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  • 2 months ago
Erich Rieger ist ein Wrack. Er hat seine Frau verloren, sein Leben hat keinen Sinn mehr und er spielt um die Versicherungsentschädigung.

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00:00Musik
00:30Warum ist denn dein Typ schon gegangen?
00:36Wieso, der hat doch eine anständige Zeche gemacht.
00:39Der sah aber nach mir aus.
00:43Du sollst zu Rudolf kommen.
00:45Ach, dann gib mir mal was zu trinken.
00:48Du sollst sofort kommen.
00:52Okay, okay.
00:53Büro, ich habe eine Menge Mädchen im Laden.
01:02Ja, ich weiß, ich bin nicht die Beste.
01:04Ich rede jetzt nicht vom Umsatz, das können die anderen besser.
01:07Aber dafür hast du was anderes.
01:11Was?
01:13Mit Leuten, die Probleme haben, die sie irgendwie loswerden wollen.
01:18Mit denen kannst du gut umgehen.
01:20Du kannst zuhören, ja?
01:22Gut zuhören.
01:24Das ist deine Begabung.
01:39Komm mal her.
01:40Na komm, man kann dich nicht sehen.
01:45Der Mann da.
01:47An dem Tisch in der Mitte.
01:48Uns genau gegenüber.
01:50Der jetzt eine Karte bekommt.
01:51Der kommt jeden Abend.
01:53Oder jeden zweiten.
01:54Also jedenfalls sehr oft ein besessener Spieler.
01:58Ein Angestellter in einer Behörde.
02:00Ach, der hier sein Geld verspielt.
02:04Sag mal, warum erzählst du mir das alles?
02:07Mach dich ran, Anil.
02:08Ich will alles über ihn wissen, alles.
02:10Wie er wohnt, wie er lebt, was los ist in seiner Umgebung, was für Leute da eine Rolle spielen.
02:16Das vorweg.
02:18So viel ist er dir wert.
02:19So viel ist er dir wert.
02:22Ich weiß nicht, ob du einen Blick dafür hast.
02:24Aber das ist einer, der nicht aufhören kann zu spielen.
02:28Ein echter, der alles setzt.
02:29Alles.
02:30Haus und Hof, wie man früher so schön sagte.
02:33Alles, was er hat.
02:34Und was er wie auch immer noch kriegen kann.
02:37Und ich muss sicher gehen, dass er es hier verspielt.
02:42Bei uns.
02:43Kapitän?
02:45Klar.
02:47Und er zeigt dir, wie es geht.
02:49Die Bar, die gibt es gar nicht.
02:59Und wenn, dann hast du nichts damit zu tun.
03:02Klar?
03:03Er wird blöd.
03:04Er war immer nur im Spielclub.
03:06Noten interessieren ihn nicht.
03:08Und jetzt schmink dich ab.
03:10Runter mit dem Stock.
03:13Wenn da eine Schweinerei dahinter steckt, dann mach ich nicht mit.
03:16Die Dinger stehe ich nicht durch.
03:19Die machen wenigstens Beine aus deinen Gorken.
03:22Verschwind.
03:26Tausend Rutsch.
03:469, 2, 2.
03:599, 2, 2.
04:02Und 11, 2, 3.
04:04Und 11, 3.
04:05Und 11, 3.
04:07Sind wir das spät gemacht?
04:13So.
04:14So.
04:15Einsatzbedingend.
04:20So.
04:21Einsatzbedingend.
04:23Einsatz.
04:24Inhalte.
04:25Ja.
04:26Kalt.
04:27Ja.
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04:29Ja.
04:30So.
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04:57So.
04:58So.
04:59So.
05:00So.
05:01So.
05:02Come, come.
05:03Das ist mein Geist.
05:13Das ist mein Geist.
05:15Das ist mein Geist.
05:17Moment, da kommen Sie hin.
05:19Komm.
05:21Du...
05:33Kommen Sie gut nach Hause.
06:01Kann ich Ihnen helfen?
06:03Mehr ist nicht besonders.
06:08Sie sind gerade bleich. Soll ich einen Arzt holen?
06:11Nein, nein, das geht schon. Nur ein bisschen hier stehen.
06:16Sind Sie mit dem Auto da?
06:20Ja, ja, ja.
06:25Ja, kommen Sie. Sie können jetzt unmöglich mit dem Auto fahren.
06:28Ich bringe Sie nach Hause. Mein Wagen steht gleich hier.
06:33Ja, ja.
06:34Sie sind im Auftrag.
06:35Sie sind im Auftrag.
06:36Sie sind im Auftrag.
06:38Oh, Papa.
07:08Come on, give me some of this money.
07:38Come on, give me some money.
08:08So, und jetzt halten Sie sich mal richtig fest an mir.
08:25Geht's?
08:25So, jetzt ziehen wir erst mal die Schuhe aus.
08:36Nein, nein, abwenden Sie sich nicht.
08:38Machen wir ja nichts aus.
08:39Jetzt hinlegen.
09:04Entschuldigen Sie.
09:13Entschuldigen Sie.
