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  • vor 20 Stunden
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Kategorie

🎥
Kurzfilme
Transkript
00:00:00Untertitelung des ZDF, 2020
00:00:30Untertitelung des ZDF, 2020
00:01:00Untertitelung des ZDF, 2020
00:01:30Untertitelung des ZDF, 2020
00:02:00Untertitelung des ZDF, 2020
00:02:29Untertitelung des ZDF, 2020
00:02:59Untertitelung des ZDF, 2020
00:03:29Untertitelung des ZDF, 2020
00:03:59Untertitelung des ZDF, 2020
00:04:29Untertitelung des ZDF, 2020
00:04:59Untertitelung des ZDF, 2020
00:05:29Untertitelung des ZDF, 2020
00:05:59Untertitelung des ZDF, 2020
00:06:29Wer einmal gesehen hat, wie die großen Elefanten Herden zu ihren Wasserstellen ziehen, der weiß, was für ein Verlust es wäre, wenn diese herrlichen Tiere ausgerottet würden.
00:06:41Aber nein, alles was auf dieser verkommenen ist, muss verschwinden.
00:07:11Die stehenden Jagdgesetze müssen unbedingt geändert werden.
00:07:41Die Eingeborenen, die für die Elfenbeinhändler arbeiten, setzen ganze Wälder in Brand, um eine Herde einzufangen.
00:07:50Wenn ein Elefant, wenn ein Elefant auf die Spitzenfehler in der Fanggrube gestürzt ist, kann es auf Tage dauern, bis er elend zugrunde geht. Wussten Sie das alles?
00:08:00Ich höre es zum ersten Mal.
00:08:30Ich höre es zum ersten Mal.
00:08:33Ich finde, auch die müsste man schützen.
00:08:35Sicher?
00:08:38Muss jetzt gehen.
00:08:40Wohin?
00:08:42Zum Gouverneur wegen meiner Petition.
00:08:44Ich brauche seine Unterschrift.
00:08:47Er wird sicher unterschreiben. Er ist doch ein anständiger und intelligenter Mann.
00:09:03Danke.
00:09:18Ich habe Ihnen gestern schon gesagt, Monsieur Morell,
00:09:20der Gouverneur hat keine Zeit.
00:09:22Er hat eine Konferenz nach der anderen.
00:09:24Wegen der Dürre, die wir seit Monaten haben,
00:09:26wegen der Bewegung Freies Afrika
00:09:28und vor allem wegen des bevorstehenden Besuchs von Mr. Setschwick.
00:09:31Ich warte. Wenn es sein muss, den ganzen Tag.
00:09:35Ganz wie Sie wollen, Monsieur Morell.
00:09:37Aber es ist aussichtslos.
00:09:40Sagen Sie, wer ist denn dieser Setschwick?
00:09:42Mr. Cy Setschwick ist ein berühmter amerikanischer Fernsehreporter und Journalist.
00:09:47Und er hat den Wunsch geäußert, auf eine Safari zu gehen.
00:09:50Mr. Setschwick ist für den Gouverneur sehr wichtig.
00:09:52Auf Safari?
00:09:54Natürlich auf Großwildjagd.
00:09:56Ganz recht.
00:09:57Es soll die größte Safari werden, die bis jetzt in Äquatorialafrika veranstaltet wurde.
00:10:01Und jetzt entschuldigen Sie mich wohl bitte, Monsieur.
00:10:04Noch eins, meine Herren.
00:10:06Sorgen Sie dafür, dass der Bericht über die Wasserversorgung mir noch heute Abend vorgelegt wird.
00:10:10Auf Wiedersehen, meine Herren.
00:10:12Auf Wiedersehen, Exzellenz.
00:10:14Bis heute Abend.
00:10:16Ich möchte das Programm für den Besuch von Mr. Setschwick...
00:10:20Kann ich Sie ein paar Minuten sprechen?
00:10:21Es ist sehr wichtig.
00:10:22Monsieur Morell, ich habe Ihnen doch...
00:10:24Verehrter, leider bin ich im Augenblick sehr beschäftigt.
00:10:26Mein Adjutant wird mit Ihnen eine Zeit vereinbaren...
00:10:29Hören Sie, ich warte seit Stunden.
00:10:30Gestern war ich auch schon hier.
00:10:31Das stimmt, Exzellenz. Er ließ sich nicht abweisen.
00:10:35Also gut.
00:10:36Danke.
00:10:37Was kann ich für Sie tun?
00:10:41Aber machen Sie es kurz.
00:10:42Hier ist meine Petition.
00:10:44Ich habe sie bereits mehrmals schriftlich bei Ihnen eingereicht.
00:10:47Ich kenne Ihre Petition ganz genau.
00:10:49Wir müssen mindestens schon zehn Exemplare davon haben.
00:10:52Werden Sie sie unterschreiben?
00:10:54Es wäre eine große Hilfe.
00:10:56Mein lieber Freund, zunächst brauchen die Menschen meine Hilfe.
00:10:59Glauben Sie mir, wir haben alle Hände voll zu tun, dieser Trockenheit Herr zu werden, sonst gibt es eine Katastrophe.
00:11:05Wir haben noch nie einen solchen Wassermangel gehabt.
00:11:08Wenn wir nicht etwas dagegen unternehmen, sterben uns die Menschen wie die Fliegen.
00:11:13Sie sollten mal sehen, was hier für Berichte einlaufen.
00:11:16Sicher, das kann schon sein, Exzellenz.
00:11:18Aber ich finde nur, man darf nicht über der Sorge für die Menschen die armen Tiere vergessen.
00:11:24Ja, ja, da haben Sie schon recht.
00:11:28Ich habe auch die allergrößte Hochachtung vor Ihrem Idealismus.
00:11:31Aber jetzt entschuldigen Sie mich bitte.
00:11:34Gut, Sie werden wieder von mir hören.
00:11:36Ich bin nicht so leicht zu entmutigen.
00:11:37Ja, ja.
00:11:44Lassen Sie mich doch endlich in Ruhe mit Ihrer Petition.
00:11:47Die Menschen hier in Afrika haben viel mehr zu leiden.
00:11:51Schlafkrankheit, Lebra, Tuberkulose und Unterernährung.
00:11:56Ja, ich weiß, Pater, ich weiß.
00:11:58Vor allen Dingen Malaria.
00:11:59Dann die furchtbaren Haut und Augenkrankheiten.
00:12:02Und für Sie ist nichts wichtiger als ein paar Elefanten.
00:12:05Ich erkläre es Ihnen.
00:12:06Sehen Sie Sie als Priester und Missionar, Sie pflegen Kranke
00:12:09und kümmern sich um seelische Nöte und Schwächen der Menschen.
00:12:12Das ist eine wunderbare Aufgabe.
00:12:13Aber haben Sie nicht manchmal den Wunsch,
00:12:16nachdem Sie so viel Schmutz und Elend gesehen haben,
00:12:19Ihren Blick auf etwas zu richten, was Ihnen wieder neue Kraft schenkt?
00:12:23Wenn ich neue Kraft brauche, werde ich mir keine Elefanten ansehen,
00:12:26sondern blicke empor.
00:12:27Empor zu Gott.
