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Dinner for Five Killer for One (Miss Sophie Same Procedure As Every Year) - Season 1 Episode 02- Game On
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00:00...and hundemüde kehrt Miss Sophie nach Schloss Bonesmiths zurück.
00:03Einerseits zufrieden wegen der fünf Heiratskandidaten,
00:06andererseits aufgewühlt von dem Wiedersehen mit James.
00:09Aber die Nacht sollte noch lange nicht zu Ende sein.
00:13Miss Sophie!
00:18Was ist passiert?
00:19Kommen Sie, Mortimer hat einen Herzinfarkt.
00:27Mortimer?
00:28Mortimer?
00:30Er ist einfach umgekippt.
00:32Wahrscheinlich vor Aufregung wegen des Empfangs.
00:35Ich habe nach James schicken lassen.
00:50James erhielt meine Nachricht noch in derselben Nacht
00:53und kommt schon am nächsten Morgen auf Schloss Bonesmiths an.
00:56Dafür schwänzt er das Duell mit dem Bruder des Königs.
01:00Das sollte im weiteren Verlauf der Geschichte noch furchtbare Folgen nach sich ziehen.
01:04Dr. Sinclair.
01:14Dr. Sinclair.
01:16Dr. Sinclair.
01:32James?
01:33Siehst aus wie dein Vater.
01:35Wie aus dem Gesicht geschnitten.
01:37Danke, Dr. Sinclair.
01:39Ja, das war kein Kompliment.
01:40Wie geht es ihm?
01:44Na ja, das Herz.
01:46Er hat einen weiteren Infarkt.
01:48Die nächste größere Aufregung wird ihn töten.
01:50Andererseits, wenn er sich schont, wenn er sich wirklich schont,
01:53dann erlebt er noch die Gleichberechtigung der Frau.
01:56Ja, aber wer will das schon?
02:00Frauen?
02:03Ganz im Ernst, das kann noch eine Weile gut gehen.
02:06Das kann aber auch ganz schnell vorbei sein.
02:09Es ist ganz wichtig, dass es sich schont.
02:22Vater!
02:22Ja, James.
02:38Könntest du deinen eigenen Sohn nicht in die Arme nehmen?
02:40Nach all den Jahren?
02:41Ja.
02:52Ab mir auf den Schneider.
03:09Einen wunderschönen guten Morgen, Miss Sophie.
03:11Warum machen Sie denn höchstpersönlich die Tür auf?
03:14Mir war danach.
03:15Das kenne ich.
03:16Als ich sieben war, habe ich auch mal unsere Schlosstür aufgemacht.
03:18Davor stand ein Postbote.
03:20Hat ein Paket für das Schloss der Nachbarn, aber da war an dem Tag keiner zu Hause.
03:23Deswegen hat das bei uns abgegeben.
03:25Ist das nicht verrückt?
03:26Was machen Sie hier?
03:28Sie haben mich doch eingeladen.
03:29Auf Ihr Schloss.
03:30Ja.
03:31Zum Brunch.
03:33Fünf Minuten vor der Zeit ist das Soldatenpünktlichkeit, Miss Sophie.
03:38Das ist wunderbar.
03:39Der Brunch ist in zwei Stunden.
03:41Oh.
03:43Das, ähm...
03:44Ich bitte tausendmal um Entschuldigung.
03:48Ich werde mich wieder in mein Auto begeben und warten.
03:51Obwohl, das wird zu heiß.
03:52Besser, ich stelle mich daneben und warte.
03:54Im Krieg habe ich einen schraubenden Elie in die Hüfte abbekommen.
03:56Ich kann gar nicht mehr so lange stehen.
03:58Verzeihen Sie mir, Sophie, ich denke laut.
04:00Vielleicht werde ich einfach abwechselnd stehen und dann wieder sitzen.
04:03Und dann wieder stehen.
04:04Und wieder ein bisschen sitzen.
04:06Und dann nochmal stehen.
04:07Vielleicht mache ich Ihnen auch einfach schon ein kleines Frühstück vorweg.
04:09Das würden Sie tun?
