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  • 7 weeks ago
Transcript
00:00The truth is Lorenzo Lombardi.
00:02And that's what I'd like to do in this case.
00:05We'll break the conversation for a minute.
00:07And then we'll hear what Mr. Lombardi said.
00:10You've changed yourself a little.
00:13What do you want here?
00:15Come back to me.
00:16I'll go ahead, but without me.
00:18With us both, it's over.
00:20But we're going back in our life.
00:23We're going back to my plan.
00:26I don't want to do that anymore.
00:30I'm worn and painted by the sun.
00:32And it's in my eyes.
00:34And it's in my eyes.
00:38Caught by the rapture of the dawn.
00:40And a restless sky.
00:42And a restless sky.
00:46This is my life.
00:48This is my life.
00:50This is the way to find my own.
00:54This is my life.
00:56This is my life.
00:58This is the world where I belong.
01:04I'm rolling on.
01:06I'm rolling on.
01:08I'm rolling on.
01:14I love Gunther.
01:17Ich glaub dir kein Wort.
01:19Do you want me to get out of here?
01:26You want me to get out of here?
01:30You want me to get out of here alone?
01:34That's not so.
01:37For me, a lot has changed.
01:41And that?
01:43That, what I expect from my future.
01:47You have my life on my side.
01:50Exclusive streets, expensive yachts,
01:53northern German weather,
01:55and a local patriarchy.
01:58No, it's as you want.
02:00But I feel comfortable with Gunther.
02:02And money, luxury and jet-set money
02:04means nothing more.
02:06That's the only thing that means anything!
02:11You give my money for 10 years
02:13and now you want me to get out of here,
02:16where I'm going to get out of here.
02:18We can't do anything further.
02:20Even if we get back to money,
02:23our time is over.
02:24How can I say that?
02:26Do you feel that?
02:28We don't have nothing more
02:30except accounts that are going to be able to get out of here.
02:33And I want to come to somewhere else.
02:36And somewhere else to be home.
02:37And somewhere else to be home.
02:39And somewhere else to be home.
02:41And somewhere else to be home.
02:42Morgen?
02:43Yes, perfect.
02:44Then we'll see you on the move.
02:47Yes, perfect.
02:49Then we'll see you on the move.
02:51Vielen Dank.
02:52Tschüss.
02:53Na, na, na, na, na, na.
02:56Das ist für die Kunden.
02:57Okay.
02:58Jetzt habe ich auch den Maler engagiert.
03:00Aber dann läuft es doch perfekt.
03:02Sieht doch wohl so aus,
03:03als ob du ganz bald
03:04deinen zweiten Hofladen eröffnen kannst.
03:05Tschüss.
03:06Wenn alles gut geht, nächste Woche.
03:07Oh, großartig.
03:08Dafür habe ich jetzt keine Zeit.
03:13Ich muss mir noch die Post ansehen.
03:14Ach, Arbeit, Arbeit, immer noch Arbeit.
03:17Gibt doch auch viel wichtiger als...
03:19Pass auf, sonst zeige ich dir das,
03:20wenn du die halbe Nacht im Büro sitzt.
03:29Was ist denn das?
03:32Was?
03:33Im Gewerbeaufsichtsamt.
03:38Inspektion.
03:43Da liegt wohl eine Anzeige
03:44wegen Lebensmittelvergiftung vor.
03:46Wenn die was finden,
03:47dann kann ich den Laden schließen.
03:48Na, was wollen die denn bei dir finden?
03:50Deine Waren sind doch alle frisch.
03:52Oder haben sich irgendwelche Leute beschwert?
03:54Von den Kunden habe ich nur positive Resonanz.
03:56Außerdem würden die sich direkt an mich wenden,
03:59wenn was ist,
04:00und mich nicht gleich anzeigen.
04:03Vielleicht will ja jemand absichtlich
04:05deinen Ruf schädigen.
04:06Ich wüsste nicht mehr.
04:10Claudia.
04:13Was?
04:14Würde sie so weit gehen?
04:18Bei Ihrer derzeitigen Verfassung
04:19traue ich ihr alles zu.
04:21Ja, bitte?
04:37Hi.
04:38Ich habe eine Überraschung für dich.
04:40Du hast dir eine Stadtwohnung in Hamburg gewünscht?
04:44Ich habe eine gefunden.
04:46Sie ist perfekt.
04:47120 Quadratmeter Penthouse in bester Lage,
04:50Blick auf die Alster, Sonnenterrasse,
04:53Kamin, Aufzug, neuwertige Küche
04:55und begehbare Kleiderschrank.
04:57Der Begeisterung sieht anders aus.
05:02So eine Wohnung ist viel zu teuer.
05:04Ach.
05:06Ich brauche solchen Luxus nicht.
05:09Ich habe dich.
05:10Und das macht mich glücklich.
05:12Früher konnte es dir nicht luxuriös genug sein.
05:15Aber ich bin nicht mehr wie früher.
05:18Ich weiß jetzt, was wirklich zählt.
05:23Und eigentlich brauche ich gar keine Wohnung in Hamburg.
05:27Wenn wir mal einen Tag dafür bringen,
05:30können wir danach mit dem Auto nach Hause aufs Gut fahren.
05:32Na ja, ich hatte den Eindruck, dass eine Stadtwohnung wichtig für dich ist.
05:38Ich habe mich von den falschen Motiven leiten lassen.
05:42Gut.
05:44Vielleicht muss es ja nicht die Traumimmobilie an der Alster sein,
05:47aber ein Stadtdomizil bekommst du trotzdem.
05:50Wir sind früher viel und gerne ausgegangen.
05:53Und ich muss sagen, dass auch mir die Stadt fehlt.
05:57Wenn du meinst.
06:03Bekomme ich jetzt einen Kuss?
06:13Herr Lombardi, Sie behaupten also,
06:15dass Sie den Wert der Burmeisterkommode
06:17in Ihrer Expertise auf 150.000 Euro geschätzt haben?
06:22Das behaupte ich nicht nur.
06:23Davon können Sie sich selbst überzeugen.
06:25Die Expertise liegt im Gericht als Beweismittel vor.
06:28Wenn es sich denn um das originale Schriftstück handelt.
06:30Aber dazu kommen wir später noch.
06:33Herr Lombardi, bitte beschreiben Sie uns doch den Tag der Auktion.
06:37Warum haben Sie nicht protestiert und eingegriffen,
06:40bevor die Kommode für 8.000 Euro, also weit unter dem von Ihnen geschätzten Wert,
06:44versteigert werden sollte?
06:46Ich habe Sie darauf hingewiesen, dass ein eklatanter Fehler passiert sein muss.
06:50Wann?
06:51Nach der Versteigerung habe ich mehrmals versucht, Sie zu fassen zu kriegen.
