Skip to playerSkip to main contentSkip to footer
  • 7 weeks ago
Frau Reichel begeht Ehebruch mit einem Schüler ihres Mannes.

Category

📺
TV
Transcript
00:00Musik
00:30Musik
01:00Musik
01:27Musik
01:28Musik
01:29Bist du mein Name hin?
01:31Nein.
01:32Das nicht.
01:37Verleckst du doch mal hin.
01:59Hallo?
02:03Schöne Musik, die Sie da haben.
02:07Wer ist da?
02:13Hallo?
02:15Wer weiß?
02:29Hat nur gesagt, schöne Musik, die Sie da haben.
02:35Bei seiner Stimme?
02:38Ich glaube schon, dass er es war.
02:41Was sagte er weiter?
02:44Nix weiter, nur schöne Musik, die Sie da haben.
02:47Dann hat er aufgelegt.
02:50Wenn er es war, dann weiß er, wo du wohnst.
02:54Ich muss sofort weg.
02:59Er weiß, dass ich ihn betrüge.
03:01Aber bis jetzt habe ich gedacht, er weiß nicht mit wem.
03:04Wir können uns eine Weile nicht sehen.
03:07Ich bin sein Schüler. Weißt du, dass er mich ungeheuer hängen lassen kann?
03:11Dann gehe ich jetzt in die Vorlesung.
03:14Er sieht mich an. Ich sehe ihn an. Beide denken nicht.
03:17Ich bin sein Schüler. Weißt du, dass er mich ungeheuer hängen lassen kann?
03:21Dann gehe ich jetzt in die Vorlesung.
03:24Er sieht mich an. Ich sehe ihn an. Beide denken nicht.
03:26Dann gehe ich mit ihm reden.
03:27Dann gehe ich mit ihm reden.
03:28Dann gehe ich mit ihm reden.
03:29Dann gehe ich mit ihm reden.
03:31Ich habe etwas mit Ihrer Frau.
03:33Wollen Sie auf die Wochentage einigen?
03:35Wäre dann Vorschlag, oder?
03:37Ich meine, er ist ein älterer Herr.
03:38Und ich nehme ihm Arbeit ab.
03:39Weißt du?
03:40Weißt du, dass du jetzt irrsinnig frech bist?
03:42Wäre da ein Vorschlag, oder?
03:46Ich meine, er ist ein älterer Herr.
03:48Und ich nehme ihm Arbeit ab.
03:50Weißt du?
03:54Weißt du, dass du jetzt irrsinnig frech bist?
04:11Jetzt verschwinde ich.
04:12Wenn er es ist.
04:19Was soll sein?
04:21Reden wir gleich über die Wochentage.
04:30Wer ist da?
04:39Komm raus, du kannst gehen.
04:40Hast du etwa Angst vor deinem eigenen Mann?
04:53Nein.
04:55Sag ihm schönen Gruß.
04:56Die Privatverlesung bei seiner Frau gefällt mir besser.
05:00Rufst du mich an, wenn es um die nächste geht?
05:01Oh, lieber Gott.
05:19Oh, Gott.
05:20Oh.
05:20Oh.
05:22Oh.
05:22Oh.
05:23Tja, wenn es du bist, Professor, jetzt ist es zu spät.
05:53Ich schütt den Stock raus, ein junger Mann, ein Student, der wurde erschossen.
06:21Wer hat den Toten gefunden?
06:28Eine Nachbarin, sie hat den Schuss gehört und kam aus ihrer Wohnung raus.
06:32Hat sie den Täter gesehen?
06:33Gesehen, nicht, aber gehört.
06:35Was hat sie gehört?
06:37Dass jemand die Dritte runterlief.
06:38Dann bring mir die Frau mal her.
06:51Das ist Frau Lorenz, die Nachbarin.
06:57Guten Tag, Frau Lorenz.
06:59Wo wohnen Sie im Haus?
07:01Eine Etage höher.
07:04Genau über dieser Wohnung.
07:05Sie haben die Schüsse gehört?
07:07Ja.
07:08Es war ein irrsinniges Geräusch.
07:10Ein Knall.
07:12Dass man wusste, das ist nicht normal.
07:14Da muss etwas passiert sein.
07:18Wie war das?
07:18Sind Sie dann gleich aus der Wohnung rausgelaufen?
07:21Ja, sofort.
07:23Ich habe gehört, dass jemand die Treppe hinunterlief.
07:27Lief?
07:28Oder ging.
07:30Eilig ging.
07:31Sie haben aber den Täter nicht gesehen.
07:34Nein.
07:35Frau Lorenz, den Schritten nach.
07:37War es ein Mann oder eine Frau?
07:39Es muss ein Mann gewesen sein.
07:42Den Schritten nach.
07:43Aha.
07:44Ja, Frau Lorenz, Sie sehen ja selbst.
07:46Es sieht so aus, als ob Herr Kraus Besuch gehabt hat, nicht?
07:50Ja.
07:52Ab und zu hat ihn eine Dame besucht.
07:54Haben Sie die Dame mal gesehen?
07:56Ja.
07:57Zwei oder dreimal habe ich sie gesehen.
07:59Eine Dame.
08:01Wirklich eine sehr schöne Frau.
08:03Danke, Frau Lorenz.
08:08Das ist schon da.
08:38Wie meinst du?
08:40Bist du schon da?