09:13Es ist kaputt.
09:22Es ist ja keine Birne drin.
09:28Soll ich einen Tee machen?
09:56Danke, nein.
09:59Ist nicht nötig.
10:01Ich mochte es ja gern.
10:02Wo ist denn hier die Küche?
10:10Ja?
10:13Vielen Dank.
10:43Vielen Dank.
11:13Niemand, der nach Ihnen sieht?
11:16Keine Kinder?
11:20Können Sie denn morgen zur Arbeit gehen?
11:26Ich habe eine Stellung gekündigt.
11:27Oh, gekündigt?
11:30Andere wären froh, wenn sie eine hätten.
11:31Keine Lust, was?
11:33So ist es.
11:35Wirklich?
11:36Ich habe gedacht, ich mache einen Witz.
11:47Lassen Sie mich.
11:47Wann ist Ihre Frau denn gestorben?
12:09Vor vier Wochen.
12:14Auch so kurz erst?
12:17Ja, so kurz.
12:22Würden Sie jetzt, bitte?
12:24Ja, klar.
12:42Haben Sie deshalb die Stellung gekündigt?
12:44Die interessiert mich nicht mehr.
12:59Oh, hallo.
13:01Na, geht's besser?
13:02Sie sollten sich wirklich nicht weiter bemühen.
13:15Haben Sie eine Putzfrau?
13:17Nein.
13:18Ich dachte nur, weil da die Sachen...
13:26Hier.
13:32Von Ihrer Frau?
13:35Soll ich sie wegtun?
13:37Nein.
13:37Wie lange ist Ihre Frau tot?
13:43Vier Wochen.
13:44Ja.
13:47Ja.
13:54Ja, also...
13:56Ich gehe jetzt, aber irgendjemand muss nach Ihnen schauen.
14:07Vielleicht komme ich morgen noch mal vorbei und schaue nach Ihnen.
14:15Natürlich nur, wenn ich Ihnen nicht auf die Nerven gehe.
14:19Gute Nacht.
14:35Na, endlich.
14:37Habe ich noch jemanden mitgenommen?
14:44Nein.
14:47Ich habe niemand mitgenommen.
14:53Machst du mir was zu trinken?
14:59Was willst du denn haben?
15:01Whisky ohne.
15:02Ein Whisky nach Feierabend?
15:06Ja.
15:08Muss einen schlechten Geschmack loswerden.
15:11Ist also doch mit jemandem mitgedankt, hm?
15:23Jetzt gib mir den Whisky.
15:30Hast ja meine Fingernägel an.
15:31Na ja, ich lege sie dir ja wieder hin.
15:42Hat er gezeigt, woran seine Frau gestorben ist?
15:45Nein, darüber spricht er nicht gern.
15:48Worüber?
15:48Über den Tod seiner Frau.
15:50Na ja, das war vor vier Wochen.
15:54Hat er gesagt, ja.
15:57Er hat seine Stellung gekündigt.
15:59Jedenfalls, ähm, zu spielen hat er vor vier Wochen wieder so rechtlich angefangen.
16:09Hat er Kinder?
16:09Nein, scheint sich überhaupt niemand um ihn zu kümmern.
16:15Also keine Kinder, Frau tot.
16:19Er soll einen Bruder haben.
16:21Krieg mal was drüber raus.
16:22Du, ich kann doch nicht einfach zu ihm hingehen und fragen.
16:25So einfach fragen nicht.
16:27Aber hingehen.
16:29Sofort.
16:29Aber...
16:30Sofort, habe ich gesagt.
16:33Der Mann ist bares Geld für uns.
16:35Verstanden?
16:36Vielleicht ist er durch den Tod seiner Frau einfach auch nur heimatlos.
16:43Dann bring ihm bei, dass wir seine neue Heimat sind.
16:46Nicht, dass er anfängt, sich erst groß umzusenden.
17:06Sofort.
17:17Sofort.
17:19Na, erkennen Sie mich nicht mehr?
17:42Ihr rettet eine Engel von gestern Nacht.
17:44Ich habe sie nach Hause gefahren.
17:45Kann ich mal eben reinkommen?
17:47Wollte nur mal fragen, wie es Ihnen geht.
17:49Ah, haben Sie etwa so geschlafen in den Klamotten?
17:57Oh, sind Sie gerade erst aufgestanden, Mann?
18:03Na, da bin ich ja richtig.
18:05Haben Sie schon gefrühstückt?
18:07Nein, haben Sie nicht, sehe ich.
18:09Ihre Küche kenne ich ja schon.
18:12So, passen Sie auf.
18:12Sie gehen jetzt ins Bad, duschen, aber eiskalt, damit Sie zu sich kommen.
18:17Ich gucke mal nach, was Sie so zu Hause haben.
18:19Alles klar?
18:25Erst mal frische Luft hier herein.
18:27Oh아니!
18:30Ja!
18:31Das ist ja hier!
18:35Der Kaffee ist fertig.
19:05Na, frisch und munter?
19:10Darf ich reinkommen?
19:24Ach Mann, Sie machen mich ja ganz fertig.
