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  • vor 6 Stunden
Antje wird bei ihrer Matheprüfung fälschlich des Spickens beschuldigt. Charlotte beeindruckt währenddessen im Büro mit 14 Neuverträgen sowie ihren Computerkenntnissen. Am Abend besucht sie mit Antje ein Konzert und bietet dem wohnungslosen Kaskel spontan ihr Gästebett an. Antjes Matheprüfung steht an. Charlotte und Antje sind zuversichtlich, dass Antje die Prüfung besteht. Doch Antje wird fälschlicherweise des Spickens beschuldigt und von der Prüfung ausgeschlossen. Gemeinsam mit Micky kann Antje dem Lehrer glaubhaft machen, dass es sich um ein Missverständnis handelt, und eine Nachprüfung wird in Aussicht gestellt.
Derweil ist Charlotte im Einsatz für die Staatliche Versicherung. Sie betreut eine Kundin, die Probleme mit der Hausratversicherung hat, als plötzlich ein Knall aus der Nachbarwohnung ertönt. Ein Schnellkochtopf ist explodiert – samt Schaden an Küche und Kakadu. Im Büro präsentiert Charlotte ihre Erfolge: 14 Neuverträge in zwei Wochen. Kaskel tut dies als Anfängerglück ab. Als Charlotte auch noch bei der Bedienung des neuen Computers überzeugt, ist ihr die Anerkennung ihrer Kollegen sicher. Als Charlotte erfährt, dass Kaskel aktuell keine Unterkunft hat, bietet sie ihm kurzerhand für eine Nacht ihr Gästebett an. (Text: MDR)

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Transkript
00:00Morgen.
00:04Morgen, mein Schatz.
00:06Na, immer noch nicht besser.
00:08Mir ist ganz schrecklich flau.
00:10Das kann ich gut verstehen.
00:14Ich weiß überhaupt nicht mehr.
00:16Prüfungen sind aber auch das allerletzte. Was?
00:20Komm, mach dich nicht verrückt.
00:22Also, was du bis jetzt nicht kannst, das wirst du in dem paar Minuten auch nicht mehr lernen.
00:25Und ich glaube, du bist gut drauf. Durch Miggis Nachhilfe.
00:28Mutti, sei nicht sauer, aber ich glaube, ich krieg jetzt nicht runter.
00:32Na komm, sonst knurrt dir der Magen und dein Lehrer denkt, dir sagt jemand was vor.
00:38Du musst ja nicht hin.
00:41Was hältst du von einem ganz schönen Abend heute Abend?
00:43Heute Abend? Ach, so weit kann ich jetzt noch gar nicht denken.
00:47Ich hab zwei Gewandhauskarten.
00:49Echt?
00:50Natürlich nicht, die sind gefälscht.
00:53Gehst du mit mir auch, wenn ich eine 5 schreibe?
00:56Ach, Andja. Also, das versuchle ich dich.
01:00In Ordnung. Ich muss jetzt aber los.
01:03Also, komm.
01:05Halt so ein Feinbruch.
01:07Hm?
01:09Hallo.
01:10Übrigens, du kannst es gut haben. Du gehst jetzt wieder ins Bett.
01:13Na, schön wär's. Ich muss noch Mathe machen. Die Abrechnung von der Versicherung.
01:17Dann werde ich mich durch das Zimmer einer gewissen jungen Dame kämpfen. Und Ordnung machen.
01:22Wieso ist doch ordentlich?
01:24Ja, ordentlich, unordentlich.
01:28Da hab ich ein Drecken.
01:29Ganz besser.
01:30Tschüss.
01:31Tschüss.
01:32Guten Morgen.
01:33Guten Morgen.
01:34Guten Morgen.
01:35Nanu.
01:36Kann ich das hier abstellen bis heute Nachmittag?
01:53Ja, aber natürlich. Wollen Sie verreisen?
01:55Nein.
01:56Ich bin ausgezogen.
01:59Hallo.
02:01Donnerwetter.
02:03Zwei Taschen voller Abschlüsse.
02:05Kasko. Willst du die Preise verderben?
02:06Ich könnte mich totlachen.
02:08Oh, lass mich weiterraten.
02:09Da drin sind lauter Gläser mit selbstgemachter Konfitüre für die Teestunden.
02:14Bei Freund Dörlich.
02:16Ha, ha, ha.
02:18Stellen Sie sich am besten da unter das Fenster.
02:20Danke.
02:21Ah, schon.
02:22Großes Geheimnis, was?
02:24Wieso?
02:26Karl-Anton und ich ziehen zusammen.
02:28Wussten Sie das nicht?
02:29Ach, schon.
02:30Tja.
02:31Neugier ist die Tugend des Versicherungsvertreters.
02:34Ja, ich will ja gar nichts wissen.
02:35Bin nur im Haus, um nachzufragen, ob die Schadenregulierung für Kemmerer schon durch ist.
02:39Auch im Kasko.
02:40Weil es am Wochenende bei mir wohne. Ich bin nicht zu Hause.
02:43Oh, du danke. Das ist schon geregelt. Ich ziehe vorübergehend zu Augustin.
02:46Auch gut.
02:47Aber wenn ihr euch über einen Versicherungsfall zerstreitet, jederzeit zu diensten.
02:50Ach, hier sind Sie, Herr Levenz.
02:53Ja, wo sonst?
02:54Das Geld für Kemmerer liegt schon an der Kasse.
02:56Na wunderbar. Dann will ich mal heute bei Kemmerer das Füllhorn ausgießen.
03:01Wir können.
03:08Ist das sehr schlimm?
03:10Schlimm. Es geht einfach nicht mehr unter einem Dach.
03:15Aber Sie können doch nicht ein Provisorium mit dem anderen vertauschen.
03:19Na ja.
03:20Den Sommer über ist Augustin im Garten und bis zum Herbst, da finde ich dann schon was.
03:25Aber nur, wenn Sie sich drum kümmern.
03:31Jetzt mache ich uns erst mal einen Tee.
03:32Na ja.
03:33Also da danke ich Ihnen auch recht herzlich für die Mühe, die Sie sich gemacht haben.
03:39Aber...
03:40Wenn ich das gewusst hätte, dass Sie da gleich kommen und ausgerechnet an Ihrem Haushaltstag...
03:44Das ist mir direkt peinlich.
03:46Aber nicht doch.
03:47Das lässt sich nun mal nicht vermeiden.
03:49Und außerdem habe ich mich ja um Ihre Haushaltsversicherung gekümmert.
03:52Na, wenn das kein Haushaltstag ist.
03:54Aber Sie müssen jetzt nicht extra meinetwegen zur Versicherung, nicht?
03:56Aber nein.
03:57Ich muss sowieso dahin.
03:58Da bin ich ja beruhigt.
03:59Vielen Dank nochmal.
04:00Vielen Dank nochmal.
04:01Sich zu danken.
04:02Das wird ein feines Süppchen, Herr Mutter.
04:03Das wird ein feines Süppchen, Herr Mutter.
04:04Das wird ein feines Süppchen, Herr Mutter.
04:07Das wird doch nichts passiert sein.
04:08Na, hoffentlich nicht.
04:09Ich klingel mal.
04:10Moment.
04:11Bitte.
04:12Ja.
04:13Das ist unvorstellbar.
04:14Was hast du denn?
04:15Hast du das gehört?
04:16Ja.
04:17Wird doch nichts passiert sein.
04:18Na, hoffentlich nicht.
04:19Ich klingel mal.
04:27Moment!
04:36Bitte.
04:37Ja.
04:38Es ist unvorstellbar. Es ist alles hin. Von oben bis unten.
04:45Ja, was ist denn passiert?
04:47Man kann das nicht beschreiben. Es ist alles hin. Von oben bis unten.
04:50Und vor allen Dingen Helmut. Helmut.
04:52Ja, was ist denn?
04:54Ketchup.
04:55Ketchup?
04:56Ich sage ja, man kann es nicht erklären. Sie müssen sich das ansehen.
04:59Es sieht aus wie Mord und Totschlag. Und alles hin.
05:03Und Helmut, von oben bis unten. Blutrot.
05:05Ganz ruhig. Ganz ruhig, Herr Roder.
05:07Wo ist denn nun, Helmut?
05:09Sie können sich gar nicht vorstellen, was passiert, wenn das nicht in Ordnung kommt.
05:12Also, da.
05:14Und nun noch der obligatorische Hinweis, dass außer den erlaubten Hilfsmitteln, Taschenrechner, Tafelwerk und so vorhanden Kenntnisse der Mathematik, keine anderen gestattet sind.
05:26Sollten Sie Ihren Tafelwerk Zusätze haben, na, Sie wissen schon, was ich meine, dann können Sie Ihres gegen ein neutrales bei mir eintauschen.
05:34So, ab jetzt läuft die Prüfungszeit.
05:40Kollegin Dörlich, dürfen wir Sie stören?
05:43Ja, aber bitte.
