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ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick befindet sich nach seinen Sprunggelenksoperationen auf dem Weg der Besserung, wird aber zur weiteren Behandlung noch bis Donnerstag in Bayern im Krankenhaus bleiben. Das teilte der ÖFB am Montag im Rahmen der Kaderbekanntgabe für das WM-Qualifikationsdoppel gegen San Marino und in Rumänien mit. Rangnick wird am Sonntag in Wien erwartet und soll für beide Spiele zur Verfügung stehen. "Was ich sagen kann zu Ralf ist, dass er ein harter Hund ist, den haut man nicht so einfach um", betonte Co-Trainer Lars Kornetka, der seinen Chef bei der Bekanntgabe des Aufgebotes in Wien vertrat.

Credits: APA/bes; Thumbnail: APA/EXPA/Johann Groder

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Transkript
00:00In Vertretung des wegen seiner Sprunggelenksprobleme verhinderten ÖFB-Teamschefs Ralf Rangnick
00:05hat am Montag Co-Trainer Lars Kornetka den Kader des österreichischen Fußball-Nationalteams
00:11für die anstehenden WM-Qualifikationsspiele gegen San Marino und Rumänien bekannt gegeben.
00:16Und der Kader birgt keine großen Überraschungen.
00:19Ja, wir versuchen immer den bestmöglichen Kader für die Spieler herzustellen,
00:24der uns dazu bringt, die Leistung auf den Platz zu bringen und die Spieler zu gewinnen.
00:28Das ist unser Auftrag. Das ist die Aufgabe, die wir haben.
00:32Und das haben wir auch dieses Mal wieder gut gemacht, finde ich.
00:34Wir haben eine Mannschaft zusammengestellt, die in der Lage ist,
00:37sowohl gegen San Marino als auch gegen Rumänien,
00:39in zwei für uns wichtigen, aber auch schweren Spielen,
00:42eine Leistung auf den Platz bringen zu können,
00:44die uns in die Lage versetzt, das Spiel zu dominieren und auch gewinnen zu können.
00:48Und es sind jetzt auch keine Unbekannten dabei,
00:50sondern die Jungs sind aneinander gewöhnt.
00:52Die können so gut miteinander harmonieren.
00:54Und das ist etwas, was uns sehr vielversprechend erscheint.
00:59Der Teamchef befindet sich auf dem Weg der Besserung,
01:02wird am Sonntag in Wien erwartet und soll für beide Spiele zur Verfügung stehen.
01:06Sorgen darüber, dass Rangnick wegen seiner gesundheitlichen Probleme
01:09früher als geplant in den Ruhestand gehen wolle,
01:12müsse man sich laut Kornetka nicht machen.
01:14Was ich sagen kann zu Ralf ist, dass er ein harter Hund ist.
01:19Den haut man nicht so einfach um.
01:21Und wir haben noch eben darüber gesprochen,
01:24ich weiß nicht, ob das überhaupt alle wissen,
01:25aber nach dem letzten Spiel in Bosnien haben wir nochmal eine Tour gemacht,
01:28also trainieren mit dem Teamchef.
01:29Da hat er schon die Situation gehabt, dass er auch Schmerzen hatte.
01:32Und ist dann trotzdem nochmal gereist von Wien aus in die Steiermark,
01:38dann wieder zurück nach Wien, dann nochmal zum Vorarlberg.
01:40Das hat er alles mitgemacht.
01:41Also, dass er jetzt aufgrund von kleinen Widrigkeiten
01:45irgendwas in den Kopf in den Sand steckt, kann ich mir nicht vorstellen.
01:49Dafür liebt er auch dieses Spiel viel zu sehr.
01:51Und ich glaube, dass wir noch viel Freude mit ihm haben werden.
01:53Die Vorbereitung auf das bevorstehende Länderspiel-Doppel
01:56habe sich von vergangenen Lehrgängen auch nicht großartig unterschieden,
02:00so der Co-Trainer.
02:01Mit dem Unterschied, dass wir jetzt aufgrund der Kürze der Zeit
02:04zwischen den letzten Lehrgängen und jetzt nicht die Möglichkeit hatten,
02:07uns in Präsenz zu treffen, das haben wir auch schon mal gemacht,
02:10in der Form von einem kleinen Workshop, sondern wir haben sehr viel Austausch gehabt
02:14via Zoom-Calls, Video.
02:15Das machen wir eigentlich immer.
02:18Schauen uns dann sehr viel von uns an, vom Gegner, natürlich auch die eigenen Spieler.
02:23Und insofern hat sich das nicht großartig unterschieden.
02:25Wir haben jetzt gerade noch eben telefoniert, der Teamchef und ich,
02:27und das haben wir eigentlich in den letzten Wochen auch täglich so gehandhabt.
02:30Ja, ich glaube, dass es schon klar ist, was auf uns zukommt.
02:34Da haben wir uns auch ein konkretes Bild von machen können,
02:37sowohl jetzt in dieser Hinrunde, im Grunde war es ja wie so eine Art Hinrunde,
02:40die wir gespielt haben, aber natürlich auch durch die Gegnerbeobachtung,
02:43die wir gemacht haben, sowohl live als auch anhand von Videos.
02:47Und wir haben uns auch schon Matchpläne dazu zurechtgelegt, was wir machen wollen.
02:50Es sind unterschiedliche Spiele, ohne Frage.
02:53Ich finde trotzdem, dass auch San Marino eine Mannschaft ist,
02:55die mitspielen will, die auch ihre Phasen im Spiel haben will,
02:58die jetzt nicht hinten mit Mann und Maus verteidigt, sondern auch immer wieder uns Räume geben wird.
03:03Da wollen wir ansetzen.
03:04Wir wollen natürlich auch gerade die ersten Minuten, die wir in San Marino erlebt haben,
03:07nochmal in den Fokus rücken und da anknüpfen mit Vollgas und Power spielen
03:11und möglichst viele Situationen herstellen, in denen wir Druckphasen haben,
03:15die wir für uns dann positiv gestalten können.
03:18Und das Auswärtsspielen in Rumänien wird dann anderes sein.
03:20Aber wir müssen uns da auch immer wieder den Gefallen tun,
03:24uns auf die Momente zu konzentrieren, die wir gerade kontrollieren können.
03:27Und das bedeutet, wir fangen an mit Training und dann gehen wir in das San Marino-Spiel
03:31und aus diesem Spiel heraus ziehen wir dann wieder Erkenntnisse,
03:33wo stehen wir, welche Jungs haben wir auch zur Verfügung
03:36und dann gehen wir auf das nächste Spiel los.
03:38Wir können jetzt nicht einen Schritt vor dem nächsten machen
03:41oder müssen einen Schritt vor dem nächsten machen
03:42und nicht zu früh nach vorne springen.
03:44Wir müssen uns jetzt noch ein bisschen weniger diferença
03:58und wir wollen es einfach sein.
04:00Bescheid wir uns hier alla için.
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