00:12:29Sie sollen ja keinen Pakt mit dem Teufel unterzeichnen,
00:12:32sondern nur eine Petition gegen den Abschuss von Elefanten.
00:12:35Nichts weiter. Sie haben noch niemals gesündigt.
00:12:37Wer?
00:12:38Die Elefanten, Pater, die Elefanten.
00:12:41Wollen Sie einen Whisky?
00:12:42Nein, danke.
00:12:44Dann nicht.
00:12:45Wenn Sie unbedingt ein Betätigungsfeld brauchen, hätte ich einen Vorschlag.
00:12:51Kämpfen Sie mit uns.
00:12:53Für etwas, das auch in Gefahr ist.
00:12:55Für das Reich Gottes auf dieser Welt.
00:12:58Das wäre eine Aufgabe.
00:13:00Bestimmt.
00:13:01Aber ich finde, dass meine Sache auch etwas Positives ist.
00:13:04Ich verlange ja nicht Ihre Seele, Pater, nur Ihre Unterschrift.
00:13:07Richten Sie Ihre Augen auf Gott, mein Freund.
00:13:10Sie unterschreiben nicht.
00:13:11Nein.
00:13:12Und ich werde Ihnen noch sagen, warum.
00:13:14Sie kämpfen im Grunde gar nicht für die Tiere,
00:13:16sondern gegen die Menschen.
00:13:18Stimmt's, Morell?
00:13:20Sie hassen sie.
00:13:21Und deshalb schenken Sie Ihre ganze Liebe den Tieren.
00:13:24Und deshalb werde ich nicht unterschreiben.
00:13:28Vergessen Sie nicht.
00:13:30Menschen haben eine Seele.
00:13:33Möglich.
00:13:34Aber Sie zeigen sie leider zu wenig.
00:13:37Leben Sie wohl, Pater.
00:13:39Ich kann warten.
00:13:40Wer weiß.
00:13:41Eines Tages unterschreiben Sie doch noch.
00:13:43Eines Tages unterschreiben Sie doch noch.
00:14:11Das hat dich ganz schön zugerichtet.
00:14:15So ein hübsches blaues Auge habe ich in meinem Leben noch nicht gesehen.
00:14:22Es schimmert in allen Farben wie ein Sonnenuntergang am Äquator.
00:14:26Es war kein Vergnügen für mich.
00:14:27Das kann ich dir versichern.
00:14:30Das glaube ich.
00:14:31Ich will mich auch nicht über dich lustig machen.
00:14:34Aber jetzt zum Geschäft.
00:14:35Jetzt zum Geschäft. Wie viele Elefanten hast du erwischt, bevor er dich erwischt hat?
00:14:39Drei Bullen hatte ich schon. Über 200 Kilo reines Elfenbein.
00:14:58Ich möchte heute Nacht hierbleiben. Haben Sie ein Zimmer frei?
00:15:02Tut mir leid, wir sind besetzt.
00:15:04Ich habe mit Habib gesprochen. Er meint, Sie würden sicher irgendwie eine Möglichkeit finden, mich unterzubringen.
00:15:12Ja, vielleicht. Aber ich will nicht.
00:15:17Was haben Sie gegen mich? Bin ich Ihnen nicht fein genug für Ihre Gesellschaft da drin?
00:15:22Was Sie sind, ist mir egal, Monsieur Orsini. Ich mag Ihre Augen nicht.
00:15:27Wie können Sie es...
00:15:28Und Ihre Art zu reden.
00:15:29Nein. Männer wie Sie gefallen mir nicht.
00:15:38Ach, Nina, da bist du ja. Sag mal, was hat dieser Morell mir ausrichten lassen, mein Päubchen?
00:15:43Ich soll Ihnen einen schönen Gruß von ihm ausrichten und wenn er dieses Stück Dreck noch einmal in der Nähe einer Elefantenherde sieht, knallt er ihn ab.
00:15:50Das ist aber ein sehr freundlicher Herr.
00:15:53Und er meint es so, wie er es gesagt hat.
00:15:56Ach, ehe ich es vergesse.
00:15:59Sie wollten doch unbedingt Monsieur Orsini bei mir einquartieren.
00:16:02Warum geben Sie nicht Ihr Zimmer, Habib?
00:16:04Na ja, da werde ich dir wohl ein kleines Trostplästerchen geben müssen.
00:16:12Das ist die beste Medizin.
00:16:15Wie halt alles.
00:16:21Und dann kam dieser Fantast in mein Büro.
00:16:23Und ausgerechnet ich sollte ihm eine Petition von dieser Länge unterschreiben.
00:16:27Er will in Afrika die Jagd auf Elefanten verbieten lassen.
00:16:30Bei mir ist er auch gewesen.
00:16:36Ein seltsamer Vogel, dieser Morell.
00:16:38Er hat im Ernst von mir verlangt, ich sollte keine Tiere mehr für die zoologischen Gärten fangen.
00:16:43Der hat gut reden.
00:16:44Wovon soll ich denn leben?
00:16:45Soll ich vielleicht verhungern?
00:16:47Er scheint bei jedem von uns gewesen zu sein.
00:16:50Nur nicht bei mir.
00:16:52Wissen Sie, was ich mir vorgenommen habe?
00:16:54Ich werde diese ganze Geschichte in die Presse bringen.
00:16:58Und verlassen Sie sich darauf.
00:16:59Ich werde diese idiotische Petition im ganzen Land lächerlich machen.
00:17:03Ja, ist sie.
00:17:04Ein unbezahlbares Dokument.
00:17:07Ihre Frau steht doch bestimmt bei ihm auf der schwarzen Liste.
00:17:10Wie viele Elefanten hat sie schon geschossen?
00:17:12502.
00:17:14Selbstverständlich kommen dazu noch einige Löwen, Büffel und sonstiges Großwild.
00:17:17Aber hören Sie zu.
00:17:18Die Menschheit hat allmählich eine Entwicklungsstufe erreicht,
00:17:23auf der sie sich sehr weit von der Natur entfernt hat.
00:17:26Sie hat kaum noch eine Beziehung zu ihr.
00:17:28Anders ist die rücksichtslose Vernichtung des Großwildes nicht zu verstehen.
00:17:32Aber die Menschen brauchen die Freundschaft der Tiere.
00:17:35Es kommt gleich noch besser.
00:17:38Ich halte es für ein Verbrechen,
00:17:40dass man aus purer Abenteuerlust oder Gewinnsucht
00:17:42Tiere wie Elefanten,
00:17:44die ja keinem Menschen etwas zu leide tun,
00:17:46einfängt oder abknallt.
00:17:47Wenn das Großwild des afrikanischen Kontinents nicht aussterben soll,
00:17:51wird es höchste Zeit,
00:17:53diesem Abschlachten ein Ende zu machen.
00:17:57Das Beste ist der Schluss.
00:17:59Wir, die Endunterzeichneten,
00:18:01fordern das Verbot der Elefantenjagd.
00:18:03In jeder Form.
00:18:05Wir verurteilen vor allem die unwürdige Jagd
00:18:07nur mit dem Ziel, Trophäen zu erbeuten.
00:18:10Ah!
00:18:19Ah!
00:18:40Würden Sie mir eine Frage gestatten, Monsieur?
00:18:44Wie viele Unterschriften haben Sie denn schon für Ihre Petition bekommen?
