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Rote Rosen Folge 1493
,Rote Rosen Folge 1494
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00:00I gratuliere Ihnen, Herr Perle.
00:20Danke Ihnen, Frau Herr.
00:21Sie haben gerade ein wundervolles Haus erworben.
00:24Dankeschön.
00:25Ich finde die Werkstatt eh zu eng und zu dunkel für eine Galerie.
00:31Ach, wir fangen Sie schon.
00:33Wir werden hier auf dem Gut neue Räume für dich finden.
00:35Das verspreche ich dir.
00:36Und ich unterstütze dich dabei, voll und ganz.
00:39Ja, ich glaube, du wirst mehr tun, als mich nur zu unterstützen.
00:42Ja, ich kenne dich.
00:43Deine Arbeit im Hotel fühlt dich nicht ganz aus.
00:46Wo kommst du darauf?
00:48Du bist immer noch abuturlustig.
00:51Wie damals, als du an der Börse spukuliert hast.
00:55Ja, und alles verspielt habe.
00:57Ja, du gehst trotzdem noch hohe Risiken ein.
01:00Findest du?
01:02Ja, du hast dein altes Leben hinter dir gelassen, um mit mir in eine neue Zukunft zu starten.
01:07Und das ist mutig.
01:09Vielleicht.
01:12Ich verstehe immer noch nicht, Gunther.
01:14Wie ist jetzt eigentlich die rechtliche Situation zwischen dir und Merle?
01:18Warum ist sie so oft hier?
01:28Ich dachte, es ist nur stille Teilhaberin des Hofladens.
01:32Frau Christiansen ist Merles beste Freundin.
01:35Und Frau Christiansen macht gerade eine schwierige Zeit durch.
01:38Wie nicht von Merle?
01:42Ja.
01:43Sie ist ein guter Mensch.
01:46Lass uns noch ein paar Schritte gehen, ne?
01:49Ich möchte dir erzählen, wie ich mir meine Galerie vorstelle.
01:54Sehr gerne.
01:54Hey.
02:07Du hast gewusst, dass Robin mein Bruder ist?
02:12Seit gestern, ja.
02:14Dein Vater wollte es dir selbst sagen.
02:17Wie geht's dir jetzt?
02:18Keine Ahnung.
02:21Ich weiß noch nicht, wie ich das Ganze einordnen soll.
02:25Vor allem die Tatsache, dass Robin sich hier mutwillig eingeschlichen hat, um mir zu schaden.
02:31Warum macht er sowas?
02:34Wut, Bosthaftigkeit.
02:37Auf jeden Fall stellt sich jede Begegnung mit ihm im Nachhinein in einem ganz anderen Licht dar.
02:43Dann steckt er also doch hinter all den Intrigen, die gegen dich liefen.
02:47Tja.
02:47Ich verstehe das nicht.
02:49Ich auch nicht.
02:52Aber ich werde es herausfinden.
02:54Was hast du denn vor?
02:56Weiß ich nicht.
02:59Aber am liebsten würde ich meine Reihenhau in diesen Mistkerl.
03:05Lass uns immer hier liegen bleiben.
03:08Ich hätte nichts dagegen.
03:12Nur dein Bruder darf davon natürlich nichts erfahren.
03:16Ich verstehe einfach nicht, was er dagegen...
03:18Darum geht es nicht.
03:20Worum denn?
03:21Es geht um die Kommode, für die du eine Expertise geschrieben hast.
03:28Die Burmeister-Kommode?
03:30Torben denkt, du hast sie bewusst weit unter Wert eingestuft, um sie dann billig von einem Strohmann kaufen zu lassen und mit hohem Gewinn weiter zu verkaufen.
03:40Er hält dich für einen Betrüger.
03:43Das ist absurd.
03:44Das ist absurd.
03:45Ich verdiene gut.
03:47Ich habe einen sehr guten Ruf.
03:48Das riskiere ich doch nicht für schnelles Geld.
03:50Ganz davon abgesehen, dass ich die Kommode auf 150.000 Euro taxiert habe.
03:56Das ist nicht zu günstig.
03:57Ich habe mich sogar gewundert, dass sie soweit unter Wert verkauft wurde.
04:01Ernsthaft?
04:02Ja.
04:03Das habe ich deinem Bruder auch gesagt.
04:06Und mit den 150.000, da bist du sicher?
04:10So steht es in meinem Gutachten.
04:11Ganz sicher.
04:12Seit wann weißt du von dem Verdacht?
04:21Seit ein paar Tagen.
04:23Und du sagst mir nichts davon?
04:27Tut mir leid.
04:30Schaut.
04:32Aber das nächste Mal darfst du mich nicht unterbelügen.
04:37Das würde ich nicht ertragen.
04:40Dafür bedeutest du mir zu viel.
04:42Ich habe noch etwas Zeit.
04:53Wir könnten gemeinsam ausreiten.
04:55Lieber nicht.
04:58Aber du reitest doch gern.
05:02Ja, darum geht es nicht.
05:05Ja, es klingt dumm.
05:06Aber ich möchte nicht ständig Merle über den Weg laufen.
05:09Benita, ich habe mich für dich entschieden.
05:14Du bist die Frau meines Lebens.
05:16Ja, und trotzdem würde ich mich wohler fühlen, wenn wir Ungestädter wären.
05:19Was erwartest du von mir?
05:22Ja, von dir gar nichts.
05:25Aber es wäre schön, wenn Merle sich mehr zurückhalten würde.
05:30Benita, wir werden noch sehr viel unbeschwerte Zeit miteinander verbringen.
05:33Und wenn du willst, bis ans Ende unseres Lebens.
05:36Wir müssen miteinander reden.
