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Die Rosenheim-Cops (576) Staffel 24 Folge 22 - Eine unglaubliche Affäre
Die Rosenheim-Cops (576) Staffel 24 Folge 22 - Eine unglaubliche Affäre
Die Rosenheim-Cops (576) Staffel 24 Folge 22 - Eine unglaubliche Affäre
Die Rosenheim-Cops (576) Staffel 24 Folge 22 - Eine unglaubliche Affäre

Kategorie

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Kurzfilme
Transkript
00:00.
00:19Das kann ich da.
00:30Herr Berg?
00:46Oh Gott.
00:49Herr Berg?
00:50Herr Berg?
01:00Und, magst du noch ein Espresso?
01:06Du, ne danke. Ich muss auch gleich los.
01:09Telefon?
01:12Liebe Frau Stockel, was gibt's?
01:14Guten Morgen, Herr Hansen.
01:16Herr Hansen, folgendes ist Gaber der Leich.
01:17Und zwar ein gewisser Jasper Berg.
01:20Und gefunden hat ihn eine Maklerin mit dem Namen Angelika Strassel.
01:25Und zwar in seinem Ferienhaus.
01:26Und die Adresse schicke ich Ihnen gleich aufs Handy.
01:28Gut, danke. Dann fahre ich da gleich mal hin. Bis später.
01:34Der eine geht, der andere kommt. Servus, Daniel.
01:37Guten Morgen allerseits.
01:39Daniel, grüß dich.
01:40Ich bin schon auf dem Sprung.
01:41Vielleicht sehen wir uns später im Kommissariat.
01:43Ich habe heute frei.
01:45Du Glücklicher.
01:47Und was macht man so an seinem freien Tag?
01:50Ich hoffe doch erst einmal ausgiebig Frühstück, oder?
01:53Und später schaue ich noch beim Tennis- und Hockeyverein Rosenheim vorbei.
01:56Du wirst jetzt doch nicht auf deine alten Tage noch zum Sporteln anfangen, oder?
02:01Ja, du, die suchen händeringend noch einen Trainer für die Frauenhockeymannschaft.
02:05Also, Rasen, nicht Eis.
02:07Sarah Würzinger, die Kapitäne in der Feldhockeymannschaft, hat mich vorgeschlagen.
02:11Dich?
02:13Was denn?
02:14Nein, das hat sich leider erledigt. Danke.
02:29Wiederhören.
02:30Guten Morgen, Tillmann.
02:32Guten Morgen, Judith.
02:33Es war gerade unser Hotel.
02:35Das Grand Hotel Lachner.
02:37Was wollten Sie denn?
02:38Wir wollten nur wissen, ob Sie die Moonlight Suite wieder für uns reservieren sollen.
02:42Für ein romantisches Abenteuer mit einem charmanten Kollegen bin ich immer zu haben.
02:48Ich habe Ihnen gesagt, wir brauchen die Suite nicht mehr.
02:51Jetzt, wo dein Mann über uns Bescheid weiß.
02:53Trotzdem schade, der Champagner war ausgezeichnet.
02:56Wo bleibt eigentlich dein Mann? Kommt er heute nicht?
02:59Jasper. Der ist in seinem Ferienhaus und wird sich amüsieren.
03:02Ja?
03:17Morgen, Frau Stocke.
03:18Guten Morgen, Herr Achtziger.
03:19Ich habe mir nur gerade einen Kaffee, bevor die Frau Hofer kommt.
03:22Ist schon recht.
03:24Und?
03:25Gibt es was Neues?
03:26Ja, es gab der Leich und zwar ein gewisser Jasper Berg.
03:30Aha.
03:30Und dass der Herr Donato frei hat, das wissen Sie ja.
03:33Ah ja, der wollte ein paar Überstunden abfahren.
03:35Und sich mit dem Herrn Delmer treffen. Das habe ich gestern zufällig mitgekriegt.
03:40Wer ist denn bitte der Herr Delmer?
03:42Der Herr Delmer ist der Geschäftsführer vom Tennis- und Hockeyverein in Rosenheim. Sehr nobel.
03:49Aha. Die suchen ja wohl hoffentlich keinen neuen Controller.
03:52Das habe ich mir auch schon gedacht. Aber die Frau Grasecker und die Frau Lange haben von nichts gewusst.
03:56Also habe ich mal selber auf der Homepage nachgeschaut.
03:59Und die suchen tatsächlich einen Trainer für die Frauenfeld-Hockeymannschaft.
04:06Wie? Der Herr Donato als Trainer für eine Frauen-Hockeymannschaft?
04:12Na, also, ich weiß nicht.
04:14Ja?
04:16Ui, äh, störe ich?
04:18Nein, nein. Morgen, Frau Hofer.
04:19Guten Morgen, Frau Hofer. Wir haben es gerade vom Herrn Donato. Der wird nämlich Hockey-Trainer.
04:24Okay. Der Herr Donato. Kann der überhaupt Schlittschuh laufen?
04:29Nein, nein. Es geht um Feld-Hockey und nicht um Eishockey.
04:32Ach so. Äh, ja. Wie kommt er dazu?
04:34Ja, also, ich gehe jetzt schon mal vor in mein Büro.
04:37Ah, die Unterschrift-Mappe bräuchte ich noch.
04:39Bringe ich Ihnen gleich, Herr Achtziger.
04:40Wunderbar.
04:43Frau Hofer, jetzt holen Sie sich erst einmal einen Kaffee.
04:46Mach ich.
04:46Genau. Pass einmal auf.
04:52Moin, moin, Kollegen. Störe ich?
04:54Nein, Herr Hansen. Guten Morgen.
04:55Herr Hansen, wir haben gerade angefangen.
04:57Schön, dass Sie auf mich gewartet haben.
04:59Na, Frau Heli.
04:59Bitte.
05:00Also, gefunden hat die Leiche eine Maklerin, und zwar eine gewisse Angelika Strassel.
05:05Ist sie noch da?
05:07Freilich, ist die Leiche noch da.
05:08Die Maklerin, Herr Mohr.
05:09Die ist auch noch da.
05:10Und was wissen wir über Sie?
05:12Über die Maklerin.
05:13Nein, über die Leiche.
05:14Ich meine, hat die Miriam schon was herausfinden können?
05:17Nein, hab ich was herausfinden können?
05:19Bravo.
05:19Ja, danke.
05:20Gott sei Dank, Frau Strassel, so gern.
05:21Deswegen wissen wir überhaupt was.
05:23Und?
05:23Also, der Tote ist der Jasper Berg, 46 Jahre alt, gebürtig aus Wuppertal, verheiratet
05:29mit der Judith, ebenfalls Bergkinderhomst.
05:32Warte.
05:32Gut.
05:33Was ist mit der Ehefrau, ist die da?
05:35Nein, die ist in der Firma, wahrscheinlich, sagt die Frau Strassel.
05:38Und was für eine Firma?
05:39Na ja, also, der Herr Berg ist der Inhaber von einer Softwarefirma, gemeinsam mit einem
05:44gewissen Tillmann Rieger.
05:46Das ist also die Rieger Berg GmbH.
05:49Und die Judith, die arbeitet dort auch als Produktmanagerin.
