- vor 1 Woche
Brad verdient sich ein paar Zusatzgroschen als Zeitungsjunge. Tim ist mächtig stolz auf seinen so selbstständigen Sohn, doch Jill befürchtet, dass Brad sich mit Schule, Band, Freundin und jetzt auch noch dem Zeitungsjob etwas übernommen hat. Und tatsächlich tauchen schon bald erste Probleme auf: Durch das frühe Aufstehen ist Brad abends meistens zu müde, um seine Hausaufgaben zu machen oder sein Zimmer aufzuräumen. Kurzerhand engagiert er für diese niederen Tätigkeiten seine Brüder, die gegen ein gewisses Entgelt selbstverständlich bereit sind, Brad unter die Arme zu greifen. Als Jill und Tim davon Wind bekommen, ist eine Standpauke allerdings unausweichlich.
Kategorie
😹
SpaßTranskript
00:00Wie heißt die beste Heimwerker-Sendung?
00:04Tool Time!
00:06Und hier ist der Star der Sendung, Tim Taylor, der Heimwerker-King!
00:14Danke!
00:16Danke Heidi, vielen Dank!
00:18Willkommen zur Sicherheitswoche hier bei Tool Time!
00:21Sie kennen mich, ich bin der Sicherheits-King Tim Taylor.
00:24Und hier mein Assistent Al Borland, der seine Mutti vermisst.
00:26Ich habe es nicht nötig, darauf zu antworten.
00:31Tims Sprüche können mir nichts anhaben.
00:33Halt dich für ein Gerücht.
00:34Okay, also Tool Time hilft Ihnen nicht nur, Ihr Heim zu verschönern.
00:38Es hilft Ihnen auch dabei, dieses Heim zu beschützen, das Sie verschönert haben.
00:42Und dazu müssen Sie Ihre Türen mit guten Schlössern versehen.
00:45Es gibt die verschiedensten Schlösser.
00:47Kettenschlösser, Zylinderschlösser, Kreuzbadschlösser.
00:50Und damit brauchen Sie überhaupt kein Schloss mehr, ja.
00:53Wissen Sie, wie das stinkt?
00:54Wenn das eine Weile auf der Heizung steht, das vertreibt jeden Eindringling, garantiert.
01:04Wir haben hier auch noch eine Alarmanlage, die Ihr Haus...
01:07Ja, ja, aber Alarmanlagen sind was für Anfänger.
01:09Wir werden Ihnen jetzt eine Hochsicherheitsanlage präsentieren.
01:12Heidi, die Hochsicherheitsanlage, bitte!
01:21Hier ist sie, Tim.
01:22Alles, was das Herz begehrt.
01:28Überwachungskameras, Infrarot-Teleskop und ein Mini-Wanzen-Detektor.
01:31Wir wollten mehr Sicherheit fürs Haus und keinen internationalen Spionage-Ring knacken.
01:36Ja, aber mit dem Zeug kannst du beides.
01:38Also ein Muss auf jeder Einkaufsliste für den kleinen Amateur-Spion ist das spionische Ohr.
01:43Damit können Sie Gespräche belauschen, die in weiter Ferne geführt werden.
01:47Maurice, qu'est-ce que tu as pensé de Tooltime?
01:49Du erwartest von mir, dass ich glaube, dass Sie Tooltime in Frankreich sehen.
02:07Jetzt nicht mehr.
02:07Du hast gehört, was Maurice gesagt hat.
02:09Gut, und jetzt kommen wir zu den Nachtsichtgeräten.
02:15Nachtsichtgeräte?
02:20Mit diesen Megabrillen können Sie jeden Einbrecher im Dunkeln aufspüren oder nachts Baseball spielen gehen.
02:26Diese Dinger sind fantastisch.
02:32Sie verstärken das existierende Licht etwa 2000 Mal, wenn man diesen Schalter umlegt.
02:37Au!
02:39Es ist so, als würdest du direkt in die Sonne schauen.
02:42Ich bin hier, Al, ich bin hier.
02:44Diese Geräte...