08:42Ja, warst du nicht in der Stadt?
08:44Ja.
08:45Nur ganz kurz.
08:47Einkäufe gemacht?
08:48Nein.
08:49Ich habe keine Einkäufe gemacht.
08:53Wo warst du?
08:55Auf der Universität.
08:56Ich hatte Sprechstunde.
08:58Aber war nicht viel los.
08:59So belügen wir uns gegenseitig.
09:22Ich belüge dich.
09:24Lüge ist ein unverzichtbares Element in der Handhabung des Lebens.
09:32Da kann man sie nicht vollständig ablehnen.
09:34Wozu man neigt.
09:36Besonders derjenige, der sich um höhere Daseinsformen bemüht, die zu erreichen.
09:42Ein Philosoph für eine Lebensaufgabe hält.
09:44Hattest du dir einen Trink gemacht?
09:48Ja.
09:49Machst du mir auch einen?
09:50Ich denke, du trinkst keinen Alkohol.
09:53Jetzt möchte ich ihn.
09:54Mach mir einen Whisky.
09:57Puh.
09:57Ich belüge dich.
10:20Ich belüge dich.
10:27Jedes Mal, wenn du zu deinen Liebhabern gehst.
10:35Ich hörte, was du sagtest und ich wusste es sofort.
10:38Sie lügt.
10:40Weißt du, eine Lüge ist sich selbst nicht ganz geheuer.
10:45Eigentlich will sie es, dass man sie errät.
10:48Und wer sich darauf versteht, der errät sie.
10:51Und fast freudigen Herzens macht sich die Lüge dann auf den Weg.
10:57Dann sag mir, wer meine Liebhaber sind.
11:11Da stehen drei Namen.
11:15Du hast sie aufgeschrieben.
11:17Warum?
11:19Damit ich sie nicht vergesse.
11:22Ich mache den Schreibtisch auf und da sind sie.
11:27Es ist etwas passiert, Ilona.
11:32Ich habe den Respekt verloren, den Respekt vor Menschen.
11:35Auch vor mir?
11:36Auch vor dir.
11:40Soll ich...
11:41...das Haus verlassen?
11:45Das spielt keine Rolle, ob du es verlässt oder nicht.
11:48Wenn es keine Rolle spielte, sage ich dir, wo ich war.
11:55Ich habe den Nachmittag verbracht bei dem Ersten hier.
11:59Und du hast ja dann gerufen.
12:05Ja.
12:07Das war ein Fehler.
12:08Hallo, Benjamin.
12:28Guten Tag, Herr Professor.
12:29Was Neues?
12:30Irgendwas passiert?
12:32Nur eine Anfrage von deinem Verlag, ob sie ihre neue Vorlesung zum Druck freigeben.
12:35Na ja, müsste noch überarbeitet werden.
12:39Außerdem, ich bin mit manchen Schlussfolgerungen nicht mehr einverstanden.
12:42Wollen Sie Ihren Vortrag ändern?
12:45Vielleicht, vielleicht.
12:47Unser Schicksal sind die Schlussfolgerungen, die richtigen.
12:50Ich meine, die man für die richtigen hält.
12:53Ja, ein ganzes Angebot von richtigen Schlussfolgerungen.
12:56Haben Sie schon bemerkt, dass man ganz unbequemlich die Positiven bevorzugt, die, die bequem sind?
13:04Im Moment kümmere ich mich mehr um die Unbequemen.
13:09Im Moment kümmere ich mich mehr um die Unbequemen.
13:39Im Moment kümmere ich mich mehr um die Unbequemen.
14:09Im Moment kümmere ich mich mehr um die Unbequemen.
14:13Was ist denn das?
14:43Sie waren doch öfter schon bei Herrn Kraus.
15:13Du hast ihn erschossen.
15:19In seiner Wohnung.
15:26Du weißt, wovon ich rede.
15:29Ja, ich glaube, ich weiß es.
15:31Er hat mir heute mitgeteilt, dass einer meiner Studenten, ein nicht sonderlich Begabter, gestern gestorben ist.
15:36Du hast ihn umgebracht.
15:41Es ist leicht einzusehen, wie du auf diese Vermutung kommst.
15:55Der betrogene Ehemann, der zur Waffe greift, um seinem Leidensdruck zu entgehen.
16:00Gründe für schwachsinnig entschuldigen.
16:04Eifersucht ist für mich kein Grund für Mord.
16:07Es wäre ein miserables Motiv.
16:11Wer sollte ihn denn umbringen?
16:12Mach nicht den Fehler wie die meisten.
16:27Die meisten stecken bis zum Hals in ihren Emotionen.
16:30Dieser junge Mann taugte nicht viel.
16:31War mein Student.
16:32Seit Jahren kann ich beurteilen.
16:33Ein Mensch, der seinen Verstand nicht unter Kontrolle bringen konnte.
16:36Der junge Mann war eine Kreuz- und Quernatur.
16:39Was willst du damit sagen?
16:42Ich will dir etwas entgegenkommen.
16:46Es tut mir nicht leid,
16:50dass dieser junge Mann tot ist.
16:52Ja.
16:54War ein erstaunliches Erlebnis für mich,
16:56dass ich keine besonderen Emotionen hatte.
16:58Ich werde zur Polizei gehen.
17:05Das musst du wohl tun.
17:28Bitte, die Mordkommission.
