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  • vor 23 Stunden

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Transkript
00:00Und liegt der Fall auch noch so schwer?
00:03Wir bleiben cool und denken quer.
00:08Dann kommen wir drauf, dann drehen wir auf
00:12und aus dem Wind wird ein Arkan.
00:15Wir fegen los die Straßen lang.
00:20Wir finden jeden Mister unbekannt.
00:24Ob kleine Fische, ob großes Moos,
00:28ist die Sokowischma-Poward-Gloos.
00:42Das bringt Glück.
00:43Ja.
00:48Ja, Chef?
00:54Okay, wir sind auf dem Weg.
00:58Das gibt eine ganz miese Bewertung.
01:11Moin.
01:11Moin.
01:14Na, was haben wir?
01:15Also, unser Opfer heißt Jennifer Hase.
01:17Sie ist Buchhändlerin, genauso wie ihr Ehemann, Andre Pietsch.
01:21Sie ist gestern Abend nicht nach Hause gekommen
01:24und hat auch nicht auf seine Anrufe reagiert.
01:27Heute Morgen hat er natürlich nach ihr gesucht.
01:31Haben wir was über ihn?
01:33Nein, leider nicht.
01:35Zeugen?
01:36Auch nicht, nein.
01:37Was mit Kameras?
01:38Dieser Handyladen dort drüben hat eine Überwachungskamera.
01:41Die ist leider defekt.
01:45Schade.
01:46Na, Helene?
01:52Moin.
01:53Moin.
01:55Die Kopfverletzung seht ihr ja.
01:58Vermutlich war das ein Schlag mit einem stumpfen Gegenstand.
02:01Keine sichtbaren Abwehrverletzungen.
02:03Die Todeszeit war so zwischen 20 und 24 Uhr.
02:09Was sagt denn der Ehemann?
02:11Er hat sie gestern um 18.30 Uhr hier das letzte Mal gesehen.
02:15Danach war er im Literaturhaus in Lübeck auf einer Autorenlesung.
02:19Die Veranstaltung ging von 20 bis 22.30 Uhr
02:23und gegen 0 Uhr war er dann wieder hier in Bismarck.
02:26Wer hat denn da gelesen?
02:27Juli C.
02:29Ah.
02:30Hast du dir die Eintrittskarte zeigen lassen?
02:32Ja.
02:33Reihe 11, Sitz 21.
02:36Sonst noch irgendwas?
02:38Die Ehe war gut.
02:39Sie war auch nicht anders drauf.
02:42Also alles war wie immer.
02:45Hast du ihn gefragt, ob er irgendeine Vermutung hat?
02:47Hab ich.
02:49Was hat er gesagt?
02:50Wir sind Buchhändler, Herr Janssens.
02:52Wir kennen keine Menschen, die andere Menschen umbringen.
02:56Ach so.
02:58Sag mal, ist das ihr Handy?
03:00Kann ich das mal kurz?
03:03Danke.
03:04Sag mal, hast du zufällig nach der PIN gefragt?
03:06Ja, ja, hab ich.
03:073107.
03:101, 2, 7.
03:17War sie sicher?
03:18Wo ist Rosi?
03:19Äh, da hinten.
03:23Rosi, moin.
03:24Lars, moin.
03:26Ah, für mich?
03:27Jo, danke.
03:28Wie läuft's?
03:29Na ja, wir haben Fingerabdrücke von 21 verschiedenen Personen und wir haben noch nicht mal richtig
03:34angefangen zu suchen.
03:35Es ist natürlich eine Buchhandlung, ne?
03:36Albtraum.
03:38Hey, willst du gar nicht wissen, ob mir irgendwas aufgefallen ist?
03:42Schieß los.
03:44Da hängt ein Zettel vorne an der Tür.
03:46Da steht was von einem Wasserschaden.
03:48Ich hab mich umgesehen.
03:49Überall.
03:49Ich war sogar im Keller.
03:51Gibt keinen Wasserschaden.
03:52Nirgends.
03:53Okay.
03:57Danke.
03:57Und wie lange sind Sie schon verheiratet?
04:05Acht Jahre.
04:08Haben Sie Kinder?
04:10Das, das ist unser Kind.
04:16Und gerade haben Sie einen Wasserschaden, oder?
04:18Äh, das Schild da unten an der Tür.
04:22Na und?
04:23Was, was spielt das für eine Rolle?
04:24Herr Pietsch.
04:38Wir konnten die laufenden Rechnungen nicht mehr bezahlen.
04:41Und deswegen haben wir beschlossen, den Geschäftsbetrieb vorübergehend einzustellen.
04:46Das heißt, Sie sind pleite?
04:49Wir sind nicht pleite.
04:50Wir haben nur ein Cashflow-Problem.
