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Hauptkommissar Herzog - Walter Kreye /
Drehbuch - Ute Geber und Hartmut Griesmayr /
Regie - Hartmut Griesmayr
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Drehbuch - Ute Geber und Hartmut Griesmayr /
Regie - Hartmut Griesmayr
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TVTranskript
00:00Die Sendung wurde vom NDR live untertitelt
00:30Die Sendung wurde vom NDR live untertitelt
01:00Die Sendung wurde vom NDR live untertitelt
01:29Die Sendung wurde vom NDR live untertitelt
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02:29Die Sendung wurde vom NDR live untertitelt
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03:01Das war höchste Zeit
03:03Der tut doch keinem was, der ist total harmlos, der Ritschi
03:06Gabilein
03:07Misch dich nicht in Sachen ein, von denen du nichts verstehst
03:11Sag nicht Gabilein zu mir
03:13Der Hund von der Lore schaut vielleicht harmlos aus, das ist aber ein Jagdhund
03:20Aber der Ritschi doch nicht, der war doch wie ein Kind für die Lore
03:23Kann ich was dafür, wenn die keine richtigen Kinder hat?
03:27Obwohl, ich hätte auch keins machen wollen
03:29Was bist du für ein böder Mensch?
03:32Gabi
03:32Ich kann doch auch anders, ganz anders
03:37Hast du es schon vergessen?
03:42Das war doch mal schön mit uns, oder?
03:47Gabi
03:48Komm, lass mich los
03:49Komm, lass mich los
03:51Lass mich los
03:53Lass mich los
03:56Lass mich los
03:56Lass mich los
03:58Wo, da warst du das Geld?
03:59Nein, das lass mich los
04:00Lass mich
04:00Komm, Gabilein
04:01Sag es mir
04:02War ist das Geld?
04:05Sag es mir
04:06Sag es mir
04:07Lass mich los
04:08Du schweig
04:09Tja, dann
04:18Vielen Dank fürs Mitnehmen
04:24Ich sag Dankeschön
04:26Ohne Sie hätte mir der Hambacher bestimmt eine reingehaut
04:29Es tut mir so leid um Ihren Hund
04:30Ja, wieder schon
04:31Wiedersehen
04:38Wir müssen vorsichtig sein
05:03Von mir aus können das Olli wissen
05:06Und wenn ich dich erschießt, der Franz
05:08Was mache ich dann?
05:09Was mache ich dann?
05:11Gabi
05:12Kein Mensch, der schießt mich
05:16Schon gleich gar nicht der Franz
05:18Es wird immer schlimmer
05:21Du kennst ihn nicht
05:23Du kennst ihn nicht
05:23Er spürt eben, dass du ihm nimmer gehörst
05:29Ich kann nimmer
05:29Ich kann nimmer, Rainer
05:31Ich kann nimmer
05:32Ja
05:33Wir werden eine Lösung finden
05:41Guten Abend
05:47Der Vater, Herr Kommissar
05:50Was verschafft uns die Ehre?
05:52Was darfst du denn zum Trinker sein?
05:55Ein Helles, bitte
05:56Was willst du unterbeint bleiben?
06:11Ich will vom Franz das Stück Wald zurück
06:12Jetzt schaut er den an
06:15Seinen Wald wieder zurück
06:17Ich hab da einen guten Preis gemacht
06:20Alles
06:20Viel zu wenig
06:21Das weißt du ganz genau
06:23Und wieso fährt er das jetzt erst ein?
06:25Ich hab nicht gewusst, was du gewusst hast
06:27Jetzt dich ja früher schlau machen können
06:30Ich bin ja nicht im Gemeinden
06:32Also wie ihr
06:33Ihr aus Schampenbräer
06:34Der Vertrag liegt beim Notar
06:37Da geht nix mehr
06:38Und jetzt schleicht er
06:40Wir wollen weiterspuren
06:41Der Franz kriegt schon noch was er verdient
06:52Glauben wir's alles
06:53Es gibt eine Gerechtigkeit
06:55Das gibt's schon lange nimmer
06:56Eine Gerechtigkeit
06:57So, bitte
06:59Danke
07:00Wissen Sie eh, worum es da ging?
07:05Freilie, weiß ich das
07:06Ausgeschmiert haben sie denn alles
07:09Sonst war sauber
07:10Wie bitte?
07:12Reingelegt haben sie ihn
07:13Ganz böse
07:14Das Lüngerl
07:16War im Angebot
07:18Der jetzt ist ein Schuss
07:21Und ich bin ein Schuss
07:22Und ich bin ein Schuss
07:24Von Schuss
07:26Und sie lamps
07:44Da-da-da.
07:45Da-da-da.
07:46Da-da-da.
07:47Pam-pam.
07:48Ba-da-da.
07:49Es ist nicht die Pistole.
08:14Ein Unfall?
08:22Na, im Sägewerk haben Sie geschossen.
08:27Ah.
08:38Können Sie mir mal bitte helfen?
08:44Zwei Durchschüsse.
08:49Du musst ja sofort tot gewesen sein.
09:08Die brauchen ja eine Ewigkeit.
09:10Die haben ja auch einen weiten Weg.
09:12Die Flüsse müssen von hier gekommen sein, oder?
09:18Möglich. Ist aber nicht mein Fachgebiet.
09:22Meins auch nicht.
09:24Soll ich noch warten, bis Ihre Kollegen kommen?
09:34Wäre nicht schlecht.
09:40Den Kaugummi sollten Sie besser wieder aufheben.
09:44Wo kommen Sie denn her?
09:46Ja.
09:47Ja.
09:48Ja.
09:49Ja.
09:50Ja.
09:51Verlassen Sie sofort das Gelände.
09:52Sie dürfen sich hier nicht aufhalten.
