- vor 5 Monaten
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KurzfilmeTranskript
00:00Musik
00:30Musik
01:00Kala!
01:12Schiri!
01:16Zu spät, pardon.
01:19Schön, dich zu sehen.
01:21Ebenfalls.
01:23Wie war Paris?
01:25Magnifique, einfach herrlich.
01:27Deswegen, wir da drin sind die größten Schätze.
01:30Negligés, Lingerie, oh la la.
01:32Ich werde die heißste Frau von ganz Berlin.
01:34Und du auch, wenn ich mit dir fertig bin.
01:36Apropos Männer.
01:37Was ist?
01:41Halt, Polizei!
01:53Oh mein Gott!
01:54Na, mein Tiger, da wird sich gleich jemand richtig freuen.
02:07Wow, schickes Teil.
02:25Schickes Beweisstück.
02:29Falschgeld.
02:40Geldwäsche.
02:41Mit Münzgeld.
02:44Lösegeld.
02:46Schmuggel.
02:47Mit Euro-Münzen.
02:48Im Euro-Raum.
02:50Ein Koffer voller Geld, bei dem nicht nur der Dieb, sondern auch die Besitzerin abhaut.
02:54Das kann doch alles Mögliche bedeuten.
02:55Da müssen wir doch dranbleiben.
02:59Also, Falschgeld scheidet schon mal aus.
03:01Wieso?
03:02Weil das Gewicht stimmt.
03:03Exakt 8,50 Gramm.
03:06Was wiegt der Koffer?
03:0824 Kilo.
03:09Außer den Münzen ist kaum was drin.
03:11Also, gehen wir mal von 20 Kilo Münzen aus.
03:16Dann haben wir hier rund 4.700 Euro.
03:19Wow.
03:20Ich fasse mal zusammen.
03:22Ein geklauter Koffer, den die Besitzerin offenbar nicht wiederhaben will.
03:25Und ein paar Rollen Münzgeld.
03:27Fast 5.000 Euro.
03:28Viel für Sie, viel für mich, aber offenbar nicht für die Besitzerin.
03:32Die Frau ist du, Adess.
03:33Wir müssen die finden.
03:34Wer weiß, was da alles dahinter steckt.
03:37Ja, aber auf keinen Fall irgendwas, was uns betrifft, Frau Klug.
03:39Klug, schreiben Sie einen Bericht
03:41und übergeben Sie den Vorgang den Kollegen von der Flughafenpolizei.
03:45Aber...
03:45Ein für alle Mal, Frau Klug, nein!
03:48Augenblick, bitte.
03:51Sonntag?
03:53Ja.
03:55Wann?
03:56Um 11.
03:58Im Büro der Direktionsleitung.
04:02Ja, ja, habt verstanden.
04:04Ja, danke. Wiederhören.
04:05Tja, wenn die Brieftasche weg ist, dann haben wir jetzt eine Menge Papierkram vor uns.
04:13Schon allein wegen der Ausweise.
04:15Ich vertraue da ganz auf Ihre Hilfe.
04:19Ich gehe mal davon aus, dass das Geld in der Brieftasche nicht Ihr Hauptproblem ist.
04:27Johannes!
04:27Jürgen?
04:30Na?
04:31Auf dem Weg zur Beförderung?
04:33Wir wollen doch nichts auf Gerüchte geben, was?
04:35Na, mich freut's, Kollege.
04:36Glückwunsch.
04:37Ja.
04:37Danke.
04:38Große Dienstweg.
04:40Guten Morgen.
04:42Gehen wir zusammen hoch?
04:43Äh, ich hole mir noch ein Käffchen.
04:45Wer weiß, wann ich heute noch dazu komme.
04:47Bis gleich.
04:47Können Sie nicht aufpassen?
05:08Entschuldigung, aber wie wäre das, wenn Sie besser aufpassen?
05:10Wie bitte?
05:11Gucken Sie mal, was Sie angerichtet haben.
05:14Das war Ihr Kaffee, um genau zu sein.
05:16Ach, Scheiße.
05:18Sie sind offensichtlich neu hier.
05:20Dann gebe ich Ihnen jetzt mal einen guten Rat.
05:22Wenn Sie hier was werden wollen, dann sollten Sie schnellstens lernen, mit wem Sie es hier zu tun haben.
05:26Schauen Sie sich mal das Organigramm dieses Dezernat an.
05:29Und zwar von ganz oben.
05:31Haben wir uns verstanden?
05:34Das ist eine Scheiße.
05:36Das gibt's doch nicht gerade heute.
05:37Das ist eine Scheiße.
05:46Na, dann kommen Sie mal rein.
05:50Du hättest keinen besseren finden können.
05:52Wann soll ich anfangen?
05:53Sofort?
05:54Der Bezahlmeister Klug ist einsatzbereit.
05:56Als erstes finde heraus, zu welcher Uniform, also zu welcher Fluggesellschaft, dieses Halstuch gehört.
06:01Kein Ding.
06:02Und dann musst du herausfinden, welches Duadessen dieser Fluggesellschaft heute Morgen zwischen 7 und 9 Uhr am Flughafen Tegel waren.