00:18:49Keine.
00:18:50Kann ich so ein Exemplar haben?
00:18:52Ich möchte unterschreiben.
00:18:55Danke.
00:18:56Ich danke Ihnen vielmals.
00:19:06Einen Augenblick.
00:19:07Das ist eine gute Sache.
00:19:10Ich unterzeichne auch.
00:19:12Ein Dreifolz hoch auf die Elefanten.
00:19:16Oh, Mademoiselle,
00:19:17könnte ich vielleicht einen kleinen repräsentativen Whisky haben.
00:19:21Ich trinke Ihnen auf das Wohl dieser gewaltigen Tiere.
00:19:25Danke.
00:19:26Ähm,
00:19:27haben Sie diese Petition zufällig?
00:19:31Natürlich.
00:19:31Hier, danke.
00:19:34Wissen Sie,
00:19:35ich bin ganz begeistert von dem,
00:19:37was Sie da geschrieben haben.
00:19:39Und besonders gefällt mir die Stelle von der, äh,
00:19:42Freundschaft.
00:19:43Freundschaft.
00:19:44Ja, das ist großartig.
00:19:45Hier bitte.
00:19:46Danke.
00:19:47Übrigens,
00:19:47ich habe auch einen Freund, Monsieur.
00:19:50Möchten Sie ihn kennenlernen?
00:19:51Kommen Sie.
00:19:51Kommen Sie.
00:19:52Ja, gern.
00:19:53Sehen Sie,
00:19:53das hier ist mein kleiner Freund.
00:19:55Sein Name ist Toto.
00:19:57Aha.
00:19:58Mein Freund Toto.
00:20:01Bitte darf ich vorstellen,
00:20:02Toto, das ist Mr.
00:20:04Morell.
00:20:04Richtig, Monsieur Morell.
00:20:06Würden Sie ein Gläschen mit uns trinken?
00:20:09Mit Vergnügen.
00:20:10Danke.
00:20:13Toto ist eine mexikanische Springbohne.
00:20:17Kommt, Toto.
00:20:18Bring uns mal was vor.
00:20:19Haben Sie gesehen?
00:20:20Alle Achtung, was?
00:20:22Toto hat einen kleinen Wurm in seinem Innern,
00:20:28der versucht, sich mit aller Gewalt nach außen zu fressen.
00:20:31Darüber ist Toto so wütend,
00:20:32dass er am liebsten aus der Haut fahren möchte.
00:20:34Das können Sie doch verstehen.
00:20:35Ja, natürlich.
00:20:38Also, dann trinken wir.
00:20:40Trinken wir auf das Wohl des guten alten Jumbo.
00:20:45Und des kleinen Toto.
00:20:47Auf den Riesen und den Zwerg.
00:20:49Mögen Sie leben und gedeihen.
00:20:55Lange, lange und lange.
00:20:58Lange, lange.
00:21:01Monsieur Morell,
00:21:02meinen herzlichsten Glückwunsch
00:21:04zu Ihrem überwältigenden Erfolg.
00:21:06Hier, diese, ähm, diese Dame
00:21:11mit ihrer bunt bewegten Vergangenheit
00:21:13ist wirklich die beste Empfehlung für Ihre Sache.
00:21:17Und, ähm, und dann dieser ruhmreiche ehemalige Offizier,
00:21:22der den ganzen Tag betrunken ist.
00:21:25Ja, ich muss sagen,
00:21:27auf diese Unterschriften können Sie stolz sein.
00:21:28Herr, ich weiß,
00:21:47wenn es nach Euch ginge,
00:21:48würdet Ihr sämtliche Elefanten abschlachten,
00:21:50nur um die Welt mit Billardkugeln
00:21:52und Brieföffnern zu versorgen.
00:21:54Monsieur Morell.
00:22:11Ich hätte nicht gedacht,
00:22:12jemand wie Sie in Fort Lamy zu finden.
00:22:14Ah.
00:22:15Mädchen wie mich findet man überall auf der Welt.
00:22:18Das bezweifle ich.
00:22:19Ja.
00:22:20Und wo sind Sie vorher gewesen?
00:22:21Ich war Barfrau im Kit-Kat-Club in Tunis.
00:22:26Habib hat mich dort gesehen.
00:22:27Er wollte, dass ich zu ihm komme.
00:22:29Und mir ist es schließlich egal, wo ich arbeite.
00:22:33Eine Ratte.
00:22:34Hm.
00:22:35Hm.
00:22:36Aber was macht das schon?
00:22:38Wissen Sie,
00:22:40ich hab gedacht,
00:22:42Fort Lamy ist weit weg von allem.
00:22:45Und da ist es warm.
00:22:47Warm?
00:22:49Hm.
00:22:49Hm.
00:22:51Ich habe während der langen Kriegswinter
00:22:53in Berlin zu oft gefroren.
00:22:56Der Schnee,
00:22:59die Bomben,
00:23:01die Ruinen.
00:23:03Und hatte das Gefühl,
00:23:06dass es überhaupt keine Sonne mehr gibt.
00:23:09Berlin?
00:23:10Mhm.
00:23:11Ich hab damals in einer Munitionsfabrik gearbeitet,
00:23:15aber ich wurde krank und musste mir was anderes suchen.
00:23:20Ich wurde Tischdame, wie man das so nennt.
00:23:23In einem recht zweifelhaften Lokal.
00:23:26Nur für Soldaten.
00:23:29Aber ich war nicht lange da.
00:23:30Und dann sind die Russen gekommen
00:23:32und haben uns befreit.
00:23:35Und dann...
00:23:37Ich weiß gar nicht,
00:23:40warum ich Ihnen das alles erzähle.
00:23:42Ich glaube, ich weiß es.
00:23:46Und dann...
00:23:47kamen die Amerikaner.
00:23:50Dann...
00:23:51die Franzosen,
00:23:53die Engländer.
00:23:54Es war fantastisch.
00:23:56Sie können sich gar nicht vorstellen,
00:23:58wie oft ich befreit worden bin.
00:24:00Befreit?
00:24:02Man nannte das so.
00:24:05Tja.
00:24:06Aber es gibt schlimmere Dinge.
00:24:10Finde ich.
00:24:13Jedenfalls sind die Männer gefährlicher,
00:24:15wenn sie die Uniformen anziehen,
00:24:16als wenn sie sie ausziehen.
00:24:18Ich habe den Krieg erlebt.
00:24:20Ich hasse jede Gewalt.
00:24:24Der Mensch hat kein Recht...
00:24:26Der Mensch hat kein Recht...
00:24:28zu töten.
00:24:30Nicht einmal ein Tier.
00:24:32Ob groß oder klein.
00:24:35Jetzt wissen Sie, warum
00:24:36ich unterschrieben habe.
00:24:38Sie waren die Erste.
00:24:44Sie dürfen es nicht so schwer nehmen,
00:24:46Monsieur Morel.
00:24:48Der Mensch muss doch essen.
00:24:50Deshalb geht er auf Jagd...
00:24:52und schießt sich eben
00:24:53seinen Sonntagsbraten.
00:24:55Das ist doch was ganz Natürliches.
00:24:57Deshalb braucht er nicht sinnlos getötet zu werden.
00:24:59Das stimmt.