04:10Das würde ich.
04:11Mit Ei?
04:12Ja.
04:12Und gebraten im Speck?
04:14Ja.
04:15Ich liebe den Geruch von gebraten im Speck am Morgen.
04:18Ja.
04:23Du kommst.
04:24Danke.
04:31Ich bin hier, weil ich mir Sorgen mache.
04:34Mach dir deine Sorgen anderswo.
04:36Und verschwinde hier, bevor man es so für dich sieht.
04:44Ich lasse nicht zu, dass du dich umbringst.
04:46Mir geht es gut.
04:47Ich bin im Vollbesitz meiner körperlichen und geistigen Kräfte.
04:52Die Hose ist falsch rum.
04:53Der Brunch.
05:00Der Brunch.
05:01Der Brunch ist von elementarer Bedeutung und Miss Sophie braucht einen Butler.
05:04Das kann ich doch übernehmen.
05:06Nein, auf keinen Fall.
05:06Du verlässt das Spaß auf dem kürzesten Weg, bevor Miss Sophie...
05:09Ich komme später wieder.
05:19Was soll das, Sophie?
05:29Willst du mir den Rest meines Lebens mit Hass begegnen?
05:31Nein, ich will dir gar nicht begegnen.
05:34Ich will dir nicht mehr begegnen, James.
05:36Wir wollten zusammenbleiben für immer.
05:38Hast du das vergessen?
05:39Ich hätte mit dir in Armut gelebt.
05:41Ich hätte mit meinen Eltern gebrochen.
05:42Ich hätte alles aufgegeben.
05:44Und dann warst du weg.
05:45Kein Abschied, kein Brief, gar nichts.
05:46Du warst einfach weg.
05:47Niemand konnte mir sagen, wo du bist oder wie es dir geht oder ob du überhaupt noch am Leben bist.
05:55Du weißt es nicht?
05:56Was?
05:57Warum ich das Schloss verlassen habe?
06:00Weil du ein Feigling bist?
06:02Nein, weil wir beide...
06:03Weil wir beide was?
06:11Dein Vater hat mich noch in derselben Nacht aus dem Schloss geschmissen.
06:14Er hat mir ein Hausverbot erteilt.
06:16Er hat mir gedroht, Mordnehmer zu entlassen, wenn ich nicht den Kontakt zu dir abbreche.
06:19Mein Vater hat was?
06:22Und warum hat es meine Mutter zugelassen?
06:23Deine Eltern wollten sicher nur das Beste für dich.
06:31Ich habe so oft an dich gedacht und gehofft, dass es dir gut geht.
06:36Wie konntest du das?
06:37Einfach weggehen.
06:38Ich habe doch gerade erklärt, ich...
06:40Aber wie konntest du das?
06:41Ich hätte es nicht gekonnt.
06:43Es hat mich auch gekostet.
06:45Ja.
06:47Irgendwann konnte ich es.
06:49Ja.
06:50Ja.
06:53Aber jetzt geht es erst mal um meinen Vater.
06:56Ich werde ihn heute bei deinem Brunch vertreten.
06:58Wenn das in Ordnung für dich ist.
06:59Ja, natürlich.
07:12Hallo, James.
07:14Schön, dich wieder zu sehen.
07:15Miss Sophie, heute bedient der Butler des Königs für Sie.
07:24Gut.
07:25Die Heiratskandidaten sollten bald eintreffen.
07:28Heiratskandidaten?
07:28Wer heiratet denn?
07:30Ich.
07:30Lie Rodriguez.
07:32Ah.
07:34Ich.
07:34Okay.
07:34Ich.
07:35Ich.
07:48Ich.
07:53Ich.
07:54O lebe, o lebe, solange du leben kannst, solange du leben kannst.
08:17Und lieb, und lieb, solange du leben kannst, solange du leben kannst.
08:31Graf Saros, das war wunderschön.
08:35Dieses Lied handelt von einem jungen Mann, der es erwägt, seiner Geliebten in den Tod zu folgen.
08:41Die Melodie war wunderschön.
