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Rote Rosen Folge 1568
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00:00I have a long time
00:03no single job.
00:05But what is with the dates you told me?
00:08That was a lie.
00:12You might have to know,
00:14that your love to Merle
00:17was for Benitez's Lies.
00:21Trust me, please, last time.
00:26Where is your father?
00:30I'm worn and painted by the sun
00:32And it's in my eyes
00:34And it's in my eyes
00:38Caught by the rapture of the dawn
00:40And a restless sky
00:42And a restless sky
00:46This is my life
00:50This is the way to find my own
00:54This is my life
00:56This is my life
00:58This is the world where I belong
01:04I'm rolling on, I'm rolling on
01:08This is my life
01:12This is my life
01:14I thought that he could be here
01:18He demandé
01:20He sought everywhere
01:21He looked in the house
01:22He has got no signs
01:24Maybe he was coming to us
01:26Enjoy the door
01:27I have the single key
01:28He's got the only thing to do.
01:30Has he not been called to you?
01:32Ariane, I would understand if you would help him.
01:36What did he have done to you?
01:38Yes.
01:40The million dollars could we probably write.
01:44Let's go first. The police are now looking for him.
01:46Yes, but here we are going to go.
01:48He's not there.
01:50Well, I'll try it.
01:54You could tell me about your conviction.
01:58It's not me.
02:00Come, let's go.
02:12Where do you stay?
02:14Yes, it's good.
02:16Oh, I've been with the last drop of Benzin here.
02:20Yes, then we're going to the next time.
02:22I have a reserve canister.
02:24Okay, then we'll see you at home.
02:26Yeah.
02:28Okay, let's go.
02:30Okay, let's go.
02:32Oh, come on.
02:36Mr.
02:36And where did you drive the whole time, while you told me that you went to work?
02:53I was going to play.
02:56In the Kurpark.
02:59Schachspiel?
03:01We pay a lot of money for the care of our daughter and you play in the park.
03:05Ich habe ja die ganze Zeit versucht, einen Auftrag zu akquirieren, aber es ist momentan einfach nichts zu machen.
03:10Wenn du hättest vielleicht mal mit mir reden können.
03:13Stattdessen kaufst du mir eine Uhr mit Diamanten dran.
03:16Die Uhr, die habe ich dir gekauft, bevor der Auftrag geplatzt ist.
03:20Ja, dann hätten wir sie zurückgeben müssen.
03:23Ja, damit ich wie ein Trottel dastehe oder wie?
03:25Zum Glück verdienst du ja das große Geld und ich kann den Hausmann spielen, das kriege ich ja gerade noch hin.
03:29Oh nee, jetzt halt mal den Ball flach. Du belügst mich hier, dass sich die Balken biegen und jetzt bin ich die Böse?
03:33Nee, so einfach ist es nicht.
03:34Ich habe dir deswegen nichts gesagt, weil ich ganz genau wusste, wie du reagierst.
03:37Ich reagiere doch nur so, weil du mich belogen hast.
03:39Aha, und jetzt sage ich dir die Wahrheit und du hast null Verständnis für meine Situation.
03:44Ich gehe jetzt mal zu meiner Feier. Die Leute warten nämlich schon. Du wolltest ja sowieso nicht mit.
03:51Danke.
03:52Wie hast du das gemeint mit, du willst wieder gut machen, was du Mama und Jan angetan hast?
03:58Ich habe einen Plan, mehr kann ich dir jetzt nicht sagen.
03:59Geht das schon wieder los?
04:00Ich muss es auf meine Art machen, das ist die einzige Möglichkeit.
04:01Vertrau mir.
04:02Du vertraust mir doch auch nicht.
04:03Doch.
04:04Doch.
04:05Doch.
04:06Doch.
04:07Doch.
04:08Doch.
04:09Weißt du eigentlich, was du von mir verlangst?
04:10Ich weiß, dass es dir schwerfällt.
04:11Ich weiß, dass es dir schwerfällt, Vera anzulügen.
04:12Du willst wieder gut machen, was du Mama und Jan angetan hast.
04:14Ich habe einen Plan, mehr kann ich dir jetzt nicht sagen.
04:21Geht das schon wieder los?
04:24Ich muss es auf meine Art machen, das ist die einzige Möglichkeit.
04:28Vertrau mir.
04:29Du vertraust mir doch auch nicht.
04:31Doch.
04:32Weißt du eigentlich, was du von mir verlangst?
04:37Ich weiß, dass es dir schwerfällt, Vera anzulügen.
04:42Es gibt eine Möglichkeit, eine Chance, dass Sie und Jan gut Flickenschild doch noch kaufen können.
04:52Wenn ich den Mund halte, dann mache ich das für Mama. Und nicht deinetwegen.
04:57Lass mich das in Ordnung bringen. Bitte.
05:02Okay. Und dann stellst du dich der Polizei.
05:07Was habe ich dir versprochen?
05:12Komm, hier kannst du nicht bleiben.
05:15Wohin?
05:17Im Keller meiner Werkstatt wird dich keiner suchen.
05:24Aber wenn du dein Wort brichst, dann kann ich dir nicht noch mal verzeihen.
05:29Was ist passiert?
05:45Ich darf die Sanierung des Sees erst nach meinem offiziellen Amtsantritt in Auftrag geben.
05:50Oh, dann könntest du die Zwischenzeit ja nutzen, um qualifizierten Bewerbern für den Energieberaterjob abzusagen.
05:56Du weißt, dass ich Ben Berger gern beauftragt hätte, wenn seine Bewerbung fristgerecht eingegangen wäre.
06:03Ich finde es halt schade für Ben.
06:05Wegen der Seesanierung kann ich auch noch mal Norman ansprechen.
06:09Ich glaube, das bringt nichts. Er hat eine relativ klare Position.
06:11Ja, aber vielleicht ordnet er die Seesanierung selbst an, wenn ihm seine Pressesprecherin die Öffentlichkeitswirkung erklärt.
06:19Das ist eine gute Idee.
06:21Sag mal, könntest du dafür sorgen, dass dieser Tisch hier rauskommt? Mein Büro ist doch keine Abstellkammer.
06:25Äh, nein, ich kann doch nicht meinen Arbeitsplatz hier wegräumen.
06:30Solange die Büros im Westtrakt saniert werden, müssen die Mitarbeiter eben zusammenrücken.