17:55Moment mal, bitte.
17:56Stefan.
17:56Eine Frau Reich ist im Apparat.
17:59Sie beschuldigt ihren Mann, den Mord begangen zu haben.
18:02Ja, ich höre jetzt wieder.
18:21Ich habe eine Verabredung mit der Kriminalpolizei.
18:26Ich war jetzt hin.
18:34Du
18:34hinterst mich nicht daran.
18:38Musik
19:08Haben Sie etwas vergessen?
19:18Ich wollte Sie etwas fragen.
19:24Nein, besser gesagt.
19:28Ich wollte Sie etwas bitten.
19:32Nehmen Sie doch Platz.
19:38Ich komme noch mal zurück auf das traurige Schicksal,
19:42das den Kollegen Kraus getroffen hat.
19:45Kraus war der Geliebte meiner Frau.
19:49Das habe ich nicht gewusst, Herr Professor.
19:52Meine Frau hat Kraus gestern besucht,
19:56und zwar kurz bevor er erschossen wurde.
20:00Meine Frau hält mich für den Mörder.
20:08Ja.
20:16Sie stellt sich offenbar vor,
20:17dass ich mit einer Pistole in der Hand
20:20die Treppen raufschleiche an einer Wohnungstür klingle
20:22und einen Mann,
20:23der mir doch zutiefst unsympathisch sein muss,
20:27mit einem Schuss niederstrecke.
20:34Das ist ja unglaublich.
20:36Unglaublich.
20:38Die Unterstellung,
20:39dass Sie einen Menschen töten könnten.
20:42Meine Frau behauptet es.
20:45Und Emotionen, Emotionen.
20:49Sie hat den Verdacht der Polizei mitgeteilt.
20:53Damit macht sie Sie doch vollkommen lächerlich.
20:55Die Polizei wird mit mir sprechen,
20:56wollen mich vernehmen.
20:57Sie werden mich fragen,
20:58wo ich gewesen bin,
21:02als der Schuss abgefeuert wurde.
21:04Man hat ihn ja im Hause gehört.
21:07Die Zeit wurde festgehalten.
21:10Geht es um mein...
21:12Ja.
21:13Es geht um mein Alibi.
21:16Ja, aber Sie haben doch eins.
21:19Können Sie sich erinnern,
21:20wann ich gestern hierher gekommen bin?
21:22Ja.
21:23Es war gegen...
21:25drei Uhr.
21:26Das ist richtig.
21:28Es war ziemlich genau drei Uhr.
21:30Ja, also...
21:32für die Polizei,
21:34wenn sie korrekt ist
21:35und es genau wissen will.
21:38Es ist kein Alibi.
21:41Es sei denn,
21:42Sie werden gefragt und sagen,
21:44der Professor war hier.
21:45Und zwar um 14.30 Uhr.
21:51Werden Sie das tun?
21:52Das ist mein Mann.
22:07Guten Tag.
22:08Guten Tag.
22:10Ich nehme an,
22:11die Herren sind von der Polizei.
22:13Ja, mein Name ist Derek.
22:18Herr Klein.
22:19Ja, meine Frau erzählte mir,
22:25dass sie die Polizei
22:26in Kenntnis setzen wolle
22:27von einem Verdacht,
22:28der sie quält
22:28im Zusammenhang
22:30mit dem Tod
22:31eines ihrer Freunde,
22:33seines sehr guten Freundes,
22:37dessen Tod
22:38sie sehr mitgenommen hat.
22:40Dieser sehr gute Freund?
22:42Ja, ich weiß,
22:42was Sie sagen wollen.
22:43Es handelt sich um
22:43einen gewissen Krause,
22:44einer meiner Studenten,
22:45den ich seit Jahren kenne.
22:47Ich bin ordentlicher Professor
22:49an der Universität
22:49Fachphilosophie
22:50und der seit vier,
22:53fünf oder sechs Wochen
22:55der Liebhaber meiner Frau ist.
22:58Ja, Ihre Frau hat Anzeigen
23:00gegen Sie erstattet.
23:01Sie beschuldigt Sie diesem...
23:02Diesem Mann,
23:03Ihren Liebhaber,
23:05gestern Nachmittag
23:06erschossen zu haben.
23:11Herr Professor,
23:12Sie haben meine Merkrode
23:13angewohnt,
23:13als Sie beenden
23:14immer die Sätze,
23:15die ein anderer angefangen hat.
23:17Ist Ihnen das schon mal
23:17aufgefahren?
23:19Aha.
23:20Ja, also ich wollte sagen,
23:21diesen Mann erschossen zu haben
23:23in einem Anfall
23:24von wütender Eifersucht.
23:26Ja, davon ist Ihre Frau
23:28überzeugt.
23:29Können wir Sie mal
23:30alleine sprechen?
23:31Natürlich, bitte.
23:32Danke.
23:36Dieser Mann war einer
23:37meiner Studenten,
23:38von dem ich mir ein Bild
23:38machen konnte.
23:39Sein kompletter Hohlkopf
23:40und mir da allerdings
23:41nicht sonderlich
23:42aus dem Rahmen fällt.
23:43Bitte nehmen Sie Platz, ja?
23:44Herr Reichel,
23:45Sie haben dort angerufen.
23:47Ja.
23:48Nur um zu sagen,
23:49schöne Musik,
23:50die Sie da haben.