08:43Unzählige ungarische Männer haben sich zu diesem Lied das Leben genommen.
08:47Hm.
08:49Ah, ich schlage vor, Sie gehen schon mal auf Ihr Schlafgemach und wir sind uns gleich beim Brunch.
08:57Prudence wird Ihnen den Weg zeigen.
09:01Ich vermisse Sie jetzt schon, Miss Sophie.
09:11Ich weiß, wie du mich anschaust, hör auf damit.
09:14Ich weiß nicht, was du meinst.
09:15Du grinst ein spöttisches James-Grinzen.
09:19Warum sollte ich grinsen?
09:21An deinem Heiratskandidaten kannst du ja wohl kaum liegen.
09:23Was ist das für eine Geste?
09:25Gänse Fischchen.
09:26Was soll das?
09:26Das macht man neuerdings so am Hof.
09:28Hast du das wirklich noch nie gesehen?
09:30Das macht man neuerdings so am Hof.
09:35Hat es geklopft?
09:36Haben Sie geklopft?
09:54Entschuldig.
09:55Mr. Winterbottom.
09:57Wie schön, Sie hier zu sehen.
10:00Das freut mich zu hören.
10:01Haben Sie was anderes erwartet?
10:03Es hätte ja sein können, dass Sie Ihre Meinung geändert haben.
10:06Seit gestern.
10:07Kennen Sie Menschen, die so schnell Ihre Meinung ändern?
10:09Nehmen Sie meine Mutter.
10:11Am Abendmindergebote war sie noch ganz begeistert von mir und am nächsten Morgen, da wollte sie mich ins Ausland verkaufen.
10:16Ein Witz.
10:17Definitiv.
10:18Wir werden uns blenden, verstehen.
10:20Kommen Sie.
10:35Ein kleines Gastgeschenk.
10:38Ich hoffe, Sie mögen Schokoladenmünzgemeck.
10:40Danke.
10:41Danke.
10:45Man darf sie eigentlich erst nach acht essen, aber weil Sie es sind.
10:56Mein Liebster, Mr. Winterbottom.
10:58Vielleicht haben Sie Interesse vor dem Brunch, sich noch ein wenig.
11:03Frisch zu machen?
11:04Ja.
11:04Eine grandiose Idee.
11:06Diese verdammte Hitze.
11:07Ich könnte mit meinem Unterhemd ein ganzes Reichswelt wässern.
11:11Prinz.
11:14Fangen Sie mir.
11:20Ich könnte die Tasche auch selber nicht.
11:23James, lass das.
11:25Willst du mir helfen, den richtigen Heiratskandidaten auszuwählen oder willst du mich nur ärgern?
11:29Warum hast du gerade Gänsefüßchen in die Luft gemacht?
11:31Ich dachte, das macht man jetzt so im Hof.
11:34Dann sag mir, was es mit den Gänsefüßchen auf sich hat.
11:37War das ein Schuss?
11:49Nicht.
11:53Mr. Winterbottom.
11:55So, Tobi.
11:56Wo kommen Sie denn jetzt her?
11:58Oh Gott, ich hab Sie erschreckt.
11:59Ja.
11:59Ein Glück, dass wir nicht in Amerika sind.
12:02Fall.
12:03Meine Landsleute mögen es gar nicht, auf ihrem eigenen Grund und Boden erschreckt zu werden.
12:07Tut man es dennoch, wird einem auch schon mal das Gesicht weggeschossen.
12:12Entschuldigen Sie bitte, ich hatte keine Zeit, Ihnen ein Gastgeschick mitzubringen.
12:15Nicht schlimm.
12:16Schön, dass Sie da sind.
12:17Obwohl, was ist das denn?
12:23Ich habe hinter ihm Ohr ein Säfüßchen gefunden.
12:27Wie hässlich dieser Stein doch ist im Vergleich zu Ihren Augen.
12:35So, Tobi.
12:37Möchten Sie sie vielleicht auch noch frisch machen vor dem Brunch?
12:39Ja.
12:47Wo in aller Welt sucht man sich solche Typen aus?
12:55Wannkönig.
