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  • vor 5 Monaten
Die Rosenheim-Cops (569) Staffel 24 Folge 15 - Der Fleck muss weg
Die Rosenheim-Cops (569) Staffel 24 Folge 15 - Der Fleck muss weg
Die Rosenheim-Cops (569) Staffel 24 Folge 15 - Der Fleck muss weg
Die Rosenheim-Cops (569) Staffel 24 Folge 15 - Der Fleck muss weg
Die Rosenheim-Cops (569) Staffel 24 Folge 15 - Der Fleck muss weg

Kategorie

🎥
Kurzfilme
Transkript
00:00Ja?
00:02Mh, heiße Mucki, ich bin's. Du, wer weit bist? Du jetzt schon.
00:08Du? Ich bin jetzt schon daheim angekommen.
00:10Wunderbar, dann schaffst du's doch noch pünktlich zur Firmung von deinem Neffen Fidelis in Passau.
00:15Mh, du, wegen was ich anrufe. Die Frau Hofer hat sich gemeldet.
00:20Sie kommt doch erst morgen Abend zurück von ihrer Freundin von Lindau oder Konstanz,
00:24also irgendwas am Bodensee.
00:26Konstanz, Anton. Du, und wie machst du's denn heute mit dem Abendessen?
00:29Da ist noch genügend Eintopf da, den mach ich mir warm und dann passt das.
00:33Morgen in der Früh bist du, tu eh wieder zurück.
00:35Ah! Hilde, weißt du, was wir vergessen haben?
00:39Na, was denn?
00:40Wir wollten den Sepp, also dem Mann von deiner Freundin Sabine,
00:43wollten wir doch den Janker zurückgeben, den er mir extra fürs Heimatfest geliehen hat.
00:47Ach, stimmt.
00:49Der braucht den doch morgen, weil der mit seiner Blaskabelle nach Bozen fährt.
00:52Der wollte am Mittag um halb zwölf schon losfahren, hat er ausdrücklich gesagt.
00:56Ja, mei, Anton, der muss halt den Sattelmeiers den Janker noch vorbeibringen.
01:00Oh, das ist ein Fleck.
01:02Ein Fleck? Was? Wo kommt denn der jetzt her? Wie groß ist er denn?
01:06Ja, das muss das Händel gewinnt sein. Das war aber ziemlich saftig.
01:09Anton, also so kannst du den Janker auf gar keinen Fall zurückbringen.
01:13Ja, und jetzt?
01:15Jetzt bringst du ihn in die Reinigung und dann bringst du den Sattelmeiers abends vorbei.
01:19Ja, Bussi.
01:20Ja, Bussi.
01:21Ja, jetzt haben wir einen Trick im Schachtel.
01:23Mann, Mann, Mann, Mann, Mann, Mann.
01:26Ich möchte, dass Sie sämtliche Akten von Staatsanwalt Zaumsal 1 hin und mir ins Büro bringen, ja?
01:35Und was soll ich denn sagen? Ich kann Herrn Zaumsal doch nicht einfach fragen.
01:38Sagen Sie einfach, ich habe das angeordnet. Haben Sie verstanden? Und alle Akten.
01:42Sie sind der Boss.
01:46Herr Oberstaatsanwalt?
01:47Ja?
01:59Guten Morgen, Frau Stockel.
02:01Guten Morgen, Herr Achtziger.
02:02Und? Ist der Kaffee schon fertig?
02:05Herr Achtziger, das ist Gedankenübertragung. Ich wollte Ihnen gerade einen bringen.
02:09Moment.
02:14Kippe-Rosenheim-Apparat Stockel, grüß Gott.
02:16Staatsanwaltschaft, der Herr Achtziger ist gerade zur Tür rein.
02:21Kleinen Moment, bitte.
02:25Achtziger am Apparat, grüß Gott. Was kann ich für Sie tun?
02:29Äh, bitte?
02:30Äh, bitte noch mal ganz langsam.
02:32Guten Morgen.
02:33Gut, äh, fassen Sie bitte nichts an.
02:36Äh, die Kollegen kommen gleich. Wiederhören.
02:41Gab er zu leicht?
02:42Ja, leider.
02:43In der Staatsanwaltschaft?
02:45So ist es.
02:46Ist mir denn nirgendwo mehr sicher?
02:48Nein.
02:49Gut, dann rufe ich jetzt die Kommissarier an.
02:51Hm?
02:52Und die, die Frau, die musst du nicht finden und den Seppi.
02:55Und ich nehme meinen Kaffee gerade mit.
02:57Selbstverständlich.
02:58Guten Morgen, Herr Stadler.
02:59Gut, dass Sie schon da sind.
03:00Morgen, Frau Stockel.
03:01Es gab einen Leich.
03:02Ah, das beißt mir jetzt aber ganz schlecht rein.
03:03Warum?
03:04Ja, weil ich meiner Hilde versprochen hab, dass ich den Janker vom Sepp in die Reinigung bringe.
03:17Weil der braucht ja den wieder. Der fährt ja morgen um halb zwölf schon mit der Brotkapelle nach Bozen.
03:21Wer ist der Sepp?
03:22Das ist der Sepp Sattlmayr. Das ist der Mann von der Sabine.
03:25Und wer ist die Sabine?
03:27Die Sabine ist die beste Freundin von meiner Hilde hier in Rosenheim.
03:30Den Sepp, den kennen wir eigentlich eher mehr oder weniger so flüchtig.
03:33Herr Stadler, das sind ja ganz neue Manieren. Sie bringen einen Janker von jemand anderem in die Reinigung.
03:40Ja, weil die Hilde den ja extra für mich ausgeliehen hat, dass ich am letzten Wochenende bei diesem Rosenheimer Heimatfest Bella Figuren machen konnte.
03:49Und dann haben sie gepatzt.
03:51Das war ein halber Zündchen. Und dummerweise hat die einzige Reinigung, die ich in Rosenheim kenn, wegen Urlaub geschlossen.
03:58Herr Stadler, ich könnte ja mal recherchieren, zwecks Alternativen.
04:01Ah, Frau Stockel, das war ja wunderbar. Dann fahr ich jetzt zum Tatort. Und dann schauen wir weiter.
04:09Wir?
04:12Ja, die Pflicht ruft. Wo muss ich denn überhaupt ziehen?
04:17In die Staatsanwaltschaft.
04:25Morgen beieinander.
04:26Guten Morgen.
04:27Morgen, Herr Kollege, auch schon da?
04:28Ja.
04:29Ja, wir haben nur auf Sie gewartet.
04:30Ja, dann packen wir's.
04:32Der Tote ist der Zacharias Zahmsel.
04:3443 Jahre, ledig und kinderlos und war ein Bürofahrer Staatsanwalt.
04:38Der schossen haben sie mit seiner eigenen Pistole.
04:41Hat er sogar einen Waffenschein gehabt.
04:42Wann und wo ist er gefunden worden?
04:44Na ja, sein Büro, heute um 9 in der Früh.
04:47Und zwar von der Justizfachwirtin Marina Hügel und vom Loster Gallmann.
04:52Da habe ich was gelernt.
04:53Loster, das ist kein Vorname, das ist eine Abkürzung.