06:07Alle Blondens Duadessen hast du gesagt.
06:09Gut aufgepasst, alle Blondens Duadessen.
06:11Und dann?
06:12Dann bringst du sie hierher.
06:14Und was sag ich denen?
06:16Zeugenbefragung oder allgemeine Gegenüberstellung.
06:19Da fällt dir schon was ein.
06:21Habt ihr im Betrugsdezernat nicht noch eine Stelle frei?
06:24Da wird doch demnächst sowieso was frei.
06:26Herr Sonntag soll ja dein neues Chef werden.
06:28Gleich wissen wir ja mehr.
06:32Verzeihung.
06:38Kleines Malheur.
06:41Gut, dann wären wir hervorzeihlich.
06:45Ich habe Sie heute Morgen zusammenkommen lassen, um Ihnen die Personalentscheidung für die Nachfolge von Frau Schiller mitzuteilen.
06:53Ich bin sehr froh, dass wir nach dem Weggang dieser geschätzten Kollegen nicht lange nach der geeigneten Neubesetzung für diesen doch so verantwortungsvollen Posten suchen mussten.
07:05Ach was, machen wir jetzt kurz.
07:07Begrüßen Sie mir sehr herzlich die neue Leitung der Direktion 7, Frau Polizeirätin Nadja Bock.
07:15Applaus
07:17Applaus
07:19Applaus
07:21Applaus
07:23Applaus
07:25Applaus
07:31Applaus
07:33Applaus
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07:49Applaus
07:51Applaus
07:53Applaus
07:55Applaus
07:57Applaus
08:15Applaus
08:17Applaus
08:18So schlimm?
08:26Und eine Cola, bitte.
08:27Auf Eier.
08:44Schlägen Sie nicht so.
08:45Dieses Essen hat ein bisschen mehr Respekt verdient.
08:47Keiner ist dafür.
08:48Was immer es ist, ist alles immer nur eine Phase.
08:53Es geht vorbei.
08:56Ist das so lecker, wie es aussieht?
08:58Ich hatte heute keine Zeit zu frühstücken.
09:02Du mich das gleiche, bitte.
09:04Schon unterwegs?
09:07Herr Sonntag, wir beide hatten keinen so guten Start.
09:11Oh, ja.
09:13Ich bin mir auch unwahrscheinlich leid.
09:14Ich wollte mein erstes Mitarbeitergespräch ohnehin mit Ihnen führen.
09:17Können wir ja auch gleich hier machen.
09:18Warum?
09:19Ist doch praktisch.
09:21Sind Sie sauer, dass ich den Job bekommen habe und nicht Sie?
09:24Wie, ich sauer?
09:26Nein.
09:27Nein.
09:30Ich wäre sauer.
09:33Aber hallo.
09:33Oh.
09:34Schmeckt super.
09:38Schmeckt super.
09:41Herzlich willkommen.
09:48Was soll das Geister denn?
09:51Sie brauchen sich nicht zu beunruhigen.
09:53Das ist eine reine Routine-Maßnahme.
09:55Die Kollegen vom Betrugsdezernat werden sich gleich um Sie kümmern.
09:57Da, da kommt Frau Klug.
10:01Die in der Mitte.
10:29Ach, komm schon.
10:36Die zweite von rechts.
10:39Nee.
10:46Die dritte von links.
10:48Die ist es.
10:51Bringst du sie mir bitte in den Verhörraum?
10:52Wenn Sie bitte mitkommen würden.
11:08Frau Klug, es langt.
11:09Mir langt's.
11:10Ich bin es leid.
11:12Was denn?
11:13Ich hatte Ihnen eine unmissverständliche Anweisung gegeben.
11:16Falsch.
11:16Sie haben gesagt, ich soll meine Zeit nicht verschwenden.
11:18Und das habe ich auch nicht.
11:19Stattdessen hat mein Bruder die Besitzerin des Koffers ermittelt.
11:22Und die werde ich jetzt verhören.
11:24Ach, jetzt kommen Sie mir noch nicht so.
11:26Diesmal haben Sie den Bogen endgültig überspannt.
11:28Ich werde dafür sorgen, dass Sie aus dieser Abteilung verschwinden.
11:32Herr Sonntag, ich kann nichts dafür, dass Sie den Job nicht bekommen haben.
11:35Das hat damit überhaupt nichts zu tun.
11:36Die Frau soll ja auch nicht umsonst hierher gekommen sein.
11:54Das würde ja auch ein schlechtes Licht auf meine Abteilung werfen.
11:59Also, führen Sie Ihr Verhör.
12:01Na los.
12:01Warum bin ich hier?
12:15Gegenfrage, Frau Schröder.
12:17Warum sind Sie nicht von selbst gekommen?
12:19In Ihrem Koffer waren immerhin fast 5000 Euro.
12:25Also, ich hätte 5000 Euro schon gerne zurück, wenn man sie mir klauen würde.
12:28Ich hatte Angst.
12:33Angst?
12:35Wovor?
12:36Ich wurde verfolgt.