23:55Die war wirklich
23:55sehr schön.
23:58Sie haben dann
23:58wieder aufgelegt,
23:59warum?
24:01Wenn ich es plötzlich
24:01für einen Fehler gehalten habe,
24:03dort anzurufen.
24:04Von wo aus
24:05haben Sie telefoniert?
24:07Von einer Telefonzelle aus.
24:09Warum von einer
24:10Telefonzelle aus?
24:12Ich war auf dem Weg
24:13ins Büro,
24:15ging plötzlich den Wagen
24:16an, weil ich eine
24:16Telefonzelle sah.
24:17Ich entschloss,
24:18mich dort anzurufen.
24:19Tat es.
24:22Komm mir auf einmal
24:23lächerlich vor,
24:23als ich die Musik hörte.
24:26Diese Musik
24:27hat mich ganz
24:30aus dem Konzept gebracht.
24:33Sofern ich überhaupt
24:33eines hatte.
24:35Hatten Sie nicht doch eins?
24:36Ich meine,
24:37sind Sie nicht in den Wagen
24:38gestiegen und hingefahren,
24:39um den Mann zu töten,
24:40der Ihnen Ihre Frau
24:41weggenommen hat?
24:42Nein.
24:44Ich war auf dem Weg
24:45zur Universität.
24:46Ich war dort
24:47um 14.30 Uhr.
24:48Kann das jemand bestätigen,
24:50dass Sie um die Uhrzeit
24:51in der Uni waren?
24:52Na, hören Sie.
24:55Ich habe ein Büro dort.
25:02Ja,
25:02Ihr Mann hat ein Alibi.
25:05Wir werden es
25:05natürlich überprüfen.
25:06Alibi?
25:13Ziehen Sie mal
25:14seine Schublade auf.
25:25Drei Namen.
25:27Einer gehört
25:27zu einem Mann,
25:28der jetzt tot ist.
25:30Fragen Sie ihn,
25:30warum er diese Namen
25:31aufgeschrieben hat.
25:32Wer sind die anderen beiden?
25:35Dr. Steinitz
25:36ist ein Kollege von mir,
25:37der andere ein gewisser
25:38Krawick.
25:42Was ist der Mann noch?
25:46Fotograf, glaube ich.
25:47Was bedeuten diese Namen?
25:50Möchtest du die Frage
25:51nicht lieber beantworten?
25:52Es sind Leute,
25:58mit denen ich gut bekannt war.
26:01Na, warum soll ich es nicht sagen?
26:04Sehr gut.
26:09Warum hat er die Namen
26:10aufgeschrieben?
26:12Warum?
26:14Ich habe ihm eine Aufgabe gestellt.
26:17Ich wollte über diese Leute
26:18nachdenken.
26:19Wie man sieht,
26:23aus gegebenem Anlass.
26:32Machst du auf?
26:33Ja.
26:40Herr Bessemer?
26:41Ja.
26:42Kriminalpolizei.
26:44Bitte.
26:45Komm, Sie haben halt.
26:45Danke.
26:49Grüß Gott.
26:52Grüß Gott.
26:53Polizei?
26:53Ich weiß nicht,
26:54was die Herren wollen.
26:55Vielleicht ist es wegen
26:56Professor Reichel?
26:57Ach, Sie sagen
26:58Prom-Professor Reichel.
27:00Wie kommen Sie denn da rauf?
27:03Ich habe ja gehört,
27:05dass einer unserer Studenten
27:06ermordet worden ist.
27:08Bitte,
27:08kommen Sie doch näher.
27:10Es war ein Tagesgespräch
27:11bei uns.
27:11Sie wissen vielleicht,
27:12dass ich im Büro
27:13von Professor Reichel arbeite.
27:14Das wissen wir.
27:16Professor Reichel
27:17sprach mit mir darüber,
27:18dass dieser Student,
27:20er war bei uns eingeschrieben,
27:22ein,
27:23ein guter Freund
27:26seiner Frau war.
27:30Sprach er nicht
27:31vom Liebhaber seiner Frau?
27:34Ja, doch,
27:35das tat er.
27:36Ich wusste das nicht.
27:38Ich denke,
27:38es war allgemein unbekannt.
27:40Uns interessiert jetzt nur eins.
27:41Wo war Professor Reichel
27:43gestern um 14.30 Uhr?
27:44gestern um 14.30 Uhr
27:50war Professor Reichel
27:51in seinem Büro.
27:53Das können Sie bezeugen.
27:55Aber ja,
27:57Sie glauben doch nicht,
27:58dass Professor Reichel
27:58ein Mörder ist.
28:00Ich wiederhole,
28:02Professor Reichel
28:03war gestern um 14.30 Uhr
28:05in seinem Büro
28:06in der Universität.
28:07Ja?
28:12Na gut.
28:13Also kommen Sie morgen
28:14bitte ins Präsidium.
28:15Ihre Aussage wird protokolliert.
28:17Müssen Sie dann unterscheiden.
28:18Wiederschauen.
28:19Auf Wiederschauen.
28:30Wiederschauen.
28:31Wiederschauen.
28:31Wiederschauen.
28:36Worum ging es denn eigentlich?
28:41Ein Alibi
28:42für Professor Reichel.
28:45Seine Frau glaubt,
28:46er habe den Gottlieb
28:47raus erschossen.
28:48Was?