04:56Und zwar leitender Oberstaatsanwalt.
04:58Habe ich nicht gewusst.
04:59Ja, vielen Dank für die Erklärung, Herr Mohr.
05:02Gibt's vielleicht Zeugen?
05:03Nein.
05:04Handy und Markholz.
05:05Aber ein Ding haben wir, der Laptop, der wird schon ausgewertet.
05:08Gut.
05:09Wir bräuchten nur noch sämtliche Akten der Verfahren, die Herr Zaumsel in der letzten
05:12Zeit betreut hat.
05:13Ja, das werden schon ein paar sein.
05:15Übrigens die Frau Dimas-Waterfech.
05:16Wo?
05:17Sicherheitsdüre durch, erster Stock links.
05:22Hallo Elena.
05:23Hallo.
05:24Oh, die Todesursache dürfte klar sein.
05:27Ja, der Kollege starb durch ein Projektil aus einer kleinkalibrigen Kurzwaffe.
05:32Direkter Herztreffer.
05:34Der Tod muss augenblicklich eingetreten sein.
05:36Also blöde Frage, der hat eine Pistole noch in der Hand?
05:38Selbstmord?
05:39Nein.
05:40Ich habe in der Wunde weder eine Schmauchhöhle noch einen Schmauchhof gefunden.
05:44Das bedeutet, der Schuss wurde aus mehr als einem Meter abgegeben.
05:47Mhm.
05:48Und so lange ist noch nicht einmal der Arm des Gesetzes.
05:50Also wollte es jemand so aussehen lassen, als hätte er sich selbst erschossen.
05:54Ja, allerdings recht laienhaft.
05:56Vielleicht findet ihr an der Waffe ja noch Fingerabdrücke oder DNA-Spuren?
05:59Die KTU wird sie gründlich unter die Lupe nehmen.
06:02Können Sie schon was zum Todeszeitpunkt sagen?
06:04Ja, gestern Abend zwischen 18 und 20 Uhr würde ich sagen.
06:07Genauer geht es leider nicht.
06:09Aber da sind die Leute doch noch unterwegs.
06:11Irgendjemand muss doch einen Pistolenschuss gehört haben.
06:13Wer bitte arbeitet nach 18 Uhr noch in einer Behörde?
06:17Unser Toter hatte gestern einen Termin.
06:21Um 18 Uhr.
06:22Pfeigrod RA, also sprich Rechtsanwalt Trümmel.
06:26Gut, Elena, danke dir.
06:28Schickst du uns danach den Bericht?
06:29Ja, natürlich.
06:30Und ich würde sagen, wir unterhalten uns mit den zwei, die die Toten gefunden haben.
06:34Genau, das wäre einmal die Justizfachwirtin Marina Hügel.
06:38Und der Leitende Oberstaatsanwalt Gallmann.
06:41Genau der.
06:42Danke.
06:43Bitte.
06:44Bis später.
06:45Bis später.
06:46Ja, danke trotzdem Frau Gotthardy.
06:50Ja, kann man nichts machen.
06:51Ja, wieder hören.
06:53Ja, schafft Zeiten.
06:55Ja, Michi, was gibt's?
06:56Ja, ganz gut, Frau Stuckl.
07:05Unser Toter ist der Herr Staatsanwalt Zacharias Zaumseil.
07:06Und der Herr Stadler hätte gerne Telefonverbindungen und Kontoauszüge.
07:10Ja, alles wie immer.
07:11Alles wie immer, danke.
07:13Halt, stopp, Michi, du musst dem Herrn Stadler noch was ausrichten.
07:16Und zwar, richte ihn bitte aus.
07:18Ich habe jetzt sämtliche Reinigungen abtelefoniert.
07:21Aber das wird nichts mehr mit seinem Janker bis morgen früh.
07:24Wollen wir einen Janker?
07:26Der Herr Stadler hat sich gestern auf dem Heimatfest angesudelt.
07:29Also, das hat gar nichts mit dem Fall zu tun.
07:32Nein.
07:33Ja, das rechte Sachsiem.
07:35Ende.
07:36So ein Durcheinander.
07:37Also, so ein Durcheinander.
07:44Wiederschauen.
07:46Das war nicht sehr ergiebig.
07:49Das wird sich jetzt hoffentlich gleich ändern.
07:51Herr Karlmann?
07:52Ja.
07:53Grüß Gott.
07:54Mein Name ist Stadler, Kripo Rosenheim.
07:57Und das ist meine Kollegin, die Frau.
07:58Schubert.
07:59Wir hätten eine Befragung an Sie.
08:02Natürlich.
08:03Bitte kommen Sie doch mit in mein Büro.
08:05Gerne.
08:09Herr Gallmann, der Vollständigkeit halber.
08:11Sie sind also der leitende Oberstaatsanwalt
08:13und zusätzlich der direkte Dienstvorgesetzte des verstorbenen Herrn Zaumseil.
08:18Korrekt?
08:19Ja.
08:20Wenn ich gewusst hätte, dass Herr Zaumseil eine Waffe besitzt,
08:22hätte ich sie natürlich sofort abnehmen lassen.
08:24Sie geben von selbst mal das?
08:25Wie ich ihn aufgefunden habe, das sprach wir sicher.
08:27Welchen Grund hätte denn Herr Zaumseil gehabt, sich das Leben zu nehmen?
08:32Wie sich erst kürzlich herausstellte, hat er das Zeugnis von seinem Assessorexamen gefälscht.
08:36Herr Zaumseil ist im zweiten juristischen Staatsexamen durchgefallen.
08:40Also sich mit einem gefälschten Zeugnis bei der Staatsanwaltschaft zu bewerben, das ist da dreist, oder?
08:46Ich war auch erst mal skeptisch, als mich die Personalabteilung darüber informiert hat.
08:50Herr Zaumseil hat natürlich erst alles abgestritten.
08:53Und wann war das?
08:54Vor drei Tagen.
08:55Ich habe dann das Justizprüfungsamt eingeschaltet.
08:58Das Ergebnis kam heute.
09:00Wann haben Sie denn gestern das Büro verlassen?
09:02Gegen sechs, wie immer.
09:04Waren Sie da allein?
09:05Ja.
09:06Laut Kalender hatte der Herr Zaumseil gestern Abend um 18 Uhr noch einen Termin gehabt.
09:11Mit einem gewissen Rechtsanwalt Trimmel.
09:14Ein Verteidiger.
09:15Ich kenne ihn flüchtig.
09:16Wissen Sie, worum es bei dem Termin ging?
09:19Also wir haben hier so viele Ermittlungsverfahren, also...
09:24Gut, dann haben Sie vielleicht eine Vermutung, wer es gewesen sein könnte.
09:33Wieso fragen Sie?
09:35Ich denke, es war Selbstmord.
09:37Nach der Einschätzung unserer Rechtsmedizinerin gehen wir davon nicht mehr aus.
09:41Tatsächlich.
09:42Tatsächlich.
09:43Hm.
09:45Sie müssen mich entschuldigen, ich habe noch einen wichtigen Termin, aber ich stehe Ihnen
09:50jederzeit zur Verfügung.