09:54Ich sollte Ihnen meine Hilfe anbieten, wenn ich schon mal hier bin.
09:57Hauptkommissar Herzog, Kripp und München.
10:01Und Sie sind die Amtsärztin?
10:03Sagen wir mal so, ich habe von Amts wegen den Tod von Herrn Hambacher festgestellt.
10:09Siebert.
10:10Freut mich.
10:11Was machen Sie um die Zeit hier, Herr Kommissar?
10:13Ja, eigentlich Urlaub.
10:15Hm.
10:16Darf ich?
10:17Selbstverständlich, Herr Hauptkommissar.
10:35Soll ich Ihnen noch was geben für die Nacht?
10:39Na, danke.
10:40Braucht nichts.
10:41Der tut Ihnen gut.
10:54Manchmal habe ich ihr beim Tod gewünscht.
10:57Wenn ich nicht mehr weiter gewusst habe.
11:02Aber wenn es dann wirklich passiert...
11:08Jeder hat mir solche Gedanken.
11:10Ich brauche, dass Sie kein schlechtes Gewissen haben.
11:15Vielleicht darf ich doch was nehmen.
11:16Damit ich schlafen kann.
11:18Hm?
11:19Das ist vernünftig.
11:32Ich könnte jetzt nach dem Leichenwagen rufen, ja?
11:37Herr Herzog.
11:38Sie sind zufällig hier, um Urlaub zu machen.
11:41Ja, so ist es.
11:44Wie lange haben Sie noch?
11:46Oh, zwei Tage.
11:48Schade.
11:50Ja, schade.
11:51War schön hier, bis jetzt.
11:52Ja.
11:54Können Sie uns nicht ein bisschen verlängern?
11:55Nein, das hatte ich eigentlich nicht vor.
11:57Warum?
11:58Ich könnte Ihre Hilfe brauchen.
12:00Das ist nicht Ihr Ernst, oder?
12:01Doch, doch.
12:03Bei uns ist im Moment die Hölle los.
12:05Wir sind völlig überlastet.
12:06Es tut mir leid für Sie.
12:08Es regt sich kein Mitgefühl bei Ihnen.
12:10So alt ist das.
12:12Na ja, es war nur so eine Idee.
12:15Fragen kostet ja nichts.
12:16Nein, es kostet nichts.
12:17Es ist wirklich schade, weil Ihnen ja ein guter Ruf vorauseilt.
12:22Sie versuchen jetzt aber nicht mehr zu schmeicheln, oder?
12:25Wenn es hilft, warum nicht?
12:44Morgen.
12:46Ein Gruß von unserem Urlauber.
12:49Und was schreibt er?
12:51Dass er Sehnsucht nach uns hat und seinen Urlaub vorzeitig abbricht?
12:54Also, danach sieht es eher nicht aus.
12:56Jetzt komm, gib schon her.
12:59Ideales Wanderwetter.
13:01Schneebedeckte Berge, gutes Essen, spannende Bücher, kurzum, Erholung pur.
13:06Hm, also mir würde da was fehlen.
13:09Ja ja, dir.
13:13Treibt er sich wirklich allein da rum?
13:15Kannst du dir was anderes vorstellen?
13:17Ich weiß nicht. Vielleicht unterschätzen wir ihn ja alle.
13:20Aber nur vielleicht.
13:21Ja, Heimann?
13:23Hallo Rolf, das ist ja witzig. Ich lese hier gerade deine Karte.
13:30Scheint dir ja gut zu gehen, oder?
13:36Wie bitte?
13:37Das waren die Fakten, verstehst du?
13:43Zuerst hab ich natürlich abgeblockt, aber dann kam die Bitte, den Fall zu übernehmen von ganz oben.
13:48Oh, vielen Dank.
13:49So, empfehlen wir uns die Bitte.
13:51Dankeschön.
13:52Darf sonst noch was sein?
13:53Nein, vielen Dank. Alles gut, danke.
13:56Bist du noch dran gehört?
13:57Ja.
13:58Ja, die meinten, ich sei sowieso in den Fall schon involviert und da konnte ich ja schlecht widersprechen.
14:03Und das Präsidium hat seinen Segen dazugegeben?
14:05Ohne Probleme.
14:06Das ist ja mal was ganz Neues.
14:09Ja, du sagst es.
14:11Na ja, gut, dann machen wir uns gleich auf die Socken, oder?
14:15Ich hab gar keine Bergstufe.
14:17Könntest du uns das, was du schon hast, rübermehlen?
14:20Ja, das mach ich. Gute Fahrt dann.
14:22Ja, danke. Bis gleich.
14:25Ihr kann eben doch nicht alleine sein, unser Rolf.
14:27So, jetzt wisst ihr also alle, was passiert ist.
14:33Als erstes Mal müssen wir schauen, dass alles so weiterläuft wie bisher.
14:39Klar, Chefin. Sie können sich auf uns verlassen.
14:42Die Aufträge, die reichen noch für ein paar Wochen und ...
14:46Was ist dann, wenn sie verkaufen?
14:50Da hab ich mir jetzt ehrlich gestanden noch keine Gedanken drüber gemacht, dass ist ja gerade erst alles passiert.
14:54Uns wird das schon interessieren. Wir haben hier alle Familie.
14:59Ja, genau.
15:01Guten Tag.
15:05Seid so gut. Gibts mir noch ein bisschen Zeit. Bitte.
15:11Guten Tag, Frau Hambacher.
15:13Grüß Gott. Ich hab Sie gestern Nacht schon gesehen.
15:16Ja. Herzog ist mein Name, Kripo Mönchen.
15:20Ich leite seit heute die Ermittlungen. Aber zuerst.