00:25:01Aber ich will Ihnen mal was sagen.
00:25:03Sie packen die Sache
00:25:04meiner Ansicht nach falsch an.
00:25:09Ja, er hat recht.
00:25:11Er hat vollkommen recht.
00:25:12Ich habe die Sache falsch angepackt.
00:25:13Ich werde sie von jetzt an anders anpacken.
00:25:17Ich wünsche Ihnen viel Glück.
00:25:18Was Sie auch tun.
00:25:20Sie kommen.
00:25:21Ja.
00:25:21Monsieur Haas, schnell, kommen Sie!
00:25:50Ein wilder Elefant versucht, durch das Gatter zu brechen.
00:26:20Ich möchte mal wissen, wer das war.
00:26:35Unglaublich ist das.
00:26:38Ich denke, das ist leicht zu erraten.
00:26:40Hilfe! Hilfe! Hilfe! Hilfe! Hilfe!
00:26:57Hier ist Syce Hedwig.
00:27:04Ich befinde mich in der Nähe von Fort Lamy, im tiefsten Innern Afrikas.
00:27:09Im wilden Herzen des wunderbarsten Jagdgebietes unserer alten Erde.
00:27:13Meine Freunde, das hier ist für einen Mann das wahre Leben.
00:27:18Ja, es ist primitiv, wild, gefährlich.
00:27:26Aber wenn man die Gefahr liebt, und welcher Mann liebt sie nicht,
00:27:29dann kann sich nichts, gar nichts mit dem Leben hier messen.
00:27:32Auch nicht der amüsante Sombismus Londens oder die heitere Eleganz von Paris.
00:27:36Auch nicht das bunte Treiben auf den Plätzen von Athen oder Rom.
00:27:42Nichts lässt sich mit dem Gefühl vergleichen,
00:27:44dass man nur hat, wenn man inmitten der Wildnis
00:27:47plötzlich allein vor einem dieser Urwaldriesen steht.
00:27:50Und man verloren ist.
00:27:53Unabwendbar.
00:27:54Da sagen auch nur einmal die Nerven.
00:27:57Hm.
00:27:57Es gibt kein aufregenderes Erlebnis, als auf Großwildjagd zu gehen.
00:28:01Meine lieben Freunde, ich erinnere mich noch genau an den Tag,
00:28:04an dem ich meinen ersten Elefanten erlegte.
00:28:08Was war das?
00:28:11Ich blute.
00:28:14Man hat auf mich geschossen.
00:28:17Ich verstehe das gar nicht.
00:28:20Das ist doch ganz unwichtig.
00:28:22Nein, ich sage, das ist doch ganz unwichtig.
00:28:25Aber vielleicht lässt sich feststellen, wer hinter dieser Sache eigentlich steckt.
00:28:28Nein, rufen Sie mich wieder an.
00:28:32Ja, ich bleibe hier.
00:28:35Entschuldigen Sie bitte, Sie bekommen Besuch, Monsieur Sedgwick.
00:28:38Vom Gouverneur.
00:28:39Er kommt extra aus Vorlamy.
00:28:41Ja, der französische Gouverneur.
00:28:45Oh, mein verehrter Mr. Sedgwick.
00:28:48Ah, bonjour, Exzellenz.
00:28:50Welche Überraschung.
00:28:50Schwester, würden Sie bitte so freundlich sein,
00:28:52seiner Exzellenz noch ein Glas und noch etwas Eis zu bringen?
00:28:55Nein, nein, danke, ich trinke nicht.
00:28:57Mr. Sedgwick.
00:28:58Ich habe den Auftrag, Ihnen im Namen des französischen Kolonialministeriums
00:29:02das tiefste Bedauern über diesen unglücklichen und peinlichen Zwischenfall auszusprechen.
00:29:07Dieser Mann befindet sich im Augenblick noch auf freiem Fuß, so leid es mir tut.
00:29:10Ja, ich weiß, ich habe gehört, er heißt Morel.
00:29:13Er ist doch der Verfasser dieser Petition.
00:29:17Ich versichere Ihnen, Mr. Sedgwick, dass dieser Mann nicht mehr lange in Freiheit sein wird.
00:29:22Ich sorge persönlich dafür, dass er seiner wohlverdienten Strafe zugeführt wird.
00:29:24Sie werden ihn in Frieden lassen.
00:29:30Er gefällt mir.
00:29:32Verstehen Sie mich?
00:29:33Der Mann ist in Ordnung.
00:29:38Lassen Sie ihn ruhig weitermachen, Exzellenz.
00:29:40Der ist gar nicht so dumm.
00:29:43Er verachtet uns, uns alle, und damit hat er recht.
00:29:46Ich muss sagen, ich finde das wunderbar.
00:29:48Dieser Morel hat auch wenigstens Mut.
00:29:50Es gibt nicht viele Menschen, die so für ihre Ideale kämpfen.
00:29:54Eigentlich ist er zu beneiden.
00:29:56Er hat wenigstens etwas für das erlebt.
00:30:00Ich möchte Sie warnen, Gouverneur.
00:30:03Lassen Sie den Mann in Ruhe.
00:30:06Verehrtester, Sie glauben doch nicht, dass Sie mir irgendwelche Vorschriften machen können.
00:30:10Hören Sie zu.
00:30:10Ich fliege morgen nach New York zurück und bringe noch weitere Sendungen über Afrika.
00:30:16Ich werde Millionen von Zuschauern an den Fernseherparaten eine Rührung versetzen,
00:30:22wenn ich Ihnen von diesem Morel erzähle und seinem Kampf für die Elefanten, den er führt.
00:30:28Wenn ich erfahre, dass Sie diesen Mann eingesperrt haben,
00:30:32dann können Sie sich gratulieren.
00:30:35Dann mache ich Ihren Namen in der ganzen Welt lächerlich.
00:30:39Lächerlich.
00:30:40Und zwar so, dass noch in hundert Jahren über den Gouverneur der Schadprovinz gelacht wird.
00:30:47Anscheinend wird meine Kolonie allmählich zu einem gesuchten Aufenthaltsort für Verrückte.
00:30:51Guten Tag, Sir.
00:31:00Meinen Sie nicht, dass Sie diesmal etwas weit gegangen sind?
00:31:03Immerhin ist es der Gouverneur.
00:31:06Sie waren auch viel zu sanft.
00:31:08You don't seem to realize, boy, this is the hottest story since Stanley found Livingston.
00:31:13You got your notebook, take this down.
00:31:15Schreiben Sie.
00:31:17Durch die Urwälder französisch-Äquatorial-Afrika streift ein einsamer Mann.
00:31:21Ein moderner Robin Hood.
00:31:23Er setzt eine Freiheit aufs Spiel und sein Leben.
00:31:26Er empfindet nichts als Verachtung.
00:31:29Für die Menschheit.
00:31:30Nein, nein, warten Sie mal.
00:31:32Ich glaube, das ist zu stark.
00:31:33Wir wollen das Publikum nicht vor den Kopf stoßen.
00:31:35Bitte ändern Sie das folgendermaßen.
00:31:37Er kämpft, um die Elefanten vor der Vernichtung durch unsere vielgerühmte Zivilisation zu retten.
00:31:42Ich denke, alle guten und aufrechten Amerikaner werden diesen Mann in seinem Kampf unterstützen.