04:53Wie lange haben Sie denn schon geschlossen?
04:55Zwei Wochen.
04:58Und wem schulden Sie alles Geld?
05:01Nur der Bank.
05:02Wie viel?
05:03Ungefähr?
05:0550.000.
05:06Herr Pietsch, die PIN, die Sie meinem Kollegen gegeben haben, die ist falsch.
05:18Nein.
05:19Doch.
05:193-1-0-7, 31. Juli.
05:22Das ist Jennifers Geburtstag.
05:23Das ist Ihre PIN.
05:25Könnte es sein, dass sie sie geändert hat, ohne es Ihnen zu sagen?
05:27Selbst wenn, Jennifer muss mir nichts sagen.
05:32Warum ist sie denn gestern nicht mit zur Lesung gekommen?
05:36Jennifer findet, Juli C. ist total überschätzt.
05:40Ah, so geht's mir mit Coldplay.
05:42Herr Pietsch?
05:45Wir würden uns ganz gerne in Ihrer Wohnung umsehen bräuchten, dafür Ihre Zustimmung.
05:51Ähm.
05:57Danke.
06:04Würden Sie mich bitte begleiten, Herr Pietsch?
06:06Das wäre mir lieber.
06:24Die Anwohner werden befragt.
06:26Paula spricht gerade mit der Hausbank und Eddie schaut sich hier in eine Wohnung um.
06:30Gut.
06:32Was ist mit dem Handy?
06:33Ja, das ist bei Rosi.
06:35Okay.
06:36Wissen Sie irgendwas über den Tathergang?
06:39Es gab keine Kampfspuren, keine Einbruchspuren.
06:41Und wegen dieses angeblichen Wasserschadens war die Buchhandlung seit über zwei Wochen geschlossen.
06:46Das heißt, es war auch kein Geld in der Kasse.
06:48Also auch kein Raubmord.
06:50Was wissen wir über das Opfer?
06:52Jennifer Hase.
06:55Verheiratet, keine Kinder, Studium der Ethnologie und vor circa drei Jahren hat sie zusammen mit ihrem Mann die Buchhandlung übernommen.
07:03Was hältst du von dem?
07:05Ich weiß es nicht.
07:07Ich weiß nur, dass es nicht spurlos an der Beziehung vorbeigeht, wenn man finanzielle Probleme hat.
07:11Ich meine, bei Philipp und mir fliegen ja schon die Fetzen, wenn er nur drüber nachdenkt, sich so ein blödes Mundstuhl verweist.
07:17Bitte?
07:18Wollen wir reden?
07:21Geht dich überhaupt nichts an.
07:24Was soll denn, wir reden über eine Gehaltserhöhung?
07:28Was hat er für ein Alibi?
07:30Also, zur Tatzeit war er angeblich auf einer Autorenlesung in Lübeck im Literaturhaus.
07:37Eddie hat sich die Eintrittskarte zeigen lassen.
07:39Ja, das heißt doch nicht, dass er auch wirklich da war.
07:42Ja, müssen wir überprüfen.
07:44Unser Opfer hat eine Schwester, Nancy Hase.
07:47Hier in Wismar?
07:49Ja.
07:49Was sind da drinste?
07:50Ich weiß sogar, wo sie gerade ist.
07:52Es läuft, oder?
07:53Es läuft.
07:58Jennifer spricht sechs Sprachen.
08:00Deutsch, Englisch, Portugiesisch, Spanisch, Französisch und Schwedisch.
08:05Und Platz, sieben Sprachen fließend.
08:10Wow.
08:12Krass.
08:13Jennifer hat die Gabe.
08:15Ich habe die Gabe nicht.
08:15Ich dachte, ich kann, aber ich kann nicht.
08:31Gut, Herr Pitsch.
08:35Auf dem Wohnzimmertisch liegt ein Beutel mit Gras.
08:38Der gehört mir nicht.
08:40Den habe ich noch nie gesehen.
08:41Den muss mir jemand untergeschoben haben.
08:42Alles klar.
08:45Frau Hase?
09:13Nancy Hase?
09:14Ja.
09:16Tag.
09:18Ich weiß nicht.
09:20Er war es.
09:24Frau Hase, es geht um Ihre Schwester.
09:28Was ist mit dir?
09:30Wir müssen davon ausgehen, dass sie Opfer eines Gewaltverbrechens geworden ist.
09:35Was?
09:37Wir müssen Ihnen leider mitteilen, dass Ihre Schwester tot aufgefunden worden ist.
09:40Sie verarschen mich doch.
09:44Kann ich noch mal den Ausfall sehen?
09:46Ich kann Ihnen nicht viel zu Jennifer sagen.
10:02Wir standen uns nicht besonders nah.
