- vor 5 Monaten
Die Rosenheim-Cops (573) Staffel 24 Folge 19 - Frau Meyr geht online
Die Rosenheim-Cops (573) Staffel 24 Folge 19 - Frau Meyr geht online
Die Rosenheim-Cops (573) Staffel 24 Folge 19 - Frau Meyr geht online
Die Rosenheim-Cops (573) Staffel 24 Folge 19 - Frau Meyr geht online
Die Rosenheim-Cops (573) Staffel 24 Folge 19 - Frau Meyr geht online
Die Rosenheim-Cops (573) Staffel 24 Folge 19 - Frau Meyr geht online
Die Rosenheim-Cops (573) Staffel 24 Folge 19 - Frau Meyr geht online
Die Rosenheim-Cops (573) Staffel 24 Folge 19 - Frau Meyr geht online
Die Rosenheim-Cops (573) Staffel 24 Folge 19 - Frau Meyr geht online
Kategorie
🎥
KurzfilmeTranskript
00:00So, Daniela, ich muss leider gleich los.
00:05Wie glaub ich, was ist jetzt?
00:07Die Sitzung mit dem Herrn 80er und dem ganzen Tag der Musikakademie.
00:12Da wird wieder stundenlang immer über das Gleiche geredet.
00:15Ganz nach dem Motto, es wurde bereits alles gesagt,
00:17bloß noch nicht von einem jeden.
00:18Ja.
00:19Kippa, Rosneimapparat, Stockel, grüß Gott.
00:26Ja.
00:27Und wo?
00:29Bitte bleiben Sie ganz ruhig, fassen Sie nichts an, wir kommen.
00:33Michi, es gab ja der Leich, und zwar ein gewisser Gerhard Nebeling
00:37und gefunden hat ihn eine Katrin Lengauer in einem Arbeitsraum.
00:42Arbeitsraum? In einem Büro?
00:44Ja, wie auch immer.
00:45Also dieser Arbeitsraum ist in der Hirtenstraße Nummer 7
00:48und du sollst bei Lengauer klingeln.
00:50Boah.
00:51Du, äh, was machen wir jetzt mit den Kollegen?
00:54Die klingeln da auch, sobald ich sie informiert habe.
00:56Hm, könnte sein, dass ich ihn sogar persönlich aufmache.
00:59Besser ist es.
01:00Für dich.
01:01Ja, Herr Stabler, Sie hocken ja immer noch da.
01:06Ich genieße die Ruhe.
01:07Vor dem Sturm.
01:08Apropos Sturm, heute Abend haben wir Sturm frei.
01:11Ich treffe mal wieder meine Freundin Gabi im Times Square, gell?
01:14Ja, keine Sorge, ich komme schon ohne Sie klar.
01:16Was?
01:17Nein, Frau Stockel, ohne Sie komme ich natürlich nicht klar.
01:21Ja.
01:22Was gibt's denn?
01:23Sie waren schon drin?
01:25Im Haus?
01:26Hm?
01:27Nein, weil die Leiche ist ja nicht im Haus gefunden worden, sondern im Büro.
01:31Und das ist nicht im Haus?
01:32Nein, das ist ja kein normales Büro, das ist ja ein Coworking Space.
01:36Einen wunderschönen guten Morgen allerseits.
01:38Morgen.
01:39Morgen.
01:40Das Ehepaar Länge hat vor einem Jahr das ganze Anwesen gekauft und komplett renoviert.
01:45Und aus dem Kuhstall, da haben Sie ein Coworking Space gemacht.
01:48Und bitte was?
01:49Eine Art Großraumbüro.
01:50Ach so, und das heißt mir jetzt wie?
01:52Coworking Space.
01:54Aha.
01:55Also Sie macht die Vermietungen und so Sachen und er ist ja Architekt, der versuchte keine
02:00Zeit.
02:01Auf jeden Fall haben Sie den Kuhstall ausgeräumt, hat ein paar Schreibtische rein und da war so eine
02:05Internetverbindung und schon ist es kein Kuhstall mehr, sondern Coworking Space.
02:08Aha.
02:09Für Digital Nomads.
02:10Was?
02:11Ich will nicht.
02:12So nennt man Leute, die von überall aus arbeiten können, weil sie nur Handy, Laptop und Internet
02:16brauchen.
02:17Ja gut, Herr Moor, können Sie uns sonst noch was über das Opfer sagen?
02:20Beide, weil jetzt einmal ohne Anglizismen.
02:23Gehen wir.
02:24Gehen wir.
02:28Mei, dein Ebeling.
02:30Er war nicht verheiratet.
02:31Er hat keine Kinder gehabt.
02:32Gewohnt hat er in Dortmund.
02:34Aber er ist gerne Mountainbike gefahren und deswegen hat er sich gelegentlich bei uns in
02:38der Gegend einquartiert.
02:39Vermieten die länger aus auch Fremdenzimmer?
02:41Nein, die vermieten nur Schreibtische.
02:44Schaut sie mal her.
02:45Diese Tür da drüben kriegt jeden Tag einen neuen Code.
02:50Die Mieter zahlen für ihren Schreibtisch tageweise und dafür kriegen sie jeden Tag einen neuen
02:55Code auf ihr Handy.
02:56Und mit dem Code können Sie dann gehen und können wir was wollen.
02:59Können wir jetzt reingehen?
03:00Ich?
03:01Bitte, der Oma.
03:02Für dich.
03:03Morgen, Elena.
03:04Morgen, Benna.
03:05Morgen.
03:06Hast du schon was für uns?
03:09Ja.
03:10Die Leichenstarre ist voll ausgeprägt.
03:12Nachdem sich die Wärme hier drin ziemlich staut, können wir von einer durchschnittlichen
03:17Raumtemperatur von 24 Grad ausgehen.
03:19Im Vergleich zur Körpertemperatur des Toten von 26 Grad …
03:23Wurde er gestern so gegen 19 Uhr ermordet?
03:26Aha.
03:27Julia, du machst mir ja in meinem Job Konkurrenz.
03:30Aber da es nachts doch etwas abkühlt, gehen wir zur Sicherheit von einem Todeszeitpunkt
03:36zwischen 19 und 20 Uhr aus.
03:38Frau Beck, mögen Sie noch was zur Tatwaffe sagen oder …?
03:41Nein, das überlasse ich weiterhin Elena.
03:43Also auf den ersten Blick wurde er mit einem stumpfen Gegenstand erschlagen.
03:47Durchmesser etwa … acht Zentimeter.
03:52Äh, Frage.
03:54Nein, wir haben noch nichts Passendes gefunden.
03:57Wir schauen aber weiter.
03:58Gut, und …?
03:59Handy und Laptop waren auf der Theke.
04:02Allerdings beides passwortgeschützt.
04:04Dann bitte …
04:05Beides auf dem Weg in die KTO.
04:07Also wenn das so weitergeht, macht doch jeder an jeder Konkurrenz.
04:11Ja, Frau Meier, was machen Sie da?
04:16Meier, Herr Stadler, gut, dass Sie da sind.
04:19Hier will mir ja keiner sagen, was los ist.
04:22Wie sind Sie denn überhaupt durch die Absperrung durchgekommen?
04:25Ja, unten durchgeschlupft, wie halt keiner geschaut hat.