06:36Du machst Witze.
06:40An Ordnung vom Chef?
06:43Ist doch schön, Papa. Sind wir unter uns? Bleibt doch in der Familie.
06:47Familie.
07:01Es tut mir leid, dass ich mich vorhin so vergessen habe.
07:07Schon gut.
07:17Aber ich weiß einfach nicht mehr weiter.
07:22Du glaubst nicht mehr an uns. An unsere Liebe.
07:26Und dabei waren wir so glücklich, als wir uns wieder hatten.
07:30Und beide gespürt haben, dass wir immer noch zusammen gehören.
07:36Vielleicht haben wir uns etwas vorgemacht.
07:39Nein. Du hast dir unsere Beziehungen von anderen schlechtreden lassen.
07:43Dein Freund Thomas, Merle, Mick Eckert. Sie sind alle gegen uns.
07:49Sie machen sich Sorgen.
07:51Die du ihnen nehmen könntest, wenn du dich klar zu uns bekennen würdest.
07:55Aber du haderst.
07:57Du kannst nicht behaupten, dass sie uns keine Chance gegeben hätte.
08:00Ich habe mein komplettes Leben für dich auf den Kopf gestellt.
08:03Ich glaube, dass wir in einem anderen Umfeld glücklich wären.
08:13Die Frage ist nur, ob du das überhaupt noch willst.
08:23Ich weiß, wie kränkt mein ständiges Misstrauen auf dich wirken muss.
08:27Aber ich kann nicht anders.
08:32Es kann aber so nicht weitergehen.
08:33Nein, das kann es nicht. Wir sollten uns trennen, Benita.
08:38Pressestelle der Stadt Lüneburg, Julie Jansen, hallo.
08:42Ach, Sie wollte ich auch gerade anrufen.
08:45Was halten Sie vom fünften oder sechsten als Termin für die Veröffentlichung?
08:50Prima. Ja, bis dann.
08:54Jansen, bitte informieren Sie doch Herr Naumann darüber, dass der fünfte oder sechste als Termin für die Sitzung mit den Stadtplanern vorgesehen ist, ja?
08:59Ich schreibe da noch einen kurzen Ankündigungstext. Danke.
09:05Also, Anweisungen hin oder her. Julie, so geht das nicht.
09:08Was?
09:09Ja, dass du dauernd telefonierst.
09:11Na ja, ich arbeite.
09:13Ja, aber ich kann so nicht arbeiten.
09:15Ja, soll ich auf dem Flur telefonieren, oder was?
09:18Du könntest etwas leiser telefonieren.
09:20Papa, jetzt sei doch nicht so empfindlich.
09:21Stellt euch vor, sie ist gar nicht selbst geflogen.
09:37Deine Emilia?
09:39Ja, sie war zwar die erste Frau, die den Atlantik überquert hat, aber sie saß nur im Cockpit.
09:46Trotzdem war es natürlich eine Sensation und eine große Leistung zur damaligen Zeit.
09:53Ihr müsst bedenken, dass eine Frau so mutig war.
09:57Ja, das kann ich mir vorstellen. Immerhin wurde sie ja auch berühmt.
10:00Nicht wahr? Aber der Pilot, der die eigentliche Leistung vollbracht hat, geriet in Vergessenheit.
10:05Tolle Story, Oma. Du korrigierst die Legendenbildung.
10:09Nicht wahr?
10:10Ach, meine Lieben. In Glück und Eintracht bei der Arbeit.
10:26Am Wochenende findet in Hamburg eine Weinauktion statt.
10:30Echt? Wollen wir da hin?
10:33Ähm, wollen wir spontan entscheiden?
10:35Äh, ich geh schon.
10:44Ah, Herr Lichtnaggen. Hi.
10:46Ah, Herr Lichtnaggen, kommen Sie rein. Sie kommen gerade rechtzeitig zum Essen.
10:48Äh, danke. Ich hab nicht so viel Zeit. Ich wollte eigentlich zu Ihnen, Frau Friedrichs.
10:52Ah, Ihr Mandant war von meiner Einschätzung, dass der Wein gefälscht sein könnte, wahrscheinlich nicht so begeistert.
10:56Ja, doch, doch, Herr von Sternek hat Ihre Warnung sehr ernst genommen. Andererseits, äh, quält Ihnen natürlich doch die Frage, ob der Wein nicht vielleicht echt sein könnte.
11:06Warum macht er eine Flasche nicht auf, dann weiß er es.
11:09Noch hat er die Flasche ja gar nicht. Außerdem, die Herzfelderben spenden bestimmt keine 7500-Euro-Flasche nur so zum Probieren.
11:15Naja, letztlich müsste es aber auch in Ihrem Interesse sein, zu wissen, ob Sie da auf einem Schatz sitzen oder eine billige Fälschung zum Verkauf anbieten.
11:21Ja.
11:22Naja, es gibt ja auch noch ein paar andere Möglichkeiten, das herauszufinden.
11:25Ach ja? Genau das wollte ich Sie nämlich fragen.
11:28Ja. Die Flasche, das Etikett, Farbe des Weins. Also, wenn ich die Flasche mal in der Hand haben könnte, dann wären wir hinterher sicherlich schlauer.
11:37Ja, man müsste die Herzfeld eigentlich nur um eine kurzfristige Leihgabe bitten.
11:40Mhm. Und hinterher geht die Flasche unversehrt in die Sammlung zurück.
11:43Das klingt nach einem machbaren Kompromiss. Ich werde die Herzfeld gleich mal anrufen.
11:49Naja, die komplette Sammlung kostet 160.000. An Ihrer Stelle würde ich mich auf den Kompromiss einlassen.
11:55Naja, aber so einen teuren und seltenen Wein gibt man ungern aus der Hand und schickt ihn auf Reisen.
11:59Ich werde Ihnen mal anbieten, den Wein höchstpersönlich abzuholen.
12:03Sagen Sie doch, Herrn von Sterneck, ich überprüfe den Wein gern.
12:07Und wenn er denn wirklich echt ist, dann hätte ich gerne eine Flasche als Aufwandsentschädigung.
12:10Ja, genau.
12:11War nur ein Witz, ich nehme natürlich auch einen guten Bordeaux.
12:17Er wird dann aber mit mir getrunken.