05:53Produktmanagerin.
05:53Und warum ist die Frau Strassel da?
05:56Ja, sie soll sein Ferienhaus verkaufen, das ist ja nur sein Zweitwohnsitz.
05:59Ach.
06:00Aber fragt das doch selber, das ist ja gleich da.
06:02Wen jetzt?
06:03Die Frau Strassel.
06:05Ja, das machen wir doch jetzt gleich.
06:06Ja, und dann sehen wir uns im Haus.
06:07Jawohl.
06:08Danke, Michi.
06:15Danke, Herr Kollege.
06:18Tag, Frau Strassel.
06:20Hauptkommissar Hansen, mein Kollege Kommissar Kaya.
06:23Ja, ich grüße Sie.
06:24Ja, Sie haben also den toten Herrn Berg gefunden, ja?
06:27Ja, also das war so, vor drei Tagen hat Herr Berg mich angerufen, er wolle sein Ferienhaus
06:32verkaufen.
06:32Sie haben ihn also schon vorher gekannt?
06:34Nein, wir haben uns gestern zum ersten Mal hier getroffen.
06:38Gestern, das heißt, da waren Sie auch schon da?
06:40Genau, gestern Nachmittag um 14.30 Uhr.
06:44Um circa 15.30 Uhr hat es dann geklingelt und eine gewisse Sarah kam hier hereingefegt.
06:50Sie hatte wahnsinnig wichtige Neuigkeiten, die sie Herrn Berg unbedingt sofort erzählen
06:55wolle.
06:56Sarah, dann kann es eine Ehefrau nicht gewesen sein.
06:59Nein.
07:00Die beiden wirkten auf jeden Fall sehr vertraut.
07:03Aha.
07:03Was waren das für Neuigkeiten?
07:04Wissen Sie das?
07:05Nein, das weiß ich nicht.
07:07Herr Berg hat mich gebeten, morgen, also heute, nochmal hierher zu kommen.
07:10Und vorher hat er mir noch den Schlüssel für das Haus gegeben.
07:13Und mit dem haben Sie aufgesperrt?
07:14Ich habe geklingelt, es hat niemand aufgemacht, dann dachte ich, ist der Berg vielleicht gar
07:19nicht da?
07:20Mhm.
07:20Wieso sahen Sie trotzdem rein?
07:22Ich wollte noch ein paar Fotos machen.
07:24Ich konnte ja nicht ahnen, dass...
07:27Ja.
07:28Gut, dann gehen wir mal zum Toten.
07:30Sie müssten bitte hierbleiben, falls wir noch Fragen haben sollten.
07:32Mhm.
07:33Danke.
07:33Danke.
07:43Morgen.
07:44Ah, da seid ihr ja.
07:46Ja, da sind wir.
07:46Hallo, Elena.
07:47Hallo.
07:47Grüß dich.
07:48Und?
07:49Wie schaut's aus?
07:50Folgendes.
07:50Herr Berg wurde gestern Abend zwischen 20 und 21 Uhr erschlagen.
07:55Wissen wir da schon was über die Tatwaffe?
07:58Ich glaube, die Frau Dimas hat das schon einen Verdacht.
08:00Herr Vizzi.
08:01Ja, da, schreibt sie mich.
08:04Das sind ja Hockeyschläger.
08:06Genauer gesagt Feldhockeyschläger, nicht zu verwechseln mit Eishockeyschlägern.
08:10Die etwas unbekanntere Variante.
08:12Jedenfalls hat er gleich mehrere davon gehabt.
08:15Vielleicht hat er ja Filterkrieg gespielt.
08:17Oder er hat früher mal gespielt und das sind nur Andenken an sportlichere Zeiten.
08:21Herr Vizzi, haben wir da Spuren dran gefunden?
08:23Nein, bis jetzt nichts.
08:24Was nicht heißt, dass die Tatperson nicht doch einen dieser Schläger benutzt hat.
08:28In dem Fall hat sie ihn sicherlich abgewischt, bevor sie ihn zurückgestellt hat.
08:32Oder er hat ihn mitgenommen.
08:33Wir werden auf jeden Fall alle Schläger noch genauer untersuchen.
08:36Gut.
08:37Sonst noch was?
08:38Das wär's von meiner Seite.
08:39Aber ich hätte noch was.
08:41Fenster und Türen sind okay und scheinbar ist auch nichts gestohlen worden.
08:45Dann können wir den Raubmord wohl ausschließen.
08:47Und ich hätte noch was in der Küche.
08:49Mitkommen.
08:50Elina, danke.
08:51Bitte.
08:51Also, ich weiß nicht, wie ihr das seht, aber für mich schaut das schon so aus, als hätte
08:59der Herr Berg gestern noch andere Gäste gehabt, außer der Frau Strassel, oder?
09:03Mal sehen.
09:04Gut, das haben wir.
09:05Um 14.30 Uhr kam ja die Frau Strassel.
09:08Die hat wahrscheinlich mit dem Herrn Berg zusammen Kaffee, was die zwei Kaffeetassen erklärt.
09:13Dazu ist Wasser.
09:14Ja.
09:15Und um 15.30 Uhr kam dann diese Sarah, hereingefegt.
09:19Bitte, wer ist denn die Sarah?
09:20Das ist laut der Frau Strassel eine Dame, die der Herr Berg näher kennt hat.
09:24Ah.
09:24Ja, und dem angeblich etwas sehr Wichtiges mitzuteilen hatte.
09:27Was hat die Frau Strassel allerdings nicht mitgekriegt, weil es früher Ganger ist und
09:31sie kennt auch nur den Vornamen.
09:33Sarah.
09:34Ja.
09:34Gut, Frau Strassel geht, Sarah bleibt.
09:37Ja, und der Herr Berg macht den Champagner auf, wegen der wichtigen Mitteilung, um drauf
09:41anzustoßen.
09:42Ja, aber meine Herren, wir haben ja eins, zwei, drei Champagnergläser.
09:46Das heißt, dass noch jemand dazugekommen sein muss.
09:49Das war der Mörder.
09:50Oder die Mörderin.
09:51In der Falle.
09:52Ja.
09:52Aber wollen wir nicht zu voreidig sein, Herr Mohr.
09:54Am besten sprechen wir nochmal mit der Frau Strassel.
09:57Mach.
09:57Ja, was mach ich?
09:58Soll ich vielleicht Nachbarn befreuen?
10:00Gute Idee.
10:01Das mach ich.
10:02Fürzeh.
10:02Herr Hofer, jetzt hab ich was gefunden.
10:13Und zwar vor acht Jahren gab es ein Charity-Feldhockey-Turnier am Chiemsee mit einem D-Donato.
10:20Torjubel nach genialem Pass von D-Donato.
10:24Aha.
10:24Und Sie glauben, dass das unser Daniel-Donato ist und nicht irgendein David oder Tennis?
10:30Also ich glaub, bei uns in Deutschland wird's jetzt nicht so viele Donatos geben, anders
10:34als in Italien.
10:35Aber da müssen ja doch trotzdem mehr über ihn zu finden sein.
10:38Mann hat's nicht.
