- vor 2 Wochen
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KurzfilmeTranskript
00:00Tagischerweise mussten wir die 16-jährige Miriam Westphal vor einer halben Stunde für
00:16Hirntod erklären. Dr. Torben Marx wird somit zum ersten Mal in Deutschland ein Spenderherz
00:25zum zweiten Mal transplantieren, worüber Sie in den letzten Tagen so reißerisch als Jahrhundert-OP
00:31berichtet haben. Und was für die Manipulationsvorwürfe? Und die haltlosen Manipulationsvorwürfe gegen
00:37ihn wird die Klinik nicht kommentieren. Ist die Aufspenderin? Alle acht Stunden stirbt ein
00:48Mensch in Deutschland, weil es kein Spenderorgan für ihn gibt. Drei heute, drei morgen, drei
00:54übermorgen.
01:00Alles wird gut, Charlotte. Ich hab's dir versprochen, oder?
01:11Willst du die OP wirklich wagen?
01:14Ist ein bisschen spät für Zweifel, nicht?
01:17Man kann das Ding auch ausschalten.
01:47Jetzt ziehe Franzian rückwärts. Und während du wieder aufwachst.
01:55Zehn.
01:56Neun.
01:58Acht.
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02:26Zehn.
02:27Wo bleibt er, wo ist er?
02:48Das ist nicht fair.
02:53Eltern sollten ihre Kinder nicht begraben müssen.
02:57Dr. Marks, bitte dringend in OP 4.
03:01Dr. Marks, bitte dringend in OP 4.
03:06Was ist passiert?
03:07Ich kann das jetzt nicht sagen.
03:10OP 4.
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04:41die Spenderin hängt immer noch am Beatmungsgerät, aber ihr Kreislauf kann jederzeit zusammenrechnen.
04:46Wann? Was wann? Ich meine, wie lange hält sie noch durch? Eine Nacht, zwei. Taucht Dr. Marx bis
04:56daher nicht auf und operiert sofort, ist das Herz verloren. Tja, gibt ja keine Vermissensstelle
05:04mehr. Wir sind ja aufgelöst. Oliver, Karriere war dir nie wichtig, das hat uns immer unterschieden.
05:11Komm mit mir so, du Arsch. Du zerschlägst die Vermissensstelle einfach mal eben so, aus persönlicher, kleinlicher
05:18Rache heraus. Oliver, ich weiß, dass du jetzt gar nicht anders kannst, als das Menschliche
05:24zu tun. Ein letzter Fall. Raus. Raus!
05:41Na, da kommt Freude auf. Wisst ihr eigentlich, wo ihr hinkommt? Auf keinen Fall gehe ich zurück
06:00zur Mordkommission, da bringt jeder Fall mit einer Leiche an. Immer noch besser als die Sitte.
06:04Von meinem Glück lande ich beim Objektschutz. Bei Schnee und Eis drehe ich einsam meine Runden
06:09vor irgendwelchen Botschaften, muss ich dann in den Frühfangs rumgehen. Hey, ich weiß, ihr
06:13seid sauer, ich weiß, ihr macht euch Sorgen. Aber können wir uns bitte nochmal konzentrieren
06:17auf den Fall? Ein letztes Mal? Ja.
06:23Oliver, ich sag ja nicht, dass du nicht recht hast. Du und ich und auch Daniel, wir kommen
06:29klar. Aber Sandra verliert mit uns gerade ihre Familie. Also fass sie nicht so hart an, okay?
06:33Ja, ich weiß. Ich weiß, dass du es weißt. Sie wird bald aufwachen. Das Ganze ist ein
06:42so unfassbarer Skandal. Ist das alles, worüber Sie sich gerade Sorgen machen? Hören Sie, ich
06:51habe keine Ahnung, wo Dr. Marx steckt. Unsere Security hat die ganze Klinik durchsucht. Offenbar
06:56hat er sich irgendwo verkrochen, weil er den Druck nicht standgehalten hat. Was ist an dieser
07:00OP so besonders? Sie sind offenbar nicht besonders gut informiert. Ein Herz wird zum zweiten Mal
07:07transplantiert. Gut. Und wo ist das Problem? Dass man nicht weiß, ob es ein Problem gibt,
07:13weil es so gut wie noch nie gemacht worden ist. Aber Dr. Marx wollte dieses Risiko eingehen.
07:19Und die Klinik offenbar auch. Allein in Deutschland fehlen 8000 Spenderherzen. Dieses Herz, es ist
07:24einfach zu gut. Es ist jung. Und es waren nur zwei Jahre im Körper der ersten Empfängerin.
07:28Miriam Westfall. Sie hatte letzten Monat einen Autounfall. Ihr Freund, der Fahrer, war sofort tot.
07:34Ich weiß nicht, wie ich es Ihnen erklären soll, ohne dass es... Herzlos klingt?
07:40Es war klar, dass sie keine Chance haben würde. Also ja. Wir haben vom ersten Tag an gehofft,
07:46dass Ihr Herz für Charlotte passt. Und jetzt das. Mein bester Chirurg verliert die Nerven.
07:50Frau Dr. Marx, Sie sagen nie meinen Mann?
07:58Das tut ihr nicht zur Sache.
