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Nachrichten des Tages | 25. November 2025 - Mittagsausgabe

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Transkript
00:00In Belgien hat sich die Fünf-Parteien-Koalition auf einen Haushaltsplan geeinigt.
00:06Die Streiks gehen trotzdem weiter.
00:10Trotz der Verhandlungen zur Beendigung des Krieges hat Russland massive Luftangriffe in der ukrainischen Hauptstadt und in Sumi durchgeführt.
00:20Russland hat in der Nacht auf Dienstag mit Hyperschallraketen und Drohnen die ukrainische Hauptstadt und die nordöstliche Region Sumi angegriffen.
00:29Dabei wurden mehrere Menschen getötet und weitere verletzt.
00:33Gleichzeitig gehen die Verhandlungen zur Beendigung des Krieges unter Führung der USA weiter.
00:39Ein 22-stöckiges Hochhaus in der Innenstadt von Kiew und ein weiteres Wohngebäude im Osten der Hauptstadt wurden getroffen.
00:46Das hat Bürgermeister Vitaly Klitschko bestätigt.
00:50Laut dem ukrainischen Energieminister richtete sich das nächtliche Sperrfeuer wieder gegen die Energieinfrastruktur des Landes.
00:57Russische Drohnen attackierten das Gebiet von Sumi, doch auch die Ukraine setzte ihre Drohnenattacken gegen Russland in der Region Krasnodar fort.
01:07Hochrangige US-amerikanische und ukrainische Delegationen hatten in Genf Gespräche über einen von den USA und Russland vermittelten Friedensplan geführt.
01:17Die Verhandlungen sollten auf einem niedrigeren Level fortgesetzt werden.
01:22Die Ukraine bezeichnete die Gespräche als sehr konstruktiv.
01:26Aus dem Kreml verlautete, Russland habe den aktualisierten Plan noch nicht erhalten.
01:30Die Europäische Union hat die jüngsten Fortschritte bei der Ausarbeitung eines Friedensplans für die Ukraine begrüßt.
01:42Am Rande eines Gipfeltreffens zwischen der EU und Afrika in Angola trafen sich die 27 Staats- und Regierungschefs zu einem informellen Gespräch.
01:49Zuvor fanden Verhandlungen zwischen der Ukraine, den Vereinigten Staaten und Europa statt.
01:54Die Präsidentin der Europäischen Kommission betonte, dass noch viel zu tun sei.
02:24Es jedoch bereits eine solide Grundlage für weitere Fortschritte gebe.
02:28Ursula von der Leyen bekräftigte die Grundprinzipien für die Erstellung eines Friedensplans.
02:33Die Staats- und Regierungschefs unterstrichen zudem,
03:03dass die 27 EU-Mitgliedstaaten in alle Entscheidungen, etwa zur Erweiterung um die Ukraine oder zur Verwendung eingefrorener russischer Guthaben, vollständig einbezogen werden müssten.
03:14Nach monatelangen Verhandlungen hat sich Belgiens Regierung auf einen Haushaltsplan für die kommenden Jahre geeinigt.
03:21Ministerpräsident Barth de Weber konnte nach 20-stündigen Gesprächen sein Versprechen einlösen, vor Weihnachten einen Haushalt zu beschließen.
03:31Durch Steuererhöhungen und Kürzungen bei den Staatsausgaben soll das Defizit bis 2029 um 9,2 Milliarden Euro gesenkt werden.
03:40Eine generelle Erhöhung der Mehrwertsteuer hat die Fünf-Parteien-Koalition aber nicht beschlossen.
03:46Der landesweite Streik, der am späten Sonntagabend begonnen hatte, geht trotzdem weiter.
03:53Die drei größten Gewerkschaften des Landes protestieren vor allem gegen geplante Renten- und Arbeitsmarktreformen.
04:00Auch Schulen sind von dem Streik betroffen. Am Mittwoch sollten besonders die Flughäfen in Belgien bestreikt werden.
04:07In Brüssel, Saventem und Charleroi wurde mit Flugausfällen und Verspätungen gerechnet.
04:14Der COP30-Klimagipfel in Brasilien endete mit einem Abschlusstext, der keinen Fahrplan für den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen enthält.
04:23Das Ergebnis löste Kritik aus und wurde als leerer Deal und moralisches Versagen bezeichnet.