10:38Ja, aber was ist, wenn er von 20 bis Mitte 20 in Italien gespielt hat?
10:46Einfach, Stockl, ich kann den Herrn Achtziger jetzt leider nicht länger warten lassen und sag
10:49schon mal Grazie für den Kaffee, gell?
10:52Prego, Frau Hofer.
10:56So, und ich geb jetzt mal ein Daniele Donato Italia.
11:08Also, ich hab wirklich nicht die leiseste Ahnung, wer das gewesen sein könnte.
11:16Ich hab Herrn Berg ja gar nicht so gut gekannt.
11:18Und ist Ihnen irgendwas Verdächtiges aufgefallen, als Sie da auch gewesen sind?
11:22Nein.
11:23Wir haben uns nur eine Stunde lang sehr nett unterhalten.
11:26Und mit Herrn Berg haben Sie nur einen Kaffee getrunken?
11:28Ja.
11:29Und als diese Sarah auftauchte, bin ich gegangen.
11:31Hat er eigentlich was dazu gesagt, wie Sie war das Ferienhaus für Kaffee?
11:34Ja, Herr Berg meinte, er wolle in Zukunft seine Zelte woanders aufschlagen.
11:39Allerdings wäre das noch nicht spruchreif, daher hab ich auch gar nicht weiter nachgefragt.
11:43Geht mich auch nichts an.
11:45Nur mal zurück zu dieser Sarah.
11:47Wie hat die ausgesehen?
11:49Oh, attraktiv, Mitte 30, brünett.
11:53Da fällt mir ein, ich habe gestern Fotos vom Haus gemacht, nur von außen.
12:02Und auf einem der Bilder ist ihr Otto mit drauf.
12:08Ein blaues Cabrio.
12:19Hallo Sarah.
12:20Hallo Daniel, wartest du etwa auf mich?
12:24Ich dachte, dass wir zusammen zu Herrn Delma gehen.
12:26Das ist ja nett.
12:28Allerdings scheint er noch nicht da zu sein.
12:30Ja, Dirk hat mich eben angerufen.
12:32Er wird sich leider ein bisschen verspäten, aber ich soll dir schon mal alles zeigen.
12:36Sehr gerne.
12:38Unser Platz?
12:40Oliver Zaschke, unseren alten Trainer, den kanntest du, oder?
12:42Jedenfalls war das sein Parkplatz.
12:44Und ich nehme mal an, den kannst du jetzt übernehmen.
12:47Ein eigener Parkplatz?
12:48Komm mit.
12:48Schlecht.
12:50Und er hatte einen Dienstwagen und auch ein eigenes Büro.
12:54Wow.
12:55Das hier ist übrigens unsere VIP-Lounge.
12:57Gut, danke Frau Strassel.
12:59Und falls Ihnen noch was einfallen sollte, melden Sie sich bitte einfach.
13:03Wiederschauen.
13:04Wiedersehen.
13:05Wiedersehen.
13:06Wiedersehen.
13:08Michi.
13:09Was sag ich?
13:09Und, was sagen die Nachbarn?
13:11Ja, nix sagen's.
13:12Der eine war nicht daheim und der andere hat nix kriegen und nix gehört.
13:15Also nicht gerade viel, Herr Mohr.
13:16Dafür sind wir ein Stück weiter, was diese Sarah angeht.
13:19Was?
13:20Ja, und zwar ist die Frau Strassel gestern da gewesen und hat ein Foto vom Haus gemacht.
13:24Und da ist auch das Auto von dieser Sarah drauf.
13:27Inklusive Kennzeichen.
13:29Rosenhelm.
13:30AY-214.
13:31Ja.
13:32Hast du das merken können?
13:33Na los.
13:34Gut, dass ihr noch da seid.
13:36Könnt ihr noch mal kommen?
13:37Wir haben noch was in Herrn Bergs Arbeitszimmer gefunden.
13:39Na klar.
13:39Ah, wegen dem Kennzeichen soll ich der Stockl Bescheid geben, dass er es überprüft.
13:42Das wäre nicht schlecht, Herr Mohr.
13:44Ja, und dann soll sie sich noch weiter über den Toten informieren.
13:48Geh mal.
13:50Was haben wir denn?
13:50Ja, das wird's gleich sehen.
13:58Also, es gibt in Italien einen Daniele Donato beim Schwimmen, beim Radeln und sogar beim Turmspringen.
14:05Aber niemanden beim Feldhockey.
14:07Ja, gut, dass wir das jetzt geklärt haben.
14:09Ich hab schon zum Herrn Achtziger gesagt, dass Sie in Deutschland nur einen einzigen Donato im Zusammenhang mit Feldhockey gefunden haben.
14:15Ja, und zwar einen D-Punkt-Donato.
14:18Und der hat vor acht Jahren bei einem Charity-Feldhockeyspiel mitgemacht.
14:21Ja, aber deswegen muss es noch lange nicht unser Daniel Donato sein.
14:25Ach, Frau Stockl, waren Sie halt einmal ausnahmsweise auf dem Holzweg.
14:29Frau Hofer, wir haben da was zu tun.
14:31Danke, Frau Stockl.
14:32Ich bin schon weg.
14:36Interessant.
14:37Danke, Fitzi.
14:37Gerne.
14:38Ich weiß nicht, was mit dieser Stockl los ist.
14:40Früher war er besetzt und jetzt ist er nicht im Büro.
14:42Ich probiere es gleich noch einmal.
14:43Herr Mohr, schauen Sie mal.
14:45Das hat der Fitzi im Papiermüll gefunden und wieder zusammengesetzt.
14:49Tillmann und Judith.
14:51Das wird jeden Donnerstag nur in Schwedt-Kranhotel-Lachner.
14:55Das wird der Tillmann Rieger sein.
14:56Der Geschäftspartner vom Herrn Berg.
14:57Und die Judith, das ist die Frau vom Berg, die in der Firma mitarbeitet.
15:01Anscheinend haben die beiden ein Verhältnis gehabt und irgendeiner hat gewollt, dass der Herr Berg das erfährt.
15:06Ja, aber Kollegen, das Schreiben ist doch irgendwie dubios.
15:09Vielleicht stimmt das ja gar nicht.
15:10Und jemand wollte die Ehefrau und die Geschäftspartner anschmerzen.
15:13Wisst ihr, ich fahre jetzt in das Graus.
15:15Wir lachen und schauen, was da los ist.
15:16Gute Idee, Michi.
15:18Was machst du?
15:19Ich würde sagen, wir fahren in die Firma und sprechen mit Frau Berg und Herrn Rieger.
15:22Auch eine gute Idee, Herr Hansen.
15:24Ja, na?
15:25Fitzi.
15:26Ja?
15:26Danke dir, kannst du einpacken.
15:28Mach ich.
15:29Ja, Telefon.
15:31Jesus, endlich.
15:34Stockel, wo bist denn du?
15:36Michi, du hast versucht, mich zu erreichen?
15:37Ja, ja, du sollst etwas von uns herausfinden.
15:40Und zwar schaut es ja aus, als hätte der Herr Berg gestern Besuch bekommen von einer gewissen Sarah und von noch einer dritten Person.