05:44Dies sind die Experten von Robert Krohn und dies ist unsere Sachbearbeiterin, Fräulein Dörlich.
05:49Angenehm.
05:51Sie bekommen einen neuen Kollegen, Fräulein Dörlich, genauer gesagt, unsere Abteilung.
05:55Einen neuen Kollegen?
05:56Ja, einen PC.
05:58Aha.
05:59Stört es Sie sehr, wenn die beiden ihn hier aufstellen?
06:02Nein, gar nicht.
06:04Gut, dann können Sie sich an die Arbeit machen.
06:07Ja, also ich würde sagen, da drüben in die Ecke, was?
06:10Na ja, dann holen wir mal hoch.
06:11Ja, bis gleich.
06:17Na ja, es kommt ein wenig überraschend.
06:19Sie wollten uns einen Termin eigentlich rechtzeitig bekannt geben.
06:22Ja, desto besser finden Sie nicht?
06:24Im Prinzip ja, aber wir haben noch gar keine geschulten Kräfte.
06:30Es soll zwar eine junge Kollegin kommen, die damit Erfahrung hat.
06:33Ach, und Oelske hat ja auch einen Abschluss.
06:36Ich könnte mich ja auch damit vertraut machen, wenn er schon einmal da ist, der Kollege Computer.
06:42So, Sie? Ach, Fräulein Dörlich.
06:48Sie müssen doch nicht gekränkt sein.
06:51Bin ich gekränkt?
06:52Sie sind eine Perle.
06:55Aber sich jetzt noch auf die neue Technik umzustellen,
06:57das ist doch nicht böse gemeint.
07:00Ich bin auch nicht böse.
07:03Gut.
07:04Ich hoffe nur, dass die beiden Sie nicht allzu sehr stören.
07:17Und schon geht's los wie's Gewitter.
07:18Ja.
07:24Ja, wollen Sie bitte runter, was?
07:26Ja.
07:28Sehen Sie, die Zeiten haben sich eben geändert.
07:31So ein Computer, ja?
07:32Der ist absolut hundertprozentig.
07:34Was sag ich?
07:35Zweihundertprozentig, was?
07:36Da kommt die gute, alte Sekretärin einfach nicht mehr mit.
07:43Das geht jetzt nicht gegen Sie.
07:44Ich meine rein technisch gesehen.
07:46So ein...
07:48Naja.
07:50Könnten Sie uns vielleicht noch einen Kaffee kochen?
07:52Dann können wir durchziehen und brauchen nicht in die Kantine.
07:54Kaffee kocht er nicht.
08:02Helmut, komm.
08:03Komm.
08:04Er ist völlig verstört.
08:05Ich weiß gar nicht, wie er auf Sie reagiert.
08:08Helmut.
08:08Helmut, komm von der Gardinenstange, ja?
08:10Komm.
08:11Oh.
08:13Na, Ihre Küche sieht ja aus.
08:15Ach, na, das sieht ja wirklich schlimm aus.
08:17Helmut, komm von der Gardinenstange runter.
08:19Ach, der Ärmste sieht aber auch nicht gut aus.
08:22Wissen Sie, er saß auf meiner Schulter, als der Schnellkochtopf explodierte, ja?
08:26Und, und...
08:27Ich weiß gar nicht, was wir jetzt machen sollen.
08:29Siebenfacher Preisträger.
08:30Er ist siebenfacher Preisträger.
08:31So ein Tier finden Sie im ganzen Land nicht noch mal.
08:34Jetzt...
08:35Also, Herr Rodert, wissen Sie, was ich gedacht habe?
08:37Dass es Ihr Sohn ist.
08:39Sie haben von Helmut immer gesprochen, wie man von einem Kind spricht.
08:42Ist er ja auch.
08:43Man kann sich mit ihm unterhalten.
08:45Aber jetzt...
08:46Also, Herr Rodert, der Schaden in der Küche ist klar.
08:49Da gibt es keine Probleme.
08:50Die Küche ist mir völlig egal.
08:51Es geht, es geht um Helmut.
08:53Am Wochenende ist Exotenschau.
08:55Er ist Titelverteidiger.
08:57Er war es.
08:58So, so können wir uns doch beide gar nicht sehen lassen.
09:00Wissen Sie, was das für uns beide bedeutet?
09:01Vor allem für Helmut.
09:02Also, Herr Rodert, jetzt bleiben Sie mal ganz ruhig.
09:05Sie machen jetzt erst mal eine Schadenmeldung über die Küche.
09:08Das ist Nummer eins.
09:09Und was den Papagei betrifft?
09:11Er ist Kakadu.
09:14Ja, also was den Kakadu betrifft, da muss ich mich erst mal schlau machen.
09:17Ich bin heute ohnehin in der Versicherung.
09:19Dann werden wir sehen.
09:20Darf ich mal meine Tasche ablehnen?
09:21Ja, aber selbstverständlich.
09:22Dankeschön.
09:23Es gibt eine Lösung, nicht wahr?
09:24Ach, ganz bestimmt, Herr Rodert.
09:27Es ist und bleibt eine Katastrophe.
09:30Schauen Sie, wie er mich anschaut.
09:32Sonst blickt er ganz anders.
09:34Aha.
09:35So vorwurfsvoll, ja.
09:36Herr Rodert, vielleicht sollte er gebadet werden.
09:41Das macht er sonst immer allein.
09:43Ah.
09:44Ja, aber wenn wir ihn ganz vorsichtig mit lauwarmen Wasser abwaschen.
09:49Helmut waschen?
09:51Na ja, so schlimmer könnte es doch nicht werden.
09:53Wollen wir es nicht mal probieren?
09:54Ich weiß nicht.
09:55Na los, holen Sie mal ein bisschen Wasser.
09:57Helmut.
09:59Helmut.
10:00Na, Helmut.
10:01Na komm.
10:02Komm, komm.
10:03Komm, komm.
10:03Komm, komm, komm.
10:03Komm, komm, komm.
10:06Sein Wunsch.
10:07Komm.
10:08Komm.
10:11Jetzt geht's los.
10:14Bitte.
10:15Na, Helmut.
10:15Komm, komm.
10:16Helmut, komm von der Lappenstange.
10:18Komm.
10:18Ja, komm.
10:18Ja, so ist aber fein.
10:23Feiner siehst du.
10:24Schön siehst du aus.
10:27Den Funktionstest machen wir nach dem Frühstück.
10:30Du sagst es.
10:31Und nicht dran spielen.
10:34Wir sind hier nicht im Kindergarten.
10:37Das war doch nur ein Scherz.
10:40Aha.
10:40Da haben wir offensichtlich eine unterschiedliche Auffassung von Humor.
10:46Na komm, wenn Blicke töten könnten.
10:48Das war doch nicht so gemeint.
10:52Sagen Sie in Zukunft das, was Sie meinen.
10:55Dann gibt es keine Missverständnisse.
10:57Ja, okay.
10:59Ach, Herr Fräulein, doch nicht.
11:00Echt guten Tag.
11:03Na nun, Karl Anton schon wieder da?
11:05Ja, ich weiß auch nicht, was heute los ist.
11:08Ich soll hoch zu.
11:09Ja, der Luise.
11:09Nun sicherlich wieder wegen Schröder.
11:11Ob Sie so freundlich sind, wenn wir mal die ganzen letzten Beanstandungen raussuchen?
11:15Alle?
11:16Nur die letzten.
11:18Ach, wen haben wir denn da?
11:28Ist das das?
11:30Ja.
11:34Haben Sie schon mal probiert?
11:36Ich bin nicht befugt.
11:38Das ist für jüngere Kräfte gedacht.
11:41Wer sagt denn sowas?
11:43Man hat es mir zu verstehen gegeben.
11:46Hier, bitte.
11:46Das ist doch Unfug.
11:49Jüngere Kräfte.
11:51Und so machen wir denn den Lehrgang.
11:53Hättest du ja qualifiziert Staub da auffischen können?
11:56Nein.
11:57Ich bin mit Frau Klein verabredet.
12:02Sollte ich noch bei Gerlard Luise sein, sagen Sie mir bitte, dass sie warten soll.
12:05Frau Klein-Dörlich, was ist denn los?
12:13Das ist gut.
12:15Es ist schon vorbei.
12:17Gehen Sie, sonst kommen Sie noch zu spät.
12:20Aber ich kann Sie doch jetzt hier nicht so...
12:22Ich mache jetzt einen Tee, ja?
12:24Nein, nein, nein.
12:25Es ist ja schon vorbei.
12:26Nichts, nichts ist vorbei.
12:30Ich kann Sie jetzt hier nicht einfach so sitzen lassen, Frau Klein-Dörlich.
12:33Es ist so ungerecht.
12:37Ich weiß selber, dass ich 59 bin und...
12:41Und vielleicht ist es etwas ungewöhnlich, dass ich diesen Lehrgang besuche, aber...
12:46Wieso spricht man mir die Befähigung ab?