08:02Torben ist der leidenschaftlichste Arzt, dem ich je begegnet bin.
08:06Er hätte die Mädchen nie im Stich gelassen. Beide nicht.
08:09Ihr Herz schlägt. Sie atmet.
08:12Sie ist tot. Sie wird beatmet.
08:14Wenn wir die Geräte abschalten, dann ist es so traurig.
08:21Sie kriegt ein neues Herz, ein neues Leben. Und dann nur für zwei Jahre.
08:28Stimmt das, ein Spender kann sieben Leben retten?
08:32Ja. Herz, Leber, Lunge, zwei Nieren.
08:36Bauchspecheldrüse, Dünndarm. Sind Sie Organspender?
08:38Ich überlege noch.
08:40Mache, mein Bienchen.
08:41Lass mich.
08:43Nun, wenn Sie ein Organ bräuchten, dann sähe es ganz anders aus.
08:45Habe ich recht?
08:47Alle sollen spenden. Nur man selbst nicht.
08:50Wollen Sie nicht? Ich lade Sie ein.
08:51Danke.
08:53Da sind diese Gerüchte über Organvergabe, Manipulation.
08:57Torben ist mein bester Freund.
08:59Und der beste Arzt, den ich kenne.
09:01Er würde sowas niemals tun.
09:02Wenn doch?
09:03Nein.
09:04Wenn aber doch?
09:05Dann nur, weil er keine andere Möglichkeit sieht.
09:07Für die Patienten.
09:08Nicht vorgemerkt.
09:09Nicht für Geld, nicht für die Karriere,
09:11nicht um der Klinik die Quote zu erfüllen.
09:16Hallöchen.
09:17Dr. Fischer, zur Notaufnahme, bitte.
09:20Sagen Sie, wie geht sowas überhaupt?
09:24Theoretisch.
09:24Ja, von mir aus.
09:26Nun, theoretisch ist das ganz leicht.
09:29Sie lassen Ihren Patienten auf dem Papier
09:31einfach etwas kränker aussehen, als er wirklich ist.
09:33Da rutscht er ganz schnell auf auf der Warteliste.
09:36Sie erfinden schlechtere Werte,
09:37schicken ihn zur Dialyse, obwohl er keine braucht.
09:40Überprüft das niemand?
09:42So viele Kliniken.
09:44So viele Kranke.
09:45Aber einem anderen das Organ zu stehlen,
09:47obwohl der es viel dringender braucht?
09:48Klar.
09:48Leute sterben deswegen.
09:52Theoretisch.
09:54Es sterben immer welche.
09:56So oder so.
09:58Theoretisch könnte ich also richtig sauer werden,
10:00wenn mir ein Arzt so meine benötigte Niere klaut.
10:02Nun würden Sie das nie mitbekommen.
10:03Sie sagen, Rache scheidet aus?
10:07Für was?
10:09Hat er nichts gemacht.
10:10Warum ist Ihr Freund verschwunden?
10:12Ganz ehrlich?
10:14Keine Ahnung.
10:16Warum haben Sie es nicht gemacht?
10:17Was?
10:17Die OP.
10:20Ist das so viel besser?
10:21Ist alles gut.
10:28Bringen Sie sie bitte auf Station.
10:32Eine Frage noch.
10:34Bitte?
10:34Es ist doch aber auch richtig,
10:36dass Sie Quoten erfüllen müssen,
10:37um Transplantationsklinik zu bleiben.
10:39Und dass es um viel Geld geht.
10:41Jede Herztransplantation bringt wie viel?
10:43120.000?
10:44Vermisstenstelle?
10:45Sind das hier überhaupt richtige Ermittlungen?
10:47Jede Transplantation bedeutet für Sie bares Geld.
10:50Jede Transplantation bedeutet zunächst einmal,
10:52ein Mensch ist gestorben.
10:54Und es liegt in unserer Verantwortung,
10:55dass das vielleicht nicht ganz umsonst passiert ist.
10:59Warum hat Dr. Keller eigentlich nicht übernommen?
11:02Als zweiter Operateur müsste er dazu doch in der Lage sein, oder?
11:06Christian Banar sagt Ihnen was?
11:10Erste Herztransplantation.
11:12Für immer in den Geschichtsbüchern.
11:14Würden Sie daneben stehen wollen mit
11:16erste misslungene Wiedertransplantation?
11:19Für Keller durfte der Druck zu groß sein,
11:21für Ihren Mann aber nicht?
11:22Nicht Minuten vorher.
11:24Was heißt,
11:25ob Dr. Marx auf Bali wieder auftaucht,
11:28oder auf Mallorca,
11:29oder im Weinkeller eines Freundes,
11:31seine Karriere ist zu Ende.
11:34Und seine Ehe auch.
11:36Dr. Fischer, Dr. Fischer,
11:37zur Notaufnahme.
11:38Dr. Fischer, bitte.
11:42Ihm muss was zugestoßen sein.
11:44Was macht Sie da so sicher?
11:47Die haben doch keine Ahnung.
11:48Was maßen Sie sich an,
11:49uns Betrüger und Mörder zu nennen?
11:52Würde einer von denen so weit gehen,
11:54Dr. Marx etwas anzutun?
11:56Was?
11:56Nein.