10:03Wir waren auch nicht verkracht oder so.
10:06Aber ich bin zwölf Jahre älter.
10:09Ich habe mein Leben, sie hat ihr Leben.
10:13Sagen Sie uns doch einfach alles, was Ihnen zu Ihrer Schwester einfällt.
10:16Jennifer ist Löwe.
10:19Löwe?
10:19Sternzeichen.
10:21Was heißt das?
10:24Löwe sind die geborenen Glückskinder.
10:27Der Löwe packt das Glück beim Schopf und lebt im harmonischen Gleichgewicht mit sich und seinem Umfeld.
10:35Na ja, also Ihre Schwester wurde ermordet, ne?
10:38Also ich weiß nicht, ob man da so von Glück sprechen kann.
10:40Aber abgesehen davon, sie sieht super aus.
10:45Sie hat ein abgeschlossenes Studium.
10:46Sie hat ein eigenes Geschäft.
10:48Sie spricht diese ganzen Sprachen.
10:50Sie hat einen tollen Mann.
10:51Sie hatte immer tolle Männer.
10:52Bei mir ist das umgekehrt.
10:56Ich bin Steinbock.
10:59Steinböcke sind Pechvögel.
11:02So, Frau Haas, das klingt ein bisschen so, als wären Sie neidisch auf Ihre Schwester.
11:05Ich bin nicht neidisch.
11:08Ich habe mir nur auch ein bisschen Unterstützung aus dem Universum gewünscht.
11:13Na ja, das nennt man Neid.
11:15Sie sind bestimmt Jungfrau.
11:18Die Jungfrau neigt dazu, ins Pedantische abzudriften.
11:22Er ist ein Pedant, oder?
11:26Jungfrau?
11:28Ich bin Steinbock, dein Hauptkommissar.
11:31Oh.
11:52Frau Haase, wann haben Sie Ihre Schwester denn zuletzt gesehen?
12:10Das war vor zwei Wochen, im Fliederweg.
12:14Da habe ich sie gesehen aus dem Auto.
12:16Ich hätte einen Fahrgast sonst.
12:17Hätte ich vielleicht angehalten.
12:18War sie da alleine?
12:21Sie hat sich mit diesem Vargan unterhalten.
12:23Mit wem?
12:24Vargan?
12:25Dieser Schamane.
12:28Vargan der Schamane?
12:29Ja.
12:32Der ist total bekannt.
12:34Der wohnt im Fliederweg.
12:36Sieht sehr gut aus.
12:37Ich würde mir gern von dem die Karten legen lassen.
12:40Aber ich habe gehört, dass er sauteuer ist.
12:42Hatten Sie denn das Gefühl, die beiden kappen sich irgendwie besser?
12:47Sie haben gelacht.
12:49Und er hatte seine Hand auf ihrem.
12:54Wow, wie viel drücken Sie?
12:57Wo waren Sie eigentlich gestern Abend?
12:59Ich hatte Spätschicht.
13:00Von sechs bis um eins.
13:02Okay.
13:02War viel los?
13:04Total tote Hose.
13:06Leider.
13:07Hi.
13:07Sind Sie noch frei?
13:08Ja.
13:09Moment, wollen Sie denn jetzt wirklich noch fahren?
13:17Ich kann es mir nicht leisten, nicht zu fahren.
13:22Bitte richten Sie André meinen Beileid aus.
13:26Wiedersehen.
13:27Tschüss.
13:28Jo.
13:30Und?
13:32Was und?
13:33Na ja.
13:34Wie viel drückst du?
13:36Ja.
13:37Das könnte ich dir sagen.
13:38Dann bin ich wieder der Angeber.
13:39Das geht nicht.
13:41Du bist schon der Pedant.
13:42Können wir sprechen nochmal mit Peach?
13:45Ich glaube, Jennifer Haas und André Peach, die haben getrennt geschlafen.
13:52Im Wohnzimmer auf der Couch, da liegt ein Schlafsack.
13:56Was sagen die Nachbarn?
13:58Die sagen, es gab wohl öfter Streit.
14:01Ah, sieh an.
14:02Oh, na was hast du?
14:03Ja, ich habe was zum Buchladen.
14:05Das sind nicht 50.000 Euro, sondern 80.000 Euro schon.
14:09Ja.
14:09Und die haben nicht erst seit zwei Wochen, sondern schon seit vier Wochen zu.
14:13Also es sieht gar nicht gut aus.
14:15Äh, was heißt das?
14:17Na, wenn kein Wunder passiert, dann stellt die Bank den Kredit fällig und dann ist aus die Maus.
14:22Wie weit ist Rosi mit dem Handy?
14:27Die soll ein bisschen Gas geben.
14:29Wir brauchen alle Kontakte von dem Opfer.