15:22Mein Beileid, Frau Hambacher.
15:24Danke.
15:26Darf ich Ihnen trotzdem ein paar Fragen stellen?
15:28Klar.
15:30Geh, geh mal rüber.
15:31Ja.
15:32Ich war schon im Bett, als ich die Schüsse gehört hab.
15:47Gestern Abend haben Sie ausgesagt, Sie seien dann vor die Tür gegangen und Sie hätten niemanden mehr gesehen.
15:56Na ja, man fand's heute. Wie er so taglängig hat.
16:01Hat Ihr Mann noch irgendein Lebenszeichen von sich gegeben?
16:04Ich hab gleich gemerkt, dass er tot ist.
16:10Wollen Sie sich setzen?
16:11Nein, nein, vielen Dank.
16:13Wie viel Zeit ist vergangen zwischen dem Schuss und dem Moment, wo Sie bei ihm waren?
16:17Bestimmt fünf Minuten?
16:18Am Anfang wird gemeint, ist der Franz selber, der da umeinander ballert.
16:20Warum soll der das tun?
16:21Mitten in der Nacht?
16:22Und Franz hat man immer mit allem rechnen müssen.
16:23Hat er ja Feinde?
16:24Sicher mehr als Freund.
16:25Schon traurig, gell?
16:26Wenn man das für jemanden sagen muss.
16:27Aber der Franz hat's ja mit jedem angelegt.
16:28Ja.
16:29Davon habe ich schon was mitbekommen.
16:30Wieso?
16:31Gestern ging es um ein Stück Wald, dass er einen gewissen Alois für viel zu wenig Geld abgekauft hat.
16:36Wissen Sie was davon?
16:37Na, aus seinem Geschäft hat er immer immer rausgehalten, der Franz.
16:39Aber der Dachser Ludwig, der könnte ihm vielleicht weiterhelfen, der ist am Gemeinderat.
16:40Wo finde ich denn?
16:41Am Ortseingang.
16:42Da ist ein großes Gebäude mit Lampmaschinen.
16:43Das gehört ihm.
16:44Ja.
16:45Ich weiß nicht, was er sagen muss.
16:46Aber der Franz hat es ja mit jedem angelegt.
16:47Ja.
16:48Davon habe ich schon was mitbekommen.
16:49Wieso?
16:50Gestern ging es um ein Stück Wald, dass er einen gewissen Alois für viel zu wenig Geld abgekauft hat.
16:53Wissen Sie was davon?
16:54Na.
16:55Aus seinem Geschäft hat er immer immer rausgehalten, der Franz.
16:58Aber der Dachser Ludwig, der könnte ihm vielleicht weiterhelfen.
17:02Der ist am Gemeinderat.
17:03Wo finde ich denn?
17:05Am Ortseingang.
17:06Da ist ein großes Gebäude mit Lampmaschinen.
17:08Das gehört ihm.
17:09Danke.
17:10Ja, dann will ich Sie nicht länger aufhalten.
17:16Erlauben Sie mir nur noch eine Frage.
17:19Warum haben Sie ihn überhaupt geheiratet?
17:22Eine Frau wie Sie?
17:26Denn Sie wüssten, wie oft ich mich das schon gefragt habe.
17:30Hey.
17:32Ich war halt jung.
17:34Der Franz war ihm einiges älter.
17:36Ein gestandenes Mannsbild.
17:38Hat das dargestellt, hat er Geld gehabt.
17:41Ich kann mal das.
17:43Einfachere Verhältnisse.
17:44Ich glaube, er hat mich einfach imponiert.
17:47Tja.
17:49Das Geld, das bleibt ihm ja jetzt.
17:52Die Leiche befindet sich in der Gerichtsmedizin.
18:05Erste Ergebnis haben Sie für heute Abend angekündigt.
18:08Spurensicherung?
18:09Es wurden zwei Projektile Kaliber 38 gefunden, aber es gibt noch keine Tatwaffe.
18:15Zeugenaussagen?
18:16Ist jetzt nur von der Ehefrau.
18:18Sie hat letzte Nacht gegen 23.30 Uhr zwei Schüsse gehört.
18:22Außer den Schüssen hat sie nichts wahrgenommen.
18:24Opfer?
18:25Hambacher.
18:26Franz.
18:2753 Jahre alt.
18:28Werf doch nur mal einen Blick auf diese wunderschöne Landschaft.
18:32Ja.
18:33Ganz schön viel Gegend.
18:35Das ist schön viel Gegend.
19:05Hallo.
19:06Hallo.
19:07Gut, dass ihr da seid.
19:08Kommt rein.
19:18150 zu 100.
19:20Das ist um einiges zu hoch.
19:23Dann müssen wir was tun.
19:24So.
19:32Das ist neu bei Ihnen.
19:33Haben Sie viel Stress gehabt in der letzten Zeit?
19:37Na ja.
19:38Der Tod von Franz hat mich gerade nicht gehalten lassen.
19:42Na ja, ihr wart ja gut befreundet, oder?
19:44Das kann man sagen, ja.
19:46Kann man sagen.
19:48Ähm.
19:51Sie waren doch dabei gestern Abend.
19:54War er gleich.
19:56Also, hat er lang leiden müssen.
20:01Ich glaub, der war sofort tot.
20:11Und haben die schon was rausgefunden?
20:14Den meinen Sie, die Polizei?
20:17Ja, ich mein, äh, Spuren, oder?
20:21Da ein Verdächtigen.
20:22Sie wissen doch genau, dass ich Ihnen da keine Auskunft geben darf.
20:25Selbst wenn ich was wüsste.
20:26Aber mir als besten Freund von Franz können Sie's doch sagen.
20:29Niemanden, Herr Daxer.
20:30Sie sind da keine Ausnahme.