12:20Vielleicht.
12:21Ja.
12:22Ja.
12:23Ja.
12:24Ja.
12:25Ja.
12:26Ja.
12:27Ja.
12:28Ja.
12:29Ja.
12:30Ja.
12:31Ja.
12:32Ja.
12:33Ja.
12:34Ja.
12:35Ja.
12:36Ja.
12:37Ja.
12:38Ja.
12:39Ja.
12:40Ja.
12:41Ja.
12:42Ja.
12:43Ja.
12:44Ja.
12:45Ja.
12:46Ja.
12:47Ja.
12:48Ja.
12:49Ja.
12:50Ja.
12:51Ja.
12:52Ja.
12:53Ja.
12:54Ja.
12:55Ja.
12:56Ja.
12:57Ja.
12:58Ja.
12:59Ja.
13:00Ja.
13:01Ja.
13:02Ja.
13:03Ja.
13:04Ja.
13:05Ja.
13:06Ja.
13:07Ja.
13:08Ja.
13:09Ja.
13:10Ja.
13:11Ja.
13:12Ja.
13:13Ja.
13:14Ja.
13:15Ja.
13:16Ja.
13:17Ja.
13:18Ja.
13:19Ja.
13:20Ja.
13:21Ja.
13:22Ja.
13:23Ja.
13:24Ja.
13:25Ja.
13:26Ja.
13:27Ja.
13:28Ja.
13:29Ja.
13:30Ja.
13:31Ja.
13:32Ja.
13:33Ja.
13:34Ja.
13:35Ja.
13:36Ja.
13:37Ja.
13:38Ja.
13:39Ja.
13:40if Gunther would now become your past as Sofia Magnani, right?
13:44They already get your money.
13:47Do you know what?
13:49Forget that money.
13:52Why?
13:54I want something else.
13:56I want to try to bring Gunther to sell it to Jan and Vera.
14:01The two can't pay enough enough.
14:03You already forgot?
14:04They've lost their money.
14:06And that's why you come now into the game.
14:09They're losing me.
14:11I don't do it.
14:13I think you've already achieved something else.
14:19Gunther will never sell it to the world.
14:23Then do you have to do it, Sofia.
14:37Hello, Hannes.
14:38Also, Hannes.
14:39Auch was?
14:40Danke.
14:41Sag mal, hattest du heute Mittag Bandprobe?
14:44Nein.
14:45Erst in ein paar Tagen.
14:46Tauben Lichtenhagen, Sönkes Vertretung für den Pass weiß noch nicht, wann er Zeit hat.
14:53Warum fragst du?
14:54Nur so.
14:55Also, ich geh schlafen.
14:56Mach's gut.
14:57Schlaf gut.
14:58Vera, das Garagentor geht immer schwieriger.
15:10Da sind irgendwann die Scharniere fällig.
15:12Weißt du was?
15:14Weißt du was?
15:15Weißt du was?
15:16Er war doch an Herrn Möritz.
15:20Ach was.
15:21Ja.
15:22Ariane war so nervös, sie konnte mich fast nicht anschauen.
15:26Die Geschichte mit dem Benzin, das war auch eine Ausrede.
15:29Und vorher in der Werkstatt hat sie mich auch angelogen.
15:32Angeblich sollte Hannes sie vertreten und er konnte nicht wegen einer Bandprobe.
15:38Die gab's aber nie.
15:39Auch wenn Rainer ihr Vater ist.
15:41Sie verhilft gerade einem Verbrecher zur Flucht.
15:45Was machst du?
15:46Die Polizei anrufen.
15:47Jan, ich will nicht, dass sie da mit reingezogen wird.
15:49Checkst du das nicht?
15:50Sie steckt doch schon mittendrin, wenn sie jetzt ihm auch noch zur Flucht verhilft.
15:54Das tut sie nicht.
15:56Sie wird bestimmt versuchen, dass er sich stellt.
15:59Verstehst du das nicht?
16:00Ich kann doch nicht einfach so stillhalten.
16:02Dieser Kerl hat ein Drittel meines Vermögens gestohlen und dafür habe ich lang und hart gearbeitet.
16:07Lass mich mit Ariane reden, bevor wir die Polizei alarmieren.
16:14Na gut, wenn er sich bis Nachmittag stellt.
16:18Ansonsten werde ich die Polizei über unseren Verdacht informieren.
16:23Okay.
16:37Hey.
16:38Was machst du denn noch hier? Der Unternehmerinnenstammtisch ist da längst vorbei.
16:47Ich lass den Abend noch ausklingen. Mein anstrengender Tag.
16:53Und? Weißt du inzwischen, warum Benita am Flugplatz war?
16:57Ich kenne Ihre Geschichte.
17:00Die du nicht glaubst.
17:03Im Moment bezweifle ich alles.
17:06Ich traue ja nicht über den Weg und ich kontrolliere sie, wo ich nur kann.
17:12Was mit Rainer Christiansen ist da inzwischen wieder aufgetaucht?
17:15Vera hat ihn in meinem Ferienhaus vermutet, aber da war er nicht.
17:18Es tut mir leid für dich, Merle. Ich weiß, dass du ihn mochtest.
17:23Ja, ist schon okay. Ich habe ja rechtzeitig die Reißleine gezogen.
17:30Hätte ich vielleicht auch tun sollen.
17:32Tja, schwierig mit jemandem zusammenzuleben, dem man nicht vertraut.
17:40Benita ist ein besonderer Fall.
17:43Die verschollene Ehefrau.
17:45Seit ihr im Auftrauchen weiß ich nicht, welche ihrer Geschichten überhaupt wahr ist.
17:50Entweder bin ich zu gutgläubig oder zu misstrauisch.
17:55Und am Ende ist es doch egal, was die anderen sagen, oder?
17:57Du musst wissen, ob eure Gefühle füreinander echt sind.
18:04Würdest du an meiner Stelle mit ihr nach Sardinien gehen?
18:10Das fragst du mich?
18:12Entschuldige dich. Ich hätte dich nicht fragen sollen.
18:16Du hast dich von mir getrennt, weil du mit Benita zusammen sein wolltest.
18:19Also überleg dir gut, ob du diese Liebe so leichtfertig aufs Spiel setzen willst.
18:28Es wäre schon irgendwann noch ein neuer Auftrag gekommen.