15:45Ja, Sarah und weiter, da brauche ich schon ein bisschen mehr, wenn ich was herausfinden soll.
15:49Ja, tut mir leid, mehr gibt es nicht.
15:51Oh ja, schon ihr Auto kennenzelt.
15:53Und zwar ist das ROHY214.
15:56Moment, nicht zu schnell.
15:58Rosenheim, AY214.
16:02Ja, und das wäre dann dein Büro.
16:05Hier hätten wir vor kurzem noch Olli, also Oliver Zaschel, gesessen.
16:09Warum hat er denn als Trainer aufgehört?
16:12Ach, das war richtig seltsam.
16:13Er war zehn Jahre hier und dann ist er einfach von jetzt auf gleich gegangen.
16:19Trotz Dienstwagen und eigenem Büro?
16:21Ja.
16:22Angeblich hat ihm ein anderer Verein ein Angebot gemacht, das noch besser war.
16:25Und dann hat er euch einfach so im Stich gelassen, mitten in der Spielzeit.
16:29Wir waren doch alle erstmal tierisch sauer.
16:31Ja, und wir sind jetzt superglücklich, dass wir so schnell einen Nachfolger gefunden haben.
16:35Dank Sarah.
16:36Darf ich vorstellen?
16:37Dirk Delmer, unser Geschäftsführer.
16:39Daniel Donato.
16:40Freut mich sehr.
16:41Mich auch.
16:41Warte mal, die Riga und Berg GmbH sponsert eine Frauenmannschaft im Feldhockey.
16:58Ah, deswegen die Hockeyschläger der Hohen beim Herrn Berg.
17:02Da wird wohl jemand ein wirklich großer Hockey-Fan gewesen sein.
17:05Und eine Sarah ist auch dabei.
17:07Mannschaftskapitänin.
17:09Und die schaut doch genauso aus wie die Sarah, die die Frau Strassel beschrieben hat.
17:12Ah, stimmt.
17:14Oh.
17:16Liebe Frau Stockel, was gibt's?
17:18Herr Hansen, ich sollte doch ein Autokennzeichen von einer gewissen Sarah überprüfen.
17:22Ja, lassen Sie mich raten.
17:24Die Dame heißt Sarah Würzinger und spielt Feldhockey in einer Mannschaft, die die Riga und Berg GmbH sponsert.
17:30Ja, wenn Sie eh alles wissen, hätte ich mir die ganze Arbeit sparen können.
17:33Ja, wissen nicht, aber wir stehen direkt vor einem Mannschaftsfoto.
17:35Ach so.
17:36Ja, ich hab aber noch was.
17:37Gut, Moment, ich stell Sie kurz auf Lausen, Sie müssen sich alles zweimal erzählen.
17:41So, jetzt.
17:42Grüß Sie, Miriam.
17:43Servus, Kilian.
17:45Es geht um unseren Kollegen Daniel.
17:47Ihr habt ja zufällig mitgekriegt, dass der heute Vormittag einen Termin bei einem gewissen Herrn Dählmann hat.
17:52Und der wiederum ist der Geschäftsführer vom Tennis- und Hockeyverein Rosenheim.
17:57Und worum geht's bei dem Termin?
17:58Ja, das darf ich selber auch gern wissen.
18:00Aber der Daniel ist ja heute nicht da.
18:02Ach, richtig.
18:03Der hat ja heute seinen freien Tag.
18:05Ja gut, dann wird er bestimmt auch Zeit finden, kurz im Präsidium vorbeizukommen, ne?
18:08Ja, und Frau Stockel, bestellen Sie doch bitte auch die Sarah Würzinger ein, ja?
18:11Ja, ja, Herr Hansen, das mache ich gleich.
18:13Danke, bis später.
18:22Mein Mann ermordet?
18:26Frau Berg, wann haben Sie ihn das letzte Mal gesehen?
18:29Vor zwei Tagen.
18:30Er wollte sich eine Auszeit nehmen und ist in sein Ferienhaus gefahren.
18:33Sein Ferienhaus?
18:35Das Haus gehörte ihm.
18:36Laut der Frau Strassel, also der Maklerin, die ihren Mann aufgefunden hat,
18:40hat er sein Haus verkopfer wollen, um seine Zelte woanders aufzuschlagen.
18:44Wie hat er das gemeint?
18:45Vielleicht wollte er sich woanders ein Ferienhaus zulegen.
18:48Am Meer steht hier bei uns.
18:49Ah.
18:51Sagen Sie, wo waren Sie gestern Abend?
18:52In unserem Haus hier in Rosenheim.
18:55Allein.
18:56Frau Berg, haben Sie eine Idee, wer das gewesen sein könnte?
18:59Hat Ihr Mann Feinde gehabt oder Probleme mit irgendjemandem?
19:01Nein.
19:03Wie lange haben Sie beiden sich schon gekannt?
19:04Seit drei Jahren.
19:07Ich habe damals in einem Konkurrenzunternehmen gearbeitet.
19:10Jasper wollte mich abwerben.
19:12Dabei habe ich nicht im Traum daran gedacht, die Firma zu verlassen.
19:15Mhm.
19:15Wie hat er Sie dann trotzdem überredet?
19:18Mit seinem Charme.
19:20Er hat mir einen Heiratsantrag gemacht.
19:22Und mir eine Position in der Geschäftsleitung angeboten.
19:26Die Firma Rieger und Berg war damals stark am Expandieren.
19:27Und jetzt führen Sie die Firma, nachdem Ihr Mann tot ist, mit Ihrem Geliebten Tilman Rieger.
19:33Wie bitte?
19:35Naja, wir haben bei Ihrem Mann ein anonymes Schreiben gefunden.
19:38Tilman und Judith, jeden Donnerstag, Moonlight Suite Grand Hotel Lachner.
19:43Da muss sich jemand einen schlechten Scherz erlaubt haben.
19:46Hier, schauen Sie.
19:47Also wenn Sie mich fragen, da wollte jemand einen Keil zwischen Jasper und mich treiben.
20:00Uns gegeneinander aufhetzen.
20:02Jemand, der auf unseren Erfolg neidisch war.
20:04Neidisch?
20:06Aha.
20:07Ja, gab es denn jemanden, der mit dem Kompagnon mit dem Berg Streit hatte?
20:12Ne.
20:13Jasper war sehr beliebt.
20:14Herr Rieger, wir haben die Mannschaftsfotos unten am Eingang gesehen.
20:18Das Sponsoring und die vielen Hockeyschläger in seinem Ferienhaus.
20:22Ist der Herr Berg ein großer Feldhockeyfan gewesen?
20:25Ja, die Schlägersammlung war ihm heilig.
20:27Und das Sponsoring war auch seine Idee.
20:30Seit zehn Jahren unterstützen wir diesen Verein mit nicht ganz unerheblichen Beträgen.
20:35Aha.
20:36Wissen Sie denn, was er bei Herrn Berg zu feiern gab?
20:39Er war gestern Nachmittag mit einer gewissen Sarah Würzinger bei sich im Ferienhaus.
20:43Es gab sogar Champagner.
20:45Und eine dritte Person hat anscheinend mit angestoßen.
20:49Also ich weiß nur, dass die Frauenhockeymannschaft auf Trainersuche war.