06:55Ach ja?
06:56Schließlich haben Sie, Frau Flickenschild, nach der Veranstaltung einen Blumenstrauß überreicht.
07:02Danach konnten wir dann unter vier Augen sprechen.
07:05Sie waren wunderbar.
07:06Niemand hätte das besser gekonnt als Sie.
07:08Das war mir ein Vergnügen.
07:09Dann bedanke ich mich nochmal bei Ihnen und wünsche Ihnen einen wunderbaren Abend.
07:12Gleichfalls.
07:13Danke und weiterhin viel Erfolg bei der Rettung der Schule.
07:16Danke sehr.
07:19Und da sind Sie sich ganz sicher, Herr Lombardi?
07:22Absolut.
07:23Das ist merkwürdig.
07:25Denn soweit ich mich erinnere, haben Sie nach der Übergabe des Blumenstraußes
07:29gemeinsam mit Frau Flickenschild das Salto verlassen.
07:32Das können sicher noch andere Besucher bezeugen.
07:36Ich habe mit Frau Flickenschild das Restaurant verlassen.
07:40Aber vorher war sie noch auf der Toilette.
07:43Da waren wir für einen Moment allein und konnten über die Kommode sprechen.
07:47Das ist eine schöne Geschichte, aber leider erfunden.
07:49Das würde ich an Ihrer Stelle auch behaupten.
07:51Schließlich wollen Sie Ihren Betrug decken.
07:53Meine Herren, wenn ich kurz unterbrechen darf.
07:55Mir scheint, so kommen wir nicht weiter.
07:57Daher vertage ich die Verhandlung auf morgen.
07:59Wir laden Frau Benita Flickenschild vor und hören uns Ihre Version an.
08:05Oh, bitte komm doch und bring dann Jule mit, ja?
08:08Danke, mein Schatz. Bis später. Tschüss.
08:12Entschuldigung?
08:13Ja?
08:14Würden Sie uns für heute Abend 19 Uhr einen Tisch reservieren?
08:16Gern. Für wie viele Personen?
08:18Ich kann es noch nicht genau sagen. Ich vermute sechs.
08:20Wenn wir weniger werden, rufe ich an.
08:22Ja?
08:23Danke.
08:28Ah! Perfektes Timing.
08:30Ich wollte dich und Frau Christiansen heute Abend zum Essen einladen.
08:34Quasi als kleines Versöhnungsangebot.
08:36Jule und Sönke kommen auch.
08:38Wie kannst du nur?
08:40Was, mich entschuldigen? Passt das nicht in dein Bild von mir?
08:43Ach, was? Über diese kleine Sabotage-Aktion gegen Veras Hofladen sollen wir einfach großzügig hinwegsehen?
08:49Ich weiß nicht, was du von mir willst, Jan.
08:52Ich will, dass du Vera und mich in Ruhe lässt.
08:54Nichts lieber als das.
08:56Dann kannst du ja die Anzeige beim Gewerbeaufsichtsamt zurückziehen.
08:59Welche Anzeige?
09:01Lebensmittelvergiftung.
09:02Falls du dich erinnern solltest.
09:04Keine sonderlich subtile Aktion, um uns eins reinzuwirken.
09:08Ach, so ist das.
09:09Bei deiner Freundin steht das Amt auf der Matte und ihr vermutet gleich eine perfide Intrige der Claudia M.
09:15Glaub mir, mir würde was Besseres einfallen.
09:19Wer immer Frau Christiansen angezeigt hat, ich war es nicht.
09:23Ich habe nicht erwartet, dass du es zugibst.
09:25Und ich habe nicht erwartet, dass du mir glaubst.
09:28Falls ihr erkennen solltet, wie lächerlich eure Verdächtigungen sind, der Tisch ist um 19 Uhr hier reserviert.
09:35Tschüss, Jan.
09:39Ja.
09:40Ist gut.
09:41Vielleicht beim nächsten Mal.
09:43Auf Wiederhören.
09:45Mist!
09:46Du bist so eine blöde Kuh.
09:48Hey!
09:49Ist deine Kundschaft verjagen?
09:51Ich ärgere mich über meine eigene Trotteligkeit.
09:54Ich habe dir doch erzählt.
09:55Ich habe mich doch beworben für diesen Auftrag bei der diesjährigen internationalen Gartenschau.
09:59Und jetzt...
10:00Hast du eine Absage bekommen?
10:01Ja.
10:02Ja, das kann aber auch passieren.
10:03Das war völlig unnötig, Vera.
10:05Wenn ich mich ein bisschen mehr gekümmert hätte, hätte ich gute Chancen gehabt.
10:08Kommt nochmal.
10:09Ja, du warst halt in anderen Gedanken.
10:11So kann man aber kein Geschäft führen.
10:13Mir ist jede Menge Geld durch die Lappen gegangen.
10:16Und außerdem...
10:17Mir ist eine tolle Werbung gewesen.
10:19Sag mal, gibt es nicht andere Dinge zu tun bei dieser Gartenschau?
10:23Ach, Vera, die interessanten Aufträge sind alle längst vergeben.
10:26Ja, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass du nicht langweilst ohne diese Gartenschau.
10:30Du bist doch gut im Geschäft.
10:31Ja, sicher.
10:32Aber es wäre mal was anderes gewesen.
10:33Was Internationales.
10:34Frischer Wind.
10:35Das hätte mir gut getan.
10:36Hm, verstehe.
10:37Sag mal, kennst du eine Frau Heller vom Gewerbeaufsichtsamt?
10:40Ja, die ist sehr umgänglich.
10:42Wieso?
10:43Ich bin angezeigt worden.
10:44Was?
10:45Wegen Lebensmittelvergiftung.
10:46Wie bitte?
10:47Hm.
10:48Vermutlich von Jans Ex.
10:51Also, das kriegen wir hin.
10:54Gelacht.
10:55Was ist mein Telefon?
10:56Mein Telefon?
10:57Hier.
10:58Ja.
10:59Dann werden wir Lady Mac Mertens mal zeigen, wo der Hammer hängt.
11:04Das ist ja unglaublich.
11:05Lebensmittelvergiftung?
11:06Zeig mal her.
11:07Frau Heller, ich bin's, Fanon.
11:10Wer konnte ahnen, dass mit dem Klavierkonzert ausgerechnet Frau Lichtenhagen erobert werden sollte?
11:16Danke, Albers.
11:17Ja, vielleicht hätte ich auf meine alten Tage doch noch Klavier lernen sollen.
11:22Hoffentlich haben Sie damit mehr Erfolg als mit dem Angeln.
11:26Ich kann sehr wohl angeln, Herr Albers.
