UN-Klimagipfel in Brasilien: Zehn Jahre nach Paris wächst der Druck zu handeln
Seit dem Pariser Abkommen hat sich die Erde weiter erhitzt – schneller, als die Menschheit handeln konnte. In Belem wollen die Staats- und Regierungschefs Wege finden, den Klimawandel zu bremsen. Doch die Abwesenheit der USA wirft einen Schatten über den Gipfel.
LESEN SIE MEHR : http://de.euronews.com/2025/11/10/un-klimagipfel-cop30
00:00Beim UN-Klimagipfel in Brasilien steht mehr auf dem Spiel als je zuvor.
00:08Dieses Jahr findet der Gipfel am Rande des Amazonas-Regenwaldes statt.
00:12Im Mittelpunkt stehen indigene Völker und die Verantwortung für den Schutz ihres Landes im Kampf gegen den Klimawandel.
00:18Mehr als 3000 indigene Delegierte werden an der COP30 teilnehmen, sowohl als Vertreter der Zivilgesellschaft als auch als Verhandlungsführende.
00:26Ein zentrales Thema ist die Tropical Forests Forever Facility, ein Fonds, der der Abholzung des Regenwaldes entgegenwirken soll.
00:34Der brasilianische Präsident Lula da Silva hatte sich dafür stark gemacht.
00:38Bis Freitag gab es bereits Zusagen in Höhe von 5,5 Milliarden US-Dollar.
00:56Auffällig ist in diesem Jahr die Abwesenheit der Vereinigten Staaten, die keinen hochrangigen Vertreter entsenden.
01:22US-Präsident Donald Trump hatte den Klimawandel wiederholt als Schwindel bezeichnet und die USA gleich zu Beginn seiner Amtszeit aus dem Pariser Klimaabkommen austreten lassen.
01:33Das historische Pariser Abkommen wurde vor zehn Jahren unterzeichnet, mit dem Ziel, die globale Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen.
01:41Obwohl seither Fortschritte erzielt wurden, warnen viele Wissenschaftler inzwischen, dass es zunehmend unwahrscheinlich ist, unter dieser Schwelle zu bleiben.
Schreibe den ersten Kommentar