12:52Mit welchem Recht?
12:53Aber das ist sicherlich nur ein Missverständnis.
12:57Sie werden sehen, in ein paar Wochen sind Sie die Computer-Fee des Hauses.
13:01Danke für den Trost, aber...
13:04Das hat es...
13:06Das hat sich für mich erledigt.
13:08Sie können mich beim Lehrgang entschuldigen.
13:10Wie bitte?
13:12Sie wollen mich da alleine hängen lassen?
13:19Staatliche Versicherung, Dörlich?
13:21Ja, äh, Frau Rahnstedt, er ist schon unterwegs.
13:28Ich komme anschließend gleich wieder.
13:30Tee trinken.
13:31Was dachten Sie denn?
13:33Bis gleich.
13:34Guck mal hier, gucke mal so.
13:53Wie sein Herz klopft.
13:54Na?
13:55Sie müssen wissen, diese Vögel sind hochsensibel.
13:57Ja.
13:58Na, na, ich wäre auch hochsensibel, wenn ich mit Tomatenketchup übergossen wäre.
14:02So, sehen Sie, es wird doch schon.
14:05Es wird, ja.
14:06Aber richtig weiß, weiß wird er nicht.
14:08Na ja, ein bisschen alt, Rosa.
14:10Aber das wird schon.
14:11Wenn Sie das ein paar Mal machen, dann wird das schon gut.
14:14So.
14:16Also, na, das haben wir doch gut gemacht.
14:18Na, aber...
14:21Was hat er denn da im Schnabel?
14:25Meine Gewandhauskarten.
14:33Ist mir das peinlich.
14:34Und alles nur wegen diesem dämlichen Vogel.
14:36Aber, Herr Rodert, wenn Helmut das hört...
14:40Ich weiß gar nicht, wie ich Ihnen danken soll.
14:43Ich habe Ihnen so viele Ungelegenheiten bereitet.
14:45Ach, ist schon gut.
14:47Also, Herr Rodert, wenn ich was von der Versicherung weiß, dann melde ich mich bei Ihnen, ja?
14:50Ach, aber die Karten, ich muss die Ihnen doch irgendwie ersetzen.
14:54Ach, dass Sie mir keine neuen zaubern können.
14:56Lassen Sie mal.
14:58Sie haben ja jetzt schon genug Sorgen mit Helmut.
15:00Also, dann machen Sie es gut.
15:02Sag mal, vielen Dank, ja.
15:03Oh, bitteschön.
15:04Bitte.
15:07Wiedersehen.
15:08Wiedersehen.
15:08Na, wie stehen wir denn nun da, ne?
15:17Ist das alles, was du dazu zu sagen hast?
15:28Darf ich mal?
15:30Ja.
15:36Haben Sie das nötig?
15:37Aber das ist, das, das habe ich wirklich nicht...
15:40Nehmen Sie Ihre Sachen, kommen Sie bitte mit.
15:43Und Sie arbeiten bitte in meiner Abwesenheit korrekt.
15:46Ein Betrugsbesuch ist ja wohl hinreichend.
15:53Aus dem gut, dass ich dich treffe.
15:55Ich wollte dich was fragen.
15:57Was denn, du auch?
15:58Was heißt du auch, wie meinst du das?
15:59Ja, denkst du, ich bin zum Spaß hier?
16:01Aber wenn er denkt, dass ich im Unrecht bin.
16:03Mit mir nicht.
16:04Ich verstehe nicht ganz mit dem Unrecht.
16:06Ich wollte dich nur fragen, ob ich...
16:07Meine Herren, bitte.
16:08Entschuldigen, nachgehen, bitte.
16:10Hoffentlich stehst du auf der richtigen Seite.
16:12Herr Augustin, das ist doch nicht so schwer zu verstehen, oder?
16:27Es geht darum, dass man sie in dieser Denkmalsgeschichte immer in einem Atemzug mit der Versicherung nennt.
16:33Und dies kann man dann leider auch böswillig interpretieren.
16:36Hubertus.
16:38Was hätten Sie denn an meiner Stelle getan?
16:40Darum geht es nicht.
16:41Sollte das Ding dort stehen bleiben, bis sich die Verantwortlichen über ihre Verantwortlichkeit geeinigt hätten?
16:46Wäre es plötzlich ein wichtiges Kunstwerk.
16:50Vorher einfach ein lästiger Stein.
16:52Hubertus.
16:52Was denn, Hubertus, sag schon, was du denkst.
16:54Ich verstehe dich, ja, aber...
16:55Ja, was denn verstehen oder nicht verstehen?
16:57Es gibt nur eins.
16:58Aber eines geht nicht...
16:59Geschenkt.
17:00Das habe ich mir schon bei der VP anhören müssen.
17:03Der Nächsten werden die Denkmalpfleger sein.
17:05Und alle mit dem entrüsteten Ausdruck.
17:07Vielen Dank.
17:08Ich kann Sie ja schlecht beglückwünschen, oder dachten Sie das?
17:11Ja, dann mache ich ihm gar nichts mehr.
17:14Da setze ich mich in meinen Garten und drehe Däumchen.
17:17Wenn ich mich in all den Jahren nicht auf meine Weise für die Versicherung eingesetzt hätte...
17:22Oh Gott, was rede ich denn da überhaupt?
17:24Es hat doch niemand gesagt, dass Sie ein schlechter Versicherungsvertreter waren.
17:28Der muss ausgeboren werden.
17:30Aber bei einem Ordnungsstrafverfahren, da muss man sich doch mal unterhalten.
17:32Das Verfahren ist eingestellt.
17:34Ja, unter gewissen Bedingungen.
17:35Es ist eingestellt und damit basta.
17:39Solange Sie noch für uns tätig sind, ich weiß, Sie scheiden demnächst aus.
17:42Solange haben wir auch eine Verantwortung, ob Sie das nun einsehen oder nicht.
17:47Und die Auflage, unter der das Verfahren eingestellt wurde, ist die,
17:49dass wir solchen Aktionen etwas entgegenwirken.
17:53Wir müssen ein Bürgen für Sie benennen.
17:55Ein Bürgen? Für mich?
17:58Dass ich nicht lache?
17:59Da tut mir jetzt schon leid.
18:01Was soll denn der machen? Mich auf Schritt und Tritt begleiten?
18:03Das ist doch wohl ein bisschen albern.
18:05Das ist überhaupt nicht albern. Und Ihr Bürger sitzt da.
18:09Wer?
18:10Ich?
18:12Das wird ja immer schöner.
18:14Ich bin ein erwachsener Mann und kann selbst auf mich aufpassen, Jorga.
18:18Ich bitte Sie jetzt ganz offiziell, nehmen Sie Herrn Kaskel bitte in dieser Eigenschaft zur Kenntnis.
18:22Nein.
18:23Also ich weiß ja auch nicht.
18:25Was steht denn dem entgegen? Sie kennen sich doch sehr gut.
18:27Nein, nein, nein. Und nochmals nein.
18:30Dann lieber ein Verfahren.
18:32Das ist doch nicht Ihr Ernst.
18:33Nicht mein Ernst? Und ob? Ich setze hier kein Fuß mehr über diese Schwelle.
18:38Herr Huberto, sei doch vernünftig. Das ist das Beste so.
18:42Es ist doch nur eine Geste.
18:43Was könnte Dir so passen? Mich bebürgen.
18:47Du hast mit Dir genug zu tun, Bürger.
18:50Das habt Ihr Euch fein ausgedacht.
18:53Bürger.
18:55Ich glaube, er hat mich nicht verstanden.
18:57Na ja, Sie wissen doch, mit Augustin muss man Klartext reden.
19:00Ich meine, ich verstehe schon.
19:02Sie wollten ihm eine elegante Möglichkeit einräumen, sich aus der Affäre zu ziehen.
19:05Aber mich hätten Sie ja vorher warnen können.
19:07Ich kann ihm doch nicht alles durchgehen lassen, nur weil er Hubertus Augustin ist.
19:12Und was Sie betrifft, Sie sollten doch vorher hier sein. Sie waren aber nicht hier.
19:17Ja, Entschuldigung, aber wir hatten noch ein Problem.
19:20Ach, noch eins.
19:22Irgendjemand hat Fräulein Dörrlich sehr taktvoll zu verstehen gegeben, dass sie zu alt ist.
19:26Sie kennen sie doch. Gerade ihr, sowas zu sagen.
19:29Ich glaube, das war ich.
19:31Sie?
19:33Naja, es ist mir so rausgerutscht.
19:34Ach, und sie hatte sich schon so gefreut.
19:38Auf den Computer?
19:40Ja, sie ist doch in dem gleichen Lehrgang wie ich.
19:42Fräulein Dörrlich?
19:44Ja, Sie. Und Herr Gerwin.
19:46Ich habe auch nicht schlecht gestaut.
19:48Und das Erstaunlichste ist, sie tut sich überhaupt nicht schwer damit.