11:29Das klang bei Herrn Flickenschild aber anders.
11:32Ja, an dem Tag hatte ich einfach Pech.
11:34Hm.
11:35Sich in einem nicht vorhandenen Angeln scheinen zu verstecken, ist auch nicht die gute Tour, ne?
11:39Ich habe die Fischereiprüfung bisher nicht gemacht, weil ich sie nicht gebraucht habe.
11:44Kann es sein, dass Ihr Unterbewusstsein Ihnen ein Streich spielt?
11:48Weil Sie die kleinen Fischchen so gern haben, können Sie sie nicht angeln.
11:51Ach, so ein Unsinn!
11:53Außerdem kann jemand, der in seinem ganzen Leben noch keinen einzigen Fisch gefangen hat, gar nicht mitreden.
11:59Wenn Sie mich nicht pausenlos gestört hätten, hätte ich meinen Eimer 0, nichts voll gehabt.
12:03Mit Ihrer Harakiri-Technik?
12:05Niemals.
12:06Wollen wir wetten?
12:07Gerne.
12:08Was ist der Einsatz?
12:09Wenn ich morgen nach dem Angeln mit einem Eimer Fische zurückkomme, dann müssen Sie einen Monat lang die WG putzen.
12:16Meinetwegen.
12:17Aber wenn Sie verlieren, gilt das Gleiche umgekehrt.
12:21Einverstanden.
12:23Ja, bitte.
12:25Job erledigt.
12:27Ah, ja, großartig.
12:30Der Kollege war begeistert von mir.
12:35Alles okay? Stimmt was nicht?
12:37Was?
12:38Nee, alles okay.
12:41Ah, Themenwechsel.
12:43Hast du einen Moment für mich?
12:46Klar, worum geht's?
12:48Vielleicht kannst du mir helfen, ein bisschen Geld zu sparen.
12:51Ich muss bei einem Lieferanten neue Preise für meine Bio-Eier aushandeln.
12:56Und ich dachte mir, vielleicht könntest du gleichzeitig bei der Konkurrenz anrufen und das jeweilige Angebot um einen Cent unterbieten.
13:04Und du meinst, es funktioniert?
13:06Ich weiß es nicht, aber lass es uns versuchen.
13:09Okay.
13:10Hast du Lust?
13:11Gut, ich habe die Nummer hier einprogrammiert.
13:16Bist du startklar?
13:18Okay.
13:22Robin Dittchen, Assistenz der Geschäftsleitung Biomarkt Mertens. Guten Tag.
13:26Wir sind auf der Suche nach einem neuen Lieferanten für Bio-Eier.
13:28Ja, hier, Mertens. Tag, Herr Rolfes.
13:31Sie wollten mir doch einen guten Preis machen, wenn ich meine Bio-Eier bei Ihnen beziele.
13:35Das klingt schon sehr interessant.
13:36Ja, bei der Konkurrenz kann ich die Ware für 20 Cent bekommen pro Stück.
13:40Wir haben da schon ein besseres Angebot.
13:4319 Cent. 19 Cent.
13:45Das ist ja nicht interessant.
13:46Meinen Sie, Sie können 19 Cent unterbieten?
13:48Sonst sind wir leider raus aus dem Geschäft.
13:5018?
13:51Okay.
13:52Mein Assistent hat mir gerade mit, dass wir 18 Cent bekommen bei der Konkurrenz.
13:57Ja, ja, das verstehe ich. Das wird natürlich sehr eng für Sie. Verstehe ich.
14:00Verstehe, ja.
14:01Das ist vielleicht Sache der Preisbindung.
14:04Das heißt, es wäre dann ein Jahresvertrag.
14:05Ah, Sie können mir zwei Jahre bieten. Gut, gut.
14:09Warte, warte, warte.
14:10Also, bei einer Preisbindung von zwei Jahren, da würde ich natürlich 19 Cent akzeptieren.
14:15Warten wir eine Sekunde.
14:17Ja, nein, kein Mal.
14:18Gut.
14:19Gut.
14:20Ich lege Herrn Mertensern Ihr Angebot vor und wir melden uns in nächster Zeit.
14:22Wenn Sie mir das bestätigen können.
14:23Vielen Dank.
14:24Ja, wunderbar, vielen Dank.
14:25Dann schicke ich Ihnen ein Angebot per Fax raus.
14:27Wiederhören.
14:29Wahnsinn.
14:30Sehr gut.
14:31Aber warum haben wir nicht weiter verhandelt? 18 Cent waren drin.
14:33Nein, nein, nein, das ist alles gut, alles gut.
14:35Die Preisbindung, das ist das Entscheidende.
14:37Zwei Jahre für 19 Cent.
14:39Jawohl.
14:40Das ist okay.
14:42Ja, das war gar nicht schlecht am Telefon. Gute Performance.
14:45Sehr überzeugend, sehr ruhig, sehr souverän.
14:48Ja, hat ja auch Spaß gemacht.
14:49Nicht immer nur die nervigen Hotelgäste.
14:51Ja, verstehe ich schon.
14:53Das kann einen nerven, wenn man immer allen alles recht machen muss.
14:57Manchmal ist es schon anstrengend, aber ich will das durchziehen.
15:01Finde ich sehr gut so einem Mann.
15:13Wenn es mir gelingt, die Glaubwürdigkeit von Lombardi zu erschüttern, wäre der Richter sicher bereit, ein neues Schriftgutachten des Kaufvertrags erstellen zu lassen.
15:21Du, aber nach Benitas Aussage sollte doch jetzt alles klar sein. Lorenzo hat gelogen.
15:25Darauf spekuliere ich.
15:27Du wirkst ein bisschen angespannt. Stresst dich die Arbeit?
15:31Ach, ich ärgere mich. Mir ist ein großer Auftrag bei der Gartenschau durch die Lappen gekommen. Hallo.
15:35Hallo.
15:37Hallo. Guten Tag.
15:39Ich denke an dich.
15:41Rufst du mich nach der Verhandlung gleich an?
15:43Frau Flickenschild?
15:45Herr Lichtenhagen, ich bin ein wenig verwundert, dass ich vor Gericht aussagen soll.
15:49Ich weiß nichts über die Geschäfte meines Cousins.
15:51Wir dürfen vorab leider nicht über den Prozess sprechen, aber es war der Wunsch des Richters, sie zu befragen.
15:57Wir sehen uns also morgen.
15:59Wiedersehen.
16:03Du beantwortest einfach die Fragen des Gerichts nach bestem Wissen und Gewissen und sollte Lorenzo verurteilt werden, dann hat er sich das selbst zuzuschreiben.
16:12Lorenzo im Gefängnis? Du meinst, das könnte passieren?