14:31Rosi, gut, dass ich dich erreiche.
14:33Äh, du brauchst zu lange mit der PIN, du sollst Gas geben, sagt Reuter.
14:38Ähm, ja.
14:40Äh, Rosi will mit dir sprechen.
14:42Rosi, mein Lieber.
15:03Aha.
15:04Ja.
15:07Tschüss, Reuter.
15:07Na?
15:11Ah, wollt ihr zuhören, Pietsch?
15:13Ja.
15:13Den habe ich nach oben gehen lassen.
15:15Ich bin jetzt hier sowieso durch.
15:17Okay.
15:23Herr Pietsch, wir haben noch ein paar Fragen.
15:25Das ist mein Kollege Püllmann.
15:28Was können Sie uns zu einem Schamanen namens Vargan erzählen?
15:32Jennifer hatte immer schon einen Hang zum Esoterischen.
15:39Sie glaubte auch an Engel und Geister und Manifestieren.
15:43Wie hat sie Vargan denn kennengelernt?
15:46Keine Ahnung.
15:47Auf einmal war er da, dieser Schamane.
15:50Wie?
15:51Wo war er da?
15:54Hier.
15:56Was hat er gemacht?
15:57Ich glaube, es nennt sich energetische Hausreinigung.
16:04Hier in unserer Wohnung.
16:06Ich habe mich so geschämt vor unseren Kunden und vor unseren Nachbarn.
16:09Haben Sie sich deswegen mit Ihrer Frau gestritten?
16:12Wer sagt das?
16:14Aber antworten Sie doch einfach die Frage.
16:16Wir, wir haben uns nicht gestritten.
16:19Wir waren in letzter Zeit nur gestresst.
16:23Herr Pietsch, haben Sie eigentlich auf der Couch geschlafen?
16:24Jennifer, sie schnarcht.
16:28Das kann sich kein Mensch vorstellen.
16:32Diese energetische Hausreinigung, wann war die?
16:36Vor sechs Wochen ungefähr.
16:39Hatte Jennifer danach noch mal Kontakt mit Vargan?
16:42Was macht sie da so sicher?
16:44Sie hat es mir erzählt.
16:48Herr Pietsch,
16:52Jennifer und Vargan sind zusammengesehen worden.
16:54Vor zwei Wochen.
16:56In der Straße, in der Vargan wohnt.
16:58Und Sie haben sich anscheinend sehr gut miteinander verstanden.
17:04Wenn
17:04Jennifer es mir nicht erzählt hat,
17:07dann kann es nicht wichtig gewesen sein.
17:10So wie die Tatsache,
17:11dass sie ihre PIN geändert hat?
17:13In neun von zehn Fällen steckt da ein anderer Mann dahinter.
17:16Schwachsinn.
17:17Was hat diese energetische Hausreinigung eigentlich gekostet?
17:28Nichts?
17:30Ach guck, Herr Pietsch, glauben Sie doch selber nicht.
17:34Wieso sollte Jennifer mich anlügen?
17:35Keine Ahnung.
17:36Vielleicht wollte es einfach kein Streit mehr mit Ihnen.
17:38Apropos Lügen.
17:39Sie schulden der Bank nicht 50.000 Euro,
17:40sondern 80.000 Euro.
17:42Sieht überhaupt nicht gut aus für Sie.
17:44Ich weiß.
17:48Wir haben übrigens mit Ihrer Schwägerin gesprochen.
17:51Die lässt Ihnen ein herzliches Beileid ausrichten.
17:55Was?
17:56Was ist los?
17:59Nancy.
18:01Nancy ist eine wandelnde Katastrophe.
18:04Dauernd will sie Geld von Jennifer.
18:05Natürlich nur geliehen.
18:10Als ob sie jemals was zurückgezahlt hätte.
18:19Vargan mit bürgerlichem Namen Jens Nowak.
18:22Geborene in Wismar.
18:23Gemeldet mit der Mutter
18:25Dorit Nowak in einem Haus im Fliederweg.
18:28Vater unbekannt.
18:30Haben wir denn was über ihn?
18:32Nee.
18:32www.vargan.de
18:35Das ist er.
18:37Ei, ei, ei.
18:40Schamanische und spirituelle Beratung.
18:43Puh.
18:44Flüche, belastete Orte.
18:46Entdecke deinen inneren Künstler.
18:49Böser Blick, Geisterwelt, Seelenrückholung, Energiewampirismus.
18:54Uh.
18:55Zeig mal hier.
18:57Aus rechtlichen Gründen ein wichtiger Hinweis.
18:59Die Anwendung energetisierter, magischer, schamanischer, spiritueller Praktiken, Techniken, Rituale können und dürfen den Besuch bei einem Arzt, Psychologen oder Heilpraktiker nicht ersetzen.