05:51An was dachtest du?
05:53Weitere Lügen oder versuchst du es zur Abwechslung mal mit der Wahrheit?
05:56Du weißt es also schon.
05:57Ein paar Wochen zu spät, wenn du mich fragst.
06:02Ich bin stinksauer auf dich und ich könnte hier auf der Stelle eine reinhauen.
06:06Wir sind Brüder, das ist absolut okay.
06:08Brüder?
06:09Du bist ein Bruder, der mich belügt und betrügt.
06:11Das ging nicht gegen dich, das ging gegen unsere Mutter.
06:19Mir ist schon klar, dass ich dafür keine Auszeichnung bekommen werde.
06:22Also komm, hau mir einfach eine rein.
06:27Ich habe sie mehr als verdient.
06:52Ich habe gestern Abend im Internet recherchiert.
06:56Bei einem Kahnbeinbruch kann es passieren, dass die Knochen nicht mehr richtig zusammenwachsen.
07:00Es nennt sich Pseudatrose.
07:02Jetzt mach dich doch mal verrückt.
07:04Die Hand kann steif werden oder ich kann sie nur noch teilweise bewegen.
07:08Dir ging es doch nur darum, dass deine Schuld nicht auffliegt und dass du mit deiner Lebenslüge leben kannst.
07:14Bitte sag sowas nicht.
07:15Du warst zu feige, Entscheidungen zu treffen.
07:17Jetzt musst du auch mit den Konsequenzen leben.
07:19Gib es.
07:21Sie haben Seefeld die Kommode billig abgekauft, um sie La Roche teuer weiter zu verkaufen.
07:26Sie machen sich welche.
07:27Dass Sie meine Schwester damit hineinziehen, das setzt der Unverschämtheit die Krone auf.
07:30Meine Gefühle für Ihre Schwester sind echt.
07:32So wie die Gefühle für Ihre Cousine?
07:34Nun, ich denke, es ist alles gesagt.
07:35Noch lange nicht.
07:36Ich warne Sie!
07:37Auch meine Geduld hat Grenzen.
07:39Was hat dein Biochemiker denn zum Blutfleck auf dem Metallring gesagt?
07:42Ja, und was ist mit der Speichelprobe auf dem Glas von Dr. Seefeld?
07:45Und wenn die DNS-Probe negativ ist, bin ich unser Rosenhaus los.
07:56Ach, Tschetti.
07:57Meine Tochter wird wahrscheinlich nie wieder ganz gesund.
07:59Und das alles wegen Robin.
08:01Hättest du deinen Sohn damals nicht im Stich gelassen, wäre das alles nicht passiert.
08:04Das ist mein Leben.
08:27Du hast doch überhaupt keine Ahnung, was damals war.
08:56Du wolltest deinen Sohn loswerden, um dein bequemes Leben weiterzuführen.
09:00Glaubst du wirklich, es wäre für Robin besser gewesen, bei Claudia aufzuwachsen?
09:04Was meinst du wohl, warum Sönke im Internat war?
09:08Claudia war vollkommen überfordert.
09:09Sie hat den Jungen nur missbraucht.
09:11Als Druckmittel.
09:12Um mich an sich zu binden.
09:14Du wärst nicht der einzige alleinerziehende Vater gewesen.
09:16Ach, komm mal auf.
09:17Du hast doch überhaupt keine Ahnung.
09:18Ich hab jeden Tag geschuftet.
09:2020 Stunden lang.
09:21Wenn Robin bei mir aufgewachsen wäre, da hätte er bloß das Kindermädchen gesehen.
09:24Und deine Karriere ist natürlich viel wichtiger.
09:28Ja, meine Karriere.
09:30Ich musste für Claudia und Sönke die Brötchen verdienen.
09:35Und außerdem war ich überzeugt, dass eine Adoption für ihn das Beste ist.
09:38Basta.
09:38Danach hast du ihn einfach verdrängt.
09:40Ich bin davon ausgegangen, dass es ihm da gut geht.
09:43Du bist ein Egoist.
09:44Das ist alles.
09:56Die ganze Sache nimmt deine Oma mehr mit, als sie zugibt.
10:01Und du?
10:02Danke.
10:04Wie geht's dir?
10:05Gut.
10:08Du bist ein Gedanke, mein Sönke.
10:10Hast du was von ihm gehört?
10:12Wahrscheinlich sitzt er gerade im Zug.
10:14Ich geh auch gleich mal rüber ins Fahrhaus.
10:15Ich möchte für ihn da sein, wenn er erfährt, dass Robin sein Bruder ist.
10:18Verstehe.
10:20Ist es deins?
10:20Nein.
10:24Ach.
10:28Jansen?
10:31Ja, genau.
10:34Nicht.
10:37Mist.
10:38Ja, ich danke Ihnen trotzdem für Ihre Mühe.
10:43Wir sehen uns.
10:44Wiederhören.
10:46Mein Biochemie-Prof hat versucht, die DNS-Proben zu vergleichen, aber die Blutflecken auf dem
10:53Metallringen konnten nicht mehr einwandfrei analysiert werden.
10:57Irgendwelche Umwelteinflüsse, irgendwie komplizierte Verwitterungsvorgänge.
11:02Ich hab's selber nicht verstanden.
11:03Dann können wir Seyfeld ja immer noch nicht nachweisen, dass er und sein Vater die Fässer
11:06in unserem Garten vergraben haben.
11:08Ja, und wir können ihn für die Sanierung der Böden nicht zur Kasse bitten.
11:12Wenn Oma das erfährt.
11:15Hm.