16:16Ah, ich habe zunehmend den Eindruck, dass es verdient hätte. Und außerdem, er könnte dich dann auch nicht mehr belästigen.
16:25Ich hätte gerne einen doppelten Espresso, bitte.
16:27Sehr gerne, komm.
16:28Oh, Verzeihung. Nichts passiert.
16:30Ach, Herr Stiller. Lassen Sie Naomi in Ruhe. Ich werde nicht zulassen, dass Sie noch einmal ihr Leben ruinieren.
16:37Das habe ich nicht vor.
16:38Es ist ja gut, dass wir das geklärt haben.
16:40Sollten wir nicht Naomi entscheiden lassen, wen von uns beiden sie will?
16:46Es tut mir leid, dass wir die gleiche Frau lieben, aber ich werde um Naomi kämpfen.
16:50Glauben Sie mir, gegen mich haben Sie keine Chance.
16:52Woher wollen Sie das wissen? Naomi und mich verbindet etwas Besonderes.
16:56Warten Sie mal, Sie haben Ihr Herz gebrochen und haben Sie finanziell ruiniert. Was soll daran besonders sein?
17:01Halten Sie sich von ihr fern, ist das klar?
17:03Torben, das ist meine Sache, ja? Halt dich da...
17:06Ich versuche hier nur, die Situation zu retten.
17:08Halt dich trotzdem raus, ja?
17:15Glaub nicht, dass ich dich verteidige. Geh einfach.
17:18Naomi.
17:22Schau mich nicht so an.
17:24Zwischen uns ist alles gesagt.
17:28Wenn du diesen Mann mehr liebst als mich, sag es mir hier und jetzt ins Gesicht.
17:32Dann verschwinde ich auf der Stelle.
17:35Natürlich liebe ich Torben.
17:39Aber anders als dich. Er ist mein Bruder.
17:45Naomi, lass uns von vorn anfangen.
17:51Das Gespräch ist hiermit beendet.
17:53Es hat noch nicht angefangen. Bis bald.
17:57Bon amour.
18:02Ich weiß ja, dass du dein Leben inzwischen selber auf die Reihe kriegst.
18:07Aber ab und zu helfe ich dir doch noch ganz gerne.
18:09Das muss ich selber klären.
18:11Warum musste er hier auftauchen?
18:14So wie es aussieht, will er dich zurückhaben.
18:17Heißt du, nächtelang habe ich mir die Augen aus dem Kopf geheult.
18:21Und gewartet, dass er endlich vor der Tür steht und genau diesen Satz sagt.
18:27Aber du denkst jetzt, die Ärzte auch immer eine zweite Chance zu geben, oder?
18:31Ich renne doch nicht in mein Unglück.
18:33Na, das ist ja gut.
18:34Sehr gut.
18:56Hallo.
18:57Hallo.
18:58I don't know.
19:28I don't know.
19:58I don't know.
20:29Ja gut, immerhin habe ich jetzt das Geld und kann Ariane den Stoff kaufen.
20:31Schön, was hat sie denn damit vor?
20:33Die wollte die Stühle in der Schusterei neu beziehen.
20:35Ah.
20:35Alles ein bisschen verjüngend.
20:37Gut, gut. Ich finde es gut, dass du sie so unterstützt.
20:40Ja.
20:41Hallo.
20:41Hey, hallo.
20:43Frau Christiansen.
20:45Hast du den Laden schon dich gemacht, oder?
20:47Ich musste mich um die Gewerbeaufsicht kümmern.
20:49Ich habe schon davon gehört. Steckt da wirklich Claudia dahinter?
20:51Ich hoffe, du hast noch nicht mit ihr gesprochen.
20:53Merle kennt Frau Heller vom Amt und wir haben mit ihr telefoniert.
20:56Und?
20:57Sie wollte mich gerade informieren, dass die Anzeige gegen mich zurückgezogen wurde.
21:02Ein älterer Herr hat sich geirrt und seine Ärzte haben inzwischen herausgefunden,
21:06dass die Übelkeit die Nebenwirkung von einem neuen Medikament war.
21:09Ja. Und den Namen Claudia Mertens hat Frau Heller noch nie gehört.
21:13Ich hätte auch auf sie getippt. Das passt ja zu ihr.
21:16Dann müssen wir uns wohl bei ihr entschuldigen.
21:18Na, dann wird sie begeistert sein.
21:20Sie will heute sowieso ein Familienessen im Salto schmeißen.
21:22Sönke und Jule sollen auch kommen.
21:25Dann bin ich raus. Ich habe schon mit ihr gesprochen.
21:29Tschüss.
21:30Tschüss.
21:34Ja, dann ist sie wohl nicht so falsch, wie wir dachten.
21:39Äh, woran arbeiten Sie denn gerade?
21:53An einem Artikel über Jugendarbeitslosigkeit in Europa.
21:56Na, da muss ich mir ja Gott sei Dank bei meinen Söhnen keine Sorgen machen.
22:00Weil der Große sich um den Kleinen kümmert?
22:02Hätte ich da vielleicht eine versteckte Kritik?
22:05Getroffene Hunde bellen.
22:06Gut.
22:11Dass Sie Fallschirm gesprungen sind, das finde ich echt toll. Hut ab.
22:15Ja, ich war selbst über mich überrascht.
22:17Bleibst du denn bei dem einen Mal?
22:19Ja.
22:20Ah.
22:21Entschuldigung, ich habe euch warten lassen.
22:23Hallo, mein Teil.
22:25Bleibt sich.
22:26Bleibt sich.
22:28Ich freue mich so, dass Sie alle gekommen sind.
22:30Ähm, Claudia, das mit dieser Anzeige, das hat sich aufgeklärt.
22:37Äh, Vera und ich, es tut uns sehr leid, dass wir dich verdächtigt haben.
22:41Schwamm drüber.
22:43Hauptsache, es steht nicht länger zwischen uns.
22:44Hm?
22:45Auf keinen Fall.
22:46Und die Idee mit diesem Essen ist wunderschön.
22:49Das finde ich auch.
22:51Bringen Sie uns jetzt den Champagner, bitte.
22:53Sehr gern.
22:55Mama, das musst du nicht.
22:56Glaub mir, diese eine Flasche kann ich mir noch leisten.
22:59Ich beteilige mich sehr gern, wenn es dir richtig ist.
23:00Auf keinen Fall.
23:02Es ist meine Einladung.
23:05Weißt du noch damals?
23:06Brasilien, Deutschland.
23:07Ah, ja.
23:09Ja, das war eins zu drei.
23:10Ja.
23:10Aber ich brachte eine Menge Trinkgeld.
23:13Sie haben mal gekeldert?
23:15Er war der absolute Lieblingsgelder in der Kneipe.
23:17Oh, nein, nein, nein, du übertreibst es.
