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Nachrichten des Tages | 14. Januar - Mittagsausgabe
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00:00
Libanon. Nawaf Salam wird neuer Ministerpräsident.
00:11
Sowohl die Schweiz als auch Serbien haben sich als Gastgeber für ein mögliches Treffen zwischen Putin und Trump angeboten.
00:20
Krieg in der Ukraine. Silanski ist bereit, nordkoreanische Soldaten gegen ukrainische auszutauschen.
00:31
Der Präsident des Libanons, Youssef Faoun, hat Nawaf Salam zum neuen Ministerpräsidenten des Landes ernannt.
00:38
Salam erhielt die Unterstützung von 84 der 128 Abgeordneten des Parlaments,
00:44
während der amtierende Geschäftsführer der Ministerpräsidenten, Najib Mikati, nur neun Stimmen erhielt.
01:01
Nawaf, ein prominenter Diplomat und derzeitiger Präsident des obersten Gerichtshofs der Vereinten Nationen,
01:07
des Internationalen Gerichtshofs, wird seit langem mit dem Amt in Verbindung gebracht.
01:12
Seine Kandidatur wurde jedoch stets vom parlamentarischen Block der Hisbollah abgedehnt, die ihn beschuldigt, eine Marionette der USA zu sein.
01:19
34 Abgeordnete enthielten sich der Stimme, darunter auch ein Ministerpräsident.
01:24
Salam hat eine schwierige Aufgabe vor sich, da er für den Wiederaufbau des Landes verantwortlich ist,
01:29
das durch einen 14-monatigen Krieg mit Israel zerstört wurde.
01:33
Außerdem wird von ihm erwartet, dass er das Land aus einer jahrelangen Wirtschaftskrise herausführt.
01:39
Salam stammt aus einer bekannten Familie.
01:42
Sein Onkel, Saeb Salam, war einer der Aktivisten, die für die Unabhängigkeit des Libanons von Frankreich unterstützt haben.
01:47
Saeb und sein Sohn Tamam wurden später bei der Ministerpräsidenten.
01:51
Es ist unklar, ob Nawaf Salam von seinem Posten als Vorsitzender des IGH zurücktreten will.
01:57
Es wird erwartet, dass er am Dienstag in den Libanon einreist, um sich mit dem Präsidenten zu treffen,
02:02
der ihn offiziell zum nächsten Ministerpräsidenten ernennen wird.
02:06
Es wird erwartet, dass er am Dienstag in den Libanon einreist, um sich mit dem Präsidenten zu treffen,
02:11
der ihn offiziell zum nächsten Ministerpräsidenten ernennen wird.
02:15
Für viele Libanesen bedeutet die Ernennung eines neuen Präsidenten und eines neuen Ministerpräsidenten
02:20
etwas Erleichterung und Hoffnung auf bessere Zeiten.
02:29
Bei einem Wahlkampfauftritt in Bielefeld hat der deutsche Regierungschef Olaf Scholz
02:34
in seiner Rolle als SPD-Kanzlerkandidat versucht, die Gemüter zu beruhigen,
02:39
die fürchten, dass die Verteidigungsausgaben Deutschlands in die Höhe steigen.
02:45
Scholz erteilte der Forderung des designierten US-Präsidenten Donald Trump,
02:50
eine Absage 5% des Bruttoinlandsprodukts für die Verteidigung auszugeben.
02:55
Allerdings will Deutschland das NATO-Ziel von 2% einhalten.
03:00
In den jüngsten Umfragen vor der Bundestagswahl am 23. Februar
03:05
liegt die SPD hinter der CDU, CSU und der AfD auf dem dritten,
03:09
bei einigen Instituten sogar hinter den Grünen auf dem vierten Platz.
03:14
Allerdings erinnern die Sozialdemokraten gerne daran,
03:19
dass ihre Partei bei der letzten Bundestagswahl
03:24
aus einer scheinbar aussichtslosen Position heraus am Ende einen Erfolg erzielt hat.
03:29
Die Spitzenkandidaten aller Parteien sind aber in diesem Jahr
03:34
so unbeliebt wie noch nie zuvor.
03:39
Die Schweiz und Serbien sind bereit,
03:44
ein Treffen zwischen US-Präsident Trump und dem russischen Präsidenten Putin auszurichten.