20:31Mir ist ja gleich die Gabi eingefallen.
20:37Die war doch schon immer noch schauf aufs Geld von Franz.
20:41Bitte, Herr Daxer, ich möchte mich da nicht an irgendwelche Spekulationen beteiligen.
20:46Ich hab's erst geschaut, als ich zu spät war.
20:49Da war meine Unterschrift schon Papier.
20:51Ja, das ging alles sehr schnell, oder?
20:53Ja.
20:54Genau, das hätte mich stutzig machen sollen.
20:56Aber ich hab das Geld gebraucht.
20:58Und der Franz, der Franz hat das gewusst.
21:00Was schätzen Sie, wie viel ist Ihr Waldstück heute mehr wert?
21:05Nein, mindestens zehnmal so viel.
21:07Wahrscheinlich sogar noch mehr.
21:09Wie kommt das?
21:10Ganz einfach.
21:11Sie haben die Genehmigung, dass Sie dort einen Erlebnispark bauen.
21:14Mit alten Schikanen.
21:15Mein Wald, der liegt da mittendrin.
21:17Und das haben Sie nicht gewusst?
21:18Woher denn?
21:19Ich sitze ja nicht im Gemeinderat.
21:21Wie der Hambauer Franz und der Daxer Ludwig.
21:24Herr Unterpeintner, wo waren Sie gestern zwischen 23 und 24 Uhr?
21:30Ja, glauben Sie denn, ich hätte...
21:32Ich hab Sie gestern in der Gaststätte erlebt.
21:34Ein Motiv hätten Sie.
21:36Ich hab im Bett gelegen.
21:37Schlafen hab ich nicht können.
21:39Wegen der Ärger mit dem Franz.
21:41Kann Ihre Frau das bezeugen, dass Sie zu Hause waren?
21:43Ich hab keine.
21:44Wird auch keiner aushalten bei der vielen Arbeit.
21:49Ja, vielen Dankes mal, Herr Unterpeintner.
21:51Bitteschön.
22:00Grüß Gott, Herr Daxer, Heimann, Kripo München.
22:11Wir haben ein paar Fragen an Sie.
22:13Kripo München?
22:15Ja, so schaut's ja aus.
22:17Sind jetzt die unseren schon zu blöd dafür?
22:20Sie waren doch ein guter Freund von Franz Hambacher.
22:23Woher wollen Sie denn das wissen?
22:25Von seiner Frau?
22:26Ja, wenn die Gabi das sagt, dann wird's schon stimmen.
22:29Ja, stimmt's nun oder stimmt's nicht?
22:30Ja, freilich stimmt's.
22:32Waren Sie mit seiner Frau eher weniger befreundet?
22:35Kann man so sagen.
22:37Ja, muss ich auch nicht, oder?
22:40Das gefällt Ihnen an Frau Hambacher nicht.
22:43Jetzt werden Sie aber ganz schön privat.
22:47Was dagegen?
22:48Also was passt Ihnen nicht an Frau Hambacher?
22:51Um Gottes, wenn ich hab nichts gegen die Gabi.
22:58Aber sie war halt nicht die richtige für Herrn Franz.
23:00Hat Ihr Freund Franz das genauso gesehen?
23:02In letzter Zeit schon, aber da war's zu spät.
23:07Für was war's zu spät?
23:09Ja, nein.
23:13Nichts gewesen, weiß man nicht.
23:16Herr Daxer, ich hab den Eindruck, Sie wissen es ganz genau.
23:26Ja nun reden Sie schon.
23:28Ich red, wenn's mir passt.
23:31Und von so einem lass ich mir nix anschaffen, das sagen Sie.
23:35Wissen Sie, ob der Franz Hambacher in der letzten Zeit
23:44irgendwelche Probleme gehabt hat?
23:46Wenn er Probleme gehabt hat der Franz, dann hat er sich gelöst.
23:51So ist er halt.
23:52War er halt.
23:53Ja, servus der Daxer.
24:06Du, die Polizei war grad bei mir.
24:10Die haben auch nach dir gefragt.
24:13Keine Angst.
24:15Von mir erfahren die nix.
24:17Kennst mich doch.
24:18Und andererseits, äh, du könntest dich ja auch ein bisserl erkindlich zeigen.
24:27Gaby, hat das jetzt sein müssen?
24:42Ich hab's nicht mehr ausgehalten.
24:43Ich hab dich sehen müssen.
24:44Und wenn uns jemand sieht?
24:45Geht doch nicht.
24:46Wir wollen doch keinen auf dumme Gedanken bringen.
24:47Wie meinst du denn das?
24:48Ja, dass wir vielleicht was mit dem Mann zu tun haben?
24:49Ja, aber das haben wir doch nicht.
24:50Oder?
24:51Ja, natürlich nicht.
24:52Rainer, du würdest mir doch immer äußern.
24:53Ganz ehrlich.
24:54Gell?
24:55Und du?
24:56Und du?
24:57Ja, dass wir vielleicht was mit dem Mord zu tun haben?
25:01Ja, aber das haben wir doch nicht. Oder?
25:05Ja, natürlich nicht.
25:10Rainer, du darfst mir doch immer alles sagen. Ganz ehrlich.
25:15Gell?
25:20Und du?
25:27Ach, Sie sind nun hier?
25:33Hallo. Überrascht Sie das?
25:35Ja. Ich habe gedacht, nachdem was heute Nacht passiert ist, verlassen Sie fluchtartig unser schönes Dorf.
25:41Nein, ganz im Gegenteil. Ich habe verlängert. Oh, Entschuldigung. Das ist mein Kollege Herr Riedmann, Frau Dr. Sievert. Kann ich Ihnen was abholen?