11:15Da Sie Ihre Galerie in Caracas mitsamt dem Bestand verkauft haben, müssen Sie dem Künstler
11:21die auf Kommission gekauften Bilder nicht bezahlen.
11:24Das ist Sache Ihres Nachfolgers.
11:26Das sind sehr gute Neuigkeiten.
11:28Also, zumindest wäre das in Deutschland so.
11:30Ob das jetzt auch nach venezolanischem Recht so ist, kann ich Ihnen leider nicht sagen.
11:35Unser Gespräch hat mich trotzdem sehr beruhigt.
11:38Ich danke Ihnen sehr.
11:39Sehr gerne.
11:40Auf Wiedersehen.
11:41Auf Wiedersehen.
11:41So, was sind Sie denn hier?
11:51Hat sie sich nach meiner Scheidung erkundigt?
11:53Merle.
11:54Ja, es tut mir leid.
11:55Ich hasse es hier ständig über den Weg zu laufen.
11:58Kann ich dir irgendwas anbieten?
12:00Kaffee, Tee, Wasser?
12:01Nein, nein, nein.
12:01Lass uns die Sache hier so schnell wie möglich hinter uns bringen.
12:04So.
12:05Lieber Torben, erzähl mir doch mal, wie sieht denn meine Situation mit Gunther aus juristischer
12:08Sicht aus?
12:09Ähm, die Sache ist etwas verzwickt.
12:12Normalerweise kannst du nach einem Trennungsjahr ganz normal die Scheidung beantragen.
12:16Bei Gunther ist das etwas anders.
12:19Da seine erste totgeglaubte Ehefrau lebt, kann er innerhalb eines Jahres die Aufhebung
12:24eurer Ehe beantragen, wogegen du wiederum keinen Einspruch einlegen kannst.
12:28Warum sollte ich das auch?
12:30Dadurch entfällt das Trennungsjahr.
12:32Da ihr keine drei Jahre verheiratet wart, würde der Versorgungsausgleich entfallen.
12:37Ach, ich will doch Gunthers Geld sowieso nicht.
12:40So, wenn unsere Ehe jetzt also annulliert wird, ist Gunther dann eigentlich automatisch
12:44wieder mit Benita verheiratet?
12:45Nein.
12:49Weißt du zufällig, ob er das vorhat?
12:52Ich weiß, du darfst mir darüber nichts erzählen.
12:54Ich darf nicht.
12:54Gut, ja, okay, dann wäre das mal geklärt.
12:58Danke.
13:00Gibt es was Neues in Sachen Ermittlungen gegen Lombardi?
13:02Ja, eigentlich erwarte ich eine eidesstattliche Erklärung von Laroche.
13:07Dann hätte ich schwarz auf weiß, dass er die Kommode für 150.000 Euro von Lombardi gekauft hat.
13:12Aber bisher ist sie nicht gekommen.
13:13Hm.
13:16Es würde mich nicht wundern, wenn Laroche und Lombardi unter einer Decke stecken würden.
13:19Hm, das wäre nicht gut.
13:21Denn außer der Expertise von Lombardi, die die Kommode auf 5.000 Euro schätzt, habe ich
13:26rein gar nichts in der Hand.
13:27Wie geht es dir?
13:42Ich weiß es nicht.
13:47Ich habe Angst.
13:49Was ist, wenn sie mir die Milz rausnehmen?
13:51Kann ich ohne überhaupt leben?
13:54Ich glaube nicht, dass du operiert werden musst.
13:57Warum?
13:58Weil du stark bist.
14:00Weil du schnell wieder gesund wirst.
14:03Was ist mit London?
14:06Mein Schatz, auch wenn du nicht operiert werden musst, musst du dich eine ganze Weile schonen.
14:17Darf ich?
14:21Ich hole mir mal einen Kaffee.
14:22Wie geht es dir?
14:33Beschissen.
14:34Und dir?
14:36Beschissen.
14:36Was hast du jetzt eigentlich genau?
14:41Es tut mir leid.
14:47Ich habe tierischen Mist gebaut, ich weiß.
14:50Wenn ich könnte, dann will ich mit dir tauschen, sofort.
14:52Ich habe dir was mitgebracht.
14:58Eine selbstgebrannte CD.
15:01Vielleicht wirst du dann ja wieder schneller gesund.
15:04Hm.
15:04Und ich lege sie hier mal hin.
15:08Du kannst sie wegschmeißen, wenn du nicht haben willst.
15:11Mach ich.
15:15Gib jetzt, ich bin müde.
15:16Alles besser?
15:32Äh, nein, danke.
15:33Ich bleibe nicht lange.
15:38Und?
15:39Hast du die Expertise gefunden?
15:41Ich habe Lichtenhagens gesamte Wohnung durchsucht.
15:45Nichts.
15:46Dann habe ich mich ganz umsonst in sein Büro gelangweilt.
15:50Viel schlimmer ist, dass ich die Expertise brauche, um den Schätzbetrag darin zu ändern.
15:54Wenn das nicht funktioniert, bin ich geliefert.
15:59In Lichtenhagens Büro habe ich einen Ordner mit der Aufschrift Magdalene Gemeinde gesehen.
16:05Ja.
16:06Ich hatte gehofft, da nicht suchen zu müssen.
16:10Und was hast du jetzt vor?
16:11Dann muss ich Lichtenhagens kleiner Schwester wohl doch näher auf den Leib rücken.
16:20Und wieso?
16:21Ich käme sonst wohl kaum unbemerkt in die Kanzlei.
16:24Und was willst du mir damit genau sagen?
16:26Was wohl?
16:28Zur Not werden wir eine kleine Affäre haben.
16:33Übertreib es nicht, Lorenzo.
16:34Gewiss die Vorschriften.