18:31Und überhaupt, schuld daran ist nur diese bescheuerte Heide-Paar-Aktion.
18:35Ach so, stimmt. Was bin ich nur für eine Scheißfreundin, dass ich diesen Wettbewerb nicht einfach abgeschafft habe.
18:40Kannst du mich bitte mal ernst im Juli?
18:42Britta ist richtig sauer auf mich.
18:43Ja, aber sie kriegt sich auch wieder ein. Sie will doch nur ein bisschen mehr Offenheit von dir.
18:47Komm schon, das ist doch nicht so schwer.
18:49Ich war blöd, du auch ein bisschen. Vertragen wir uns wieder.
18:52Oh, darf ich mir das bitte aufschreiben?
18:55Selbstverständlich, gegen ein schönes Honorar.
18:58Ich glaube nicht, dass Britta es so locker nehmen wird.
19:02Du solltest einfach mal ein bisschen mehr Vertrauen in deine Frau haben.
19:06Sie kann viel mehr ab, als du denkst.
19:07Kannst du dich anklopfen?
19:20Ariane, ich muss mit dir reden.
19:23Muss das jetzt sein?
19:25Dein Vater war im Ferienhaus und du hast es gewusst.
19:28Wie kommst du darauf?
19:30Was hat Rainer vor?
19:33Willst du ihm bei der Flucht helfen?
19:34Quatsch.
19:35Ariane, das ist kein Spiel. Wenn du ihm hilfst, machst du dich strafbar.
19:40Ja, aber warum sollte ich ihm denn helfen?
19:43Vielleicht, weil du ihn trotzdem gerne hast.
19:46Ich bin durch mit Rainer.
19:48Ich will nicht, dass er dich da mit reinzieht.
19:53Mach dir keine Sorgen. Ich mach keine Dummheiten. Versprochen.
19:56Gut. Ich vertraue dir. Und wenn er sich meldet, sagst du mir Bescheid.
20:04Ja.
20:08Schlaf gut.
20:10Guten Abend, Rita.
20:11Guten Abend, Rita.
20:41Wenn du dich fragst, wo ich gewesen bin. Ich hab einen Abendspaziergang gemacht. Ich bin so durcheinander.
20:57Nachdem du mir mit Trennung gedroht hast.
20:58Ich wollte dir nicht drohen. Ich wollte dir nur sagen, welche Gedanken mir durch den Kopf gehen.
21:02Aber ich will dich nicht verlieren.
21:03Dann lass uns reden. In Ruhe.
21:04In Ruhe.
21:05In Ruhe.
21:06In Ruhe.
21:07In Ruhe.
21:08In Ruhe.
21:09In Ruhe.
21:10In Ruhe.
21:11In Ruhe.
21:12In Ruhe.
21:13Benita, ich stoße ständig auf neue Ungeheimtheiten bei dir.
21:14Ich stoße ständig auf neue Ungeheimtheiten bei dir.
21:15In Ruhe.
21:16In Ruhe.
21:17In Ruhe.
21:18In Ruhe.
21:22In Ruhe.
21:35In Ruhe.
21:39I'm constantly on new things for you.
21:44The phone for the bank for Sofia Magnani.
21:48Your return on the sea.
21:50Your job at the airport.
21:52But I gave you everything to explain.
21:55And I could now explain everything again.
21:59But that's not the point.
22:02Regardless of what I say, you don't believe me.
22:05And without your trust,
22:11I'm with the rug to the wall.
22:15And so...
22:17...I can't live anymore.
22:27Did you wish me a chance?
22:29A new start?
22:32Of course.
22:34I love you, Gunther.
22:35And that I will always do.
22:39Then it's probably the best solution for us.
22:43I'm convinced.
22:45Then let's go.
22:48Really?
22:51Then sell it well.
22:53Before we...
22:54...we're going to be here.
22:55Am besten an Jan Mertens und Frau Christi Hansen.
22:58...we're going to be here.
22:58I'm going to be here.
23:01The following time...
23:02...we're going to be here.
23:02Do you know how much time it is?
23:10No.
23:12Hey!
23:14Who's talking about Work-Life-Balance?
23:20Or do you want to play Sherlock Holmes?
23:23Okay.
23:25Hast du denn was rausgefunden?
23:32Nach dem Zweiten Weltkrieg sind nie wieder 30 Flaschen von dem Wein irgendwo zusammen aufgetaucht.
23:38Und trotzdem glauben die Herzfelds, dass sie das Original vom Chateau Chalot von 32 besitzen.
23:44Na ja, wenn du mich fragst, haben die davon überhaupt keine Ahnung.
23:48Also der Vater hat den Wein ja mehr als Geldanlage gekauft.
23:51Der ist natürlich kein Experte auf dem Gebiet.
23:54Das ist doch nicht bitter für die Familie, wenn du das Ganze als Verhältnis mitlaust.
24:00Das wäre mir auch irgendwie lieber, aber ich habe bei der Sache so ein komisches Bauchgefühl.
24:07Hat Tom sich dann schon gemeldet, ob du eine Flasche zur Probe geschickt bekommst?
24:12Nee, noch nicht.
24:14Wenn das klappt, dann habe ich ja gleich schon wieder das nächste Problem.
24:25Wo lagere ich denn den teuren Wein?
24:27Im Weinkeller, im Drei Könige.
24:29Nee, da stimmt ja die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit nicht.
24:34Mensch, ich will nicht riskieren, dass der Wein kippt.
24:37Und da wo deine alten Weine lagern?
24:40Ich habe dir doch schon gesagt, dass der Wein-Klimaschrank von den Flickengeschirr komplett überfüllt ist.
24:45Ich kann ja nicht einfach irgendeinen Wein von ihm mal rausnehmen.
24:49Ich brauche einfach einen eigenen!
24:57Wer sein Geld immer mit vollen Händen ausgibt, der ist ja auch nicht ganz günstig.
25:02Und wo soll ich denn den überhaupt hinstellen?
25:05Meinst du, Merle?
25:07Das Problem wirst du heute nicht mehr lösen.
25:11Mh-mh.
25:12Mh-mh.
25:13Mh-mh.
25:14Mh-mh.
25:15Mh-mh.
25:41Oh, hast du was falsch genommen?
25:44Ah, yeah?