09:52Ich erwarte, dass Sie mich über jeden Ihrer Schritte auf dem Laufenden halten.
09:56Das ist bei laufenden Ermittlungen leider nicht möglich.
10:00Aber ich bin leitender Oberstaatsanwalt.
10:02Ja, aber in dem Fall sind Sie nicht zuständig.
10:05Stichwort Befangenheit.
10:06Ich will ja nur Schaden von der Behörde abwenden.
10:09Wer will das nicht?
10:10Wiederschein, Herr Gallmann.
10:12Wiederschauen.
10:13Wiedersehen.
10:14Wiedersehen.
10:15Wiedersehen.
10:17Der war aber jetzt schon ziemlich nervös, unser Leitender Oberstaatsanwalt.
10:21Na ja, bei einer Chance zu den Mitarbeitern.
10:24Also, komisch ist das schon, dass das ausgerechnet dann passiert, wenn gleichzeitig rauskommt,
10:29dass der Zaum selbst ein Zeugnis gefasst hat.
10:31Aber reicht das als Motiv?
10:32Da fällt mir ehrlich gesagt gerade gar nichts ein.
10:34Ja, mir ehrlich gesagt auch nicht.
10:36Also, vermutlich war der Trimml der Letzte, der unser Opferleben gesehen hat.
10:40Servus.
10:41Hallo.
10:42Ja, er unser Täter.
10:43Oder die Täterin?
10:44Wenn es ihn selber war.
10:45Also, der Trimml.
10:46Mhm.
10:47Mhm.
10:48Mhm.
10:49Folgendes.
10:50Ich habe mich jetzt in der Staatsanwaltschaft ein bisschen umgekehrt, aber das war für
10:55die Katzen, weil nach sechs auf die Nacht ist ja niemand mehr da.
10:59Was sage ich?
11:00Behörde.
11:01Ja.
11:02Ist ja gut.
11:03Könnten Sie uns bitte einen gewissen Rechtsanwalt Trimml aufs Revier bestellen zur Befragung?
11:07Ja, ja, freilich.
11:08Und, Herr Stahle, soll ich Ihnen was ausrechnen von der Frau Stockl wegen einem Janker?
11:11Was denn für ein Janker?
11:12Ja, das ist jetzt privat.
11:14Mögen Sie ihn jetzt schon vorfahren?
11:16Privat?
11:17Und, Herr Mohr, hat Frau Stockl eine Reinigung gefunden?
11:22Nicht?
11:23Ja, aber, Herr Mohr, ich muss doch den Janker mal im Vormittag zurückgeben.
11:27Was machen wir denn da jetzt?
11:29Was ist denn das für ein Fleck?
11:31Ja, mei, ein Fleck halt.
11:33Haben Sie es schon mal mit Waschmünzen probiert?
11:36Nein.
11:37So kriegen Sie alles noch aus.
11:39Butter, Kaffee, Himbele, immer alles.
11:42Sollen Sie es mal probieren?
11:44Ja, also, wenn uns nichts Besseres einfällt.
11:46Aber jetzt bringen Sie uns erst einmal den Rechtsanwalt Trimml.
11:49Herr Stadler, so machen wir das.
11:57Kippe-Rosenheim, Apparat Stockl, grüß Gott.
12:00Hallo, Frau Stockl.
12:01Stadler hier.
12:02Ich wollte mich nur schnell erkundigen, ob mein Mann schon den Janker in die Reinigung gebracht hat.
12:06Frau Stadler, leider nicht.
12:07Es ist ein Mordfall dazwischen gekommen.
12:10Und die Annahme für Übernachtsservice, da war er schon zu spät dran.
12:14Also, wenn ich den Fleck früher entdeckt hätte, dann hätte ich ihn gleich mit Löschpapier rausbügelt.
12:18Also, Löschpapier haben wir zu Genüge.
12:20Wenn Sie wollen, kann ich Ihren Mann gerne...
12:22Nein, nein, nein, nein, nein.
12:23Da hat der Anton wirklich zwei linke Hände.
12:25Ja, also...
12:27Also gut.
12:28Und wenn ich das erledige, dann kann sogar Ihr Mann den Janker heute Abend noch weitergeben.
12:33Ach, nein, Frau Stockl, das würden Sie wirklich machen.
12:36Es ist ein Notfall.
12:37Naja, aber Sie haben doch gar kein Bügeleisen im Büro.
12:40Ja, das kann ich schnell von daheim holen.
12:42Sie seien wirklich ein Schatz, Frau Stockl.
12:44Frau Stadler, machen Sie sich keine Sorgen und genießen Sie die Zeit im Passau.
12:49Danke.
12:50Für danach.
12:53Gott sei Dank.
12:55Das sind für ganz schön viele Akten, die der Herr Zusammseil da durchhaben hätte sollen.
13:00Hm, das werden auch nicht weniger.
13:02Entschuldigung, die Störung, der Herr rechts haben ein Trimmel, Rato.
13:06Ja, wunderbar.
13:07Ein Trimmel, bitte.
13:09Mord jetzt.
13:10Wo rum geht's denn?
13:11Guten Tag.
13:12Setzen Sie doch erst mal.
13:13Am besten gleich da.
13:14Grüß Gott.
13:15Grüß Gott.
13:16Grüß Gott.
13:17Herr Rehn?
13:18Äh, ist Miriam gar nicht da?
13:19Gott nicht.
13:20Na gut, dann lege ich ihr die Kostenabrechnung einfach auf den Tisch.
13:24Was soll denn das werden, wenn's fertig ist?
13:26Ich probiere gerade, dass ich den Fleck aus dem Herrn Stadler seiner Juppen rauskriege.
13:41Mit Wasser?
13:42Mit Wasser.
13:43Mit Wurstbenzin.
13:44Na gut.
13:45Viel Erfolg.
13:46Abgehen.
13:47Abgehen.
13:48Ach, du Schade.
13:49Herr Trimmel, noch was.
14:02Sie hatten gestern Abend um 18 Uhr einen Termin beim Staatsanwalt Zaumseil.
14:06Warum ist denn da gegangen?
14:07Um ein Ermittlungsverfahren gegen einen Mann am anderen.
14:10Bagatelle.
14:11Jetzt vielleicht ein bisschen konkreter.
14:13Das geht leider nicht.
14:15Anwaltsgeheimnis.
14:16Aber Herr Trimmel, uns können Sie's doch erzählen.
14:19Wir verraten's auch keinem versprochen.
14:21Ich würd's so gern.
14:22Aber ich darf nicht.
14:24Na schön.
14:25Vielleicht überlegen Sie sich ja anders, wenn ich Ihnen verrate, dass Herr Zaumseil gestern Abend ermordet wurde.
14:33Das ist ein Scherz.
14:35N-n.
14:36Okay.
14:37Dann kann ich Ihnen verraten, dass ich dort war, um für meinen Mandanten einen Deal zu erwirken.
14:44Und wer Ihr Mandant war, verraten Sie uns auch?
14:47Nein.
14:48Es geht nicht.
14:49Ich bringe mich damit ja selbst in Bedrängnis.
14:51Na gut.
14:52Und wie lange dauerte Ihr Termin bei Herrn Zaumseil gestern?