20:53Ja, der Alte hat überraschend aufgehört.
20:56Vielleicht haben Sie ja einen neuen Trainer gefunden.
20:58Das wäre schon ein Grund zum Feiern.
21:01Ja, dann war die dritte Person vielleicht der neue Trainer.
21:04Herr Rieger, wo waren Sie gestern Abend zwischen, sagen wir mal, 20 und 21 Uhr?
21:09Ich war zu Hause.
21:12Zeugin?
21:13Nein, ich lebe allein.
21:22Ja?
21:25Ah, hallo Daniel.
21:27Gäste.
21:28Hallo.
21:29Warum wolltet ihr mich denn sprechen?
21:30An meinem freien Tag.
21:32Sorry, du, wird nicht lange dauern.
21:33Sag mal, was hast denn du mit dem Geschäftsführer des Tennis- und Hockeyvereins Rosenheim zu schaffen?
21:40Diesem Herrn Delmar?
21:41Wir haben nämlich gehört, dass ihr mich heute Vormittag mit dir am Trufer hast.
21:45Ich habe zufällig mitgekriegt, dass ihr miteinander telefoniert habt.
21:49Und deshalb sollte ich jetzt herkommen.
21:51Wegen meinem Treffen mit Herrn Delmar.
21:53Lass uns rübergehen.
21:54Hat was mit unserem aktuellen Fall zu tun, weißt du.
21:57Aber das erzähl du doch erst mal.
21:58Ja, also es ist so, der Herr Delmar sucht seit zwei Wochen einen Trainer für seine Frauenhockey-Mannschaft.
22:04Und die Sarah Würzinger, also die Kapitänin der Mannschaft, hat mich vorgeschlagen.
22:08Da schau her, du sollst ein neuer Trainer werden.
22:11Entschuldige mal, ich habe jahrelang Feldhockey gespielt.
22:14Also jetzt nicht in Deutschland, aber in Italien.
22:17Ich war sogar sehr gut.
22:18Ach was?
22:19Hast du nie erzählt?
22:20Ja, ist eine Ewigkeit her.
22:21Ich habe da unter dem Mädchennamen meiner Mutter gespielt, Daniele Duka.
22:25Aha.
22:26Weil Donatus gibt es ja in Italien wie Sander mehr.
22:28Und die Sarah Würzinger hat das gewusst?
22:30Ja, sie hat sie informiert und so ist sie auf mich gekommen.
22:33Also wir kennen uns erst seit einer Woche.
22:35Ja, und heute Morgen hat sie mich Herrn Delmar vorgestellt.
22:38Ich kriege auch einen Dienstwagen und ein eigenes Büro.
22:40Das ist ja mein Nobel, hm?
22:41Er hat mich auch gewundert.
22:43Aber mein Vorgänger, der Herr Zaschke, hat das auch gekriegt.
22:46Es gibt einen Sponsor.
22:47Ja, genau.
22:48Den Herrn Berg.
22:49Hast du den schon mal kennengelernt?
22:50Ja, gestern Nachmittag.
22:52Sarah war auch da.
22:54In seinem Ferienhaus.
22:55Aber jetzt sagt mal, was hat das denn mit eurem Fall zu tun?
22:58Ja, also dieser Berg ist heute in der Früh in seinem Ferienhaus tot aufgefunden worden.
23:02Er mordet.
23:03Was?
23:04Ja.
23:08Ja?
23:09Schönen Sie, grüß dich.
23:10Michi.
23:11Das ist ja der Donato.
23:13Ja.
23:14Und das an seinem freien Tag.
23:16Aha.
23:16Was macht er im Kommissariat?
23:18Also die Kommissare wollten sich eigentlich nur mit ihm über den Herrn Delmar unterhalten.
23:22Aber jetzt reden die und reden die und reden die.
23:25Warte ein bisschen.
23:26Wer ist denn der Delmar?
23:27Und was ist denn aus dem Dingswort, aus dem Nummernschild von der Sarah?
23:31Ach, das weißt du alles noch gar nicht.
23:33Ja, mir sagt man ja nichts.
23:34Gut, dann sag ich dir jetzt was.
23:36Aha.
23:36Also.
23:37Hast du denn eine Ahnung, wer das gewesen sein könnte?
23:39Nein.
23:39Das heißt, vielleicht doch, ich kam gegen 17 Uhr an.
23:48Sarah war schon da und ja, wir haben mit Herrn Berg auf die Zukunft der Mannschaft getrunken
23:52und um 18.30 Uhr bin ich wieder gefahren.
23:5418.30 Uhr.
23:56Und Frau Würzinger?
23:57Ja, eben.
23:58Die ist geblieben.
23:59Und sie und Herr Berg hatten noch etwas zu besprechen.
24:03Ha.
24:04Du meinst also, die beiden haben was miteinander gehabt.
24:06Ja, wirkten schon sehr vertraut.
24:07Und ich dachte, Sarah ist die Dauerverlobte von Herrn Delmar.
24:11Zumindest hat man sich das so im Hockeyverein erzählt.
24:13Ich gucke noch gelegentlich mal Spiele.
24:15So rein als Zuschauer.
24:17Das heißt, der Herr Delmar kann vielleicht eifersüchtig gewesen sein,
24:20weil der Berg eher um die Verlobte ausgesponnt hat.
24:22Hey, aber das habt ihr nicht von mir.
24:23Nein, nein, nein, nein, nein.
24:24Sag mal, was hat man sich denn im Hockeyverein noch so erzählt?
24:27Hast du vielleicht mal klingeln gehört, dass die Frau Berg und der Herr Rieger,
24:30also der Kompagnon von Herrn Berg, dass die was miteinander haben?
24:34Sagt mir jetzt nichts, ne?
24:36Daniel, sag mal, wo bist denn du gestern Abend zwischen 20 und 21 Uhr gewesen?
24:44Nee, ist jetzt nicht euer Ernst, oder?
24:48Was du alles weißt.
24:49Ja, gell?
24:51Ah, endlich.
24:52Jetzt bin ich gespannt, über was die geredet haben.
24:55Hallo, Frau Götzinger.
24:56Äh, Kilian, und um was ging's jetzt beim Daniel?
24:59Das werd's mir nicht glauben,
25:00aber unser Daniel trainiert ab sofort die Frauenfeld-Hockey-Mannschaft vom THV Rosenheim.
25:05Hat das dackel alles schon gewusst.
25:07Aber warum find ich denn nix im Internet über Daniel Donato und Feldhockey?
25:12Ah ja, das ist ja schon ein bisschen länger her.
25:13Außerdem hat er nicht hier gespielt, sondern in Italien.
25:16Unter dem Mädchennamen von seiner Mutter, Daniele Ducca.
25:19Ja, super.
25:20Können wir langsuchen.
25:22So, und was hat dann erzählt unser Daniele?
25:25Er glaubt, Herr Delmer könnte eifersüchtig gewesen sein.
25:28Auf Herrn Berg, wegen Frau Würzinger.
25:30Die ist ja mit dem Herrn Delmer zusammen gewesen,
25:32aber hat anscheinend was mit dem Herrn Berg gehabt.