19:09Ja, so gut zu wissen.
19:11Lust, deinen inneren Künstler zu entdecken?
19:14Du auch?
19:15Ja.
19:16Was?
19:18Eddie!
19:19Ja, Chef?
19:23Wir müssen Nancy Hase überprüfen.
19:26Die Schwester?
19:27Mhm.
19:28Wird gemacht.
19:28Haben Sie einen Termin?
19:54Zum Schluss, gib noch etwas von deiner Energie hinein.
19:57Danke.
20:23So, bitteschön.
20:24Dankeschön.
20:30Sollen wir gleich mal einen neuen Termin ausmachen?
20:32Ja, gerne.
20:45Hallo.
20:47Mein Name ist Waregang.
20:49Wie kann ich Ihnen helfen?
20:50Ja, moin.
20:51Das Pöhmann, Kepo Wisma, ist meine Kollegin Joost.
20:55Wir würden mit Ihnen ganz gerne über Jennifer Hase sprechen.
21:01Was ist mit ihr?
21:03In welcher Beziehung stehen Sie zu Jennifer?
21:05Schutz.
21:11Gute Energie.
21:12Schutz.
21:13Schutz.
21:16Schutz.
21:19Wer spirituell arbeitet, ist gut geschützt sein.
21:22Außerdem gibt es Menschen, die es gar nicht witzig finden, dass mein Sohn Flüche aufheben können.
21:26Okay.
21:30Worum geht's hier?
21:32Wir müssen leider mitteilen, dass Frau Hase heute Morgen tot aufgefunden wurde.
21:36Wir gehen von einem Gewaltverbrechen aus.
21:40Im Zuge unserer Ermittlung haben wir erfahren, dass sie sich kannten.
21:45Jennifer ist tot.
21:46Ja.
21:55Musste das sein?
21:57Kann man das nicht anders sagen?
21:59Ey.
22:06Chef Nancy Hase ist Polizei bekannt.
22:09Ach was?
22:09Wegen Sachbeschädigung, Hausfriedensbruch, Ruhestörung, Beamtenbeleidigung.
22:15Ja, ja, gut, das rei ich mir schon.
22:16Weiter.
22:18Vor 18 Jahren ist sie aus Wismar weggegangen und danach war sie nacheinander in Ahrensburg,
22:24Bad Oldesloh, Möln.
22:26Eddie, bitte.
22:28Vor einem Jahr ist sie wieder zurück nach Wismar gekommen und laut Kolleginnen und Kollegen hat sie überall Schulden.
22:35Ah.
22:35Gut, du redest mal mit ihrem Chef.
22:40Angeblich war sie zur Tatzeit mit dem Taxi unterwegs.
22:44Kriege ich mal raus, ob das stimmt.
22:46Mach ich.
22:46Belieb England nicht.
23:01Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, Tja.
23:08Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, Tja.
23:38Tja, Tja, Tja, Tja.
24:08Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, Tja.
24:38Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, Tja, T
25:08Schuld dafür geben. Hat Jennifer denn mal versucht, mit ihrer Schwester Nancy über
25:12den Neid zu sprechen? Wozu? Nancy ist nicht in der Lage, diesen Neid einfach so abzustellen.
25:20Wie hat sich der böse Blick bei Jennifer ausgewirkt? Ihr Laden lief von Monat zu
25:24Monat schlechter. Ja, der ist pleite. Ja, genau. Der Laden ist pleite, aber
25:38trotzdem hat sie noch genug Geld für einen Schamanen und eine energetische
25:45Hausreinigung. Wie hoch ist denn ihr Honorar eigentlich? Wir bezeichnen die
25:51angemessene Kompensation von gegebener Energie und Zeit für eine schamanische
25:55Arbeit nicht als Honorar, sondern als Energieausgleich. Aber der erfolgt schon
26:00auch in Euro, oder? Herr Nowak, sind Sie ein Abzocker? So können Sie mit uns nicht
26:07sprechen. Würdest du uns bitte alleine lassen? Nein. Mutter.
26:10Ich wusste schon bei seiner Geburt, dass er etwas Besonderes war.
26:37Aber glauben das nicht alle Eltern von ihren Kindern? Ich spreche nicht von
26:42Glauben. Ich spreche von Wissen. Jennifer und ich, wir waren füreinander bestimmt.
26:58Wusste sie das auch? Ja. Tja, das ist die Tatwaffe.
27:07Andre Pitsch hat bestätigt, dass das Teil seiner Frau gehört. Die stand wohl immer im Laden
27:16neben der Kasse. Eigentlich sind winkende Katzen Glücksbringer. Ach.
