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Kommissar Hofer - Joseph Hannesschläger /
Kommissar Hansen - Igor Jeftić /
Drehbuch - Nikolaus Schmidt /
Regie - Holger Gimpel
#krimiserie #zdf #kommissar

Kategorie

📺
TV
Transkript
00:00Musik
00:30Oh Gott!
00:41Was war denn das?
00:42Die Tür fällt nicht richtig.
00:44Na ja, bei der Behandlung war kein Wunder.
00:46Irgendwas klemmt.
00:47Sagen Sie sich ein Fachmann, Sie sind Polizist und kein Schlosser.
00:50Fachmann besorgen, jawohl.
00:52Stuckel, Schlosser Frommknecht, Urrufe.
00:55Ja, können wir lassen.
00:56Michi, wer Türen zuschlagen kann, der kann auch ein Schlosser anrufen.
00:59Ich habe zu tun.
01:02Herr Hansen!
01:04Ja, aber mit ein bisschen gutem Willen könnte man doch umstellen.
01:07Was heißt umstellen?
01:08Herr Hansen, ein Jäger hat gerade angerufen und hat gesagt, es ist jemand zusammengefahren worden auf der Landstraße nach Bad Aibling,
01:14da in der Kurve, wo das Marthal steht, hinterschussen riecht und er sagt, es schaut nach Absicht aus.
01:18Ähm, wo?
01:20Da in der Kurve, wo das Marthal steht, hinterschussen riecht.
01:23Was ist ein Marthal?
01:25Das ist ein Kreuz, was aufstellen muss, wenn es einen, der breselt hat.
01:27Ein Gedenkholz, das sind der Bliebene für verunglückte Angehörige, richtig?
01:33Ach so.
01:35Und wo genau ist das passiert?
01:37Mitkäme, ich zeig'se da.
01:39Frommknecht Urrufe, jetzt hab ich's da.
01:41Ich hab's verstanden, Michi.
01:44Wo ist denn der Herr Hofer?
01:46Offiziell entschuldigt, er kommt später.
01:48Offiziell entschuldigt?
01:49Geschehen noch Zeichen und Wunder.
01:51Ich sag ihm Bescheid.
01:52Gut, und wenn mich jemand sucht, äh, in zwei Stunden bin ich wieder da.
01:55Ist recht, Herr Achtziger.
02:00In letzter Zeit ist er aber häufig über Mittag weg.
02:03Mhm.
02:05Könnte mit seinem Engagement für die Musikakademie zu tun haben.
02:10Könnte.
02:11Ja, Herr Hofer, grüße Sie, es gab er der Laich.
02:13Ja, auf der Landstraße nach Bad Aibling bei dem Marthal in der Kurve Richtung Schützenried.
02:17Ja, der Herr Hansen ist schon unterwegs.
02:20Ja, ist recht, wiederhören.
02:22Mit der Musikakademie hat das überhaupt nichts zu tun.
02:25Ah, jetzt machen Sie mich aber neugierig.
02:28Michi Christi, ich wollte eigentlich nur sagen, dass der Hofer schon unterwegs ist.
02:31Ja, bitte Servus.
02:33Ich sollte wohl nicht weiter nachbohren.
02:35Könnte ja was Privates sein, hm?
02:36Privat schon eher, Frau Ortmann.
02:38Ach, und?
02:41Herr Frommknecht, grüße Sie, Stockler am Apparat von der Kripo Rosenheim.
02:44Ich wollte Ihnen nur sagen, bei uns klemmt eine Tür.
02:47Bei Ihnen klemmt es auch.
02:49Ach so, im Kalender.
02:50Ja, wann hätten Sie denn Zeit?
02:52Ja, übermorgen ist recht.
02:54Ich bin ab 8 Uhr da.
02:55Danke, wiederhören.
03:01Oh, Sie geben schon auf, Frau Ortmann.
03:04Ja, Frau Stockl, ich lasse mich da von Ihnen nicht am Nasenring herumführen.
03:07Der Herr 80er geht ins Times Square.
03:10Ins Times Square?
03:11Warum?
03:13Zum Mittagessen.
03:15Ach, das ist ja ganz was Neues.
03:16Und das ist jetzt schon das dritte Mal in der Woche?
03:18Das dritte Mal?
03:20Und das nicht alleine.
03:23Eine Frau.
03:25Die Frau Krömer.
03:27Nein, die Zwillingsschwester, von der ich vergiftet worden ist.
03:31Meinen Sie, da läuft was?
03:32So sicher wie der Kaffee in die Kanne läuft.
03:34Aber die beiden Kanten sich werben gut genug.
03:47Das ist Frau Krömer.
03:49Ach, hallo.
03:50Kleinen Moment noch, ja?
03:53Danke.
03:54Sie kann wunderbar.
03:59Walter, der 80er.
04:00Walter.
04:01Der Tisch ist recht?
04:02Ja, wunderbar.
04:03Das war zu viel blau.
04:05Das glaube ich.
04:08Weißt du, ich habe wirklich keinen Fehler gemacht.
04:11Wenn ich wüsste, war das Sieg.
04:13Ja.
04:13Also Sie saßen da auf dem Hochsitz und haben es gesehen.
04:17Ja, genau.
04:18Der Raten ist drauf und da ist hier.
04:34Guten Morgen.
04:35Morgen.
04:36Morgen.
04:38Guten Morgen.
04:38Guten Morgen.
04:39Guten Morgen.
04:39Guten Morgen.
04:39Guten Morgen.
04:39Guten Morgen.
04:43Sebastian von Schledern.
04:49Nicht aber ist mit dem Herzen.
04:53Alles gut, Frau Doktor.
04:54Ah, guten Tag.
04:56Der Tote heißt Kurt Lohmeier.
04:58Er scheint nicht von hier zu sein.
04:59Er hat einen südafrikanischen Pass,
05:01den hat jetzt Spurensicherung.
05:02Super.
05:03Willst du so sein?
05:05Typischer Verkehrsunfall,
05:07innere Blutung und wer weiß was noch.
05:13So.
05:16Seine Frau hat sich von ihm scheiden lassen.
05:19Ja, so.
05:20Das hat er noch nicht ganz verkraftet.
05:23Und jetzt hat sie einen anderen.
05:26Auch aus Rosenheim, ursprünglich.
05:28Lebt aber schon seit einer Ewigkeit in Afrika.
05:31Der andere?
05:32Mhm.
05:34Hat einen Traum von einer Villa am Kap der guten Hoffnung.
05:38Genau da, an der Vereinigungsstelle von Pazifik und Atlantik.
05:44Da scheint er ja nicht am Hungertuch zu nagen.
05:47Stinkreich.
05:48Tja, wie das Leben so spät.