25:34Ja, jedenfalls ist Frau Würzinger gleich im Präsidium.
25:37Und wie lief's bei Ihnen im Grand Hotel Lachner?
25:39Naja, also der Herr Rieger hat tatsächlich an den letzten drei Donnerstagen
25:43die Moonlight Suite reserviert
25:44und hat dort auch übernachtet mit einer Dame.
25:47Und diese Dame hat erstaunliche Ähnlichkeit mit dem Foto von der Judith Berg
25:51auf der Homepage von der Firma.
25:53Ha, haben die beiden also doch ein Verhältnis gehabt.
25:55Dann wird das wahrscheinlich so gelaufen sein.
25:57Jemand hat die beiden neuen Turteln gesehen,
25:58wollte das Herr Berg, dass er fährt.
26:00Ja, jemand, der allerdings nicht als Verräter dastehen wollte.
26:03Deswegen das anonyme Schreiben.
26:05Herr Berg ist natürlich sauer geworden.
26:06Wer lässt sich schon gern Hörner aufsetzen?
26:08Und in der Tatnacht kam's zum Streit.
26:10Wir sollten uns die beiden nochmal vornehmen.
26:12Ja.
26:12Herr Mohr, wo wollen Sie hin?
26:14Holen wir uns die Herrschaften bitte ins Präsidium.
26:16Bin auf Schäule bei.
26:16Ah.
26:19Jetzt hat er...
26:21Ja.
26:23Dann hat sich der Herr Donato also mit dem Herrn Delmer getroffen,
26:26weil er tatsächlich das Frauenhockey-Team trainieren soll.
26:29Ja, und stellen Sie noch vor, ich habe herausgefunden,
26:30dass er früher in Italien Feldhockey gespielt hat,
26:33aber unter dem Namen seiner Mama, Dukka.
26:36Daniele Dukka.
26:37Na ja, dumm haben Sie nix über ihn gefunden.
26:39Und heute Abend hat er schon sein erstes Spiel als Trainer.
26:42Ja, 80er, wir müssen die Daumen drücken,
26:44es könnte spannend werden.
26:45Und, gehen Sie hin?
26:47Nein, ich habe heute Abend schon was anderes vor.
26:49Ach so.
26:51Herr Dr. Lauser-König.
26:55Ja.
26:57Hallo.
27:02Grüß Gott.
27:03Ah, Frau Würzinger.
27:04Genau.
27:05Grüße Sie, Stockel, mein Name.
27:06Kommen Sie doch gleich mit.
27:10Ich fass das nicht.
27:12Jasper wurde ermordet.
27:16Haben Sie einen Verdacht, wer das gewesen sein könnte?
27:18Sie haben den Herrn Berger auch gekonnt.
27:20Ja, schon.
27:22Aber einen Verdacht?
27:24Nein.
27:25Ne?
27:27Wann haben Sie ihn denn das letzte Mal gesehen?
27:30Gestern Nachmittag.
27:32In seinem Ferienhaus.
27:34Ich habe ihm unseren neuen Trainer vorgestellt.
27:36Daniel Donato.
27:38Und so gegen 19 Uhr bin ich auch wieder gefahren.
27:43Herr Donato war da schon weg.
27:44Frau Würzinger, wo sind Sie denn gestern Abend zwischen 20 und 21 Uhr gewesen?
27:51Im Fitnessstudio am Mangfallpark.
27:53Ich arbeite da an der Rezeption.
27:55Ah, gut.
27:56Wir haben gehört, Sie hatten mit Herrn Berg eine Affäre gehabt.
28:00Und da ist der Herr Delmer eifersüchtig geworden.
28:03Ach, so ein Unsinn.
28:04Mit Dirk, also Herrn Delmer, ist schon seit einem halben Jahr Schluss.
28:08Und ich hatte auch nie etwas mit Herrn Berg.
28:11Hm.
28:12Dann sei mal da falsch informiert worden.
28:14Es war genau andersrum.
28:16Herr Berg war sauer auf Herrn Delmer.
28:18Deswegen war er doch auch bei ihm im Büro vorgestern Nachmittag.
28:21Aha.
28:22Warum war er denn sauer?
28:24Herr Berg meinte, er hätte mit Herrn Delmer ein Hühnchen zu rupfen.
28:29Mehr weiß ich nicht.
28:30Ich habe ihn kurz vorher auf dem Parkplatz getroffen.
28:33Er ist dann auch direkt weiter.
28:35Gut.
28:36Gut, das war's dann.
28:37Dann können Sie jetzt gehen, Frau Würzinger.
28:38Wenn Sie noch Fragen haben sollten, kommen wir auf Sie zu.
28:40Ja, klar.
28:41Auf Wiedersehen.
28:42Wiedersehen.
28:44Wiederschauen.
28:52Vielleicht hat sich der gute Daniel ja wirklich geirrt
28:55und die Frau Würzinger hat nichts mehr mehr in den Berg kommt.
28:57Also mich interessiert es schon sehr, warum Herr Berg so sauer auf Herrn Delmer war.
29:00Einen Tag vor seinem Tod.
29:03Also erst zum Delmer, dann Rieger und Frau Berg.
29:06Guter Plan.
29:07Gell?
29:09Hinten sieht alles gut aus, aber vor dem Spiel vielleicht nochmal die Netze und die Tore.
29:13Okay, alles klar.
29:15Danke dem.
29:18Tag.
29:20Grüß Gott.
29:22Grüß Gott.
29:23Kripo Rosenheim, Kommissar Kilian Kaya.
29:24Ah ja, dann sind Sie sicher Herr Hansen.
29:27Richtig.
29:27Der Delmer.
29:29Ja, Frau Würzinger hat mich schon informiert.
29:30Ah, naja.
29:32Was hat Frau Würzinger denn sonst noch so erzählt?
29:35Naja, dass Herr Berg ermordet worden ist.
29:38Das ist eine richtige Hiobsbotschaft.
29:42Herr Berg hat unseren Verein jedes Jahr äußerst großzügig als Sponsor unterstützt.
29:48Aber doch nicht der Herr Berg selbst, sondern seine Firma.
29:51Die Rieger und Berg GmbH.
29:52Na ja, unter uns gesagt, Herr Rieger hat mit Sport nicht so viel am Hut.
29:56Und Frau Berg spielt zwar Tennis, aber ist beruflich wahnsinnig eingespannt.
30:00Im Gegensatz zu Herrn Berg.
30:02Ja, er hat sich regelmäßig die Turniere der Hockey-Damen angesehen.
30:05Er war ja selber mal Feld-Hockey-Spieler.
30:08Ich würde sagen, er ist, ähm, war ein echter Sportsmann.
30:14Und jetzt, wo der Herr Berg tot ist, hört auch der Geldsegen auf.
30:17Ja, ich fürchte, ähm, darauf wird's hinauslaufen.
30:21Dann kommen Sie.
30:22Aha.
30:30Also, Sie glauben doch nicht wirklich, dass ich was mit dem Mord zu tun hatte,
30:34nur weil ich mal mit dem Herrn Berg eine Meinungsverschiedenheit hatte?
30:37Ja, worum ging's denn bei Ihrer Meinungsverschiedenheit?