19:31Jetzt stecken Sie doch mal Ihren Kopf unter das kalte Wasser.
19:35Also, mir ist manchmal auch sehr elend zumute.
19:46Das hilft doch nichts, muss doch weitergehen.
19:52Also, alles klar.
19:58Ich bin der Kaffee.
20:09Das war's.
20:39Den müssen Sie aber auch trinken.
20:45Tun Sie mir den gefallen.
20:51Einen Vorschlag.
20:52Sie haben da nichts im Kühlschrank.
20:55Ich kaufe Ihnen was ein.
20:58Nein, nein, ich möchte das nicht.
20:59Ach, Sie möchten das nicht.
21:00Können Sie mir sagen, warum nicht?
21:03So einen Typen wie Sie habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht kennengelernt.
21:09Na, was ist los mit dir?
21:30Was soll denn los sein mit mir?
21:35Kummer?
21:39Alles Bessens.
21:42Du wirst erwartet.
21:44Sofort.
21:45Er ist schon am Verlieren.
22:08Was gibt's denn alles?
22:10Ich hab' ihm Frühstück gemacht.
22:15Das kannst du auch.
22:17Scheiße, der Typ geht mir auf den Wecker.
22:19Der ist nicht zu ertragen.
22:20Ich bin ja keine Krankenschwester.
22:22Na, na, na, na, na.
22:24Der Mann ist dein Kunde.
22:27An dem du verdienst.
22:28Besser.
22:32Der kann seine Frau nicht vergessen, hat ne Tote im Kopf, sonst gar nichts.
22:37Ist selber halbtot, glaubst du, es macht mir Spaß?
22:40Das beste Geschäft.
22:42Die Halbtoten.
22:43Na und?
22:44Da war eine Police, Lebensversicherung seiner Frau.
22:47Wie hoch?
22:48200.000.
22:50Die muss er sicher beliebt haben.
22:51Was ist mit dem Bruder?
22:54Vater.
22:54Ja, ich konnte ihn unmöglich danach fragen, aber da lag ein Zeitungsausschnitt über eine Kunstauktion,
23:01Kunstbilder, und die machte einen Mann, der hieß auch Rieger.
23:06Alexander Rieger.
23:08Interessant.
23:09Wo lag der Ausschnitt?
23:10Ist scheißegal, wo der lag.
23:12Lebensversicherung.
23:33Er geht nicht mehr so oft mit.
23:35Warum nicht?
23:36Und seine Einsätze sind niedriger.
23:38Was ist los?
23:40Ist er misstrauisch?
23:41Sieht aus, als ob sein Geld zu Ende geht.
24:11Ich bin ein bisschen leiser.
24:23Ich bin im Einsatz.
24:24Kennst du die Bergfahrtstraße?
24:26Tiefgarage, Mann wurde erschossen.
24:27Ne, komm nicht.
24:29Mal.
24:29Mal.
24:29Mal.
24:30Mal.
24:31Mal.
24:32Mal.
24:33Mal.
24:34Mal.
24:34Mal.
24:35Mal.
24:35Mal.
24:35Mal.
24:36Mal.
24:36Mal.
24:36Mal.
24:37Mal.
24:37Mal.
24:37Mal.
24:38Mal.
24:38Mal.
24:38Mal.
24:38Mal.
24:38Mal.
24:38Mal.
24:39Mal.
24:39Mal.
24:39Mal.
24:39Mal.
24:39Mal.
24:40Mal.
24:41Riga, Alexander. Er hat ein Büro im vierten Stock.
24:58Ich habe eingekauft.
25:00Ich habe Sie nicht drum gebeten.
25:02Ich weiß. Aber so geht es ja nicht weiter, nicht?
25:11Was für ein Geschäft ist das hier?
25:13Kunsthandel, Bilder, Antiquitäten.
25:15Herr Riga war ein Experte. Echtheitsprüfungen, Gutachten und so weiter und so weiter.
25:19Er war ein anerkannter Fachmann auf diesem Gebiet.
25:21Tja, man könnte ihn eine Koryphäe nennen.
25:24Gutachten, na ja, die können große Vorteile, aber auch Nachteile mit sich bringen, nicht?
25:29Wenn es um große Werte ging, wird es ja nicht immer ohne Komplikationen abgelaufen sein, nicht wahr?
25:36Nein, selbstverständlich nicht.
25:38Ach, suchen Sie da ein Motiv, ja?
25:41Stellen Sie doch mal die Viertel zusammen, bei denen die Komplikationen besonders groß waren.
25:45Übernimmst du das bitte, Herr?
25:46Ja, mach ich.
25:47War das das Büro von Herrn Riga hier?
25:49Nein, da bitte.
25:50Könnte ich mal so Expertisen?
25:53Ja.
25:54Sehen wir, Herr Riga, in Städte?
26:01Hat der Herr Riga Familie?
26:03Nein.
26:04Er war mal verheiratet, ist aber geschieden seit Jahren.
26:10Er hat nie wieder geheiratet.
26:12Hat er Kinder?
26:14Oh nein!