14:56Fünf Minuten.
14:57Dann war ich wieder weg.
14:58Kann das jemand bezeugen?
14:59Nee.
15:00Da war keiner mehr da.
15:01Typisch Beamte.
15:02Anwesende natürlich ausgenommen.
15:05Und was soll das für ein Deal sein, den Sie da für Ihren Mandanten aushandeln wollten?
15:10Ich habe Staatsanwalt Zaumseil vorgeschlagen, dass mein Mandant alles erzählt, was er weiß.
15:15Und er dafür im Gegenzug das Verfahren gemäß § 153a StPO einstellt.
15:21Also das heißt, gegen eine Geldauflage wäre er straflos geblieben?
15:26Wie der Paragraf das so vorsieht, ja mein Mann, dann sollte er einen Verein zahlen.
15:31Zünftige Bayern.
15:32Zünftige Bayern?
15:35Und Sie haben da eingewilligt?
15:37Ja, unbedingt.
15:38Es ist immer besser als ein Prozess.
15:40Auf hoher See und vor Gericht ist man allein in Gottes Hand.
15:43Ja, ist das so?
15:44Ja, metaphorisch.
15:46Gut, Herr Trümme, vielen Dank.
15:47Wir melden uns, falls wir noch was brauchen.
15:49Ja, wenn's denn sein muss.
15:54Wiedersehen.
15:55Wiederschauen.
15:58Anwälte.
16:00Dem muss man auch wirklich alles aus der Nase ziehen, oder wie sagen Sie immer?
16:03Hä?
16:04Entschuldigung.
16:09Herr Maa, bescheidene Frage.
16:16Was machen Sie da mit dem Janker?
16:18Ich probiere, dass ich den Fleck aus Ihrem Janker rauskriege.
16:22Mit Waschbänzin.
16:24Ja, aber wir haben doch besprochen, dass wir abwarten, bis uns was besser sein fällt.
16:27Mir ist aber nichts Besseres eingefallen.
16:30Waren Sie wenigstens erfolgreich?
16:32Nein.
16:36Vierter Gott.
16:38War das ein Vogel?
16:39Ja, allerdings ein Gebratener.
16:42Das müssen wir bis morgen in der frühen Ordnung bringen, weil sonst riskiere ich einen Ärger.
16:46Nicht zuletzt mit meiner Gattin.
16:48Herrschaften, ich wäre jetzt durchaus offen für eine Idee.
16:51Also ich habe keine mehr.
16:54Vielleicht hilft der Fleckenfix.
16:56Und was ist jetzt das wieder?
16:58Das ist ein Fleckenentferner.
17:00Also in der Werbung heißt es immer, entfernt jeden Fleck, rückstandslos, auf Nanotechnologiebasis, Fleckenfix.
17:05Wissen Sie mit der Werbung, die versprechen ja alles.
17:09Nicht nur in der Werbung, Herr Mohr.
17:12Und wo kriege ich dieses Nanozeugs her?
17:15Ich kenne da in der Innenstadt ein kleines Geschäft vom Engelbert Sammelziger. Der hat das sicher.
17:22Herr Mohr, dann können Sie mir da eventuell vorbeigehen?
17:25Ja, voll.
17:26Hallo Miriam, ich habe dir die Kostenabrechnung auf den Schreibtisch gelegt.
17:36Ja, ich schaue schnell drauf und bringe es dann dem Herrn Achtziger.
17:38Danke.
17:40Hast du Post für mich?
17:42Ne, hatte nicht, oder?
17:44Oh, Mist.
17:46Wenn du einen Fleck hast, wende dich nicht an Herrn Mohr.
17:49Wieso? Also, wieso nicht?
17:51Ich wurde gerade zufällig Zeuge, wie er einen Janker von Herrn Stadler mit Waschbenzin misshandelt hat.
17:55Mit Waschbenzin? Also, keine Sorge, bei sowas den Herrn Mohr zu fragen, wäre jetzt nicht mein erster Gedanke.
18:00Anscheinend bist du schlauer als Herr Stadler.
18:06Hm, merkwürdig.
18:08Was denn?
18:09Unser Toto hat ganz schön viele Verfahren eingestellt.
18:12Na ja, gut, auf dem Weg hat er dem Delinquenten einen Prozess erspart und sich selber wahrscheinlich sehr viel Arbeit.
18:16Im Gegenzug für das Einstellen des Verfahren gab es immer eine Geldauflage nach § 153a StPO.
18:25Wir beim Mandanten vom Rechtsanwalt Trimmel.
18:28Aktenvermerk. Einstellung gegen Zahlung von 700 Euro an den gemeinnützigen Verein Zünftige Bayern e.V.
18:35Wir beim Mandanten vom Rechtsanwalt Trimmel.
18:40Hier wieder das gleiche. Einstellung des Verfahrens gegen Geldauflage an Zünftige Bayern e.V.
18:47Wenn das bei allen Fällen so ist, dann muss doch im Jahr mindestens eine fünfstellige Sommerbeierung gekommen sein.
18:54Und wieso profitiert immer derselbe Verein? Zufall.
18:57Hm. Was ist denn das überhaupt für ein Verein? Zünftige Bayern.
19:05Ein traditioneller Trachtenverein aus Rosenheim.
19:08Ein Schelm, der Böses dabei denkt.
19:09Was wäre denn, wenn Herr Zaumseil einen Deal mit dem Vorstand des Vereins hatte, einer gewissen Caroline Eimannsberger?
19:20Er füttert den Verein regelmäßig mit den Geldauflagen für die Einstellung der Verfahren.
19:25Und bekommt als Gegenleistung. Was?
19:28Eine handbestickte Hirschlederhose. Kickbacks, andere Naturalien oder gewaschenes Bargeld.
19:35Das wäre kriminell. Und das als Staatsanwalt.
19:39Na gut, genau genommen war er ja noch nicht richtiger Staatsanwalt mit nur einem Staatsexamen.
19:44Also dann hat sich der Bock tatsächlich zum Gärtner gemacht.
19:47Aber wenn das wirklich so war, würde er das Ganze durchziehen können unter den Augen des leitenden Oberstaatsanwalts.
19:53Das soll uns Herr Geimann am besten persönlich beantworten.
20:00Geh.
20:05So.
20:15Ja.
20:16Wie passt es, Frau Stockl?
20:17Legen Sie es einfach auf den Tisch, Frau Kasecker.
20:24Bügeln Sie jetzt schon für die Kommissare?
20:26Nein. Das ist der Janker vom Sepp Sattlmayr. Das ist der Mann von der Freundin von der Frau Stadler.
20:30Ich verstehe nur den Bahnhof.
20:32Also der Herr Stadler hat da gestern einen Fleck reingemacht.
20:34Muss den Janker aber morgen zurückbringen. Die Frau Stadler hat keine Zeit.
20:38Also habe ich mich angeboten, diesen Fleck rauszubügeln.
20:42Also wenn ich Ihnen irgendwas helfen kann, gern.
20:44Achso.
20:46Bringen Sie mir doch das Löschpapier.
20:48Da.
20:49Also das muss man ganz glatt streichen, sonst funktioniert das nicht.
20:58Achso.