00:31:46Wir dürfen nicht dulden, dass eine kurzsichtige Kolonialpolitik einen mutigen Idealisten ins Gefängnis wirft,
00:31:53während das sinnlose Abschlachten dieser wunderbaren Tiere weitergeht, Tag für Tag.
00:31:58Und warum?
00:32:00Warum?
00:32:00Weil die französische Kolonialverwaltung den britischen Monopol für die Jagd auf Elefanten in Kenia und Tanganyika Konkurrenz machen will.
00:32:09Das ist der Grund.
00:32:10Ich wende mich an alle verantwortungsvollen Männer und Frauen.
00:32:14Und frage Sie.
00:32:16Für wen sind Sie?
00:32:17Für die Kolonialverwaltung oder für Morell?
00:32:24Sie hörten es, Herr Sertzweg.
00:32:26In einer Live-Sendung aus New York.
00:32:28Danke, meine Freunde, und guten Abend.
00:32:30Okay.
00:32:40Das war eine Zahwe.
00:33:00Meine Damen, es kommt Ihnen schon wieder ein Omnibus.
00:33:19Ja, das sind Pressevertreter.
00:33:26Ja, aus der ganzen Welt. Alles wegen Morell.
00:33:28Ja, die Sache hat viel Staub auch gehört.
00:33:31Mischi Haas, sind Sie für oder gegen Morell?
00:33:34Das weiß ich selbst nicht.
00:33:36Verzeihen Sie bitte, Monsieur. Leben Sie hier in Faulami?
00:33:40Leben ist zu viel gesagt.
00:33:41Wir möchten gern etwas Näheres über Morell wissen.
00:33:44Er soll doch oft hierher gekommen sein.
00:33:46Ja.
00:33:47Stimmt genau.
00:33:49Dürfen wir Sie zu einem Whisky einladen?
00:33:51Wie kommen Sie mir hervor, wenn ich einen trinke?
00:33:54Mademoiselle, einen großen Whisky, wenn ich bitten darf.
00:33:56Ich danke Ihnen vielmals.
00:33:57Toto ist heute wieder sehr durstig.
00:34:00Ist er immer so unhöflich?
00:34:02Ja.
00:34:02Sagen Sie, könnte ich ein Zimmer mit Bad bekommen?
00:34:05Wir sind besetzt. Sie können nöchstens auf der Terrasse schlafen.
00:34:07Oh.
00:34:09Angeblich hat ein Großwildiger auf Morell geschossen.
00:34:11Er soll verwundet in einem eingeborenen Dorf liegen, südlich von Watango.
00:34:15Ach, das halte ich für ein Gerücht.
00:34:17Übrigens, haben Sie schon das Neueste gehört?
00:34:19Er ist nicht mehr allein.
00:34:20Wer ist denn bei ihm?
00:34:21Professor Ostrach, der bekannte Physiker und Gegner der Wasserstoffbombe.
00:34:25Und außerdem noch Per Quist, der berühmte Naturwissenschaftler.
00:34:29Und was ist mit Dr. Schweitzer und Professor Oppenheim?
00:34:32Und dem Geist von Einstein?
00:34:35Sind die vielleicht auch bei ihm?
00:34:36Natürlich sind die bei ihm.
00:34:39Hören Sie zu, ich will Ihnen mal erzählen, um was es hier eigentlich geht.
00:34:43Dieser Monsieur Morell tritt nicht nur für die Elefanten ein,
00:34:46er tritt für uns alle ein.
00:34:48Uns allen droht der Untergang.
00:34:50Wenn mal die Wasserstoffbomben fallen
00:34:52und erst mal ein paar kleine Sputniks uns auf den Kopf spucken,
00:34:56werden wir alle zum Himmel fahren, wie die lieben, guten Elefanten.
00:35:02Was meinen Sie, Mademoiselle?
00:35:05Ist dieser Morell ein Kämpfer für die Menschheit
00:35:08oder ist er nur ein Verrückter?
00:35:11Ist Ihnen noch nie der Gedanke gekommen,
00:35:14dass Morells einziges Motiv seine Tierliebe sein könnte?
00:35:17Meine Herren, sehr unangenehm für uns.
00:35:33Kolonel, Sie nehmen sich so viele Leute, wie Sie für notwendig halten
00:35:36und machen sich sofort auf die Suche nach ihm.
00:35:38Und zwar hier, zwischen dem 16. und 18. Breitengrad.
00:35:42Ausgerechnet dieser Cedric musste die Frohtladung in seinen...
00:35:46In seine Hinterteil kriegen.
00:35:48Ja, seitdem haben wir keinen Augenblick mehr Ruhe.
00:35:51Er hat eine wahre Hasskampagne gegen uns und die Regierung gestartet.
00:35:55Und jetzt auch noch diese Landplage von Journalisten.
00:35:59Ja, bitte.
00:36:01Ah, endlich, Sardini.
00:36:04Haben Sie etwas erfahren, Major?
00:36:06Tut mir leid, nein.
00:36:08Es wird zwar sehr viel geredet,
00:36:09aber bis jetzt haben wir noch keinerlei Anhaltspunkte.
00:36:11Ah, setzen Sie sich.
00:36:15Auf der Post liegen über 2000 Telegramme für Morell.
00:36:17Sie kommen aus der ganzen Welt.
00:36:192000 Telegramme?
00:36:21Und es werden wahrscheinlich noch mehr werden.
00:36:24Hm, ich fürchte, wenn wir mit Gewalt gegen Morell vorgehen,
00:36:27werden wir uns recht unpopulär machen.
00:36:30Meine Herren, ich glaube, wir müssen sehr vorsichtig sein.
00:36:34Ich habe nämlich den Verdacht,
00:36:36dass Vaitari auch mit ihm sympathisiert.
00:36:38Und wenn der erst seine Hände im Spiel hat,
00:36:41heißt es aufpassen für uns.
00:36:43Er ist ein äußerst fähiger Mann,
00:36:45vor dem man Respekt haben muss.
00:36:48Bedauerlich, dass wir uns bekämpfen.
00:36:51Aber wer weiß,
00:36:52vielleicht werden wir uns eines Tages mit ihm verständigen.
00:36:55Er könnte uns in vielem helfen,
00:36:56wenn er nur nicht persönlich so machtgierig wäre.
00:36:58Nichts würde uns hier in Afrika mehr schaden
00:37:01als ein afrikanischer Napoleon.
00:37:04Saint Denis,
00:37:05Sie kennen doch den Oule-Distrikt so gut wie ein Eingeborener.
00:37:09Ja, das stimmt.
00:37:11Einer von den schwarzen Zauberern hat mir versprochen,
00:37:14er würde mich als Baum auferstehen lassen,
00:37:16wenn ich mal sterbe.
00:37:17Hm.
00:37:19Trauen Sie sich zu, Morell zu finden?
00:37:21Und zwar allein?
00:37:23Äh,
00:37:23Ja, das glaube ich schon.
00:37:26Hm.
00:37:27Gut.
00:37:29Großer Gott, helfen wir.
00:37:30Ob ich jetzt wohl eine Schrotladung in meinen...
00:37:33In Ihr Hinterteil?
00:37:34Ja, schon gut.
00:37:53Ja, ich glaube, wir sind am Ziel.