16:41Ja, ja.
16:42Ich verstehe.
16:43Ja, guten Tag.
16:46So, wirklich.
16:49Das Umweltamt stellt sich quer.
16:52Es interessiert Sie gar nicht, dass Seefeld schuld ist.
16:55Ja, wenn wir es beweisen könnten, würde es Sie interessieren.
16:58Aber, das ist ein stocksteifer Beamter.
17:01Er ist nicht mal bereit, die Frist für die Sanierung zu verlängern.
17:07Ach, Thomas.
17:09Der Ring mit dem Blut.
17:11Das war meine letzte Hoffnung.
17:14Du solltest dich ausruhen.
17:18Ausruhen?
17:18Das kann ich wirklich erst, wenn diese ganze Geschichte vom Tisch ist.
17:26Der Makler hat übrigens heute angerufen, er hätte einen potenziellen Käufer.
17:31Ein gewisser Hartmut Perl.
17:33Sagt mir nichts.
17:35Will er den veranschlagten Preis zahlen?
17:37Ja, die vollen 600.000.
17:41Vielleicht solltest du doch zuschlagen.
17:44Thomas, das hier ist unser Zuhause.
17:47Kann ich doch nicht einfach so weggeben noch dazu, wo dieser Seefeld verantwortlich ist für die ganze Misere.
17:56Der darf damit einfach nicht durchkommen.
18:03Entschuldige, dass ich dich störe.
18:05Ja, kein Problem. Willst du nicht reinkommen?
18:07Ja.
18:08Wir haben gerade eine neue Lieferung für den Hofladen bekommen und ich wollte sich fragen,
18:12ob wir einen Teil davon in deiner alten Werkstatt zwischenlagern können.
18:15Ist euer Lager zu klein?
18:18Voll bis unter die Decke.
18:20Nehmt euch so viel Platz, wie ihr braucht.
18:22Danke.
18:26War sonst noch was?
18:27Ehrlich gesagt, ja. Ich wollte dich fragen, ob...
18:31Ach, ist nicht so wichtig.
18:34Störe ich?
18:35Nein, nein, wir haben schon alles erledigt.
18:39Schönen Tag noch.
18:41Danke.
18:41Danke.
18:41Danke.
18:45Alles in Ordnung?
18:50Ja, sicher.
18:54Habt ihr euch gestritten?
18:55Nein, es ging um den Hofladen.
18:58Vermisst du sie?
19:01Es fällt mir nicht leicht, Merle zu sehen.
19:11Liebst du mich?
19:12Sicher.
19:31Ja, bitte.
19:36Was machst du denn hier?
19:38Du hast gesagt, du wolltest mich sprechen.
19:40Ja, du hättest auch anrufen können.
19:42Ha, jetzt bin ich hier.
19:45Seit wann weißt du es?
19:46Seit wann weiß ich was?
19:47Hör auf, mich zu verschaukeln.
19:49Seit wann weißt du, dass Robin unser Sohn ist?
19:53Ich hab's vor ein paar Wochen erfahren.
19:55Na, großartig.
19:58Und das sagst du mir erst jetzt?
20:00Robin hat rausgekriegt, dass ich sein Vater bin.
20:05Und wie hat er reagiert?
20:06Ist voller Wut in sein Auto gestiegen und ist gegen einen Baum geknallt.
20:09Ist ihm was passiert?
20:12Nein, nicht viel.
20:13Gott sei Dank.
20:15Ganz im Gegensatz zu Ariane.
20:16Die saß nämlich auf dem Beifahrersitz.
20:22Ist Robin für diese Intrigen gegen Sönke verantwortlich?
20:26Die Kussfotos.
20:28Die Fotos mit dieser Prostituierten.
20:31Ja.
20:31Herrgott nochmal, warum hast du Sönke nicht gewarnt?
20:35Das hab ich.
20:36Ja, aber ohne ihm zu sagen, dass Robin sein Bruder ist.
20:38Ach, ich hätte einfach so hinspazieren sollen und sagen, übrigens, wir haben dir 20 Jahre deinen Bruder verheimlicht.
20:43Ja, verdammt nochmal.
20:47Wo willst du denn jetzt hin?
20:50So, Sönke.
20:52Er muss ja endlich mal die Wahrheit erfahren.
20:53Nein, das machst du mit.
20:54Doch, das mach ich schon.
20:55Das wird ihn total verletzen.
20:57Ach, Quatsch.
20:58Du hast doch nur Angst, dass er dir deine Lüge nicht verzeiht.
21:01Wir haben ihn beide belogen, Jan.
21:04Richtig.
21:05Und damit ist jetzt Schluss.
21:06Loretto.
21:31Kobalt blau?
21:32Ja.
21:32Ja.
21:32Ja.
21:36Ja, die, die Schatten, die ziehen das Bild noch zu sehr ins Dunkle.
21:48Es liegt nicht an den Schatten, sondern an den hellen Bereichen.
21:55Siener Erde würde die Mauern wärmer machen.
21:58Genau das hatte ich vor.
22:00Hm.
22:03Entschuldigen.
22:04Hallo, Torben.
22:13Das ist gerade schlecht.
22:17Weil ich Besuch habe.
22:20Wenn du es wissen willst, Lorenzo ist da.
22:27Ich habe jetzt wirklich keine Lust, darüber zu reden, ja?
22:29Ich lege auf.
22:31Tschüss.
22:34Dein Bruder.
22:36Mhm.
22:37Er war schon immer ein fürchterlicher Spieß, aber diesmal geht er wirklich zu weit.
22:42Ich nehme an, das ging um mich.
22:45Ja, es ist offensichtlich, dass er schlecht auf mich zu sprechen ist.