04:29Aber ich muss ja irgendwie zu meinem Arbeitsplatz kommen.
04:32Sie kennen sich?
04:33Ja, der Herr Stadler hat ja sogar schon mal bei mir gewohnt, gell?
04:37Die Frau Meier betreibt eine Pension und vermietet Zimmer.
04:40Das ist übrigens meine Kollegin, die Frau Beck.
04:43Ah, hallo Frau Meier.
04:44Und Sie hatten sich ja auch einen Schreibtisch gemietet.
04:46Ja, weil einer von meinen Pensionsgästen
04:49hat mich nämlich zu seiner Geschäftspartnerin gemacht.
04:52Der Herr Nebeling, der arbeitet auch hier.
04:55Was?
04:56Hallo.
04:57Morgen.
04:58Morgen.
04:59Jetzt haben wir gerade ein Paketbote vor der Tür übergegeben
05:04für die Christine.
05:05Die Madame ist noch nicht da.
05:07Und wann kommen Sie?
05:08Wenn der Wecker dann vielleicht doch einmal klingelt
05:11oder der Bus endlich einmal fährt,
05:13irgendeine Ausrede, fällt das schon einmal ein.
05:15Also das können Sie da nicht stehen lassen.
05:17Stellen Sie es ...
05:18Ich könnte es in mein Büro lachen und es später noch einmal bringen.
05:21Das ist eine gute Idee, Herr Winkler.
05:23Irgendwann wird das Fräulein Lange ja dann doch einmal hier erscheinen.
05:26Na, das stimmt.
05:27Wenn wir Glück haben.
05:30Mei, wer hat denn dem Herrn Nebeling so was angetan?
05:35Das versuchen wir gerade herauszufinden.
05:37Waren Sie gestern denn auch hier?
05:39Nein, gestern habe ich meinen freien Tag gehabt.
05:42Also ich meine hier.
05:43Die Pension muss ja auch noch immer nebenbei weitergeführt werden.
05:46Und der Herr Nebeling hat bei Ihnen in der Pension gewohnt, sagen Sie?
05:50Ja, am Anfang habe ich ihn ein bisschen hochnäsig gefunden.
05:55Aber die Zusammenarbeit lief gut.
05:57Wie genau war denn das mit Ihrer Zusammenarbeit?
05:59Also ich war die Werbefachfrau vom Herrn Nebeling.
06:04Influencerin sagt mir der heute Tag dazu.
06:07Sie sind eine Influencerin?
06:10Ja, ich habe sogar einen eigenen Social-Media-Account.
06:14Oma Gerlinde checkt's.
06:16Entschuldigung, führen wir uns die Steuerung.
06:18Ja, wer ist denn da? Die Frau Meier?
06:20Ja, der Herr Mohr.
06:21Grüß Sie.
06:22Die Frau Meier hat sich hier einen Arbeitsplatz gemietet
06:25und der Herr Nebeling war Gast in ihrer Pension.
06:27Also man muss die Welt schon ein Dorf, gell?
06:29Ganz was anderes, die länger als dort noch immer warten.
06:32Die habe ich gerade angerufen.
06:33Ja, stimmt.
06:34Und ich muss wieder zu meinen Nachbarn.
06:36Wiederschauen, Frau Meier.
06:37Wiederschauen, Herr Mohr.
06:38Frau Meier, wissen Sie was?
06:40Dann machen wir es doch so.
06:41Sie gehen jetzt bitte zurück zu Ihrer Pension
06:43und wir kommen dann gleich nach.
06:45So machen wir es.
06:46Wiederschauen.
06:47Ja, Wiederschauen.
06:48Oma Gerlinde checkt's.
06:50Ja, schön langsam.
06:51Check ich gar nichts mehr.
06:52Guten Morgen, Frau Lengauer.
06:56Beck, Kripo Rosenheim.
06:58Das ist mein Kollege, Hauptkommissar Stadler.
07:00Grüß Gott.
07:01Wie furchtbar, dass das bei uns passiert ist.
07:04Sie haben Herrn Nebeling gefunden?
07:07Ich schaue jeden Morgen im Coworking-Space nach dem Rechten
07:10und ändere den Code, bevor die ersten Mieter kommen
07:12und da habe ich ihn liegen sehen.
07:15Der Herr Nebeling hat sich ja schon öfter bei Ihnen eingemietet.
07:19Ja.
07:20So war die Wars oder Verkäufe übers Internet getätigt,
07:23aber so genau habe ich nicht nachgefragt.
07:25Mit einer Ihrer Mieterinnen hatten wir bereits das Vergnügen.
07:29Frau Meier.
07:30Ja.
07:31Die war gestern allerdings nicht da.
07:33Wer von Ihren Mietern war denn gestern drüben in Ihrem Coworking-Space?
07:39Sophie Gall, die ist Versicherungsmaklerin und war erst seit kurzem unsere Mieterin.
07:45Und Leon Blume, so ein junger Business-Typ, der immer mal wieder tageweise vorbeikommt.
07:49Aber fragst mich nicht, wer genau wann da war.
07:52Ich habe denen nur in der Früh den Code fürs Türschloss aufs Handy geschickt.
07:55Ist Ihr Mann auch hier?
07:56Nebenan.
07:57Der wollte seinen Chef anrufen und sich heute freilegen.
08:01Ich befürchte allerdings, ich kann Ihnen nicht viel sagen.
08:12Meine Frau kümmert sich um die Vermietung.
08:14Ich bin dem Herrn Nebeling höchstens zwei, drei Mal über den Weg gelaufen.
08:18Wo waren Sie denn eigentlich gestern Abend zwischen 19 und 20 Uhr?
08:22Wir hatten für 19 Uhr einen Tisch in der Pizzeria Oregano reserviert.
08:26Ich habe an Boris von der Arbeit abgeholt und dann sind wir direkt dorthin.
08:30Aber etwas ist mir gestern schon aufgefallen.
08:33Die Frau Gall und der Herr Nebeling haben nämlich am Nachmittag gestritten.
08:36Warum ging es denn da?
08:38Keine Ahnung.
08:39Ihr habt nur Ihre lauten Stimmen aus dem Coworking-Space gehört.
08:41Und dann ist der Herr Nebeling ziemlich aufgebracht raus,
08:44hat sie auf sein Mountainbike geschwungen und war weg.
08:46Um wie viel Uhr war das?
08:48So gegen 17 Uhr.
08:50Wie ich um 18.30 Uhr los bin, war er noch nicht zurück.
08:54Ja, gut, Frau Linger, wir bräuchten bitte noch die Kontaktdaten
08:59von Ihren beiden Mietern, die gestern da waren,
09:01von der Frau Gall und von dem Herrn Blume.
09:04Mhm.
09:09Ganz genau, Frau Stockl, Testamentkonto, Auszüge etc.
09:13Also im Prinzip das Übliche.
09:14Danke, Stadler Ende.
09:16Herr Mohr, könnten Sie uns bitte Sophie Gall und Leon Blume einbestellen?
09:20Die hatten sich gestern hier auch eingemietet.
09:22Hier steht alles drauf.
09:23Sehr gerne.
09:24Herr Mohr, das E. Paul Lengauer war gestern ab 19 Uhr angeblich
09:28beim Essen in der Pizzeria.