12:57Ich habe alle Herren auf seinem Empfang kennengelernt.
12:59Wannkönig.
13:29Was soll ich sagen?
13:32Oh, lala.
13:33Eine englische Rose ist eine englische Rose ist eine englische Rose.
13:38Aber entschuldigen Sie vielmals, aber Jean-Louis und ich haben schon einen kleinen Schwibs.
13:42Jean-Louis?
13:43Oh, excusez-moi, darf ich vorstellen?
13:44Jean-Louis, Miss Sophie, Miss Sophie, Jean-Louis.
13:47Enfin, Jean-Louis und ich tricke gerne mal ein kleines Gläschen während der Fahrt.
13:50Apropos Gläschen.
13:52Ich habe mir erlaubt, Ihnen eine Kleinigkeit mitzubringen.
13:55Das hier ist eine Kiste unserer Asbesten-Jahrgangschampagne von unserer Familie.
14:04Dieser Champagner wird inzwischen nicht mehr verkauft.
14:08Unverkauf hier schon.
14:10Erst kürzlich hat mir der Kalif des Kalifen, Mira Mira Bella Benin, eine Million Dollar pro Flasche geboten.
14:18Und wissen Sie, was mein Vater gemacht hat?
14:19Er hat über dieses Angebot Tränen gelacht.
14:22Welche Ehre.
14:24Darf ich?
14:25Paddleur!
14:30Kaltstellen.
14:32Und noch etwas.
14:34Ein angeschriebenes, in Krokolida gebundenes Manuskript mit etwas pikanten Gedichten und etwas großartigen, allseits beliebten Dichters von Fabian.
14:42Darf ich zitieren?
14:43Gerne.
14:43Ich bin so wild, nach deinem Erdbarmut.
14:49Ich schrie mir schon die Lungenbund nach deinem weißen Leib, du Weib.
15:00Vielen Dank, Mr. Pomeroy.
15:03Kommen Sie, wir sind komplett.
15:07Komplett.
15:08Vier.
15:14Vier Herren.
15:16Ja.
15:16Eigentlich fünf.
15:17Vier.
15:18Großer Gott, wo kommen Sie denn her?
15:20Die Vereinigten Staaten von Amerika.
15:23Land der Freien.
15:25Heimat der Tapferen.
15:26Sie haben fünf Männer zu einem Rendezvous eingeladen.
15:29Mit Jean-Louis sind es sogar sechs.
15:31Jean-Louis?
15:32Ja, der Flohfinger.
15:35Hast du gehört, was der böse Mann gerade zu dir gesagt hat, Jean-Louis?
15:37No, Monsieur.
15:40Jean-Louis hat in seinem Leben noch keinen Floh gesehen.
15:42Wir pflegen dieselben Hygienestandards.
15:45Das heißt, Sie entleeren sich auch gerne in fremde Gärten?
15:54Warte.
15:56Entsorgeln Sie das.
15:58Selbstverständlich, Sir.
15:59Genau dafür bin ich halt da.
16:03Okay, okay, okay.
16:04Kommen wir zur Sache.
16:05Was machen diese anderen Gentlemen hier und warum sind wir beide nicht alleine mit Sophie?
16:10Und warum steht kein Ketchup auf dem Buffettisch?
16:12Bis auf den Ketchup würde ich mich gerne den Fragen von dem Gentleman anschließen.
16:16Was ist Ketchup?
16:17Eine unkultivierte Soße für unkultivierte Menschen.
16:19So etwas wie Lechow.
16:20Was ist Lechow?
16:21Also gut, meine Herren.
16:22Zuerst möchte ich Ihnen ganz herzlich danken, dass Sie alle in meiner Einladung hierher ins Schloss gefolgt sind.
16:28Ich möchte Sie dazu anhalten, an einem Wettbewerb, um ein Herz teilzunehmen.
16:32Ein Wettbewerb?
16:38Kein Date?
16:39Das können Sie doch nicht ernst meinen, Miss Sophie.
16:42Dem Gewinner winkt meine Hand.
16:43Wie meinen Sie das?
16:45Winkt dann die Hand?