05:51Jetzt kommt es aber noch dicker.
05:52Ach so.
05:55Seine Ex hat wieder geheiratet.
05:59Den anderen?
06:00Mhm.
06:02Und jetzt werden ja jeden Abend mir die Ohren voll.
06:04Verständlicherweise.
06:05Jetzt ist gerade die Krömer sein Kummerkosten.
06:09Das könnte noch eine Zeit dauern, meine ich.
06:12Soll ich Sie loseisen?
06:24Ja, schön, Herr.
06:26Das ist ein Leihwagen.
06:29Und der Herr ist anscheinend im Hotel Rosenheim abgestiegen.
06:33König Ludwig's Witz.
06:33Nobel, Nobel.
06:36Ist das mit Sie, Herr, dein Mord?
06:38Ja.
06:39Unser Zeuge hat gesehen, wie der Wagen voll auf ihn zugehalten hat.
06:42Hat er den Wagen identifiziert können?
06:44Das nicht, außer dass es ein dunkler Wagen war.
06:46Unser Zeuge ist Jäger.
06:48Das heißt, da hinten auf seinem Hochstand am Waldrand,
06:50da kann man nicht mehr so viel erkennen.
06:52Grüß dich.
06:53Grüß dich, Michi.
06:53Das ist das Handy vom Herrn Lohmeier.
06:58Der hat wahrscheinlich gerade seine Sümsen gecheckt.
07:00Danke.
07:01Wie das Auto von hinten.
07:03Wo ist er gestanden, wie in der Wagen gepasst hat?
07:07Hier.
07:07Wo denn Marthal?
07:10Hey, Sie wissen, wie das bei uns in Bayern heißt?
07:13Ich komme ja auch nicht auf den Brennsuppen dahergesprungen.
07:16Jetzt geht es aber los.
07:17Wenn Sie es so weitermachen, wird sich bald jeder für den Bayern halten.
07:20Schauen wir mal.
07:21Dann sehen wir es schon.
07:22Eher im Schau.
07:23Geht das zusammen oder getrennt?
07:28Nein, zusammen natürlich.
07:30Dankeschön.
07:31Gerne.
07:31Alles Gute.
07:32Danke dir.
07:33Servus.
07:34Ciao.
07:35Tut mir leid, aber er brauchte jemanden zum Zuhören.
07:40Kennen Sie Herrn Norden schon lang?
07:42Meine Schwester war mit den Nordens befreundet.
07:45Und da die eine Weile in Afrika gelebt haben, ich Reiseleiterin bin,
07:48hatten wir schnell Anknüpfungspunkte.
07:50Seine Frau hat sich von ihm scheiden lassen.
07:52Nicht nur das.
07:53Sie hat wieder geheiratet, sie heißt jetzt Lohmeier.
07:55Der Wirt hat mir bereits alles gesagt.
07:57Tja, armer Harry, der ist ganz schön fertig.
08:01Servus.
08:02Wiederschauen.
08:04Tschüss.
08:05Wiederschauen, der Arme.
08:07Ich sehe, Ihr Mitgefühl hält sich in Grenzen.
08:11Wie geht es Ihnen?
08:13Jetzt?
08:14Wunderbar.
08:16Okay, dann.
08:19Prost.
08:20Prost.
08:20Prost.
08:22Prost.
08:22Prost.
08:25Prost.
08:28Prost.
08:30Prost.
08:35Wir fragen, wer ist mir das Personal?
08:37Ich gehe schon mal hoch.
08:38Willkommen. Ja. Tag. Hansen, Krippe, Rosenheim.
09:00Was machen Sie denn hier?
09:02Frau Norden. Sie ist gleich in die Sieferung.
09:05Ja, das ist mein Hotelzimmer.
09:07Entschuldigung, ich hab gedacht, das wird jetzt von Herrn Lohrmeier.
09:10Wir sind verheiratet.
09:13Ist was passiert?
09:15Woher kennen Sie es denn, Herrn Lohrmeier?
09:17Über Cordula Norden.
09:19Lohrmeier und ich, wir stehen in Verhandlungen.
09:21In Verhandlungen?
09:22Mhm. Lohrmeier besitzt ein riesiges Anwesen am Kap der guten Hoffnung.
09:26Direkt am Vereinigungspunkt von Atlantik und Pazifik. Ich weiß.
09:30Richtig. Und von diesem Anwesen möchte ich einen Teil für unsere Firma mieten.
09:34Für exklusive Kunden an den exklusiven Urlaubsort nehme ich an.
09:39Richtig.
09:40Vielleicht kann ich Sie auch mal dazu bewegen dort Urlaub zu machen.
09:43Mit Ihnen als meine persönliche Reiseleiterin?
09:45Vielleicht.
09:46Ich habe gerade mit Ihnen telefoniert. Der ist noch da.
09:50Und ist einfach zu finden?
09:52Natürlich. Es ist direkt am Marktplatz. Sie können es eigentlich gar nicht verfolgen.
09:55Danke. Gerne.
09:59Hallo, Herr Hofer. Harry Norden ist gerade in den Lift gestieben.
10:03Gerade verstanden. Danke. Servus.
10:10Wir wollten in einer Woche nach Hause fahren.
10:13Nach Hause? Sie meinen aus Südafrika.
10:16Sie haben gesagt, dass Ihr verstorbener Mann hier geboren wurde.
10:20Ja, aber er ist vor vierzig Jahren ausgewandert. Und hat in Südafrika sein Glück gemacht.
10:26Womit, wenn ich fragen darf?
10:29Ledermöbel. Er hat ihn die ganze Welt geliefert. Auch an dieses Hotel.
10:35Wie haben Sie Herrn Lormeyer kennengelernt?
10:40Ich kannte ihn schon lange vor, Harry.
10:43Aber er war damals liiert. Und als er dann frei war, war ich mit Harry zusammen.
10:50Und dann?
10:53Als er erfahren hat, dass ich mich abscheiden lassen, ist er hier aufgetaucht.
10:58Um Ihnen den Hof zu machen.
11:00Wissen Sie, was er bei dem Martheil wollen hat?
11:05Nein. Keine Ahnung.
11:09Entschuldigung.
11:10Ich schau mal ein bisschen um.
11:11Ja.
11:23Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie später wiederkommen würden.
11:27Danke.
11:28Danke.
11:37Zimmerservice.
11:40Ich nehme den Laptop damit, ja?
11:42Ja.
11:43Grüße an der Frau Ortmann.
11:44Hallo, Frau Hofer.
11:45Ich suche den Herrn Achtziger. Die Frau Schockle ist auch nicht da. Und mein Bruder?
11:53Ihr Bruder ermittelt vermutlich gerade. Frau Stockle weiß ich nicht. Und der Herr Achtziger ist im Times Square zur Mitte.