00:38:17Ha!
00:38:19Korotoro, du alter Viehdieb.
00:38:21Ich denke, du sitzt im Gefängnis.
00:38:22Nicht gut, Gefängnis.
00:38:25Nein.
00:38:27Nicht gut.
00:38:28Ha!
00:38:52Ich sehe, dass Sie nicht mehr allein sind, Morell.
00:39:13Ein Mann, der für eine gute Sache kämpft, ist niemals ganz allein.
00:39:16Herr Perquist, als der Gouverneur Ihnen die Aufenthaltserlaubnis für dieses Gebiet gab,
00:39:25nahm er an, Sie wären aus wissenschaftlichen Gründen gekommen.
00:39:27Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, die lebendigen Wurzeln zu erhalten, die der Himmel auf Erden gepflanzt hat.
00:39:36Das halte ich für meine Pflicht als Naturwissenschaftler.
00:39:39Der Mensch zerstört die Wälder, vergiftet die Meere, er vergiftet die Luft, die wir atmen, mit Radioaktivität.
00:39:46Die Wälder, die Meere, Tiere und Pflanzen, wir alle sind die Wurzeln des Himmels.
00:39:54Wenn wir diese Wurzeln nicht retten, dann wird die Welt zugrunde gehen.
00:39:58Die Sterne werden verblassen und der Himmel wird zerstört.
00:40:06Ha!
00:40:06Interessant.
00:40:10Von Ihnen hätte ich es am wenigsten vermutet, dass Sie sich an der Rettungsaktion für die Elefanten beteiligen.
00:40:16Monsieur Morel hat einmal sehr richtig darauf hingewiesen, dass die Elefanten das Symbol der Freiheit Afrikas sind.
00:40:23Wir werden sie als Wappentier in unseren Fahnen führen.
00:40:26Und sobald wir die Macht übernommen haben, werden wir für ihren Schutz sorgen.
00:40:32Es ist Ihnen wohl klar, dass sie von Vaitaria aus politischen Gründen ausgenutzt werden.
00:40:37Aber er hilft mir.
00:40:38Und Sie helfen ihm.
00:40:40Das stimmt, wir helfen uns gegenseitig.
00:40:42Ich persönlich habe für Nationalisten nicht viel übrig.
00:40:46Aber sie waren bereit, meine Petition zu unterschreiben.
00:40:49Wenn man merkt, dass eine politische Macht hinter meinen Forderungen steht,
00:40:53dann wird man wohl eher auf mich hören.
00:40:59Warum versteckst du dich denn, Nabib?
00:41:01Sei nicht so schüchtern. Du kannst ruhig hinter deinem Felsen davor kommen.
00:41:06St. Denis, mich trifft der Schlag.
00:41:14Was machen Sie denn hier, Sie alter Eremit?
00:41:16Sie wollen sich uns wohl anschließen.
00:41:17Ja, ich bin es wirklich.
00:41:23Entflammt von Morels wunderbarer Idee, die Elefanten zu retten, bin ich hier.
00:41:27Bereit für eine gute Sache mein Leben zu lassen.
00:41:29Wenn Sie sich jetzt ergeben, Morel, und freiwillig mit mir nach Forlamy kommen,
00:41:38wird man Ihnen schlimmstenfalls einen Verweis erteilen.
00:41:41Um mir das zu sagen, sind Sie so weit geritten?
00:41:46Die Strapazen hätten Sie Ihren Pferd ersparen können.
00:41:50Es findet bald eine Konferenz für Naturschutz am Kongo statt.
00:41:54Erst wenn durch ein Gesetz verboten wird, sinnlos Tiere zu töten, werde ich mich ergeben.
00:41:59Aber nicht vorher.
00:42:00Es wird immer getötet werden, ganz gleich, was die Konferenz entscheidet.
00:42:04Das liegt dem Menschen im Blut.
00:42:05Sie zielen auf seine verwundbarste Stelle, zwischen Auge und Ohr.
00:42:13Feige, versteckt im Hinterhals, schießen Sie auf den wehrlosen Riesen.
00:42:17Und sind darauf auch noch stolz.
00:42:20Sie sagen, die Elefanten müssen dem Fortschritt weichen,
00:42:22weil sie Plantagen vernichten und Telegrafenmasten umstoßen.
00:42:26Es sei auf der Welt kein Platz mehr für wilde Tiere.
00:42:30Aber das kann ich nicht akzeptieren.
00:42:32Sie kämpfen also weiter?
00:42:33Natürlich.
00:42:34Natürlich. Was dachten Sie?
00:42:37Solange wie es notwendig ist.
00:42:41Gut, ich werde es dem Gouverneur ausrichten.
00:42:46Sonst haben Sie ihm wohl nichts weiter zu bestellen.
00:42:50Doch, wir haben fast keine Munition mehr.
00:42:52Und wir sind knapp mit Medikamenten.
00:42:54Das können Sie ihm bestellen.
00:42:56Sie erwarten doch nicht etwa im Ernst, dass er Sie damit versorgen wird.
00:43:01Das kann man nie wissen. Bestellen Sie es ruhig.
00:43:04Meiner Meinung nach hat dieser Morell den Verstand verloren.
00:43:20Das will ich nicht sagen.
00:43:21Man kann doch einen Menschen wie Morell nicht einfach wie verrückt erklären,
00:43:25nur weil er ein Außenseiter ist.
00:43:27Das wäre doch wohl zu bequem.
00:43:30Ich finde, er ist sogar sehr beachtenswert.
00:43:33Denken Sie mal darüber nach.
00:43:34Hier, trinken Sie den auf meine Rechnung.
00:43:42Äh, Mademoiselle, ein Rum bitte.
00:43:45Oh, Saint-Denis.
00:43:47Wir haben uns ja schon eine Ewigkeit nicht mehr gesehen.
00:43:50Man erzählt sich ja überall, Sie hätten sich irgendwo im Busch als Zauberer niedergelassen.
00:43:54Wir haben ja eine neue Attraktion hier.
00:44:11Sagen Sie mal, Saint-Denis, haben Sie in der Zwischenzeit etwas von unserem weltberühmten Freund gehört?
00:44:15Ja, ja, ich habe sogar mit ihm gesprochen.
00:44:17Ich war vor ein paar Tagen bei ihm.
00:44:19Hochoffiziell.
00:44:20Wo?
00:44:23Och, irgendwo dort unten im Pata-Gebiet.
00:44:27War er allein?
00:44:28Ich habe noch nie im Leben einen Menschen gesehen, der so allein war.
00:44:31Er hatte zwar eine Menge Begleiter bei sich, wenn Sie das meinen.
00:44:34Sie haben sich also mit ihm unterhalten?
00:44:36Ja, eine ganze Weile.
00:44:39Und Sie haben ihn nicht...
00:44:40Nein, ich habe ihn nicht niedergeschossen.
00:44:43Aber Sie hätten ihn doch verhaften können.
00:44:45Sie waren leider in der Überzahl.
00:44:47Ach.
00:44:49Und außerdem ist es manchmal verdammt schwer zu sagen, wer Recht hat und wer Unrecht.
00:44:53Nicht für einen Regierungsbeamten.
00:44:56Richtig, Monsieur.
00:44:57So sollte es jedenfalls sein.