19:51Aber warum hat sie denn nichts gesagt?
19:53Ach, na, Fräulein Dörrlich.
19:55Stimmt, sie würde nicht darüber reden.
19:58Ich werde mich bei ihr entschuldigen.
20:00Und was Augustin betrifft, sprechen Sie nochmal mit ihm.
20:04Bürger und Blitzableiter.
20:09Sie kriegen das schon hin.
20:11Übrigens, Charlotte, äh, ich meine Frau Klein, wie macht sie sich?
20:15Oh ja, oh ja, oh ja.
20:16Oh ja, oh ja, oh ja.
20:20Was soll ich denn sagen? Normal, ganz normal.
20:23Es geht also.
20:25Sie hat gerade erst angefangen. Es liegen noch nicht einmal Abschlüsse vor.
20:28Wenn Sie sie sehen, grüßen Sie sie von mir.
20:31Und Sie sollen mich doch mal anrufen.
20:32Ja, sind Sie so nett?
20:34Bürger, Blitzableiter, Bote.
20:39Ach, äh, was hätten Sie denn gemacht?
20:42Was meinen Sie denn?
20:44Hätten Sie die Putte geklaut?
20:45Ja, bitte.
21:05Guten Tag, ich wollte...
21:08Ist Micky da?
21:09Für gewöhnlich stellt man sich ja vor.
21:11Antje Klein.
21:12Ach, Sie sind das.
21:13Nein, nein, Michael ist nicht zu Hause.
21:15Sie wissen ja, die Prüfungszeit.
21:16Da ist jede Minute kostbar.
21:18Wissen Sie, wann er wiederkommt?
21:20Gegen eins.
21:21Aber da haben wir uns was vorgenommen.
21:23Ich sag das nur, damit Sie nicht nochmal umsonst herkommen.
21:25Wiedersehen.
21:26Tag, Fräulein Dörlich.
21:37Ich suche Herrn Kaskin.
21:38Guten Tag, Frau Kleine.
21:39Herr Kaskin ist bei Gerda Luise.
21:41Ah!
21:41Aber es kann nicht mehr lange dauern.
21:43Bitte nehmen Sie doch Platz.
21:44Danke.
21:45Möchtest du einen Tesschen Tee?
21:46Ach, vielen Dank.
21:47Das ist nett, ja.
21:49Milch, Zucker, Zitrone?
21:50Nein, nein, blank, bitte.
21:52Ja.
21:53Na, wie läuft's denn?
21:55Ach, na ja, anstrengend.
21:58Aber schön.
21:59Und was sagt Herr Kaskin?
22:01Ich weiß noch nicht.
22:02Heute ist meine erste Abrechnung.
22:04Wissen Sie, er lobt nicht gern.
22:06Aber daran müssen Sie sich gewöhnen.
22:08Arbeit ist für ihn Arbeit und die muss an sich gut sein.
22:11Und damit hat er ja auch eigentlich recht, nicht wahr?
22:15Aber die feinen Nuancen, wenn er beeindruckt ist, die kenne ich nicht.
22:19Bitte.
22:20Tja, die müssen aber sehr, sehr fein sein.
22:23Ach, das denken viele.
22:24Na ja, ich kenne ihn ja auch am längsten und am besten.
22:27Mir gegenüber ist er nicht ganz so verschlossen.
22:30Ich möchte nur, dass er meine Arbeit akzeptiert.
22:32Der muss mich ja nicht gleich mögen, ne?
22:34Mhm.
22:35Ach, das wird mit der Zeit.
22:36Schon irgendwas Aufregendes erlebt?
22:38Die berühmten Versicherungsschnurren?
22:39Ne, eigentlich nicht.
22:40Na ja, bis auf heute.
22:42Ein Kacker, dem die Tomatensuße um die Federn geflogen ist.
22:44Oh, meine Güte.
22:47Sag ich Sie, ist das eigentlich Haushalt oder muss der extra versichert werden?
22:50Ach, ich bin ja hier nur Sachbearbeiterin, da fragen Sie lieber Herrn Kastl.
22:54Ja, gut.
22:55Ja.
22:55Und der Kacker, du, Helmut, hat meine Gewandhauskarten zerfetzt.
22:59Ach, für welches Konzert?
23:00Ja, heute Abend.
23:01Ich wollte meiner Tochter eine Freude machen.
23:03Sie sind das Geschenk.
23:04Ach, das ist aber ärgerlich.
23:06Ja.
23:06Ich gehe heute Abend.
23:07Ja?
23:08Mit meinen Bekannten, sonst hätte ich ihnen gerne geholfen.
23:10Übrigens, den Schaden zahlt die Versicherung.
23:13Na ja, voll eindeutig, aber eben kein Konzert.
23:17Ja.
23:18Wie kommen Sie denn mit dem da zurecht?
23:21Ach, der PC.
23:22Ja.
23:24Das muss doch eine kolossale Erleichterung sein bei dem vielen Papier- und Rechnungskram hier.
23:30Wissen Sie, Frau Klein, Augustin ist ein Rindvieh. Ein Riesen-Rindvieh.
23:36Ach, guten Tag, Frau Klein.
23:40Guten Tag, Herr Kaskin.
23:41Ich bitte um Entschuldigung, aber wir hatten noch eine Besprechung.
23:44Ach, das macht nichts. Ich habe mich auch verspätet. Ich musste nämlich noch...
23:46Ja, ja, das ist schon gut.
23:47Ach, Augustin? Wieso Augustin? Ich denke, es ging um Schröder.
23:51Um Augustin? Also sowas Stures.
23:55Das erzähle ich Ihnen dann ein andermal.
23:57Wo ist er denn? Er hat gar nicht reingeschaut.
24:00Weggerannt. Tür zu und weg.
24:02Da stehe ich ja schön da mit meinen Taschen.
24:03Ach, Frau Klein, einen kleinen Augenblick noch. Es wird ja so viel nicht sein.
24:08Ich weiß ja nicht, was so der Durchschnitt ist.
24:10Na, was Besonderes?
24:12Och, nur der Kakadu, den ich heute gesäubert habe.
24:15Ein Kakadu?
24:16Ja.
24:18Ein Kakadu?
24:20Ein Kakadu.
24:25Sie haben also einen Kakadu gesäubert?
24:28Oh, dienstlich. Ein Versicherungskunde.
24:31Hallo? Wir haben uns schon...
24:34Wir haben uns auch...
24:36Sie habe ich allerdings noch nicht gesehen.
24:40Lins?
24:41Klein.
24:42Angenehm.
24:43Die berühmte...
24:44Ach, bitte her, bitte her.
24:45Charlotte, bitte.
24:46Danke.
24:46Aus dem Inspektorat Karske.
24:49Oh, Sie haben Tee bekommen?
24:52Ja.
24:52Ja, wie für dich denn das?
24:54Also, Frau Tölich, ich muss mir schwer überlegen, ob ich Ihnen das Geschenk, das ich hier für Sie habe, schenke.
24:59Aber ich kann nicht über meinen Schatten springen.
25:01Ich bin so frei, bitte.
25:02Ich bekomme etwas geschenkt.
25:04Und der Anlass?
25:05Oh, hier steht er doch.
25:09Danke, Thomas.
25:10Bitte.
25:12Aber ich dachte, Sie machen einen Freudensprung.
25:14Das ist vergriffen.
25:14Wissensspeicher, Basic.
25:17Tipps und Tricks, der Ratgeber für Computerfreaks.
25:23Ja, habe ich was falsch gemacht?
25:25Du stehst voll im Fettnöpf.
25:28Ach, Frau Klein, wenn Sie mir bitte Ihre Unterlagen geben würden, ich sehe sie mir dann durch.
25:31Ja, aber ich habe noch ein paar Fragen, Herr Karske.
25:34Bitte, hier sind die Unterlagen.
25:36Fräulein Dörrlich, bitte.
25:39Das ist doch gut, wir reden jetzt nicht mehr darüber.
25:41Frau Klein hat sich ja noch etwas vor.
25:44Ja.
25:44So.
25:54Ach, das ist ja...
25:57Was sagen Sie mal, wann haben Sie denn das alles gemacht?
26:01In den letzten zwei Wochen.
26:03Hast du nichts zu tun, oder wie?
26:05Doch, ich staune zum Beispiel.
26:08Alle Achtung, Frau Klein.
26:10Bitte, was heißt das hier?
26:12Darf ich mal?
26:13Ja.
26:14Ach, Herr Karske, das heißt Heibold.
26:18Und die nächste auch.
26:20Und die nächste auch.
26:21Drei Versicherungen.
26:22Ja, darf man das nicht?
26:24Doch, doch, doch.
26:25Freund Dörrlich.
26:26Was war denn nun mit dem Buch?
26:29Was war denn nun mit dem Buch?
26:30Ach, es liegt nicht an Ihnen, Thomas.
26:33Wirklich nicht.
26:33Hm?
26:35Oh, eine Vollversammlung.