11:58Ah, dann gehe ich da schnell hin. Danke. Frau Hofer? Ja? Es könnte sein, dass Sie das stören. Er ist nicht alleine. Frau Krömer ist bei ihm.
12:06Ah, die Frau Krömer? Ja, die beiden essen in letzter Zeit häufiger zum Mittag.
12:14Gehe.
12:15Okay.
12:16Ähm, hat das mit der Musikakademie zum Dor? Gibt's Dor vielleicht Probleme?
12:20Ich denke, die Treffen haben eher eine andere Tonlage. Ach so? Mehr Du als Mol? Könnte man so sagen.
12:30Ja, dann. Wiederschauen. Wiederschauen. Und, danke.
12:36Ja, Frau Hofer, so eine Freitgutze zu wie auf den Kaffee ins Büro.
12:39Na, leider. Ich muss gleich wieder gehen.
12:41Ich hätte aber die neuesten Neuigkeiten.
12:44Achtziger und Krömer. Weiß ich alles schon. Die Frau Ortmann hat mich bereits ins Bild gesetzt.
12:52So eine Ratschkattel.
13:00Frau von Schledern!
13:10Ja?
13:11Grüß Gott, Polizeiobermeister Murkripper Rosenheim.
13:14Frau von Schledern.
13:15Die Tür ist offen.
13:16Danke.
13:21Bitte, nehmen Sie doch Platz.
13:24Okay.
13:27Möchten Sie Tee?
13:28Nein.
13:29Danke.
13:36Ist das Ihr Sohn?
13:38Ja.
13:44Frau von Schledern, ich hätte eine Frage.
13:47Ihr Herr Sohn hatte der zu tun mit einem gewissen Kurt Lohmeier?
13:51Die beiden waren Freunde.
13:53Aber dürfte ich jetzt erfahren, weshalb Sie hier sind?
13:56Selbstverständlich.
13:57Es ist ja so.
13:59Dieser Kurt Lohmeier, der ist heute Morgen von einem Auto überfahren worden.
14:04Und zwar genau bei der Stelle, wo also Ihr Sohn auch verunglückt ist.
14:08Und jetzt müssten wir halt gern, ob es da einen Zusammenhang gebe.
14:11Und wie geht es Herrn Lohmeier?
14:12Und wie geht es Herrn Lohmeier?
14:14Dem geht es gar nicht mehr.
14:15Der ist tot.
14:16Frau von Schledern, was genau ist denn bei dem Matterl passiert damals?
14:25Ein Unfall.
14:26Kurt Lohmeier und Josef Hacke, auch er war ein Freund meines Sohnes, waren mit Sebastian auf dem
14:35Heimweg von einer Feier und dabei geriet der Wagen in Schleudern.
14:40Mein Sohn starb an der Unfallstelle und die beiden anderen überlebten.
14:45Verstehe.
14:47Und wer war damals am Steuer gesessen?
14:50Mein Sohn.
14:54Jetzt müsste ich noch etwas wissen.
14:56Dieser Josef Hacke, haben Sie vielleicht eine Adresse von dem?
15:01Er ist vor einem Jahr gestorben an Krebs.
15:04Ach so, ja.
15:05Aber Ihr Tee wird kalt.
15:06Ja.
15:11Entschuldigen Sie bitte.
15:15Ja, Moor.
15:16Hallo Herr Moor, Hansen hier.
15:18Wo sind Sie jetzt?
15:19Ich bin gerade bei der Frau von Schledern.
15:20Das ist die Mutter von einem jungen Mann, der einen Matterl draufhängt.
15:24Also von dem Foto von dem jungen Mann, der einen Matterl draufhängt.
15:29Von Sebastian, vom Sohn halt.
15:31Und?
15:32Der Herr von Schledern hat damals mit dem Kurt Lohmeier zusammen einen Autounfall gehabt.
15:37Und da war auch ein gewisser Josef Hacke dabei.
15:40Aber der Josef Hacke, der ist gestorben, weil er gestorben ist vor einem Jahr an Krebs.
15:44Ah ja.
15:45Wenn Sie mit der Mutter fertig sind, bringen Sie bitte einen gewissen Alois Mollberger aufs Präsidium.
15:49Ein Penner Molle.
15:51Genau, der. Der wohnt in der Mauchergasse 12.
15:54Ja, das weiß ich schon, wo der wohnt.
15:55Was glauben Sie, wie oft der den in sein Bett verfrachtet darf?
16:00Ende, Herr Hansen.
16:02Frau von Schledern, ich muss jetzt leider gehen.
16:06Danke vielmals für den Tee, für das Gespräch heute.
16:09Auf Wiedersehen.
16:10Auf Wiedersehen.
16:11Auf Wiedersehen.
16:12Auf Wiedersehen.
16:13Auf Wiedersehen.
16:14Auf Wiedersehen.
16:15Auf Wiedersehen.
16:16Auf Wiedersehen.
16:17Auf Wiedersehen.
16:18Auf Wiedersehen.
16:19Auf Wiedersehen.
16:20Auf Wiedersehen.
16:21Auf Wiedersehen.
16:22Auf Wiedersehen.
16:23Auf Wiedersehen.
16:24Auf Wiedersehen.
16:25Auf Wiedersehen.
16:26Auf Wiedersehen.
16:27Auf Wiedersehen.
16:28Auf Wiedersehen.
16:29Auf Wiedersehen.
16:30Auf Wiedersehen.
16:31Auf Wiedersehen.
16:32Auf Wiedersehen.
16:33Auf Wiedersehen.
16:34Auf Wiedersehen.
16:35Auf Wiedersehen.
16:36Auf Wiedersehen.
16:37Auf Wiedersehen.
16:38Auf Wiedersehen.
16:39Auf Wiedersehen.
16:40Auf Wiedersehen.
16:41Auf Wiedersehen.
16:42Auf Wiedersehen.
16:44Auf Wiedersehen.
16:45Auf Wiedersehen.
16:46Auf Wiedersehen.
16:47Auf Wiedersehen.
16:48Auf Wiedersehen.
16:49Auf Wiedersehen.
16:50Auf Wiedersehen.
16:51Auf Wiedersehen.
16:52Auf Wiedersehen.
16:53Auf Wiedersehen.
16:54Auf Wiedersehen.
16:55Auf Wiedersehen.
16:56Auf Wiedersehen.
16:57Auf Wiedersehen.
16:58Auf Wiedersehen.
16:59Auf Wiedersehen.
17:00Auf Wiedersehen.
17:01Auf Wiedersehen.
17:02Auf Wiedersehen.
17:03Auf Wiedersehen.
17:04Auf Wiedersehen.
