Nachrichten des Tages | 26. November 2025 - Mittagsausgabe
Informieren Sie sich über das aktuelle Geschehen in Europa und der Welt an diesem 26. November 2025 - Politik, Wirtschaft, Unterhaltung, Kultur und Reisen.
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00:00Ukraine und Großbritannien haben bei einem virtuellen Treffen der sogenannten Koalition der Willigen
00:07robuste Sicherheitsgarantien für die Ukraine gefordert.
00:11Multinationale Bodentruppen sollten ein künftiges Friedensabkommen sichern.
00:16Allerdings hat Russland dies bisher abgelehnt.
00:30In der ursprünglichen Fassung des 28-Punkte-Friedensplans der USA wurden NATO-Truppen in der Ukraine ausgeschlossen.
00:39Eine multinationale Truppe sollte nur bei der Ausbildung nicht an der Front im Einsatz sein.
00:45Husseinische und US-amerikanische Beamte haben in Genf den 28-Punkte-Plan überarbeitet.
01:04Der Kreml hat signalisiert, dass er die ursprüngliche Vorlage bevorzugt.
01:09Serbiens Präsident Alexander Vucic hat davor gewarnt, dass sein Land vor einer schweren Krise steht.
01:21Die größte Ölraffinerie des Landes muss geschlossen werden, wenn die US-Sanktionsbehörden bis Donnerstag die Betriebslizenz nicht genehmigen.
01:29Vucic sagte, die serbische Nationalbank und alle Geschäftsbanken, die mit der serbischen Ölindustrie zusammenarbeiten, wurden gewarnt, dass ihnen Sanktionen drohen.
01:39Washington hatte wegen des Ukraine-Kriegs verschärfte Sanktionen gegen Moskau angekündigt.
01:44Wir haben uns definitiv und definitiv die Gefahr auf die Gefahr, unsere gesellschaftliche Banken und unsere zentralische Banken.
01:55Das bedeutet, dass wir bis zu einer vollständigen Verkaufung, Platt, Probet und Auslug für die Nischung,
02:02die Verkaufung, die Verkaufung, die Verkaufung, die Verkaufung, die Verkaufung, die Verkaufung, die Verkaufung und alles andere.
02:09Unterdessen kündigte Serbiens Nationalbank an, sie werde den Zahlungsverkehr mit der Ölraffinerie NIS aussetzen,
02:16falls das Unternehmen nicht fristgerecht eine Geschäftslizenz erhält.
02:21NIS befindet sich mehrheitlich in russischem Besitz.
02:24Die Eigentümer versuchen, sich an die Sanktionsvorgaben anzupassen, um den Betrieb der Raffinerie aufrechtzuerhalten.
02:31Russland hat in der Nacht auf Dienstag mit Hyperschallraketen und Drohnen die ukrainische Hauptstadt und die nordöstliche Region Sumi angegriffen.
02:43Dabei wurden mehrere Menschen getötet und weitere verletzt.
02:47Gleichzeitig gehen die Verhandlungen zur Beendigung des Krieges unter Führung der USA weiter.
02:52Ein 22-stöckiges Hochhaus in der Innenstadt von Kiew und ein weiteres Wohngebäude im Osten der Hauptstadt wurden getroffen.
03:00Das hat Bürgermeister Vitaly Klitschko bestätigt.
03:04Laut dem ukrainischen Energieminister richtete sich das nächtliche Sperrfeuer wieder gegen die Energieinfrastruktur des Landes.
03:12Russische Drohnen attackierten das Gebiet von Sumi,
03:15Doch auch die Ukraine setzte ihre Drohnenattacken gegen Russland in der Region Krasnodar fort.
03:21Hochrangige US-amerikanische und ukrainische Delegationen hatten in Genf Gespräche über einen von den USA und Russland vermittelten Friedensplan geführt.
03:31Die Verhandlungen sollten auf einem niedrigeren Level fortgesetzt werden.
03:36Die Ukraine bezeichnete die Gespräche als sehr konstruktiv.
03:39Aus dem Fremel verlautete, Russland habe den aktualisierten Plan noch nicht erhalten.
03:45Europa muss an seinen digitalen Regeln festhalten, so die Botschaft von Margrethe Westerja, der ehemaligen EU-Kommissarin für Wettbewerb.
03:57In einem Interview in der Sendung Europe Today rief die liberale Politikerin dazu auf,
04:01standhaft zu bleiben gegenüber dem Druck aus den USA auf die europäischen Digitalregeln.
04:06Westerja ruft die Europäische Union dazu auf, am Digital Markets Act und dem Digital Services Act festzuhalten,
04:25die beide während ihrer Amtszeit als EU-Kommissarin für Wettbewerb, die von 2014 bis 2024 dauerte, verabschiedet wurden.
04:36Mit der Abschwächung der Lebenshaltungskostenkrise fällt es immer mehr Europäern leichter, ihre Rechnungen pünktlich zu bezahlen.
04:47Trotzdem hat noch rund ein Viertel Schwierigkeiten damit.
04:49Das zeigt der aktuelle European Consumer Payment Report 2025 vom schwedischen Kredit- und Inkassounternehmen Intrum.
04:572023 konnten noch 37 Prozent ihre Rechnungen nicht rechtzeitig begleichen.
05:02Heute sind es immerhin nur noch 24 Prozent.
05:06Die Unterschiede zwischen Ländern und sozialen Gruppen bleiben groß.
05:09An der Spitze liegen Spanien und Österreich.
05:11Hier zahlen nur 17 Prozent der Menschen ihre Rechnungen verspätet.
05:15Dahinter folgen die Slowakei, Belgien und Norwegen mit Werten zwischen 19 und 20 Prozent.