16:46Oder bekommt der Gewinner die Hand?
16:49Also nicht richtig, aber winkt sie dann?
16:52Kuchenklappe zu, Atmerer Schneider.
16:54Von Schneider.
16:55Von mir aus?
16:56Liebste, Miss Sophie, ich möchte mich keinenfalls beschweren oder gar die Stimmung vermiesen.
17:02Auch wenn sie schon ein wenig vermisst erscheint.
17:07Also, um ehrlich zu sein, fühle ich mich ein wenig faunepepelt.
17:12Dupiert.
17:13Enteiert.
17:14Überfordert.
17:15Deprimiert.
17:16Wie dem auch sei, ich habe genug von diesem Kajou voll.
17:20Butler, räumen Sie die restlichen Flaschen Champagia zurück in meinem Beiwagen.
17:23Miss Sophie, ich reise ab.
17:26Ja, ich, das ist...
17:29Tschüss.
17:32Mit der Liebe spielt man nicht mehr, Sophie.
17:46Dann ist es wo entschienen?
17:49USA!
17:51USA!
17:52USA!
17:52Ey!
17:53Würden Sie mich einen kleinen Moment entschuldigen?
17:58Pass auf, dass er nicht auch noch wegläuft.
18:01Ich fange die anderen ein.
18:03Was ist jetzt mit dem Ketchup?
18:05Wir haben keinen Ketchup.
18:06Das dachte ich mir schon.
18:08Sie finden drei Flaschen auf meinem Zimmer.
18:10Ich liebe es zu sparen.
18:32In Ihrem Fall konnte ich es mir sparen zu läuten.
18:36Wie geistreich.
18:37Was wollen Sie denn schon wieder?
18:38Einen wunderschönen Tag wünsche ich.
18:40Bitte nehmen Sie es nicht persönlich, aber verlassen Sie unverzüglich das Anwesen.
18:44Wie bitte?
18:45Bei meinem letzten Besuch habe ich, wie es das Gesetz verlangt, die Pfändung dieses Schlosses bereits angekündigt.
18:50Und heute wird diese Pfändung vollzogen.
18:52Sie wollen mich rausschmeißen?
18:53Nein, nein, nein. Das machen die Kollegen von der Polizei.
18:56Ich habe Gäste im Haus.
18:57Dann haben Sie gleich Gäste vor dem Haus.
18:59Mr.
19:00Thinwistle?
19:00Arthur Thinwistle?
19:02Schöner Name.
19:03Hätte ich einen Sohn, hieße er Arthur.
19:04Hätte ich einen Sohn, hieße er Thinwistle.
19:06Köstlich.
19:07Mr. Thinwistle, gibt es irgendeine andere Art und Weise, das zu klären?
19:11Aber natürlich.
19:12Wirklich.
19:13Mhm.
19:14Sie geben mir jetzt das Geld, das Sie uns schulden, und ich bin pokie pokie wieder weg.
19:18Pokie pokie.
19:19Haben Sie das Geld?
19:20Nein.
19:21Tja, dann bleibt mir leider nichts anderes übrig.
19:23Nein, bitte. Ich besorge Ihnen das Geld. Bald.
19:32Sie erinnern mich an meine dritte Ehefrau?
19:35Ach ja?
19:35Ja.
19:36Der musste ich auch die Bude pfenden.
19:38Und?
19:39Fandst du das gut?
19:45Pfand.
19:47Pfand.
19:47Nichtsdestotrotz bin ich bedauerlicherweise gezwungen, Ihr Schloss auf der Stelle zu pfenden.
19:59Sorry, ich fühle mich nicht so.
20:03Das ist ja ekelhaft. Was hat dieser Mann?
20:06James!
20:07Ich glaube, sie hat mir die Lungenpest eingeführt.
20:10Oh Gott, also doch.
20:12Das ist hoch ansteckend und tödlich.
20:15Zurück! Bleiben Sie zurück!
20:18Butler! Rein!
20:35Wie hast du das gemacht?
20:37Ketchup.
20:40Ketchup?