00:45:00Haben Sie dem Gouverneur schon berichtet?
00:45:03Nein.
00:45:05Aber das werde ich noch.
00:45:08Verlassen Sie sich drauf.
00:45:10Gute Nacht.
00:45:24Gute Nacht, Söreni.
00:45:25Gute Nacht.
00:45:32Hey, hallo.
00:45:34Haben Sie einen Augenblick Zeit?
00:45:36Kommen Sie.
00:45:40Kommen Sie mit.
00:45:43Wir gehen auf mein Zimmer.
00:45:46Es wird Sie niemand sehen.
00:45:48Haben Sie keine Angst.
00:46:02Setzen Sie sich.
00:46:03Wollen Sie etwas trinken?
00:46:04Ja, gerne.
00:46:04Hier ist ein Kognac.
00:46:08Er ist gar nicht so übel.
00:46:12Ich habe ihn aus Casablanca mitgebracht.
00:46:14Nein.
00:46:14Danke.
00:46:15Ich habe ihn mit mir aus.
00:46:15Ich habe ihn parmetert.
00:46:15Ich habe ihn mit mir aus.
00:46:15Ich bin mit mir.
00:46:16Ich habe ihn mit mir.
00:46:17Ich habe ihn mit mir aus.
00:46:17Ich habe ihn.
00:46:19Es wird nichts.
00:46:20Musik
00:46:50Ich bin bereit, Sie zu bezahlen.
00:47:08Ah, so, so. Ist es erlaubt, zu fragen für was?
00:47:18Sagen Sie niemandem, wo er ist.
00:47:21Wer?
00:47:22Morell. Sie dürfen ihn nicht verraten.
00:47:27Sie müssen diesen Mann sehr lieben.
00:47:31Ich weiß nicht. Ich bewundere ihn.
00:47:36Und ich möchte ihm gern helfen.
00:47:40Gut, Mademoiselle, wenn Sie ihm gern helfen wollen, dann verschaffen Sie Ihr Medikament und Munition.
00:47:45Darum hat er mich nämlich gebeten.
00:47:46Ich habe so alt ich geworden bin, noch nie einen so verboten Optimisten getroffen.
00:47:55Er wusste genau, dass der Gouverneur mich geschickt hat, ihn zu verhaften.
00:47:58Und ausgerechnet mich bitte dieser naive Mensch und Medikament und Munition und glaub doch tatsächlich, dass ich sie ihm verschaffe.
00:48:03Ich muss zugeben, ich hätte es beinahe getan.
00:48:07Ja, er hat etwas an sich, dass man ihm einfach helfen muss.
00:48:12Ich komme von meinem Auftrag zurück und sollte eigentlich dem Gouverneur Bericht erstatten.
00:48:15Aber ich bringe es einfach nicht fertig.
00:48:17Wo ist Morell?
00:48:18Er hat ein zu gutes Herz.
00:48:21Er möchte unbedingt alle Lebewesen auf dieser Erde beschützen.
00:48:24Dabei ist er selbst am meisten schutzbedürftig.
00:48:26Wo ist er?
00:48:27Verlangen Sie von mir, was Sie wollen.
00:48:35Was haben Sie?
00:48:37Befalle ich Ihnen nicht?
00:48:42Mademoiselle, ich finde Sie sehr reizvoll.
00:48:43Aber leider auch sehr dumm.
00:48:48Ich hätte Ihnen ein bisschen mehr Menschenkenntnis zugetraut.
00:49:00Aber vielleicht können Sie ihm wirklich helfen.
00:49:08Er ist in Gefahr.
00:49:11Und zwar in großer Gefahr.
00:49:12Er hat den unverzeihlichen Fehler begangen,
00:49:16den Menschen zu viel Vertrauen entgegenzubringen.
00:49:21Bitte, Mademoiselle, sprechen Sie mit ihm.
00:49:24Vielleicht haben Sie mehr Erfolg als ich.
00:49:28Sagen Sie ihm, er soll nachgeben.
00:49:31Wenn er nämlich so weitermacht,
00:49:32wird ihn eines Tages entweder einer von seinen sogenannten guten Freunden
00:49:35oder die Polizei umlegen.
00:49:38Versuchen Sie Ihr Glück und reden Sie mit ihm.
00:49:40Ich bin davon überzeugt.
00:49:43Auf Sie wird er hören.
00:49:46Kommen Sie.
00:49:47Sehen Sie sich mal die Karte an.
00:49:52Hier, ungefähr 300 Meilen entfernt,
00:49:54liegt das Dorf Obo.
00:49:56Dort gehen Sie zu dem Stammeszauberer der Oule.
00:49:59Er heißt de Valab.
00:50:00Und er ist der mächtigste Mann da unten.
00:50:02Dieses Amulett hier hat er mir mal geschenkt.
00:50:06Das müssen Sie ihm zeigen.
00:50:08Er weiß dann, dass Sie als Freund kommen
00:50:10und wird Ihnen sicher helfen.
00:50:19Was sagen Sie nun dem Gouverneur?
00:50:21Alles.
00:50:23Aber er bekommt kein Amulett von mir.
00:50:24Danke.
00:50:42Vielen Dank, Monsieur.
00:50:44Gute Nacht, mein Kind.
00:50:45Gute Nacht.
00:50:46Gute Nacht.
00:50:46Gute Nacht.
00:50:46Gute Nacht.
00:50:48Dick, wachen Sie auf.
00:50:59Dick, aufwachen.
00:51:00Ich bin müde.
00:51:01Aufwachen.
00:51:02Was denn passiert?
00:51:04Was ist?
00:51:06Ach, Sie sind's, Mina.
00:51:10Noch einen großen Whisky, einen doppelten, bitte.
00:51:13Ich brauche Ihre Hilfe.
00:51:14Ich muss Morell finden.
00:51:16Morell?
00:51:18Ja, wissen Sie denn nicht mehr?
00:51:20Sie haben doch seine Petition unterschrieben.
00:51:22Ach, Morell, den alten Elefantenonkel, meinen Sie.
00:51:25Ja, den finden Sie nicht.
00:51:27Kein Mensch weiß, wo er ist.
00:51:29Aber ich, ich habe vor ein paar Minuten mit jemandem gesprochen.
00:51:32Er hat es mir gesagt.
00:51:33Er hat es mir auf der Karte gezeigt.
00:51:36Na, Toto?
00:51:38Zuerst trinken wir mal ein.
00:51:39Was meinst du dazu?
00:51:40Sie dürfen mich nicht im Stich lassen.
00:51:42Sie müssen mir helfen.
00:51:43Tja, mein liebes Kind.
00:51:47Wenn Sie uns so bitten, können wir wohl kaum Nein sagen.
00:51:50Haben Sie alles bekommen?
00:52:17Ja, den ganzen Kram.
00:52:19Medikamente, Waffen, Munition.
00:52:20Gut.
00:52:20Sie wissen ja, für Geld bekommt man alles.
00:52:24Wohin fahren wir?
00:52:25Über den Fluss.
00:52:47Nein, nein.
00:52:47Nein.
00:52:50Nein.
00:52:51Nee, nein.
00:53:03Steinen.
00:53:04Ja.
00:53:05Es ist überhaupt nicht.
00:53:05Nein.