02:46Diese Geräte...
02:49kann man bei absoluter Dunkelheit verwenden.
02:51Heidi, mach das Licht aus, bitte.
02:52Jetzt schaltest du das Gerät an und...
02:56Wow!
02:57Meins funktioniert nicht mehr.
03:00Ich stelle es ein.
03:01Ich nehme mir einen Schraubenzieher aus deinem Werkzeuggürtel.
03:03Tim?
03:04Ja?
03:04Das ist nicht mein Schraubenzieher.
03:22Das ist nicht mein Schraubenzieher.
03:23Das ist nicht mein Schraubenzieher.
03:24Das ist nicht mein Schraubenzieher.
03:25Das ist nicht mein Schraubenzieher.
03:26Das ist nicht mein Schraubenzieher.
03:27Das ist nicht mein Schraubenzieher.
03:28Das ist nicht mein Schraubenzieher.
03:29Das ist nicht mein Schraubenzieher.
03:30Das ist nicht mein Schraubenzieher.
03:31Das ist nicht mein Schraubenzieher.
03:32Das ist nicht mein Schraubenzieher.
03:33Das ist nicht mein Schraubenzieher.
03:34Das ist nicht mein Schraubenzieher.
03:35Das ist nicht mein Schraubenzieher.
03:36Das ist mein Schraubenzieher.
03:37Das ist mein Schraubenzieher.
03:38Das ist mein Schraubenzieher.
03:39Das ist mein Schraubenzieher.
03:40Jill, woher nimmst du nur die Zeit zum Kochen? Deine Abschlussprüfung steht doch unmittelbar bevor.
04:04Naja, ich hab dieses Buch, ähm, Fünf-Minuten-Gerichte für gestresste Hausfrauen.
04:08Würdest du bitte mal die Spaghetti-Soße probieren?
04:10Klar.
04:14Wenn du das Buch in den Top wirfst, ist sie vielleicht nicht mehr ganz so geschmacklos.
04:20Was soll's.
04:21Tim und die Jungs werden sich damit abfinden müssen, bis all meine Prüfungen vorbei sind.
04:25Hallo.
04:26Hallo Tim.
04:26Hi.
04:27Ich kann jetzt jedenfalls nicht so kochen, wie ich es sonst tue.
04:30Wie schön für uns.
04:34Der wird sich wundern, wenn er mein neues Buch sieht.
04:37Fünf Minuten Liebe machen.
04:40Was tun wir mit den restlichen drei Minuten?
04:42Hey, ihr werdet's nicht glauben.
04:47Barry Hudson trägt keine Zeitung mehr aus.
04:49Tag, Marie.
04:50Dann landet die Zeitung wenigstens nicht mehr auf dem Dach.
04:53Es macht mir nichts, wenn ich jeden Morgen wegen der Zeitung aufs Dach raufklettern muss.
04:57So kann ich das Geld fürs Fitnessstudio sparen.
04:59Wir sehen uns irgendwann.
05:00Oh, bis dann.
05:02Macht's gut.
05:03Also, Barry hat mit dem Verlag gesprochen.
05:05Und wenn ich den Job haben will, krieg ich ihn.
05:08Gratuliere.
05:08Wenn man erwachsen werden will, muss man solche Aufgaben übernehmen.
05:13Vielleicht sollte dein Dad den Job annehmen.
05:16Das Zeitungsaustragen hab ich hinter mir.
05:18Jetzt wird das mein Sohn ein richtiger Mann.
05:20Also darf ich?
05:21Aber sicher.
05:22Ja.
05:22Nicht so eilig, Freundchen.
05:23Nicht so eilig, Freundchen.
05:26Wieso nicht so eilig, Freundchen?
05:28Naja.
05:29Brad, vor dir liegt ein ziemlich schweres Schuljahr.
05:31Du hast eine Band, dein Basketballtraining und eine Freundin.
05:34Wird das nicht zu viel für dich?
05:36Ja, das ist eine Menge.
05:37Aber ich schaff das schon.
05:38Was springt dabei raus?