26:38Guten Tag, Charlotte.
26:39Guten Tag, Garda-Luise.
26:41Ich wollte dich anrufen, es war aber keine freie Minute.
26:43Das ist nicht so schlimm.
26:44Tag.
26:45Tag.
26:45Tag.
26:45Tag.
26:46Kollegin Dörrlich, ich wollte zu Ihnen.
26:49Ich möchte mich bei Ihnen entschuldigen.
26:51Frau Rahnstedt, doch, es war wirklich nicht so gemeint.
26:58Vielleicht haben Sie recht?
27:00Ganz bestimmt nicht.
27:01Ja, Sie waren ja auch nicht schuld.
27:04Ich meine nicht so direkt.
27:06Ja, aber diese beiden Experten.
27:08Ich kam mir wirklich wie altes Eisen vor.
27:11Na, dann werden die beiden sich auch entschuldigen.
27:13Wo sind Sie eigentlich?
27:14Die sitzen unten in der Kantine.
27:16Ach, in der Kantine.
27:20Na, hat es sich wenigstens gelohnt?
27:23Ja, doch, ja.
27:25Ja.
27:2614 Abschlüsse für Schadenvorgänge.
27:29Das hätte ich auch sagen können, danke.
27:31Hast du aber nicht.
27:33Das ist doch sehr gut, Charlotte.
27:36Wenn du nachher einen Moment Zeit hast,
27:37kommst du mal in mein Büro?
27:38Ja, aber ich weiß noch nicht, wie lange es hier dauert.
27:41Nein, wir sind fertig, ja.
27:42Gut, dann kläre ich meine Fragen mit Frau Rahnstedt.
27:45Ja, angenehm.
27:46Ach, Frau Dornig, vielen Dank für den Tee.
27:48Aber wiedersehen.
27:49Wiedersehen.
27:50Wiedersehen.
27:51Wiedersehen, Herr Levinz.
27:52Und weiterhin so viel Erfolg, ja.
27:57Na, weißt du, ein bisschen Loben hättest du schon können.
28:00Aber das ist doch unsere Arbeit.
28:02Und zeig mir mal die, die so arbeiten.
28:05Anfängerglück.
28:05Du willst es nicht, das ist es.
28:08Thomas, misch dich bitte nicht in fremde Inspektorate.
28:11Ich könnte sie ja abwerben.
28:14Herr Karsten, ein klein wenig Bestätigung.
28:18Ja, ja, ein andermal.
28:20Er lernt es nie.
28:21Hey, Antje, warte doch.
28:32Warum nicht mal?
28:34Sie wird dich vermissen.
28:36Mensch, spinnst du?
28:37Wir brauchen für die Prüfung.
28:39Bio.
28:40Wie war es denn bei dir?
28:41Wirklich nur Bio?
28:42Logisch.
28:43Mensch.
28:44Was ist denn mit dir los?
28:47Sie haben mich von der Prüfung ausgeschlossen.
28:49Gewert.
28:50Wegen so einem blöden Zettel im Tafelwerk.
28:52Aber ich habe überhaupt nicht abgeschrieben.
28:54Ach, das ist alles so idiotisch.
28:55Und dann...
28:56Scheiße.
28:56Du wusstest...
28:58Warum musst du so einen blöden Zettel da verstecken im Buch?
29:02War da kein Spickzettel.
29:04Jedenfalls nicht so.
29:04Das war der Zettel mit den Sinusberechnungen.
29:07Na, und was du draufgeschrieben hast.
29:08Ach, der.
29:09Ja, und nun?
29:11Weiß nicht.
29:12Ist doch alles futsch.
29:13Dann wird es zu Gewert gehen.
29:15Was wollen wir da?
29:16Na, ihm das erzählen.
29:18Dann ist alles egal.
29:22Ich weiß nicht, was ich an deiner Stelle tun würde.
29:24Ach, ich schiebe es vor mir her und her.
29:28Ich glaube, du denkst an viel zu viele Dinge gleichzeitig.
29:31Wenn du mit einem Problem fertig bist, steht schon das nächste vor der Tür.
29:35Ich weiß.
29:37Es klingt weise.
29:38Aber du kannst es doch nur von dir aus sehen.
29:41Nicht aus dem Blickwinkel seiner Frau.
29:44Du musst einfach wissen, was du willst.
29:46Und was du aushältst.
29:48Und natürlich er.
29:50An manchen Wochenenden, weißt du,
29:52Ich hatte eingekauft, alles vorbereitet.
29:56Und dann kam ein Telegramm.
29:57Nur ein Fetzen Papier.
30:00Dann habe ich mich hingesetzt und geheult und mir geschworen, Schluss, aus.
30:05Aber ich liebe ihn.
30:07Er steht in der Tür und schon schlägt mir das Herz bis zum Hals.
30:12Hast du es ihm auch so gesagt?
30:14Er spürt es doch.
30:16Ach.
30:16Also manchmal bildet man sich das auch nur ein.
30:21Ich hätte vielleicht auch manches sagen sollen, wo ich geglaubt habe.
30:24Er muss es spüren.
30:26Bei dir ist es vielleicht etwas anders.
30:28Du hast deine Tochter, jemanden, mit dem du reden kannst.
30:30Du bist nicht allein.
30:33Manchmal schon.
30:35Und?
30:36Oh nein.
30:38Nicht alles noch einmal.
30:38Was hast du gesagt?
30:41Herzklopfen bis zum Hals.
30:42Das hat man.
30:44Und dann eines Tages.
30:47Würdest du mich mal besuchen kommen, wenn er da ist?
30:50Ich weiß nicht.
30:51Ist das gut?
30:52Ich glaube ja.
30:54Denn seitdem wir uns kennen, ist alles heimlich.
30:56Und wir haben gar keine gemeinsamen Freunde.
30:59Gut.
31:00Abgemacht.
31:01Du, ich muss jetzt.
31:02Mein armes Kind ist heute durch den Prüfungswolf gedreht worden.
31:04Ach, ich.
31:06Belästige ich dich eigentlich sehr?
31:07Ach, nein.
31:08Ach, und mit Kasko werde ich noch ein Wörtchen reden.
31:11Also so geht es ja nun auch nicht.
31:13Lass mich das bitte machen.
31:14Sonst ist da nur noch mehr gekränkt, ja?
31:16Gut, wenn du meinst.
31:17Aber meine Unterstützung hast du.
31:18Ja, aber nur im äußersten Notfall.
31:20Die Notfälle, die habe im Augenblick wohl ich.
31:23Aha.
31:24Deshalb die Entschuldigung bei Fräulein Dörrich?
31:27Es hängt mit diesem Computer zusammen.
31:30Die Herren Techniker waren wohl ein wenig sehr auf neue Zeit
31:32und auf neue Menschen eingestellt.
31:35Ach, jetzt verstehe ich das Ganze erst.
31:37Schlimm ist nur, dass Fräulein Dörrich sich von alleine zu einem Kursus gemeldet hat.
31:41Und nun stoßen diese Herren sie so einfach vor den Kopf.
31:44Du musst mal zurückstoßen.
31:45Ach, entschuldigen müssen sie sich.
31:46Na, das ist zu wenig.
31:48Ja.
31:49Darf ich dir meine Hilfe anbieten für diesen Notfall?
31:51Wenn du kannst.
31:56Ja, schön und gut.
31:58Aber ich muss das natürlich weiterleiten.
32:01Die Prüfungsordnung sieht ohnehin eine Nachprüfungsmöglichkeit vor.
32:06Mit Notenherabsetzung.
32:08Aber, ich glaube Ihnen beiden, es wird sich schon eine Lösung finden, ganz bestimmt.
32:15Es ist gut, dass Sie gekommen sind.
32:16Wirklich?
32:17Wirklich.
32:19Ja, und was Sie betrifft, Michael, etwas umständlich Ihre Kurvendiskussion.
32:23Also Ihnen würde ich so etwas nicht durchgehen lassen.
32:24Das war für die nur zum Erklären gedacht.
32:27Da habe ich absichtlich ein paar Schritte mit eingefügt.
32:29Na, dann fügen Sie noch ein paar Schritte ein.
32:32Bis zur Nachprüfung.
32:34Na, alles in Ordnung?
32:36Ja.
32:36Gut.
32:43Also, diese Schritte müssen Sie woanders in die Vorbereitung einfügen.
32:54Müssen wir noch einen Kaffee trinken?
33:01Ist doch nicht so schlimm.
33:02Der Funktionstest ist doch bloß ein Klacks.
33:04Diskettereien, Programm durchlaufen.
33:07Na komm, bevor die alte Dame wiederkommt.
33:10Klar.
33:12Los, Sie sind weg.
33:13Also weiter.
33:14Nächste Zeile.
33:17Gutu.
33:20Egen.
33:21Doppelpunkt.
33:22Nein, wir machen keinen Doppelpunkt.
33:23Löschen wir mit der Taste Dell.
33:24Und machen ein Semikolon.