28:49Weil er mit ihr im Bett war.
28:52Schau an,
28:53wusstest du das?
28:54Nein,
28:55sagt nicht,
28:55ich wusste.
28:57Ja und,
28:57ist es jetzt rausgekommen?
29:01Die Polizei wollte wissen,
29:05wo der Professor
29:06um 14.30 Uhr war.
29:08Und warum?
29:10Genau zu dieser Zeit
29:11wurde der Krause erschossen.
29:13Ja und wo war
29:14der Professor um die Zeit?
29:17Bei uns im Büro?
29:18Bei uns im Büro?
29:47Was hast du mit Bessama gemacht?
29:50Er hatte eine Alibi gegeben.
29:57Vielleicht kannst du die Polizei täuschen.
30:01Mich nicht.
30:02du hast deinen Namen
30:10durchgeschrichen.
30:13Durchgeschrichen.
30:22Geschlafen.
30:23Schnell,
30:40Schnell,
30:41schnell.
30:44Ja?
31:11Willst du es mir jetzt sagen?
31:14Du hast es.
31:15Du hast es getan.
31:16Du hast es getan.
31:17Komm, komm, komm, komm.
31:18Komm, komm.
31:19Komm, komm, komm.
31:20Komm, komm, komm.
31:21Komm, komm, komm.
31:22Komm, komm.
31:23Komm, komm, komm.
31:24Komm, komm.
31:25Komm, komm, komm.
31:26Du ... hast es getan.
31:35Komm, komm, komm, komm.
31:38Warum bist du hier reingekommen?
31:44Du wirst es nicht verstehen.
31:48Jeder versteht nur das, was ich nicht verstehe.
31:52Du wirst es nicht verstehen.
31:55Jeder versteht nur das, was ich nicht verstehe.
31:59Du wirst es nicht verstehen.
32:01Du wirst nicht verstehen.
32:07Jeder versteht nur das, was ihm zu verstehen gegeben ist.
32:21Du liebst mich.
32:31Ich bin ihr in die Vögel.
32:35Lass uns dichi, was ich nicht verstehe.
32:39Wer hat mich nicht verstehe, was ich nicht verstehe?
32:42Ich bin nicht verstehe.
32:44Ich bin nicht verstehe.
32:47Du wirst nur noch ein bisschen.
32:51Ich bin nicht verstehe.
32:53Ich bin nicht verstehe.
32:55Ich bin nicht verstehe, was ich bist nicht verstehe.
32:57Ich verstehe doch Ihre Bedenken. Verstehe Sie doch.
33:15Ich habe eine Familie, an die ich denken muss.
33:17Meine Frau meint, es wäre falsch, ein Risiko einzugehen, das ja immerhin gegeben ist.
33:22Sie haben Ihrer Frau davon erzählt.
33:25Es tut mir leid, Herr Professor.
33:26Ich bitte Sie.
33:27Das verstehe ich doch. Sie ist draußen.
33:31Na, dann holen Sie sie doch herein.
33:40Frau Bessemann.
33:43Ich habe Ihrem Mann gerade gesagt, dass ich seine Bedenken verstehe, absolut verstehe.
33:47Ich möchte es jetzt auch Ihnen sagen, was ich gestern Ihrem Mann erklärt habe.
33:50Um 14.30 Uhr war ich in meinem Wagen unterwegs, habe einfach keine Zeugen.
33:54Niemand für mich, aber auch niemand gegen mich.
33:57Also die Polizei müsste mich, was müsste Sie mich festnehmen in den Untersuchungshaft stecken?
34:03Was Folgen hätte, die Sie sich ausmalen können?
34:05Meine Entlassung.
34:06Ja, Ihre, natürlich auch.
34:13Vorschlag.
34:14Sie ersparen mir das und ich sorge für Sie in jeder Hinsicht.
34:18Was Ihre berufliche Laufbahn angeht und auch sonst, ich meine das durchaus finanziell.
34:23Sie haben noch zwei kleine Kinder, wie ich weiß, Leben recht beengt.
34:26Also, Herr Bessemann, nehmen Sie jetzt Ihre Frau, gehen Sie mit ihr spazieren
34:37und überlegen Sie sich das alles.
34:47Was meinst du?
34:48Ich meine, du unterschreibst.
34:57Sollte jemals irgendetwas anderes dabei herauskommen,
35:01dann sagst du, dass deine Ruhe falsch gegangen ist.
35:05Es kann dir keiner das Gegenteil beweisen.
35:07Weißt du, was das ist?
35:24Genial.
35:26Und noch etwas.
35:29Wir haben ihn jetzt in der Hand.
35:30Na, großartig.
35:39Ich habe gewusst, dass ich mich auf Sie verlassen kann.
35:42Oh, störe ich Sie gerade?
35:46Dr. Steinitz, nein, nein.
35:50Kommen Sie nur herein.
35:57Ja, ich nehme an, Sie bringen jetzt Ihre Frau nach Hause.
36:00Vielen Dank noch einmal.
36:02Ein Gruß an die Kinder.
36:04Auf Wiedersehen, Herr Professor.
36:11Was führt Sie zu Ihnen?
36:13Tja, was?
36:16Zunächst einmal, um einen schlechten Schatz zu gebrochen.
36:21Sie haben Ihren Studenten weniger.
36:23Ja, ich war natürlich erschüttert wie alle,
36:25aber auch irgendwie ungeheuer irritiert.
