Zum Player springenZum Hauptinhalt springen
  • vor 3 Monaten
Die Bundesanwaltschaft hat in Italien einen Ukrainer festnehmen lassen, der im September 2022 an der Sabotage der Nord-Stream-Pipelines beteiligt gewesen sein soll. Der Beschuldigte sei mutmaßlich einer der Koordinatoren der Aktion, erklärte die Behörde in Karlsruhe. Die Gaspipelines waren durch Sprengsätze schwer beschädigt worden.

Credits: AFP

Mehr zum Thema und die neuesten Updates auf https://www.derstandard.at.

Kategorie

🗞
News
Transkript
00:00Die Bundesanwaltschaft hat in Italien einen Ukrainer festnehmen lassen, der an der Sabotage
00:07der Nord Stream Pipelines beteiligt gewesen sein soll. Der Beschuldigte Serhi K. sei vermutlich
00:13einer der Koordinatoren der Operation, erklärte die Behörde in Karlsruhe. Die Nord Stream Pipelines
00:20unter der Ostsee waren für den Transport von russischem Gas nach Deutschland gebaut worden,
00:24sie wurden im September 2022 durch Sprengsätze schwer beschädigt. Der Beschuldigte sei des
00:31gemeinschaftlichen Herbeiführens einer Sprengstoff-Explosion, der verfassungsfeindlichen Sabotage
00:36sowie der Zerstörung von Bauwerken dringend verdächtig, erklärte die Bundesanwaltschaft.
00:42Sie teilte nun einige Einzelheiten aus ihren bisherigen Ermittlungen mit. Demnach habe eine
00:47Gruppe von Menschen die Sprengsätze nahe der dänischen Insel Bornholm an den Leitungen platziert.
00:51Für den Transport hätten sie eine Segeljacht genutzt, die von Rostock aus startete. Diese
00:57sei mithilfe gefälschter Ausweispapiere bei einem deutschen Unternehmen gemietet worden. Serhi
01:02K. soll nun nach Deutschland gebracht werden. Er solle dort dem Ermittlungsrichter des
01:07Bundesgerichtshofs vorgeführt werden.
Schreibe den ersten Kommentar
Kommentar hinzufügen

Empfohlen