23:19Oh, er hat damals das gesamte Geld in eine Flasche Champagner investiert und die haben wir dann zusammengeköpft.
23:26Das war meine erste.
23:29Du hast mir gezeigt, wie man wertvolle Momente feiert.
23:33Und dieser Abend ist so eine.
23:36Dankeschön.
23:38Ich mach das.
23:42Schaff ich?
23:45Ja.
23:51Das ist unsere Musik.
23:53Die Zeichnung hast du mir in unserem zweiten Abend geschenkt.
23:56Sie passt perfekt zu meiner Musik.
24:01Tut mir leid, dass mein Bruder dich vorhin so angegangen ist.
24:04Schon gut.
24:06An seiner Stelle hätte ich wahrscheinlich auch so reagiert.
24:10Lass uns miteinander reden.
24:12Bitte.
24:13Worüber?
24:14Es ist alles gesagt.
24:17Du hast damals kalte Füße bekommen und hast nur an dich und deine Musik gedacht.
24:21Inzwischen weiß ich, dass das der dümmste Fehler meines Lebens war.
24:28Du hast uns mit der Trennung an einen Gefallen getan.
24:31Wir haben nie zusammengepasst.
24:33Wir wären unglücklich geworden.
24:35Mach nicht kaputt, was wir hatten.
24:37Wir waren glücklich.
24:39Das hat dir aber nicht gereicht.
24:40Du fehlst mir.
24:43Du fehlst mir.
24:44Komm.
24:45Lass uns einen Kaffee trinken gehen.
24:47Um der alten Zeiten willen.
24:49Ja?
24:49Um der alten Zeiten willen müsste ich dir an den Tritt verpassen und dich vor die Tür setzen.
24:54Wenn das hilft, dein Ärger abzubauen, wäre es ein Anfang.
24:58Das hier ist aber kein Anfang.
25:00Das ist das Ende.
25:00Du hast mich damals in Frankreich sitzen lassen.
25:05Das möchte ich wiedergutmachen.
25:06Das kannst du aber nicht.
25:07Lass es mich versuchen.
25:11Ich verstehe, dass du verletzt bist.
25:13Ich bin wüternd.
25:15Du tauchst dir aus dem Nichts auf und glaubst, mit ein paar netten Worten ist alles wieder gut, ja?
25:19Was passiert? Es tut mir von Herzen leid.
25:26Okay. Ich verzeihe dir.
25:30Wirklich?
25:31Ja. Und damit ist die Sache zwischen uns erledigt.
25:35Naomi...
25:36Muss ich es dir schriftlich geben?
25:39Zwischen uns ist es aus und vorbei.
25:41Endgültig.
25:42Ja, ich brauche dafür braunes und schwarzes Leder.
25:54Ja, und preislich liegt es immer noch bei 75 Euro der Quadratmeter?
25:59Okay. Und wann können Sie liefern?
26:02Ah ja, prima. Super. Dankeschön. Tschüss.
26:07Oh, du bist meine Rettung. Ich sterbe vor Hunger.
26:10Gabel, Stäbchen.
26:10Stäbchen.
26:12Sag mal, Zeit zwar nicht immer so brav, was man dir ansagt.
26:17Was meinst du?
26:19Ja, preislich gesehen liegt es immer noch so bei 75 Euro den Quadratmeter.
26:23Du musst handeln.
26:25Bei dem Händler kauft Onkel Hannes schon seit Jahren.
26:28Da kann ich sogar um diese Zeit anrufen.
26:30Und er macht uns immer ein faires Angebot.
26:32Ja, okay. Aber der Preiskampf wird immer härter.
26:35Und Rabatte könntest du auch dann den Kunden weitergeben.
26:39Seit wann bist du so geschäftstüchtig?
26:40Ich habe heute mit Jan einen Bomben-Deal für Bio-Eier ausgehandelt.
26:46War ganz einfach.
26:48Du hast eine neue Leidenschaft?
26:50Mag sein.
26:51Wer weiß.
26:52Vielleicht ja sogar ein angeborenes Talent.
26:55Immerhin bin ich der Sohn von Bio-Märkens.
26:57Na gut, du.
27:00Du Nachwuchswunder.
27:02Zeit, was du drauf hast.
27:04Von mir aus kannst du gerne was von einem Lederkauf einsparen.
27:08Ich werde das machen.
27:10Bist du sehen.
27:11Ich bin gespannt.
27:17Ich habe doch noch was.
27:18Der Stoff.
27:35Für deine Stühle.
27:39Wie bist du so schnell an das Geld gekommen?
27:41Ja, ich habe es von so einem Typen.
27:42Der brauchte das nicht so dringend.
27:44Du bist so leicht zu verunsichern.
27:51Ich habe es bei meinem Vater im Lager verdient.
27:54Du gehst neben der Arbeit jobben, um mich zu unterstützen?
27:58Ja.
27:59Du bist der beste Freund der Welt.
28:10Wie sieht es aus mit deinem Dessert?
28:12Danke, ich bin wunschlos glücklich.
28:13Ich bin pappsatt.
28:15Aber das Essen war wirklich köstlich.
28:16Ja, vielleicht sollten wir auch langsam gehen.
28:18Schon?
28:20Die beiden müssen doch morgen fit sein für ihren Fallschirmspruch.
28:22Ah, ja.
28:24Ich bin wirklich beeindruckt, dass Sie sich darauf einlassen, Frau Kesternsinn.
28:27Hm, ich musste mich überwinden.
28:29Das geht nur, wenn man dem Partner bedingungslos vertraut.
28:33Ja, das ist sicher richtig.
28:36Na, dann wünsche ich mal toll, toll, toll für morgen.
28:39Ja.
28:40Danke.
28:41Danke auch für den netten Abends.
28:43Das war mir ein Vergnügen.
28:45Wer weiß, ob wir uns so bald wiedersehen.
28:47Ja, viel Spaß morgen.
28:48Danke.
28:49Tschüss.
28:49Tschüss.
28:53Also, mit dir würde ich aufspringen.
28:56Ach, langweilst du dich etwa mit mir?
28:59Keinesfalls.
29:04Tja, äh, wie geht's denn jetzt eigentlich weiter?
29:08Ich zahl die Rechnung und wir gehen schlafen.
29:10Ich mein, du musst doch Pläne für deine Zukunft haben.
29:13Sagt der Sohn zu seiner Mama?
29:14Mama.
29:15Ich weiß, ich weiß, ich soll mich der Realität stellen.
29:19Ich gebe zu, das Büro in Lüneburg war ein helles Spitz.
29:22Tja, das war ein bisschen vorschnell.
29:24Du musst langsam anfangen und dir dann sukzessive einen Kundenstamm aufbauen.