25:45Yeah.
25:46Take it off.
25:47Ich dachte, ihr findet ein rauschendes Fest statt.
26:15Das war nur ein kleiner Umtrunk.
26:17Ich habe mich gerade bekleckert.
26:19Äh...
26:20Und zur Feier des Tages habe ich jetzt gleich Nachtschicht.
26:23Meine erste Nachtschicht als Oberärztin.
26:25Ach, dir wird nichts geschenkt.
26:27Mir war er sowieso nicht zum Feiern.
26:29Hat Ben mir schon erzählt.
26:31War er bei dir?
26:33Er war ziemlich geknickt.
26:35Naja, wundert mich nicht.
26:37Warum zettelt er auch so'n Mist an?
26:39Ich glaube, das hat sich alles eher verselbstständigt.
26:42Erst wollte er dich nicht beunruhigen,
26:44dann hat er zu lange gewartet,
26:46dann hat er den richtigen Zeitpunkt verpasst
26:48und dann hat sich alles verkompliziert.
26:50Ich habe ihm die ganze Zeit gesagt, dass er mit dir reden soll.
26:52Du hast davon gewusst?
26:54Seit der Auftrag für die Düsseldorfer geplatzt ist.
26:58Ach, das ist ja fantastisch.
27:00Mir vertraut er nicht, aber wenigstens redet er mit meiner Freundin.
27:03Schön.
27:04Ich habe ihn im Park beim Schachspielen erwischt.
27:06Ich wollte ihn auch nicht verpetzen.
27:08Nein, das finde ich ja auch richtig.
27:10Das ist eine Sache zwischen uns.
27:12Ich verstehe überhaupt nicht, warum er nicht mit mir gesprochen hat.
27:16Bin ich so ein Untier, oder was?
27:18Nein, natürlich nicht.
27:19Er hat einfach nur Angst, dass er wieder Hausmann spielen muss,
27:21weil er kein Geld verdient.
27:22Das würde ich doch nie von ihm verlangen.
27:24Er weiß genau, dass ich auch nicht damit ausgelastet bin,
27:27nur Mutter zu sein.
27:28Seine Niederlage hat ihn einfach gewurmt.
27:30Dann hat er nicht mehr richtig nachgedacht
27:32und dann noch deine Beförderung.
27:34Ich habe ihn vorhin ganz schön angefahren.
27:41Vielleicht sagst du auch einfach, dass es dir leid tut.
27:43Wenn ihr beide ein bisschen großzügig seid,
27:45habt ihr doch gar kein Problem.
28:04Ich dachte, wir hätten ein gutes Gespräch geführt.
28:14Das haben wir auch.
28:16Trotzdem wirst du mir nicht mehr nah sein.
28:19Benita, das geht nicht von einem Moment auf den anderen.
28:22Dafür ist zu viel passiert.
28:25Aber du willst nach Sardinien.
28:29Wir werden unsere alte Villa beziehen und sehen,
28:33ob wir da von vorn beginnen können.
28:38Machst du gleich einen Termin mit Jan Mertens und Frau Christiansen?
28:41Das geht nicht so schnell.
28:43Außerdem sieht das so aus,
28:45als könnten die beiden nicht die volle Kaufsumme aufbringen.
28:48Ja, aber du hast gesagt...
28:49Benita, bitte keine Diskussion.
28:51Ich werde das gut verkaufen.
28:53Doch wann und wie, das will ich nicht jetzt entscheiden.
28:59Dafür bin ich zu müde.
29:29Bitte.
29:32Und?
29:33Tja, einen flüchtigen Täter zu decken oder zu verstecken,
29:39fällt unter den Tatbestand der Strafvereitlung
29:42laut § 258 des Strafgesetzbuches.
29:45Was heißt das?
29:47Ja, für den Helfer kann das eine mögliche Freiheitsstrafe
29:50bis zu fünf Jahren bedeuten.
29:52Das ist nicht dein Ernst?
29:53Doch, doch. Aber bei Ariane liegt ja der Fall anders.
29:56Rainer ist ja ihr Vater.
29:58Und für Angehörige gilt der sogenannte Strafausschließungsgrund.
30:03Interessant, was ihr da recherchiert.
30:05Das ist nur für den Fall der Fälle.
30:08Also glaubt ihr immer noch, dass ich Rainer verstecke und euch anlüge?
30:11Damit hat es nichts zu tun.
30:13Wir können ja nicht ausschließen, dass er sich nochmal bei dir meldet.
30:16Genau. Und wenn du ihm helfen willst, müssen wir die Rechtslage kennen.
30:19Super! Dann kann mir ja gar nichts passieren.
30:22Ariane, du musst einfach nur darüber nachdenken,
30:24wem Rainers Flucht tatsächlich nützt und ihm am allerwenigsten.
30:28Ich meine, der steht auf der internationalen Fahndungsliste.
30:30Die werden ihn schnappen.
30:31Er muss sich für seine Fehler verantworten.
30:33Er hat schon zu vielen Menschen geschadet.
30:35Ja, vor allem uns.
30:36Das weiß ich doch.
30:37Und das ist nur eine Seite des Problems.
30:40Er ist und bleibt dein Vater.
30:43Und seinen Vater im Gefängnis zu wissen, ist sehr belastend.
30:49Ja, aber er hat es verdient.
30:52Ariane, es gibt Momente im Leben, wo es nicht die richtige Entscheidung gibt.
30:57Du musst deinem Herzen zuhören.
30:59Und egal was passiert, wir stehen hinter dir.
31:07Aufgeräumt, gesaugt und staubgewischt.
31:10Ja?
31:11Wenigstens darüber kann Mama nicht meckern, wenn sie nach Hause kommt.
31:14Papa hat nämlich Mist gebaut.
31:17Ja.
31:18Und du kannst ihr auch ein bisschen Mühe geben, ja?
31:20Mama hat eine anstrengende Nachtschicht hinter sich
31:22und sie braucht unsere Unterstützung,
31:24damit sie Karriere machen kann.
31:29Bin ich so schlimm?
31:32Wie lange stehst du schon da?
31:36Lange genug, um zu hören, dass du dich unter Druck gesetzt fühlst.
31:39Nein, das...
31:40Das tue ich ja gar nicht.
31:44Aber du denkst, du musst zurückstecken, damit ich Oberärztin sein kann?