09:30Was war das für ein Gewürz?
09:31Oregano.
09:32Oregano.
09:33Sollten vielleicht Alib überprüfen, oder?
09:35Unbedingt.
09:36Und, Jesus, die Nachbarn.
09:38Keiner was kriegen, keiner was gehört.
09:40Aha.
09:41Dann fahren wir in die Pension Meier.
09:42Mhm.
09:43Kleine Frage, sollt ihr euch vielleicht der Vize vorbeischicken?
09:45Das wäre natürlich eine super Idee, Herr Mohr.
09:47Die sollen sich gleich mal das Zimmer vom Herrn Nebeling sauber vornehmen.
09:49Ach, hey.
09:50Schaust du was?
09:51Mhm.
09:52Was?
09:53Gerecht.
09:54Entschuldigung, Frau Grasecker.
09:55Ich musste noch auf den Paketdienst warten und die haben auch gesagt, dass Sie bis
10:04um 9 Uhr da sind, aber wir sind einfach nicht aufgetaucht.
10:07Welche Adresse haben Sie denn da angegeben?
10:09Äh, meine?
10:10Oder?
10:11Warten Sie.
10:12Sparen Sie sich die Mühe, Frau Lange.
10:14Das Backerl ist bereits hierher geliefert.
10:16Okay.
10:17Das ist ja super.
10:18Wo ist es denn?
10:19Der Herr Winkler war so freundlich und hat es zu sich genommen, bis Sie den Weg hierher
10:23gefunden haben.
10:24Mega, dann hole ich das gleich ab.
10:25Nein, Sie bleiben jetzt da und jetzt machen wir die Post.
10:27Das Backerl fliegt einen nicht davon.
10:29Ja, Sie haben sich ja Ihre Zeit gelassen, gell?
10:41Ich hab uns dabei schon mal einen Schnapserl eingeschenkt, gell?
10:44Einen Schnapserl?
10:50Ja, Frau Mayer, dann sagen Sie uns doch bitte mal, wie das genau abgelaufen ist mit
10:59der Zusammenarbeit mit dem Herrn Nebeling.
11:01Ja, kennen Sie die Internetverkaufsplattform kauframpe.de?
11:06Nein.
11:07Da kann man alles online bestellen, von der einfachen Schraube bis hin zum Partyzelt.
11:12Ja, genau.
11:13Nur, dass der Betreiber die Waren nicht selber verkauft.
11:16Also, das geht ja so.
11:18Das ist die Internetverkaufsplattform kauframpe.de mit Sitz in Frankfurt.
11:28Das ist der Coworking Space bei den Lengauers.
11:37Dort sitzt der Herr Nebeling und macht sich Gedanken, welche Produkte verkaufen sich gut,
11:43welche Begriffe werden am meisten eingegeben und wozu gibt es noch kein Angebot.
11:48Verstehe.
11:49Also hat der Herr Nebeling Zugriff auf die Algorithmen der Plattform.
11:52Ja, genau.
11:53Und dafür zahlt er denen eine Provision.
11:56Und dann hat der Herr Nebeling bei den Großhändlern die Sachen geordert, von denen er dachte,
12:02die verkaufen sich gut und hat die dann auf kauframpe.de angeboten.
12:07Wann wurden die Sachen gelagert?
12:09Ja, das musst du gar nicht.
12:11Weil die in Frankfurt haben riesige Lagerhallen und die Sachen wurden direkt dorthin geliefert.
12:17Und wenn jetzt jemand beim Herrn Nebeling was bestellt hat, dann wurde es von dort aus direkt an den Kunden verschiebt.
12:22Also ist die Plattform ein reiner Dienstleister.
12:25Simples, aber ausgefuchstes Konzept.
12:27Ja, genau.
12:28Aber jetzt kommt es noch ausgefuchster.
12:30Das ist mein Social Media Account Oma Gerlinde Chats.
12:37Dort präsentiere ich zusammen mit meinem Enkel Produkte, die zu uns passen und die dann der Herr Nebeling auf kauframpe.de zum Verkauf anbietet.
12:48Wir haben schon über 1000 Follower.
12:52Was denn für ein Enkel?
12:54Leon Plume.
12:56Äh, also ist der andere Mieter von den Längers Ihr Enkel?
13:00Nein, natürlich nicht wirklich.
13:02Wir tun bloß so, weil die Zuschauer mögen das halt gern und dann kaufen sie halt mehr.
13:09Meier, meier, meier, Frau Meier.
13:11Jetzt haben Sie erst den falschen Neffen gehabt und jetzt auch noch den falschen Enkel.
13:15Ja, aber diesmal war es ja meine Idee.
13:17Also Frau Lange, Sie hängen ja nur noch am Telefon.
13:26Ja, ich hab da so eine neue Influencerin entdeckt.
13:28Meier, die sind doch alle gleich.
13:30Ne, die ist anders.
13:32Ich stand ja mit Sonnenschirmen immer auf dem Kriegsbus.
13:39Das ist doch die Frau Meier von der Pension Meier.
13:41Ja.
13:42Also jetzt sagen Sie bloß nicht, dass das Ihre neue Influencerin ist.
13:46Doch.
13:47Bei der habe ich auch das Paket bestellt, was heute hierher geliefert wurde.
13:50Ihre Social-Media-Seite heißt Oma Gerlinde Checkts.
13:53Und Sie stellt mit Ihrem Enkel so lauter lustige Produkte vor.
13:56Mit welchem Enkel?
13:57Äh, mit dem Leon.
13:58Und jetzt?
13:59Leon, da schaust du, gell?
14:00Das ist der Leon.
14:01Und den Leon Blume, den haben Sie über den Herrn Nebeling kennengelernt.
14:13Ja, genau.
14:14Die haben sich beide einen Schreibtisch gemietet gehabt.
14:16Und dann habe ich mir halt auch einen gemietet.
14:19Da war noch eine andere Mieterin im Coworking-Space.
14:22Sophie Gall.
14:23Ach, die Versicherungsmaklerin.
14:26Als die das erste Mal aufgetaucht ist, habe ich ja gedacht, die will uns eine Versicherung verkaufen, gell?
14:32Aber die Frau Gall hatte ja ganz was anderes im Sinn.
14:35Und was?
14:36Ein Techtelmechtel mit dem Herrn Nebeling.
14:41Oh, da schaue ich ja.
14:43Ja, wenn die was miteinander gehabt haben, dann wird die Frau Gall ja auch öfter hier in der Pension gewesen sein, oder?
14:48Nein, nein, das haben die ja ganz heimlich gemacht.
14:51Die Frau Gall ist nämlich verheiratet.
14:54Die hat ja auch immer ganz ungeniert mit ihrem Mann telefoniert.
14:58Aber in dem Moment, wo der Herr Nebeling das Büro verlassen hat,
15:03da hat sie ganz schnell alle ihre Telefonate beendet und ist hinter ihm hergeschlichen.
15:08Vielleicht haben Sie sich deswegen gestern Nachmittag gestritten.
15:11Wissen Sie darüber auch irgendwas?
15:13Na, da war ich ja leider nicht da.
15:16Aber, ehrlich gesagt, wundern täte es mich nicht.