22:49Wie kommst du darauf?
22:50Wir haben uns bei der Auswahl seiner Antiquität denn eigentlich gut verstanden.
22:56Aber jetzt hält er mich plötzlich hin.
22:59Vielleicht ist er mit deiner Auswahl nicht zufrieden.
23:02Das kann er mir doch sagen.
23:04Stattdessen hält er mich mit fadenscheinigen Ausreden hin.
23:07Seine Frau mag keine Art Deko, dann kann sie wieder nicht erreichen.
23:10Ich glaube, es passt ihm nicht, dass wir uns treffen.
23:17Vielleicht.
23:18Aber das kann uns doch egal sein.
23:20Nein, das kann es nicht.
23:22Du vergisst, dass ich Italiener bin.
23:24Bei uns gilt die Familie noch etwas.
23:27Wenn dein Bruder mich nicht mag,
23:30ist das für mich nicht auszuhalten.
23:33Das wird sich schon wieder einrenken.
23:38Mir wäre es lieber, wir müssten nicht darauf warten.
23:40Wir können nichts tun.
23:42Torben ist ein fürchterlicher Dickkopf.
23:44Du könntest zu ihm gehen und mit ihm reden.
23:47Zeig ihm, wie wichtig seine Meinung für dich ist.
23:50Du spinnst.
23:51Es ist mir ernst.
23:52Ich kann es nicht ertragen, wenn irgendein Streit zwischen uns steht.
23:58Lorenzo, ich weiß nicht.
23:59Es ist doch ganz einfach.
24:01Du gehst jetzt sofort in sein Büro und lädst ihn auf einen Kaffee ein.
24:06In seinem Büro?
24:07Du führst ihn ins Salto.
24:10Eine Aussprache sollte man immer auf neutralem Boden machen.
24:14Und du lädst ihn ein.
24:16Nicht umgekehrt.
24:20Na gut.
24:22Ich geh hin.
24:26Bravo, Amore.
24:30Ich begleite dich.
24:31Wie konnte ich nur all die Jahre ohne dein Espresso auskommen?
24:56Ja, aber der Kaffee in Venezuela ist ja auch nicht der Schlechteste.
24:59Ja, aber zum Kaffee gehört die richtige Gesellschaft.
25:03Ich habe mir ein paar Stunden frei geschaufelt.
25:05Hast du?
25:07Das ist schön.
25:08Dann können wir noch einmal über meine Galerie hier auf deinem Hof reden.
25:12Dann erzähl mir doch mal, wie deine Galerie aussehen soll.
25:15Entschuldige, dass ich noch einmal störe.
25:20Ich kann auch später wiederkommen.
25:22Kein Problem.
25:23Ich ziehe mich zurück.
25:24Ist nicht nötig.
25:33Brauchst du noch was?
25:34Ich habe gerade noch einmal mit Vera telefoniert.
25:36Das würde uns sehr helfen, wenn wir deine Werkstatt dauerhaft als Lager nutzen könnten.
25:40Von mir aus gern.
25:42Gut, ja, dann pachten wir sie.
25:44Ja, dann werde ich Torben bitten, die Werkstatt in den bestehenden Vertrag mit aufzunehmen.
25:48Ja, außerdem...
25:49Außerdem sollten wir langsam mal über unsere neuen Blumenlieferverträge reden.
25:56Ja.
25:57Morgen?
25:58In meinem Büro?
25:59Schön.
26:01Ich freue mich drauf.
26:04Hey, du bist hier?
26:16Ich habe auf dich gewartet.
26:17Oh.
26:21Hast du was von Robin gehört?
26:23Hast du noch nicht mit deinem Vater gesprochen?
26:25Ich habe eine Mailbox-Nachricht von ihm, dass ich mich dringend mit ihm unterhalten muss.
26:29Ist da irgendwas passiert?
26:31Ja, bitte.
26:34Ich lasse euch dann mal kurz alleine.
26:39Kann mir jetzt mal irgendjemand sagen, was hier los ist?
26:46Hallo, Sönke.
26:48Hm?
26:51Deine Mutter und ich.
26:55Wir haben vor vielen Jahren einen Riesenfehler gemacht.
26:58Jetzt red nicht um den heißen Brei.
27:00Was ist los?
27:04Du hast einen jüngeren Bruder.
27:07Hä?
27:10Kleider und ich, wir waren damals schon lange getrennt.
27:13Aber da sind wir nochmal...
27:16Ja, du weißt schon.
27:18Da ist es passiert.
27:18Du nimmst mich jetzt gerade auf den Arm.
27:28Es ist Robin.
27:30Robin.
27:31Wieso habt ihr mir nie irgendwas gesagt?
27:43Weil weder deine Mutter noch ich damals in der Lage waren, uns um ein weiteres Kind zu kümmern.
27:49Da hat Claudia das Kind zur Adoption freigegeben.
27:52Ihr habt ihn weggegeben?
27:53Oh, ich fasse es nicht.
28:07Und Robin?
28:12Weiß er, dass...
28:13Dass wir Brüder...
28:19Und du?
28:23Ich habe es gestern erfahren, dass Robin dieses Kind ist.
28:39Die DNS-Analyse hat nichts ergeben.
28:45Weißt du, ich könnte diesen Seefeld ungespitzt in den Boden rahmen.
28:50Tu dir keinen Zwang an.
28:52Frau Janssen, schön, Sie zu sehen.
28:54Haben Sie über mein Angebot, Ihr Haus zu kaufen, nachgedacht?
28:57Herr Dr. Seefeld, das ist kein Angebot, das ist eine Frechheit.
29:02Auch gut.
29:03Bei der Zwangsversteigerung bekomme ich es ohnehin günstiger.