11:57Hirntod ist nicht tot.
11:59Deren Meinung nach lebt ein Mensch,
12:01solange sein Herz schlägt.
12:03Und es ist Mord,
12:04seine Organe zu entnehmen.
12:06Ohne die Hirntoddefinition
12:07gäbe es aber keine Transplantationsmedizin.
12:09Man braucht halt lebende Organe.
12:13Hat ihn das beeinflusst?
12:14Sie meinen...
12:15Naja, vor so einer wichtigen OP?
12:21Selbstzweifel gehören nun wirklich
12:22nicht zu Torbens Eigenschaften.
12:23Sie hätten ihn mit dem Mädchen sehen müssen.
12:25Sie sagen immer Mädchen, plural.
12:28Ja, natürlich.
12:30Also, es ist Folgendes.
12:33Es hat einen Unfall gegeben.
12:36Ihr Name ist Helen.
12:36Und sie wollte, dass ihre Organe Leben retten.
12:41Das heißt, er hat auch die OP vor zwei Jahren gemacht?
12:44Ja, natürlich.
12:45Also, er würde das Herz wieder herausnehmen,
12:48mit dem er vor zwei Jahren ihr Leben gerettet hat?
12:51Das Herz, dass Miriam ein langes Leben schenken sollte,
12:53aber das Schicksal heute ist anders.
12:57Ein Mädchen, genau in deinem Alter.
12:59Ihr Name ist Miriam.
13:01Das Herz,
13:02das ihm nun ein zweites Mal anvertraut wurde,
13:04um Charlotte zu retten.
13:06Nie im Leben würde er zulassen,
13:08dass es sinnlos verkommt.
13:10Sie sind von der Polizei, oder?
13:13Ja.
13:14Reis vom Wüstensteller.
13:17Friedrich Westphal.
13:19Ich bin Miriams Vater.
13:20Sie sollten wirklich nicht hier sein, Herr Westphal.
13:22Danke, Frau Doktor.
13:23Das geht schon.
13:25Ich hoffe sehr, dass Sie Dr. Marx finden.
13:28Es ist schlimm, Sie da so liegen zu sehen.
13:30Und wenn es schon so ist, wie es ist,
13:33dann wünsche ich mir wenigstens,
13:35dass ich von ihr Abschied nehme
13:37und Sie beerdigen kann.
13:40Herr Westphal.
13:43Ach ja.
13:45Kleines Geschenk von meiner Firma.
13:49Ich, ähm...
13:50Wir haben auch Kugelschreiber.
13:51Ja.
13:51Ja.
14:03Ich muss mich hoch.
14:11Aber ein Teil von mir glaubt du,
14:13dass Sie jede Sekunde aufhören.
14:16Er ist Pharma-Vertreter.
14:28Er geht hier ein und aus.
14:29Und sucht Freundschaft zu den Mädchen,
14:31dass das Herz seiner Tochter bekommen soll.
14:34Komm, mal kleines Geschenk.
14:38Sag mal, es ist doch normalerweise top secret,
14:40wer die Organe bekommt, oder?
14:42Das ist halt nur eine der Besonderheiten,
14:44wenn Spender, Empfänger, Tür an Tür,
14:45und den selben Arzt haben.
14:47Wer die erste sechs würfelt, der darf raus.
14:50Du fängst dann, bitte.
14:53Er hat kein Geld abgehoben,
14:54keinen Flug gebucht,
14:56der Wagen steht unten auf dem reservierten Parkplatz,
14:58sogar seine Kleider sind noch da.
15:00Er war zuletzt hier,
15:02in Klinikkleidern.
15:05Nur die Anästhesistin Claudia Tomei
15:06ist davon überzeugt,
15:07dass er nicht freiwillig verschwunden ist.
15:11Oh Gott.
15:15Sein bester Freund ist zwar neidisch,
15:17nutzt aber die Chance nicht,
15:18als sie sich bietet.
15:19Er hat keinen Grund,
15:20ihn verschwinden zu lassen,
15:21wenn er hinterher bei der OP kneift.
15:23Ja, und die Chefin
15:24kandidiert zwar nicht für Ehefrau des Jahres,
15:26hätte aber nie diesen Image-Schaden
15:28für ihre Klinik riskiert.
15:30Sag mal, müssen wir so schreien?
15:32Richard Strauss im Abendrot.
15:40Ich dachte, das ist Rammstein.
15:42Er spielt das vor jeder OP.
15:43Die gesamte Station hört mit.
15:46Er macht alles wie immer
15:47und plötzlich ist er weg.
15:52Dann stimmt es.
15:54Nicht freiwillig.
15:55Und noch was ist auf einem verschwundenen
15:56sein Diktapfon.
15:59Laut Aussage seiner Frau
16:00hatte er erst immer griffbereit.
16:02Für seine Berichte.
16:04Ein Gerät mit Stimmaktivierung.
16:06Also was, wenn es angesprungen ist,
16:07während er entführt wurde?
16:09Na dann hat es der Kidnapper.
16:10So ein Beweis lässt doch keiner da.
16:12Es sei denn,
16:12der wusste nichts davon.
16:13Du meinst,
16:14jemand anderes hat es genommen
16:14nach der Entführung?