26:15Entschuldigen Sie mal, haben Sie mich nicht verstanden?
26:17Ich hab nur gefragt, ob er Kinder hat. Warum erschrecken Sie doch?
26:20Ja, weil das gar nicht zu ihm gepasst hätte. Er war kein einfacher Mann.
26:24Ach, Sie meinen, er war ein wenig kompliziert?
26:27Ja, das war er sicher. Er hatte so gut wie kein Privatleben.
26:31Also wissen Sie niemanden, den man jetzt offiziell von seinem Tod benachrichtigen müsste?
26:36Er hat einen Bruder, aber keine Verbindung zu ihm.
26:39Dieser Mann ist irgendwo in einer Behörde, ganz armusisch.
26:45Das waren seine eigenen Worte. Er mochte seinen Bruder nicht, eben deswegen.
26:49Das sind seine Schlüssel. Schauen Sie mal.
27:00Äh, dieser ist der Wohnungsschlüssel und das ist der Alarmschlüssel.
27:05Ach, die Wohnung hat eine Alarmanlage. So viel Werte oder so ängstlich?
27:10Vorsichtig.
27:11Und wenn Sie jetzt immer noch keine Lust haben, was zu essen, dann weiß ich nicht mehr weiter.
27:24Ich habe jedenfalls einen riesen Appetit. Kaffee?
27:29Danke.
27:30Milchzucker?
27:31Nein, nein, danke.
27:32Ganz schwarz?
27:33Oh, da muss man ja traurig werden.
27:36Würden Sie da bitte aufstehen?
27:53Ach so.
27:58Der Platz Ihrer Frau, dann setze ich mich hier hin, ja? Ist das Ihnen hier recht?
28:01Mann, ich verstehe Sie doch.
28:07Ich habe es doch längst bemerkt, dass Sie dann gar nichts anderes mehr denken.
28:11Aber deshalb müssen Sie ja nicht vor die Hunde gehen.
28:14Ich sage es, weil Ihr das nicht recht wäre.
28:18Sehen Sie die Sache doch mal so, dann sieht das doch ganz anders aus.
28:21Und jetzt essen Sie doch bitte was.
28:22Ja, na ja, also dann lasse ich Sie wieder mal allein.
28:46Guten Tag, wir möchten Herrn Rieger sprechen.
28:48Herr Erich Rieger, willkommen von der Kriminalkolizei.
28:50Äh, worum geht's denn?
28:52Wer sind Sie?
28:53Frau Rieger?
28:54Nein, nein, ich, ich...
28:55Können wir mal reinkommen, bitte?
28:56Können wir mal reinkommen, bitte?
28:57So...
28:58Ja.
29:00Moment, ich...
29:03Herr Rieger, Besuch für Sie.
29:11Ja.
29:13Ach, kommen Sie so lange hier mit Harald, bitte.
29:20Wir sind von der Kriminalpolizei.
29:21Sie haben einen Bruder namens Alexander Rieger.
29:23Ja.
29:24Er ist tot.
29:25Er ist heute Morgen in der Tiefgarage seines Bürohauses erschossen worden.
29:26Alexander?
29:27Alexander?
29:28Der wurde ermordet.
29:29Aber wieso denn?
29:30Von wem denn?
29:31Sie hatten keine...
29:32Keinerlei Verbindung zu Ihrem Bruder.
29:33Ja.
29:34Sie haben einen Bruder namens Alexander Rieger.
29:38Ja.
29:39Er ist tot.
29:40Er ist heute Morgen in der Tiefgarage seines Bürohauses erschossen worden.
29:44Alexander?
29:45Alexander?
29:46Der wurde ermordet.
29:47Aber wieso denn?
29:48Von wem denn?
29:49Sie hatten keine...
29:50keinerlei Verbindung zu Ihrem Bruder, nicht?
29:53Nein, schon seit Jahren nicht mehr.
29:55Sie leben in einer Stadt?
29:57Er war mangst du auch nicht mich verantwortlich!
30:14Er hat sich nicht um mich gekümmert.
30:16Ich habe mich nicht um ihn gekümmert und jeder war es zufrieden.
30:22Wer hat ihn erschossen?
30:25Wir wissen es nicht. Und was wollen Sie jetzt von mir?
30:32Tja, wir mussten Sie erst mal davon in Kenntnis setzen.
30:36Sagen Sie, Sie sind der einzige Verwandte. Ist das richtig?
30:41Ich sagte Ihnen doch, ich habe ihn seit Jahren nicht gesehen.
30:45Vielleicht hat er inzwischen wieder geheiratet.
30:48Hätte er Ihnen das nicht mitgeteilt?
30:50Nein. So wie ich ihm nicht gesagt habe, dass meine Frau gestorben ist.
30:58Es hätte ihn auch nicht interessiert.
31:03Na ja, warum nicht? Hatten Sie krachoffenen Streit oder irgendwas?
31:06Nein. Wir haben einfach das Interesse aneinander verloren.
31:19Sie sagen mir, er ist tot und ich, ich empfinde nichts.
31:29Jedenfalls nicht viel.