05:39Fünfundsiebzig Mäusen.
05:41Fünfundsiebzig Dollar die Woche.
05:42Dafür musst du mitten in der Nacht aufstehen, wenn es da draußen noch schweinekalt ist.
05:51Das krieg ich schon hin.
05:52Er hat recht.
05:53Außerdem, wenn er um fünf aufsteht, werden ihm endlich Haare auf der Brust wachsen.
05:57Deswegen gibt's kaum Mädchen, die Zeitung austragen.
06:01Ich verspreche dir, ich werde die anderen Sachen nicht schleifen lassen.
06:05Ich räume mein Zimmer auf und ich übe Saxophon.
06:07Jeden Abend zwei Stunden.
06:09Das tust du nicht mal jetzt?
06:10Wir wollten den Jungs doch mehr Verantwortung übertragen.
06:14Das hier wäre eine gute Gelegenheit.
06:17Na schön, ich habe meine Zweifel, aber wenn du's so siehst, bin ich einverstanden.
06:21Alles klar.
06:21Klasse.
06:22Aber wenn deine Leistungen in der Schule schlechter werden, ist der Spaß vorbei.
06:26Einverstanden.
06:27Ausgezeichnet.
06:28Tja, die ersten Haare sind schon am sprießen.
06:31Nein, Dreck im Nabel.
06:33Geh duschen.
06:33Hallo, Jill.
06:41Ich weiß, dass du wegen deiner Abschlussprüfung ziemlich im Stress bist.
06:44Deswegen gibt's jetzt eine kleine Lasagne.
06:46Du hast für mich gekocht?
06:47Das ist aber lieb.
06:49Ich wollte nur nicht, dass du eine Fünf-Minuten-Ehe führst.
06:53Ich weiß gar nicht, wie ich dir danken soll.
06:55Oh, ich weiß schon wie.
06:56Wenn du Psychologin bist, kannst du mir eine Therapie zum Sonderpreis geben.
06:59Für dich drei Neurosen zum Preis von einer.
07:02Dann muss ich nur einen Weg finden, meine anderen 27 Neurosen loszuwerden.
07:06Ich will mal kosten.
07:07Na klar.
07:08Also?
07:10Oh, ist das gut.
07:12Danke.
07:13Weißt du was?
07:14Brad ist wirklich richtig gut in seinem neuen Job.
07:17Naja, ich hatte meine Zweifel, aber es läuft alles bestens.
07:20Das kannst du laut sagen.
07:21Der Junge wirft so genau, dass ich nur die Tür aufmachen muss und die Zeitung fliegt mitten in Joes Gesicht.
07:26Ich meine, das erspart mir einen Haufen Arbeit.
07:32Hallo, Marie.
07:33Hallo, Schatz.
07:34Hallo.
07:36Das riecht aber lecker.
07:38Hast du Pizza bestellt?
07:43Nein.
07:44Marie weiß, wie sehr ich im Stress bin und hat uns was zu essen gekocht.
07:48Ah.
07:49Sieht aus wie Lasagne.
07:52Riecht wie Lasagne.
07:53Und die Hauptsache ist, Ihre Lasagne schmeckt wie Lasagne.
08:02Sieht aus wie Lasagne.
08:32Sieht aus wie Lasagne.
08:33Sieht aus wie Lasagne.
08:40Vielen Dank.
08:41Jehes aus wie Lasagne.
08:43Untertitelung des ZDF, 2020
09:13Hey, Brad, kommst du mit Football spielen?
09:17Oh, nein, ich kann nicht. Ich bin noch nicht fertig.
09:21Ich muss morgen diesen Aufsatz über den Spanischen Erbfolgekrieg abgeben.
09:26Und wie weit bist du inzwischen?
09:30Der Spanische Erbfolgekrieg war...
09:34Ist das alles?
09:38Ja, und das habe ich aus einem Lexikon abgeschrieben.
09:43Weißt du, wenn du mir Abstand zwischen den Wörtern lässt, sieht es vielleicht länger aus.