20:59Gut.
21:00Jetzt auch.
21:03Und?
21:06Nix.
21:07Ist wahrscheinlich noch nicht heiß genug.
21:10Ja, da haben Sie recht.
21:11Herr Gallmann, wussten Sie, dass Herr Zaumseil zahlreiche Strafverfahren gegen Zahlung von Geldauflagen eingestellt hat?
21:21Bei Kleinvergehen sind wir aus verfahrensökonomischen Gründen etwas großzügiger.
21:25Also besonders großzügig war er gegenüber dem Trachtenverein Zünftige Bayern e.V., denen hat er ja nahezu alle Geldauflagen zugeschanzt.
21:34Was? Das wundert mich. Ich habe meine Kollegen ausdrücklich angewiesen, die Geldauflagen angemessen zu verteilen.
21:39Haben Sie das jemals überprüft?
21:42Also bei meiner Arbeitsbelastung kann ich meinem besten Willen nicht jeden Einstellungsbeschluss überprüfen.
21:47Anders gefragt, können Sie sich vorstellen, dass sich der Herr Zaumseil an den Geldauflagen persönlich bereichert hat?
21:54Für die Rechtstreue meiner Mitarbeiter lege ich ja sonst meine Hand ins Feuer, aber in dem Fall…
21:59Gut, dann fahren wir zu Frau Emensberger. Danke.
22:04Und was ist mit den Ermittlungsakten von Herrn Zaumseil? Wann kriege ich sie zurück?
22:07Bitte. Noch etwas Geduld, ja? Schönen Tag.
22:12Bitteschön. Wieder.
22:15Ja, drucken Sie nur ganz fest drauf.
22:18Ja, wo kommt denn jetzt der Rauch her?
22:23Ja, nehmen Sie das Eisen weg, schnell!
22:27Hey!
22:29Wer gibt's denn das?
22:31Herrschaftszeiten!
22:32Ja, wir haben doch nichts falsch gemacht.
22:33Was machen wir denn jetzt?
22:34Also, ich muss dann wieder.
22:36Ich muss dann wieder.
22:37Hm?
22:39Ah!
22:40Grüß Gott!
22:41Frau Emensberger?
22:42Ja!
22:43Schubert mein Name, Krippe Rosenheim, das ist mein Kollege Herr Stadler.
22:46Grüß Gott!
22:47Grüß Gott!
22:48Grüß Gott!
22:49Wir hätten ein paar Fragen an Sie.
22:50Aha!
22:51Ja, dann gehen Sie doch mit rein.
22:52Bitte!
22:53Danke!
22:54Das ist mein absolutes Lieblingsstück, ein Original aus Mittenwald, 19. Jahrhundert.
22:55Aha!
22:56Ja, sehr schön!
22:57Das ist bestimmt recht teuer.
22:58Mhm!
22:59Frau Emensberger, wie finanziert sich eigentlich dieser Verein?
23:00Durch Mitgliedsbeiträge und Spenden.
23:01Mhm!
23:02Manche Spenden waren ja nicht gut.
23:03Ja, das ist ja nicht gut.
23:04Ja, das ist mein Kollege Herr Stadler.
23:05Grüß Gott!
23:06Grüß Gott!
23:07Grüß Gott!
23:08Grüß Gott!
23:09Wir hätten ein paar Fragen an Sie.
23:10Aha!
23:11Ja, dann gehen Sie doch mit rein.
23:12Bitte!
23:13Danke!
23:14Das ist mein absolutes Lieblingsstück.
23:15Ein Original aus Mittenwald, 19. Jahrhundert.
23:16Aha!
23:17Ja, sehr schön!
23:18Das ist bestimmt recht teuer.
23:20Mhm!
23:21Frau Emensberger, wie finanziert sich eigentlich dieser Verein?
23:25Durch Mitgliedsbeiträge und Spenden.
23:27Mhm!
23:28Manche Spenden waren ja nicht ganz so freiwillig, hm?
23:31Äh, inwiefern?
23:33Diese Spenden kamen von Personen, deren Strafverfahren im Gegenzug eingestellt wurden.
23:38Wir freuen uns über jede Zuwendung.
23:40Wissen Sie denn, wie viel diese Zuwendungen insgesamt betragen haben?
23:44Na, vielleicht ein paar hundert Euro im Jahr?
23:4720.000 Euro allein in diesem Jahr haben Sie auf diesem Weg erhalten.
23:51Ui!
23:52Also Ihr habt die Zahlen nicht im Kopf?
23:54Sagt Ihnen der Name Zacharias Zaumsheil etwas?
23:57Nein, dieser Name ist mir nicht geläufig.
23:59Das ist der Staatsanwalt, dem Sie die Zuwendungen zu verdanken haben.
24:04Erkennen Sie ihn?
24:06Nein.
24:07Haben Sie denn eine Ahnung, warum der Herr Zaumsheil ausgerechnet Ihren Verein so großzügig bedacht hat?
24:13Vielleicht hat er ein Faible für Trachten?
24:16Mhm.
24:17Leider müssen Sie sich jetzt einen neuen Sponsor suchen.
24:19Der Herr Zaumsheil ist gestern Abend ermordet worden.
24:22Aha.
24:23Ach, das ist ja scheußlich.
24:26Wo waren Sie denn gestern zwischen 18 und 20 Uhr?
24:29Zu Hause?
24:31Allein?
24:32Mhm.
24:33Frau Einwandsberger, die Vereinsunterlagen brauchen wir natürlich noch.
24:36Und vor allen Dingen das Kassenbuch.
24:39Ja.
24:40Das Kassenbuch, ja.
24:49Frau Lange, stellen Sie sich vor, was gerade passiert ist.
24:52Die Frau Stockl wollte den Fettfleck aus dem kleinen Janker vom Herrn Stadler rausbügeln.
24:56Auf einmal fängt es wahnsinnig an zum Stinken.
24:59Und bis wir schauen, ist ein Loch drin in dem Janker.
25:01Ja, aber ist ja auch logisch.
25:03Was ist da logisch?
25:04Ich mache das seit 30 Jahren, da ist nie irgendwas passiert.
25:07Aber Sie behandeln Ihre Flecken ja nicht vorher mit Waschbenzins.
25:10Nein.
25:11Der Daniel hat mir erzählt, dass der Herr Mohr versucht hat, beim Janker vom Herrn Stadler einen Fleck mit Waschbenzin zu entfernen.
25:16Ohne, dass er vorher was gesagt hat?
25:18Mhm.
25:19Frau Kassecker?
25:24Sie, ich kann Ihnen das erklären mit dem Janker.
25:28So.
25:29Ich höre.
25:30Beziehungsweise der Herr Mohr.
25:34Danke.
25:35Wunderbar.
25:37Ah, eine Frage noch, Frau Eimansberger.
25:40Gehen Sie neben Ihrer Vereinsttätigkeit auch in einer beruflichen Tätigkeit noch?
25:44Na.
25:45Ich beziehe Unterhalt.
25:47Ich hatte vor einigen Jahren eine sehr schwere Scheidung.
25:50Aha.
25:51Sie meinen schwer für Ihren Ex-Mann.
25:53Wirtschaftlich schon, ne?