31:47Du, ich gönne dir deine Karriere.
31:49Das ist toll.
31:50Du hast es verdient.
31:51Nur...
31:53Mir läuft gerade gar nichts zusammen.
31:55Damit ist ja automatisch klar,
31:57wer diesen Part hier übernehmen muss.
32:00Ben, du musst gar nichts.
32:02Wir haben uns doch vorher auch organisiert bekommen.
32:04Ja, aber die Kinderbetreuung kostet Geld.
32:07Und wenn ich nichts mehr nach Hause bringe...
32:09Aber das bleibt doch nicht so.
32:10Du findest was Neues.
32:11Wenn nicht mit Windkraft, dann mit was anderem.
32:15Und du hältst mich nicht für einen...
32:17für einen Loser?
32:19Weil ich diesen Auftrag verloren habe?
32:21Ich weiß doch, wie das Geschäftsleben aussieht.
32:25Und ich weiß, was du kannst.
32:34Aber ich bin ehrlich gesagt ziemlich traurig darüber,
32:36dass du denkst, dass du mir nicht vertrauen kannst.
32:38Bald, bald, bald, bald!
32:39Warum ist das immer alles so vage bei dir?
32:41Ich will wissen, wann du dich der Polizei stellst.
32:43Sobald ich das, was ich tun muss, getan habe.
32:44Und wann ist das?
32:45Bald!
32:46Da sind eben auch noch andere Leute beteiligt.
32:48Was soll ich dir denn sagen?
32:49Ich kann dich hier nicht ewig verstecken.
32:50Und ich will Mama nicht weiter anlügen.
32:53Gut, das verstehe ich.
32:55Ich bin ja nicht.
32:56Ich bin ja nicht.
32:57Ich bin ja nicht.
32:58Ich bin ja nicht.
32:59Ich bin ja nicht.
33:00Ich bin ja nicht.
33:01Ich bin ja nicht.
33:02Ich bin ja nicht.
33:03Ich bin ja nicht.
33:04Ich bin ja nicht.
33:05Ich bin ja nicht.
33:06Ich bin ja nicht.
33:07Gut, das verstehe ich.
33:08Dann muss ich mir halt was anderes suchen.
33:10So war das nicht gemeint.
33:12Ich habe dir geholfen, weil du mir versprochen hast,
33:14dass du dich der Polizei stellst.
33:16Aber wie es aussieht, willst du dein Wort wohl nicht halten.
33:19Ariane, es dauert lediglich etwas länger,
33:22als ich gedacht habe.
33:23Das ist alles.
33:24Auf willst du denn noch warten?
33:26Das kann ich dir nicht sagen.
33:27Weil es kriminell ist.
33:29Nein, weil Leute beteiligt sind,
33:31mit denen ich dich nicht in Verbindung bringen will.
33:33Jetzt lass es doch einfach mal so stehen.
33:36Und glaube mir.
33:37Ja, glauben?
33:38Du hast gerade den Großteil von Jans Vermögen durchgebracht.
33:41Wie oft denn noch?
33:43Ich habe es mir geliehen.
33:45Das Resultat ist aber doch wohl das Gleiche.
33:47Die Kohle ist weg und Mamas Traum ist zerstört.
33:49Zwei Tage noch.
33:51Ich brauche schon Luft.
33:52So sagt man immer, Schrebergärten wären spießig.
34:06Dabei ist es doch ganz schön, so ein Stück Land zu beackern, oder?
34:10Ja.
34:11Und was machst du denn eigentlich die ganze Zeit?
34:13Nichts.
34:14Nein, wenn es nichts ist, kannst du das Ding ja auch weglegen.
34:17Nein, okay.
34:18Nein, jetzt.
34:19Hey, hey, hey.
34:20Spinnst du?
34:21Hey, hey, hey.
34:22Komm schon.
34:23Ich will einen kleinen Tag mit dir genießen.
34:25Und ich muss nur noch ein paar mehr zum Hotel checken.
34:28Die Dinger sind in der Pest, weil sie Freizeit und Arbeit nicht mehr trennen.
34:34Ach, nee.
34:35Hi.
34:36Es ist ja ein wunderschöner Tag, wenn man nicht mit Blumen gießen kann.
34:38Ja.
34:39Aber wenn man gießen muss, sieht die Sache schon anders aus.
34:41Kommt rein.
34:42Ich habe übrigens gestern noch mit dem Herzfeld-Sohn telefoniert.
34:58Ach ja?
34:59Der ist nicht gerade begeistert davon, dass er eine von seinen teuren Flaschen hergeben soll.
35:04Setzt euch doch.
35:06Möchten Sie was trinken?
35:08Ja.
35:09Ja?
35:12Aber weigern tut er sich nicht?
35:13Nein, ich habe ihn überzeugt.
35:16Aber ich muss ihm versprechen, dass der Wein keinen Schaden nimmt.
35:21Das wird er doch nicht, oder?
35:23Ich werde ihn hüten wie meine Auge.
35:25Gut.
35:26Außerdem hat er mir noch weitere Unterlagen zum Chateau Charlot zur Verfügung gestellt.
35:31Könnte ich die mal sehen?
35:33Ja.
35:34Sobald ich im Büro bin, können Sie sich abholen.
35:36Was macht er denn da?
35:39Ähm, die Hotelpost.
35:41Verarbeiten.
35:42So, die Post möchte ich dir auch mal kriegen.
35:43Ja, ich auch.
35:44Willst du auch was trinken?
35:45Gerne.
35:46Die Post möchte ich auch mal kriegen.
35:47Ja, ich auch.
35:48Willst du auch was trinken?
35:49Gerne.
35:50Älger?
35:51Was wollen Sie denn hier?
35:52Ich sah ihr Töchterchen aus dem Laden stürmen.
36:05Verkauf Flickenschilder ist gut?
36:07Verkauf Flickenschilder ist gut?
36:09Keine Ahnung.
36:13Ihr Anteil am Verkauf meiner Yacht.
36:1630.000.
36:19Ich habe Ihnen doch gesagt, dass mich das Geld nicht interessiert.
36:22Ich will, dass Flickenschilder ist gut an Jan und Vera verkauft.
36:25Nehmen Sie lieber diesen Umschlag.
36:27Dafür kann ich garantieren.