30:39Herr Zaschke, unser alter Trainer der Hockey-Damen, ist überraschend gegangen.
30:46Ein anderer Verein hat ihm besseres Angebot gemacht.
30:49Naja, und um zu versuchen, ihn zu halten und umzustimmen, wollte ich ihm mehr Gehalt zahlen.
30:55Der Zaschke hat auch noch ein Gehalt gekriegt, zusätzlich zu seinem Büro und dem Dienstwagen.
31:00Na, hat Ihnen das auch Frau Würzinger gesagt?
31:02Nein, das hat uns Herr Donato erzählt, den kennen Sie ja vielleicht.
31:04Er arbeitet bei uns im Präsidium als Controller.
31:07Hm, das hab ich ja gar nicht gewusst.
31:09Wir wussten nichts von seinem Feldhockey.
31:12Gut, zurück zu vorgestern Nachmittag unter Ihrem Streit mit Herrn Berg.
31:16Ach, Streit.
31:18Der hat genauso reagiert wie Sie auch.
31:20Er hat gemeint, dass Herr Zaschke schon genug Privilegien bekommen hätte.
31:24Und, ähm, ja, das war's dann auch mit der Gehaltserhöhung.
31:27Herr Delmer, wo seien Sie denn gestern Abend zwischen 20 und 21 Uhr gewesen?
31:32Zu Hause.
31:33Kann das jemand bezeugen?
31:35Nein, ich war allein.
31:48Daniel, ist der Anno da?
31:50Wenn ich schon mal hier bin, war in meinem Büro und hab mir noch ein paar neue Taktikregeln reingepfiffen.
31:54Ich hab heute mein erstes Spiel als Trainer.
31:56Aufregend, ha?
31:57Muss jetzt auch los.
31:58Du sag mal, was hast du uns da erzählt?
32:00Die Frau Würzinger und Herr Delmer sind schon seit einem halben Jahr nicht mehr zusammen.
32:03Und anscheinend hat sie gar nichts mit dem Herrn Berg gehabt.
32:06Hat für mich gestern so ausgesehen.
32:08Trotzdem hatten Herr Delmer und Herrn Berg Streit.
32:10Aber nicht wegen Frau Würzinger, sondern wegen dem Vorgänger, dem Herrn Zaschke.
32:14Anscheinend hat der Delmer dem ein höheres Gehaltszahlen, wenn er mit er bleibt.
32:18Der Zaschke hat doch noch Gehalt gekriegt.
32:20Ich krieg nur eine Aufwandsentschädigung.
32:21Tja, da muss sich einer wohl noch beweisen.
32:23Eben.
32:24Ich bin dann mal weg.
32:25Aha.
32:25Viel Erfolg.
32:26Zeig's denen.
32:27Ah, der Herr Mohr.
32:32Was schreibt er denn?
32:34Gut, Frau Berg hat früher Feierabend gemacht und war auch telefonisch nicht zu erreichen.
32:39Super.
32:39Herr Rieger ist geschäftlich in München.
32:41Toll.
32:42Gut, dann Dari Vorschlag.
32:44Feierabend.
32:45Gute Idee.
32:45Gute Idee.
33:15Casa Royale.
33:26Daniel, wie schaut's aus?
33:28Ich schaue gerade die Hinterlassenschaften meines Vorgängers an.
33:32Die Mädels machen sich schon warm.
33:33Das Spiel geht bald los.
33:34Oh, komm mal.
33:35Ich schaue gerade.
33:43Ciao.
33:44Schau her.
34:06Ja?
34:08Morgen, Frau Stockel.
34:09Guten Morgen, Herr 80er.
34:10Herr Moor.
34:11Herr 80er, wollen Sie einen Kaffee?
34:13Oh ja.
34:14Sehr gerne.
34:14Herr 80er, wir haben uns gerade gefragt, wie wohl die Mannschaft gestern gespielt hat, wo der Herr Donato Trainer ist.
34:20Ich war ja dort.
34:21Das haben wir uns schon fast gedacht.
34:23Leider lief das Spiel gar nicht gut.
34:26Moin, so muss ich auch.
34:27Na, danke.
34:29Zur Halbzeit stand es 5 zu 1, also für die Ausschauer.
34:33Ich bin dann gegangen.
34:34Der Arme, gell, Michi, da hat das ganze Daumendrücken nichts genutzt.
34:38Gut, ich bin dann in meinem Büro.
34:39Ist recht.
34:40Guten Morgen zusammen.
34:41Morgen, die Herren.
34:42Oh, ich muss ja in die Karte.
34:44Oh, stellt sich vor, die sind mit den Hockenstecken fertig.
34:48Ja, Herr Hansen, ich habe die Bankunterlagen vom Herrn Berg.
34:50Ich muss sagen, der war sehr vermögend, Immobilien und Aktien.
34:54Und ihm hat die Hälfte der Firma Rieger und Berg GmbH gehört.
34:58Und die andere Hälfte hat wahrscheinlich dem Herrn Rieger gehört.
35:01Wahrscheinlich.
35:02Halt, stopp, Herr Hansen.
35:04Hier ist das Notebook aus dem Ferienhaus vom Herrn Berg und das ist jetzt freigeschaltet.
35:09Danke, Frau Stockes.
35:10Bitte.
35:10Ja.
35:11Grüß Gott.
35:12Grüß Gott.
35:13Herr Rieger, hallo.
35:14Haben Sie Frau Berg mitgebracht?
35:16Die telefoniert.
35:16Gut, wir sind gleich soweit.
35:19Bis gleich.
35:21Schmeckt der Kaffee?
35:23Hm?
35:23Hm.
35:24Gut, dann würde ich vorschlagen, sprechen Sie mit Herrn Rieger und ich mit Frau Berg.
35:27Wieso so rum?
35:28Eine Gefühlssache.
35:29Hm.
35:29Also, heute geht's zur...
35:35Ja, es stimmt.
35:38Herr Rieger und ich haben uns im Hotel getroffen.
35:40Insgesamt dreimal.
35:41Aber nicht, weil wir ein Verhältnis haben.
35:44Das sollte Jasper, mein Mann, nur denken, damit er sauer auf uns ist und die Firma verlässt.
35:53Aha.
35:53Also, jetzt mal der Reihe nach.
35:55Warum sollte Herr Berg die Firma verlassen?
35:57Jasper und ich waren früher echt ein gutes Team.
36:02Aber mit wachsendem Erfolg wurde sein Verhalten einfach problematisch.
36:06Was für ein Verhalten?
36:07Na ja, ständig seine Frauengeschichten.
36:09Mhm.
36:10Und hat die Frau Berg davon gewusst?
36:12Hm, sie hat's toleriert.
36:15Aber was wirklich untragbar war, das waren seine größten wahnsinnigen Auftritte in der Firma.
36:21Und wir konnten ihn mir nicht einfach kündigen, weil ihm ja die andere Hälfte der Firma gehört hat.
36:25Also...
36:26Ich hatte die Idee.
36:27Wie wäre es, wenn wir, also Herr Rieger und ich, ein Verhältnis hätten?
36:31Und Jasper findet das heraus.
36:34Jasper wäre sicher sauer.