09:50Ich brauche sicher bis morgen früh, um fertig zu werden.
09:54Dieser Job wird mich umbringen.
09:55Ach wirklich? Kriege ich dann mein Zimmer zurück?
09:59Aber wenn der Job so anstrengend ist, dann lass ihn doch einfach sausen.
10:02Das kann ich nicht.
10:04Ich habe Mom und Dad versprochen, dass ich es schaffe.
10:06Ich wollte Ihnen unbedingt beweisen, dass ich erwachsen werde.
10:10Naja, wenn du weiter solche Aufsätze abgibst, wirst du bald der einzige Erwachsene in der achten Klasse sein.
10:15Ich habe mir da echt was aufgeladen.
10:24Ich schaffe gar nichts mehr.
10:26Ich weiß nicht.
10:27Vielleicht sollte ich Ihnen einfach die Wahrheit sagen.
10:29Das ist der einzige Ausweg.
10:31Obwohl es alles zerstört, woran ich glaube.
10:34Hallo, Jungs.
10:38Hallo, Dad.
10:39Bis dann.
10:39Na, wie geht's meinem Großverdiener, ha?
10:42Ich bin müde, jeder Knochen tut mir weh und ich kann die Augen kaum offen halten.
10:46Ja, willkommen in der Arbeitswelt.
10:49Ich bin stolz auf dich.
10:50Das ist für dich.
10:52Ein Bilderrahmen für meinen ersten Scheck?
10:54Nein, ich habe ihn auf dem Brett aufgezogen.
10:58Den kriegt so schnell keiner runter.
11:00Und wie soll ich ihn einlösen?
11:04Das ist eine gute Frage.
11:16Ich gebe es dir einfach in Bar.
11:20Dad, es geht um den Job.
11:22Oh ja, ein toller Job.
11:25Deine Mom dachte, du schaffst es nicht, aber wir haben es ihr gezeigt.
11:28Deswegen wollte ich mit dir reden.
11:30Ich bin nicht sicher, dass ich es schaffe.
11:31Ach, Unsinn.
11:32Klar schaffst du es.
11:33Dad, es ist wirklich schwer.
11:35Ja, ja.
11:35Vielleicht wäre es besser, wenn ich aufhöre.
11:37Hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey.
11:39Was heißt dir aufhören?
11:40Ein echter Täler hört niemals auf.
11:42Ich habe auch jeden Job durchgezogen.
11:43Ich weiß, aber ich, ich...
11:45Du hast die Verantwortung übernommen.
11:46Ich habe dir vertraut.
11:47Jetzt musst du durchhalten, Brett.
11:48Du musst einfach.
11:49Aber Dad, es ist wirklich ein bisschen viel für mich.
11:51Oh, komm schon.
11:51Am Anfang ist ein Job immer schwer.
11:53Du wirst das schon packen, Partner.
11:54Ich kriege überhaupt nichts mehr auf die Reihe.
11:56Natürlich, du bist doch ganz fleißig.
11:57Was machst du gerade?
11:58Hier, der Spanische Erbfolgekrieg war...
12:02Das ist schon wesentlich mehr, als ich weiß.
12:07Aber Erfolgskrieg schreibt man nicht mit B.
12:09Da steht Erbvolk.
12:26Hey, Brett.
12:26Mom und Dad sagen, du sollst zum Essen kommen.
12:29Sag ihnen, ich habe keinen Hunger.
12:30Ich schreibe meinen Aufsatz und mache meine Mathehausaufgaben zur selben Zeit.
12:36Der Spanische Erbfolgekrieg begann im Jahre 1701.
12:39Minus der Quadratwurzel von 113.
12:46Oh Mann, was ist denn das für eine Kacke?
12:49Ich werde den Aufsatz nie fertig bringen.
12:51Mein Lehrer hat mir nur eine Verlängerung bis morgen gegeben.
12:54Ich bin erledigt.
12:56Tja, du wirst noch viel erledigter sein, wenn Mom den Saustall in deinem Zimmer sieht.
13:01Oh Mann, das sieht ja richtig fies aus.