16:16Das ist ne Möglichkeit.
16:18Suchen wir.
16:18Entschuldigen Sie,
16:25ich habe Musik gehört.
16:27Haben Sie ihn gefunden?
16:28Nein, das mit der Musik waren wir.
16:31Das ist Herr Westphal,
16:32der Vater der Spenderin.
16:34Das heißt,
16:34meine Tochter wird nicht operiert.
16:36Sie muss weiter da so liegen.
16:40Es tut mir leid.
16:44Moment.
16:44Das heißt,
16:45Sie waren hier
16:46den ganzen Vormittag?
16:48Ja, natürlich war ich hier.
16:51Ist Ihnen da
16:51irgendetwas aufgefallen?
16:54Egal was,
16:55es könnte wichtig sein.
16:56Ich war wie benommen.
17:00Es tut mir unendlich leid,
17:01aber Miriam ist Hirntod.
17:03Wir bereiten Sie jetzt
17:04für die Organentnahme vor.
17:05Wir sind doch nur
17:10nicht in dieses Auto gestiegen.
17:13Sie wird in Charlotte
17:14weiterleben.
17:16Oh Gott.
17:17Ich habe mir nichts
17:18dabei gedacht.
17:20Wirklich, ich...
17:21Was haben Sie gesehen?
17:24Im Büro war Musik.
17:27Eine Person
17:28in einem OP-Mantel
17:30mit Haarüber- und Mundschutz
17:32schob ein Bett
17:34Richtung Aufzug
17:36in dem jemand lag
17:38vollkommen bedeckt
17:39wie eine Leiche.
17:41Wie eine Leiche?
17:42Ja.
17:44Möglicherweise
17:44aus Dr. Marks Zimmer.
17:46Was ist denn?
17:47Ihr habt was, oder?
17:48Haben Sie die Person erkannt?
17:51Das ist es ja gerade.
17:56Das hätte ich nie
17:56für möglich gehalten.
17:58Reden Sie, Herr Koppmann!
17:59Es war Frau Dr. Thomae?
18:08Ich war es nicht.
18:10Ich weiß nicht,
18:11was oder wen er gesehen hat,
18:12aber ich war es nicht.
18:14Sie lügen!
18:16Wo ist er?
18:18Was haben Sie mit ihm gemacht?
18:21Raus.
18:22Wie bitte?
18:23Raus.
18:24Sofort.
18:25Zu mir.
18:26Zu mir.
18:29Du bist zwar ein Arsch,
18:34aber du bist doch nicht bescheuert.
18:36Das ist Amtsmissbrauch!
18:37Jetzt mal ganz unabhängig davon,
18:38ob sie ihn überhaupt entführt hat.
18:40Aber wenn wir ihr
18:41irgendetwas nachweisen wollen,
18:43dann müssen wir es
18:43nach den Regeln tun.
18:44Oh ja, Radek und die Regeln.
18:45Ja, allerdings,
18:46weil uns sonst nämlich
18:47alles um die Ohren fliegt.
18:50Nichts von dem,
18:51was wir hier rausfinden,
18:52wird vor Gericht Bestand haben.
18:54Und das weißt du ganz genau.
18:55Mann!
18:58Und diesmal
18:59müsste ich dir nichts unterschieben
19:01für ein Disziplinarverfahren.
19:02Richtig.
19:03Ich schulde dir ja immer noch
19:04zwei Flaschen Korn.
19:06Allerdings hat mich fast mehr gekränkt,
19:07dass du mir solchen Fusel unterjubelst.
19:10Alkoholismus im Dienst, okay.
19:12Aber du hättest es
19:13nach ein bisschen mehr Stil
19:14aussehen lassen können.
19:15Dein Weg ist falsch.
19:17Er war es damals
19:17und er ist es heute.
19:18Begreif das doch endlich mal!
19:19Du wirst es nie verstehen.
19:21Ich packe ein paar Zeugen härter an.
19:23So what?
19:23In unseren Fällen geht es um Leben
19:25und es kommt auf jede Minute an.
19:27In unseren Fällen?
19:28In vermissten Fällen
19:29gibt es keinen falschen Weg.
19:30Sandra hat angerufen.
19:32Dr. Thome war zum Zeitpunkt
19:33des Leichentransports
19:34definitiv im OP.
19:38Andere Zeugen haben unabhängig davon
19:40die Gestalt in OP-Kleidung gesehen,
19:42aber nicht weiter darauf geachtet,
19:43wer es war.
19:46Ich entschuldige mich bei ihr.
19:47Mal gesetzt den Fall,
19:52wir finden ihn.
19:55Wenn die OP wirklich so riskant ist,
19:58besser nicht besser,
19:59auf ein Herz zu warten,
20:00als so ein normales Herz.
20:04Eins, das vielleicht nie kommt?
20:09Du als Vater.
20:10Was würdest du tun?
20:28Habe ich was verpasst?
20:31Ah, das habe ich besorgt.
20:33Sandra,
20:37Westfals Geschichte stimmt nicht.
20:41Sie haben Dr. Thome
20:42eines Verbrechens beschuldigt.
20:44Es tut mir leid.
20:46Ich dachte,
20:47sie müsse es gewesen sein,
20:48weil...