36:30Wieso?
36:31Irritiert?
36:32Ja, das hat schon seinen Grund.
36:34Und ich will Ihnen den Grund auch gerne sagen.
36:39Ilona.
36:40Na ja, ich meine, natürlich Ihre Frau hat mich angerufen.
36:43Aha.
36:44Ich nehme an, Sie wissen, dass
36:46die Ilona und ich eine Zeit lang sehr eng miteinander befreundet waren.
36:52Aufgrund von Interessen ähnlicher Art.
36:54Das war eigentlich mir harmlos.
36:57Ja, ja.
36:58Das weiß ich.
37:00Na ja, nun habe ich erfahren,
37:01dass Ilona vorgestern bei dem Studenten war,
37:05kurz bevor er erschossen wurde.
37:07Ja.
37:08Das ist richtig.
37:09Oh, aber Sie sagte mir noch etwas.
37:13Ich kann es mir schon denken.
37:16Sie hat mich für den Mörder.
37:17Das ist doch völlig idiotisch.
37:19Das habe ich ihr auch gesagt.
37:20Ich sage es Ihnen ganz ehrlich,
37:21ich war gerade so außer mir.
37:22Ich habe Sie ausgelacht.
37:23Sagen Sie etwas, was mir Freude macht.
37:29Aber dann sagte sie mir noch,
37:32dass Sie drei Namen auf ein Blatt Papier geschrieben haben.
37:37Krawek, Steinitz und Kraus.
37:40Und dass der Name Kraus
37:41dann von Ihnen durchgestrichen wurde.
37:47Na ja, deswegen bin ich jetzt hier,
37:49um von Ihnen zu erfahren,
37:51dass das keine besondere Bedeutung hat.
37:52Wo das natürlich die Fantasie
37:54und Geheuer in Gang setzt.
37:56Ja.
37:59Diese drei Namen
38:00haben auch die Fantasie der Polizei
38:03in Gang gesetzt.
38:05Man hat mir die gleiche Frage gestellt
38:07und da habe ich geantwortet,
38:10es handelt sich hier um die Liebhaber meiner Frau.
38:14Und ich hatte plötzlich Lust,
38:16über diese Leute nachzudenken.
38:18Wieso? Sie kennen doch alle.
38:20Sie kennen mich zum Beispiel seit,
38:21seit wie vielen Jahren,
38:22wir hatten noch immer ein sehr gutes Verhältnis zueinander.
38:25Na ja, ich hatte auch nicht den Eindruck,
38:26dass meine Beziehung zu ihr,
38:30na ja, zu ihrer Frau
38:31sie nun besonders beeindruckt hätte.
38:35Na ja,
38:35meine Meinung, was Sie betrifft,
38:40ist ja längst zu einem Abschluss gekommen.
38:43Ja, hoffentlich doch zu einem Guten.
38:51Hast du das Steilnitz angerufen?
38:53Ja,
38:54habe ich.
38:56Ich habe ihn angerufen,
38:57bevor du auch seinen Namen durchstrichst.
38:59Ja,
38:59er war ganz unsicher,
39:01völlig gegen seine Gewohnheit.
39:02Der Mann stellt sich doch sonst immer zur Schau,
39:04nicht prachtvoll,
39:06gefiel der seine idiotische Männlichkeit.
39:07Oh, großer Gott.
39:11Deine Werke loben dich nicht.
39:12Reichel?
39:20Ja,
39:21Moment.
39:25Die Polizei.
39:31Ja?
39:34Herr Professor Reichel,
39:36ich möchte gerne mit Ihnen sprechen.
39:38Treffen wir uns in der Stadt?
39:40Ja,
39:40nichts dagegen,
39:41ich habe Zeit.
39:43Wo,
39:44sagten Sie wo?
39:46Ja,
39:47komme.
39:51Alles Gespräche,
39:53die zum Nichts führen,
39:55die Welt
39:55erstickt in Gesprächen,
39:57die alle zum Nichts führen.
40:08Weißt du,
40:09dass ich jetzt irrsinnig Angst um dich habe?
40:20Danke, ja.
40:25Die laden mich zum Essen ein.
40:27Ja,
40:28ich hoffe,
40:29es schmeckt Ihnen.
40:30Ja, ja,
40:31ist gut.
40:33Sind das neue Methoden des Verhörs?
40:34Im Verhör
40:37versucht man ja
40:37einen Menschen kennenzulernen.
40:40Sie wollen mich kennenlernen.
40:42Ja,
40:42Sie und Ihre Ansichten.
40:45Denn jeder Mensch
40:45steht ja
40:46auf seine ganz persönliche Weise
40:48mittendrin in der Welt.
40:52Mein Platz in dieser Welt.
40:54Ich habe keinen Platz mehr in dieser Welt.
40:57Er ist mir
40:58abhandengekommen.
41:00Und der
41:07abhandengekommene Platz
41:09in der Welt,
41:11damit hat Ihre Frau zu tun,
41:13natürlich.
41:13Ja,
41:13sie hat damit zu tun,
41:14natürlich
41:15hat sie damit zu tun.
41:18Man sagte mir,
41:19Sie haben Ihre Frau
41:20sehr geliebt.
41:23Ja.
41:23Es war nicht
41:25das Gewöhnliche.