36:35Das heißt, Sie und Herr Rieger haben nur Theater gespielt?
36:38In der Bar und im Restaurant waren wir ein Liebespaar.
36:41Aber in der Moonlight Suite haben wir in getrennten Räumen geschlafen.
36:45Ja.
36:45Ich vorne und Sie hinten.
36:47Und am nächsten Morgen gab's dann ein Champagnerfrühstück für Verliebte.
36:50Mhm.
36:51Und das, obwohl Sie nix miteinander gehabt haben.
36:54Es sollte ja möglichst authentisch wirken.
36:57Und das anonyme Schreiben haben wir ihm letzte Woche zugeschickt.
37:00In sein Ferienhaus.
37:02Er wollte 20 Millionen für seine Hälfte der Firma.
37:05Hm.
37:06Das ist so eine stattliche Summe.
37:08Wir haben ihn auf 17 Millionen heruntergehandelt.
37:12Er wollte das Ferienhaus verkaufen und mit dem Geld wollte er woanders komplett neu anfangen.
37:18Tja, da war ich gern dabei gewesen.
37:23Oh, da kommt er schon.
37:24Hallo Daniel.
37:25Hallo zusammen.
37:26Hallo.
37:26Sie, wie war's denn gestern?
37:28Ich hab gehört, es ist nicht so optimal klappen.
37:30Wer sagt denn sowas?
37:32Also, der Herr 80er war da, ist aber dann in der Halbzeitpause gegangen.
37:36Wir haben mal besser da gewinnen.
37:37Also, ich hab die Mannschaft so spielen lassen, wie es der alte Trainer vorgesehen hatte.
37:42Katastrophe.
37:42Aber dann hat Sarah Würzinger ein paar brillante taktische Ideen gehabt und ich hab sie einfach machen lassen.
37:48Sarah Würzinger, zur Information, ist die Kapitänin der Mannschaft.
37:52Aha.
37:52Ja, und die haben das Spiel komplett gedreht. Am Ende haben sie 6 zu 5 gewonnen.
37:57Dank Sarah Würzinger.
38:00Ja, deshalb hab ich auch vorgeschlagen, dass Sarah in Zukunft das Training der Mannschaft übernimmt.
38:06Die ist da sowieso viel besser.
38:07Ja, und Sie können sich wieder voll und ganz auf Ihren Job als Controller konzentrieren.
38:14Apropos, mir ist gestern in den Unterlagen im Trainerbüro was aufgefallen.
38:18Das würde ich gerne Sven und Kilian zeigen.
38:20Gut, Daniel, dann kommst du gleich mit. An die Arbeit.
38:27Na, trotzdem eine ziemlich hanebüchene Geschichte.
38:31Ein Verhältnis vorzutäuschen, nur damit der Geschäftspartner die Firma verlässt.
38:35Also, nicht mal in Hamburg hab ich sowas erlebt.
38:37Andererseits hat uns die Maklerin noch erzählt, dass der Herr Berg seine Zelte woanders aufschlagen wollte.
38:42Offenbar hat er wirklich vorkommt, Rosenheim zu verlassen. Und damit auch seine Firma.
38:47Ah, da ist er ja, unser Meistertrainer.
38:49Wie's wohl gelaufen ist?
38:52Ja, jetzt könntest du alles richtigstellen.
38:54Ich hoffe.
38:56Grüß dich, Daniel.
38:58Zu euch wollte ich.
38:59Ja, der Daniel hat einen Verdacht.
39:01Schon wieder?
39:01Ja, es geht um Herrn Delmar, beziehungsweise Herrn Saschke.
39:05In seinem Trainerbüro waren noch Unterlagen, alte Spielpläne und dieser Ordner.
39:11Ein Ordner?
39:12Schön, geh mal rüber.
39:13Also, in diesem Ordner sind alle Fotokopien der Hotelrechnungen der letzten zehn Jahre.
39:23Jetzt ist es so, die Hockey-Damen waren in den letzten zehn Jahren regelmäßig in einem Trainingslager auf Mallorca.
39:29Dank der großzügigen Spenden von Herrn Berg.
39:32Das sind also Abrechnungen vom Trainingslager, beziehungsweise dem Hotel, wo Sie übernachtet haben.
39:36Ja, aber wieso hat der Saschke Kopien davon?
39:38Erzähl mal her.
39:40Und was doch seltsamer ist, die Abrechnungen sind von einem Hotel Casa Royal.
39:45Die Hockey-Damen aber übernachten immer in einem Hotel Playa. Ich hab geguckt.
39:49Daniel, was genau ist jetzt dein Verdacht?
39:51Naja, das Casa Royal ist ein Fünf-Sterne-Hotel und erheblich teurer als das Playa.
39:55Du meinst also, der Delmar hat sich die Differenz in die Tasche gesteckt, indem er die Belege gefescht hat?
40:01Saschke kommt dahinter, macht Kopien von den falschen Belegen und erpresst Delmar damit.
40:05Ja, und deshalb der Dienstwagen, das Büro, das Gehalt, das kam mir von Anfang an komisch vor.
40:10Aber wieso hat der Saschke den Verein gewechselt?
40:12Doch nicht, weil er ein besseres Angebot gekriegt hat.
40:14Der hat doch ohnehin wie die Made im Speck gesessen.
40:17Dem ist die Sache zu heiß geworden.
40:22Herr Delmar, Sie haben Sponsorengelder veruntreut und der Herr Berg ist hinterher gekommen.
40:27Und vor vier Tagen hat er sich von seinem Computer aus ihre Überweisungen angesehen.
40:31Weil er Prokure gehabt hat, hat er sich in ihr Buchhaltungssystem einlogen können.
40:34Und dann ist ihm aufgefallen, dass Sie regelmäßig Gelder an sich selbst überwiesen haben.
40:39Wir haben die Tatwaffe an Hockeyschläger vom Herrn Berg, haben einen Blutsporn drauf gefunden und auch die DNA vom Täter.
40:46Vor drei Tagen stand er bei mir im Büro und hat gemeint, ich würde ihn betrügen.
40:55Ja.
40:56Deswegen auch der Streit.
40:59Wieso ist ihm das nicht schon früher aufgefallen?
41:01Zahlen, Abrechnung, Bilanzen, das war nicht sein Ding, das hat ihn nicht interessiert.
41:07Aber bei dem plötzlichen Abgang von Herrn Zaschke, ja, ist er misstrauisch geworden.
41:16Wie ist er in der Tat noch gewesen?
41:18Na ja, ich wollte noch mal mit ihm reden.
41:22Aber er wollte die ganze Buchhaltung durchforsten lassen.
41:27Ja.
41:29Das habe ich rot gesehen.
41:33Gut, Herr Delmer, wenn das so ist, dann sind Sie jetzt vorläufig festgenommen,
41:36wegen des dringenden Tatverdachts Jasper Berg erschlagen zu haben.
41:39Herr Mohr, bitte.
41:39Ja.
41:40Herr Delmer, wenn Sie bitte mitkommen möchten.
41:43Linkst.
41:51Rechts.
41:59Und?
42:00Habe ich recht gehabt mit meinem Verdacht?
42:03Der Spur ging an uns.

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