15:19Weil jedes geschlamperte Verhältnis endet früher oder später irgendwann einmal im Streit.
15:25Ja, das wird Spurensicherung sein.
15:28Erzähl ich schon am Leuten.
15:29Ja, dann mach ich mal schnell auf, gell?
15:31Ja, der Leon.
15:32Hast du es schon gehört?
15:33Gerhard Nebeling ist tot.
15:34Ja, schlimm, gell?
15:35Sie sind Leon Blumen?
15:36Ja.
15:37Weg, mein Name.
15:38Das ist mein Kollege Hauptkommissar Stadler.
15:39Grüß Gott.
15:40Grüß Gott.
15:41Ich kann Sie beruhigen.
15:42Gerlinde hat sicher nichts mit dem Mord zu tun.
15:43Ja, gell, das wissen ja die Herrschaften schon.
15:44Wir sind ja alte Bekannte, gell?
15:45Ja, das stimmt.
15:46Herr Blume, weil wir gerade beim Thema sind, mit Ihnen würden wir uns auch gerne unterhalten.
15:50Ja, dann geht's derweil doch schon einmal in den Garten.
15:53Ich richte ein Schnaps anher.
15:54Frau Meier, am Vormittag schon einen Schnaps.
15:55Also mir persönlich wäre ein Kaffee lieber.
15:56Ja, gut, dann halt einen Kaffee.
15:57Aber Sie tragen mir das Tablett raus.
15:58Ja.
15:59Und ich sage kein Mal Bescheid, dass ich Herrn Blume nicht mehr einbestellen muss.
16:00Aber unbedingt die Frau Gall.
16:01Ja.
16:02Bitte.
16:03Herr Blume, Sie waren ja schon längere Zeit eingemietet beim Ehepaar Lengauer.
16:32Ich bin Social-Media-Experte.
16:35Immer wenn Gerhard Nebeling zum Mountainbike nach Bayern gekommen ist,
16:38hat er den Schreibtisch neben mir gemietet und wir haben uns öfter ausgetauscht.
16:41Ich habe ihm dann vorgeschlagen, einen eigenen Social-Media-Account einzurichten,
16:44um auch einige seiner Produkte darüber zu bewerben.
16:46Also dieses Oma Gerlinde Checkts?
16:49Genau, war Herr Nebelings Idee.
16:51Solche Großeltern-Enkel-Blocks gehen gerade durch die Decke.
16:54Also habe ich die Pensionswirtin von Herrn Nebeling mit ins Boot geholt?
16:57Und mit ihr zusammen den Verkauf angeschoben.
16:59Und?
16:59Ja, die Kontaktdaten von Frau Gall waren offensichtlich falsch.
17:03Sie haben nicht zufällig Ihre Handynummer?
17:05Leider nicht. Wir hatten kaum miteinander zu tun.
17:08Ja, anders als der Herr Nebeling, weil der hat ja gestern um 17 Uhr einen heftigen Streit mit dir gehabt.
17:14Ich bin gestern schon um 16 Uhr heimgefahren.
17:16Ach so?
17:17Angeblich hatte die was mit dem.
17:19Aber das war mehr so eine Vermutung von der Gerlinde.
17:23Der Leon meint ja, man sollte Berufliches und Privates strikt trennen.
17:28Außer wenn man im Internet einen auf Oma und Enkel macht.
17:32Na ja, also ich meine, das war ja rein beruflich. Da sind wir ja schließlich dafür bezahlt worden.
17:37Unsere Follower können einen Link anklicken, der sie direkt auf die Verkaufsseite vom Herrn Nebeling weiterleitet.
17:42Alles, was dank unserer Werbung verkauft wurde, haben wir gerecht zwischen Herrn Nebeling, der Linde und mir gedrittelt.
17:47Und wie viel ist dabei so rumgekommen pro Nase?
17:51Na ja, so 800 Euro in der Woche.
17:54Manche Produkte sind gar nicht weggegangen, die hat der Herr Nebeling dann zurückgehen lassen.
17:57Aber manche haben sich super gut verkauft, gell?
18:00Hallo, sagt's einmal. Hört denn da keiner die Klingel vor euch?
18:03Ja, wenn wir's gehört, haben wir ja aufgemacht.
18:06Ach so.
18:06Und wo müssen wir jetzt hin?
18:15Ja, also ihr müsst euch jetzt erst einmal das Zimmer vom Herrn Nebeling sauber vornehmen.
18:19Okay.
18:19Und wo ist das?
18:20Gleich das erste oben links, bitte.
18:23Oben links.
18:28Sie, Herr Stadler, ich könnte Ihnen eins von meinen Produkten schenken, weil, wenn wir das präsentiert haben,
18:36da durfte man immer ein Exemplar behalten.
18:39Ja, das ist wirklich sehr nett, Frau Mayer, aber so gesehen brauche ich ja eh nix.
18:43Okay, da werden wir doch sicherlich was finden.
18:50So.
18:51Also manche Sachen waren ja richtige Ladentüter.
18:55Zum Beispiel der Smoothie-Mixer da, der hat sich ja kein einziges Mal verkauft, gell?
19:00Aber dieser Bierkrug, der ging weg wie die warmen Semmeln, sogar im Doppelpack.
19:05Also da können Sie einen mitnehmen.
19:08Ja, wirklich, danke, Frau Mayer, aber ich bin ja bei der Polizei, wissen Sie, wir dürfen
19:12nix so nimmer.
19:13Ah, ach so.
19:14Ja, vom Gesetzgeber aus schon nicht.
19:17So, jetzt habe ich wirklich alles erledigt, dann hole ich mir mein Paket.
19:21Den Weg können Sie sich sparen, Frau Lange, der Herr Winkler bringt sie einer schon.
19:25Hallo Christine, das habe ich für dich aufbewahrt.
19:28Mega, danke.
19:30Mein Smoothie-Mixer.
19:31Was, Sie haben bei der Frau Mayer einen Smoothie-Mixer bestellt?
19:34Ja, und der ist super leicht zu bedienen.
19:36Ich zeige es euch gleich.
19:37Also ausprobieren, deren Sie die Pitschen daheim.
19:40Dann muss ich aber früher gehen.
19:41Ich brauche ja schließlich frisches Obst für einen Smoothie.
19:43Das kann ich für dich besorgen.
19:44Ich muss eh noch eine Überstunde abbauen.
19:46Aber Herr Winkler, Sie werden doch nicht für die Frau Lange Ihre Überstunden hergeben.
19:50Gut, dann rufe ich eben die Britta an, die ist eh dran mit einkaufen.
19:53Ah, Herr Mauer, und, haben Sie was erreicht?
20:05Nein, leider nicht.
20:06Die Pizzeria Oregano, die machen erst zum Mittag auf.
20:09Das heißt, Sie haben das Alibi von der Lange aus noch nicht überprüfen können?
20:13Noch nicht, aber Mittag ist ja gleich.
20:14Und haben Sie Frau Gall inzwischen erreicht?
20:16Nein, nein, es gibt keine Handynummer, es gibt keine Adresse
20:20und überhaupt gibt es überhaupt keine Versicherungsmaklerin Sophie Gall im ganzen Landkreis nicht.
20:24Ja, vielleicht hat denn Sie auch den falschen Namen gegeben.