12:39Verfolgt?
12:40Von wem?
12:42Also, der Dieb am Flughafen war ja schnell weg.
12:45Das meine ich nicht.
12:49Vielleicht erzählen Sie mir erst mal, woher Sie das Geld überhaupt haben.
12:52Also, 5000 Euro in Münzen, das ist ja schon ungewöhnlich.
12:56Ungewöhnlich.
13:00Aus einem Spielautomaten.
13:05Ich hatte drei Stunden Aufenthalt in Frankfurt und manchmal gehe ich da in so eine Dattelhalle.
13:11Und diesmal habe ich den Jackpot geknackt.
13:15Glückwunsch.
13:15Aber nur Münzen, das ist doch unpraktisch.
13:21Der Automat spuckt nur Münzen aus.
13:25Und dann?
13:26Und dann habe ich das Geld in meinen Koffer getan und seitdem hatte ich das Gefühl, verfolgt zu werden.
13:32Aber warum haben Sie keine Anzeige erstattet?
13:35Warum sind Sie abgehauen?
13:36Ich bin nicht mehr die Jüngste.
13:41Seit 23 Jahren Stewardess, das ist kein Zuckerschlecken.
13:44Glauben Sie mir.
13:46Ich bin da ganz realistisch.
13:48Ich gehöre zum alten Eisen.
13:50Und meine Fluggesellschaft ist nicht pingelig.
13:52Jeder Vorwand mir zu kündigen, käme der Airline doch nur recht.
13:55Und deshalb?
13:57Keine Anzeige.
13:58Damit in meiner Personalakte steht spielsüchtig?
14:01Nein.
14:03Ich hatte zwei Euro Einsatz.
14:05Den Verlust kann ich verkraften.
14:11Frau Klug, vielleicht stimmt die Geschichte ja, die die Frau Ihnen erzählt hat.
14:15Vielleicht aber auch nicht.
14:17Wir werden es nie erfahren.
14:19Tja, außer Spesen nichts gewesen.
14:21Ich habe es Ihnen ja von Anfang an gesagt.
14:26Schon wieder?
14:27Was heißt denn hier schon wieder?
14:29Hier.
14:31Das ist vorhin schon mal passiert.
14:43Das gibt es ja nicht.
14:49Wir werden die Akte doch noch nicht schließen.
14:52Sondern uns morgen an jemanden wenden, der sich mit Münzen wirklich gut auskennt.
14:56Was wohl mal aus dir wird, wenn du groß bist?
15:07Also, es du hätte es, kann ich dir nicht empfehlen.
15:11Aber du hast ja noch Zeit.
15:14Du gehörst nur nicht zum alten Eisen.
15:17Aber ins Bett.
15:18Damit das klar ist, das nächste Gespräch führe ich.
15:45Sie Kuchen, ich gründe?
15:47Genau.
15:48Das wird nämlich ein Gespräch auf Augenhöhe.
15:50Der technische Direktor der staatlichen Münze ist nämlich etwas anderes als eine verhuschte Stewardess, die in einer Lebenskrise steckt.
15:56Alles klar.
15:57Gut, hast angekommen.
15:59Gut.
15:59Die Angelegenheit ist von höchster Dringlichkeit, wurde mir gesagt.
16:07In der Tat.
16:10Eine defekte 2-Euro-Münze.
16:15Und?
16:15Was können Sie uns über diese Münze sagen?
16:21Deshalb sind Sie hier?
16:22Ja, deshalb sind wir hier.
16:25Um eine maximal kompetente Einschätzung der Situation zu bekommen.
16:30Welcher Situation?
16:32Oh, das ist ein Beweisstück in einer laufenden Ermittlung.
16:37Deshalb kann ich Ihnen nicht mehr sagen.
16:39Finanzministerium oder Bundeskriminalamt?
16:46Wie bitte?
16:47In wessen Auftrag sind Sie hier?
16:49Ah, ich bin der Leiter des Betrugsdezernats.
16:52Polizeidirektion 7.
16:54Dann liegt bedauerlicherweise ein Missverständnis vor.
16:59Missverständnis?
17:01Dies ist die staatliche Münze.
17:03Wir sind eine bundeshoheitliche Institution.
17:09Alles, was wir tun, unterliegt strengster Geheimhaltung.
17:14Selbst wenn ich wollte, ich darf gar nicht mit Ihnen reden.
17:18Genau genommen dürften Sie in diesem Moment gar nicht dort sitzen.
17:21Was?
17:22Es muss in unserer Telefonzentrale ein Missverständnis gegeben haben.
17:26Entschuldigen Sie die Unannehmlichkeiten.
17:30Guten Tag.
17:33So, und ich gehe jetzt mal schauen, wie sich Elli an ihrem ersten Tag in unserer Kita macht.
17:59Da komme ich mit.
18:01Haben Sie vorher noch fünf Minuten?
18:03Ach, wo kommt Direktionsleiter?
18:06Ey, drinnen, ich meine.
18:08Polizeidirete.
18:09Lassen Sie mal gut sein.