17:05Auf Wiedersehen.
17:07Auf Wiedersehen.
17:08Auf Wiedersehen.
17:09Auf Wiedersehen.
17:10Auf Wiedersehen.
17:11Auf Wiedersehen.
17:12Auf Wiedersehen.
17:13Auf Wiedersehen.
17:14Auf Wiedersehen.
17:15Auf Wiedersehen.
17:16Auf Wiedersehen.
17:17Auf Wiedersehen.
17:18Auf Wiedersehen.
17:19Auf Wiedersehen.
17:20Auf Wiedersehen.
17:22Auf Wiedersehen.
17:23Auf Wiedersehen.
17:24Auf Wiedersehen.
17:25Auf Wiedersehen.
17:26Auf Wiedersehen.
17:27Auf Wiedersehen.
17:28Auf Wiedersehen.
17:29Auf Wiedersehen.
17:30Dr. Lauser König, herein.
17:33Nein, nein, nicht Sie, um Gottes Willen.
17:35Was kann ich für Sie tun?
17:37Oh, das tut mir leid, da kann ich Ihnen jetzt nicht weiterhelfen.
17:40Ja, vielleicht ein andermal. Gut, wiederhören.
17:42Und grüßen Sie Ihre Frau.
17:44Habt ihr guten Hoffnung?
17:46Ja.
17:47Willst du deinen Urlaub fahren?
17:50Ich ruf Sie dann, wenn ich mit der Mappe durch bin.
17:54Ich darf deinen Urlaub fahren.
18:00Ah, die habe ich gesucht.
18:02Aha, ist wichtig.
18:04Schon, geht um meine Gesundheit.
18:06Echt?
18:07Mein Blutdruck ist total im Keller.
18:08Braucht jetzt unbedingt meine Koffeintropfen und weißt was?
18:12Tabletten habe ich auch mitgebracht.
18:13Was ist das?
18:14Das ganz was besonders. Limonenplatzen vom Gardasee.
18:18Die habe ich gestern bei Razzia beschlagnahmt.
18:20Ach, Zigarettenspugler.
18:22Die haben die Zigaretten unter die Packel mit den Platzen versteckt gehabt.
18:25Das gehört in die Asservatenkammer.
18:27Das eine Packel, der Rest geht eh kaputt.
18:29Du bist ja schon schlimmer als die Ortmann.
18:31Hab ich da gerade meinen Namen gehört?
18:33Nein, nein, nein.
18:34Es ist bloß gerade, weil von gestern habe ich der Frau Stockel erzählt.
18:37Da waren wir doch vor Ort Mann, haben wir da angefangen gemacht.
18:40Ort Mann, verstehen Sie.
18:42So, so.
18:42Und wo waren Sie vor Ort Mann?
18:45In Manching, Frau Ortmann.
18:48Ist das nicht bei Ingolstadt?
18:49Ja, kurz davor.
18:50Was suchen Sie da?
18:51Die Täter.
18:52Da war die Übergabe.
18:53Da haben wir zugeschlagen.
18:54Und da sind Sie mit der ganzen Mannschaft hingefahren?
18:56Ja, da haben wir die ganze Schmuggelwande auf einen Schlag auf dem Autobahnparkplatz bei Manching hochgenommen.
19:04Wäre es nicht ökonomischer gewesen, die Kollegin Ingolstadt zu informieren?
19:08Ja, schon, aber...
19:09Sie wollten die Lorbein selbst einheimsen.
19:11Auf unsere Kosten.
19:12Bei Ihrem nächsten Einsatz vor Ort informieren Sie mich.
19:15Mann.
19:16Verstanden?
19:17Verstanden.
19:18Gut.
19:19So, weil der Ort Mann kriegt kein einziges von den Platz.
19:25Nicht einmal ein Bröseil, da bleiben wir ökonomisch.
19:28Ist der 80er da?
19:30Ja, der sitzt in seinem Büro und schaut sich Bilder vom Kapp der guten Hoffnung an.
19:35Wieso?
19:36Das weiß ich nicht.
19:38Ich habe gerade mit Moor telefoniert.
19:40Mollberger ist nicht zu Hause.
19:41Äh, ihr sucht seinen Molli?
19:43Ja.
19:43Ja, wieso?
19:45Der sitzt bei mir im Büro.
19:46Wieso?
19:47Der Streifer hat den vor einer Stunde festgenommen.
19:49Der ist ins Lager vom Treml-Supermarkt eingebrochen.
19:51So ein Tipp.
19:52Ich gehe zum 80er.
19:54Übernehmen Sie bitte den Mollberger.
19:56Wollen Sie ihn nicht vernehmen?
19:57Nein, der geht nicht so gut.
19:59Sie sind ihm noch fremd.
20:00Ich weiß auch noch da alles beckt.
20:02Ja, bitte.
20:05Herr 80er, ich würde Sie über den neuen Fall informieren.
20:07Haben Sie kurz Zeit?
20:08Ja, bitte.
20:09Der Tote heißt Kurt Lohmeier.
20:15Lohmeier?
20:16Mhm.
20:17Sie kennen ihn?
20:19Ach, nicht persönlich.
20:20Woher dann?
20:23Der 80er?
20:25Na, der Name fiel in einem Gespräch.
20:28In einem Gespräch mit wem?
20:29In einem Gespräch mit Frau Krömer.
20:33Ja, und wo?
20:34Im Times Square.
20:36Bei welcher Gelegenheit fiel der Name?
20:38Also, Herr Hofer, jetzt wird es wirklich sehr persönlich.
20:40Also gut.
20:41Als ich heute ins Times Square kam, ich war mit Frau Krömer verabredet.
20:46Da fand ich Sie in einem Gespräch mit Herrn Norgen.
20:49Das wird ja mir interessanter.
20:52Könnte ich jetzt bitte erst mal über den Stand der Ermittlungen informiert werden?
20:57Wie geht's lang?
20:59Herr Hansen?
21:00Ja?
21:01Da haben Sie die Uhr.
21:02Wie Sie sehen.
21:03Grüß Sie, wie?
21:03Grüß Sie, wie?
21:04Schlechte Sachen, Herr Profutter.
21:06Alles Gerüchte.
21:08Wie haben Sie denn denn nicht so schnell gefunden?
21:10Ich habe nur meinen Job gemacht.
21:12Und ich vielleicht nicht?
21:13Also, wenn ich Sie jetzt richtig verstanden habe, dann hat Ihnen die Frau Krömer gesagt,
21:17dass sie mit dem Herrn Lohmeier in Verhandlungen stehen wird.
21:20Ja.
21:21Das heißt, diese Verhandlungen sind noch nicht abgeschlossen gewesen?
21:24So habe ich Sie verstanden.