04:27Länder, deren Wirtschaft stark von der Produktion fossiler Brennstoffe abhängt, darunter Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate,
04:36hatten sich offen gegen einen entsprechenden Fahrplan ausgesprochen.
04:39Einen Tag vor Ende der Konferenz drohte die EU damit, den finalen Text, der im Konsens von fast 200 Staaten angenommen werden musste, nicht zu unterstützen.
04:48Letztlich sah die EU jedoch keine Alternative, als das Dokument trotz seines aus ihrer Sicht unzureichenden Ehrgeizes mitzutragen.
04:55Klimaforscher und Umweltschützer sehen in dem Ergebnis ein Zeichen wachsender Spannungen innerhalb der internationalen Ordnung.
05:02Die Abwesenheit der USA habe ein politisches und finanzielles Vakuum hinterlassen.
05:07Und der Widerstand der Erdöl exportierenden Staaten sei nach Ansicht von Experten zu groß gewesen, um einen klaren Ausstiegsfahrplan durchzusetzen.
05:14Das Ergebnis des diesjährigen Gipfels erfolgt zehn Jahre nach dem historischen Pariser Abkommen,
05:20in dem sich die Staats- und Regierungschefs weltweit verpflichtet hatten, wirksame Maßnahmen gegen die globale Erwärmung zu ergreifen.
05:32Der britische Premierminister Keir Starmer hat den Druck auf den ehemaligen Prinz Andrew im Falle der Epstein-Ermittlungen erhöht.
05:40Auf seinem Flug zum G20-Gipfel in Johannesburg lehnte der Regierungschef im Gespräch mit Reportern zwar ab,
05:46sich spezifisch zu den in Ungnade gefallenen jüngeren Bruder von König Charles zu äußern,
05:52merkte jedoch an, dass den Ermittlern in jedem Fall Beweise geliefert werden müssten.
05:57Andrew, der seine königlichen Titel abgegeben hatte und jetzt nur noch Andrew Mountbatten-Windsor heißt,
06:02hat die bisherigen Aufforderungen der US-Gesetzgeber über seine langjährige Freundschaft mit Epstein auszusagen ignoriert.
06:09Der in Ungnade gefallene britische Prinz wurde von Virginia Jeffrey der sexuellen Nötigung auf einer der Epstein-Partys beschuldigt,
06:16die der ehemalige Financier auf seiner Privatinsel veranstaltete.
06:20Sie sagte, sie sei von Epstein und seiner Komplizin und langjährigen Partnerin Ghislaine Maxwell zu sexuellen Handlungen mit Andrew gezwungen worden.
06:28Zu dem Zeitpunkt sei sie zudem erst 17 Jahre alt gewesen.
06:31Der Druck auf den ehemaligen Prinzen, der im vergangenen Monat seine Titel und Ämter abgeben musste, steigt weiter an.
06:38Die königliche Familie versucht währenddessen, sich gegen die Kritik an seiner Beziehung zu Epstein abzuschirmen.
06:56Heftige Regenfälle haben in Albanien und Griechenland zu schweren Überschwemmungen geführt.
07:02In der albanischen Region Kuriza kam eine 75-jährige Frau ums Leben, nachdem sie von den Wassermassen eines über die Ufer getretenen Bachs mitgerissen wurde.
07:13Ihre Leiche konnte erst Stunden später geborgen werden, als das Wasser zurückging.
07:17Im Süden und Südosten Albaniens mussten hunderte Menschen aus ihren Häusern evakuiert werden.
07:26Straßenbrücken und weitere Infrastruktur wurden stark beschädigt.
07:30Weitläufige landwirtschaftliche Flächen stehen unter Wasser.
07:33Die Behörden zeigen sich besorgt, da in den kommenden Tagen weitere Regenfälle und Stürme erwartet werden.
07:42Auch in Griechenland sorgt das anhaltende Unwetter für große Schäden, besonders auf Korfu und in der nordwestlichen Region Epirus.
07:51Straßen wurden zerstört und die Strom- und Wasserversorgung wurde unterbrochen.
07:56In mehreren Gemeinden wurde der Notstand ausgerufen.
08:01Die Angst vor Erdrutschen ist nach wie vor groß.
08:03Der Weihnachtsmarkt in Magdeburg ist offiziell eröffnet worden, fast ein Jahr nach dem Autoanschlag,
08:14bei dem sechs Menschen ums Leben kamen und viele weitere, teils sehr schwer verletzt wurden.
08:20Es gibt 140 Stände auf dem Markt.