31:33Tja, gut.
31:35Entschuldigen Sie bitte, wir haben noch gar nicht miteinander reden können.
31:50In welchem Verhältnis stehen Sie eigentlich zu Herrn Rieger?
31:52Ähm, ich habe Herrn Rieger vor ungefähr, warten Sie, wie lange ist das her, vor einer Woche kennengelernt auf der Straße.
32:01Also, er war nicht ganz in Ordnung, Kreislauf oder so.
32:04Ich dachte, der Mann kippt mir um und dann habe ich gefragt, ob ich ihm helfen kann und habe ihn in meinem Wagen nach Hause gefahren.
32:10War er krank?
32:11Ja, ja, seine Frau ist vor vier Wochen gestorben und es hat ihn Ungeheuer mitgenommen.
32:21Er hängt sehr an ihr und seitdem ist er krank.
32:24Ich glaube, der kann sich ein Leben ohne sie gar nicht mehr vorstellen.
32:27Drei Tage war der Rieger krank, jetzt trinkt er wieder.
32:45Gott sei Dank.
32:47Entzockend oder nicht?
32:48Nein, er hat sich an die Bar verdrückt.
32:57Gebacht, äh, geh mal rüber und sag ihm, dass er spielen darf.
33:08Er braucht kein Bargeld zu setzen, er kann mit Gutscheinen spielen.
33:11Wie hoch ist das Leben?
33:13Zunächst sagen wir, auf 10.000.
33:2750.000
33:57Na, bitte.
34:10Jetzt haben wir wieder einen Spieler, der aufs Ganze geht.
34:15Beste Teufel.
34:17Vielleicht will er auch verlieren.
34:20Die Seele eines Spieles ist wie eine Wurst.
34:25Niemand weiß, was drin ist.
34:27Woher habt ihr gewusst, dass der Kunsthändler sein Bruder war?
34:30Wir haben uns immer kundigt.
34:32Es ist doch unsere Pflicht, über unsere Kunden Bescheid zu wissen,
34:36damit niemand in sein Unglück rennt.
34:38Dann habt ihr also auch gewusst, wo er wohnt, seinen Laden.
34:42Und dass er Geld hat.
34:43Ist doch klar. Wir sind doch kein Wohltätigkeitsverein.
34:47Das reicht doch schon, wenn du dich so lieb um ihn kümmerst.
34:51Lass nicht nach.
34:54Klar.
34:55Gibt mir mal einen Whisky.
35:04Ali.
35:04Gib mir einen.
35:06Oh, ich bin schon wieder ganz.
35:09Ja, was merkst du?
35:10Was ist denn bloß los mit dir?
35:12Trink's.
35:13Red es nicht.
35:14Keine Lust.
35:15Wenn ich noch nicht so einen schwachen Magen hätte.
35:18Sie haben keinen Beruf für mich.
35:20Dann lass ihn.
35:21Du weißt doch, ich hab Schulden bei Ihnen.
35:23Die lassen mich nicht gehen.
35:24Nein.
35:25Die sind zu allem fähig, Paula.
35:28Zu allen.
35:30Du sag mal, die Frau.
35:32Wie heißt die noch?
35:34Die dem Rieger immer den Kaffee kocht.
35:36Und so liebevoll das Frühstück macht und auch sonst auf dem Rechten sieht.
35:39Die Helga Weinert.
35:40Und die den Mann erst seit einer Woche kennt, wie sie sagen.
35:43Und den Toten gar nicht.
35:45Lass dich mal erkundigen, wer diese Frau isst, was sie so macht.
35:48Die arbeitet in einem Nachtclub und ist dazu da, die Stimmung zu heben und den Umsatz.
36:00Mit dem Einsatz der ganzen Person.
36:03Kann ich irgendwas für Sie tun?
36:16Ich wollte eigentlich nur mal sehen, wo Sie arbeiten.
36:23Tja, nun wissen Sie es nicht.
36:27Soll ich Ihnen einen Tisch organisieren?
36:29Wünscht Sie Unterhaltung?
36:30Wund ich eine Dame aus?
36:32Die Dame habe ich schon.
36:33Jetzt brauchen wir nur noch einen Tisch.
36:41Sie sehen hier recht?
36:42Gerne, ja.
36:49Was zu trinken, der Herr?
36:52Sekt?
36:53Hausmarkt?
36:54In Ordnung.
36:57Sie wissen, dass Sie miesen Sekt kriegen.
36:58Ist Ihnen das 100 Mark wert?
37:00Das ist mir die Antwort auf eine Frage wert.
37:09Was ist das für eine Frage?
37:11Sie machen für einen Rieger immer noch ab und zu das Frühstück.
37:15Warum?
37:16Ein Mann, der seine Frau so geliebt hat, dass er eigentlich seit ihrem Tode lebensunfähig ist.
37:26Für so einen Mann mache ich gern Frühstück.
37:28Für den würde ich auch noch mehr tun.
37:29Genügt Ihnen die Antwort?
37:31Ja.
37:33Und, äh, hierher kommt er nicht?
37:38Und, äh, hierher kommt er nicht.