03:49
Nicolas Bidou, Kommunikationschef des altgenössischen Departements
03:54
für Auswärtige Angelegenheiten, sagte, die Ukraine, Russland und die USA
03:59
seien über die Bereitschaft der Schweiz informiert worden,
04:04
die diplomatischen Bemühungen um Frieden zu unterstützen.
04:09
Der russische Präsident Alexander Vucic erklärte,
04:14
sein Land biete an, ein Treffen zwischen Trump und Putin auszurichten.
04:19
Türmisch-Sprecher Mithri Pesko sagte, Vorbereitungen seien noch keine getroffen worden.
04:24
Trumps neuer nationaler Sicherheitsberater erklärte gegenüber ABC News,
04:29
ein Vorbereitungsgespräch werde demnächst erwartet.
04:34
Wir haben noch nicht das genaue Rahmen für das vorgestellt.
04:40
Ein ausstehender Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofs gegen Putin
04:45
wäre ein Hindernis für ein mögliches Treffen.
04:50
Die Schweiz oder Serbien wären rechtlich verpflichtet, Putin zu verhaften.
04:55
Der Bundesrat hat jedoch die Befugnis, im Rahmen von Friedensverhandlungen Ausnahmen zuzulassen.
05:00
Trump, der die US-Hilfe für die Ukraine kritisiert und Zweifel an der NATO-Mitgliedschaft der USA geäußert hat,
05:05
hat damit bei Verbündeten Besorgnis ausgelöst.
05:10
Der designierte US-Präsident hat versprochen,
05:15
Kiew und Moskau an den Verhandlungstisch zu bringen.
05:20
Und er hatte geäußert, er könne den Krieg innerhalb eines Tages beenden.
05:25
Der ukrainische Präsident Volodymyr Zelensky sagt,
05:30
er werde zwei nordkoreanische Soldaten in den nächsten Tagen befreien.
05:35
Und er werde zwei nordkoreanische Soldaten an Pyongyang zurückgeben,
05:40
im Austausch gegen ukrainische Kriegsgefangene, die in Russland festgehalten werden.
05:45
Der Sicherheitsdienst der Ukraine hatte am Samstag bekannt gegeben,
05:50
dass zwei nordkoreanische Soldaten in der russischen Region Kursk gefangen genommen worden waren.
05:55
Er sagte, einer der Männer habe bei der Befragung angegeben,
06:00
er wolle nach Nordkorea zurückkehren, während der andere in der Ukraine bleiben wolle.
06:05
Pyongyang hat sich zu der Gefangenennahme der beiden Soldaten nicht geäußert,
06:10
aber Nordkorea hat auch nicht öffentlich bestätigt, dass es Truppen zu unterstützen gibt.
06:14
Der ukrainische Sicherheitsdienst bezeichnete die Gefangenennahme der beiden Soldaten
06:19
als unbestreitbaren Beweis für eine nordkoreanische Beteiligung an dem Krieg.
06:24
Die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap berichtete unter Berufung
06:29
auf die Spionagebehörde des Landes Pyongyang,
06:34
dass die beiden Soldaten in den nächsten Tagen befreien werden.
06:38
Die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap berichtete unter Berufung
06:43
auf die Spionagebehörde des Landes, dass 300 nordkoreanische Soldaten bei den Kämpfen getötet
06:48
und etwa 2.700 verwundet worden seien.
06:56
Nach dem ersten Ausbruch der Maul- und Klauenseuche in Deutschland seit 35 Jahren
07:00
werden immer mehr Tiere präventiv geschlachtet.
07:03
Der Ausbruch der als MKS bekannten Krankheit wurde in einer Wasserbüffelherde
07:06
in einem landwirtschaftlichen Betrieb in Brandenburg bestätigt.
07:11
Nach Angaben der Behörden scheint sich die Krankheit bisher nicht weiter ausgebreitet zu haben.
07:28
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt können wir nicht sagen, ob es bei dem einen Betrieb bleibt
07:32
oder ob weitere Betriebe betroffen sind.
07:34
Wir hoffen natürlich gemeinsam mit unseren Tierhaltern,
07:38
gemeinsam mit der betroffenen exportorientierten Wirtschaft,
07:41
dass es sich um einen eingegrenzten Bereich handelt.
07:45
Der letzte MKS-Fall in Deutschland ereignete sich im Jahr 1988.