20:41Ehrlich gesagt, denn es lecker.
20:45Danke.
20:45Du hast also Schulden?
20:48Ja.
20:51Deswegen willst du also heiraten?
20:53Ja.
20:55Die werden wiederkommen.
20:57Ein Grund mehr, mich schnell für einen Ehemann zu entscheiden.
21:01Vielleicht solltest du erst einmal einen deiner Heiratskandidaten wieder einfangen, sonst heißt es nämlich wirklich USA. USA.
21:09Ey.
21:11Graf Sabosch!
21:12Graf Sabosch!
21:14Warten Sie kurz!
21:16Bitte geben Sie mir eine Minute!
21:17Ungarn!
21:20Ungern!
21:21Lieber Graf, Sie haben wirklich die besten Chancen.
21:25Gut, Sie packen noch.
21:36Bitte, mein lieber Admiral, hören Sie mich an.
21:38Sie sagen, es müssen Sie auf ihn.
21:40Ich bin Admiral.
21:41Admiral der deutschen Marine.
21:43Meine Familie geht zurück bis auf Wilhelm den Schlechter.
21:46Und mit mir wird es so einen Liebeswettbewerb nicht geben.
21:48Was heißt hier Wettbewerb?
21:52Wenn Sie sich nicht ganz dumm anstellen, ist die Sache schon entschieden.
21:54Das ist aber ungünstig.
21:56Ich stelle mich relativ oft ganz dumm an.
21:58Das hat unser Kaiser auch gesagt.
22:00Was?
22:00Dass wir den Weltkrieg gewinnen werden, wenn wir uns nicht ganz dumm anstellen.
22:04Haben Sie doch mal so ein bisschen mehr Selbstvertrauen, Herr Admiral.
22:11Die graue Welt macht keine Freude mehr.
22:13Ich gab den schönsten Sommer her.
22:16Und ihr hat es auch kein Glück gebracht.
22:18Sie haben das Gedicht von Björn auswendig gelernt.
22:22Eigentlich ist es von Paul Zett.
22:25Sie sind eine unglaubliche Frau, Miss Sophie.
22:28Miss Sophie, für niemand anderen auf der Welt würde ich meine lange Unterhose nochmal aus dem Koffer herausholen,
22:34kurz nachdem ich sie in den Koffer hineingelegt habe.
22:37Vielen Dank, Herr Admiral.
22:40Eine Sache noch, Miss Sophie.
22:42Ja.
22:42Wenn die Entscheidung also wirklich so gut wie gefallen ist,
22:46ist sie.
22:46Dann fehlt mir in dieser Angelegenheit doch ein bisschen das Drama.
22:51Muss denn wirklich mal alles so dramatisch sein, Werther Graf?
22:54Was ist zum Beispiel mit Spaß, Leichtigkeit, Komödie?
22:57Keine Komödie ohne Drama, Miss Sophie.
23:00Dann sehen Sie einen Punkt, Werther Graf.
23:02Und ganz ehrlich zu sein, könnte die Sache für Sie hier sehr übel ausgehen.
23:06Wenn Sie mir wirklich versprechen können, dass man Sieg bei diesem Wettbewerb so gut wie sicher ist,
23:15dann sage ich, ja, ich stelle mich dieser Entscheidung.
23:20Mutig, Mr. Winterbott.
23:22So soll es sein.
23:23Tja, dem Charme von Miss Sophie kann sich keiner entziehen.
23:36Zumindest keiner unserer fünf Männer.
23:38So beginnt er also, der Wettbewerb um Miss Sophies Hand und Herz.
23:41Und zwar auf einer Brücke.
23:43Kein Zufall.
23:44Denn Miss Sophie will mit einer Mutprobe in die Prüfungen starten.
23:46No, meh, pardon, Mademoiselle, ich verstehe nicht ganz, warum sollen wir jetzt von dem Gelände erspringen?
23:50Weil es unglaublich Spaß macht.
23:52Dass man sich auch zum Spaß von einer Brücke stürzen könnte, das wäre mir nie in den Sinn gekommen.
23:57Wir haben es als Kinder mehrmals am Tag gemacht.
