Diebstahl zuzurechnen.
24:18Die Raffinesse, mit der die Diebe dabei vorgehen,
24:20unterscheidet sich aber um keinen Deut von der routinierter Betrüger.
24:24Ich habe kaum jemanden erkannt.
24:27Du, das gibt's doch nicht.
24:29Meine Handtasche ist weg.
24:30Was? Ach, guck doch mal, die ist runtergefahren.
24:32Nein, da ist sie nicht. Ich habe schon geguckt.
24:35Die muss mir geklaut worden sein.
24:36Wirklich ist nichts an.
24:37Die ist geklaut, ganz bestimmt.
24:39Was mache ich denn jetzt? Da ist doch alles drin.
24:41Geld, Papiere, Auto, Wohnungsstil.
24:44Zur Geschäftsführerin und die soll die Polizei anrufen.
24:46Ja, das mache ich.
24:48Ist dort das Café Isering?
24:50Ich rufe Sie an, weil mir etwas sehr Peinliches passiert ist bei Ihnen.
24:53Ich habe aus Versehen eine falsche Handtasche mitgenommen.
24:56Nein, wem Sie gehört, weiß ich nicht.
24:58Ich habe da am Fenster gesessen und ich nehme an, dass Sie der Dame am Nachbartisch gehört.
25:03Wenn die sich bei Ihnen meldet, dann sagen Sie doch bitte, ich bringe die Tasche gleich wieder vorbei.
25:07Aber es wird leider eine halbe Stunde dauern, bis ich wieder da bin.
25:10Ja, ist gut.
25:11Bis jetzt hat sich noch niemand gemeldet.
25:13Aber nett von Ihnen, dass Sie angerufen haben.
25:15Vielen Dank. Wiederhören.
25:16Ja, bitte, was hätten Sie gern?
25:18Bitte, haben Sie schon etwas ausgesucht?
25:20Bitte, Sie müssen dringend die Polizei anrufen.
25:23Meine Handtasche ist weg.
25:24Bestimmt gestohlen.
25:25Da ist alles drin, mein ganzes Geld und alle Papiere.
25:28Ach, Sie sind die Dame mit der Tasche.
25:30Da kann ich Sie beruhigen, die ist nicht gestohlen worden.
25:33Da hat gerade eine Frau angerufen und gesagt, dass sie die Tasche versehentlich mitgenommen hat.
25:37Sie kommt gleich wieder vorbei und bringt sie zurück.
25:39Aber es wird bestimmt eine halbe Stunde dauern, hat sie gesagt.
25:42Da fällt mir aber ein Stein vom Herzen.
25:47Das hat großartig geklappt.
25:49Die hat überhaupt nichts gespannt.
26:04Amberg, Gertrud.
26:08Otto-Koch-Straße 19.
26:10Bloß gut, dass ich heute nichts weiter vorhabe.
26:12Die halbe Stunde kann ich schon noch warten.
26:14Ja, ich bin sowieso vor, wenn ich mit ihr noch ein bisschen reden kann.
26:17Na klar, ich doch mal auch.
26:18Dann kommt ihr schon mal wieder zusammen.
26:19Du sag mal, du wolltest dich doch neu einrichten.
26:22Wie steht es denn damit?
26:23Ach, du meine Güte, das war vielleicht eine Prozedur.
26:33Los, kommt.
26:34Und die Stereoanlage, auf die du so wild warst, hast du die gekauft?
26:40Na klar.
26:41Du kennst mich doch, wenn ich mir was in den Kopf gesetzt habe.
26:44Aber das Ding ist wirklich toll.
26:46Allerletzter Schrei.
26:47Also, nun muss ich wirklich mal bei dir vorbeikommen.
26:49Da können wir uns zusammen was anhören.
26:51Ja, bestimmt das.
26:53Ach, die halbe Stunde ist bald um.
26:54Das ist ein ganz tolles Ding.
26:58Das Gerät kenne ich.
27:00Praktisch der allerletzte Schrei.
27:01Doch, ich bring's auch was.
27:02Wir haben schon ziemlich überzogen.
27:03Du ruf doch mal im Café an und sag der Tante Bescheid.
27:07Okay, mach ich.
27:17Café Isarin, grüß Gott.
27:19Ich ruf noch mal an wegen der Tasche.
27:21Na, Sie wissen, die ich da aus Versehen mitgenommen habe.
27:24Ich bin ja aufgehalten worden.
27:26Es dauert noch ein paar Minuten, bis ich wieder bei Ihnen sein kann.
27:28Ist gut, ich sag der Dame Bescheid.
27:30Wie lange meinen Sie denn, dass es noch dauert?
27:33Hm, ich sag's ja.
27:34Vielen Dank.
27:39Entschuldigung.
27:41Die Dame hat noch einmal angerufen, die ihre Tasche mitgenommen hat.
27:44Sie verspätet sich ein wenig, aber in 20 Minuten ist sie bestimmt da.
27:47Langsam habe ich nämlich dann doch keine Zeit mehr.
27:50Aber das ist ja nichts zu machen.
27:51Die Frau ließ sich noch einmal vertrösten.
27:54Nach einer weiteren Stunde schöpfte sie Verdacht und eilte nach Hause.
27:57Aber da war es zu spät.
27:59Die Wohnung war ausgeräumt und die Diebe natürlich längst verschwunden.
28:03Was hat Frau Amberg aber nun falsch gemacht?
28:07Das ist sicher schwer zu sagen, denn mal ganz ehrlich, viele von Ihnen hätten sich vielleicht
28:11genauso vertrösten lassen.
28:13Ich bin gar nicht so sicher, ob es mir nicht auch passiert wäre.
28:16Es gibt für solche Fälle eigentlich nur einen prinzipiellen Rat.
28:20Wenn ein Schlüssel verloren gegangen ist, bei dem sich auch noch die Adresse befindet,
28:25dann heißt es, so schnell wie möglich nach Hause und erst wieder weggehen,
28:28wenn das Schloss ausgewechselt oder die Wohnung auf andere Weise gesichert ist.
28:32Etwa durch ein Einsteckschluss.
28:33Wenn ein Schlüssel allerdings auf so dubiose Weise wie in unserem Beispiel verloren geht,
28:38dann empfiehlt es sich natürlich auch, die Polizei zu verständigen.
28:42Und in diesem Sinne verabschiede ich mich.
28:43Die nächste Sendung dieser Reihe steht am Freitag, dem 22. Juni 1984 im Programm.
28:49Guten Abend.
28:49Guten Abend.

Empfohlen

42:21
Als nächstes auf Sendung