29:06Sie, ich weiß genau, dass Sie und Ihr Vater das alte Öl in meinem Rosengarten vergraben haben.
29:13Vorsicht, Frau Janssen, das ist Verleumdung.
29:14Aber nicht, wenn es wahr ist.
29:16Was Sie sicher beweisen können.
29:18Sie, es kommt der Zeitpunkt, da wird die Wahrheit ans Licht kommen.
29:22Und dann werden Sie es bitter bereuen, dass Sie mir Altöl untergejubelt haben.
29:29Johanna, komm, setz dich.
29:31Bitte, komm.
29:32Nimm mal einen Schluck Wasser.
29:33Danke.
29:34Soll ich einen Arzt tun?
29:35Danke.
29:36Das Beste ist, Sie gehen.
29:38Tut mir leid, das wollte ich nicht.
29:40Danke.
29:40Danke.
29:40Danke.
29:40Danke.
29:40Danke.
29:40Danke.
29:40Danke.
29:40Danke.
29:40Danke.
29:40Danke.
29:41Danke.
29:41Danke.
29:41Danke.
29:42Danke.
29:43Danke.
29:44Danke.
29:44Danke.
29:45Danke.
29:46Danke.
29:47Danke.
29:47Danke.
29:49Ach, Alfred.
29:52Jetzt muss ich wenigstens nicht mehr kämpfen.
29:57Noch ist nichts verloren.
29:59Man muss wissen, wann das Kämpfen keinen Sinn mehr hat.
30:05Seit wann weißt du, dass Robin dein Sohn ist?
30:08Seit einigen Wochen.
30:09Und hast mir nichts davon erzählt?
30:12Ich wollte dich schützen.
30:14Vor meinem eigenen Bruder?
30:15Ja.
30:18Glaubst du, dass es ein Zufall ist, dass Robin in deinem Resozialisierungsprojekt aufgetaucht
30:22ist?
30:23Er hat sich hier eingeschlichen, um deine Karriere zu zerstören.
30:26Dein Leben.
30:28Warum sollte er das tun?
30:30Aus Rache dafür, dass ich ihn weggegeben habe.
30:33Er weiß, wie sehr ich dich liebe.
30:35Und er trifft mich am schlimmsten, indem er dir schadet.
30:39Jetzt gibst du ihm die Schuld, um vor deinen Fehlern abzulenken.
30:46Wer, denkst du, hat das Bild von dir und Jule in der Zeitung lanciert?
30:51Und das Foto mit der Prostituierten?
30:54Deswegen wollte ich, dass Robin wieder verschwindet.
30:58Du wolltest doch nur dein kleines Geheimnis bewahren.
31:01Und du hast auch die ganze Zeit geschwiegen und mich mit der Lebenslüge leben lassen.
31:11Ich möchte jetzt bitte allein sein.
31:15Sönke, bitte.
31:16Komm, Claudia.
31:41Hartmut, ich bitte dich kaufe es.
31:43Du würdest mir damit einen Riesengefallen tun.
31:44Ich danke dir.
31:48Gunter.
31:50Du wirst es nicht glauben.
31:52Ich habe den perfekten Raum für meine Galerie gefunden.
31:54Das ist doch wundervoll. Und? Wo liegt der?
31:57Es ist eine alte Werkstatt.
31:59Es ist zwar vollgestellt mit Gemüsekisten und anderem Zeug,
32:02aber ansonsten wäre sie perfekt.
32:06Das sind Merles Kisten.
32:08Dann sag ihr, dass ich sie woanders unterbringen muss.
32:11Das geht nicht.
32:12Und warum nicht?
32:13Die alte Werkstatt habe ich vorhin Merle als Lagerraum versprochen.
32:17Dann biete einen anderen Raum an.
32:20Alles andere wäre zu weit weg vom Hofladen. Es tut mir leid.
32:24Aber diesen wundervollen Raum als Lager, das ist nicht dein Ernst.
32:28Doch.
32:28Aber Gunter, dir gefällt der Gedanke doch auch. Eine Galerie auf dein Gut.
32:36Ja, sicher. Aber dann musst du eben einen anderen Raum finden.
32:41Ja, aber das ist nicht in Ordnung.
32:42Du hattest das mit mir besprechen sollen.
32:45Entschuldigung.
32:45Flinkenschild?
32:48Herr Werdens?
32:51Ja, natürlich geht es.
32:54Wenn es so wichtig ist für Sie, können wir uns sehen.
32:56Ja.
32:58Ich bin schon unterwegs.
32:59Du gehst weg.
33:07Mitten in unserem Gespräch.
33:09Ich habe einen geschäftlichen Termin.
33:12Ich muss noch kurz ins Hotel.
33:13Ich bin schon unterwegs.
33:44Tom.
33:45Hey, was machst du denn hier?
33:47Dich zu einem Kaffee einladen.
33:49Oh, wie komme ich denn zu der Ehre?
33:51Kurz zur Post.
33:52Ja, ist gut.
33:54Ich dachte, wir beide unterhalten uns einfach mal.
33:57Wir können ja auch hier einen Kaffee trinken.
33:59Ich würde lieber ins Salto gehen.
34:02Ich habe jede Menge zu tun.
34:04Ach komm schon. Eine halbe Stunde wird doch wohl drin sein.
34:09Also gut.
34:10Aber du zahlst.
34:14Was wäre das sonst für eine Einladung?
34:16Eine, wie ich sie von dir kenne.
34:19Komm, das fängt ja gut an.
34:22Na, dir.
34:23Komm, das ist ja gut.
34:25Oh, das ist ja gut an.
34:25I don't know.
34:55I don't know.