18:11Ich wollte an meinem ersten richtigen Arbeitstag in alle Abteilungen reinschnuppern.
18:15Herzlich willkommen, Frau Direktionsleiter.
18:17Bock. Einfach Frau Bock.
18:19Und Sie sind das berühmte Polizisten-Eherpaar klug.
18:24Ja, sind wir.
18:25Ich finde das bewundernswert.
18:28Privat und Beruf so eng aufeinander.
18:29Das kriegen Sie hin, ja?
18:31Das klappt?
18:32Da gibt es keine Reibereien?
18:34Ja, das klappt alles.
18:35Prima.
18:37Reibereien kein Thema.
18:38Ich meine, am Ende gibt es eben nur einen Chef und der bin ich.
18:40Ein Gespräch unter Experten also.
18:51Sagen Sie einfach mal nichts.
18:52Auf Augenhöhe.
18:54So ein arroganter Kleinkremer.
18:55Was bildet er sich überhaupt ein?
18:56Ja, vielleicht ist seine Abteilung einfach nicht zuständig und er guckt erst gar nicht
18:59über den Tellerrand.
18:59So hat es ja gegeben.
19:00Sparen Sie sich Ihre dummen Sprüche wenigstens einmal, ja?
19:03Ich kann nichts dafür, dass es mit Ihrer Beförderung nicht geklappt hat.
19:06Sind Sie sich da so sicher?
19:07Sie schwächen meine Stellung.
19:09Sie untergraben meine Autorität immer und immer wieder.
19:12Ich dachte, wir wären ein gutes Team.
19:13So, dachten Sie das?
19:14Ja, das dachte ich.
19:15Und falls es Ihnen hilft, ich hätte Ihnen Ihre Beförderung gegönnt.
19:18Vielen Dank, Frau Klug.
19:19Wo kommt denn diese Bock eigentlich her?
19:21Darüber ist nichts rauszukriegen.
19:23Alles, was ich weiß, ist, dass sie die zweitjüngste Tochter eines Schweinezüchters aus Haselünne ist.
19:28Im Emsland.
19:29Facebook.
19:33Ah!
19:37Eigentlich blöd, dass wir ausgerechnet am ersten Tag der neuen Chefin so ganz ohne Ermittlungserfolg zurückkommen.
19:44Ich habe eine Idee.
19:46Kostet uns nur eine halbe Stunde.
19:48Kommen Sie!
19:49Oder wollen Sie eine halbe Stunde länger mit ansehen, wie Frau Bock ihren Laden übernimmt?
19:59So, das müssten Sie bitte unterschreiben.
20:06Ich weiß überhaupt nicht, was du hast.
20:10Ja, natürlich weißt du das nicht.
20:12Was hätte ich denn sagen sollen?
20:14Wie wär's denn mal mit nichts?
20:16Ja, aber du hast doch was gesagt.
20:17Ja, und das hätte vollkommen gereicht.
20:19Ja, sie hat uns doch beide gefragt.
20:21Und ich habe für uns beide geantwortet.
20:24Das ist die Durchschrift für Sie.
20:27Das wär's.
20:28Ich bin hier nun mal der Dienstgruppenleiter.
20:31Ja, aber das wissen wir alle.
20:33Das musst du nicht immer wieder sagen.
20:46Frieden.
20:47Frieden.
20:51Frieden.
20:56Wenigstens ein schöner Moment heute.
21:07Hier.
21:15Und, wen finden wir hier?
21:16Da wir ja keine Informationen von offizieller Seite bekommen.
21:21Warum dann nicht von inoffizieller?
21:23Geht's vielleicht noch ein bisschen kryptischer.
21:25Sagt Ihnen der Name Manfred Wollmann was?
21:27Na klar.
21:28Moneten-Manni.
21:29Berlins letzter großer Geldfälscher.
21:31Aber der sitzt doch.
21:32Hat den nicht sogar damals Ihr Vater festgenommen?
21:34Ja.
21:35Und nein.
21:36Ja, mein Vater hatte den damals festgenommen.
21:38Und nein.
21:38Manni sitzt nicht mehr.
21:39Der hat jetzt hier seinen Laden.
21:42Mein Vater weiß alles über seine Stammkunden.
21:43Ja.
21:43Ich hab hier was für Sie.
22:01Wie Sie alle wissen, kommt der Dalai Lama morgen nach Berlin.
22:06Das ist die Fahrtroute.
22:07Können Sie mich kurz aufklären, welche Maßnahmen Sie planen
22:10und wie die Sicherheit des Staatsgastes gewährleistet werden sollen?
22:13Ach Frau Bock, Absicherungsmaßnahmen für Staatsgäste sind Routine für unser Revier.
22:19Aber wir haben hier einige kompetente Mitarbeiter, die Ihnen das gerne erklären.
22:25Marjane.
22:26Machst du was?
22:27Zwei Theresienthaler.
22:34Welcher ist echt?
22:36Falsch.
22:37Beide gefälscht.
22:39Ja.
22:39Oder besser gesagt, Faximile.
22:42Gefälscht wird ja heutzutage nicht mehr.