08:23Einige Bodenbetreiber hatten zunächst ein mulmiges Gefühl.
08:27Doch viele Besucher sagen, sie wollten zeigen, dass sie sich nicht unterkriegen lassen.
08:32Mehr als 250.000 Euro wurden berichtend zufolge in neue Sicherheitssysteme investiert.
08:39Betonblöcke sollen verhindern, dass Autos auf den Markt fahren.
08:44Im vergangenen Jahr hatte mutmaßlich ein saudiarabischer Arzt am 20. Dezember mit seinem Leihwagen
08:51fünf Frauen und einen kleinen Jungen auf dem Weihnachtsmarkt getötet.
08:55Der 51-jährige Angeklagte steht inzwischen wegen sechsfachen Mordes und 338-fachen versuchten Mordes vor Gericht
09:06und verbreitet dort Verschwörungstheorien.
09:10Der Prozess in einem eigens dafür in Magdeburg erbauten Gebäude sollte bis März dauern.
09:16Seit fast zwei Monaten führen Bundesbeamte in Chicago unangekündigte und gewaltsame Razzien durch,
09:26um die Migrationspolitik der Trump-Regierung durchzusetzen.
09:30Beamte der Einwanderungsbehörde ICE fahren in nicht gekennzeichneten Fahrzeugen durch die Stadt
09:35mit dem Ziel, Menschen ohne Aufenthaltserlaubnis festzunehmen.
09:38In den sozialen Medien und in Interviews haben sich viele entsetzt über das gewaltsame Vorgehen geäußert.
09:59Neben Menschen, die sich illegal in den Vereinigten Staaten auffielten,
10:03wurden auch viele US-Bürger von den unangekündigten Razzien der Eisbeamten erfasst.
10:10Die Folge, viele Menschen in Chicago haben Angst und trauen sich nicht mehr aus ihren Häusern.
10:16Es war auch sehr schuldig, zu sehen, dass andere Menschen in den Crossfire getroffen wurden.
10:26Sie hatten nichts mit dem zu tun. Und alle Menschen haben Angst und schuldig.
10:30Being a Mexican-American, I feel like a whole bunch of weight on my shoulders of
10:38what can we do to help each other.
10:43Seit Beginn der sogenannten Operation Midway Blitz Anfang September
10:48wurden nach Angaben von Anwälten der Inhaftierten mehr als 3.300 Personen verhaftet.
10:56Sind die EU-Bürger optimistisch, was die Zukunft der Gemeinschaft angeht?
11:04Mehr als die Hälfte der EU-Bürger blickt optimistisch in die Zukunft der Europäischen Union.
11:09Allerdings ist dieser Wert im Vergleich zum Vorjahr um sechs Prozentpunkte gesunken.
11:13Besonders stark in Malta, Österreich, Italien und Griechenland.
11:18Als größte Stärke der EU sehen die Europäer die Achtung von Demokratie,
11:22Menschenrechten und Rechtsstaatlichkeit.
11:24Besonders ausgeprägt ist diese Einschätzung in Luxemburg, Dänemark und Portugal.
11:30Ebenfalls positiv bewerten die Bürger die wirtschaftliche,
11:33industrielle und handelspolitische Stärke der Union,
11:35sowie die guten Beziehungen und die Solidarität zwischen den Mitgliedstaaten.
11:39Gleichzeitig bleibt der Krieg in der Ukraine für 47 Prozent der Europäer die größte Herausforderung.
11:45In Litauen und Finnland wird diese Frage als vordringlichste Aufgabe der EU betrachtet.
11:50Weitere genannte Herausforderungen sind irreguläre Migration,
11:54die hohen Lebenshaltungskosten, sowie der Klimawandel und Umweltprobleme.
11:57Eine deutliche Mehrheit der Befragten spricht sich dafür aus,
12:01dass die EU ihre Handelsbeziehungen weltweit stärker diversifizieren sollte,
12:05um wirtschaftlich unabhängiger zu werden und europäische Unternehmen zu unterstützen.
12:10Zudem sind 81 Prozent der Meinung, die EU solle Maßnahmen ergreifen,
12:14um die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Industrie zu steigern und den CO2-Ausstoß zu senken.
12:1982 Prozent fordern außerdem, dass die EU mehr für soziale Gerechtigkeit
12:23zwischen verschiedenen Gruppen und Generationen tut.
12:25Die EU mehr für soziale Gerechtigkeit
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