13:08Gefällt mir gut.
13:09Weißt du, Brett, du hast ein ziemlich großes Problem.
13:14Aber vielleicht können wir helfen.
13:16Und wie?
13:17Naja, ich mache deine Hausaufgaben und Mark wird dein Zimmer aufräumen.
13:22Äh, nein, werde ich nicht.
13:25Mark, wir sind Brüder.
13:27Brüder tun so etwas füreinander.
13:29Nein, tun wir nicht.
13:32Für Geld tun wir es.
13:36Wie viel muss ich euch bezahlen?
13:38Das kommt darauf an, wie gut es werden soll.
13:41Zehn Mäuse für eine Eins, fünf Mäuse für eine Zwei und zwei Dollar fürs Geben.
13:46Was soll das denn heißen?
13:48Na, wenn ich es geschrieben habe, muss ich es dir doch geben.
13:50Tja, sehen wir mal, was Marie heute gekocht hat.
14:00Ho, ist das möglich?
14:02Lamm-Gulasch?
14:03Bist du sauer, wenn ich Marie frage, ob sie bei uns einzieht?
14:12Nein, ganz und gar nicht.
14:13Sie bekommt dein Zimmer, wenn du ausziehst.
14:17Hey, Randy, willst du mal das Abendessen kosten?
14:19Ich habe nicht so einen Hunger.
14:21Marie hat es gekocht.
14:22Ich sterbe vor Hunger.
14:25Wenn diese Prüfungen vorbei sind, werde ich meinen Platz hinter dem Herd wieder einnehmen.
14:30Sag das nicht, das ist nicht witzig.
14:34Was ist los? Ich dachte, du bist bei deiner Band.
14:37Ich habe meinen Saxophon vergessen.
14:39Ich muss gleich wieder los.
14:40Warte, hast du den Aufsatz über den spanischen Erbfolgekrieg schon raus?
14:44Ja.
14:45Ich will ihn sehen.
14:49Er ist in der roten Matte.
14:52Brad, das ist ja eine Eins.
14:57Oh, klasse.
15:02Was gibt es denn da zu jubeln, Randy?
15:05Darf ich mich nicht für meinen Bruder freuen?
15:13Die anderen warten schon.
15:15Soll ich dich schnell hinfahren?
15:16Nein, Eddys Mom nimmt mich mit.
15:19Na dann, bis nachher.
15:20Okay, bis dann.
15:21Viel Spaß.
15:22Das ist fantastisch.
15:24Er kriegt alles auf die Reihe.
15:25Er macht seinen Job gut.
15:26Er kriegt eine Eins für diesen erfolgreichen Torero-Krieg.
15:31Warte mal, hört ihr das an?
15:33Treibt der Krieg den Menschen zum Schlimmsten oder treibt das Schlimmste im Menschen ihn zum Krieg?
15:38Oh, oh, oh.
15:41Kein Wunder, dass er eine Eins gekriegt hat.
15:42Das ist ganz genau der selbe Satz, mit dem Randy seinen Aufsatz über den Bürgerkrieg angefangen hat.
15:49Was soll das heißen?
15:52Brad hat Randys Aufsatz geschrieben.
15:54Gut geraten, aber leider vollkommen falsch.
16:04Randy hat das hier verbrochen.
16:06Wieso sollte Randy einen Aufsatz für Brad schreiben?
16:08Hey, warte mal mal.
16:10Warum leerst du den Mülleimer von Brad aus?
16:14Es war mal meiner.
16:16Oh, du hast ihn vermisst.
16:18Also leerst du ihn aus, weil du ein bisschen sentimental bist.
16:20Ganz genau.
16:21Natürlich.
16:22Bring den Eiler her und komm mit.
16:24Oh Mist.
16:27Ich hab nichts angestellt.
16:28Räumst du Brads Zimmer auf?
16:30Brads Zimmer?
16:31Du bist in einer schwierigen Lage.
16:33Auf der einen Seite willst du Brad nicht verraten.