22:45Und?
22:46Dem Herrn Vater jetzt gut?
22:48Ja, blenden, danke.
22:49Er lässt Sie herzlich grüßen.
22:50Ach, der olle Klug.
22:54Das ist noch alte Schule.
22:56Schauen wir mal.
22:57Hier.
22:59Das 5 Mark Stück.
23:01Das war mal meine Meisterleistung.
23:04Ja.
23:05Ja, lange her.
23:07Ja, was sagen Sie denn hierzu?
23:09Schrott.
23:27Alles Schrott heutzutage.
23:30So was würde ja noch nicht mal ich fälschen.
23:34Ich bin auch mein Stolz.
23:36Ist das denn eine Fälschung?
23:37Ja.
23:39Und nein.
23:42Wie jetzt?
23:43Also, Frau Klug, dann mal los.
23:49Ich, äh...
23:52Absicherung, Maßnahmen, Protokollstrecke.
23:55Mach.
23:55Wie mach?
23:57Das kannst du doch.
24:00Ich, äh...
24:03Maßnahmen, Protokollstrecke.
24:06Also, wir werden die...
24:08mit den Verkehr zeitweise sperren.
24:16Mit Straßensperren.
24:17Also, was meine Frau damit sagen will,
24:19ist Intervallsperrung entlang der Fahrtroute
24:21mit kontrolliertem Durchlass des Querverkehrs.
24:23Mobile Absperrung an den neuralgischen Punkten.
24:25Sicherung durch Streifenbeamte.
24:27Personelle Unterstützung aus den Abschnitten
24:2871, 74 und 76.
24:32Koordinierung, Überlagezentrum und Führungsstab.
24:36Danke, das wollte ich hören.
24:37Dann kann ja nichts schief gehen.
24:39Schönen Tag noch.
24:40Was sollte das denn?
24:45Ich hätte ihn jetzt schon wieder falsch gemacht.
24:47Ich denke, das ist genau das, was du wolltest.
24:51Ja, die gehen schon mal auseinander, solche Dinge.
24:53Ist ja auch eine Schnapsidee,
24:55Münzen aus zwei Teilen herzustellen.
24:58Ja, wenn der Euro kaputtiert,
25:00dann können sie ihn bei der Bank
25:01gegen einen anderen heilen umtauschen.
25:03Das wusste ich gar nicht.
25:04Der kaputte Euro muss dann zur Bundesbank,
25:07dann kommt er zur staatlichen Münze
25:09und da sammeln sie die kaputten Dinger ein
25:11und verkaufen sie sie als Schrott.
25:16Moment, das Geld wird als Schrott verkauft?
25:19Kaputtet Geld.
25:21Heil ist er zwei Euro wert.
25:23Kaputt ungefähr drei Cent.
25:27Sind wir mal.
25:28Diese beiden Dinger, ja, die Schrottigen,
25:30die wurden zusammengesteckt, ne?
25:33So, und dann leicht gequetscht.
25:39Ungefähr so.
25:42Sagen Sie, wo könnte man
25:43sowas im großen Stil machen lassen?
25:45In Deutschland jedenfalls nicht.
25:48So heißt das Ganze.
25:50Wo dann?
25:51Im Ausland, wo es hinverkauft
25:53und eingeschmolzen wird.
25:55Oder besser gesagt,
25:57eingeschmolzen werden sollte.
25:59Hier, das sind tatsächlich seit knapp zwei Jahren
26:22auffällig viele defekte Euro-Münzen im Umlauf.
26:25Immerhin etwas.
26:26Eben, gehen wir doch mal davon aus,
26:28dass der Koffer dieser Stewardess gefüllt war
26:30mit notdürftig gepflegtem Münzschrott.
26:33Das erklärt immerhin, warum sie abgehauen ist
26:34und keine Anzeige gestellt hat.
26:36Aber es erklärt nicht,
26:37wie sie an das Geld herangekommen ist.
26:39Die kommt zwar viel rum,
26:40aber um zu wissen,
26:41wo irgendwo im Ausland die Betriebe sind,
26:42die den Euro-Schrott einschmelzen sollen,
26:44muss man ein Insider sein.
26:46Wir müssen Inga Schröder observieren.
26:47Und wir müssen den Insider finden.
26:49Irgendwie müssen wir diesen Saalscheid dazu bringen,
26:52auszusagen.
26:54Sie übernehmen die Observierung
26:56und ich kümmere mich um diesen Saalscheid.
26:58Wie wollen Sie das anstellen?
26:59Frau Klug,
27:01ich bin zwar nicht der Direktionsleiter,
27:02aber ich habe immer noch ein paar gute Ideen.
27:04Das ist ein reichlich ungewöhnliches Anliegen,
27:26Herr Sonntag.
27:28Sehen Sie,
27:30die Ermittlungen in meiner Abteilung
27:31haben eine unvorhersehbare Dimension angenommen.
27:33Möglicherweise geht es um mehrere hundert Millionen Euro.
27:37Oh.
27:38Sollten wir scheitern,
27:40wäre ein Skandal unvermeidbar.