20:27Nein, nein, nein, der Name stimmt schon.
20:29Es gibt nämlich in Rosenheim zwei Sophie Galls.
20:32Habe ich die erste U-Gruppe, habe gesagt, was geht, Frau Gall.
20:34Und ob Sie Mieterin ist in einem Coworking-Space.
20:37Hat sie mich gefragt, ob ich einen Dachschaden habe und was ich überhaupt möchte.
20:40Und dann habe ich es bei der zweiten probiert.
20:42Und die war es dann.
20:43Und die müssen halt eigentlich jeden Moment da sein.
20:44Ja, Herr Mauer, sagen Sie es doch gleich.
20:47Habe ich auch.
20:47Ja.
20:52Entschuldigung, Frau Lange, ist das ja so, das muss ich mixen.
20:55Ja, interessieren Sie sich auch für Vitamine?
20:57Nein, eher für den Mixer.
21:00Ach so.
21:01Den habe ich auf der Social Media Seite oma-gerlinde-checkts gefunden.
21:04Aha.
21:05Und Sie werden es nicht glauben, Herr Stadler, oma Gerlinde ist niemand anderer wie unsere Frau Mayer
21:09von der Pension Mayer.
21:11Die ist nämlich jetzt Influencerin.
21:12Ja, mit der hatten wir auch gerade das Vergnügen.
21:15Allerdings.
21:15Unser toter Herr Nebeling hat bei der gewohnt.
21:18Ach, das ist ja interessant.
21:19Ja, und sie hat einige Produkte von ihm beworben.
21:22Unter anderem eben auch diesen Smoothie-Mixer.
21:25Aber sie hat behauptet, dass sich der nicht verkauft hat.
21:28Nein, das kann nicht sein.
21:29Also, ich habe den ja vor drei Tagen bestellt.
21:31Und die Britta hat letzte Woche denselben bestellt für eine Freundin zum Geburtstag.
21:34Und Sie sind sicher, dass das genau der Mixer war?
21:36Ja, völlig.
21:37Ähm, Frau Lange, Frage, dürfte ich mir dieses Gerät einmal ausleihen?
21:41Äh, ähm, ja.
21:44Aber also, ich bräuchte ihn heute Abend wieder zurück, weil die Britta kauft jetzt extra frisches Obst,
21:48damit wir ihn gleich ausprobieren können.
21:49Großes Ehrenwort.
21:51So, grüß Gott beinahe und folgendes.
22:00Der Herr Nebeling hat kein Testament gemacht und auf die Bankauskunft warte ich noch.
22:04Aber ich habe jetzt gerade mit der Spurensicherung telefoniert.
22:07Und die haben mir gesagt, dass das Zimmer vom Nebeling ganz akkurat aufgeräumt war.
22:13Also, da war auch noch alles vorhanden.
22:14Die Geldbörse mit ein bisschen Bargeld, Karten, Pass, Schlüsselbund.
22:18Also, da ist nichts weggekommen.
22:19Dann weißt du ja schon, dass unser Tote in der Pension Meier gewohnt hat.
22:22Ja, so klein ist die Welt.
22:24Aber Frau Stockel, das wissen Sie nicht, dass der Herr Nebeling mit unserer Frau Meier zusammengearbeitet hat.
22:28Sie ist seit neuestens Influencerin.
22:31Herr Stadler, ihre Witze waren auch schon mal besser.
22:33Nein, Frau Stockel, das ist kein Witz.
22:35Die hat damit sogar Geld verdient.
22:37Die hat zum Beispiel solch einen Smoothie-Mixer als Influencerin verkauft.
22:41Oma Gelinde, checkt's.
22:43Oma Gelinde, checkt's.
22:45Ich check halt gar nichts.
22:46Frau Grasecker, gut.
22:52Die Frau Gall wird's da.
22:54Frau Gall, Sie haben sich im Coworking-Space bei Frau Lengauer unter falschen Angaben eingemietet.
22:59Beruf, Handynummer, Adresse, alles falsch.
23:01Dafür gibt's einen triftigen Grund.
23:03War der triftige Grund der, dass Sie verheiratet sind oder sowas?
23:07Wir haben nämlich Hinweise, dass Sie eine heimliche Affäre mit Herrn Nebeling hatten.
23:10Ich kann mir schon vorstellen, von wem Sie das haben.
23:16Frau Mayer, Sie liebt Ratsch, aber da liegen Sie völlig falsch.
23:21Und warum haben Sie dann falsche Angaben gemacht?
23:24Herr Lengauer verdächtigt seine Ehefrau, sich tagsüber mit Herrn Gerhard Nebeling zu vergnügen,
23:29während er am Arbeiten ist.
23:31Und deswegen hat er mich beauftragt, die beiden zu beschatten.
23:36Und wo kann man das besser machen als direkt vor Ort?
23:38Sie sind Privatdetektivin.
23:47Genau.
23:48Verstehen Sie jetzt, warum ich Frau Lengauer das nicht auf die Nase gebunden habe?
23:55Ja, gut, Frau Mayer.
23:57Ich hab schon gehört, Sie sind ja in den neuen Fall involviert.
24:00Ja, und deswegen wollte ich mich beim Herrn Stadler einmal nach dem laufenden Stand der Ermittlungen erkundigen.
24:06Frau Mayer, ich bin übrigens eine Ihrer Followerinnen auf Oma Gerlinde Checkts.
24:11Also, Sie und die Enkel sind wirklich großartig.
24:14Mei, das ist ja nett, gell.
24:16Aber unter uns, der Leon ist gar nicht mein richtiger Enkel.
24:21Ach, was Sie nicht sagen.
24:23Wir tun bloß so, weil sich dann die Produkte besser verkaufen.
24:27Die Frau Mayer und ihr erfundene Verwandtschaft, aber sie sind ja prompt drauf reingefallen.
24:38Was war denn an Herrn Lengauers Verdacht dran, dass seine Frau eine Affäre mit Herrn Nebeling hatte?
24:42Tatsächlich sind die beiden öfter mal für längere Zeit im Haus verschwunden.
24:47Allerdings habe ich sie nicht in Flagranti erwischt.
24:49Haben Sie dem Herrn Lengauer Ihre Vermutung mitgeteilt?
24:53Ja, gestern in der Früh.
24:56Da hatten wir auch unser erstes Bilanzgespräch.
24:58Er hat ziemlich Druck gemacht und gesagt, ich solle unbedingt dranbleiben.
25:02Und gestern Nachmittag sind Sie dann in Streit mit ihm geraten?
25:07Ich habe Herrn Nebeling bewusst provoziert.
25:09Ich habe ihm gesagt, dass er mit seiner arroganten Art niemals eine Frau abbekommt.
25:13Meine Hoffnung war, dass er sich daraufhin mit der Frau Lengauer trifft und sich von ihr trösten lässt.
25:19Damit ich die beiden dann endlich erwische.
25:22Stattdessen ist er mit einem Mountainbike weggefahren.
25:24Richtig.
25:26Und als Frau Lengauer kurz darauf auch weggefahren ist, bin ich ihr natürlich heimlich gefolgt.
25:31Ich dachte, vielleicht trifft sie sich jetzt mit der Nebeling.
25:34Aber Fehlanzeige, sie hat ihren Mann getroffen.