25:47Ja, gerne. Grüß Gott. Sie haben sich also schon Verstärkung geholt?
25:52Ja, die werde ich brauchen. Darf ich Sie was fragen, Frau Dr. Sievert?
25:55Klar.
25:57Wie gut kannten Sie das Opfer? Diesen Franz Hambacher?
26:00Nicht so gut. Er war kein Patient von mir. Ich weiß von ihm nur das, was alle hier wissen.
26:05Dass er ein schwieriger Mensch war?
26:07Das ist eine freundliche Untertreibung.
26:10Und seine Frau? Kennen Sie die besser?
26:13Auch nicht viel. Sie kommt hin und wieder in meine Praxis, aber...
26:16Wie lange haben Sie Ihre Praxis hier denn schon?
26:19Geht es jetzt noch weiter mit Ihren Fragen? Weil sonst könnten wir nämlich da einen Kaffee trinken gehen.
26:23Ja, gern. Aber ich habe keine Fragen mehr.
26:27Auch Ihnen fällt schon noch was ein.
26:38Die Praxis habe ich jetzt genau 15 Jahre.
26:41So lange schon?
26:43Ja.
26:44Sie haben guten Marmorkuchen.
26:45Wirklich?
26:46Mhm.
26:47Ja.
26:54So, bitteschön. Einen guten.
26:56Danke. Schaut ja sehr gut aus.
26:58Übernachten Sie auch hier? Dann müsste ich nämlich die Zimmer herrichten.
27:02Na, brauchen Sie nicht. Wir fahren heute Abend noch zurück.
27:05Ja, das ist bestimmt nicht einfach für Sie. Hier, wo Sie niemanden kennen.
27:09Ja. Sie kennen auch sonst nie jemanden.
27:13Aber so verschlossen, wie hier die Leute Fremden gegenüber sind.
27:16Ja, haben Sie recht.
27:17Vor allem, wenn der Fremde noch ein bisschen anders aussieht, hm?
27:20Ach, was ich Ihnen sagen wollte. Ihr Kollege, der Herr Herzog. Das ist ein besonders netter Mensch.
27:32Na ja?
27:33Ja.
27:34Der hat mir nämlich gleich geholfen, als der Hambacher meinen Ritschi erschossen hat.
27:41Ritschi?
27:42Ja, das ist... Ich meine, das war mein Hund.
27:48Ach so.
27:49Entschuldigung.
27:52Und jetzt habe ich mir gedacht, dass ich Ihnen vielleicht auch helfen könnte.
27:56Sie uns? Na, das wäre ja schön.
28:00Ich glaube nämlich, dass die Gabi froh ist, dass der Franz nicht mehr lebt.
28:05Die Gabi Hammacher? Und warum?
28:09Weil sie einen anderen hat.
28:11Woher wissen Sie das?
28:12Weil ich sie gesehen habe. Im Wald beim Spazierengehen mit meinem Ritschi.
28:17Das war eindeutig.
28:19Aber außer mir weiß das niemand.
28:22Wer ist denn der Außerbiete von Gabi Hammacher?
28:25Rainer, heißt er. Rainer Urban.
28:28Und der ist Elektriker.
28:32Ja, vielen Dank, Frau Kök. Sie haben uns sehr geholfen.
28:36Ach, äh, eine Frage noch.
28:37Wusste Franz Hammacher von dem Verhältnis?
28:43Sicher nicht. Das hätte die Gabi nicht überlebt.
28:46Was darf ich Ihnen bringen?
28:50Ein Wasser hätte ich gern.
28:52Ich sehe, ihr lasst euch richtig gut gehen.
28:54Hallo, wir arbeiten hier die ganze Zeit.
28:56Wo ist Wolf?
28:57Der sitzt im Café.
28:59Allein?
29:00Von wegen. In Begleitung einer sehr attraktiven Dame.
29:04Das glaube ich jetzt nicht.
29:06Haben wir ihn doch tatsächlich unterschätzt?
29:07Ausgangsrufe
29:08Die bola hat die Woman.
29:09Genau, weil wir leider nicht unterschätzt.
29:10Die hat die Hände nicht unterschätzt.
29:11Du wirst doch gar nicht unterschätzt.
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31:07schon, die finden das sowieso raus. Die Gabi war bei mir, weil ihr Mann um die Zeit immer
31:12beim Schafkopfen ist. Beim was? Beim Kartenspiel. Und wie lange war sie bei Ihnen? So, bis
31:20zehn Uhr. Und dann, was war dann? Herr Oban. Herr Oban. Was war dann? Dann habe ich die
31:31Gabi heimgebracht. Das ist ja interessant. Ich wollte sicher gehen, dass hier nichts
31:39passiert. Was sollte denn passieren? Der Franz hat sie in letzter Zeit oft geschlagen.
31:46Der ist immer brutaler geworden. Und Sie wollten die Gabi beschützen. Wie darf man sich das
31:51vorstellen? Als klar war, dass der Franz noch nicht zu Hause ist, bin ich natürlich sofort
31:55wieder gefahren. Wie spät war es da? Halb elf vielleicht. War es nicht vielleicht
32:01so, dass Sie am Sägewerk gewartet haben und den Franz Hambacher dann erschossen
32:06haben? Nein! So war es nicht!
32:13Jetzt haben Sie es aber rausgefunden. Wer hat Ihnen das gesagt?
32:17Frau Hambacher, Sie haben jetzt ein starkes Motiv für den Mord an Ihrem Mann. Das ist Ihnen
32:22doch klar, oder? Ich bin im Bett gelegen, als es passiert ist.