21:26Ja, und in der Unterhaltung mit Halle Norden hat sie nur betrüstet.
21:29So hat es mir zumindest der Herr Kasper erzählt, ja.
21:32Sagen Sie mal, verdächtigen Sie jetzt Frau Krömer?
21:36Na, ich muss jeden Verdächtigen, der kein Alibi hat.
21:39Ach so.
21:40Wann genau wurde Herr Lohmeier getötet?
21:43Um 8.30 Uhr.
21:44Wissen Sie da zufällig, wo die Frau Krömer da war?
21:46Nein, das weiß ich zufällig nicht.
21:49Aber wie schaut es denn eigentlich mit Ihrem Alibi aus?
21:51Denn was ich weiß, ist, dass Sie um 8.30 Uhr nicht zum Dienst erschienen sind.
21:55Aber entschuldigt.
21:58Ja, dann frage ich Sie nochmal.
22:00Wieso haben Sie gestern Herrn Lohmeier im Hotel Rosenheim angegriffen?
22:06Hm?
22:11Ich kann warten.
22:20Der eine übt Zegelknoten und der andere sagt nichts.
22:23Das ist ein Verhör.
22:24Mei, der kocht den halt auf seine Art und Weise weich.
22:27Nee, nee, nee, nee.
22:30Wo hat denn den Molli auf einmal her?
22:33Der Hartl hat den verhört.
22:35Der Hartl?
22:36Ja.
22:37Ein Molli?
22:39Ja.
22:40Sabe.
22:43Ja, wenn du esst.
22:49Ja?
22:50Herr Mollberger möchte etwas zu trinken.
22:52Ach so.
22:53Kaffee, Wasser, Tee.
22:56Haben Sie ein Bier?
22:58Nein, haben wir nicht.
23:00Was ähnliches?
23:01Wir sind kapotzen.
23:02Bitte was?
23:03Kneipe.
23:04Ah.
23:08Hallo.
23:09Hallo.
23:10Das Opfer ist eindeutig an den Folgen des Aufpralls gestorben.
23:13Es gibt keine andere Gewalteinwirkung.
23:15Ja, das ist doch schon mal was.
23:16Danke Ihnen, Frau Doktor.
23:17Bitte.
23:17Frau Doktor Kern, haben Sie zufällig noch den Kasten Bier vom letzten Grillfest bei Ihnen in der Pathologie stehen?
23:24Ja, klar.
23:26Wieso?
23:26Aber Frau Stuckel.
23:28Wir sind in Bayern.
23:29Ich komme gleich.
23:32Sie haben es ja gehört.
23:33Also wenn Sie kooperativ sind, bin ich es auch.
23:36Zwei Flaschen.
23:37Ohne.
23:38Das muss genügen.
23:41Ja?
23:44Ich und der Lohmeier, wir waren damals Freund gewesen.
23:46Damals, vor über 40 Jahren.
23:49Ich war Student.
23:50Mathe.
23:51In jeder freien Minute habe ich an einem Personal Computer gebastelt.
23:55Damals?
23:56Ich habe die Idee dafür schon gehabt, bevor der Bill Gates überhaupt an eine Garage für seine neue Firma gedacht hat.
24:04Ich habe das Geld von meiner Mutter gekriegt.
24:07Für das Projekt.
24:08Der Lohmeier hat mir mein Geld geklaut und hat sich damit nach Afrika abgesetzt.
24:13Ah.
24:14Dann hat den Lohmeier mit dem Geld auch ihren Lebenstraum gestohlen.
24:17Wenn der Lohmeier mich damals nicht bestohlen hätte.
24:22Ich war heute der Bill Gates von Rosenheim.
24:24Also haben Sie versucht, ihn zu verprügeln.
24:28Hat aber nicht geklappt.
24:29Also haben Sie ihn mit dem Wagen überfahren.
24:31Schwan.
24:33Wie soll das gehen?
24:34Ohne Auto.
24:34Ich kann mir nicht einmal einen Tretroller leisten.
24:38Wo waren Sie heute Morgen zwischen 8 und 9 Uhr?
24:42Bei mir zu Hause.
24:44Das war kein gutes Alibi.
24:46Besser wird es nicht.
24:51Sie müssen unbedingt öfters mit den Kabinen wetten.
24:53Da haben wir nämlich auch was davon, wenn er verliert.
24:57Frau Hofer, was ist Ihr Leibgericht?
25:00Unter anderem saures Lingerl mit Semmeln.
25:02Okay.
25:03Wieso?
25:04Damit ich das bei der nächsten Wette angeben kann.
25:06Dann hätten Sie noch mehr davon.
25:07Oh mein.
25:07Geben Sie halt drückst du.
25:08Das ist aber nicht.
25:10So, Alter.
25:10Und was meinen Sie?
25:18Kannst du der Molli grüßen sein?
25:19Das glaube ich nicht.
25:21Ich glaube, der ist nicht zu sowas fähig.
25:23Und wie soll er an dem Wagen gekommen sein?
25:25Haben Sie schon hart gefragt, dass Autos geklaut worden sind?
25:27Nein.
25:29Das würde ich mal machen.
25:31Und Sie trauen das den Mollberger zu?
25:32Der Molli kommt zwar recht harmlos daher, kann aber gescheit jetzt auch nicht werden.
25:36Ja, vor allem, wenn er was getankt hat.
25:38Weißt du das noch, wenn er den Gremmelmeier seinen Hof anzünden wollte?
25:41Da hat er an der Tankstelle einen Tanklaster geklaut.
25:44Dann ist er mit voll in den Gremmelmeier seine Scheunerinnen geprettert.
25:47Dann wollte er den Laster da drüben mit einem selbst gebastelten Molotow-Cocktail anzünden.
25:51Ach was? Und?
25:53Dann hat der Arm ja vergessen, dass er den Cocktail die Nacht vorher selber ausgesoffen hat.
25:57Wirklich?
25:57Schmarrn. Sein Feuerzeug ist nicht gegangen. Alles andere ist im Gerücht.
26:02Aber Schäns.
26:04Ja. Also ich finde, wir sollten uns auf den Harry Norden konzentrieren.
26:08Ich habe ihn für morgen mal ins Präsidium gestellt.
26:11Der ist völlig durch den Wind wegen der Cordula, sagt der Achtziger.
26:14Einen guten Appetit.
26:15Guten.
26:17Der Achtziger, woher weiß der das?
26:19Von der Frau Krömer.
26:21Diese Reiseleiterin, mit der er öfter zu Mittag ist.
26:25Öfter? Woher weiß der Null ist schon wieder?
26:27Von der Ortmann. Da ist was im Busch.
26:29Da schau her. Jetzt kapiere ich.
26:31Was kapieren Sie?