29:28Tja, mal sehen, ob mir das gelingt.
29:30Aber vorerst bin ich besser in Hamburg aufgehoben.
29:33Ich kann bei meiner Freundin Silvia wohnen.
29:35Ach, wirklich?
29:36Ja.
29:37Und jetzt kümmern wir uns mal um die Rechnung.
29:43Und plötzlich ist alles so einfach?
29:45Sie geht nach Hamburg, wohnt bei einer Freundin und fängt neu an?
29:48Ich werde Silvia mal anrufen.
29:50Ich denke, es ist besser, wenn vorerst jemand ein Auge auf sie hat.
29:56Hallo, Naomi.
29:57Hallo, Thomas.
29:58War ein harter Tag.
30:04War die Gerichtsverhandlung?
30:05Hat sich Lombardi in die Enge treiben lassen?
30:09Es gibt einige Ungereimtheiten, die Torben vielleicht helfen könnten.
30:13Ah ja?
30:14Ja.
30:15Benita ist für morgen vorgeladen.
30:16Und wenn sie die Wahrheit sagt, könnte sich das Blatt wenden.
30:19Aha.
30:21Ach Gott, was für ein Tag.
30:23Ja.
30:24Erst die Gerichtsverhandlung gegen deinen Bruder.
30:26Dann das Überraschungskonzert vor deinem Ex.
30:30Oh.
30:32Das Bild auf dem Cover von dir?
30:35Tja.
30:36Frederik zieht wirklich alle Register, um mich zu beeindrucken.
30:42Und?
30:42Mit Erfolg?
30:47Weißt du, plötzlich ist alles wieder da.
30:50Der Schmerz.
30:53Aber auch die Liebe.
30:54Und habt ihr darüber geredet?
30:57Kein Interesse.
31:00Ich meine, was bildet er sich überhaupt ein, hier einfach aufzutauchen?
31:04Er glaubt, er kriegt mich einfach wieder so rum.
31:06Das ist wütend auf ihn.
31:08Ja, zu Recht.
31:09Er ist aus meinem Leben verschwunden und ich möchte jetzt, dass es dabei bleibt.
31:15Manchmal hilft ein Gespräch...
31:17Thomas, wie war denn dein Tag?
31:20Hm?
31:23Hat Herr Albers Fortschritte beim Angeln gemacht?
31:27Er hat sich auf eine Wette eingelassen, die er verlieren wird.
31:31Hm?
31:31Er glaubt, dass er es morgen schafft, mit seiner laienhaften Angeltechnik einen ganzen Eimer Fische aus dem Wasser zu ziehen.
31:40Ihr angelt gegeneinander?
31:42Ja, ich hab nur darauf gewettet, dass er nichts fängt. Und wenn ich gewinne, übernimmt er den WG-Putz. Also mein.
31:49Was ist denn das für eine lahme Wette?
31:51Bitte?
31:52Du schmeißt den armen Mann einfach alleine in den Käfig und schaust vom Rand aus zu, ob der Tiger ihn frisst, ja?
31:58Ja, hör mal.
31:58Warum kein Kampf Mann gegen Mann? Und komm mir jetzt bloß nicht mit deinem Fischereischein.
32:03Wenn du schon Wetten abschließt, dann sollte es wenigstens ein fairer Kampf sein.
32:07Wer mehr fängt, der gewinnt.
32:18Wie fahrst du denn denn heutigen Abend?
32:19Bisschen verkrampft, oder?
32:21Hm. Immerhin war es eines der ersten Treffen mit Claudia, wenn nicht gleich in irgendeinem Streit ausgeartet ist.
32:29Dafür gab es das andere Extrem.
32:31Tja, diese gute Laune, dieser Enthusiasmus, der hatte schon was Beängstigendes, oder?
32:40Hm.
32:43Sie hat sich einfach viel Mühe gegeben, aber ich fand das auch merkwürdig.
32:47Ja, diese ganzen Anekdoten aus der Anfangszeit unserer Beziehung, was sollte das?
32:54Ich meine, vielleicht wollte sie mich ganz subtil darauf hinweisen, wie glücklich sie war, bevor ich sie verlassen habe.
33:03Über diese Frau haben wir heute genug geredet.
33:07Verstehe ich jetzt gar nicht.
33:08Lass uns an morgen denken.
33:11An unseren Sprung.
33:13Hey.
33:15Ich bin so stolz auf dich, dass du dich das traust.
33:20Mir zuliebe.
33:21Uns zuliebe.
33:22Ich bin so stolz auf dich, dass du dich.
33:41Ja.
33:44Lorenzo.
33:46Oh.
33:48Your phone is still in your house. I've tried to call you in half a day.
34:07Don't be loud. You're welcome here to come.
34:10That's not my problem. Your phone is in the morning.
34:14I don't know why I was sent to you.
34:17You'll be sure to have to show you that you had to go to the auction,
34:22just before we went to the house.
34:23You're lying?
34:24You're lying.
34:25You're lying.
34:26You're lying.
34:27You're lying.
34:28You're lying.
34:29You're lying.
34:30You're lying.
34:31If you're lying, you're lying.
34:32You're lying.
34:34That's what I'm going to think.
34:36I'm going to think of you.
34:37I'm going to know what you're lying about.
35:09Hello.
35:10Hello.
35:11Hello.
35:12Hello.
35:13Yeah.
35:14I've heard.
35:15Benita and you here are already married.
35:18Yeah.
35:19Yeah.
35:20Yeah.
35:21I wish you all the luck of the world, Gunther.
35:24It would be me of course better if you had it from me.
35:28Yeah.
35:29Yeah.
35:30But why I'm here...
35:31Do you know the landscape architect Jens Gerkes, a good friend of Caroline?
35:36Yeah.
35:37And?
35:38Yeah.
35:39Yeah.
35:40Er...
35:41Entwürft für die Gartenschale in Wilhelmsburg einen der Weltgärtner und sucht dafür eine
35:45ausführende Gärtnerei.
35:46Mhm.
35:47Ich dachte eigentlich, alle interessanten Aufträge wären vergeben.
35:52Ja.
35:53Nein, nicht mehr.
35:54Er hat sich mit dir ihm zu, aber den Gärtnerei überworfen.
35:57Mhm.
35:58Und was heißt das jetzt konkret?
36:02Ich...
36:03hab ihm gesagt, dass du ihn anrufst.
36:05Ich...
36:06dachte, der Auftrag könnte dich interessieren.
36:07Ah ja.
36:08Danke.
36:11Ich helfe dir gerne.
36:13Wenn ich kann.
36:32Guten Morgen, Herr Albers.
36:34Morgen.
36:35Ich hab frische Brötchen besorgt.
36:36Das ist aber nett von Ihnen.