33:27Und dann End und ein Semikolon.
33:31So, das wär's.
33:33Und nun probieren wir das Ganze nochmal von vorn.
33:35Ja?
33:36Taste Control drücken.
33:38K.
33:39D.
33:41Und ein C.
33:42Und jetzt warten wir auf die Übersetzung.
33:44Das ist fantastisch.
33:46Casco, warum hast du uns das vorenthalten?
33:48Ich? Wieso denn ich?
33:50Und Sie meinen, das funktioniert.
33:51Aber ja, das funktioniert.
33:53So, die Übersetzung ist jetzt fertig.
33:55Jetzt starten wir wieder an mit R.
33:57Bitte geben Sie das Passwort ein.
33:59Und jetzt tippe ich irgendein beliebiges Wort ein.
34:01Was wollen wir nehmen?
34:03Mist.
34:03Thomas.
34:04Gut, nehmen wir Mist.
34:06So, und Sie haben in diesem Programm nichts zu suchen.
34:12Bitte geben Sie das Passwort ein.
34:16Fantastisch.
34:17Und die beiden können nun das Programm nicht laufen lassen.
34:19Also nicht ohne persönlichen Kurse.
34:21Den kennen nur wir.
34:22Ja.
34:23Oh, Entschuldigung.
34:29Staatliche Versicherung?
34:31Dörrlich?
34:33Ach, Gervin.
34:34Ja, guten Tag, Gervin.
34:36Also, wenn Sie wüssten, was hier...
34:38Also, Gervin, das ist...
34:39Das ist wirklich stark.
34:41Hut ab.
34:41Ah.
34:42Nun, nicht zu viel Lob.
34:44Doch, doch, ich darf das.
34:45Nicht wahr, Casco?
34:46Ja, Frau Klein, das ist wirklich sehr beachtlich, aber das haben Sie gar nicht erwähnt.
34:51Oh, Sie haben ja auch noch nie danach gefragt.
34:53Aber ich hoffe, es hilft.
34:54Ich muss jetzt...
34:56Wiedersehen.
34:56Wiedersehen.
34:57Wiedersehen.
34:57Ich muss endlich zum Arzt gehen.
34:59Sag mal, was muss man bei dir eigentlich noch können?
35:01Zaubern?
35:02Ich an deiner Stelle, ich wäre glatt um den Hals gefallen.
35:05Ist bestimmt auch nicht unangenehm.
35:07Gut, sie kann es.
35:09Gut, sie hat Versicherung abgeschlossen.
35:11Alles wunderbar.
35:12Soll ich sie heiraten?
35:13Die nimmt dich doch gar nicht.
35:14Natürlich gehen Sie zum Arzt.
35:18Ich komme nachher und frage, was er gesagt hat.
35:20Bitte.
35:21Auf Wiedersehen, Gervin.
35:23Gute Besserung.
35:25Was war denn vor allem Dörrich?
35:27Ach, er ist mal so unvernünftig.
35:29Alles will er alleine kurieren.
35:30Sein Herz ist doch nicht in Ordnung und damit ist nicht zu spaßen.
35:34Ach, jetzt ist Frau Klein wohl schon weg?
35:35Ja.
35:36Ach, das ist aber ärgerlich.
35:37Jetzt könnte ich ja doch meine Gewandhauskarten...
35:40Also, wie sie das gemacht hat.
35:41Und der Code-Programm läuft.
35:45Ich freue mich schon auf die Gesichter.
35:48Und ich mache uns jetzt einen schönen Tee.
35:51Uns?
35:53Ja, Thomas.
35:54Rasko, kneif mich mal.
35:57Sternstunde der Versicherung.
35:58Du bist gekoppelt.
36:01Herr Karl-Anton, könnten Sie vielleicht bei Frau Klein vorbeigehen?
36:04Ich bei Frau Klein? Warum?
36:07Naja, ich habe doch zwei Gewandhauskarten für Sie.
36:10Sie gehen doch zu Augustin, das ist auf dem Wege zu Frau Klein.
36:13Hm.
36:16Mit einem lieben Gruß.
36:17Und einem freundlichen Dankeschön für die Computerstunden.
36:21Hm.
36:23Genau.
36:23Ach, Micky, lieber nicht.
36:28Ich glaube, deine Mutter kann mich nicht besonders leiden.
36:31Meine Mutter, die mag es nur, wenn man die Manieren ein bisschen spazieren trägt.
36:34Sonst ist sie in Ordnung.
36:35Und warum sagt sie dann, dass ihr heute schon was vorhabt?
36:38Du, ich merke, wenn man mich abwinden will.
36:40Pass auf, ich stelle dich vernünftig und richtig vor und dann sollst du mal sehen.
36:44Na ja, wie du meinst.
36:46Du tust ja gerade so, als ob sie dich fressen wollte.
36:48Ach nein, ich mag bloß nicht, wenn man mich so von oben herab behandelt.
36:52Das hat sie nie gemacht.
36:54Und außerdem will ich nicht, dass du Ärger kriegst.
36:55Ärger? Wieso ein Ärger? Sie weiß doch, dass ich dich kenne.
37:00Na los, bringen wir es hinter uns.
37:10Ach, Herr Rodert. Guten Abend, kommen Sie rein.
37:12Frau Klein, entschuldigen Sie, dass ich Sie nochmal störe.
37:14Ich war heute Vormittag etwas erregt, ein wenig durcheinander.
37:18Ach, ist doch ganz normal.
37:19Du bist nicht in Panik geraten.
37:20Ich hab was für Sie.
37:23Hier.
37:27Ein Schadenformular, warten Sie mal.
37:33So.
37:34Herr Rodert, da füllen Sie alles aus, was ich angekreuzt habe.
37:37Ja.
37:37Ja? Und dann stecken Sie es mir in den Briefkasten.
37:40Ja.
37:40Davon wird der Kackadu zwar auch nicht wieder weiß, aber einen Schadenersatz leisten wir.
37:43Ja, vielen Dank.
37:45Bitte.
37:45Ich hab es übrigens nochmal probiert mit blauwarmen Wasser.
37:48Er ist jetzt schon sehr rosa.
37:49Das ist nicht mehr ganz so schockierend.
37:51Na, das ist ja fast alles in Ordnung.
37:53Ich hab auch was für Sie.
37:55Für mich?
37:56Ja.
37:58Hier, bitteschön.
37:59Herr Rodert.
38:05Ach, Gewandhauskarten.
38:07Oh, Herr Rodert.
38:07Herr Rodert.
38:08Das musste sein.
38:09Und vielen Dank.
38:10Wiedersehen.
38:10Da weiß ich ja gar nicht, was ich sagen soll.
38:13Dankeschön.
38:14Viel Spaß.
38:15Danke.
38:15Wiedersehen.
38:16Wiedersehen.
38:16Wiedersehen.
38:27Was ist denn jetzt los?
38:28Also, das kann doch bloß ein schlechter Scherz von dem Programmierer sein.
38:34Meinst du, die haben uns das da raufgezaubert?
38:36Na, wer denn sonst?
38:38Siehste, professionell.
38:39Sternchen statt Kotwart.
38:43Na klar, Schelske, da kommt immer solche idiotischen Ideen.
38:47Ach was, ich hab das Programm durchlaufen lassen.
38:49Da war nichts.
38:49Na, probier's doch nochmal.
38:52Mensch, da kann sonst was stehen als Kot.
38:56Sie werden wohl nicht fertig.
38:59Ich frage nur, weil es ist Dienstschluss.
39:02Sie sehen ja.
39:04Da müssen wir morgen eben noch einen Tag ranhängen.
39:07Woran liegt's denn?
39:08Also, das Programm läuft nur, wenn man ein ganz bestimmtes Wort eingibt.
39:16Aha.
39:17Und das wissen Sie nicht.
39:19Nee.
39:20Wenn das nun in der Praxis passiert, dann kann man also gar nicht damit arbeiten?
39:24Also, was passiert dann nicht?
39:26Na, jetzt ist es doch auch passiert.
39:31Na?
39:32Hat wohl seine Tüten.
39:34Na ja.
39:35Kommt vor, kommt vor.
39:36Gut, dass es immer noch Leute gibt, die man etwas fragen kann, wenn er schweigt.
39:43Hier sind die Karten für Frau Klein.
39:45Ja.
39:46Und, und vergessen Sie nicht die Gepäck.
39:47Nein, nein.
39:48Hoffentlich ist Augustin zu Hause, sonst stehe ich auf der Straße.
39:51Wo soll er denn sein?
39:53Na?
39:54Wie geht's?
39:55Wie steht's?
39:56Bitte nicht stören lassen.
39:58Ich wollte nur mal sehen, wie's so läuft.
40:00Ach, gar nicht.
40:01Ist natürlich auch was.
40:02Ach, entschuldigen Sie.
40:06Darf ich mal?
40:07Na, bitte.
40:16Leichtfertig ist die Jugend mit dem Wort, die alte Sekretärin.