00:53:06Nein.
00:53:06Es ist alles.
00:53:06Das war's für heute.
00:53:36Das war's für heute.
00:54:06Das war's für heute.
00:54:36Ist Ihnen der Name kein Begriff?
00:54:40Die Rones?
00:54:42Mhm.
00:54:43So werden die Rotschimmel genannt.
00:54:45Bei uns in England.
00:54:48Bei uns ist aber auch der Name eines alten englischen Regiments.
00:54:52Mhm.
00:54:53Eines sehr berühmten.
00:54:54Ich sprang damals mit 15 Soldaten dieses Regiments, die unter meinem Kommando standen, über dem Balkan ab.
00:55:03Ja.
00:55:04Mit dem Fallschirm natürlich.
00:55:07Nicht vom Pferd.
00:55:08Haben Sie wirklich noch nichts von dieser ruhmreichen Geschichte gehört?
00:55:13Wir wurden geschnappt.
00:55:19Die anderen 14 wurden erschossen.
00:55:22Erschossen, weil Sie nichts über unseren Einsatz aussagen wollten.
00:55:26Diese verdammten, sturen Idioten.
00:55:28Sie sind, wie sich für einen braven Soldaten gehört, den Heldentod gestorben.
00:55:36Und ich lebe immer noch.
00:55:40Auf dieser wunderbaren Welt.
00:55:42Geben Sie her.
00:55:55So.
00:56:01Vergessen Sie es.
00:56:02Vergessen Sie es.
00:56:32Vergessen Sie es.
00:57:02Untertitelung des ZDF, 2020
00:57:32ZDF, 2020
00:58:02Ich werde das Haus hier auf der Karte markieren.
00:58:33Es liegt am Ende einer Allee von Mangobäumen, gar nicht zu verfehlen.
00:58:36Im Garten, direkt hinter dem Haus, befindet sich die Druckerei.
00:58:41Ich würde Sie gern begleiten.
00:58:43Sie kommen nicht mit?
00:58:44Nein.
00:58:48Ich muss an die sudanesische Grenze fahren.
00:58:50Ich spreche dort auf einer Versammlung.
00:58:52Fahren? Aber nicht mit unserem Lastwagen.
00:58:54Den kann ich Ihnen nicht geben.
00:58:56Halten Sie meinetwegen so viel Versammlung ab, wie Sie wollen.
00:58:59Aber den Wagen brauche ich, um nach Sionville zu fahren.
00:59:01Unten im Dorf sind eine Frau und ein Mann, die nach Ihnen gefragt haben.
00:59:05Also gut.
00:59:08Ich lasse Ihnen den Wagen und drei meiner Leute zum Schutz.
00:59:12Und außerdem noch Yusef.
00:59:15Danke, Vaitari.
00:59:16Ich könnte mich totlachen, über was für Lappalien ihr beide euch ereifert.
00:59:33Da zankt ihr euch wie zwei kleine Jungs.
00:59:35Jeder will die Welt aus den Angeln heben.
00:59:37Und was kommt am Ende raus? Dabei nichts.
00:59:39Null.
00:59:40Eine große Runde Null.
00:59:45Großartige Menschen seid ihr Idealisten.
00:59:46Doch für den ich nicht irgendwo Unruhe stiften kann, fühlt ihr euch nicht wohl.
00:59:50Hoffentlich wird der gute Morell alt genug, um zu merken, was für ein Unsinn das alles ist.
00:59:56Ich wette, er wird zum Schluss noch Elfenbeinhändler.
00:59:59Warten Sie es ab. Das Leben leistet sich manchmal die besten Witze.
01:00:02Sie dürfen ihn nicht erwischen.
01:00:04Sie meinen Leben, nicht wahr?
01:00:06Dieser Mann ist für uns von unschätzbarem Wert.
01:00:08Und wir werden ihn gut bewachen.
01:00:10Auf keinen Fall darf es zu einer Gerichtsverhandlung gegen ihn kommen.
01:00:13Weil sonst die ganze Welt erfahren würde, dass er nichts weiter als ein Narr ist.
01:00:19Es wäre besser, er würde sterben und in der Legende weiterleben.
01:00:22Wieso ist er eigentlich für Sie von unschätzbarem Wert?
01:00:24Weil er Ihren Namen in die Zeitung gebracht und für Sie Propaganda gemacht hat?
01:00:27Jawohl, das war für mich außerordentlich wichtig.
01:00:29Ich habe kaum mehr als eine Handvoll Anhänger.
01:00:32Weder Waffen noch Geld.
01:00:34Ich brauche eben ein Aushängeschild.
01:00:37Wir brauchen Propaganda, denn wir befinden uns noch in der Konsolidierung.
01:00:40Hohoho, ja, ja, ja, ja, ja, ja.
01:00:43Propaganda, Konsolidierung.
01:00:47Sie waren zu lange in Frankreich und haben zu viel Bücher gelesen, Vaitari.
01:00:50Ihr Schädel ist vollgestopft mit allem möglichem Wissen, aber den Instinkt für die Wirklichkeit, den haben Sie verloren.
01:00:56Was glauben Sie wohl, hätte Ihr Großvater oder Ihr Urgroßvater an Ihrer Stelle gemacht?
01:01:00Propaganda?
01:01:01Von Konsolidierung gefaselt oder auf Versammlung große Reden geschwungen?
01:01:05Die würden Ihren Kriegern schon längst befohlen haben, die Kampfsperre zu schärfen und neue Pfeile zu schnitzen.
01:01:11Vaitari, Sie haben die Elefanten Afrikas zum Symbol Ihrer Bewegung gewählt.
01:01:21Wunderschön, so ein Symbol, aber Elefanten haben auch einen materiellen Wert.
01:01:26Sie könnten all Ihre Geldschwierigkeiten auf einen Schlag loswerden.
01:01:33Nicht ein einziges Wölkchen steht am Himmel.
01:01:37Die Wasserlöcher trocknen aus.
01:01:39Bleibt es weiter, so trocken werden die Elefantenherden zum großen See ziehen, um dort Ihren Durst zu löschen.
01:01:58Mina.
01:01:58Sie kennen doch Saint-Denis.
01:02:12Er hat mir gesagt, wo Sie sind.
01:02:18Ich, ich wusste, dass Sie Hilfe brauchen.
01:02:20Major Forsythe hat mich hergefahren.
01:02:31Mina.
01:02:32Mina.
01:02:32Ja.
01:02:33Ja.
01:02:33Ja.
01:02:34Ja.
01:02:35Ja.
01:02:36Ja.
01:02:37Ja.
01:02:38Ja.
01:02:39Ja.
01:02:40Ja.
01:02:41Ja.
01:02:42Ja.
01:02:43Ja.
01:02:44Ja.
01:02:45Ja.
01:02:46Ja.
01:02:47Ja.
01:02:48Ja.
01:02:49Ja.
01:02:50Ja.
01:02:51Ja.
01:02:52Ja.
01:02:53Ja.
01:02:54Ja.
01:02:55Ja.
01:02:56Ja.
01:02:57Ja.
01:02:58Ja.
01:02:59Ja.
01:03:00Ja.
01:03:01Ja.
01:03:02Ja.
01:03:03Ja.
01:03:04Untertitelung des ZDF, 2020
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