20:49Weil, weil was?
20:53Weil sie hatten diesen Streit.
20:55Erst gestern.
20:56Einen Tag vor der OP.
20:59Mach endlich Schluss damit, Thorben.
21:01Was wird dann aus uns?
21:06Er wird zu ihr gehen.
21:07Und wird er alles verraten.
21:08Das ist mir egal.
21:10Es geht doch schon längst
21:11nicht mehr nur um uns.
21:12Es geht um so viel mehr.
21:14Claudia, bitte.
21:23Claudia!
21:28Herr Westhal,
21:29was hat sie weggeworfen?
21:31Du hast doch beschissen, hast du!
21:38Schnick, schnack, schnuck.
21:41Ich kriege mindestens Aids oder Hepatitis.
21:44Man hört doch ständig
21:45für dieses Krankenhauskeil.
21:47Daniel,
21:48das ist ein Altpapiercontainer.
21:50Ich bin tot,
21:51wenn ich hier rauskomme.
21:53Daniel!
21:53Daniel!
21:54Mann!
21:55Keine Handschellen diesmal.
22:13Hören Sie, was passiert ist, tut mir sehr leid.
22:15Aber jetzt möchte ich die Wahrheit wissen.
22:16die Wahrheit.
22:20Ich habe Thorben nicht entführt.
22:21Also suchen Sie endlich den, der es getan hat.
22:23Frau Tormi,
22:24ein Handy ohne Vertrag,
22:27das immer nur eine Nummer angerufen hat
22:29und von dieser Nummer angerufen wurde.
22:31Soll ich mal sagen, wonach das aussieht?
22:32Also gut.
22:39Wir hatten eine Affäre.
22:43Nein, das klingt falsch.
22:48Wir lieben uns.
22:50Und mit den Handys
22:50haben Sie Ihre Treffen vereinbart.
22:52Wer wusste davon?
22:53Dr. Marx hat gesagt,
22:56jemand würde zu seiner Frau gehen,
22:57wenn er Schluss machen würde.
22:58Schluss machen womit?
23:01Frau Tormi,
23:02wer wusste davon?
23:04Wenn Thorben erpresst wird,
23:06dann müssen wir das wissen.
23:08Erpresst.
23:10Das ist ein zu hartes Wort.
23:15Es war Keller.
23:17Sein bester Freund.
23:18Was wollte er?
23:20Die Manipulationsverwürfe.
23:23Sie verstehen das nicht.
23:25Thorben hätte niemals mitgemacht.
23:26Hätte er geahnt,
23:27dass es Keller um Geld geht.
23:29Er hat die Patienten
23:29auf dem Papier Kränker gemacht
23:30und hat ihnen Organe verschafft,
23:32die eigentlich anderen zustanden.
23:34Thorben wollte nie jemandem schaden, ja?
23:36Das sehen die wahrscheinlich an,
23:37dass sie nun weiter warten.
23:38Ja, oder schon tot sind.
23:40Keller wusste,
23:41dass Thorben alles
23:41für seine Patienten tun würde.
23:43Ja, aber jetzt hat Thorben
23:44damit gedroht,
23:45die Sache aufliegen zu lassen.
23:46Und damit hätte Keller
23:47einen Motiv, ihn zu entführen.
23:49Nein, niemals.
23:51Sie sind doch Freunde.
23:53Nur Sie haben seine Nummer, richtig?
23:57Ja.
23:58Rufen Sie ihn an.
24:01Er hätte sich doch längst gemeldet.
24:02Nein, das ist gut.
24:03Rufen Sie ihn an.
24:04Wenn er sein Handy noch hat,
24:06dann weiß er, dass Sie es sind.
24:07Wenn nicht, sehen wir,
24:08ob jemand rangeht.
24:09Und vor allem wer.
24:10Ja.
24:10Untertitelung des ZDF, 2020
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25:30Untertitelung des ZDF, 2020
25:32Dennoch habe ich ihn nicht fallen lassen.
25:34Nicht mal, als ich wusste, dass er mich betrügt.
25:39Ich weiß.
25:45Wir wissen so einiges.
25:48Sein Spielzeug.
25:50Gut.
25:52Dann wissen Sie sicher, dass er die für einen Arzt nötige emotionale Distanz verloren hatte.
25:57Dass er sich verrannt hatte in seinen Wahn, jeden Patienten retten zu müssen.
26:01Egal, was es die Klinik kostet.
26:03Egal, wie alt jemand ist.
26:05Oder was die Versicherung zahlt.
26:07Niemand will es hören.
26:09Aber Medizin ist auch immer eine Frage von Kosten und Nutzen.
26:13Aber außerhalb Ihrer Kontrolle.
26:17Eine Klinik kann sich auch den besten Arzt nicht leisten, wenn er macht, was er will.
26:22Ich wollte ihn sanft einbremsen.
26:25Keller sollte die Nummer eins werden.
26:27Aber darüber hat Dr. Marx nur gelacht.
26:31Welche Wahl blieb mir?
26:33Nach der OP hätte ich ihm gekündigt und das Private geregelt.
26:37Aber ihn vorher verschwinden zu lassen...
26:40Falls es Sie tröstet, er ist sich insofern treu geblieben, als dass er es nicht für Geld getan hat.