24:01Also manche von uns.
24:04Vor allem einer, aber der schon im Frühjahr, wenn es eisgeschmolzen ist.
24:07Also, meine Herren, wer traut sich?
24:09Die Räume!
24:13Sehr gut!
24:16Wer ist der Nächste?
24:21Admiral!
24:22Sehr löblich!
24:23Was?
24:24Wie bitte?
24:25Ich?
24:26Was ist los, Schneider?
24:27Hosen voll?
24:28Von Schneider.
24:29Natürlich, von Schneider.
24:30Von Schneider hat die Hosen voll von von Schneider.
24:33Ja, so.
24:33Das ist die Befehlung.
24:34Nee, doch nicht.
24:48Wieso nicht?
24:49Ich kann nicht so mit Wasser.
24:51Eine Art Mirai, der sich vor Wasser züchtet.
24:53Das ist wie ein Cowboy, der Euterangst hat.
24:55Euterangst hat?
24:56Gibt das sowas?
24:57Zumindest nicht bei Cowboys.
24:58Hm.
25:00Ah!
25:06Ich habe Champagner mitgebracht?
25:07Hm.
25:09Selbstverständlich.
25:09Ich verstehe die Frage nicht, warum.
25:12Dann haben Sie sich ja jetzt bestimmt genug Brut angetrunken, Mr. Pomeroy.
25:15Aber nicht wirklich.
25:17Ich passe.
25:18Wie?
25:19Sie passen?
25:20Einfach so?
25:20Ja, gesagt immer.
25:21Weil Sie sich jetzt in die Hose machen, nicht wahr?
25:23Ja, ich habe Angst, mich von dieser Brüstung in die Tiefe zu stürzen.
25:27Aber ich bringe den Mut auf, diese Angst zu leben und mich nicht von dieser Gruppe von toxisch-maskulinen Männern drängen zu lassen.
25:35Das ist sehr mutig, Mr. Pomeroy.
25:37Et voilà.
25:38Verstehe ich nicht.
25:39Das wundert mich nicht.
25:40Mr. Winterbottom, was ist mit Ihnen?
25:42Ich habe keine Badesachen.
25:45Hatte ich auch nicht.
25:46Und im Vergleich zu diesem Primaten aus der neuen Welt, wäre es mir äußerst peinlich, vor einer Frau wie Ihnen mit Unterhose rumzulaufen.
25:53Da hat er einen Punkt.
25:55Ich schätze es wirklich sehr, wenn Männer Ihre Gefühle zeigen können.
25:58Danke, Miss Sophie.
26:03Enttäusche ich mich oder nähern wir uns gerade der Balustrade?
26:07Jedes Gefühl sollte respektiert werden und hat Berechtigung.
26:11Da zu sein.
26:13Außer das Gefühl der Peinlichkeit.
26:15Das bringt wirklich niemandem was.
26:18Aber wenn dieses Gefühl, das das größte Gefühl war, was mich mein Leben lang bewegt hat und es komplett unnütz war, dann wäre mir das schon sehr peinlich.
26:28Wissen Sie, Miss Sophie, manchmal weiß ich gar nicht, ob mir das alles peinlich ist oder ob es eigentlich nur mein Vater peinlich gewesen wäre oder meinem Großvater oder einem Engländer schlechthin.
26:48Finden Sie es einfach heraus.
26:58Wird es bald mal Froschfresser?
27:12Oh nein, Froschfresser, das wissen Sie nicht, weil Sie Amerikaner sind, aber Froschfresser, das sind wir, die Franzosen.
27:18Aber die Krauts sind die Engländer.
27:20Nein, nein, die Krauts sind die Deutschen.
27:22Die Engländer sind die Inselaffen.
27:23Inselaffen.
27:24Inselaffen.
27:24Inselaffen.
27:25Wui.
27:32Vereindruckend.
27:35Dann dürfen Sie jetzt springen.
27:38Springen?
27:40Machen wir natürlich.
27:47Ja, wuh.
27:53Bravo.