27:21Ja. Eine Weiße steht für Reinheit und Unschuld. Eine Goldene zieht Reichtum an. Eine Rote vertreibt
27:31Krankheiten. Und was macht die Schwarze? Wehrt alles Mögliche ab. Unglück, den bösen Blick, Dämonen,
27:39Stalker. Ich bevorzuge allerdings Pfefferspray. Oha. Ihr habt ihr Glücksbringer jedenfalls kein Glück
27:50gebracht. Irgendwie gruselig, oder? Ohja. Kannst du jetzt den Todeszeitpunkt in die
28:04Eingrenzen? Zwischen 23 und 0 Uhr. Okay. Und sonst? Polyposis Nasi et Sinum. Ja, sie
28:15hatte Nasenpolypen. Möglicherweise allergiebedingt. Auf jeden Fall muss sie
28:19fürchterlich geschnarcht haben. Ja, laut ihrem Mann musste sie deswegen im
28:23Wohnzimmer schlafen. Ich wette, er hat sie trotzdem gehört. Haben Sie Jennifer Haase
28:29eigentlich auch mal kennengelernt? Natürlich. Und? Sie war wie alle anderen. Wie denn? Sie
28:38hat sich in meinen Sohn verliebt. In ihren Sohn oder in Vargan? Sie verlieben sich in Vargan.
28:48Aber mein Sohn nutzt das nicht aus, falls das ihre nächste Frage gewesen wäre. Das ehrt
28:53ihn. Aber er ist auch nur ein Mensch, oder? Ich bin ja auch noch da. Was heißt das? Mein Job
29:01als seine Managerin ist es, ihn vor Dummheiten zu bewahren. Wie machen Sie das? Ich erinnere
29:08ihn daran, dass ihn eine glorreiche Zukunft erwartet. Wenn er vernünftig bleibt und auf
29:13mich hört. Das reicht? Ja. Großartig. Probier ich bei meinen Kindern auch mal aus.
29:22Ja. Tun Sie das.
29:34Wollte Jennifer Ihren Mann für Sie verlassen? Ja. Hat sie ihm das auch gesagt? Nein. Wenn Jennifer
29:45jetzt hier wäre. Na, wenn sie jetzt hier sitzen würde. Was würde sie uns für eine
29:50Geschichte erzählen? Hm? Dieselbe wie Sie oder eine ganz andere? Fragen wir sie doch.
29:57Oder haben sie etwa Angst vor den Toten? Danke, Robert. Kommen denn eigentlich auch manchmal
30:07Männer zu Ihnen? Männer können solche Erfahrungen schlecht zulassen. Obwohl sie spüren, dass auch
30:12sie das Bedürfnis in sich tragen. Also eher nein. Nein. Wirsing erinnert mich daran, dass es in
30:21Deutschland sechs Monate im Jahr kalt ist. Warum bestellen Sie den bei Robert nicht einfach ab? Das lohnt
30:27sich nicht mehr. Wir gehen weg aus Deutschland. Ah. Wohin geht's? Nach Spanien. Das war schon immer
30:33unser Traum.
30:35Wir können ja mal schauen, was bei Ihnen so los ist. Nö, ich bin da gar nicht so interessant. Das
30:46funktioniert auch, wenn man nicht daran glaubt. Ja. Ach so. Wir würden ganz gerne noch eine
30:50DNA-Probe von Ihnen nehmen. Wozu? Zum Abgleich für die KTU. Also Sie sind nicht verpflichtet, uns
30:56zu geben und in Erwachsenen auch keinen Nachteil daraus, wenn Sie es nicht machen. Außer, dass wir
31:01uns dann natürlich fragen, warum nicht. Brauchen Sie auch von mir DNA? Waren Sie denn bei einer
31:09Buchhandlung von Frau Hasen? Nein. Na dann erstmal nicht. Ich helfe gern. Ja, es geht für uns
31:16darum, die Spuren vom Tatort zuzuordnen. Danke. Wiedersehen. Wiedersehen. Du bist kein schlechter
31:25Vater. Bitte? Das hat deine Frau nur gesagt, um dich zu verletzen. Hat sie das wirklich
31:42gesagt? Mhm. Woher weiß er das? Keine Ahnung.
31:55Sag alle Termine für heute ab. Na gut, äh, was haben wir? Eifersucht. Entweder war André
32:17Piech eifersüchtig, weil er mitbekommen hat, dass seine Frau Gefühle für Vargan entwickelt hat
32:21und ihn vielleicht sogar verlassen wollte. Oder Vargan war eifersüchtig, weil Jennifer
32:26Hase ihren Mann eben doch nicht verlassen wollte. Obwohl sie ja laut Vargan füreinander
32:30bestimmt war. Mhm. Das könnte schon sein, ne? Dass ein riesengroße Schamanen-Ego das
32:35nicht verkraftet hat. Na ja, das können wir nicht beweisen. Weder das eine noch das andere.