27:42Ja, gewiss.
27:47Und in diesem Fall
27:48wäre es doch auch in Ihrem Interesse,
27:51wenn die gerade erst neu installierte Direktionsleitung
27:54nicht in diesen Skandal hineingezogen würde.
27:58Sie würden für Frau Bock den Kopf hinhalten?
28:00Nicht für Frau Bock.
28:02Für mein Land.
28:03Das ist doch irgendwie...
28:09Und hier ist es gerade mentionedy massiv
28:10und darf nicht in diesem Fall
28:11dann auf mich über
28:30Untertitelung des ZDF, 2020
29:00Was hast du dir eigentlich dabei gedacht, mich so ins offene Messer laufen zu lassen?
29:26Ich habe gedacht, das ist genau das, was du wolltest.
29:28Du hast mich total bloßgestellt für unsere neuen Chefin.
29:30Ich konnte ja nicht ahnen, dass du mit der Situation überfordert bist.
29:34Überfordert? Du sprichst von Überforderung?
29:39Opa kommt, Elli.
29:41Und weil Opa nie überfordert ist, kannst du heute Nacht bei Opa im Bett schlafen.
29:45Oma schläft auf der Couch.
29:46Ich bin nochmal weg.
29:52Opa.
29:54Opa.
29:55Opa.
29:56Opa.
29:57Opa.
29:58Opa.
29:59Opa.
30:00Opa.
30:01Opa.
30:02Opa.
30:03Opa.
30:04Opa.
30:05Opa.
30:06Opa.
30:07Opa.
30:08Opa.
30:09Opa.
30:10Opa.
30:11Opa.
30:12Opa.
30:13Opa.
30:14Opa.
30:16Opa.
30:17Opa.
30:19Danke.
30:50Danken Sie nicht mir, danken Sie Ihrem Land.
30:55Ach, und Herr Sonntag, dieses Treffen hat nie stattgefunden.
31:01Natürlich.
31:14Entschuldigung, ich habe nur zwei Stunden geschlafen, aber ich habe etwas.
31:17Holger Saalscheid ist unser Mann.
31:21Auswärtiges Amt, Finanzministerium, wo haben Sie das her?
31:25Der Typ sieht unauffällig aus. Wirklich.
31:28Aber er ist der Cheflogistiker der staatlichen Münze.
31:32Durch seine Hände gehen täglich zig Millionen.
31:34So eine Art Dagobertak?
31:36Mehr noch. Saalscheid kauft die Edelmetalle ein, aus denen für ganz Europa die Münzen geprägt werden.
31:40Und er verkauft den Euroschrott. Und zwar nur er.
31:43Dagegen ist Dagobertak echt eine kleine Nummer.
31:47Leider haben wir nicht die Verbindung zu unserem Fall.
31:51Doch. Die haben wir.
31:53Darf ich?
31:55Bitte.
31:56Sieh mal einer an.
32:09Was ist das denn für ein Paar?
32:12Eins, das denkt uns an der Nase herumführen zu können.
32:14Wir müssen uns jeden weiteren Schritt absegnen lassen.
32:18Von oben?
32:20Von oben, ja. Die Schweinezüchter-Tochter.
32:22Großangelegter Schmuggel mit entwerteten Euromünzen, gesteuert hier aus Berlin.
32:32Genau.
32:34Und das alles hat sich aus der Nachforschung zu dem Koffer ergeben, den Sie am Flughafen sichergestellt haben?
32:39Ja.
32:40Gut, ich bin mal eindruckt.
32:41Sonntag, ist dieses Schröder zu Hause?
32:44Nein, aber nach unseren Erkenntnissen landet sie in zwei Stunden.
32:47Na gut, worauf warten Sie noch?
32:48Nehmen Sie sich die Wohnung vor, aber unauffällig.
32:50Und ab jetzt stündliches Briefing.
32:53Gut.
32:55Sonntag.
32:57Ja.
33:02Die Nummer mit dem Abgeordneten Prinz war taktisch klug und geschickt eingefädelt.
33:08Aber beim nächsten Mal weinen Sie mich ein.
33:11Ich kann sonst schrecklich böse werden.
33:15Danke.
33:26Oh, nicht schlecht. Unter zehn Sekunden.
33:49Das hätten sogar Sie geschafft. Die Schlösser taugen einfach nichts.
33:53Ich hab auch so eins.
33:56Ich hab auch so eins.
34:20Schon da? Ich hier.
34:21Und los.
34:23Die hat ganz schön was angespart hier.
34:24Wie viel ist denn drauf?
34:25Ja, so alles in allem.
34:26Das ist bestimmt so an die 400.000 Euro.
34:27Und das Haus am Palmenstrand ist abgelöst.
34:28Und das Haus am Palmenstrand ist abbezahlt.
34:29Nicht schlecht findest du ja, dass die zum alten Eisen gehört.
34:30Dann gut, vielen Dank.
34:31Tango-Firma.
34:32Und das Haus am Palmenstrand ist abgelöst.
34:33Und das Haus am Palmenstrand.
34:34Und das Haus am Palmenstrand ist abbezahlt.