25:55Danke.
25:56Wiederschauen.
25:57Wiederschauen.
25:58Schönen Tag noch.
25:59Also, dass die nicht wusste, wie viele Spenden sie einnimmt, das kaufe ich dir nicht ab.
26:05Also, meine Augen hat die einen Deal gehabt mit dem Zammseil.
26:08Ja.
26:09Aber sie wäre auch ganz schön blöd, wenn sie ihren eigenen Goldesel erschießt.
26:12Dies kommt auf.
26:14Servus, Stockl.
26:15Ich komme gerade aus der Wohnung vom Toten.
26:16Ich brauche erst einmal einen Kaffee.
26:21Was riecht denn da gekommen?
26:23Das ist dein Werk.
26:24Bitte.
26:25Gott, Sven, wie kommt denn das Loch da rein?
26:30Ich bin nur mit dem Bügeleisen drüber, das war's.
26:32Mit dem heißen Bügeleisen?
26:33Ja, natürlich mit dem heißen Bügeleisen.
26:35Hast du schon mal mit dem Keuden gebügelt?
26:37Ja, aber warum?
26:38Michi, ich wollte mit Löschpapier den Fettfleck rausziehen.
26:42Ich konnte nicht ahnen, dass du davor den Janker mit Waschbenzin getränkt hast.
26:46Gottes Willen, das ist so ein schrecklicher Zufall.
26:49Nein, das ist kein Zufall, das ist fahrlässig.
26:51Und zwar von dir.
26:53Von mir?
26:54Ich habe nur die Anweisungen von Herrn Stadler befolgt.
26:58Ausgerechnet.
26:59Ja, genau.
27:01Und wenn was ist, ich bin an der frischen Luft.
27:05Heißen, Bügeleisen.
27:09Herr Mohr, haben Sie bei unserem Toten in der Wohnung was Auffälliges finden können?
27:14Nein, also zwei Zahnbürsten hat er im Badezimmer gehabt.
27:18Was, zwei?
27:19Eine für morgens, eine für abends, oder was?
27:21Aber das heißt ja, dass unser Toter auf jeden Fall regelmäßig Besuch hatte.
27:26Ja, dafür spricht er.
27:27Ich habe ein Parfumfläschchen im Badezimmer.
27:29Und der Dirndl hat er auch im Schlafzimmer gehabt.
27:32Könnte das eventuell unserer glücklich geschiedenen Frau Eimannsberger gehören?
27:37Das würde natürlich auch erklären, warum Herr Zaumseil ihren Verein ständig bei den Geldauflagen begünstigt hat.
27:42Herr Mohr, haben Sie jetzt dieses Nanofleckenmittel besorgt?
27:49Herr Stadler, ich glaube, das brauchen Sie nicht mehr.
27:56Wieso?
27:57Sag jetzt Sie mit.
28:00Wie ist Ihnen das passiert?
28:02Ich habe mit Ihrer Frau telefoniert und wir haben beschlossen, dass ich den Fleck mit Löschpapier rausbügel.
28:07Meine Hilde, wie immer eine zündende Idee.
28:10Wir konnten ja nicht ahnen, dass Sie den Michi beauftragt haben, den Janker mit Waschbenzin zu behandeln.
28:16Ja, beauftragt ist gut.
28:18Der Sepp Sattlmayr fährt morgen Mittag mit seiner Blaskapien nach Bozen.
28:23Und bis dahin muss dieser Janker tip-top sein.
28:26Frau Stockl, wenn Sie bitte weiter recherchieren würden, ob es da noch eventuell eine andere Möglichkeit gäbe.
28:31Wieso eigentlich immer ich?
28:33Ja, weil Sie da schließlich nicht ganz unbeteiligt waren.
28:35Ich habe mich für Sie eingesetzt.
28:37Ja, Frau Stockl, dann tun Sie das bitte weiterhin.
28:42Ich weiß jetzt, warum es bei dem Termin zwischen dem Trimmel und unseren Toten gestern ging.
28:55Um was?
28:56Um den Trimmel selbst.
28:58Was? Der Zaumseil hat gegen den Trimmel ermittelt?
29:01Er hat eine ganze Akte voll mit Beweisen für Untreue.
29:04Ah.
29:05Es geht um ein Vermögensdelikt, auf das bis zu fünf Jahre Freiheitsstrafe stehen.
29:08Oh, das ist aber saftig.
29:10Anscheinend hat der Trimmel nämlich seine Vertrauensposition genutzt
29:14und Geld von einem Anderkonto, was eigentlich für seine Mandantinnen und Mandanten bestimmt war,
29:18schön auf sein Privates transferiert.
29:20Dann war der Termin, den der gestern in der Staatsanwaltschaft gehabt hat.
29:23Doch nicht so harmlos, wie er uns weismachen hat.
29:25Für den Trimmel stand einiges auf dem Spiel.
29:27Sein Renommee, seine Zulassung und nicht zuletzt seine Freiheit.
29:30Und somit Wortmotive.
29:38Herr Stalder, bitte.
29:39Herr Mohr, wären Sie so nett und würden uns den Rechtsanwalt Trimmel nochmal aufs Kommissariat holen?
29:44Herr Trimmel?
29:45Wenn es Ihnen nichts ausmacht, Herr Mohr.
29:47Ja, mich nicht, aber Trimmel vielleicht.
29:48Der wird's überleben.
29:49Herr Stadler?
29:50Ja?
29:51Ich hab jetzt vorhin gerade mit der Frau Grasecker gesprochen.
29:57Die hat eventuell eine einschneidende Idee, aber das soll sie denn am besten selber sagen.
30:02Bin gleich wieder da.
30:03Danke, Frau Stockel.
30:04Und wie gesagt, danke.
30:05Frau Grasecker, die Frau Stockel meint, dass Sie eventuell eine Lösung haben für mein kleines Problem.
30:23Na ja, so klein ist es aber nicht.
30:26Also, ich hab mit meiner Cousine telefoniert.
30:29Das ist eine gelernte Schneiderin.
30:31Sie sagt, sie könnte mit der Nähmaschine die Naht ein kleines Stück versetzen und dann würde man von dem Loch überhaupt nichts mehr sehen.
30:39Aber dann fehlt da doch ein Stück Stoff.
30:41Also, das fällt doch kaum auf.
30:43Also, Frau Grasecker, wenn Ihre Cousine das zusammenbringt, dann haben Sie dick was gut bei mir.
30:49Das kriegen wir schon hin.
31:00Herr Trimmel, Sie haben uns angelogen.
31:03Bei Ihrem Termin gestern Abend in der Staatsanwaltschaft ging es nicht um einen Deal von irgendeinem Mandanten.
31:08Es ging quasi um Ihre eigene Haut.
31:12Herr Zaumseil hatte nämlich Beweise gegen Sie in der Hand, dass Sie Ihren Mandanten und Mandantinnen Geld vorenthalten haben.
31:18Ich glaube, der juristische Terminus dafür ist untreu.
31:23Das ist Blödsinn.
31:24Ich hatte ein Softwareproblem, das habe ich dem Zaumseil auch gesagt.