41:28Nebeneinander hergehen
41:29nicht von meiner Seite aus.
41:32Jeder Mensch
41:32ist von Haus aus
41:33einsam.
41:35Die Einsamkeit
41:36ist ebenso
41:36Schicksal
41:38wie Verhängnis.
41:40Die einzige Möglichkeit,
41:41dem Verhängnis zu entgehen,
41:43ist ein anderer Mensch.
41:46Man legt
41:46die unerträglichen
41:47Einsamkeiten
41:48zusammen.
41:50Segen über Segen.
41:51Und Gott ist nahe
41:52und unser Freund.
41:58Und
41:59dass Ihre Frau
42:01Sie nun betrug?
42:03Ja,
42:03das hat natürlich
42:04die Einsamkeit
42:04zurückgebracht.
42:06Und mit der Einsamkeit
42:07das Verhängnis?
42:09Das Verhängnis
42:09des Menschen
42:10sind seine Erkenntnisse.
42:12Was,
42:13was für Erkenntnisse?
42:14Dass er nichts taugt.
42:17Die Menschen
42:18taugen also nichts?
42:19Ich habe sehr viel
42:22vom Menschen gehalten.
42:26Jetzt halte ich
42:28gar nichts mehr von Ihnen.
42:32Einfach nichts.
42:36Danke.
42:37Es regnet sehr stark.
42:48Ja,
42:49ich muss mich noch
42:50für die Einladung bedanken.
42:52Sind Sie auf Ihre Kosten gekommen?
42:54Ja,
42:55ich denke ja.
42:57Wie schön für Sie.
42:58Setzen Sie sich ein,
43:15ich komme noch.
43:16Sie hassen Menschen?
43:31Ja.
43:32Sie halten nichts von Ihnen?
43:37Überhaupt nichts.
43:38und
43:39Sie haben
43:41alle Beziehungen
43:42zu den Menschen
43:43abgebrochen?
43:45So ist es.
43:46Sie bestrafen
43:47diejenigen,
43:48denen Sie
43:49diese Erkenntnis
43:50verdanken.
43:53Ziehen Sie Ihre
43:54Schlussfolgerungen
43:55wie Sie wollen.
43:57Nein.
43:58Meine
43:58Schlussfolgerungen
44:00sind nicht
44:00interessant für Sie.
44:01Nein.
44:02Gut,
44:03dann sage ich es Ihnen
44:04trotzdem,
44:04ich halte Sie
44:05für den Mörder
44:05von Kraus.
44:06Ich bitte Sie
44:07morgen zu mir
44:08ins Präsidium
44:09zu kommen.
44:10Professor Reichel,
44:12das ist eine
44:13Vorladung.
44:16Gute Nacht.
44:23Ach,
44:24Jakob,
44:25mein Nachtisch,
44:26bitte,
44:26ja.
44:36Schmichter.
44:56Ja,
44:57Steinitz?
44:58Ich bin das Reiche.
45:00Na nun,
45:01Sie?
45:02Lieber Dr. Steinitz,
45:03haben Sie
45:03Lust,
45:04ein paar Worte
45:05mit mir zu reden?
45:06Ja,
45:07warum geht es denn?
45:08Sie haben heute
45:08zu mir gesagt,
45:10dass ich Sie
45:10etwas nervös mache,
45:11das ist mir
45:12nachgegangen.
45:13Ich habe das Gefühl,
45:14ich müsste da ein paar
45:15Missverständnisse
45:16ausräumen.
45:17Ich hatte die Absicht,
45:19ein Glas mit Ihnen
45:20zu trinken
45:20und alles ins Reine
45:21zu ruhen.
45:22Aber
45:23vielleicht ist das
45:25jetzt wirklich
45:25schon zu spät.
45:26Nein,
45:27im Gegenteil,
45:28ich freue mich,
45:28dass Sie mich aussuchen.
45:29Ich trinke sehr gerne
45:30ein Glas mit Ihnen.
45:31Es liegt mir viel daran.
45:33Kommst du bitte
45:33auf, lieber Kollege.
45:36Lieber Kollege,
45:47da haben Sie
45:48wirklich eine gute Idee
45:49gehabt.
45:50Da können wir
45:50jetzt in aller Ruhe
45:51rein im Tisch machen.
45:53Ich meine,
45:54unser Verhältnis
45:54normalisieren.
45:55Wir sind ja jahrelang
45:56umeinander herumgeschlichen.
45:59Keiner wusste so richtig,
46:00was er voreinander halten sollte.
46:02Schön, dass Sie da sind.
46:04Was nehmen wir denn?
46:06Whisky Purp.
46:18Oder wollen wir lieber
46:19einen Champagner nehmen?
46:20Das ist schon so richtig.
46:50Wie? War der Abend mit dem Kommissar?
47:12Ja, der Mann ist nicht ungebildet. Wir hatten interessante Gespräche.
47:16Habe ich zugegeben, Reise gar nicht erwartet.
47:21Aber er hält mich nach wie vor für den Mörder.
47:24Für morgen bin ich wieder vorgeladen. Wo sind denn unsere Koffer?
47:28Koffer?
47:29Ja, brauche einen nicht zu groß.
47:31Ja, warum brauchst du einen Koffer?
47:33Ich fahre weg.
47:35Nimm nur ein paar Sachen mit.
47:36Ja, aber wohin willst du denn?