34:35Die hat ganz schön was angespart hier.
34:45Wie viele sind drauf?
34:46Alles in allem sind das bestimmt so an die 400.000 Euro.
34:51Und das Haus am Palmenstrand ist abbezahlt.
34:55Nicht schlecht, findest du, dass die zum alten Eisen gehört?
34:59Tango 4, Tango 1, Abschnitt gesichert.
35:03Ihr Mann hat alles im Griff hier?
35:05Ja.
35:07Ihr Mann ist gerne Chef.
35:10Ja, das ist er.
35:13Und er ist ein guter Chef?
35:15Meistens ist er das, ja.
35:23Ich habe gerade erfahren, dass der Dalai Lama eine Alternativroute nimmt.
35:30Ich sage es ihm.
35:35In etwa einer Stunde.
35:41Jetzt haben wir auch die Dienstpläne von Frau Schröder.
35:44Ihre Airline will sie offenbar wirklich loswerden.
35:45Die haben sofort und ohne Fragen zu stellen alles geschickt.
35:48Trotzdem muss der Halscheid der Kopf der Sache sein.
35:50Immerhin sitzt der schon seit Jahrzehnten an der Quelle.
35:51Zeit genug, sich diesen Plan auszudenken.
35:54Aber seine Zeit ist abgelaufen.
35:55Wir verhaften jetzt diesen kleinen Krämer.
35:57Und ich werde persönlich dafür sorgen, dass er diesmal etwas auskunftsfreudiger ist.
36:00Das ist es natürlich nicht der Dalai Lama, oder?
36:17Siehst du sicher nicht, Herr Dalai Lama, oder?
36:31Ich bin mit einer Stewardess befreundet.
36:36Na und?
36:37Wir haben die Dienstpläne von Inga Schröder verglichen mit den Daten der staatlichen Münze.
36:43Die Liefermengen und die Lieferdaten von Euro-Schrott ins Ausland.
36:48Diese Daten sind streng geheim. Wo haben Sie die her?
36:53Herr Salzscheit, Sie sitzen nun mal im Zentrum unseres Geldes.
36:58Wenn man da kriminell wird, dann können ein paar sehr mächtige Menschen ziemlich sauer werden.
37:04Im Dezember vergangenen Jahres haben Sie 6 Tonnen Euro-Schrott nach Shanghai exportiert.
37:10Frau Schröder ist von Dezember bis Februar neunmal diese Strecke geflogen.
37:13Im März eine Lieferung nach Marokko. Drei Tonnen.
37:17Dreimal Berlin-Casablanca. Frau Schröder.
37:19Schweden im Mai. Zwei Tonnen.
37:22Und wer war im Mai dreimal in Stockholm?
37:23Ankara. Vor einer Woche.
37:26Die mit Abstand bisher größte Menge.
37:30Elf Tonnen kaputte Euro-Münzen.
37:34Laut Flugplan fliegt Frau Schröder in den kommenden Wochen sechsmal diese Strecke.
37:37Das erste Mal vor zwei Tagen. Heute wieder.
37:39Ja. In drei Stunden kommt sie in Berlin an.
37:44Sie haben Ihre Freundin als Botin benutzt.
37:46Liegt ja auch nahe Arzt. Die Autos kommt ja auch fast überall hin auf der Welt.
37:50Ja und das Handgefängnis nicht kontrolliert.
37:52Praktisch.
37:53Herr Salzscheit, ich glaube, das reicht.
37:56Sie stecken ziemlich tief drin.
37:57Ich liebe meinen Beruf.
38:07Ich habe große Verantwortung.
38:12Ich leiste viel.
38:14Aber?
38:15Meine Leistung wird nicht honoriert.
38:17Komm mir bekannt vor.
38:20Vor zwei Jahren habe ich Inga kennengelernt.
38:22Auf einem Langstreckenflug.
38:24Sie hat mich erst für einen Banker gehalten.
38:28Eine attraktive Frau.
38:29Der wollten Sie natürlich auch etwas bieten.
38:32Wissen Sie, was das für ein Gefühl ist,
38:35jeden Tag tonnenweise Geld zu verschrotten?
38:40Wie viel haben Sie denn auf diese Weise geschmuggelt?
38:4438.179 Euro.
38:50Was?
38:5038.179 Euro.
38:57Einmal war auch eine 1-Euro-Münze dabei.
39:00Sie haben Buch geführt.
39:02Natürlich.
39:05Inga war 20 Mal als Kurier für mich unterwegs.
39:11Sie hatte nie mehr als 2.000 Euro dabei.
39:14Summen, die man noch erklären kann.
39:17Darf ich mal bitte?
39:18Bitte?
39:20Entschuldigen Sie uns bitte einen Augenblick.
39:35Summen, die man sich noch erklären kann?
39:37Woher nimmt der Typ seine Arroganz?
39:38Ach, die werden wir ihm gleich austreiben.
39:40Mit Summen, die er sich nicht mehr erklären kann.
39:42Inga Schröder hat Hunderttausende auf ihren Konten.