26:47Das verstehen Sie nicht, oder?
26:51Was denn?
26:52Dass es für mich schlimmer ist, als Klinikchefin hintergangen zu werden, als als Ehefrau.
27:02Muss das hier und jetzt sein?
27:03Ihr Freund wurde Ihnen langsam gefährlich.
27:05Sie sollten seinen Platz einnehmen und Chefchirurg werden und das konnte er mit einem Wort verhindern.
27:10Um sich selber ins Messer zu liefern.
27:12Er hatte nicht mehr viel zu verlieren.
27:14Und wenn er selbst fällt, warum sollte er den Freund, der ihn verraten hat, nicht mit in den Abgrund reißen?
27:19Das gibt Ihnen ein Motiv. Sie mussten ihn zum Schweigen bein.
27:23Ich denke, Sie verstehen das nicht gar nicht.
27:26Hätte ich doch einen Euro jedes Mal, wenn wir das hören.
27:28Erstens, ich war am OP mit einem Dutzend Zeugen.
27:33Und zweitens, ja, wir haben geredet. Am Tag vorher.
27:37Wir müssen damit aufhören.
27:40Es gibt Gerede. Es ist zu riskant geworden.
27:46Claudia ist mir wichtiger.
27:47Du willst wirklich alles aufgeben? Job, Ehe?
27:51Ganz von vorne anfangen.
27:54Die OP noch, dann bin ich hier raus.
27:58Wir haben nichts Falsches gemacht.
28:01Schließlich hat keiner von uns Geld dafür genommen, oder?
28:08Aber das war's jetzt, okay?
28:11Nein.
28:13Schließlich sind wir Freunde.
28:15Ohne Geheimnisse voneinander.
28:23Und damit war's erledigt.
28:25Einfach so.
28:26Ja, einfach so.
28:27Ja, einfach so.
28:29So ganz freundschaftlich.
28:31Meine Karriere ist ruiniert, das weiß ich.
28:33Aber ich hätte Tauben nie was antun können.
28:35Abgesehen davon, wir haben immer noch Leben gerettet.
28:39Wir haben die Organe niemandem gegeben, der sie nicht brauchte.
28:42Oh ja, Sie sind ein Held mit einem Konto auf den Caymans.
28:45Apropos, verlassen Sie das Land nicht, denn die Kollegen melden sich bei Ihnen.
28:50Man kann eben jedes Organ nur einem Menschen geben.
28:52Wir haben das getan, was alle tun.
28:55Schluss.
28:57Aus, Ende Gelände.
28:59Nicht nur, dass Ärzte betrügen, Hirntote haben Herzschlag und können ihre Körpertemperatur regeln.
29:03Ach, was suchen wir überhaupt?
29:04Die schwitzen, scheiden Urin und Stuhl aus.
29:08Nägel wachsen, Wunden heilen. Sie können Antikörper bilden.
29:11Männer bekommen Erektionen und Frauen können sogar Kinder bekommen.
29:14Das kann man doch nicht tot nennen.
29:16Das ist das Problem, wenn man lebende Organe braucht.
29:18Ja, ohne mich. Ich will nicht da liegend ausgeschlachtet werden, wenn ich noch ein Kind bekommen kann.
29:22Zwei Ärzte, die nicht zum OP-Team gehören dürfen, müssen unabhängig voneinander feststellen, dass sämtliche Hirnfunktionen erloschen sind.
29:30Zuletzt mit dem Apnootest.
29:32Mit was?
29:33Er wird vom Beatmungsgerät getrennt, atmet er von sich aus nicht weiter, ist er hirntot.
29:37Das Ganze muss zweimal geschehen, mit mindestens zwölf Stunden Abstand. Also, was willst du mehr?
29:43Das ist merkwürdig.
29:45Was?
29:46Miriams Hirntotprotokoll.
29:48Das ist alles in Ordnung. Der erste Test, der zweite, zwölf Stunden später.
29:52Keinen davon hat Dr. Tomei gemacht.
29:54Ja und?
29:55Ich habe mir jetzt sämtliche Fälle von Marx nochmal angeguckt und bei allen Operationen von ihm hat sie den letzten Test gemacht.
30:02Bis vor zwei Jahren, als Miriam das Herz bekommen hat.
30:06Der Fall ist sauber, Sandra. Charlotte ist die Nummer eins der Warteliste.
30:09Sie waren immer ein Team. Und ganz plötzlich, nie wieder?
30:14Miriam ist nach allen Vorschriften korrekt für Hirntot erklärt worden.
30:19Und das Mädchen, von dem sie das Herz bekommen hat? Helen?
30:21Es war das letzte Mal, dass Claudia Tomei für Marx diesen Test gemacht hat.
30:27Ein eingespieltes Team, das löst sich nicht ohne Grund auf.
30:31Charlotte ist weg.
30:33Das kann aber wohl nicht wahr sein!
30:36Wo ist sie?
30:38Wie kommt denn das passieren?
30:40Da ist man zwei Minuten weg, um Kaffee zu holen.
30:43Aber ich weiß, wo sie ist.
30:51Hey.
30:54Vielleicht bekomme ich dein Herz jetzt doch nicht.
31:00Aber ich wollte Danke sagen.