37:39Ach, nein, das ist nichts für ihn.
37:44Und du hattest einen Gast.
37:46Wer war das?
37:47Kriminalpolizei.
37:49Kripo?
37:52Und warum kommt der Mann her?
37:53Ich hab doch gesagt, dass die kamen, als ich bei Rieger war.
37:57Bist du so blöd?
37:59Holst uns diese Leute ins Haus?
38:01Sie haben dich geschlagen?
38:19Der Mann vorhin war von der Polizei, nicht wahr?
38:25Das ist ein Scheißladen hier.
38:28Und die haben eine Menge Dreck am Stecken.
38:31Aber,
38:32es lohnt nicht, was dagegen zu tun.
38:36Für Leute wie uns lohnt sich das nicht.
38:40Wir bleiben immer unten.
38:43Den werde ich es zeigen.
38:44Ich geh noch mit.
39:07Legst mir den Schlüssel unter die Matte, ja?
39:08Ciao.
39:09Ich dachte, vielleicht ist es besser, wenn du nicht so allein bist.
39:16Steig ein.
39:24Hier.
39:24Probier mal.
39:28Ist vielleicht zu warm.
39:30Nein, ist nicht zu warm.
39:32Ich hab's nämlich nicht in dem Kühlschrank gehabt.
39:35Ich sag, hier ist in Ordnung.
39:38Oh, Rindy.
39:39Warum ist denn das allein sein, manchmal so schwer?
39:44Es gibt Tage...
39:48Nein, die sind einfach nicht aus.
39:50Das sind Mörder, Rindy.
40:00Ich erzähl dir jetzt mal die ganze Geschichte.
40:02Lieber nicht.
40:03Das sind Mörder.
40:06Ich will nichts davon wissen.
40:07Nichts.
40:09Ich bin jedoch nicht der Mann, der was dran ändern kann.
40:11Und du kannst auch nichts dran ändern.
40:14Also halten Mund.
40:16So kommen wir am besten weg.
40:17Ach komm, verschwinde jetzt ja.
40:20Geh, komm, bar.
40:22Hau ab!
40:23Hau ab!
40:24Geh, du verdammt!
40:25Hab's doch mal!
40:27Hau ab!
40:28Na, was ist, habt ihr noch was rausbekommen über den Bruder des Toten?
40:46Ja.
40:47Er hat einen Kredit aufgenommen, auf die Erbschaft hin.
40:51Wie hoch?
40:5250.000.
40:53Und dann hat er noch die Lebensversicherung von seiner Frau belehnt.
40:56In voller Höhe.
40:56Drei Tage nach dem Tod.
40:57Und seine Stellung, die hat er aufgegeben.
41:00So ist es.
41:01Ich hab das überprüft.
41:03Was macht so ein Mann den ganzen Tag?
41:06Er ist den ganzen Tag im Haus.
41:09Lässt sich nicht einmal blicken.
41:12Abends geht er ins Kino.
41:14Passt jeden Abend.
41:16Immer ins selbe.
41:16Na ja, kann ich den Film ja schon mit geschlossenen Augen sehen.
41:21Ach, das sind drei Kinos.
41:23Früher war das mal ein großes.
41:27Und ja, Büro Derek?
41:53Stefan, ja.
41:57Aber wie das Kino heißt, wo der Rieger immer hingeht.
41:59Moment, das hab ich ja aufgeschrieben.
42:01Atlas 1, 2 und 3.
42:03Ja, aber die, die, die sind doch im Nebengebäude.
42:08Im Gebäude neben dem Haus, in dem die Bar ist, in dem die Weihnacht arbeitet.
42:12Ist das den Berger nicht aufgefallen?
42:17Sie haben noch geschlossene Herr.
42:18Nein, na Sie.
42:19Ich darf es ihm trotzdem etwas haben.
42:21Worum geht's denn?
42:23Wer sind Sie?
42:24Ich bin der Juniorchef.
42:25Ah.
42:28Und wer sind Sie?
42:30Kriminalpolizei.
42:31Äh, es geht eigentlich nur um meine Auskunft.
42:33Bei Ihnen arbeitet eine Frau, die heißt Helga Weinert.
42:38Eine unserer Damen, eine Angestellte.
42:41Liegt etwas gegen Sie vor?
42:42Oh nein, nein, wie gesagt, es geht ja nur um meine Auskunft.
42:45Ist Ihnen im Zusammenhang mit dieser Angestellten, ist Ihnen dann der Name Rieger ein Begriff?
42:52Nein.
42:53Wer soll das sein?
42:54Vielleicht ein Stammgast von Frau Weinert.
42:57Stammgast?
42:58Hat sie leider keinen.
43:02Warum fragen Sie?
43:03Wir sind sehr streng, wenn es um unseren Ruf geht.
43:06Wie war doch gleich der Name?
43:08Rieger.
43:09Was für eine Frau ist eigentlich diese Helga Weinert?
43:12Wie würden Sie sie charakterisieren?
43:14Wissen Sie, darüber haben wir eigentlich noch nie nachgedacht.