32:40Was ist eigentlich mit dem Alibi von André Piech? War das schon überprüft? Da sind wir
32:45noch dran. Was haben wir noch? Neid haben wir noch im Angebot. Nancy Hase. Jennifer Hase
32:54war immer das Glückskind der Familie. Nancy der kleine Pechvogel. Wer ist schuld dran?
32:59Natürlich Jennifer. Ah, aber wieso jetzt? Ja, vielleicht hat Jennifer doch mit ihrer Schwester
33:08gesprochen, weil Vargan's abwärtshauber nicht so richtig funktioniert hat. Also hat Jennifer
33:13ihr Vorwürfe gemacht und Nancy hat einfach mal zugeschlagen. Gut, Eddie überprüft ihr Alibi.
33:21Die Taxifirmen haben ja die GBS-Daten ihrer Fahrzeuge. Laut ihren Kontoauszügen hat Jennifer
33:27Hase zwei Tickets für die Juli C-Lesung gekauft. Hier, Reihe 11, Sitz 21 und 22. Man kauft sich
33:34doch keine Tickets für Juli C, wenn man denkt, dass Juli C total überschätzt ist, oder? Ne.
33:42Leute, was macht man eigentlich mit so einem Wirsing? Boah, Wirsingsuppe, Wirsingauflauf,
33:46Wirsingchips. Am besten gar nichts.
33:51Herr Pech, warum ist Ihre Frau nicht mehr zur Lesung gekommen? Das habe ich Ihnen doch
33:58schon gesagt. Ja. Aber das war ja auch gelogen. Ihre Frau hat die zwei Eintrittskarten gekauft.
34:08Für sich und für Sie. Was ist dann passiert? Dann haben Sie sich gestritten und dann ist sie
34:13nicht mitgekommen, oder? Warum lassen Sie mich nicht einfach in Ruhe? Jennifer hat sich in Vargan
34:18verliebt. Sie wollte sie verlassen. Und das haben Sie nicht verkraftet. So bin ich nicht.
34:25Das sagen alle. Bis es dann soweit ist, ne? Ja, Chef? Okay, ja. Alles klar. Danke, tschüss.
34:44Wir haben Ihre Sitznachbarn ausfindig gemacht. Die haben beide bestätigt, dass Sie nach der
34:48Pause nicht mehr am Platz waren. Sie hätten also zur Tatzeit in Wismar sein können. Sie
34:54haben mich angelogen, Herr Pietsch, und Sie haben kein Alibi. Ich nehme Sie jetzt mit aufs Regier.
34:59Ja. Wir haben uns gestritten. Ich habe ihr nicht vorgeworfen, dass sie sich in jemand
35:09anderes verliebt hat. Ich habe ihr vorgeworfen, dass sie einem Schamanen unser ganzes Geld
35:18gegeben hat. 5000 Euro. Unser Notgroschen. Jetzt haben wir überhaupt nichts mehr. Nur noch
35:23Schulden. Und das hat sie so wütend auf Ihre Frau gemacht. Auf ihn? Das ist doch ein Abzocker.
35:28Das macht er doch mit allen. Wahrscheinlich hat er den ganzen Haaren. Herr Pietsch, wo waren
35:33Sie nach der Pause? Ich... Ich habe mich betrunken. Wo? In der Kneipe gegenüber vom Literaturhaus.
35:47Und dann? Dann bin ich nach Hause gefahren. Betrunken? Betrunken, ja. Ich...
35:55wäre um ein Haar im Straßenkram gelandet. Wieso haben Sie mir das nicht vorher gesagt?
36:04Ich habe schon sieben Punkte.
36:06Und dann?
36:07André? Das gehört Jennifer.
36:21Das gehört Jennifer.
36:36Ich bin Schamane.
36:39Ich heile.
36:41Ich töte nicht.
36:51Laut GPS stand das Taxi von Nancy Hase von 22.15 Uhr bis 23.28 Uhr genau hier, bei der Buchhandlung um die Ecke.
37:06Ja, aber da ist gar kein Taxi stand.
37:08Ich habe mit Ihrem Chef gesprochen, Ihr Gehalt wird gepfändet bis zur Pfändungsgrenze.
37:12Ja, das hätte ich dir aber nicht sagen dürfen.
37:15Wie soll ich das jetzt vergessen?
37:17Nancy Hase wollte sich dann Geld von Ihrem Chef leihen, 1000 EUR, nur so lange, bis sie Geld von Ihrer Schwester bekommt.
37:24Und?
37:24Nein, also Ihr Chef hat ihr kein Geld geliehen und sonst auch keiner.