31:04Und ich wollte dir sagen, wie leid mir das alles tut.
31:09Torben meinte, wir hätten gute Freundinnen werden können.
31:14Na ja.
31:16Unter anderen Umständen vielleicht.
31:18Was?
31:20Ich hab nichts gemacht!
31:22Ich hab nichts gemacht!
31:24Ihr Zustand hat sich rapide verschlechtert.
31:26Was heißt das?
31:28Fühlen Sie sich bitte um den Vater.
31:29Mina?
31:30Guck dir das an.
31:31Hier.
31:32Der Fall von vor zwei Jahren.
31:33Hier.
31:34Europierbericht.
31:35Ich hab nichts gemacht!
31:37Ich hab nichts gemacht!
31:39Ihr Zustand hat sich rapide verschlechtert.
31:40Was heißt das?
31:41Fühlen Sie sich bitte um den Vater.
31:43Mina?
31:44Guck dir das an.
31:45Hier.
31:46Der Fall von vor zwei Jahren.
31:48Hier.
31:50Europierbericht.
31:51Der Todeszeitbund.
31:52Als Helen für Hirntod erklärt wurde.
31:53Mhm.
31:54Aber laut Hirntodprotokoll ist sie bereits vier Stunden früher gestorben.
31:55Und zwar beides unterzeichnet von Dr. Claudia Thormais.
31:58Wir haben leider keine Wahl. Wir können Miriam nicht länger stabil halten.
31:59Wenn wir jetzt nicht operieren, verlieren wir alle Organe. Sechs Menschen liegen.
32:00Frau Dr. Marx!
32:01Sie müssen noch warten.
32:02Ich habe angeordnet, dass Miriam zur Entnahme vorbereitet wird. Das Herz...
32:03Es wird dann noch fünf Stunden transzieren.
32:04Es wird dann noch fünf Stunden transzieren.
32:05Das Herz.
32:06Es wird dann noch fünf Stunden transzieren.
32:07Das Herz.
32:08Der Todeszeitbund.
32:09Der Todeszeitbund.
32:10Als Helen für Hirntod erklärt wurde.
32:11Ja.
32:12Aber laut Hirntodprotokoll ist sie bereits vier Stunden früher gestorben.
32:13Und zwar beides unterzeichnet von Dr. Claudia Thormais.
32:14Wir haben leider keine Wahl.
32:15Wir können Miriam nicht länger stabil halten.
32:16Wenn wir jetzt nicht operieren, verlieren wir alle Organe.
32:18Sechs Menschen liegen.
32:19Frau Dr. Marx!
32:20Sie müssen noch warten.
32:22Ich habe angeordnet, dass Miriam zur Entnahme vorbereitet wird. Das Herz...
32:28Es wird dann noch fünf Stunden transplantierbar sein.
32:31Fünf Stunden?
32:32Es tut mir leid.
32:48Frau Thomae?
32:49Ja?
32:51Wo haben Sie das her?
32:55Sie wussten nicht, dass er seine alten Aufnahmen aufbewahrt?
33:02Mach dir hier weiter.
33:09Der frühere Todeszeitpunkt ist der richtige, nicht wahr?
33:13Im OP-Bericht haben Sie die Zeiten korrigiert, aber beim Hirntodprotokoll haben Sie es richtig eingetragen
33:17und später vergessen zu korrigieren.
33:19Sie und Torben, um an das Herz für Miriam zu kommen, haben Sie die Zwölf-Stunden-Frist nicht eingehalten
33:23und Helen vier Stunden zu früh für Hirntod erklärt.
33:29Wir konnten nicht mehr warten.
33:32Für Miriam ging es um Leben und Tod.
33:35Sie braucht das Herz so schnell wie möglich.
33:38Wie lange seit dem ersten Test?
33:40Acht Stunden.
33:41Wir müssen noch vier Stunden warten.
33:48Mach den Test.
33:49Jetzt.
33:51Torben, darfst du entscheiden wer lebt oder wer stimmt?
33:54Hast du das Recht Gott zu spielen?
33:55Ich habe die Pflicht Arzt zu sein.
33:57Leben kann nur noch Miriam.
33:59Aber dafür müssen wir jetzt handeln.
34:01Es wird keine Wunderheilung geben.
34:08Helen hat nicht geatmet.
34:11Ich habe sie für Hirntod erklärt.
34:14Weiß sonst noch jemand davon?
34:15Nein, natürlich nicht.
34:16Sind Sie sicher?
34:17Ja, niemand.
34:23Das heißt, kurz bevor Torben den Test verlangt hat.
34:29Miriam stirbt.
34:30Sie haben doch das Herz.
34:31Warum operieren Sie nicht?
34:33Wir müssen noch warten.
34:34Wenige Stunden.
34:36Die haben sie nicht mehr.
34:37Sie haben es versprochen.
34:39Kurz darauf haben sie den Test gemacht.
34:41Miriam wurde gerettet.
34:43Ja.
34:45Dann war Westphal doch klar, was sie getan hatten.
34:48Was?
34:49Kann er glauben, dass Torben es wieder getan hat?
34:52Dass er auch Miriam zu früh für Hirntod erklärt hat, um Charlotte zu retten?
34:56Oh mein Gott.