43:18Wir werden das aber jetzt tun.
43:31Guten Morgen.
43:36Ich habe schon eingekauft, ich brauche Sie nicht.
43:39Auch schon gefrühstückt?
43:43Verstehen Sie doch, ich möchte allein sein, begreifen Sie das endlich.
43:47Ja, natürlich begreife ich das.
43:49Deswegen bin ich ja gekommen.
43:52Und jetzt sollten Sie mich hereinlassen.
43:54Sie müssten eigentlich längst bemerkt haben, dass ich Sie mag.
44:13Oh, wieder nicht aufgeräumt, dass du gut, dass ich da bin.
44:25Wissen Sie, ich habe so einen Mann wie Sie noch nicht kennen, wie Sie imponieren mir.
44:28Ach, ich habe genug Männer gehabt.
44:32Was Besonderes.
44:33Leute, die kamen, sagten, guten Tag, wie geht's.
44:37Die ihren Hut auf meinen Haken hängen, hat dann eben so wieder verschwunden.
44:42Sie sich manchmal nicht mal verabschiedeten.
44:45Ah, eine Birne für Ihre Stehlampe.
44:51Haben Sie was zu trinken?
44:52Ah, eine Birne für Ihre Stehlampe.
45:22Ich habe Sie nicht zufällig auf der Straße getroffen.
45:43Ich sollte mich Ihnen bekannt machen, rauskriegen, wer Sie sind, Ihre Familienverhältnisse.
45:47Die Leute, die Ihnen das Geld aus der Tasche ziehen, bis Sie keins mehr haben, bis Sie hoffnungslos verschuldet sind.
45:55Die Leute haben mich auf Sie angesetzt.
45:58Ich weiß, wo Sie abends sind.
46:00Ich weiß, dass Sie die Nächte durchspielen.
46:02Die Leute, denen der Spielsalon gehört.
46:05Die Leute, bei denen arbeite ich.
46:09In der Bar.
46:11Im Haus nebenan.
46:11Ist das klar?
46:14Ja.
46:15So, aber jetzt geht's noch weiter.
46:18Jetzt kommt's viel schlimmer.
46:19Die haben auch ihren Bruder gekannt.
46:21Die haben sich genau orientiert über die Familienverhältnisse.
46:24Die wissen, dass sie ein Spieler sind, der nicht aufhören kann.
46:27Die haben eine Rechnung aufgestellt.
46:29Und die ist aufgegangen.
46:30Die haben ihren Bruder erschossen, damit Sie an sein Geld kommen.
46:34Und das dann bei denen verlieren können.
46:38Ich habe den Schuwenk aus einer Tür herauskommen sehen.
46:41Die kann nicht zur Bar gehören.
46:43Die Bar ist im Nebenhaus.
46:45Sein Büro ist es auch nicht.
46:46Also komm bitte mal rüber, Harry.
46:48Wir schauen uns das gemeinsam an.
46:50Gut, ich komm sofort.
46:52Glauben Sie mir, das sind Leute, die haben nicht die geringsten Skrupel?
46:56Ist gut.
47:00Gut, dass Sie mir das sagen.
47:02Ich habe jetzt eine ganz andere Einstellung zu Ihnen.
47:12Die Frage ist nur, was soll ich tun?
47:14Ja, auf keinen Fall mal hingehen.
47:17Sagen Sie mal, sind Sie nie auf die Idee gekommen,
47:20dass Sie dort betrogen werden?
47:24Ach.
47:27Nicht mehr hingehen.
47:30Sagt sich so leicht.
47:32Das ist wie eine Krankheit.
47:40Das lässt einen nicht los.
47:42Ja, aber das sind Mörder.
47:44Wollen Sie, dass die davon kommen?
47:48Meinen Sie, wir sollten zur Polizei?
47:51Aber es ist doch nichts bewiesen.
47:52Ja, also das ist jetzt Ihre Entscheidung.
48:00Ja, ja.
48:02Das ist meine Entscheidung.
48:10Vielleicht sollten wir doch etwas, vielleicht wenigstens einen Kaffee.
48:15Herr Augenblick.
48:23Lassen Sie die Tür offen.
48:24Kriminalpolizei.
48:26Nimm deinem Kaffee.
48:27Stefan?
48:57Sie sind vorläufig festgenommen. Kommen Sie bitte mit ins Präsidium.
49:27Das Frühstück ist fertig.
49:38Ach, das macht mir überhaupt irre Spaß, für jemanden zu sorgen.
49:51Ich habe nie so eine richtige Familie gehabt, wurde nie was draus.
50:03Doch ich bin überhaupt hoffnungslos, Altmensch.
50:07Na ja, er kommt jeden Abend. Das heißt, fast jeden. Man kann die Uhr danach stellen. Der kann gar nicht genug davon kriegen. Das ist ein Besessener.
50:17Ich meine, soweit ich was davon verstehe, vergessen Sie nicht. Ich bin bloß Kellner. Ich habe auch nie gefragt, ob die eine Lizenz haben. Aber wenn da was nicht stimmt, also ich, ich habe nichts damit zu tun. Nichts!