31:27Aus Ihrer Ermittlungsakte geht eindeutig hervor, dass Sie Gelder vom Underkonto Ihrer Kanzlei auf Ihr Privates transferiert haben.
31:34Sie haben sich auf Kosten Ihrer Mandanten und Mandantinnen selbst bereichert.
31:38Wenn Sie der Herr Zaumseil diesbezüglich angeklagt hätte, wäre es vorbei gewesen mit der Anwaltskarriere.
31:44Dazu wäre es aber nicht gekommen.
31:45Und wieso sind Sie sich da so sicher?
31:47Weil ich das kleine Geheimnis von Herrn Zaumseil kannte.
31:50Ein ehemaliger Kommiliton hatte mir gesteckt, dass er zweimal durchs zweite Staatsexamen gerauscht ist.
31:55So einer, der wird nicht ohne gefälschtes Zeugnis Staatsanwalt.
31:58Dann haben Sie ihn auch noch erpresst.
32:00Er hatte was gegen mich in der Hand und ich gegen ihn.
32:02Das ist ein klassisches Patt.
32:04Aber dann kam ihm der leitende Oberstaatsanwalt, der Herr Gallmann, auf die Schliche.
32:09Und schon war, wie haben Sie gesagt, Ihr klassisches Patt in Gefahr.
32:13Deshalb haben Sie Zaumseil erschossen und den Selbstmord vorgetäuscht.
32:17Nur leider haben Sie Ihre Akte liegen lassen.
32:20Sie liegen völlig falsch.
32:21Wenn es nach Ihrer Logik gehen würde, dann hätte ich doch den Oberstaatsanwalt erschossen.
32:26Habe ich aber nicht, weil ich kein Mörder bin.
32:29Wir werden sehen.
32:30Sie haben doch selber gesagt.
32:31Wie hat er gesagt?
32:33Auf hoher See und vor Gericht ist man allein in Gottes Hand.
32:37So hat er gesagt.
32:39Herr Drümmel, Sie sind doch vom Fach.
32:41Für einen Indizienprozess reicht das vollkommen.
32:45Der Herr Zaumseil, der ist zu mir gekommen und hat mir einen Deal vorgeschlagen.
32:50Ich sollte 10.000 Euro an diesen Trachtenverein zahlen und dann wollte er genau diese Akte hier zerschreddern.
32:55Warum bringe ich ihn dann noch um?
32:57Ja, weil die sind im Endeffekt für Sie billiger gewesen.
33:00Herr Drümmel, wir geben Ihnen hiermit die Gelegenheit, heute Nacht bei uns nochmal über Ihre Aussage zu schlafen.
33:05Herr Mohr?
33:06Ja, Herr Drümmel, wenn Sie bitte mitkommen möchten.
33:10Frau Stockl, haben Sie noch etwas über Frau Allmannsberg in Erfahrung bringen können?
33:18Nein.
33:20Aber ich habe alles beantragt und ich mache jetzt Feierabend.
33:24Nach dem ganzen Stress heute.
33:26Frau Stockl, nochmal vielen Dank für Ihren außerordentlichen Einsatz und auch nochmal danke für den Tipp mit der Frau Grasecker.
33:37Gern geschehen, Herr Stadler. Widerschauen.
33:40Und lass uns nicht zu anbrennen, gell?
33:43Widerschauen.
33:44Wiedersehen.
33:47Ach, äh, übrigens hat der Herr Mohr den Fleck aus dem Janker von Herrn Stadler erfolgreich entfernt.
33:53Wieso wissen Sie das?
33:55Also so wie ein Michikin hat er wahrscheinlich eine Waschbenzin genommen, oder?
33:58Richtig geraten.
33:59Wirklich?
34:00Ja, aber dann ist die Frau Stockl nichts ahnend mit dem Bügeleisen rein und...
34:04Ui.
34:05Das hat bestimmt ein sauberes Brandloch gegeben, oder?
34:07Mhm.
34:08Aber Frau Grasecker hat sich jetzt der Kauser angenommen und...
34:11Ja, ich verbuche das mal als Teambuilding.
34:13Also bei dem, was bei euch ständig los ist, wundert's mich, dass nicht viel mehr Mörder frei rumlaufen.
34:19Morgen, Hasimucki.
34:31Guten Morgen, Bärli.
34:33Du, hast du den Janker schon zurückgegeben?
34:35Nein, noch nicht.
34:37Es gab da nämlich Komplikationen.
34:39Hat dir die Frau Stockl wieder den Hals gerettet, gell?
34:42Also in dem Fall jetzt eher die Frau Grasecker.
34:45Naja, egal.
34:46Hauptsache der Fleck ist weg.
34:47Du, was hältst du denn davon, wenn ich jetzt zum Kommissariat komm, den Janker hol und den zu den Sattelmeiers bring?
34:53Ja, das wär ja wunderbar.
34:55Was dann hinterlegen die in der Information?
34:58Gut.
34:59Jetzt muss ich mich aber beeilen, gell?
35:01Sonst wird's zu spät.
35:02Bussi.
35:08Morgen, Frau Lange.
35:09Ist Frau Grasecker noch gar nicht da?
35:11Noch nicht.
35:12Aber die hat gerade angerufen, dass sie jetzt den Janker von ihrer Cousine abholt.
35:15Und?
35:16Frau Grasecker hat gesagt, er sieht aus wie neu.
35:18Nur eben ein bisschen enger.
35:20Na ja, sei's drum.
35:22Meine Frau wird bis in zwei Stunden vorbeikommen und den Janker persönlich abholen.
35:26Sag ich der Frau Grasecker Bescheid.
35:28Ja, und sagen Sie bitte Danke.
35:30Bitte Danke.
35:31Mach ich.
35:32Ja.
35:33Morgen, Frau Schubert.
35:34Morgen, Herr Stadler.
35:35Schon so fleißig?
35:36Ja, ich bin die Vereinsunterlagen von den zünftigen Bayern noch einmal durchgegangen.
35:45Und?
35:46Ja, die Frau Eimansberger hat ziemlich regelmäßig ziemlich große Summen vom Vereinskonto abgehoben.
35:51Für den Ankauf von historischen Trachten.
35:54Na ja gut, so historische Kostüme, die sind schon teuer.
35:56Fragt sich nur, wie teuer.
35:58Allein im letzten Quartal stehen 12.000 Euro für antike Trachten in den Büchern.
36:03Gibt's die für Belege?
36:04Nein, nur Kopien.
36:06Aber, sehen Sie mal.
36:09Die Rechnungsnummern hier oben am Kopf sind zwar verschieden, aber unten im Kleingedruckten
36:17ist die Rechnungsnummer immer dieselbe.
36:21Dann hat die die Frau Eimansberger gefälscht.
36:23Sieht so aus.
36:24Ich glaube, sie hat die Trachten billig angekauft, teure Rechnungen geschrieben und die Differenz
36:28schön in ihre eigene Tasche gesteckt.
36:30Und einen Teil davon wahrscheinlich in die Tasche vom Herrn Zamseil.
36:33Mhm.
36:35Morgen, Frau Stocker.
36:36Guten Morgen, Herr Stadler.