32:25Ja, das mag ja stimmen, aber dafür haben wir nur Ihr Wort. Vielleicht war es ja auch
32:30bei einer Oberbahn. Sozusagen in Ihrem Auftrag. Das ist keiner von uns beiden gewesen. Das
32:35müssen Sie mir jetzt glauben. Frau Hambacher, Herr Riedmann würde sich gern bei Ihnen im
32:37Haus umsehen, wenn Sie erlauben. Ich möchte mit dem Waffenschrank beginnen.
32:43Geh mal.
32:46Sehr großzügig, unser neues Büro. Ja, und eiskalt. Wenigstens sind wir hier ungestört.
32:53Und der Mord von vor sechs Monaten ist bis jetzt nicht aufgeklärt? Die Kollegen aus Traunstein
33:00bleiben dran. Na, Ihr wisst ja, jeder Tag, der vergeht, macht schwieriger. Ja. Was hat denn
33:07dieser Fall mit unserem zu tun? Na, wir werden sehen. Es ist dasselbe Dorf. Und außerdem
33:12können Sie ja sagen. Herzog? Ja. Ja, das ist allerdings eine Überraschung. Gut, alles
33:24weitere morgen. Vielen Dank erst mal. Neuigkeiten aus Traunstein. Nico Reitz, das Opfer vor sechs
33:32Monaten und Franz Hambacher wurden mit derselben Tatwaffe erschossen. Der Abgleich ist überhaupt
33:38kein Zweifel. Manchmal sind die Kollegen vom LKA richtig schnell. Das heißt, wir ermitteln
33:43jetzt in zwei Fällen. Und dein Bergurlaub geht in die Verlängerung. Na, ihr werdet mich
33:48ja wohl nicht alleine lassen, oder?
34:08Ludwig! Was rennt ihr denn so? Wir haben doch denselben Weg.
34:38Du bist es, Michi.
34:41Du bist es, Michi.
34:43Du bist es, Michi.
34:45Ich bin es, Michi.
34:48Ich bin es, Michi.
34:50Ich bin es, Michi.
34:52Niko Reitz war gerade mal 29, als er am 7. Mai diesen Jahres die tödliche Kugel in den Rücken traf.
35:11Herzdurchschuss. Er war sofort tot.
35:13Wo ist das passiert?
35:15Er war auf dem Nachhauseweg von einer Feuerwehrübung, nachts um halb zwei.
35:18Ja, er war bei der Freiwilligen Feuerwehr.
35:20Das erste Stück des Heimwegs war noch mit zwei Freunden zusammen.
35:24Moment mal, den einen kennen wir. Rainer Urban.
35:28Der Liebhaber unserer lustigen Witwe. Dann nehmen wir uns den doch mal vor.
35:31Gibt es sonst noch irgendwelche Verbindungen zu unserem aktuellen Fall?
35:35Das weiß ich noch nicht. Es dauert Tage, bis ich da durch bin.
35:38Du machst das schon. Fahren wir?
35:42Ja, ja. Ja, was gut.
35:50Es hat damals einen riesen Wirbel gegeben. Der Sohn des Bürgermeisters.
35:55Der Sohn des Bürgermeisters? Das wusste ich nicht.
35:58Ihre Kollegen haben damals das ganze Dorf auf den Kopf gestellt. Ohne Erfolg. Der Mörder läuft immer noch frei rum.
36:05Schon unheimlich, wenn man sich vorstellt, dass der hier mitten unter uns ist.
36:09Sie glauben also, dass der Täter hier aus dem Dorf kommt?
36:12Sie nicht?
36:13Haben Sie damals auch den Totenschein für Nico Reitz ausgestellt?
36:19Ja.
36:21Erinnern Sie sich an irgendwelche Auffälligkeiten an der Leiche?
36:24Nein. Nichts.
36:28Können Sie sich eine Verbindung zwischen Nico Reitz und Franz Hambacher vorstellen?
36:34Wie kommen Sie denn darauf?
36:36Nee, also ich weiß, dass der Vater von Nico und Franz Hambacher sehr befreundet waren.
36:41Der Bürgermeister und der Gemeinderat.
36:43Mhm.
36:45Aber der Nico war Ihr Patient, oder?
36:48Mhm. Und die Unterlagen haben sich Ihre Kollegen schon geholt.
36:54Oje, ich muss ja schleunigst in die Praxis.
36:56Also, ich weiß nicht, ob ich mir solche Ausflüge mit Ihnen nochmal leisten kann.
37:03Fühlen Sie sich eigentlich wohl hier?
37:05Ja, sehr.
37:06Wie sind Sie in diese Gegend gekommen?
37:08Ach, es wurde jemand für die Praxis gesucht und ich wollte unbedingt aufs Land wegen Laura.
37:13Laura?
37:14Meine Tochter.
37:15Wollte nicht, dass sie in der Stadt aufwächst.
37:17Also, Sie dachten, auf dem Land sei es ruhiger.
37:19Vielleicht haben Sie sich das falsche Dorf ausgesucht.
37:22Ja, den Eindruck habe ich langsam auch.
37:24Wo lebt Ihre Tochter?
37:25Sie studiert weit weg.
37:27Wo?
37:28München.
37:30Sie vermissen Sie sehr, hm?
37:32Ja, sehr.
37:33Das hat ein bisschen länger gedauert.
37:54Von mir aus können wir sofort los.
37:55Entschiedener Tochter.
37:56Danke.
37:57Danke.
37:58Ach, Herr Herzog, haben Sie Ihren Moment?
38:00Ja.
38:00Ja, natürlich.
38:04Jogi.
38:07Ritchie Nummer zwei.
38:08Das ist ja fabelhaft.
38:10Mächtiger Löwe.
38:11Ja.
38:14Das ist schon richtig mit Familienanschluss.
38:16Wie hast du denn das so schnell gemacht?
38:17Nur kein Nein.
38:18Das ist genau wie der Franz.