36:29Für das andere nicht.
36:30Das war aber nicht unser Deal.
36:32Was nutzt das?
36:34Aus einer trockenen Orange spreßt man keinen Saft.
36:38Warten Sie nicht auf Dinge, die ich nicht beeinflussen kann.
36:43Finanzieren Sie sich damit lieber Ihre Flucht.
36:47Oder erfreuen Sie sich etwa auf enge Wände,
36:51schlechtes Essen und noch schlechtere Gesellschaft.
37:00Guten Morgen, Herr Martens.
37:13Guten Morgen, Herr Flickenschild.
37:15Ich habe gerade an Sie gedacht und an Ihr Schönes gut.
37:19Sie rechnen noch?
37:22Nein, ich glaube, da gibt es nichts mehr zu rechnen.
37:25Ich werde die fehlenden 300.000 Euro nicht über einen Kredit finanzieren können.
37:31Tja, es würde wohl Jahre dauern, bis der Hofgewinn abwirft.
37:35Bis dahin pressen die Zinsen jeden Gewinn auf, den wir erwirtschaften.
37:40Das Risiko wäre zu groß, das verstehe ich.
37:42Aber ich kann auch nicht unter Wert verkaufen.
37:45Nein, nein, das ist klar.
37:48Wir werden uns wohl was Kleineres suchen müssen.
37:51Das bedauere ich.
37:52Also niemanden hätte ich das gut lieber überlassen als Ihnen und Frau Christiansen.
37:56Danke, das ist sehr nett.
37:59Was ist denn mit dem Kaufvertrag?
38:01Ich werde Herrn Lichtenhagen beauftragen, den Kaufvertrag aufzulösen.
38:06Ja, klar.
38:09Das ist schon erstaunlich, wie ein einziger Mensch in einer Nacht so viel zerstören kann.
38:16Ich hoffe mit Ihnen, dass mein Herr Christiansen bald zur Wahrantwortung zieht.
38:19Guten Morgen zusammen.
38:21Guten Morgen.
38:22Wie kann ich helfen?
38:23Nein, danke.
38:25Wir sind für das Geschäftsbankett heute Mittag.
38:28Also, bis später.
38:29Ich melde mich.
38:31Tschüss.
38:32Siehst müde aus.
38:35Schlecht geschlafen.
38:37Weißt du immer noch nicht, wie es mit Benita und dir weitergeht.
38:40Es ist kompliziert.
38:42Dann, buona fortuna.
38:45Danke.
38:46Hallo.
38:51Hallo.
38:52Ich habe gerade Jan Mertens getroffen.
38:54Habt ihr miteinander geredet?
38:56Ja, wir haben über die Auflösung des Kaufvertrages gesprochen.
39:00Ich dachte schon.
39:02Ich weiß, was du dachtest, aber sie können sich das gut nicht mehr leisten.
39:05Und?
39:19Sie schläft.
39:23Unsere Tochter schläft, die Wohnung blitzt. Ich werde verwöhnt. Du bist eben doch ein guter Hausmann.
39:28Halt die Klappe.
39:29Und kochen lernst du auch langsam.
39:32Also, wenn du dich über mich lustig machen willst, dann kann ich meine ganzen Aktivitäten noch gerne einstellen.
39:38Und kommst dann nur noch nach Hause, um die Beine hochzulegen, ja?
39:41Ja, wie ein echter Mann.
39:44Hast du wirklich gedacht, dass ich sauer bin, weil du deinen Job verloren hast?
39:51Es war mir einfach peinlich.
39:53Ja, klar. Weil du die ganze Zeit so angegeben hast.
39:56Ja, und dann...
39:57Und dann hast du nicht den richtigen Zeitpunkt gefunden.
40:01Das nächste Mal knallst du es mir einfach um die Ohren. Es gibt keinen richtigen Zeitpunkt.
40:06Das willst du wirklich? Okay, dann werde ich dich dran erinnern.
40:10Wenn ich kann mehr ab, als du denkst.
40:12Ja, das hat Jule auch gesagt.
40:28Umweltdezernat Jansen.
40:33Für dich.
40:35Jansen?
40:37Aha.
40:39Ja, danke für die Nachricht.
40:43Die letzte Wasserprobe ist durch.
40:45Die Konzentration des Endosophans im See hat sich nochmal erhöht.
40:49Wie kann das denn sein? Den Hake sitzt doch im Gefängnis.
40:52Ja, vielleicht hat er gelogen und es war nicht nur ein Traktorunfall,
40:54sondern er hat noch mehr im See versenkt.
40:57Also ich kann nicht länger warten. Was ist denn mit dem Oberbürgermeister?
40:59Ach, er bleibt dabei.
41:01Du bist erst zum Handeln ermächtigt, wenn du zum nächsten ersten offiziellen
41:04als Umweltdezernent eingestellt bist.
41:07Was ist denn, wenn ich eine Pressemitteilung über die Verseuchung veröffentliche?
41:11Das würde den Druck auf Norman erhöhen.
41:13Ja, und dir vielleicht Ärger einbringen. Nein, nein.
41:16Aber die Idee ist gut.
41:19Ich rede nochmal selbst mit ihm.
41:20Rainer?
41:23Rainer?
41:25Papa?
41:27Arianer?
41:29Ach, da bist du.
41:31Guck mal, Süße. Ich habe hier eine Tasche, die hat mir immer mein Freund Mattes geschenkt, als ich 16 war.
41:34Da geht der Reis verschluckt manchmal.
41:35Ist was passiert?
41:36Ich hatte Streit mit Rainer und ich habe ihn versteckt und haben uns gestritten. Er ist einfach weg.
41:49Dein Vater war hier. Vielleicht kommt er ja gleich wieder.
41:51Dann hätte er eine Nachricht geschrieben.
41:52Ich habe ihm mein Ultimatum gestellt. Ich bin schuld, dass er auf und davon ist.
41:54Ach, Blödsinn, du bist dann überhaupt nichts schuld. Dein Vater ist erwachsen und er ist selbst für sich verantwortlich.
42:06Er hat nicht einmal die Wahrheit gesagt. Ich weiß gar nicht, wieso ich überhaupt noch enttäuscht bin.
42:22Weil du mehr von ihm erwartet hast. Ich ehrlich gesagt auch.