25:38Und was haben Sie dann gemacht?
25:40Ich habe meinen Mann zum Flughafen nach München gefahren.
25:42Er ist beruflich nach Sydney gestern Abend geflogen.
25:46Gut, dann bräuchte man bitte die Handynummer von Ihrem Mann.
25:54So was? Lassen die die jetzt einfach gehen?
25:59Die Frau Mayer möchte sich nach dem aktuellen Stand erkundigen.
26:03Hat es die Frau Galdestechtelmechtel nicht zugeben?
26:06Nein, das war wohl ein Missverständnis.
26:08Aber es ist trotzdem wunderbar, dass Sie jetzt da sind, Frau Mayer.
26:11Ja, schauen Sie mal, ist das jetzt so ein Smoothie-Mixer, den Sie auf Ihrem Account beworben haben?
26:17Ja, also original verpackt hat der so ausgeschaut. Wo haben Sie denn den her?
26:22Von Frau Lange, unserer Kollegin unten an der Information.
26:25Ja, das ist eine von meinen Followerinnen.
26:27Ja, und anscheinend war Sie so begeistert von Ihrer Werbung, dass Sie sich so einen Smoothie-Mixer auf Kauframpe.de bestellt hat.
26:34Nein, also das kann ja gar nicht sein, weil der Herr Nebeling hat ja den Smoothie-Mixer aus dem Verkauf genommen, weil den gar niemand bestellt hat.
26:43Ich habe alle Abrechnungen daheim, da ist kein einziger Smoothie-Mixer verkauft worden.
26:47Frau Stockler, schauen Sie da einmal bitte in die Kontoauszüge vom Herrn Nebeling. Vielleicht finden wir da was.
26:53Herr Stadler, das habe ich schon. Wir finden leider nichts.
26:56Er hat zwar Geld überwiesen bekommen von kauframpe.de, aber als Verwendungszweck wurde immer Produktverkäufe angegeben.
27:03Bei ihm und Herr Blumer hat er ja hin und wieder kleine Beträge überwiesen.
27:09Ja, genau. Ein Drittel aus dem Gewinn der Sachen, die sich dank unserer Werbung verkauft haben.
27:16Insgesamt hat er ja recht gut verdient.
27:18Ja, ich habe das mal zusammengezahlt. Letzten Monat sind da 40.000 Euro zusammengekommen.
27:23Frau Mayer, dann wäre es super, wenn Sie uns Ihre Abrechnungen von Herrn Nebeling zukommen lassen könnten.
27:27Ja, gut, dann mache ich das. Ich suche die raus.
27:31Frau Mayer, das machen Sie in aller Ruhe. Und wir müssen dann schön langsam wieder was tun.
27:39Wiederschauen. Wiederschauen. Wiederschauen. Wiederschauen.
27:42Wiederschauen, Frau Mayer. Wiederschauen.
27:46Bitteschön, Handyauswertung vom Herrn Nebeling.
27:48Was ist mit der Laptopauswertung?
27:50Noch nichts, aber ich gehe gleich noch mal fragen.
27:53Also mit der Katrin Lengauer hat der Herr Nebeling nicht telefoniert.
27:58Naja, war ja quasi nicht nötig. Die haben sich ja jeden Tag gesehen.
28:00Also nichts, was uns weiterbringt.
28:03Naja, also ich wohne direkt in der Nähe von der Pizzeria Oregano.
28:07Und ich kann euch noch eins sagen. Da haben Sie die größten Pizzas, die es gibt.
28:11Und da kannst du alles drauf haben. Ananas, Sardellenringer, ein Spiegel ein.
28:15Ja, Herr Mayer, wunderbar. Vielen Dank.
28:18Aber hat das eh ein paar länger als ich gestern Abend so eine Riesenpizza, egal mit welchem Belag, schmecken lassen?
28:25Nein, nicht.
28:26Nein, die waren ja gar nicht so lange da. Die sind um 19 Uhr sind sie gekommen, dann sind sie ungefähr 10 Minuten geblieben, dann haben sie gestritten und dann sind sie wieder raus.
28:34Und zack, schon ist das Alibi von der Lengauer ausgeplatzt.
28:38Und Herr Lengauer hat ein handfestes Motiv, Eifersucht.
28:40Naja, wenn die Frau Gall die Wahrheit gesagt hat, aber das mit diesem absichtlich provozierten Streit zwischen ihr und dem Herrn Nebeling, das klang mir schon eher an den Haaren herbeigezogen.
28:49Herr Moor, laut Sophie Gall hat sich zur Tatzeit Ihren Mann zum Flughafen nach München gefahren. Der ist zwar jetzt in Sydney, aber vielleicht erreichen Sie ihn ja.
28:58Ja, ist recht. Wie spät ist denn gerade in Sydney? Kann man da noch anrufen?
29:02Jetzt hat keine Ahnung, Herr Moor.
29:04Wurscht.
29:05Und für uns wird es Zeit, dass wir zu der Lengauer ausfahren.
29:07Ja.
29:07Ja.
29:10Ja, bitte.
29:13Hallo Frau Lengauer, Kripo Rosenheim. Wir hätten noch ein paar Fragen an Sie und Ihren Mann.
29:18Komm ins Rhein.
29:21Danke.
29:23Ich würde sagen, machen wir es kurz. Wir haben natürlich Ihre Aussage überprüft. Sie waren tatsächlich gestern Abend in der Pizzeria Origano, allerdings nur 10 Minuten.
29:31Weil danach haben sie sauber gestritten.
29:34Ich bin einfach überarbeitet und reizbar. Wir haben stattdessen einen langen Spaziergang gemacht und uns ausgesprochen.
29:39Darüber, dass Sie eine Privatdetektivin auf Ihre Frau und Herrn Nebeling angesetzt haben?
29:43Also gut, ich habe Frau Gall engagiert, aber ich wollte ihr heute kündigen.
29:50Woher kam der plötzliche Sinneswandel?
29:52Katrin hat mir gestern ordentlich den Kopf gewaschen.
29:55Ich konnte es kaum fassen, dass der Boris mich beschatten lässt.
29:58Diese Frau Gall, die hat behauptet, ich wäre immer wieder mit dem Herrn Nebeling im Haus verschwunden.
30:02Dabei habe ich ihm lediglich Tipps für seine Mountainbiketouren gegeben.
30:05Ich kam mir plötzlich so idiotisch vor mit meiner Eifersucht.
30:08Und ich bin froh, dass wir alle Missverständnisse aus der Welt rauben konnten.
30:16Ja?
30:18In Sydney ist gerade zwei in der Fuhrt und der Herr Gall hat einen Jetlick und ist gleich zum Telefon.
30:24Und er hat mir gesagt, seine Frau hat ihn tatsächlich gestern zum Flughafen gebracht und das genau zur Tatzeit.
30:29Ja, sie hätte sowieso kein ersichtliches Motiv.
30:31Im Gegensatz zum Ehepaar Lengauer, die haben gestern noch wegen dem Herrn Nebeling sauber gestritten.
30:37Angeblich sind sie zur Tatzeit in der Umgebung von der Pizzeria Origano spazieren gegangen.
30:42Michi!
30:43Ja genau.
30:45Passt einmal auf, ich wohne doch gleich da in der Nähe.