47:38Das ist ein Entschluss, den ich gerade erst gefasst habe.
47:46Weiß nicht, wohin.
47:49Flucht.
47:52Du willst flüchten.
47:54Nenn es, wie du willst.
47:55Du weißt, dass das für ein Geständnis wirkt.
47:58Geständnis oder nicht, das spielt jetzt keine Rolle mehr.
48:00Du glaubst doch nicht, dass du eine Chance hast.
48:04Das werde ich finden.
48:08Aber noch einen Wunsch an dich.
48:11Machst du mir einen Whisky?
48:13Pur.
48:16Woran denkst du?
48:28Wieder Beliebungsversuche.
48:31Eines Gefühls.
48:34Ohne Erfolg.
48:42Klein.
48:45Was sagen Sie da?
48:47Moment mal.
48:48Dr. Steinitz ist erschossen worden.
48:53Steinitz?
48:55Wann kam die Meldung?
48:56Wann ist es passiert?
48:58Ja, Uhrzeit.
49:04Gut.
49:06Danke, fangt mit der Arbeit an.
49:07Ihr hört von mir.
49:08Ich habe ihn in seinen Wagen gesetzt.
49:19Ich habe zu ihm gesagt, Sie kommen morgen zu mir ins Präsidium.
49:24Was macht der?
49:26Der fährt nicht nach Hause.
49:27Der erschießt Steinitz.
49:29Hast du die Nummer von Reiche?
49:31Die habe ich auswendig gelernt.
49:33Danke.
49:44Danke.
49:46Die muss doch da sein.
49:47Muss jemand da sein?
50:03Aber...
50:04Sein Wagen ist nicht da.
50:07Den kenne ich.
50:07Das muss ihr Wagen sein.
50:11Das muss ihr Wagen sein.
50:11Ich hatte das.
50:11Nein.
50:14Nein.
50:18Nein.
50:25Nein.
50:30Nein.
50:33Nein.
50:39Nein.
51:02Immer zwei Schüsse.
51:06Was bringt er zuerst um?
51:07Das Herz oder den Verstand?
51:21Großverhandlung, Professor Reichen.
51:25Ausfallsstraßen werden gesperrt wegen Verhandlung.
51:28Gebt das Autokennzeichen im Rundfunk bekannt und dann Warnung.
51:39Vorsicht, der Mann hat Schusswaffe.
51:40Halt, ein Unfall hier.
52:03Zwei Schwerverletzte.
52:04Ich habe Ihren Unfall gemeldet.
52:06Ein Krankenwagen ist schon unterwegs.
52:08Können Sie mir helfen?
52:10Die zwei hatten ein Kind dabei.
52:11Das Kind muss hier weg.
52:12Raus aus dem Regen.
52:13Können Sie es zur Tankstelle bringen?
52:14Es sind nur etwa 800 Meter.
52:16Bleiben Sie bei dem Kind, bis es abgeholt wird.
52:18Die Mutter hat mich darum gebeten.
52:20Steigen Sie doch!
52:21Wenigstens mal aus!
52:22Haben Sie mich eigentlich verstanden?
52:27Ja, ja, ja.
52:30Pass mal auf.
52:31Der Mann hier bringt dich jetzt zur Tankstelle und wartet, bis du abgeholt wirst.
52:35Geht ganz schnell.
52:37Du brauchst keine Angst zu haben.
52:38Entschuldigen Sie!
52:50Entschuldigen Sie!
52:51Darf ich Ihren Namen wissen?
52:52Ich muss ja schließlich wissen, wem ich das Kind anvertraut habe.
52:56Ich heiße Reiche.
53:00Professor Reiche.
53:02Danke, Herr Professor Reiche.
53:03Am besten Dank.
53:03Wie gesagt, es sind nur 800 Meter.
53:05Ja, und Sie bleiben bei dem Kind, bis es abgeholt wird?
53:08Ja, natürlich.
53:08Ich warte.
53:10Ich warte.
53:35Ach, wer ist das Kind?
53:55Ich habe schon gehört, der Unfall ist ja schrecklich.
54:02Es war jemand hier, der hat schon die Polizei alarmiert und einen Rettungswagen.
54:06Und schon unterwegs.
54:07Ja, wir sollen hier warten, nicht?
54:09Können Sie vielleicht ein Handtuch?
54:11Ja.
54:19Danke.
54:19Und hier noch eine Fahndungsmeldung der Polizei.
54:37Gesucht wird im Zusammenhang mit dem Tod von drei Personen in München, der Tatverdächtige Professor Reichel.
54:44Er fährt einen dunkelgrünen Pkw mit dem amtlichen Kennzeichen München KM 6674.
54:52Vorsicht, der Tatverdächtige ist bewaffnet.
54:54Hinweise bitte an das Polizeipräsidium München oder an jede andere Polizeidienststelle.
54:59Wie heißt die Tankstelle?
55:16Ah ja.
55:18Der Wagen von Reichel steht an einer Tankstelle.
55:19Wir müssen hier lang.
55:29Ja, da war ein Autounfall unten.
55:58Wenn man mir das Kind anvertraut, ich soll ja warten, bis das Kind abgeholt wird.
56:10Anges amountsвержendet wird.
56:13Bis zum nächsten Mal.
56:14Vielen Dank.
56:44Vielen Dank.
57:14Vielen Dank.
57:44Vielen Dank.

Recommended