36:37Sie haben ja gar nichts gegessen.
36:38Ja, ich krieg keinen Bissen runter.
36:39Herr Stiller?
36:40Auch.
36:41Und heute ist wirklich ein sehr, sehr wichtiger Tag für Torben.
36:42Sie fahren jetzt gleich zum Gericht?
36:43Ja.
36:44Ich kneife Ihnen die Daumen.
36:45Ich kneife Ihnen die Daumen.
36:46Danke.
36:47Ich Ihnen auch.
36:48Das heißt, Petri Heil.
36:49Oh.
36:50Ich hoffe Ihnen bleibt der Putzdienst erspart.
36:51Sie haben von unserer Wette gehört?
36:52Mhm.
36:53Aber mit Ruhm bekleckert sich Thomas dabei nicht.
36:55Wenn es um meinen Ruhm geht, habe ich ein Wörtchen mitzureden.
36:56Also doch.
36:57Du lässt dich darauf ein.
36:58Auf einen Fährenwettkampf.
36:59Mann gegen Mann, Fisch um Fisch.
37:00Wer im Laufe des Tages die meisten Exemplare aus dem Wasser zieht, hat gewonnen.
37:02Einverstanden.
37:03Und was ist mit dem Angelschein?
37:04Äh, das lassen wir heute mal außer Acht.
37:05Ja.
37:06Ja.
37:07Ja.
37:08Ja.
37:09Ja.
37:10Ja.
37:11Ja.
37:12Ja.
37:13Ja.
37:14Ja.
37:15Ja.
37:16Ja.
37:17Ja.
37:18Ja.
37:19Ja.
37:20Ja.
37:21Ja.
37:22Ja.
37:23Ja.
37:24Ja.
37:25Ja.
37:26Ja.
37:27Ja.
37:28Ja.
37:29Ja.
37:30Ja.
37:31Ja.
37:32Ja.
37:33Ja.
37:34Ja.
37:35Ja.
37:36Ja.
37:37Ja.
37:38Ja.
37:39Ja.
37:40Ja.
37:41Ja.
37:42Ja.
37:43Ja.
37:44Ja.
37:45Ja.
37:46Ja.
37:47Ja.
37:48Ja.
37:49Ja.
37:50Ja.
37:51Ja.
37:52Ja.
37:53Ja.
37:54Ja.
37:55Ja.
37:56Ja.
37:57Ja.
37:58Ja.
37:59Ja.
38:00Ja.
38:01.
38:03Na, fleißig?
38:05Ja.
38:07Guck mal hier.
38:0958 Euro den Quadratmeter.
38:12Na, jetzt staunst du.
38:14Das ist kein schlechter Preis.
38:16Hm.
38:17Du hast doch gesagt, man muss verhandeln.
38:19Sonst musst du dich dumm und dämlich zahlen.
38:22Daher gibt es nur ein winziges Problem.
38:25Problem?
38:27Das ist die Qualität, mit der ich sonst arbeite.
38:33Fühl mal.
38:38Ja.
38:40Mit Leder und Leder.
38:42Und wenn du in Zukunft bei dem Händler bestellst,
38:45den ich für dich aufgetrieben habe,
38:46dann kannst du richtig Kohle sparen.
38:48Alles Geld, was du hier in den Laden investieren kannst.
38:51Merkst du gar nichts?
38:53Ja, das Neue ist auch richtig gut.
38:56Das ist nicht gut genug für meine Schuhe
38:58und nicht gut genug für meine Kunden.
39:00Mit der Einstellung sind schon ganz andere Pleite gegangen.
39:03Onkel Hannes nicht.
39:04Na gut.
39:05Aber eure Stammkundenschaft kommt auch langsam in die Jahre.
39:07Und du willst doch konkurrenzfähig bleiben.
39:09Du meinst also, unsere Generation konsumiert nur Mist
39:12und kümmert sich nicht mehr um Qualität?
39:14Ja.
39:15Wir sind eine gierig kaufende Wegschmeißgesellschaft.
39:19Da geht keiner zum Schuster.
39:21Wenn was kaputt ist, zack, neu.
39:23Dann kann ich die Werkstatt ja gleich zumachen.
39:26Aber ich versuche dir zu helfen.
39:29Aber das ist der falsche Ansatz.
39:32Ich will den Leuten die Qualität bieten,
39:35die sie von der Schuhmacher-Werkstatt Lüder kennen und erwarten.
39:38Ach so. Ich dachte, es geht um Geld verdienen.
39:40Nicht um jeden Preis.
39:42Wer es billig will, der kann zum Schuhschnelldienst gehen.
39:46Aber wer echtes Handwerk erwartet, der kommt zu mir und zahlt den angemessenen Preis.
39:50Dein letztes Wort?
39:52Trotzdem. Toll verhandelt.
39:54Danke.
39:59Was ist denn jetzt los?
40:00Hm? Was ist?
40:06Poliermaschine ist kaputt.
40:08Okay.
40:18Frau Flickenschild, bitte nehmen Sie Platz.
40:24Herr Lichtenhagen, Ihre Zeugnung.
40:26Danke, Herr Vorsitzender.
40:27Frau Flickenschild, ich möchte Sie bitten, dass Sie mit uns Ihre Erinnerungen an den Tag der Versteigerung teilen.
40:33Sie haben an diesem Tag die Auktion geleitet.
40:36Das ist richtig.
40:37Am Ende der Veranstaltung haben Sie zum Dank einen Blumenstrauß erhalten.
40:40Ja, von Ihnen.
40:43Was geschah da?
40:45Wir haben geredet.
40:46Und dann bin ich irgendwann mit meinem Cousin Lorenzo Lombardi gegangen.
40:51Irgendwann ist etwas unpräzise, Frau Flickenschild.
40:55Es geht darum, ob Sie eventuell die Herren Lichtenhagen und Lorenzo allein gelassen haben, um sich frisch zu machen.
41:05Das ist schon möglich. Aber genau weiß ich es nicht.
41:10Sie können sich also nicht daran erinnern.
41:13Frau Flickenschild, bitte, dieses Detail ist von äußerster Wichtigkeit.
41:16Ja, ich war zu der Zeit gesundheitlich sehr angeschlagen. Panikattacken folgen meiner Amnesie.
41:24Wenn ich zurückdenke, ist da nur ein großes Durcheinander.
41:29Verdammt, was redet ihr da?
41:31Ich würde wirklich gern helfen. Aber ich kann nicht.
41:35Nun gut. Wenn Sie als Zeugin den Vorfall nicht mit Gewissheit schildern können, steht in dieser Sache weiterhin Aussage gegen Aussage.
41:42Und da es somit keine neuen Erkenntnisse gibt, treffen wir uns in einer Stunde hier zur Urteilsverkündung.