30:48Wenn ihr jetzt heimgeht, gehe bei ein paar Lokale bei uns vorbei und frage, ob irgendwer was gesehen hat.
30:54Laptopauswertung?
30:55Morgen bitte.
30:56Also wenn ihr mich jetzt nicht mehr braucht?
30:59Feierabend.
30:59Oh, Entschuldigung, Entschuldigung, Entschuldigung.
31:03Ja, Frau Mayer, Sie haben die Unterlagen schon beieinander, dann hole ich sie da gleich ab.
31:10Ein kleines Abendessen bei Ihnen, also wenn Sie zu dem Abendessen ein kleines kühles Bier gaben, dann wunderbar.
31:18Dann mache ich mich da gleich auf den Weg.
31:19Stadler Ende.
31:21So, nichts ist, mein Feierabend.
31:24Einen guten.
31:27Und bitte.
31:29Der Leon und ich machen uns heute den perfekten Grillabend.
31:35Auch wenn es regnen sollte, lassen wir uns die Laune davon nicht verderben.
31:41Dieser praktische Gartenpavillon lässt sich kinderleicht aufstellen und kostet nur 169 Euro.
31:50Das Bier ist schon eingeschränkt.
31:53Fehlen nur noch die Würstel auf dem Grill.
31:57Stopp!
31:58Abbrach!
31:58Ja, Entschuldigung, ich war so frei, nachdem ich dreimal vergeblich gelingelt hab.
32:03Herr Stadler, Sie haben ja vollkommen vergessen.
32:06Ja, aber Frau Mayer, wir haben doch vorhin gerade erst telefoniert.
32:10Ja, aber dann ist halt in der Zwischenzeit der Lehon da aufgetaucht.
32:15Sie wollen jetzt da weitermachen mit Ihrem Erkant?
32:17Nur bis wir die Produkte verkauft haben, die Herr Nebeling bereits bestellt hatte.
32:20Frau Mayer, ganz was anderes, die Dings?
32:24Ja, die Abrechnungen, die liegen da hinten. Nehmen Sie einfach den ganzen Ordner mit.
32:29Wir müssen jetzt wirklich weitermachen, bevor es dunkel wird.
32:32Eine kleine Zwischenfrage noch. Das mit dem Abendessen dauert wahrscheinlich noch ein bisschen.
32:36Herr Stadler, ich fürchte, das wird heute gar nichts mehr.
32:40Sie sehen ja, wie viele Sachen da noch rumstehen. Das müssen wir alles noch bewerben.
32:44Gut, dann will ich nicht länger stören und wünsche allseits einen schönen Abend.
32:50Also, nochmal von vorn. Kamera läuft.
32:55Der Lehon und ich machen unsere...
32:58Guten Morgen, Herr Stadler.
33:09Morgen, Frau Beck.
33:13Na, schönen Abend gehabt?
33:16Schönen Abend, Pfeifferdickel. Kein Abendessen, kein kühles Bier.
33:20Oh, naja. Gab es wenigstens die Abrechnungsunterlagen von Frau Mayer?
33:24Ja, und die habe ich jetzt gleich an Herrn Donato aufs Auge gedruckt.
33:27Der setzt sich jetzt mit kauframpe.de in Verbindung und bringt dann hoffentlich Licht ins Dickichterzahlen.
33:33Mhm.
33:34Im Obduktionsbericht steht leider auch nicht wirklich viel Neues, außer, dass die Wunde am Kopf von Herrn Nebeling eine Rippenstruktur aufweist.
33:42Was? Eine Rippenstruktur?
33:45Also, soweit ich das verstanden habe, müssten an der Tatwaffe Rillen sein, die einen Abdruck hinterlassen haben.
33:50Nur leider hat die Spurensicherung noch nichts Passendes gefunden.
33:53Moment einmal, die Frau Mayer hat doch auch so Bierkrüge in ihrem Sortiment.
33:57Und wenn ich mich richtig erinnere, war der Boden so irgendwie, wie soll ich das sagen, so geriffelt war der.
34:02Ähm, Sie wollen jetzt aber nicht sagen, dass Frau Mayer die Täterin ist.
34:06Einen Gott bewahre ich, aber die Frau Mayer hat ja schon einige von diesen Bierkrügen verkauft, die natürlich jetzt in Umlauf sind.
34:11Und wenn mir einen Bierkrügen von der Frau Mayer der Frau Dimmus geben, dann kann die den mit der Wunde vom Toten abgleichen.
34:18Ruf ich gleich mal an.
34:21So, die Frau Mayer, wo haben wir es denn? Da haben wir es ja. So.
34:28Ja, Frau Mayer, Stadler hier.
34:30Äh, nein, der Mordfall ist noch nicht ge...
34:34Äh, nein, äh, Frau Mayer, folgendes.
34:38Übrigens, das sind die Auswertungen aus der KTU.
34:41Oh, die Laptop-Auswertung? Endlich, danke.
34:44Die Frau Mayer ist auf dem Weg hierher, samt Bierkrüge.
34:48Morgen einmal.
34:48Guten Morgen, Herr Stadler.
34:50Übrigens, Bier. Ich war gestern am Abend noch in Harry's Heiner Bar.
34:54Harry's Heiner Bar, das ist gleich ums Eck von der Pizzeria Oregano.
34:58Und von da hat man einen großen Blick auf die Venedigastraße.
35:01Und der Harry, der hat mir erzählt, dass das Ehepaar Lengauer vorgestern eine Stunde lang in der Venedigastraße auf- und abgegangen ist.
35:08Da haben sie geratscht und dann haben sie diskutiert und dann haben sie auch mitgestritten.
35:12Also richtig zünftig.
35:13Dann können wir uns als Verdächtige strahlen.
35:16Ja.
35:18Herr Nebeling hat kurz vor seinem toten Luxusresort auf Mallorca reserviert.
35:23Nächste Woche wär's losgegangen, 14 Tage all inclusive, für schlappe 6.999 Euro.
35:30Was? Erst Pension Mai und dann Luxusresort auf Mallorca.
35:34Vor lange, was hätten Sie ihn gebraucht?
35:36Ja, der Smoothie-Maker ist noch da.
35:40Der Herr Stadler läuft schon.
35:42Bin schon unterwegs.
35:45Oh, Frau Lange, ich bin untröstlich.
35:47Jetzt haben sie gestern wegen mir auf ihre Vitamine verzichten müssen.
35:51Ja, aber die Britta hat auch vergessen, Obst zu kaufen.
35:53Gut, dann passt's ja.
35:55Ja, die Frau Mayer.
35:56So, da ist jetzt einmal Ihr Bierkrug.
35:59Freut mich, dass Sie den jetzt doch noch haben wollen.
36:02Das nennt man eine ausgeprägte Rippenstruktur.
36:05Das tut mir leid, dass ich sie ohne Abendessen heimschicken müssen.
36:09Aber Sie haben ja gesehen, was wir alles bewerben.
36:11Ja, das passt schon. Wunderbar, Frau Mayer.
36:14Frau Mayer, eine andere Frage.
36:16Wissen Sie, wie viele von diesen Bierkrügen genau verkauft worden sind?
36:19Ja, also die sind weggegangen wie die warmen Semmeln.