26:32Der Achtziger hat so seltsam reagiert, als ich nach der Frau Krömer nachgefragt habe.
26:39Exquisit. Schmeckt wie zu Hause.
26:43Siehst du das? Ab jetzt kochst du.
26:46Ah ja, also auf der Kalbsbrust möchte ich nicht verzichten.
26:49Frau Krömer, setzen Sie sich bitte dorthin, lieber.
27:02Was ist denn passiert?
27:03Keine Unterhaltungen, bitte.
27:04Cordula, was machst du hier?
27:11Herr Norden, werden Sie da herbstellen.
27:13Frau Stockl hat mit mir zu...
27:15Herr Norden, setzen Sie sich bitte hierher und keine Unterhaltungen mit Ihrer Frau.
27:19Also mit der... mit der Frau Norden.
27:21Ja, ich möchte jetzt erst mal wissen, warum ich überhaupt hier bin.
27:24Da sind Sie nicht der Einzige.
27:27Hinsetzen. Alles zu seiner Zeit.
27:31Ah, Herr Mohr.
27:31Ja.
27:32Kommen Sie bitte.
27:35Ein Security-Mann vom Hotel Rosenheim will eine Aussage machen.
27:38Schön.
27:39Das schon, aber er kann nicht kommen, weil er Dienstzeit hat.
27:42Würden Sie bitte ins Hotel gehen und ihn befragen?
27:44Ja.
27:45Danke.
27:45Und ich möchte jetzt auf der Stelle wissen, was hier los ist.
27:48Ja.
27:49Kurt ist tot.
27:52Frau Krömer, hat man Sie vorgeladen?
27:56Der fällt uns glücklich.
27:56Ja, ich habe gerade erfahren, dass Herr Lohmeyer tot ist.
27:59Ja, er wurde überfahren.
28:00Na, jetzt schicken wir uns, bevor das außenkommt da.
28:03Ja.
28:04Guten Morgen.
28:05Frau Krömer.
28:06Kommen Sie bitte mit.
28:07Kommen Sie bitte.
28:16Herr Hofer, bitte.
28:17Komm gleich nach.
28:18Was ist?
28:19Wieso bist du hier?
28:20Wenn man so Verdächtige ist.
28:21Ja, aber aufgrund welcher Indizien?
28:23Kann ich erst das Verhör führen?
28:25Selbstverständlich.
28:25Dann werden Sie aber sicherlich nichts dagegen haben, wenn ich mir das anhöre.
28:28Sie ist wieder galtig.
28:32Wo waren Sie gestern Morgen zwischen 8 und 9 Uhr?
28:35Bitte.
28:36Danke.
28:38Da war ich in meinem Laden.
28:40Da habe ich Weinflaschen ausgepreist.
28:43Allein?
28:45Allein.
28:45Ja.
28:46Und dann war ich bei Herrn Kasper, habe ihm Preislisten vorbeigebracht.
28:49Da habe ich übrigens Frau Krömer getroffen.
28:52Und Ihr H80er, der hat mich auch gesehen.
28:55Ja, ich weiß.
28:57Und dann?
28:59Dann bin ich auf dem schnellsten Wege zurück in meinen Laden.
29:03Wie lange waren Sie da?
29:04Den ganzen Tag.
29:06Den ganzen Tag.
29:08Dann sage ich Ihnen jetzt mal was, was Sie scheinbar nicht wissen.
29:10Um 12.30 Uhr waren Sie im Hotel Rosenheim.
29:13Bei Ihrer Ex-Frau.
29:15Ein gewichtiger Zeuge hat Sie da gesehen.
29:17Mein Kollege Herr Hofer.
29:18Was wollten Sie bei Ihrer Ex-Frau?
29:22Ich wollte mit ihr noch mal reden.
29:24Noch mal auf Sie einwirken.
29:26Wollte versuchen, Sie umzustimmen.
29:30Umstimmen?
29:31Sie hat Herrn Lohmeyer geheiratet.
29:32Was gibt es da, noch umzustimmen?
29:34Sie kennen Cordula schlecht.
29:36Die ist imstande, an einem Tag zu heiraten
29:38und sich am nächsten Tag scheiden zu lassen.
29:41Nehmen wir mal an, es stimmt, was Sie sagen.
29:44Warum sind Sie dann einfach wieder gegangen?
29:45Weil Sie mir sagte, Sie sei nicht allein.
29:49Sie hätte Besuch.
29:52Wussten Sie da schon, dass Herr Lohmeyer tot ist?
29:57Nein.
29:58Das wusste ich nicht.
30:00Frau Krömer, Sie haben in 80 erzählt,
30:02dass Sie mit Herrn Lohmeyer in Verhandlungen stehen würden
30:05wegen seiner Wille.
30:06Sie haben gehabt eine gute Hoffnung.
30:07Ist das richtig?
30:07Ja, das ist richtig.
30:09Weil Sie einen Teil der Villa
30:10als Ressort für die Urlaubsgäste anmieten wollten.
30:13Wie ist da der Stand der Verhandlungen?
30:16Wie ist der Stand der Verhandlungen?
30:18Herr Lohmeyer ist tot.
30:22Gut, ich präzisiere meine Frage.
30:24Wie war der Stand der Verhandlungen
30:25vor Herrn Lohmeyers Ableben?
30:27Er wollte sich die Sache durch den Kopf gehen lassen
30:29und mir schien, er war nicht abgeneigt.
30:32So, so.
30:34Das ist eine E-Mail aus Lohmeyers Laptop.
30:37Sie wurde vorgestern Abend abgeschickt.
30:39Und zwar an Sie.
30:40Darin schreibt er, dass er die Villa doch nicht vermieten möchte.
30:43Darin kann man sehen.
30:47Sie haben nichts davon gewusst?
30:48Ich habe meine E-Mails noch nicht durchgeschaut.
30:51Frau Krömer, Sie als Geschäftsfrau
30:53müssen doch in ständigem Kontakt
30:55mit Ihren potenziellen Kunden stehen.
30:57Soll ich Ihnen glauben,
30:58dass Sie zwei Tage lang nicht in den Postfach schauen?
31:01Das sollen Sie.
31:02Ist mir auch schon mal passiert.
31:03Ist das in Langstädt?
31:08Ja, bei Saalbeck Exklusivreisen.
31:10Wurde die Firma in Sitz?
31:11In Hamburg.
31:13Schön.
31:14Dann hätte ich jetzt bitte gerne
31:15die Telefonnummer mit der Firma verlinken.
31:18Ich gebe Ihnen eine Karte.
31:22Bitteschön.
31:23Dankeschön.
31:25Wozu?
31:26Reine Routine.
31:26Ich sage Ihnen jetzt mal, was ich denke.
