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  • vor 22 Stunden
Europas Städte: Wachsende Überforderung durch Klimakrise

Europas Städte stehen unter Druck: Die Zahl von Klimarisiken wie Hitzewellen, Überschwemmungen und Dürren steigt schneller als Anpassungsmaßnahmen. Notfallpläne, Frühwarnsysteme und EU-Förderungen werden immer wichtiger.

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Transkript
00:00Wie sind europäische Städte auf den Klimawandel vorbereitet?
00:08Hitzewellen, Überschwemmungen und Dürren gehören zu den drängendsten Klimakrisen in europäischen Städten.
00:14Mehr als 75 Prozent der Europäer leben in städtischen Zentren und sind damit direkt von den Folgen des Klimawandels betroffen.
00:21Eine aktuelle EuroCities-Umfrage, bei der 54 Städte in 17 europäischen Ländern untersucht wurden,
00:27zeigt, dass 80 Prozent der befragten Städte bereits einen klimabezogenen Notfallplan entwickelt haben oder gerade entwickeln.
00:3578 Prozent verfügen über ein Frühwarnsystem, um die Bevölkerung rechtzeitig über drohende Klimabedrohungen zu informieren oder arbeiten daran.
00:43Auch beim Bau von Gebäuden setzen viele Städte auf Klimaanpassung.
00:4781 Prozent haben entsprechende Vorschriften für neue Entwicklungen erlassen oder planen diese,
00:52während 56 Prozent alle zwei bis drei Jahre eine regelmäßige Klimarisikobewertung durchführen.
00:59Dennoch beschränken 13 Prozent der Städte die Bebauung in hochwassergefährdeten Gebieten nicht.
01:04Obwohl 61 Prozent der europäischen Städte bis zu zehn Mitarbeiter für die Klimaanpassung abgestellt haben,
01:11bleiben fehlende Finanzmittel, eine begrenzte Personalstärke und mangelnde Koordination zwischen den Behörden
01:16die größten Herausforderungen für eine effektive Notfallplanung.
01:20Die wichtigsten Finanzierungsquellen sind kommunale Mittel und EU-Mittel.
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