40:23Sehen Sie, jetzt läuft es.
40:25Wer war das?
40:26Jetzt möchte ich aber wirklich abschließen.
40:35Komm.
40:37Wiedersehen.
40:37Wiedersehen.
40:38Das hat gesessen.
40:43Na, soll ich dich mitnehmen mit deinem vielen Gepäck, hm?
40:47Seit wann hast du ein Auto?
40:48Auto.
40:49Motorroller.
40:50Du, ich fahr ganz gern mit der Bahn.
40:52Nach Ihnen.
41:00Tschüss.
41:03Darf ich mal bitte die Tür?
41:05Danke.
41:06Bitte schön.
41:15Mit dir, Mari, vielleicht was mit?
41:18Grinst du ruhig?
41:19Dich geht es ja alles nichts an.
41:23Keine Fägen, dieser Ärger.
41:26Hätt ich dich bloß dort stehen gelassen.
41:31Ja, wenn Sie nun fragen, wo ist Augustin?
41:34Ja, da müssen Sie nun ohne mich auskommen.
41:37Denn wir beide sind nämlich im Recht.
41:39Jawohl.
41:39Verstehst du?
41:43Ne?
41:45Ja.
41:45Ja.
41:59Zu spät kommen und keinen Schlüssel haben.
42:01Kannst du nicht einmal pünktlich sein?
42:03Ich bin doch immer pünktlich.
42:06Ah, du.
42:08Ich dachte an, hier um sechs, sonst sind wir noch nicht da.
42:12Möchtest du was trinken?
42:14Ja, einen Saft wäre jetzt gut.
42:15Einen Saft habe ich nicht.
42:16Nimmst du eine Brause?
42:17Ja.
42:18Gut.
42:20Bitte.
42:22Hm?
42:22Danke.
42:22Machst du dir Sorgen?
42:27Ach, ich bin sauer.
42:29Da besorgt man Gewandhauskarten und denkt, sie freut sich.
42:32Und nun...
42:33... ist zum Auswachsen.
42:36Allein habe ich auch keine Lust.
42:39Möchtest du nicht mitkommen?
42:41Na ja, ich...
42:42Ich würde schon gern, aber...
42:44Ich bin heute schon einem jungen Herrn versprochen.
42:46Ah.
42:47Und da dieser Herr sich nicht traut, Dich zu fragen...
42:49Wir wollen nämlich ein langes Wochenende machen.
42:52Ich habe noch einen freien Tag und...
42:55...du könntest ihn am Freitag vielleicht entbehren.
42:59Nimm ihn dir.
43:00Aber pfleg nicht behandeln.
43:02Nicht, dass er am Montag erholungsbedürftig ist.
43:04Ich werde ganz sanft zu ihm sein.
43:06Ja, ja.
43:07Ach, dieses Vibe.
43:16Nun ärgere dich doch nicht mehr.
43:18Warum soll ich mich denn nicht ärgern?
43:19Dann soll ich alles in mich hineinfressen.
43:22Du weißt doch, wie das so kommt.
43:26Triffst deine Freundin, redest und redest und die Zeit pflegt davon.
43:30Na ja, da habe ich ja gar nichts dagegen.
43:32Aber nicht, wenn man verabredet ist.
43:35Weißt du was?
43:36Hier.
43:38Nimm und werd selig.
43:40Für mich?
43:40Ja, kein Dank.
43:42Viel Spaß.
43:42Und ich gehe jetzt in die Badewanne und ärgere mich weiter.
43:45Das ist ja toll.
43:46Da war ich noch nie drin.
43:48Mensch, da muss ich mich ja noch umziehen.
43:51Danke.
43:56Also, viel Spaß.
43:58Tschüss.
43:58Und nochmal vielen Dank.
43:59Joghurt.
44:07Bitte nicht.
44:08Ich habe Angst, sie kommt wieder rein.
44:09Sie kommt nicht rein.
44:10Jedenfalls nicht ohne zu klopfen.
44:12Na, vorhin ist sie auch gekommen ohne zu klopfen.
44:14Sie ist neugierig.
44:15Alle Mütter sind neugierig.
44:17Ne, meine nicht.
44:18Jedenfalls nicht so.
44:18Wir wollen dein Abendbrot essen, wenn Papa kommt.
44:26Sie entschuldigen?
44:28Antje darf doch bleiben.
44:30Natürlich.
44:31Bitte.
44:33Ich habe nichts gesagt.
44:39Siehst du, sie kann mich echt nicht leiden.
44:41Sie ist eifersüchtig.
44:42Du warst doch vorhin auch eifersüchtig im Park.
44:44Was?
44:45Na, das bildest du dir aber nur ein.
44:47Pff, eifersüchtig.
44:48Pff, eifersüchtig.
45:18Oh, Augenblick.
45:30Ich dachte, das wäre meine Tochter.
45:32Bitte, kommen Sie rein.
45:33Ich wollte nur etwas abgeben.
45:40Von Fräulein Dörlich.
45:42Von Fräulein Dörlich?
45:43Ja, zwei Karten fürs Gewandhaus.
45:46Zwei Karten fürs Gewandhaus?
45:48Kommen Sie doch mal ins Wohnzimmer, bitte.
45:49Danke.
45:50Ja, ich, äh, darf ich?
45:55Bitte schön.
45:56Bitte sehr.
46:06Danke.
46:07Also, das ist mir aber peinlich.
46:08Na ja, das ist man ja schon gewöhnt.
46:12Ach so.
46:13Nein, nein.
46:14Ich meine mit den Karten.
46:15Ach, ein kleines Dankeschön von Fräulein Dörlich für die Computerstunde.
46:19Ach.
46:20Ach so, das wäre ja nun wirklich nicht nötig gewesen.
46:22Ich habe Fräulein Dörlich nämlich von dem Kakadu erzählt.
46:25Sie wissen doch, den ich gebadet habe.
46:26Ja.
46:26Und der meine Karten aufgefressen hat.
46:29Wie lief es denn eigentlich mit dem Computer?
46:30Oh, perfekt.
46:32Die beiden haben, glaube ich, ganz genau begriffen, was gemeint war.
46:35Und Fräulein Dörlich hätten Sie sehen müssen.
46:37Ein strahlender Abgang.
46:40Das freut mich.
46:43Tja, dann werde ich mal.
46:44Ja, was mache ich denn noch mit den Karten?
46:46Na ins Gewandhaus gehen.
46:47Ach, Herr Kastel, würden Sie mal einen Moment Platz nehmen?
46:52Bitte.
46:52Ja.
47:02Also, Fräulein Dörlich wäre ja sicher enttäuscht, wenn ich nicht gehen würde, nicht?
47:07Na, ich dachte, Sie wollten gehen.
47:09Na ja, mit meiner Tochter, aber von der bin ich scheinbar versetzt worden.
47:12Ja, wie ich.
47:13Ich wollte eigentlich zu Augustin, aber der war nicht da.
47:15Ja, dann werde ich jetzt aber wirklich.
47:18Ja, aber wenn er nicht da ist, Herr Augustin, wo wollen Sie dann bleiben?
47:22Nach Hause wollen Sie doch sicher nicht.
47:23Ach, ich gehe erst mal los.
47:25Ach, das ist doch Unfug.
47:27Warum kommen Sie nicht mit?
47:29Ins Gewandhaus?
47:31Na ja, das Konzert geht bis halb zehn.
47:33Und bis dahin ist Augustin bestimmt wieder da.
47:35Und dann, dann können Sie auch Fräulein Dörlich gleich Bericht erstatten.
47:41Ich mag Konzerte nicht.
47:43Ach, Herr Kaskel, nehmen Sie es doch als Aussöhnungsangebot.
47:48Sie und ich im Konzert.
47:50Keine Versicherung, keine Pannen, keine Unterstellung.
47:54Nur Musik.
47:55Na?
47:56Ist das nicht ein Angebot?
47:58Eigentlich wollte ich ja...
47:59Also, wenn Sie ehrlich sind, sind Sie schon überredet.
48:02Warten Sie einen ganz kleinen Moment.
48:04Bei mir geht das ganz schnell.
48:05Wirklich.
48:06Ich kann das.
48:07Musik.
48:08Musik.
48:08Musik.
48:09Musik.
48:13Untertitelung. BR 2018
48:43Oh, so schnell?
48:53Hab ich doch gesagt.
48:56Na gehen wir.
48:59Hübsch haben Sie es hier.
49:00Ja, so.
49:13Ja, Kaskel. Wollen Sie denn die Taschen alle mitschleppen?
49:18Ja, wohin soll ich denn damit?
49:19Ach, die lassen Sie hier stehen und nehmen Sie auf dem Rückweg mit. So einfach ist das.
49:23Gut.
49:23Habe ich es nicht gesagt.
49:37Der eine zur Tür hinaus und der nächste wieder rein.
49:41Das ist ja, du weißt du, wer das ist? Komm her.
49:49Der von der Versicherung.