35:25I don't know.
35:27I don't know.
35:29Mir spricht sie ja nicht. Genauso wenig wie ihre Mutter.
35:31Ja, die beiden können stur sein. Das liegt wohl in der Familie.
35:36Du willst die genaue Diagnose?
35:38Sie hat sich einen Knochen des rechten Handgelenks gebrochen. Außerdem wurde bei dem Unfall die Milz geprellt. Kann sein, dass sie entfernt werden muss.
35:50Mist.
35:51Wie geht es dir?
35:54Mies.
35:55Das ist gut.
35:59Also spätestens jetzt solltest du wissen, wie bescheuert es ist, ja, seine Probleme in Aggression zu kanalisieren.
36:06Vom Kopf her weiß ich das, aber...
36:07Nichts aber. Schlimm genug, dass du dich selbst in Gefahr bringst. Aber diesmal saß meine Großnichte noch mit in deinem Auto.
36:13Ich wollte das nicht.
36:14Das ändert nichts.
36:16Hast du mit Sönke gesprochen?
36:18Dann solltest du das schleunigst tun.
36:20Hallo.
36:23Hallo. Ich schätze mal, Sie wollen nicht zu mir.
36:33Ich habe dich gesucht. Geht's dir gut?
36:38Lass mich in Ruhe.
36:39Robin!
36:41Ich dachte wirklich, du willst mir helfen.
36:43Stattdessen hast du mir nur wieder vorgelogen, mein Vater sei irgendein One-Night-Stand gewesen.
36:46Das war ein Fehler.
36:48Würdest du es auch so sehen, wenn ich nicht herausgefunden hätte, dass Jan mein Vater ist?
36:53Ich bin fertig mit dir.
36:56Es muss niemand wissen, dass ich dir Geld geboten habe, damit du verschwindest, ja?
37:00Oder dass ich versucht habe, dich mit der Tonbandaufnahme zu erpressen.
37:04Okay?
37:06Warum sollte ich dir noch einen einzigen Gefallen tun?
37:08Weil dann jemand erfährt, dass du meine Übersetzung zerstört hast.
37:13Von mir aus kann das die ganze Welt erfahren.
37:16Klar?
37:17Du hast also immer noch keine Beweise, dass Lorenzo ein Betrüger ist?
37:32So wie es aussieht, werde ich die auch nicht mehr bekommen.
37:35Du hast doch den Kontakt zu La Roche.
37:37Wenn der nicht gegen Lorenzo aussagt, dann sind deine Verdächtigungen wohl falsch.
37:41Ja, oder Lombardi steckt mit ihm unter einer Decke.
37:44Wer weiß, was für Kunstgegenstände er ihm noch verkauft hat.
37:46Torben, du verrennst dich da ihm was.
37:48Entschuldige, ich muss ins Büro.
37:50Ach, egal was du denkst, bitte tu mir den Gefallen und sag Lombardi auch weiterhin nichts von meinem Verdacht, ja?
37:57Wenn du so weitermachst, wird das nicht nötig sein.
37:59Wieso?
38:00Er weiß, dass du ihn hinhältst.
38:02Im Ernst?
38:03Ja.
38:05Herr Albers?
38:06Ich zahle.
38:07Ach so, ja, stimmt.
38:08Gut, danke.
38:16Streit?
38:17Er kann es nicht lassen, Lorenzo schlecht zu reden.
38:20Was grinst du so?
38:34Ich habe die Zeit genutzt und ein lukratives Geschäft abgeschlossen.
38:40Das sollten wir feiern.
38:43Tut mir leid, ich habe keine Zeit.
38:47Dann sehen wir uns nachher in meiner Suite.
38:50Mal sehen.
38:52Wie ging es mit deinem Bruder?
38:53Er ist und bleibt gegen unsere Beziehung.
38:58Das Gespräch hat nichts gebracht.
39:15Was machst du denn für Sachen, hm?
39:17Geht's dir?
39:19Vor dem Unfall ging's mir besser.
39:21Hallo.
39:22Hallo.
39:23Genau.
39:23Ich warte hier, ja?
39:27Toi, toi, toi.
39:34Ach, Mensch.
39:44Und?
39:46Wie geht's dir?
39:49Auch nicht so gut.
39:51Ich glaube, ich bin eine Ariane.
39:52Ich habe mich mit Jan gestritten.
39:56Wieso denn das?
39:57Weil er nie vor Robin da war.
39:59Wenn er bei seinen Eltern aufgewachsen wäre, wäre das alles nicht passiert.
40:02Hast du das Jan genauso vorgeworfen?
40:05Wenn er wenigstens zu seinem Fehler stehen würde.
40:08Aber nein, er denkt, er hat alles richtig gemacht.
40:12Und jetzt denkst du, dass er vielleicht doch nicht der Richtige für dich ist?
40:15Ja.
40:16Ja.
40:16Ja.
40:17Nein.
40:18Nein.
40:18Ich weiß es nicht mehr.
40:20Danke.
40:22Robin ist ihr Sohn?
40:25Ja.
40:26Ja.
40:27Wir haben es beide erst gestern erfahren.
40:32Dann ist er voller Wut in sein Auto und ging im Baum gekracht.
40:35Und als sein Vater sind Sie jetzt hier wegen seines Ausbildungsplatzes?
40:39Ja.
40:40Ich glaube, der Junge braucht Struktur.
40:42Also wegen des Ringdiebstahls ist er nur beurlaubt.
40:44Und sobald die Untersuchungen abgeschlossen sind, kann er hier wieder gerne anfangen.
40:48Aber die Polizei ermittelt noch gegen ihn.
40:50Ja.