37:36Danke.
37:37Frau Hase.
37:41Was haben Sie eigentlich gestern bei der Buchhandlung Ihrer Schwester gemacht?
37:43Was?
37:47Sie wollten sich Geld leihen, ne? 1000 EUR.
37:51Aber sie hat Ihnen nichts gegeben.
37:53Sie gibt mir immer was. Sie ist meine Schwester.
37:56Ich dachte, Sie standen sich nicht so nah.
37:58Woher wollen Sie das wissen?
37:59Das haben Sie uns erzählt. Schon vergessen?
38:01Meine Schwester wurde ermordet und Sie sind gemein zu mir.
38:04Was ist denn gestern Abend genau passiert?
38:12Sie hat gesagt, sie hat kein Geld. Sie kann mir nichts geben.
38:15Ich wusste natürlich, dass das nicht stimmt.
38:17Wer sich einen Waagern leisten kann, der muss Geld haben.
38:19Also haben Sie sich mit ihr gestritten, ja?
38:22Wenn man so behandelt wird, wird man schon mal laut. Das ist ja normal.
38:24Haben Sie Ihre Schwester geschlagen?
38:25Nein.
38:26Was dann?
38:26Ich habe mich wieder ins Auto gesetzt.
38:30Ich habe gewartet, bis sich hier schlechtes Gewissen meldet.
38:33Normalerweise dauert das eine halbe Stunde.
38:34Aber gestern...
38:36Ich dachte erst, ich gehe noch mal rein, aber...
38:39Aber?
38:42Da kam jemand und wollte nach Neuboko.
38:44Es sind 50 Euro.
38:46Ich dachte lieber, der Spatz in der Hand hat...
38:48Moment.
38:48Das Taxometer haben Sie eingeschaltet, ja?
38:51Nee.
38:51Es war aber nicht meine Idee.
38:54Naja, natürlich nicht.
38:57Neuboko.
38:58Hauptstraße 12, Raubold, Peter.
39:00Fisch.
39:01Aber Aszendenz, Skorpion.
39:06So sehr etwas Neues.
39:10Kann ich jetzt gehen?
39:12Nein.
39:14So toll ist Ihr Bizeps gar nicht.
39:21Zwei Dinge.
39:30Erstens, das Handy des Opfers.
39:32Jennifer Hase und Vargan haben sich in den vergangenen zwei Wochen
39:34ca. 250 SMS hin und her geschickt.
39:38Die große Liebe.
39:39Guck mal, da hat mal jemand die Wahrheit gesagt.
39:41Ich glaube wieder an das Gute im Menschen.
39:42Sie wollten zusammenziehen.
39:43Sie hatten sich sogar schon Wohnungen angesehen.
39:45Wo?
39:46In Spanien?
39:47Wieso Spanien?
39:48Hier in Wismar.
39:50Ja, aber...
39:51Seine Mutter hat mir erzählt, dass die beiden zusammen nach Spanien auswandern wollen.
39:54So, und falls die das aber mitbekommen hat, war sie sicher nicht begeistert.
39:57Ja, falls, ne?
40:00Rosi, du hast gesagt, zwei Dinge.
40:02Genau.
40:03Wir haben am Tatort und auf der Tatwaffe DNA gefunden, die eigentlich da nicht hätte sein
40:08dürfen.
40:10Dorit Nowak.
40:12Hä?
40:12Wo willst du das denn wissen?
40:13Von der haben wir doch gar keine DNA-Probe.
40:15Ja, aber wir haben DNA von ihrem Sohn.
40:17Und wir können über die DNA genetische Verwandtschaftsverhältnisse bestimmen.
40:21Also wie bei einem Vaterschaftstest.
40:24Gute Arbeit, Rosi.
40:26Und dann auch noch so schnell, Reuter.
40:35Was machst du da?
40:37Wir müssen weg.
40:38Spinnst du?
40:39Nicht aufmachen.
40:47Ich werde wissen, was hier los ist.
40:58Ich mach jetzt auf.
40:59Ich hab ihr gesagt, sie soll dich in Ruhe lassen.
41:14Was?
41:17Sie war nicht gut für dich.
41:20Ich hab nur meinen Job gemacht.
41:26Es wird alles wieder gut.
41:27Es wird alles wieder gut.
41:57Sie hatte Angst, dass ihr Sohn sie allein lässt.
42:21Ich war auch mal bei einem Schamanen.
42:33Du?
42:34Vor über 20 Jahren.
42:37Auf Kuba.
42:39Ich wollte, dass sich jemand Bestimmtes in mich verliebt.
42:42Ein Liebeszauber.
42:47Und?
42:50Und?
42:50Hat's funktioniert?
42:51Nein.
43:21Nein.

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