49:51Ja, als er vorhin kam, habe ich ihn gar nicht erkannt.
49:55Mit Taschen ist er gekommen und mit Taschen wird er auch wieder gehen.
50:00Oh gut.
50:01Könnt man ja auch, kennt man.
50:03Wir wollen dann Amrut essen, Michael.
50:23Sie natürlich auch.
50:24Guten Abend.
50:33Guten Abend, Antje Klein.
50:36Ja, na kommt.
50:38Sonst kriegt man wieder Vorhaltung.
50:39Ist ja schon halb acht.
50:42Halb acht?
50:43Oh nein.
50:45Was ist denn los?
50:46Gewandhauskarten.
50:47Gewandhauskarten?
50:48Charlotte, du wollte mit mir heute ins Gewandhaus gehen und ich habe es total verschwitzt.
50:51Du Mick, ich muss jetzt los.
50:52Ach komm, das bringt nichts mehr.
50:54Isst Abendbrot mit.
50:55Charlotte wird bestimmt ganz sauer sein.
50:57Nicht zu ändern.
50:58Komm, isst mit.
50:59Ja?
51:00Sie hat sich so darauf gefreut und ich mich auch.
51:03Kinder, bereist euch wenigstens für ein Butterbrot auseinander.
51:09Sie ist bestimmt ganz traurig, weißt du.
51:11Konzert, das ist ihre Welt.
51:12Ich werde mich wieder Charlotte und nun begleiten.
51:23Hallo.
51:23Ich habe ihre Karten.
51:24Guten Abend, Ines.
51:26Guten Abend.
51:27Guten Abend, Herr Jürgensen.
51:28Guten Abend, Frau Klein.
51:30Na?
51:31Da stolzst du, was?
51:33Darf ich bekannt machen?
51:34Das ist Ines Heller.
51:35Hannes Jürgensen.
51:37Arbeitskollegen.
51:38Angenehm.
51:38Herr Kaskel.
51:40Arbeitskollege.
51:41Kaskel.
51:41Und nun?
51:45Nichts.
51:46Gar nichts.
51:48Ich gehe ins Konzert.
51:49Und er?
51:52Er geht auch ins Konzert.
51:55Danke schön.
51:58Danke.
52:00Danke.
52:03Charlotte?
52:04Ja?
52:05Du siehst gut aus, so männlich eingerahmt.
52:07Was wird denn eigentlich gegeben?
52:11Ja?
52:13Danke.
52:26Danke.
52:26Ja?
52:27Oder?
52:27Ja?
52:28Ja?
52:28Ja?
52:29Ja?
52:30Ja?
52:30Ja?
52:30Ja?
52:31Ja?
52:31Vielen Dank.
53:01Vielen Dank.
53:31Also, was ist das denn? War's denn nun, oder nicht?
53:35Hallo.
53:36Also.
53:37Schönen Abend noch.
53:37Ja, wünsche ich euch auch.
53:39Tschüss.
53:40Auf Wiedersehen, Herr Jörgensen.
53:41Auf Sekunden nach Hause.
53:43Ja.
53:43Tschüss.
53:45Also.
53:46Na, Sie haben sich aber tapfer gehalten.
53:48Na ja, meine Welt war's nicht.
53:50Na, ich gehe für mein Leben gerne ins Konzert, schon als kleines Mädchen.
53:53Na ja, schlecht war's ja nicht, das würde ich ja nicht sagen, nur...
53:56Oh, sehen Sie mal da, ein Taxi.
53:57Oh, hallo?
53:58Hallo?
53:58Oh, hallo.
54:09Wohin?
54:11Rosalienweg.
54:13Häckelstraße, bitte.
54:15Oder eine Stadtrundfahrt.
54:17Bitte fahren Sie.
54:19Ich hab gar nicht mehr daran gedacht.
54:21Es geht mich zwar nichts an,
54:23aber man rennt doch nicht einfach mit der Tasche aus dem Haus.
54:25Bloß weil einem so ist.
54:27Zumindest dann nicht, wenn man nicht weiß wohin.
54:29Es geht mich zwar nichts an,
54:31aber man rennt doch nicht einfach mit der Tasche aus dem Haus.
54:33Bloß weil einem so ist.
54:35Zumindest dann nicht, wenn man nicht weiß wohin.
54:37Es musste sein.
54:39Und Augustin hat mir das ja immer angeboten.
54:41Ich wusste ja nicht, dass ich mich heute mit ihm verkrach.
54:43Und warum?
54:45Er hat doch diese Steinbutte geklaut.
54:47Also meiner Mutter hat er erzählt,
54:49dass er sie im Garten hat und auch dem AWV.
54:51Jetzt muss ich für ihn bürgen.
54:53Und das hat er Gerda Luise und mir schwer übel genommen.
54:55So, Rosalienweg.
54:57Ach, wissen Sie was?
54:59Wir fahren erstmal bei Herrn Augustin vorbei.
55:01Und wenn er nicht da ist, dann bleiben Sie über Nacht bei mir.
55:03Das geht doch aber nicht.
55:05Heckerstraße, Ecke, Heckerstraße.
55:07Ja, natürlich geht das.
55:09Also doch, Stadthundfahrt.
55:11Darf ich bitte mal, Herr Kastner?
55:15Ja, bitte.
55:17So.
55:19Na, also, schlafen Sie gut.
55:23Es ist vielleicht ein bisschen zu kurz, aber es wird schon gehen.
55:27Vielen Dank.
55:29Ich wollte Ihnen keine Umstände machen.
55:31Na wirklich, es ist mir nicht angenehm.
55:33Ja, das sollte es aber.
55:35Also jedenfalls angenehmer als eine Bank im Wartesaal.
55:37Ja.
55:39Also, Gute Nacht.
55:41Gute Nacht.
55:43Gute Nacht.
55:45Gute Nacht.
55:47Gute Nacht.
55:49Gute Nacht.
55:51Gute Nacht.
55:53Gute Nacht.
55:57Guten Abend.
55:59Du, Mutti?
56:00Nein, danke.
56:02Ich gehe ins Bett.
56:03Mutti.
56:05Das war doch nicht mit Absicht, Mutti.
56:09Es war das letzte Mal.
56:11Haben wir uns verstanden?
56:13Es war nur, weil...
56:15Ich hab doch die Prüfung versaut.
56:19Was hast du?
56:25Auch das noch.
56:28Wie hast du denn das fertiggebracht?
56:31Eine Fönn?
56:32Nein, nicht so.
56:33Ich bin ausgeschlossen worden.
56:35Wegen so einem Spickzettel.
56:36Und dabei war das gar keiner.
56:38Und...
56:38Ach, das wird ja immer besser.
56:42Denk ihr habt geübt?
56:45Komm, geh ins Bett.
56:46Ich hab das ja auch schon wieder in Ordnung gebracht.
56:48Ich darf nämlich nachschreiben.
56:51Und geübt hab ich wirklich.
56:53Ja, und deshalb hab ich das alles verschwitzt.
56:57Ich weiß, Mutti, das ist blöde, aber...
56:59Es ist nun mal passiert.
57:02Also, das ist die allerbeste Erklärung.
57:04Ein Kind in den Brunnen gefallen und du mach was draus.
57:07Muss ich denn wieder anfangen mit Verbieten anordnen und kontrollieren?
57:11Ich dachte, das hätten wir hinter uns.
57:14Ja.
57:15Ach, jetzt guckst du wieder, wie dein...
57:17Das Bad ist links, der Lichtschalter innen rechts.
57:20Ja, danke.
57:21Wer ist denn das?
57:22Das Herr Kaskl.
57:24Weißt du, wirklich, jetzt könnte ich dich.
57:26Ehrlich.
57:29Was machst du denn bloß für Sachen?
57:31Dein Versicherungs-Dingsbums?
57:33Und was macht er hier?
57:34Übernachten.
57:35Und warum hast du mir das nicht gesagt?
57:37Also, erstens, wann, liebes Kind?
57:39Zweitens, warum?
57:41Und drittens, weiß ich es auch erst.
57:44Seit vorhin.
57:45Das ist ein Notfall.
57:45Mhm.
57:47Was heißt denn hier, mhm?
57:49Wenn's was anderes wäre, hätte ich mit dir darüber gesprochen.
57:52Hättest du?
57:52Falls du bis dahin erwachsen bist.
57:55Mhm.
57:56Da ich also noch nicht erwachsen bin, darf ich bei dir schlafen.
58:00Ach, du machst dich immer so dick.
58:03Nein, ich mach mich ganz, ganz dünn.
58:08Oh.
58:10Jetzt ist er gegen die Flurgarderobe gerannt.
58:13Aber so schlicht es ja gar nicht aus.
58:16Also, du gehst gleich in deinen Wänden.
58:19Findest du?
58:20Hm?
58:21So.
58:22Na ja.
58:25Gutnaw, gutnaw.
58:26Gutnaw.
58:31Gutnaw.

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