36:22Aber wie viele genau, da müsste ich in meinem Ordner nachschauen.
36:25Ah, der ist jetzt blöderweise beim Herrn Donato.
36:28Der verschafft sich nämlich gerade einen Überblick über den Herrn Nebeling, seine Verkäufe.
36:32Wissen Sie was? Gingen Sie doch rüber und schauen Sie noch.
36:34Der Herr Donato, den haben Sie mir ja immer als Fuchs verkaufen wollen, gell?
36:39Ja, wenn man eh das Gefühl hat, der ist ein Schaf.
36:41Ja, aber vielleicht ist er ein Schaf im Fuchs, äh, ein Fuchs im Schafspilz.
36:45Ich muss ja bloß kurz in die Rechtsmedizin.
36:48Sie wissen ja, wo sein Büro ist, gell?
36:50Danke.
36:51Hier sind Sie.
36:52Ja, feuerlich. Und wir haben eine heiße Spur.
36:55Äh, Herr Stadler?
37:01Herr Rhein.
37:02Herr Donato.
37:03Frau Mayer.
37:04Wie weit sind Sie denn mit unseren Abrechnungen?
37:07Ich sitze dran.
37:09Und wenn es schnell gehen soll, bräuchte ich höchste Konzentration.
37:12So was mache ich ja ich.
37:13Zwischen Betten beziehen und Produkte bewerben, gell?
37:16Sie sind ja auch ein Multitasking-Genie.
37:18Gab es sonst noch was?
37:20Ja, ihr müsst bitte noch was in meinem Ordner nachschauen.
37:24Bitte schön.
37:30Bierkriege, da sind es ja 129 Stück, beziehungsweise 258, weil die ja im Doppelpack verkauft worden sind.
37:41Ah, übrigens, Herr Donato, es sind noch nicht alle unsere Produkte aufgelistet.
37:48Wie meinen Sie das?
37:50Der Leon und ich, wir haben gestern einen Grill, ein Grillbesteck und einen Gartenpavillon beworben.
37:56Aber diese Produkte sind nicht auf der Verkaufsseite von Herrn Nebeling auf kauframpe.de gelistet?
38:04Ja, vielleicht, weil der Herr Nebeling die erst kurz vor seinem Tod in Verkauf genommen hat.
38:11Schauen Sie doch noch mal weiter unten auf der Liste.
38:15Stimmt doch was nicht.
38:16Die Wunde an Herrn Nebelingskopf passt haargenau zum Durchmesser vom Bierkrug.
38:23Und diese Rillen am Rand der Wunde passen millimetergenau zu diesen Rippen.
38:29Also war der Bierkrug tatsächlich die Tatwaffe.
38:32So was gibt es wohl auch nur in Bayern.
38:35Allerdings müsste man die tiefen Rillen schon mit Säure reinigen, damit sich darin keine DNA des Toten findet.
38:41Und dieser Bierkrug ist absolut spurenfrei.
38:43Dann müssen wir jetzt praktisch nur noch den richtigen Bierkrug finden, sind bloß ein paar hundert Stück verkauft worden.
38:49Danke, Eleanor, bitte.
38:51Danke, Frau Demos.
38:57Ach, wir wollten gerade zu Ihnen.
38:59Und?
39:00Stell es Ihnen vor, der Herr Nebeling hat uns falsche Abrechnungen untergejubelt.
39:05Ja, er hat mit Frau Mayer und Herrn Blume nur einen Bruchteil der Produkte abgerechnet,
39:10die er dank ihrer Accountwerbung verkauft hat.
39:12Den Rest hat er unterschlagen.
39:14Zum Beispiel den Smoothie-Mixer.
39:15Ja, genau.
39:16Von dem hat er alle 300 Stück verkauft.
39:19Und genau null Stück mit uns abgerechnet.
39:22Ja, das nennt man wohl Betrug.
39:24Ich hätte mir ja gerne noch die Leviten gelesen, gell.
39:28Aber wie viel habe ich noch genau zu bekommen, Herr Donato?
39:319.376 Euro und 57 Cent.
39:37Sie sind halt doch ein Fuchs, gell.
39:39Aber das ist noch längst nicht alles.
39:41Wussten Sie, dass Herr Blume über Herr Nebelings Zugangsdaten mit dem Verkauf neuer Produkte bei kauframpe.de weitermacht?
39:48Moment einmal, ich habe mir gedacht, Sie haben gestern Abend die noch vorhandenen Produkte beworben.
39:53Ja, das habe ich auch gedacht.
39:55Aber der Herr Donato und ich, wir haben festgestellt, dass der Leon das Grillbesteck und den Gartenpavillon erst nach dem Tod vom Herrn Nebeling bestellt hat.
40:06Moment, ich zeige es Ihnen.
40:07Und bitte.
40:14Auf einen gelungenen Grillabend. Prost, Leon.
40:22Herr Blume, den Grug kennen Sie ja. Schauen Sie mal.
40:28Diese Rippenstruktur beißt exakt zur Wunde am Kopf vom Herrn Nebeling.
40:34Und diese Bierkrüge hat es immer nur im Doppelpack gegeben.
40:38Und von den Muster hat einen die Frau Meier und den anderen hat den Sie.
40:43Und genau den untersucht die KTU gerade auf DNA-Spuren von Herrn Nebeling in diesen Rillen.
40:48Warum hätte ich ihn umbringen sollen? Wir waren Geschäftspartner.
40:51Ja, die Betonung liegt auf Waren.
40:55Diesen USB-Stick hier haben wir bei Ihnen in der Wohnung gefunden.
40:58Und darauf befinden sich alle Daten von Herrn Nebelings Computer.
41:01Kundendateien, Algorithmus-Auswertungen, die gesamte Logistik der Verkaufsplattform.
41:07Sie haben dem Herrn Nebeling sein Business geklaut und an seiner Stadt weitergemacht.
41:13Ich habe lediglich sein Business weitergeführt, nachdem er ja tot war.
41:16Nur dumm, dass man darauf erkennen kann, wann die Kopie erstellt wurde.
41:20Und zwar vorgestern um 19.34 Uhr.
41:22Sie waren zur Tatzeit im Coworking-Space.
41:25Dieser miese Betrüger konnte doch den Hals nicht vollkriegen.
41:36Mit meinem Social-Media-Account macht er das große Geld und uns speist er mit ein paar hundert Euro ab.
41:43Aber ich kannte sein Passwort.
41:45Und als er sich dann beim Datenklaut erwischt hat, haben sie dann zugeschlagen.
41:49Herr Blume, Sie sind vorläufig festgenommen, wegen des dringenden Tatverdachts Herrn Gerhard Nebeling erschlagen zu haben.
41:57Herr Mohr, bitte.
41:59Herr Blume, wenn Sie bitte mitkommen möchten.
42:03Vergessen Sie Ihren Bierkrug nicht, Herr Stadler?
42:14Nein, also diesen Krug gebe ich hundertprozentig der Frau Mayer zurück.
42:17Mir persönlich ist ja ein Kaffee in meiner Biertasse viel lieber.
42:20Ist ja nicht ganz so gefährlich.
42:22Herr Blume, Sie sind vorläufig.
42:23Herr Blume, Sie sind vorläufig.
Schreibe den ersten Kommentar