34:57Er glaubt, Miriam wird ermordet.
35:05Wir wissen, dass Sie es waren.
35:23Verhaften Sie mich.
35:25Das werde ich keine Sorgen.
35:27Aber jetzt geht es nicht um Sie.
35:30Das werde ich keine Sorgen.
35:32Aber jetzt geht es nicht um Sie.
35:34Jetzt geht es um das Leben Ihres Freundes.
35:36Und um das Leben eines jungen Mädchens.
35:38Und es geht um mein Team.
35:40Um Menschen, die mir was bedeuten.
35:42Wo ist das, das hier gerät?
35:55Ich wollte Sie töten.
35:57Ritter sie.
35:59Hi, wir haben was.
36:01Entschuldigung, was wollen Sie hier?
36:03Du schneidest sie nicht auf.
36:04Du nicht.
36:05Was soll das?
36:06Wir glauben Westphal war es.
36:08Ja, hört sich so an.
36:11Gut, also wo könnt ihr ihn hingebracht haben?
36:13Er hat ja keine Zeit, nur Minuten.
36:15Der ist hier auf dem Gelände.
36:21Ich soll die OP stoppen.
36:22Wenn nicht, stirbst du.
36:23Wenn du sagst, wo du bist, stirbst du.
36:29Das ist mein...
36:39Claudia, Claudia.
36:41Torben?
36:42Claudia.
36:43Du musst mir jetzt ganz genau zuhören, ja?
36:45Wo bist du?
36:47Egal, was mit mir passiert.
36:51Ich...
36:52Ich möchte, dass du eins weißt.
36:53Ihre, Ihre.
36:54Niemand rührt sie an.
36:57Ich liebe dich.
36:59Und ich werde nie vergessen, wie alles mit uns angefangen hat.
37:02Sag's ehrlich.
37:03Verzug.
37:05Die OP.
37:07Claudia.
37:08Ich...
37:09Ich bin noch da.
37:13Rettet wen ihr könnt.
37:18Oh Gott.
37:24Och.
37:25Warum hast du das gemacht?
37:29Von mir aus töten Sie mich.
37:32Miriam wird dadurch nicht wieder lebendig.
37:34Sie lebt.
37:35Und sie wird wieder aufwachen.
37:40Das...
37:41Das Wohnheim.
37:42Welches Wohnheim?
37:43Wie alles angefangen hat.
37:45Das wollte er mir sagen.
37:47Da sind wir uns zum ersten Mal begegnet.
37:49Wo genau?
37:50Zimmer 123 im obersten Stand.
37:53Auf den Weg!
37:54Was ist mit Charlotte?
37:55Soll die auch sterben?
37:56Sie kennen sie.
37:57Auf den Weg.
37:58Sie mögen sie.
37:59Du sollst aufhören.
38:00Ich hab für Miriam alles getan, was ich konnte.
38:01Das...
38:02Das wissen Sie ganz genau.
38:03Ich hab ihr zwei Jahre geschenkt.
38:04Und ich...
38:05Ich...
38:06Ich wünschte, es wären mehr gewesen.
38:07Du sollst aufhören.
38:08Ich hab für Miriam alles getan, was ich konnte.
38:10Das...
38:11Das wissen Sie ganz genau.
38:13Ich hab ihr zwei Jahre geschenkt.
38:14Und ich...
38:15Ich...
38:16Ich wünschte, es wären mehr gewesen.
38:17Es war Ihr letzter Wunsch, Leben zu retten.
38:30Ihr Wunsch, es ist zu leben!
38:32Sie können sie nicht mehr beschützen.
38:34Was Sie jetzt tun, das...
38:36Tötet Charlotte.
38:38Bestvoll! Nehmen Sie das besser runter!
38:40Sie sollen das besser runternehmen!
38:47Es ist Zeit, Abschied zu nehmen.
38:54Lassen Sie sie gehen.
38:57Lassen Sie sie gehen.
39:17Zuh
39:22Laチ resten ironisch.
39:27сделали
39:28Das vivir die leises auch problème,
39:29Alle Augen, die nennen arg sindsiliyor.
39:30Der passen und die linke.
39:32Wenn Sie sie sich verlassen,
39:35affordable lastempode.
39:36Ich werde darüber nachdenken,
39:41Bis father,
39:43Alright.
39:44Untertitelung des ZDF, 2020
40:14Untertitelung des ZDF, 2020
40:44Untertitelung des ZDF für funk, 2017
41:14Untertitelung des ZDF für funk, 2017
41:44Untertitelung des ZDF für funk, 2017
41:46Für alle Fälle
41:47Soll ich mich jetzt bedanken, oder was?
41:57Ja
41:58Ich will dir nicht schuldig bleiben
42:00Nicht so billiger Fusel wie deiner, versteht sich
42:02Oho
42:07Vielen Dank
42:08Jetzt sei doch nicht immer so korrekt
42:11Raus
42:13Oliver
42:22Danke
42:25Tja
42:40Dann bis morgen um acht
42:48B
42:49Pünktlich
42:53Du musst dir den Flugfuhl canceln
42:59Ich hab mich schon so gefreut
43:00Ja, dann packen wir mal wieder aus
43:02Musik
43:04Musik
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