07:50
Der neue Ausbruch hat starke wirtschaftliche Folgen für das Land.
07:54
Berlin würde nun keine Veterinärgenehmigung für Tiertransporte außerhalb der Europäischen Union mehr erhalten können.
08:00
Der Export von tierischen Produkten wie Fleisch und Milchprodukten
08:02
wird wahrscheinlich ebenfalls eingeschränkt werden,
08:05
da die Einfuhrverbote für Deutschland verhängt werden können.
08:07
Das könnte der Branche jährlich mehrere Milliarden Euro kosten.
08:10
Die wirtschaftliche Dimension ist natürlich erheblich.
08:13
Deutschland hat einen so roundabout 10 Milliarden Euro Umsatz und Produktwert
08:23
mit tierischen Produkten mit diversen Drittländern,
08:27
von denen das Vereinigte Königreich der wichtigste ist.
08:29
Derzeit werden weitere Tests an zierenden Betrieben in der Nähe des Ausbruchs durchgeführt.
08:34
Nach Angaben der Behörden geht es in der ersten Linie darum,
08:37
die Eindämmung der Seuche zu gewährleisten.
08:42
Das iranische Militär hat nach eigenen Angaben sein Arsenal
08:46
im Rahmen der Spannungen mit den USA und Israel um 1.000 strategische Drohnen erweitert.
08:51
Videos im staatlichen Fernsehen zeigten verschiedene Drohnen an einem unbekannten Ort
08:55
und den iranischen Verteidigungsminister sowie den Oberbefehlshaber der iranischen Armee,
09:00
die die Drohnen begutachteten.
09:02
Im Land wächst die Sorge vor einem möglichen Angriff auf die iranischen Atomanlagen.
09:07
In den vergangenen Tagen hat der Iran Luftabwehrübungen
09:11
in der Nähe zweier seiner wichtigsten Atomanlagen durchgeführt.
09:25
Fast 30.000 Menschen, darunter Feuerwehrleute, Lehrer und Beamte,
09:29
folgten dem Aufruf der Gewerkschaften und marschierten durch die Straßen Brüssels,
09:33
um gegen die geplante Rentenreform zu demonstrieren.
09:37
Belgiens mögliche künftige Regierung hatte einen Vorschlag für eine Rentenreform vorgelegt.
09:43
Die sogenannte Arizona-Koalition aus fünf Parteien,
09:46
flämische Nationalisten, Mitte rechts, Liberale und Sozialdemokraten,
09:50
hat auch sieben Monate nach den Wahlen noch keine Regierung gebildet.
09:56
Eine Rentenreform wurde aber bereits vorgeschlagen,
10:00
und die konnte sich auf einige Ruhestandsregelungen auswirken.
10:25
Erst zum 1. Januar wurde das gesetzliche Rentenalter von 65 auf 66 Jahre angehoben.
10:30
Bis 2030 soll es auf 67 Jahre steigen.
10:34
Die Renten belasten den Staatshaushalt mehr und mehr.
10:38
Sie kosten jährlich im Schnitt 63 Milliarden Euro.
10:41
Die Arizona-Koalition will drei Millionen Euro für die Rentenreform anbieten.
10:46
Die Rentenreform wird in der nächsten Legislaturperiode
10:50
in der nächsten Legislaturperiode
10:54
in der nächsten Legislaturperiode
10:57
in der nächsten Legislaturperiode
11:00
in der nächsten Legislaturperiode
11:03
in der nächsten Legislaturperiode
11:06
in der nächsten Legislaturperiode
11:09
in der nächsten Legislaturperiode
11:12
in der nächsten Legislaturperiode
11:15
in der nächsten Legislaturperiode
11:17
in der nächsten Legislaturperiode
11:22
Der öffentliche Nahverkehr, einschließlich des Flug- und Bahnverkehrs
11:26
Der öffentliche Nahverkehr, einschließlich des Flug- und Bahnverkehrs
11:29
wurde durch den Generalstreik stark beeinträchtigt.
11:31
Zwei Drittel der Züge standen still.
11:34
Auf dem Flughafen Charles Rois gab es ab Montagmittag keine Abflüge mehr.
11:38
Der interNazioneale Flughafen Brüssel informierte die Reisenden am Montag,
11:42
dass fast 400 Prozent der Flüge gestrichen werden.
11:47
Copyright WDR 2021
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