39:45Wie hat die das geschafft?
39:46Das kann die nie und nimmer alleine im Handgepäck geschmuggelt haben.
39:49Die hatten Komplizen.
39:53Natürlich.
39:54Kommen Sie.
39:56Ihr Bruder arbeitet auch am Flughafen.
39:59Der perfekte Komplize.
40:01Und jetzt raten Sie mal, wo genau er arbeitet?
40:03Jetzt sagen Sie schon.
40:05In der Gepäckaufbewahrung.
40:07Und Inga Schröder ist bei fast jedem ihrer Flüge mit mehr als nur Handgepäck gereist.
40:10Bis zu 50 Kilogramm Übergepäck.
40:14Wird das nicht kontrolliert?
40:16Nicht, wenn man seinen Koffer auf dem Gepäckband vergisst und er dann anschließend in der Gepäckaufbewahrung landet.
40:22Wo sich dann Ihr Bruder darum kümmert.
40:25Ganz schön gerissen.
40:26Mal sehen, wie der feine Herr Saltscheid das findet, dass er nicht der geniale Kopf, sondern der nützliche Idiot bei der Sache ist.
40:32Fast eine halbe Million?
40:35Sieht ganz so aus, als ob Ihre Freundin uns allen etwas vorgespielt hat.
40:39Wussten Sie, dass Frau Schröder einen Bruder hat?
40:42Bruder?
40:42Andi Schröder. Der arbeitet am Flughafen in der Gepäckaufbewahrung.
40:47Also, selbst wenn Sie Ihre Freundin mal abgeholt haben. Ihnen konnte ja gar nichts auffallen.
40:52In einer Stunde landet Ihre Freundin wieder und zufälligerweise hat auch Ihr Bruder Dienst.
40:57Warum hat sie das getan?
40:59Auch wenn es wehtut, Herr Saltscheid. Aber sie hat es vor allen Dingen getan, weil Sie ihr die Gelegenheit dazu gegeben haben.
41:12Ich behalte die Gepäckaufbewahrung und den Bruder am Auge.
41:17Und ich nehme die Stewardess vor.
41:18Alles klar.
41:42Und ich nehme die Stewardess vor.
42:12Und ich nehme die Stewardess vor.
42:42Und ich nehme die Stewardess vor.
43:12Aber ich habe es mir anders überlegt.
43:23Soll ich dir nicht bei deinem Gepäck helfen?
43:26Scheint sehr schwer zu sein.
43:29Mein Gepäck?
43:38Frau Inga Schröder, Sie sind verhaftet.
43:40Sie haben das Recht, die Aussage zu verweigern.
43:42Alles, was Sie sagen, kann vor Gericht gegen Sie verwendet werden.
43:51Reinvoll.
43:53Wir hätten alles haben können.
43:56Alles?
43:57Was ist denn für dich alles, du spiesiger Trottel?
44:01Bausparvertrag und Rentenanspruch?
44:06Wie konnte ich so blöd sein, auf dich reinzufallen?
44:10Saftschubse!
44:11Saftschubse!
44:32Danke!
44:36Prost!
44:36Noch sauer, dass Sie es nicht geworden sind?
44:40Bis vor zwei Sekunden hatte ich meinen Schmerz fast vergessen.
44:42Vielen Dank, Frau Klug.
44:43Ach, kommen Sie.
44:45Ihnen wäre doch langweilig geworden da oben.
44:47So ganz ohne mich?
44:49Ganz bestimmt nicht.
44:50Das BKA ist begeistert.
44:54Keine schlechte Milan für die erste Woche, oder?
44:57Spielchen.
44:58Und Diet ist noch nicht mal vorbei.
45:00Danke.
45:04Aber jetzt ist Feierabend.
45:08Prost!
45:09Zum Wohl.
45:10Nettes Plätzchen hier.
45:25Frütes Bier.
45:28Ja, ich muss dann auch.
45:30Wiedersehen.
45:31Sonntag?
45:32Ja?
45:32Ich habe ja gedacht, Sie hätten keine Eier.
45:40Haben Sie aber.
45:41Sie bleiben mein Stellvertreter, hm?
45:44Ja.
45:46Gut.
45:46Das hat ihn mit ihm abgezogen?
46:04Mann, Süßi, du sollst auch nicht mehr so lange warten, bis dein Lebensraum in Erfüllung geht.
46:08Wieso?
46:09Na, weil irgendwann sind die ganzen Hütten an den schönen Palmenstranden alle besetzt.
46:13Ein paar Jahre werde ich schon noch warten müssen.
46:14Aber solange ist das hier mein Palmenstramp-Ersatz.
46:19Ja, mit all den schönen Booten auf der Spree.
46:25Ah, ich habe was zu essen.
46:30Direkt aus Paris.
46:32Für mich?
46:32Ja.
46:34Eine kleine Erinnerung.
46:36Dass auch hier Träume wahr werden können.
46:43Oh.
46:44Dakle.
46:48Saja.
46:48Ja.
46:49Ha.
46:50Ah.
46:54Ja.
47:03Untertitelung des ZDF, 2020
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