31:33Herr Lohmeier war vermögend.
31:36Sie aber haben, seit Sie aus Namibia weg sind,
31:38kein Bein mehr auf den Boden bekommen.
31:40Herr Lohmeier hat schon immer auf Ihre Ex-Frau gestanden.
31:42Also hat sie ihn nach Rosenheim gelockt
31:44und ihm so den Kopf verdreht,
31:46dass er Sie vom Fleck weg geheiratet hat.
31:49Und dann haben Sie dafür gesorgt,
31:50dass er sein Leben verliert.
31:53Und jetzt können Sie beide als vermögende Leute
31:55wieder nach Afrika zurückkehren.
31:57Es ist doch nicht Ihr Ernst, was Sie da erzählen.
31:59Beim Mord mache ich keine Scherze.
32:02Frau Romer?
32:04Haben Sie in letzter Zeit mit Frau Krömer gesprochen?
32:08Ja.
32:09Ging es dabei auch um die Vermietung der Villa?
32:12Ja.
32:13Barbara, also Frau Krömer wollte...
32:15Einen Teil der Villa für Ihre Gäste anmieten?
32:17Genau.
32:18Was haben Sie von der Sache gelten?
32:19Ja, ich fand das eine hervorragende Idee.
32:22Die Villa war riesengroß, das Grundstück auch.
32:25viel zu groß für Kurt und mich allein.
32:27Ich hätte mich dort sicher bald einsam gefühlt.
32:30Ja, und seit damals,
32:33seit Harry und der Lutsch,
32:34bin ich ja Gäste gewohnt.
32:36Das heißt, jetzt als Erbin der Villa
32:37sind Sie immer noch für die Idee zu haben?
32:40Ja.
32:42Gut.
32:42Danke.
32:47Und Sie sind sich ganz sicher?
32:48Absolut.
32:49Sieh ab.
32:51Ich nehme Sie bei Wurz.
32:57Also gut.
32:59Dann will ich Ihnen mal erzählen, wie es wirklich war.
33:02Entschuldigung.
33:02Ich höre, ich hatte Kordula aufgesucht,
33:16weil ich erfahren hatte,
33:18dass Lohmeier überfahren worden war.
33:20Und als sie mir dann sagte,
33:22die Polizei sei da,
33:24da wollte ich mich nicht unnötig verdächtig machen.
33:26Von wem haben Sie es erfahren?
33:29Von Alois Mollberger.
33:33Mollberger.
33:35Herr Erziger, ich habe nichts damit zu tun.
33:36Das müssen Sie mir glauben.
33:38Ja.
33:38Die Frau Stockl hat mit ihrem Chef,
33:42dem Herrn Saalbeck, gesprochen.
33:43Er hat Ihnen aufgrund Ihres Kuhs,
33:45die Anmietung von Noamais Villa,
33:47das gesamte Afrika-Resort übertragen.
33:50Sie sind quasi befördert worden.
33:51Außerdem sind Sie auf Provisionsbasis
33:53an jedem Besucher der Villa beteiligt.
33:55Ein enormer Aufstieg.
33:56Ja und?
33:57Na, wer höher steigt, kann tiefer fallen.
34:02Augenblick.
34:03Hä?
34:10Als Sie die E-Mail mit der Absage gelesen haben,
34:12war Ihnen klar,
34:13dass Sie sich zu früh aus dem Fenster geliehen haben.
34:16Keine Villa, kein Afrika,
34:17keine Provisionen, keine Beförderung
34:18und ein Gesichtsverlust,
34:19der sich gewaschen hat.
34:21Na und dann haben Sie sich erinnert,
34:23dass die Korderer Norden
34:24die Idee immer klasse fand.
34:26Und das Lohmeier als Frau
34:27und eben der Villa
34:28musste nur noch mehr
34:29für Ihre frühzeitige Verwittlung gesorgt werden.
34:31Das ist doch Wahnsinn.
34:33Aber infolgerichtiger Wahnsinn.
34:36Herr Hofer,
34:37bitte auf ein Wort.
34:39Augenblick.
34:43Herr Hofer,
34:44merken Sie denn das nicht?
34:45Sie sind auf dem Holzweg,
34:46diese Frau doch nicht.
34:47Herr 80,
34:48es ist mir leid,
34:49dass einer das so gerade auch sagen muss,
34:50aber ich glaube,
34:51Sie sind befangen.
34:52Das ist ja wohl lächerlich.
34:54Los,
34:54wenn ich mit deiner Frau
34:55einmal zum Essen gehe,
34:55deswegen ist doch mein Urteilsvermögen
34:57nicht getrübt.
34:59So nicht.
35:03Ich sage es Ihnen noch mal in aller Klarheit,
35:09diese Frau
35:10ist zu so etwas
35:11nicht fähig.
35:12Gut,
35:12Sie können ja mit der Verstockung
35:13winken.
35:14I.G.
35:14am Neuritz.
35:15Also manchmal können.
35:17Bauer.
35:20Haben Sie nichts zu tun?
35:26Dicker Luft.
35:27Wegen der.
35:37Der Mollberger soll im Laden von Harry Norden gewesen sein
35:40und ihn über Lohmeiers Tod informiert haben.
35:43Und woher hat der Mollberger davon gewusst?
35:45Das wird ihn fragen.
35:46Ich habe ihn holen lassen.
35:47Gute Idee.
35:49Und warum hebt sie nicht ab,
35:50wenn ich urhef?
35:51Macht das nicht zum Spaß?
35:54Ich war in einer Vernehmung.
35:56Was schreist denn so rum?
35:57Und was ist er überhaupt?
35:58Vorher ist der Security-Mann vom Hotel Rosenheim,
36:01der den Molli vorgestern vor die Türe gesetzt hat,
36:04und sein Kollege der Hotelportier,
36:05die haben beide gesehen,
36:07dass der Molli mit einer dunkelgrünen Limousine
36:09weggefahren ist.
36:10Mollberger hat einen Wagen?
36:12Nein, hat er nicht.
36:13Und noch etwas anderes.
36:14Diese dunkelgrüne Limousine
36:16hat ein Hamburger Kennzeichen.
36:17Hamburger Kennzeichen!
36:19Habe ich mir gleich wieder gedacht,
36:20mitwagen.
36:20Und tatsächlich,
36:22vor drei Tagen ist bei der Autovermietung
36:24Kreiner eine dunkelgrüne Limousine ausgeborgt worden.
36:27Von Mollberger?
36:28Nein.
36:29Von Freya von Schledern.
36:32Na, da ist er her.
36:32Ja, das stimmt.
36:37Ich habe den Wagen angemietet.
36:40Das mache ich immer,
36:40wenn ich meinen Bruder besuche.