41:51Dieser Mann taucht hier einfach so auf und hat zufällig einen dicken Auftrag für dich in der Tasche, ja?
41:56Gar nicht zufällig.
41:58Und er kennt den Gerke und hat gleich an mich gedacht, als der nach einer neuen Gärtnerei suchte.
42:02Vielleicht beruhigt es sein schlechtes Gewissen ein wenig, nachdem er dein Leben zerstört hat.
42:07Mein Leben ist nicht zerstört. Im Prinzip ist alles wie immer.
42:11Verheiratete Männer bringen mir kein Glück und ich sollte auf alle Zeiten einen großen Bogen um sie machen.
42:16Spiel das doch nicht einfach so runter. Immerhin hat er dir ein gemeinsames Leben versprochen, ne?
42:23Lass gut sein, Röschen.
42:25Also an deiner Stelle würde ich Gunter Flickenschild und diese Benita zum Teufel wünschen.
42:31Röschen, niemand wird glücklich, indem er anderen Menschen ihr Glück missgönnt.
42:37Da hast du wohl recht.
42:40Und, äh, wirst du den Auftrag nun annehmen?
42:43Natürlich, ich würde mir ja wohl nicht nochmal so ein Spitzenprojekt durch die Lappen gehen lassen.
42:48Du, die Kontakte, die ich da knüpfen kann auf der Gartenschau, die sind Gold wert.
42:52Und ich dachte eigentlich, dass du mir ein bisschen bei meinem Wettbewerbsschrebergarten unter die Arme greifst.
42:57Bei deinem Wettbewerbsschrebergarten? Mhm. Da bin ich dabei.
43:08Und, alles dran?
43:09Was besser ist, da oben gibt's keinen Ersatzteillager.
43:14Bist du aufgeregt?
43:28Ja.
43:29Aber mit dir kann mir ja nix passieren.
43:35Wollen wir noch einen Kaffee trinken gehen? Ist noch ein bisschen Zeit bis zum Start.
43:38Na, ich brauch keinen.
43:40Moin.
43:41Hallo.
43:42Hey, was machst du denn hier?
43:43Ja, eigentlich wollte ich euch damit gar nicht belästigen.
43:46Mein geliebter Sönke, ich weiß, du hattest in letzter Zeit wenig Grund, stolz auf mich zu sein.
43:57Aber ich werde alles tun, um wieder auf die Beine zu kommen. Ich brauch nur Zeit und Ruhe.
44:02Mach dir keine Sorgen. Ich melde mich. Mama lag heute Morgen auf meinem Tisch.
44:07Sie haben ihr Leben wieder in den Griff bekommen. Das hatten wir doch alle gehofft.
44:11Naja, gestern hat sie mir und Jule erzählt, dass sie ab jetzt bei ihrer Freundin Silvia wohnen will.
44:16Aber die weiß nix davon. Hat Mama seit Wochen nicht gesehen.
44:20Lügen über Lügen, das wird immer schlimmer.
44:22Ist doch immer das Lüge. Aber Claudia ist nicht grundsätzlich ein schlechter Mensch.
44:25Aber sie trifft viel zu viele falsche Entscheidungen.
44:28Wenn sie das nur erkennen würde.
44:30Wir wollten eigentlich einen Kaffee trinken gehen.
44:32Du wolltest gerade einen Kaffee trinken gehen.
44:35Kommst du mit?
44:36Ja, klar. Und euren Sprung lasse ich mir auch nicht entgehen.
44:38Okay.
44:42Du musst dich auch kriegen.
44:46Ja?
44:47Dr. Seefeld.
44:48Ja?
44:49Dr. Seefeld.
44:50Kommen Sie rein.
44:51Ihre Einladung hat mich sehr erstaunt, Frau Lichtenhagen.
44:54Ja?
44:55Dr. Seefeld.
44:56Kommen Sie rein.
44:57Ihre Einladung hat mich sehr erstaunt, Frau Lichtenhagen.
44:58Sie ahnen sicher, dass ich keine tiefere Freundschaft aufbauen will.
45:00Also komme ich direkt auf den Punkt.
45:01Sie müssen vor Gericht noch ein Glutenhagen der Leinw�oßen.
45:02Sie müssen vor Gericht noch einen Kaffee trinken.
45:03in die Kaffee trinken.
45:04Auch kurz das war ein Kaffee trinken.
45:05Sie reden.
45:06Dr. Seefeld, come here.
45:16Ihre Einladung hat mich sehr erstaunt, Frau Lichtenhagen.
45:23Sie ahnen sicher, dass ich keine tiefere Freundschaft aufbauen will. Also komme ich direkt auf den Punkt.
45:29Sie müssen vor Gericht noch einmal aussagen und meinen Bruder entlasten.
45:33Sie sind ein verrücktes Hut. Obwohl ich schönen Frau in Ungarn etwas abschlage, wird das ganz sicher nicht passieren.
45:40Geben Sie zu, dass Lombardi Sie als Strohmann für den Kauf der Kommode eingesetzt hat.
45:44Damit würde ich mich selbst belasten.
45:46Niemand wird Sie verurteilen, wenn klar wird, dass Sie aus Angst gehandelt haben. Lombardi hat Sie doch unter Druck gesetzt.
45:52Ich weiß nicht, wie Sie darauf kommen.
45:54Ich kenne den Mann.
45:55Wenn ich das letzte Ast bin, das Ihr Bruder im Ärmel hat, dann sieht das schlecht für ihn aus.
46:03Das ist das letzte Ast. 122.000 Euro.
46:16Woher haben Sie so viel Geld?
46:18Das muss Sie nicht interessieren. Sagen Sie vor Gericht die Wahrheit und das Geld gehört Ihnen.
46:24Flughöhe erreicht. Sind Sie soweit? Mit der Absprungposition einnehmen.
46:43Das ist so mein Name.
47:06Yeah!
47:13Willst du das wirklich machen?
47:14Absolut!
47:15Na gut!
47:30Oh, schon wieder einer.
47:36Verdammt.
47:44Kommen wir zur Urzahl des Verkündnens.
47:46Herr Vorsitzender, ich beantrage den Zeugen Dr. Jörg Seefeld noch einmal zu hören.
47:51Die Bestandsaufnahme ist abgeschlossen.
47:53Das ist mir bewusst, aber Herr Seefeld hat entscheidende Informationen.
47:58Ich habe zwar Angebote von unserem Makler, die dir sicherlich gefallen.
48:01Ich kann es kaum erwarten, die Wohnungen zu sehen.
48:06Unser Liebesnest.
48:12Unser Liebesnest.
48:14Unser Liebesnest.
48:16Unser Liebesnest.
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