50:31Am besten ist, wir gehen zur Polizei und sagen denen, was für einen Verdacht wir haben.
50:36Ich weiß nicht. Ich spiele ja in einem illegalen Spielclub. Ich habe mich ja strafbar gemacht. Da kommt eine Menge ins Rollen.
50:53Dinge, die nicht überschaubar sind. Wir sollten die Polizei aus dem Spiel lassen.
51:04Sie haben doch nichts zu verlieren. Gar nichts.
51:06Kein Wort zur Polizei.
51:10Und ich sage Ihnen, es gibt keinen anderen Weg. Und ich weiß, wovon ich rede. Und ich weiß, was für Sie gut ist. Und wir gehen hin.
51:17Man wird diesem Schurwenke nie etwas beweisen können. Und der wird sich an Ihnen rächen.
51:29Stefan, hier ist das Protokoll von dem Kellner.
51:31Danke.
51:33Danke, Edna.
51:38Dass ich hier bin, das weiß niemand. Niemand. Geht auch niemandem was an.
51:44Und wo ist Ihre Kollegin?
51:46Die schläft tagsüber.
51:53Kam ein paar Tage lang nicht.
51:59Er schien dann wieder und bat auch, um mit Schuldscheiben spielen zu dürfen.
52:02Sein Bruder sei gestorben.
52:06Er sei der einzige Verwandte.
52:09Und sein Bruder sei außerordentlich wohlhabend.
52:13Und jetzt spielt er wieder mit Bargeld?
52:16Der Mörder.
52:19Wir haben den Mörder.
52:21Sie haben wirklich mit niemandem über mich gesprochen?
52:25Na?
52:26Ja, mit Schurwenke und seinem Neft natürlich.
52:36Ich bin Ihnen sehr dankbar.
52:40Und überlege, was ich tun kann.
52:42Sie wollen mir doch hoffentlich kein Geld.
52:47Also, da hätten Sie mich völlig falsch verstanden.
52:51Wissen Sie was?
52:53Lassen Sie alles liegen und stehen.
52:56Haben Sie Lust, ein bisschen rauszufallen?
52:58Dann hole ich den Wagen schon mal aus der Garage.
53:28Nein, Herr Rieger ist draußen. Aber kleinen Moment. Ich ruf ihn eben.
53:30Frau Weinreich?
53:31Nein, Herr Rieger ist draußen. Aber kleinen Moment. Ich ruf ihn eben.
53:46Frau Weinreich?
53:47Hören Sie gut zu. Sagen Sie Rieger nichts von diesem Anruf.
53:50Was will er? Der will mit Ihnen wegfahren? Raus ins Grüne?
53:55Der kommt zurück.
53:57Hören Sie zu. Unternehmen Sie nichts, was Sie sagen.
54:01Nein, Herr Rieger ist draußen. Aber kleinen Moment. Ich ruf ihn eben.
54:04Frau Weinreich? Hören Sie gut zu. Sagen Sie Rieger nichts von diesem Anruf.
54:07Was will er? Der will mit Ihnen wegfahren? Raus ins Grüne?
54:12Er kommt zurück.
54:13Hören Sie zu. Unternehmen Sie nichts, was nicht mit uns abgesprochen ist.
54:18Ich erkläre Ihnen alles.
54:39Was ist denn mit Ihnen los? Der Wagen steht draußen. Haben Sie keine Lust mehr?
54:44Ich habe plötzlich ganz furchtbare Kopfschmerzen.
54:48Frische Luft würde Ihnen gut tun.
54:51Ich sollte vielleicht eine Tablette einnehmen.
54:57Wasser?
54:58Wasser?
54:59Wasser?
55:00Wasser?
55:01Wasser?
55:02Wasser?
55:03Wasser?
55:04Wasser?
55:06Wasser?
55:07Wasser?
55:08Wasser?
55:09Wasser?
55:10Wasser?
55:11Wasser?
55:15Wasser?
55:16Wasser?
55:17Es ist schwindlig. Ich kann mich vielleicht da ein bisschen hinlegen.
55:22Selbstverständlich.
55:24Selbstverständlich.
55:54Schon gleich vorbei.
55:58Dann aber raus aus der Stadt.
56:01Wir werden schon ein ruhiges Blitzchen finden.
56:17Besser?
56:18Ja, viel besser.
56:24Besser?
56:26Besser?
56:28Besser?
56:30A Besser?
56:32Ja!
56:34gold
56:36A Besser?
56:38Nein, nichts.
56:40Musik
57:09Musik
57:39Er hat seinen Bruder erschossen.
58:03Wahrscheinlich hat er auch seine Frau umgebracht und Sie wären die Nächste gewesen.
58:07Er war ein Spieler.
58:09Frau Weinert, er war ein erbarmungsloser Spieler.
58:11Kommen Sie.
58:12Musik
58:14Musik
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59:15Musik
59:17Musik
59:18Musik
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59:21Musik
59:22Musik
59:24Musik
59:26Musik
59:27Musik
59:28Untertitelung des ZDF für funk, 2017

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