27:55Now, I'm going to be the first Hungarian Hungarian,
28:04the one on the feet of a bridge.
28:08Take this as a sign of my love, Miss Sophie.
28:12Gönnen Ungarn schwimmen?
28:28Tauchen können sie ganz offensichtlich.
28:31Shabush!
28:37Zyta, Justa!
28:42And here we go!
29:19My dear, before I have a conversation with each of you,
29:23I will give you the first challenge of the first challenge.
29:29Mr...
29:31Good luck.
29:32Pomeroy.
29:34First they had the courage to overcome,
29:37then they had the courage to overcome
29:40and to help them.
29:42That's why they decided the first challenge for themselves.
29:44Oh.
29:45Fui.
29:47Miss Sophie.
29:48That's not enough to tell you about the introduction.
29:50Bravo, Miss Sophie.
29:54Mr. Pomeroy.
29:55Fui.
29:56I love you, mademoiselle.
29:58I'll do something.
30:03Darlene.
30:06What's going on?
30:07There are two men who want to go to you.
30:10You are the butler?
30:13What's this for a question?
30:15I am definitely the butler.
30:17With come.
30:19What?
30:20Where are you?
30:21Bring something to do,
30:22they can take away the Nighthem фuld round.
30:25What a duel?
30:27What's this for a duel?
30:29What is this to mean?
30:31I don't know it's...
30:32I don't know what...
30:33It's not a duel.
30:34You're telling me to the more what?
30:37Mortimer!
30:38Mortimer? I thought it was James.
30:41Armer Mortimer.
30:43One more time will his heart be taken to a hard probe.
30:46No one knows it.
30:47No one can help.
30:49Ms. Sophie and James are dealing with the candidate candidates.
30:52There are meetings.
30:54And the men are showing themselves from their emotional side.
30:57So close I was to the dead.
30:59No, I can't swim.
31:02But I can love.
31:04And for love I do everything.
31:08Bemerkenswert.
31:11Schön hier, oder?
31:13Jolui!
31:15Jolui!
31:16Ja!
31:17Wow!
31:19So ein feiner Hund!
31:24Ist das in Ordnung bei Ihnen, Admiral?
31:27Ich glaube, Nemeth sind keine Zwiebeln.
31:30Können Sie sich eigentlich vorstellen, hier in England zu gehen?
31:33Aber ich dachte, wir würden zusammen nach Ungarn.
31:35Ich kann kein Ungarisch.
31:36Und wie man hört, ist es unmöglich, diese Sprache zu lernen.
31:39Wissen Sie, ich habe mir nicht viel aus Picknick gemacht bisher.
31:42Aber was tut man nicht alles für die Liebe?
31:45Liebe ist ein großes Wort.
31:47Die Deutschen sind das Volk der Dichter und Denker.
31:50Wir haben die größten aller Worte.
31:52Aber selbst die werden Ihnen nicht gerecht, Ms. Sophie.
31:56Sie sind so ein Charmeur.
31:58Ach, Sie sind auf eine wundersame Weise das ganze Gegenteil von mir, Ms. Sophie.
32:04Beeindruckend.
32:05Das macht ja normalerweise Sinn.
32:07Ich glaube schon, wie Max.
32:09Und ich meine Jolui.
32:12Habe ich Ihnen schon gesagt, dass Sie mich unglaublich an meine Mutter erinnern?
32:15Ich nehme das als Kompliment.
32:16Das dürfen Sie.
32:17Es ist das höchste Kompliment, was ein deutscher Offizier einer Frau machen kann.
32:22Zeit mit Ihnen zu verbringen, ist wie Urlaub für meine ungarische Seele.
32:27Na dann, stünde einer weiteren Verbindung von uns beiden ja nichts mehr im Wege, nehme ich ab.
32:37Hm.
32:57Sophie!
33:00Woher?
33:02Ich kann mich doch.
33:03Ja, das tust du.
33:18Sophie, solltest du nicht deine Einzelgespräche führen?
33:20Schon geschehen.
33:21Und?
33:22Hast du dich entschieden?
33:23Nein, aber ich habe einen von Ruiz.
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