36:42Er wohnt in Lindau,
36:43in der Seniorenresidenz St. Josef.
36:47Äh, Entschuldigung.
36:48Nicht hier.
36:50Rechen Sie doch das Laub bei dem Baum zusammen.
36:56Entschuldigung.
36:56Sagen Sie, Frau von Schledern,
36:59wie ist denn der Herr Mollberger
37:00an den Wagen gekommen?
37:01Er hat ihn mir gestohlen.
37:04Aha.
37:10Hallo, Herr Hofer, hier Hansen.
37:12Einen Augenblick.
37:14Du sollst den Wagen gestohlen haben.
37:16Stohlen?
37:17Aha.
37:19Ja, wenn Sie meint.
37:21Ja, was jetzt?
37:22Hast du ihn gestohlen oder nicht?
37:24Gestohlen, ja.
37:24An dem Wagen sind aber keine Aufbruchsspuren.
37:29Wie hast du das gemacht?
37:30Fachmännisch halt.
37:32Ah, ja.
37:34Wo ist der Wagen gestanden?
37:35Auf dem Weg.
37:37Wo genau?
37:38Direkt vor der Eingangstür.
37:41Herr Hansen?
37:42Ja.
37:44Wo genau hat denn der Wagen gestanden?
37:47Hinter dem Haus.
37:48Vor der Garage.
37:50Hinter dem Haus vor der Garage
37:51hat er gestanden.
37:53Wie weit ist das vom Hausengang entfernt?
37:55Circa 80 Meter.
37:58Oh, ganz schön weit.
38:00Ja gut, ich ruf Sie gleich wieder an, gell?
38:02Servus.
38:03Gut.
38:05Ja, dann danke ich Ihnen erstmal, Frau von Schledern.
38:07Bitte.
38:07Molli, du lügst.
38:09Ja, wend du wurscht.
38:11Wie noch gibt's erst,
38:12wenn du mit der Veritas rausrückst?
38:15Michi?
38:16Ja?
38:16Der Herr Mollberger möchte sein neues Partier beziehen.
38:21Und wenn er was zum Trinken will, nur Wasser, gell?
38:23Molli, geh mal.
38:25Nein.
38:27Also gut.
38:27Ich war damals auch in der Cliffe vom Lohmeier.
38:31Ich, der Bast, also der Sebastian von Schledern und der Hacke.
38:34Er meint den Josef Hacke, der wohl an Krebs gestorben ist.
38:37Ja.
38:37Bevor der Hacke seine Augen zudruckt hat, wollte er noch sein Gewissen erleichtern
38:41und hat mir die Wahrheit über den Unfall damals erzählt.
38:44Er meint den Unfall, der wohl jetzt das Mattl steht?
38:46Fast, der ist mir gelegt.
38:48Er hat mir erzählt, dass damals nicht der Bast, sondern der Lohmeier der Unfallfahrer war.
38:55Um keine Probleme mit der Polizei und der Versicherung zu kriegen,
38:59hat der Lohmeier den Bast aus dem Wagen geschleift und einfach hinter das Steuer gesetzt.
39:05War der Sebastian von Schledern schon tot?
39:07Das weiß nur der Lohmeier.
39:09Ja. Als der dann hier auftaucht ist und im Hotel Rosenheim den Feiner Maxi gemacht hat,
39:15ist mir der ganze Haus wieder hochgekommen, wie der mich um meine Zukunft gebracht hat.
39:20Und dann bist du zur Frau von Schledern gegangen und hast dir Brühwaren vor dem Unfallherrwagen erzählt.
39:25Genau. Sie hat mir Geld in die Hand gedruckt und wollte, dass ich den Lohmeier mit dem Wagen umfahre.
39:32Also doch, du.
39:33Nein, nicht. Ich habe mich angesoffen, bin ins Hotel Rosenheim und bin den Lohmeier angegangen.
39:38Nein. Dann bin ich zur Schledern gefahren und habe gesagt, dass ich das nicht fertig bringe.
39:44Sie hat mich kurzerhand aus dem Wagen geworfen und ich habe müssen zu Fuß zurück nach Rosenheim.
39:50Tagsdraff bin ich im Straßengraben aufgewacht.
39:53Du gehst wieder zurück?
39:55Ja.
39:56Namibia?
39:57Nein. Südafrika.
39:58Aber nicht zufällig zum Vereinigungspunkt von Atlantik und Pazifik.
40:04Ja, in die Nähe.
40:06Ihr seid wieder zusammen?
40:07Ja, noch nicht ganz, aber was nicht ist, kann er noch werden.
40:10Du meinst nicht, dass du da was vormachst?
40:11Ich habe doch nichts zu verlieren.
40:15Harry, Harry.
40:15Ich habe keine Sekunde an Ihrer Unschuld gezweifelt.
40:23Hätten Sie morgen ein bisschen Zeit?
40:25Zum Mittagessen.
40:26Ach, ich dachte eigentlich eher an eine Personal Travel Tour durchs Kiengau.
40:29Ja.
40:38Tut mir leid.
40:39Tja, laut KTU stammen die Lackspuren an der Leiche von Ihrem Mietwagen.
40:48Frau von Schwedern, wo waren Sie gestern zwischen 8 Uhr und 9 Uhr?
40:53Unterwegs.
40:59Ich habe Lohnmeier zu dem Ort bestellt, wo mein Sohn gestorben ist.
41:05Und habe ihn dort überfahren.
41:07Er hat Sebastian auf dem Gewissen.
41:11Auge um Auge, Zahn um Zahn, Herr Kommissar.
41:14Sie können doch gar nicht wissen, ob er Sebastian auf dem Gewissen hat.
41:17Er ist gefahren.
41:19Und er war betrunken.
41:21Und anstatt Hilfe zu holen, hat er wertvolle Zeit damit verplempert, seine Schuld zu vertuschen.
41:26Mein Sohn könnte heute noch leben.
41:28Vielleicht, ja.
41:30Lohnmeier ist schuldig, wer immer.
41:34Das ist Ihre Pflicht, Herr Kommissar.
41:37Das tangiert mich nicht mehr.
41:39Ich bin schon vor 40 Jahren mit Sebastian gestorben.
41:42Michi, warte deines Amtes.
41:45Frau von Schwedern, wenn Sie bitte mitkommen möchten.
41:47Eine eisenharte Frau.
41:58Das Leben hat Sie dazu gemacht.
42:00Meine Herren, gratulieren.
42:03Tja, Herr Hofer, jetzt haben Sie ja die wahre Täterin doch noch gekriegt.
42:06Ja, allerdings.
42:08Und Ihnen fällt ein Stein vom Herzen los.
42:11...
42:14...
42:14Untertitelung des ZDF, 2020
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