16:36Auf der anderen Seite zahlen wir dir dein Taschengeld.
16:40Mein Taschengeld?
16:41Und du wiederholst alles, was wir sagen.
16:43Und das wiederholst du nicht.
16:45Also der Fall ist klar.
16:46Ach ja?
16:47Brad zahlt ihn mehr als wir.
16:48Oh.
16:51Mark, bitte sag es uns.
16:54Wir wollen wissen, was hier los ist.
16:56Brad schafft das nicht allein.
16:58Ich räum sein Zimmer auf und er zahlt dafür.
17:00Und Randy macht die Hausaufgaben?
17:02Ich hab nichts gesagt.
17:03Abgemacht.
17:04Wenn er so ein Problem hat, warum kommt er da nicht zu uns?
17:07Er wollte dich nicht enttäuschen.
17:08Er wollte unbedingt beweisen, dass er ein echter Mann ist.
17:11Oh Tim.
17:13Was denn?
17:17Du hast ihm gesagt, er schafft es.
17:18Wer? Ich?
17:19Ja, ich weiß genau, was du gesagt hast.
17:22Ich habe meine Zweifel.
17:23Aber wenn du es sagst, Tim.
17:29Einfach hochhalten.
17:30Ich gehe noch ein paar Schritte zurück.
17:35Können Sie mich hören?
17:36Laut und deutlich, mein akustischer Nachbar.
17:40Das ist klasse.
17:42Wir unterhalten uns über eine Riesenentfernung.
17:43Das hätte man schon vor Jahren erfinden sollen.
17:45Es wurde schon erfunden, Tim.
17:46Es heißt das Telefon.
17:49Wenn ich Brad damit belauscht hätte, hätte ich rausgefunden, dass Randy seine Hausaufgaben macht und Mark sein Zimmermädchen spielt.
17:59Wie ist es denn dazu gekommen?
18:01Er hat seine Brüder bezahlt, weil er es nicht geschafft hat, die Zeitung auszutragen und in der Schule mitzukommen.
18:07Ich verstehe nicht, wieso er mit der Sache nicht zu mir gekommen ist.
18:09Es ist schwer für einen Jungen, seinem Vater seine Schwachpunkte zu offenbaren.
18:13Ich habe den Jungen schon oft unter der Dusche gesehen.
18:15So ein Quatsch.
18:18Nein, nein, Tim.
18:20Ich meine, hat er Ihnen gegenüber nicht angedeutet, dass er Schwierigkeiten hat?
18:25Nein.
18:26Er sagte, dass es zu viel sei, dass er müde sei und dass er aufhören wolle.
18:30Aber sonst hat er eigentlich nicht viel.
18:32Ich meine, dass er schon an den Schwerpunkt...
18:34Er ist also doch zu Ihnen gekommen.
18:37Aber Sie haben nicht verstanden, was er sagen wollte.
18:40Wahrscheinlich wollte ich nicht verstehen, was er gesagt hat.
18:43Wieso nicht?
18:44Ich habe mich so wahnsinnig gefreut, dass er diesen Job hat.
18:47Irgendwie habe ich ihn wohl da reingetrieben.
18:49Ich will bloß, dass meine Jungs Erfolg haben.
18:52Tim, jeder Vater will stolz auf seinen Sohn sein.
18:56Wissen Sie, das erinnert mich an die Worte des Astronauten Walter Shearer.
18:59Man erzieht keine Helden.
19:01Man erzieht Söhne.
19:02Und wenn man sie wie Söhne behandelt, werden sie Helden.
19:05Und sei es bloß in den Augen der Eltern.
19:07Ich habe zu viel von ihm verlangt.
19:10Aber es war nicht böse gemeint.
19:11Ich weiß.
19:12Danke, dass Sie mir Ihr Ohr geliehen haben.
19:15Tim?
19:15Ja?
19:16Danke, dass Sie mir Ihr's geliehen haben.
19:27Hallo, Dad!
19:29Hallo, Brad!
19:31Ist du heute Abend mit uns?
19:32Ja, ich komme gleich runter.