40:51Und trotzdem, wegen des Unfalls...
40:54Der hat aber nichts mit dem Diebstahl zu tun.
40:56Ja, aber ich habe den Eindruck, dass er seine Aggression kaum im Zaum halten kann.
41:03Ich bin Ihnen trotzdem dankbar, dass Sie ihn nicht grundsätzlich ablehnen.
41:07Gestatten Sie mir eine persönliche Frage?
41:10Ist Ihnen nie der Gedanke gekommen, Ihren Sohn allein groß zu ziehen?
41:14Wann haben wir uns kennengelernt?
41:17Vor 20 Jahren in Ihrer Bank.
41:19Wissen Sie noch, wie hart mein Geschäft war?
41:23Ja.
41:25Und trotzdem, war das nicht schwer für Sie, Ihren Sohn einfach so wegzugeben in fremde Hände?
41:30Natürlich hat es mir was ausgemacht.
41:34Ich war vor allem sauer auf Claudia.
41:37Aber so kaputt, wie unsere Beziehung war, habe ich mir gedacht, dass er es woanders besser hat.
41:43Hatte er aber nicht.
41:44Ja.
41:48Hallo?
42:00Hallo.
42:05Erwartest du Besuch?
42:06Ich plane eine kleine Feier.
42:09Und warum?
42:10Ich habe die Expertise in Lichtenhagens Büro ausgetauscht.
42:13Sie war tatsächlich in dem Ordner.
42:15Und das wolltest du hoffentlich mit mir feiern.
42:19Naomi weiß es zwar nicht, aber sie hat mir bei der Aktion geholfen.
42:24Ihr allein gebührt mein Dank.
42:25Du hast erreicht, was du wolltest.
42:30Wofür brauchst du sie noch?
42:32Soll ich sie einfach fallen lassen?
42:34Warum nicht?
42:35Ich kann es mir nicht leisten, dass sie Verdacht schöpft, bevor die Sache abgeschlossen ist.
42:40Ein paar Tage muss ich das Spielchen noch durchziehen.
42:43Was soll's.
42:44Ich muss sowieso zu Gunter zurück.
42:46Dann bist du ja auch in bester Gesellschaft.
42:48Gunter Langweil mich, genauso wie sein Gut und diese Kleinstadt hier.
42:51Du musst durchhalten.
42:56Wir beide müssen es.
42:58Ja, wenn ich wenigstens sicher wäre, dass wir unser Ziel erreichen.
43:01Du zweifelst daran?
43:03Ich fürchte, Gunter wird die Haufhebung seiner Ehe mit der Van Loren herauszögern.
43:08Benita, du bist in der Lage, jeden Mann eine andere Frau vergessen zu lassen.
43:14Und wie kann es dann sein, dass du mit Naomi Lichtenhagen feierst?
43:19Oh, eifersüchtig.
43:24Auf das Zimmer, Mädchen?
43:44Zahl.
43:45Sie sind dran.
43:47Worum geht's?
43:48Den WG-Einkauf.
43:50Oh, gut, dass es keine dreiseitigen Münzen gibt.
43:53Na, so wie die Küche glänzt, bist du vom Einkauf sowieso befreit.
43:58Das solltest du in Zukunft immer übernehmen.
44:00Äh, träum weiter.
44:02Ich bring dafür den Müll runter.
44:03Und ich sauge Staub.
44:05Äh, ich bin eigentlich grundsätzlich gegen feste Rollenverteilung.
44:09Na, dann werfen wir eine Münze.
44:12Kopf oder Zahl?
44:15Kopf.
44:15Zahl.
44:16Zahl.
44:16Zahl.
44:18Du bist mit dem Einkauf dran.
44:21Dann kann ich zu meinem Date.
44:23Tschüss.
44:24Hier ist die Einkaufsliste.
44:26Albers, könnten Sie nicht...
44:28Gunther, zu dir wollte ich sowieso.
44:33Hast du einen Moment?
44:33Sicher?
44:36Sicher?
44:39Könntest du diese Unterlagen auf Vollständigkeit prüfen?
44:44Kein Problem.
44:45Eilt aber nicht.
44:48Ich bin dir dankbar, dass du dich nach wie vor um meine Steuererklärung kümmerst.
44:52Das haben wir so abgemacht und dazu stehe ich auch.
44:55Wir haben uns auch nicht über dein Honorar unterhalten.
44:56Ich orientiere mich einfach an dem, was ich dir sonst in meine Rechnung gestellt habe.
45:03Alt verstanden.
45:05Okay.
45:07Wir sehen uns.
45:09Bis dann.
45:09Wir sehen uns.
45:39Ich hätte bedauert, wenn nicht.
45:52Worauf möchtest du trinken?
46:00Auf uns.
46:01Was hält dein Bruder gegen mich?
46:21Lorenzo.
46:21Komm, Bruder.
46:23Ich habe dir zuliebe mit Torben geredet.
46:25Es hat nichts gebracht und damit möchte ich das Thema beenden.
46:28Aber mir ist...
46:30Ich werde nicht zulassen, dass mein Bruder oder etwas anderes zwischen uns steht.
46:36Vorsicht.
46:37Italiener interpretieren solche Aussagen.
46:40Als Einladung.
46:42Na dann.
46:44Herzlich willkommen.
46:45Sehr gerne.
46:58Sehr gerne.
47:00We'll see you next time.
47:30We'll see you next time.
48:00Geld, also muss ich unser Rosenhaus verkaufen.
48:06Dankeschön.
48:07Aber du kannst doch weiterhin im Rosenhaus wohnen werden, oder?
48:09Ja, Herr Perle räumt ihrer Großmutter ein lebenslanges Wohnrecht ein.
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