42:28Er hat sich's bei uns allen verscherzt. Er kann nirgends mehr hin.
42:33Ja, und hierbleiben kann er auf keinen Fall. Nicht jetzt, wo Jan ihn angezeigt hat und die Polizei ihn sucht.
42:39Wahrscheinlich sitzt er im Zug raus aus Deutschland.
42:41Warte mal, Ariana. Es gibt noch eine andere Möglichkeit.
42:44Na?
43:06Na?
43:07Hast du schon Pause im Hotel?
43:09Ach, nee, du kannst ja deine Geschäfte auch übers Handy regeln.
43:13Wunder der modernen Kommunikation.
43:16Und was machst du?
43:18Ich guck mir die Unterlagen durch, die mir Herr Lichtenhagen gegeben hat.
43:21Guck mal hier.
43:23Alter Bankbeleg.
43:25Der verstorbene Herr Herzfeld hat die 30 Flaschen bei einem Händler in Koblenz gekauft.
43:29Hm, das heißt, er war los über was weiß ich wie viele Zwischenstationen von Frankreich nach Koblenz gekommen sein.
43:34Hm. Wenn's nicht überhaupt um den echten Chateau Chalot handelt.
43:37Hm. Ich bin mir sicher, du findest das raus.
43:40Klar, ich geb mein Bestes.
43:42Hm. Sag mal, hast du denn schon irgendeine Ahnung, wo du die Flasche unterbringen willst, die du zur Untersuchung geschickt bekommst?
43:51Hm, die muss in den Keller. Nicht schön, aber es gibt keine bessere Lösung.
43:56Guten Tag. Ich hab deine Lieferung.
44:01Ja.
44:02Danke. Und quittieren müssen Sie auch noch?
44:05Unterschreib du mal.
44:06Ich hab nichts bestellt.
44:07Unterschreib trotzdem.
44:08Aber nicht, wenn ich nicht weiß wofür.
44:10Für...
44:11Für... was Besseres.
44:16Na gut.
44:20Schönen Dank. Tschüss.
44:23Hilfst du mal kurz?
44:24Klar.
44:25Das ist nämlich... eine kleine Überraschung für dich. Ein Geschenk von mir.
44:34Wie? Ein Weinkiemerschrank? Für mich? Wo hast denn den her?
44:43Ähm, ersteigert. Heute Morgen.
44:46Das war die Post vom Hotel.
44:48Sag du noch mal was gegen moderne Kommunikation.
44:53Geschafft.
44:56Naumann sorgt dafür, dass der See von Spezialtauchern abgesucht wird.
44:59Ah. Dann konntest du ihn davon überzeugen, dass den Hake vermutlich weitere Kanistergift im See versenkt hat?
45:05Ja. Und meine Einstellung wird vorgezogen. Ab morgen bin ich in Amt und Würden.
45:10Aber musst du die Staatsanwaltschaft nicht über die erhöhten Werte im See informieren?
45:14Ja, das gehe ich gleich an.
45:18Wenn unsere Vermutung sich tatsächlich bewahrheitet und den Hake hat Kanister im See versenkt,
45:25dann hat er vorsätzlich gehandelt.
45:27Und er bekommt ein paar satte Jahre Haft extra obendrauf.
45:33Ein gemeinsames Büro hat auch Vorteile.
45:36Habe ich das je bezweifelt?
45:37Ich muss mich mal kurz hinlegen. Die Nachtschicht war so anstrengend.
45:45Ah. Dann ist noch den Fragebogen.
45:47Für das heile Paar ausfüllen.
45:50So.
45:52Mal gucken. Was haben wir da?
45:54Wie oft streiten Sie?
45:55Sind Sie immer offen zueinander? Ja. Ab jetzt. Ab hier.
46:03Kritisieren Sie Ihren Partner beim Autofahren. Welche Geschenke machen Sie sich so mal?
46:07Haben Sie getrennte Konten? Das geht Ihnen überhaupt nichts an. Das ist unsere Privatsphäre.
46:11Ja. Also lassen wir es, oder?
46:12Ja, unter den Umständen muss ich nicht das heile Paar 2013 werden.
46:17Du, ich hätte ohnehin nur dir zuliebe mitgemacht. Aber was ist denn mit einer Diakonie?
46:21Ich finde irgendeine andere Möglichkeit. Sagst du Jule Bescheid?
46:25Ja. Mach ich.
46:27Die wird sich freuen.
46:28Ach, die freut sich, dass wir uns wieder vertragen haben. Schlaf gut.
46:34So.
46:42Anna, ich weiß, dass du eine Maschine gechartert hast, um dich abzusetzen. Also leugne es gar nicht erst.
46:59Und Schreiner, was soll der Scheiß?
47:05Du hast deiner Tochter versprochen, dich zu stellen. Willst du sie schon wieder enttäuschen?
47:10Kannst du einmal Verantwortung übernehmen?
47:13Darf ich jetzt auch mal was sagen?
47:16Ariana hat mir unmissverständlich klargemacht, dass sie es mir nie verzeihen würde, wenn ich mich aus dem Staub mache.
47:22Außerdem wäre ich mein Leben lang auf der Flucht.
47:25Ja. Und das wär's dir wert? Ein Leben auf der Flucht? Allein?
47:29Du verstehst gar nichts.
47:31Ja, das tue ich wirklich nicht.
47:33Das da wäre meine Maschine gewesen.
47:40Oh, wunderschön.
47:41Ja, eine Weinflasche.
47:43Hallo? Der hat den ganzen Weltkrieg überdauert. Hast du's dem nicht angeschossen?
47:57Wenn wir den Wein nicht gleich richtig lagern, dann geht er über den Jordan.
48:01Das ist jetzt aber nicht dein Ernst.
48:03Jetzt ist er endgültig verschwunden.
48:06Du hast ernsthaft gedacht, du kannst ihm vertrauen?
48:08Das war naiv von mir.
48:10Du hättest uns mit einbeziehen können.
48:14Aber sie werden Staatkapital brauchen, wenn sie nach Tieren aus dem Gefängnis kommen.
48:19Nein. Ich werde Freunde brauchen.
48:21Ich gebe ihnen 24 Stunden Zeit, dafür zu sorgen, dass ihr Mann das Gut an Jan Mertens verkauft für 1,7 Millionen Euro.
48:29Einmal.
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