19:34Ich bringe nur das Saxophon in mein Zimmer.
19:36Es dürfte fertig sein.
19:37Mark hat dir vorhin ein Stück Schokolade aufs Kopfkissen gelegt.
19:39Du weißt also, dass Mark mein Zimmer aufgeräumt hat?
19:51Ja, das weiß ich.
19:53Tja, ich muss zugeben.
19:55Ich war echt überrascht, als Mark gesagt hat, er macht es freiwillig.
19:58Es wird mich noch näher überrascht, dass Randy freiwillig deine Hausaufgaben macht.
20:02Tut mir echt leid, Dad.
20:06Ich weiß, ich habe Mist gebaut.
20:08Ich habe keinen Ausweg gefunden.
20:10Schon gut.
20:10Es ist zum Großteil meine Schuld gewesen.
20:12Ich habe dich praktisch dazu gezwungen.
20:14Und als du aufhören wolltest, habe ich nicht mal zugehört.
20:17Ich wollte dir nur zeigen, dass ich es schaffen kann.
20:19Das erinnert mich an die Worte des großen Astronauten Walter Matthau.
20:23Hätten die Spanier ihre Söhne nicht gezwungen, Helden zu sein, wären ihre Kriege erfolgreicher gewesen.
20:37Was?
20:40Du bist ein toller Junge.
20:41Ich bin stolz, dass du es versucht hast.
20:43Aber für den Rest der Woche konzentrierst du dich auf deine Hausaufgaben.
20:47Und ich und deine zwei Angestellten tragen die Zeitung aus, damit du dein Geld kriegst.
20:51Oh, danke, Dad.
20:52Ich kann dir mein Verhalten erklären.
20:54Als ich damals Zeitung ausgetragen habe, war es verdammt wichtig für mich.
20:58Und warum?
20:59Es war mein erster Job nach dem Tod meines Vaters.
21:02Und ich konnte meiner Mutter beweisen, dass ich Verantwortung übernehmen kann und kein Faulenzer bin wie meine Brüder.
21:07Ja, und ich bin sicher, dass du diesen Job nicht geschmissen hast.
21:10Allerdings nicht.
21:11Siehst du?
21:11Ich wurde gefeuert.
21:16Wieso wurdest du gefeuert?
21:17Ich habe was erfunden.
21:19Ich wollte mir die Arbeit erleichtern.
21:21Es war eine Art Luftdruckgewehr, um die Zeitungen abzuschießen.
21:24Doch irgendwie konnte ich den Abschusswinkel nicht richtig einstellen.
21:28Und deswegen, naja, ich meine, also jedenfalls sind sie überall gelandet, nur nicht da, wo sie hin sollten.
21:34Ich wäre ein reicher Mann, wenn ich damals gewusst hätte, wie mein Fenster repariert.
21:37So, das gehört dir.
21:43Das sind 20, 40, 50, 55, 60.
21:48Äh, ich bekomme aber 75.
21:51Abzüglich der kaputten Fenster.
21:53Ich habe keine Fenster kaputt gemacht.
21:56Seien wir ehrlich.
21:58Es war dein Fahrrad, deine Rute und jemand mit deinen Nachnamen.
22:02Dad!
22:05Abgesehen davon hast du eine Katze überfahren und eine Oma hatte ihre Handtasche ins Gesicht gerammt.
22:09Gute Neuigkeiten!
22:17Hallo!
22:18Die Prüfungen sind vorbei.
22:19Wie ist es gelaufen?
22:21Ich war spitze.
22:23Gratuliere mal!
22:24Danke!
22:24Soll das bedeuten, dass Marie nicht mehr für uns kochen wird?
22:27Ja, allerdings, heute Abend mache ich ein hübsches Steak in Zitronenmarinade, äh, dazu geröstete Zwiebeln und Radkartöffelchen.
22:40Und ihr werdet euch wundern, was ich mir den Kürbis anstellen werde.
22:45Habt ihr Hunger?
22:47Hallo?
22:57Ja, ich bin der Kürbis anstellen.
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