36:38Folgendes, ich hab die Telefonverbindungen von unserem Opfer und der Frau Eimansberger nebeneinandergelegt
36:43und hab festgestellt, dass die beiden sehr oft miteinander telefoniert haben.
36:47Vor allem an den Wochenenden.
36:53Frau Eimansberger, beim letzten Mal haben Sie uns aber verschwiegen, dass Sie mit dem Herrn Zamseil liiert waren.
36:57Das ist doch meine Privatangelegenheit, oder?
36:59Na ja, nachdem Herr Zamseil Ihrem Verein fast alle Geldauflagen zugeschanzt hat
37:04und Sie beide sich daran bereichert haben, nicht mehr wirklich.
37:08Und da wäre jetzt auch noch der Mord?
37:10Den Sie mir jetzt in die Schuhe schieben wollen?
37:13Der Herr Zamseil stand mit dem Rücken zur Wand wegen dem falschen Zeugnis.
37:17Und dass er deswegen auch noch mehr von dem Kostüm erlösen wollte als im Zustand, haben Sie eine Chance.
37:22Nein, nein, nein, nein, nein.
37:25Der Zackler hat mich angerufen und mir gesagt, dass er seinen Job verlieren wird.
37:29Aber vorher wollte er noch eine große Summe herausschlagen.
37:33Für uns beide.
37:34Jetzt hat er ja gesagt, von wem?
37:36Nein.
37:37Wann war denn das genau?
37:39Vorgestern.
37:41So gegen fünf.
37:43Hallo Frau Kassecker.
37:44Frau Stadler.
37:45Ich wollte nur ganz schnell den Janker abholen, den mein Mann bei Ihnen hinterlegt hat.
37:54Nur hinterlegt?
37:55Hat einer das nicht gesagt, dass er meine Cousine die Schneiderin beauftragt hat, dass sie die
38:00Nähte ein Stückchen versetzt?
38:02Da schauen Sie, man sieht überhaupt nichts mehr.
38:04Was?
38:05Also, jetzt sagen Sie mal her.
38:09Oh, oh, oh.
38:12Der ist aber ganz schön eng geworden.
38:15Habt ihr dem Sepp überhaupt noch passt?
38:18Ich wollte nur helfen.
38:20Also, die Aussage von der Frau Eimannsberger deckt sie mit der vom Herrn Trimmel.
38:24Der Zaunseil wollte sie tatsächlich einen goldenen Abgang erpressen.
38:27Aber es macht doch keinen Sinn.
38:28Warum sollte die Eimannsberger einen Zaunseil umbringen, wenn sie noch Geld von ihm erwartet?
38:35Herzliche Grüße aus der KTU.
38:39Die Kollegen haben auf dem Rechner von unseren Mordopfern einen versteckten Ordner gefunden mit Audiodateien.
38:44Es sind sehr viele Audiodateien.
38:46Viel Spaß.
38:47Dann hören wir da gleich mal rein.
38:49Oh, oh, oh.
38:50Entschuldigung.
38:52Da muss ich jetzt hingehen.
38:54Ja, pass mal.
38:55Hallo, heiße Mucki.
38:56Ist alles gut gelaufen?
38:57Ja.
38:58Ich komme gerade von der Sabine.
38:59Sag einmal, wie bist du bloß auf die Idee gekommen, die Nähte am Janker versetzen zu lassen?
39:15Wieso?
39:16Der Janker war dem selbst sowieso immer zu groß und jetzt passt der wie angegossen.
39:23Augenmaß?
39:24Ja, und vor allem hast du sehr nette Kolleginnen, die für dich durchs Feuer gehen.
39:28Nicht zu vergessen, so eine verständnisvolle liebe Gattin.
39:31Die auch mit dir doch dick und dünn geht.
39:34Bussi, Berlin.
39:35Bussi, heiße Mucki, Pirti.
39:37Pirti.
39:42Ich bin jetzt ganz...
39:43Pssst!
39:47Herr Kollege, da wären wir nie drauf gekommen.
39:52Herr Gallmann, wir sind bei unseren Ermittlungen auf etwas sehr Interessantes gestoßen.
39:56Sie hatten Herrn Zaumseil schon vor gut zwei Jahren mit einer Abmahnung gedroht,
40:00weil er den Verein Zünftige Bayern e.V. bei den Auflagen einseitig begünstigt hat.
40:05Das ist möglich.
40:07Bei meiner Arbeitsbelastung kann ich mich nicht an jede Kleinigkeit erinnern.
40:13Gut, dann erinnern wir Sie.
40:14Sie haben dieses Treiben nicht unterbunden, obwohl Sie genau wussten,
40:17dass der Staatsanwalt Zaumseil eine Liaison mit der Trachtenvereinsvorsitzenden Heimannsberger pflegte.
40:23Hm?
40:24Vielleicht ein Versäumnis.
40:26Ja, aber wie gesagt, ich kann ja nicht jede Einstellungsverfügung kontrollieren.
40:30Nein, Sie dürfen allerdings auch nicht versuchen, daran mitzuverdienen.
40:35Passen Sie auf, was Sie sagen?
40:37Sonst nehme ich noch Ermittlungen gegen Sie auf wegen Verleumdung und falscher Verdächtigung.
40:43Und dazu müsste es aber erst einmal eine falsche Verdächtigung sein.
40:47Sehen Sie, Herr Geilmann, Herr Zaumseil hatte sich abgesichert und Ihre gemeinsamen Gespräche aufgezeichnet.
40:53Zwar war das Handy leider nicht auswertbar, mit dem die Gespräche aufgezeichnet wurden,
40:57aber Herr Zaumseil hatte glücklicherweise noch ein Backup auf seinem Dienstrechner.
41:05Kennen Sie diese Stimme?
41:06Jetzt hören Sie mal, Herr Zaumseil, ich kenne Ihre Masche, mit der Sie sich an den Geldauflagen bereichern.
41:11Wenn Sie wollen, dass ich weiterhin meine schützende Hand über Sie halte, erwarte ich eine Gegenleistung.
41:15Und zwar nicht zu knapp.
41:17Das reicht. Ich gebe zu, dass ich von Herrn Zaumseil Geld angenommen habe.
41:22Aber als dann die Personalabteilung über sein gefälschtes Examenszeugnis gestolpert ist, dann konnten Sie ihn nicht beschützen.
41:30Er hat Sie mit den Aufnahmen erpresst und wurde somit zum Risiko für Ihre eigene Karriere.
41:35Und deswegen haben Sie ihn mit seiner eigenen Waffe erschossen und dann haben Sie es als Selbstmord getan.
41:39Es war ein Unfall. Er hat mich mit der Waffe bedroht. Es gab einen Gerangel.
41:47Dabei muss ich einen Schuss gelöst haben.
41:50Aus über einem Meter Distanz.
41:53Oberstaatsanwalt Gallmann, Sie sind hiermit vorläufig festgenommen wegen des dringenden Tatverdachts,
41:58Staatsanwalt Zaumseil erschossen zu haben.
42:02Herr Gallmann, wenn Sie bitte mitkommen möchten.
42:09Also selbst die Juristen haben heutzutage nicht zwingend eine weiße Weste.
42:18Die einen haben die Flecken auf der Weste und die anderen auf dem Janker.
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