38:31Hast du das Geld im Kopf?
38:33Ohne ein Taxa kann ich nichts machen.
38:34Das warst du ganz genau.
38:35Geh dir denn raus.
38:36Kein Ansel hast du und kein Herz.
38:38Da.
38:39Da fällt dir was.
38:40Sag aber, wo ist das nicht verstehen?
38:41Wo ist das nicht?
38:42Na, hör auf.
38:42Die haben er gerade noch gefehlt.
38:51Mit Landschwein.
38:53Was wollte er denn?
38:55Ja, warst du unser Land.
38:57Was kann ich tun für Sie?
38:59Es geht um Nico Reitz.
39:01Mann, Nico.
39:03Ja.
39:05Geh mal raus.
39:05Der Nico hat heute mit dem Geld umeinander geschmissen.
39:26Der wollte halt alle imponieren.
39:27Besonders die Mädels natürlich.
39:30Woher hat er denn so viel Geld gehabt?
39:32Ich glaube vor seinem Vater.
39:32Der hat seinen Buben nach Strich und Fahnen verwöhnt.
39:36War er der einzige Sohn?
39:37Mhm.
39:38Das war Affenliebe.
39:40Ich glaube deswegen hat der Vater auf alles nichts hängen.
39:43Na was denn?
39:44Zum Beispiel.
39:45Mei.
39:46Der Nico war auf dem München.
39:48Und wenn er zurückkommt, dann hat er immer aufregende Sachen mitgebracht.
39:55Wir sind hier auf dem Dorf.
39:57Die Leute fangen schon das Reden an.
39:59Was wollen Sie denn noch von mir?
40:00Werden Sie langsam nervös?
40:02Blödsinn.
40:03Wir sind doch bei der freiwilligen Feuerwehr.
40:04Ja?
40:06Und?
40:07Erinnern Sie sich an den 7. Mai?
40:10Da, Herr Wetterwind.
40:11Da haben Sie Ihren Freund Nico Heitz nach Hause gebracht.
40:15Das stimmt doch gar nicht.
40:17Wir haben nur ein Stück dieselbe Richtung gehabt.
40:19Und kurz darauf war Nico Heitz tot.
40:23Na und?
40:24Was soll das jetzt?
40:25Vorgestern haben Sie Gabi Hambacher nach Hause gebracht.
40:27Ist doch seltsam, dass Sie beide Male so dicht am Tatort waren.
40:32Das ist purer Zufall.
40:35Außerdem haben die beiden Morde doch gar nichts miteinander zu tun.
40:39Das denken Sie.
40:42Sehen Sie jetzt die Verstärkung, weil Sie Traunsteiner nicht geschafft haben?
40:45Die Kollegen haben sehr gute Arbeit geleistet.
40:49Aber manchmal braucht es eben seine Zeit, um einen Mord aufzuklären.
40:53Ja.
40:54Und jetzt haben wir bereits den Zweiten.
40:56Da.
40:59Für die Presse sind wir bereits das Mörderdorf.
41:01Sehen Sie einen Zusammenhang zwischen den beiden Fällen, Herr Reitz?
41:07Ja, aber wirklich nicht.
41:09Sie vielleicht?
41:11Wir haben immer noch kein Motiv für den Mord an Ihrem Sohn.
41:15Ja, das ist doch kein Wunder.
41:17Das muss doch ein absolut Wahnsinniger sein, der so einen wie den Nico umbringt.
41:22Können Sie sich vorstellen, dass jemand Sie treffen wollte, indem er Ihren Sohn umbrachte?
41:27Also, da habe ich überhaupt noch nicht drüber nachgedacht, ehrlich gesagt.
41:35Der geplante Erlebnispark hat viel böses Blut gemacht.
41:39Vor einem halben Jahr war der Park noch kein Thema.
41:45Glauben Sie wirklich, dass es Sie in Ihren Ermittlungen weiterbringt, wenn Sie nach einem Zusammenhang zwischen den beiden Morden suchen?
41:57Glauben Sie wirklich, dass es Sie in Ihren Ermittlungen gibt.
42:27Der Mord am Franz hat überhaupt nichts mit unserer Arbeit im Gemeinderat zu tun.
42:35Und was ist mit dem Mord der Nico Reitz?
42:37Der Nico? Der doch schon dreimal nicht.
42:41Er ist der Sohn vom Bürgermeister. Vielleicht ist er auf irgendwas gestoßen.
42:45Schmarrn.
42:46Denken Sie doch einmal sechs Monate zurück.
42:49Was soll ich da denken?
42:50Es ist einfach ein Schmarrn, wenn Sie da jetzt einen Zusammenhang konstruieren zwischen den Morden am Franz und am Nico.
42:59Nico Reitz und Franz Hambacher sind eindeutig mit derselben Waffe erschossen worden.
43:05Und das ist kein Schmarrn.
43:07Es geht also, wie es aussieht, um einen Mörder.
43:19Werner!
43:20Hast du es nicht ausgehalten ohne uns?
43:22Ich wollte einfach ein bisschen dichter dran sein.
43:24Und, was Neues?
43:26Ich bin im Obduktionsbericht von Nico Reitz auf etwas Interessantes gestoßen.
43:30Er hatte Ketamin im Blut.
43:31Das ist auch als Partydroge unter dem Namen Kitty bekannt.
43:34Gabi Hambacher hat sowas an mir deutet.
43:37Hast du in den Unterlagen von Dr. Sievert ähnliche Hinweise gefunden?
43:41Nein, gar nichts.
43:43Bleibt die Frage, hat er das Zeug nur selber konsumiert oder hat er auch damit gedealt?
43:48Laut Zeugenaussagen hat er mit dem Geld nur so um sich geworfen.