05:20Am anderen Ende der Skala steht Griechenland.
05:2333 Prozent der Verbraucher dort schaffen es nicht, ihre Rechnungen pünktlich zu bezahlen.
05:28Ein Spiegel der anhaltenden wirtschaftlichen Schwierigkeiten.
05:3043 Prozent der europäischen Verbraucher geben an, dass die vergangenen Jahre ihr finanzielles Wohlbefinden dauerhaft beeinträchtigt haben.
05:38Besonders betroffen ist die junge Generation.
05:41Über 60 Prozent der 18- bis 25-Jährigen haben in diesem Jahr regelmäßig Rechnungen zu spät bezahlt.
05:47Als Hauptgrund für Zahlungsverzug nennt Intrum weiterhin Geldmangel.
05:51Ein Trend, der sich seit Jahren fortsetzt.
05:53Der Europäische Gerichtshof hat entschieden.
06:11EU-Länder müssen gleichgeschlechtliche Ehen anerkennen, die in einem anderen Mitgliedstaat rechtmäßig geschlossen wurden.
06:16Eine Verweigerung der Anerkennung verstößt demnach gegen EU-Recht und verletzt die Freiheit sowie das Recht auf Achtung des Privat- und Familienlebens.
06:25Im konkreten Fall geht es um ein polnisches Paar, das 2018 in Berlin geheiratet hat.
06:30Nach der Rückkehr nach Polen wurde die Ehe dort nicht anerkannt, da das polnische Recht Eheschließungen zwischen Personen gleichen Geschlechts nicht erlaubt.
06:37Der Europäische Gerichtshof erklärte diese Verweigerung für unrechtmäßig.
06:42Der Europäische Gerichtshof ist eine Frage, in welcher sich die Frage, in welcher sich die Ehe implementations-Politik-Politik-Politik-Politik-Politik-Politik-Politik-Politik-Politik-Politik-Politik-Politik.
07:00Der Europäer ist nicht nur eine solche Anerkennung, die sich selbstverständlich in den
07:2016 EU-Länder erkennen gleichgeschlechtliche Ehen bereits an.
07:33Weitere sechs Staaten akzeptieren zivile Partnerschaften.
07:36Fünf Mitgliedstaaten erkennen bisher keine offizielle Form der Verbindung für gleichgeschlechtliche Paare an.
07:42Den Eltern von drei Kindern, die ohne Strom und fließendes Wasser im Wald lebten, hat ein Jugendgericht in Italien das Sorgerecht entzogen.
07:55Das anglo-australische Paar lebte mit den Kindern in der Toskana bei Palmoli völlig isoliert in einem Haus und einem Wohnwagen.
08:02Das Jugendamt beklagte die soziale Isolation. Der Vater sprach von einer ungerechten Entscheidung.
08:08Die Kinder und die Mutter wurden in einer Einrichtung untergebracht.
08:11Der Bürgermeister von Palmoli versprach Unterstützung.
08:32Die Behörden wurden aufmerksam, als die Familie wegen einer Pilzvergiftung im Krankenhaus behandelt werden musste.
08:38Die Kinder gingen nicht zur Schule und hatten keine Beziehungen zu Gleichaltrigen.
08:43Die Eltern argumentierten, ihr Lebensstil sei eine bewusste Entscheidung, inspiriert von der Rückkehr zur Natur.
08:49Die Kinder würden zu Hause unterrichtet, was in Italien legal ist, und sie würden von einem Kinderarzt betreut.
08:55Im Internet haben sich viele für das Zusammenbleiben der Familie eingesetzt.
08:59In der ungarischen Nationalgalerie ist das Werk eines außergewöhnlichen ungarischen Malers zu sehen.
09:11Die Ausstellung wurde anlässlich des 140. Geburtstages von Lao Tijani in Budapest organisiert.
09:18Seine Gemälde wurden von dem ungarisch-französischen Fotografen Brassai und seinen Freunden jahrzehntelang in Frankreich aufbewahrt und vor 55 Jahren dem ungarischen Staat geschenkt.
09:31Lao Tijani wuchs in Budapest auf.
09:33Sein Vater war der Besitzer des Balaton-Cafés.
09:37Im Alter von elf Jahren wurde er infolge einer Hirnhautentzündung taubstumm.
09:41Marianne Gergeli, die Kuratorin der Ausstellung, sagt, dass Tijani ohne diese Krankheit vielleicht eine ganz andere Laufbahn eingeschlagen hätte.
09:51Sein Talent hat er ganz allein entwickelt.
09:53...
10:18...
10:20Tiani beschäftigte sich zunächst mit Landschaften und Stillleben, dann immer mehr mit Porträts.
10:27Neben ungarischen Berühmtheiten malte er auch prominente Mitglieder der internationalen Kunstszene,
10:33wie den Begründer des Dadaismus Tristan Zara.
10:50Von Mitte der 1920er Jahre bis zu seinem Tod im Jahr 1938 lebte Tiani in Paris,
11:10wo er unter anderem mit André Kertesch befreundet war.
11:14Die Ausstellung zeigt mehrere Bilder des Fotografen.
11:16Tiani entfernte sich von der Figuration und ging über den kubistischen Ansatz hinaus zur Abstraktion,
11:23wo er die Harmonie von Farbe, Form und innerem Aufbau suchte.
11:27Er starb im Alter von 53 Jahren.
11:30Neben rund 100 Gemälden werden Drucke, Filmausschnitte und Nachlässe gezeigt.
11:34Die Ausstellung Tiani 140 ist bis zum 15. Februar in Budapest zu sehen.
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