Clemens J. Setz: „Mit Kunst kann man Geister und Dämonen auslagern“

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Warum misstrauen Menschen ihrer eigenen natürlichen Sprache? Clemens J. Setz, Büchner-Preisträger erzählt über ein unübersetzbares Gedicht von H. C. Artmann, liest aus seinem Essay über Kunstsprachen, „Die Bienen und das Unsichtbare“, fragt sich mit Thomas Pynchon, ob man mit „falscher“ Recherche nicht oft die interessanteren Ergebnisse erzielt und Clemens J. Setz gewährt Einblicke in die Entstehung der Romanbiografie "Monde vor der Landung", an der der Autor zum Zeitpunkt des Gesprächs noch arbeitete.