44:01Wir müssen dringend reden.
44:22Ich weiß genau, wer ich bin.
44:28Na, halt noch.
44:31Ja, am Staudamm.
44:37Um 8 Uhr.
44:41Ja, gut.
45:01Ja, gut.
45:13Ja, gut.
45:13Ja, gut.
45:13Ja, gut.
45:15Ja, gut.
45:29Ja, gut.
45:29Ja, gut.
45:30Ja, gut.
45:31Ja, gut.
45:33Ja, gut.
45:34Ja, gut.
45:47Ja, gut.
45:48Ja, gut.
45:49Ja, gut.
45:50Es gibt ja wirklich nichts, was diese beiden Fälle verbindet.
46:12Mein Bauch sagt mir, dass wir diesen Ludwig Daxer noch mehr in die Zange nehmen sollten.
46:17Das ist ja so richtig schön zu wieder, oder?
46:18Ja, das außerdem.
46:20Hey, sag mal, ihr wollt wirklich noch fahren?
46:22Klar, du weißt ja, das eigene Bett.
46:25Ich bleibe.
46:26Mir gefällt es dir.
46:27Super.
46:28Nur beruhigend, dann wissen wir ja wenigstens, dass es häufig unter die Räder kommt.
46:31Ach, komm.
46:31Ah!
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50:43Was ist das?
51:13Das war's.
51:43Pirti.
51:46Pirti.
51:48Guten Abend.
51:49Guten Abend.
51:50Also, Pirti.
51:51Irgendwas beschäftigt dich, oder?
51:53Was?
51:55Tja, das ist ja die schöne Teufelei an unserem Beruf, dass man nie ganz abschalten kann.
52:01Das stimmt. Und worüber hast du nachgedacht?
52:05Mir fiel eben doch mal ein, dass in den Unterlagen von Frau Dr. Sievert kein einziger Hinweis auf den Drogenkonsum von Nico Reitz steht.
52:13Vielleicht war er immer clean, wenn er zu ihr in die Praxis kam.
52:16Wirklich?
52:18Aber vielleicht hat euch jemand Spuren verwischt.
52:22Von Frau Dr. Sievert? Warum sollte sie so was tun?
52:26Tja, warum?
52:30Frau Köck.
52:31Ja?
52:31Kennen Sie die Tochter von Frau Dr. Sievert?
52:35Die Laura, freilich. Aber die habe ich schon lange nicht mehr gesehen.
52:39Wie lange nicht?
52:40Hm, so ungefähr ein halbes Jahr.
52:43Ja, aber Sie studiert doch in München, oder?
52:46Naja, das hat sie früher auch gemacht, aber da hat man sie trotzdem öfters gesehen.
52:49Zumindest am Wochenende.
52:50Ja, ich möchte dann zahlen, ja?
52:52Ja, gern. Zusammen oder getrennt?
52:54Zusammen.
52:54Ja, gern.
52:55Oh, danke.
53:02Lass die Waffe fallen, los!
53:05Du willst mich jetzt auch erschießen, so wie dem Franz und dem Nico.
53:08Lass die Waffe fallen!
53:14Geh rüber zum Sessel.
53:18Willst du mich reinlegen, hä?
53:19Ich soll zum Staudaum kommen und du brichst in mein Haus ein.
53:25Lass mich doch von dir nicht abknallen.
53:27Hinterrück, so wie die anderen zwei.
53:30Und?
53:31Das traust du dich nicht wirklich.
53:34Da drin in deinem eigenen Wohnzimmer.
53:36Und ob ich mich das traue?
53:44Hast du gesehen, was ihr mit der Laura gemacht habt?
53:49Das mit Laura tut mir leid.
53:52Aber sie lebt doch noch.
53:55Und der Franz.
53:56Und der Nico.
53:57Die sind tot, ja?
53:59Weil ihr meine Tochter auch getötet habt.
54:01Nur viel, viel grausamer.
54:03Sie kann doch nie mehr...
54:08Sie wird nicht mehr in dieses Leben zurückkommen.
54:19Und warum der Nico?
54:28Weil er der Schlimmste war.
54:31Er hat Laura mit Drogen vollgepumpt, damit ihr dann...
54:34Wieso bist du nicht zur Polizei?
54:40Was hat denn das gebracht?
54:42Sie war doch gar nicht mehr fähig.
54:44Sie hat doch gar nicht aussagen können.
54:47Sie steht doch heute noch unter Schock.
54:50Sie ist stumm geworden.
54:52Und vom Nico hast du erfahren,
55:15dass der Franz und ich...
55:17dass ihr Laura vergewaltigt habt, stundenlang.
55:20Ihr Schweine.
55:22Okay.
55:26Hast du den Nico auch so betroffen mit der Pistole?
55:29Ich wollte ihn nicht töten.
55:32Aber er hat nicht aufgehört zu grinsen.
55:34Er hat immer so blöd gegrinst.
55:37Da habe ich abgedrückt.
55:38Laura.
55:47Das ist die Waffe,
55:48mit der du den Nico und den Franz erschossen hast.
55:51Wenn ich jetzt abtrüge
55:52und dir die Pistole in die Hand lege,
55:53dann schaut es aus wie Selbstmord.
55:55Und die Laura, die sagt doch nichts mehr.
55:57Waffe weg!
55:58Polizei!
56:01Nur keine Aufregung.
56:04Ich habe mir ja nur gewehrt.
56:05Waffe runter!
56:06Das ist Ihre Waffe!
56:08Wollt ihr hier?
56:11Sie wollten mich umbringen.
56:12So mit den Nico und den Franz.
56:14Los, kommen Sie.
56:38Okay.
56:40Das ist deine Waffe!
56:42Amen.
57:12Amen.
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