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00:00Did the Umtrunk with the colleagues last year?
00:02If you don't feel well, I'd like to invite you to a doctor for the operation.
00:05Mr. Thompson is a member of a very large DAX.
00:09He expects for his money from the Chefar as a person to be operated.
00:12And point, that's it.
00:13A Strategiespapier for the Overview of the Three-Könige through the Ballhaus-Konzern.
00:17Mr. Flickenschild, that paper is not from me.
00:19That's have to believe me.
00:20Mrs. Johnson has earned the chance as a speaker in the Rathaus.
00:24Stopping you your research, or your daughter can forget the job.
00:30I'm worn and painted by the sun, and it's in my eyes, and it's in my eyes.
00:38Caught by the rapture of the dawn, and a restless sky, and a restless sky.
00:47This is my life.
00:51This is the way to find my own.
00:55This is my life.
00:59This is the world where I belong.
01:04I'm rolling on, I'm rolling on.
01:14Ich lasse mich nicht erpressen.
01:16Ein unschönes Wort.
01:18Reden wir lieber von einer Vereinbarung, die beiden Seiten zugute kommt.
01:21Ich habe meine Ruhe, und Ihre Tochter hat die Festanstellung, die sie nach dem unsauberen
01:26Artikelklau so bitter nötig hat.
01:29Ihre Tage als Umweltdezernent sind gezählt, das wissen Sie ganz genau.
01:33Die Beschwerde bei der Dienstaufsicht läuft.
01:35Vorher entscheide ich aber noch maßgeblich mit, wer neuer Pressesprecher im Rathaus wird.
01:40Mittlerweile weiß ich auch, dass Sie die Ermittlungen gegen den Hake eingestellt haben.
01:45Wahrscheinlich unmittelbar, nachdem er Ihnen die Aufwandsentschädigung überwiesen hat.
01:51Was zu beweisen wäre.
01:53Da bin ich dran.
01:54Was wollen Sie eigentlich noch?
01:56Der See wird gereinigt, Fische und Umwelt gerettet.
01:58Warum reiben Sie sich weiter auf?
02:01Weil ich korrupte Beamte wie Sie nicht ausstehen kann.
02:04Wie Sie wollen.
02:06Ich erwarte Sie Punkt 13 Uhr im Salto.
02:09Bis dahin haben Sie genug Zeit, darüber nachzudenken, was Ihnen wichtiger ist.
02:14Das Glück Ihrer Tochter oder Ihr Stolz.
02:25Wenn ich die Konkurrenz wirklich mit Daten zu einer feindlichen Übernahme des Drei Könige versorgt hätte,
02:29dann hätte ich den Beweis dafür ja wohl kaum so ein gemeinsames Abendessen mitgenommen.
02:32Dieses Strategiepapier lag auf Ihrem Platz.
02:35Dann hat es jemand anders dahin gelegt.
02:37Wollen Sie schon wieder meine Frau verdächtigen?
02:39Sie will mich aus dem Weg räumen, weil ich zu viel über Ihre Vergangenheit weiß.
02:42Was wissen Sie denn?
02:44Und was soll das für ein Geheimnis sein, das Benita Partou nicht preisgeben soll?
02:48Sie haben keinerlei Beweise.
02:51Und kommen Sie mir nicht wieder mit diesem Foto dieser Fremden an Lorenzo Lombardi Seite auf Bali.
02:56Im Grunde genommen spielt das auch gar keine Rolle mehr.
02:58Herr Flickenschild, ich würde nie im Leben etwas tun, das Ihnen schadet.
03:03Das wissen Sie.
03:04Diese Jahresbilanz basiert auf den Zahlen von 2012, die nur Sie und ich kennen.
03:10Erst gestern haben Sie versucht auszuloten, ob ich das Drei Könige verkaufen möchte.
03:14Das war doch nicht so gemeint.
03:15Wie denn?
03:17Ehrlich gesagt habe ich nicht mehr den Eindruck, dass ich Ihnen vertrauen kann.
03:20Sie haben gegen die Verschwiegenheitsklausel Ihres Vertrages verstoßen.
03:24Also bleibt mir keine andere Wahl.
03:29Sie sind fristlos entlassen.
03:31Erst mal muss ich meine ganzen Autoteile verkaufen.
03:51Dann das Gewerbe abmelden.
03:53Du ja auch.
03:54Ja und dann müssen wir uns mal informieren, wie das so läuft.
03:58Mit der Einreise oder Einbürgerung oder was weiß ich.
04:05Als erstes rufe ich mal den Earl an und sage ihm, dass wir kommen.
04:09Ich muss Mama und Uncle Hannes auch noch Bescheid sagen.
04:11Wir beide in England?
04:15Baby, das wird der Hammer.
04:18Und der Earl hat sogar ein Haus für uns. Ganz alleine.
04:23So ein kleines Cottage mit halb hoher Grenzmauer rund ums Grundstück.
04:27Und englischem Rasen für meine Prinzessin.
04:30Was glaubst du, wie kreativ du da sein kannst?
04:33Du wirst die lässigsten Designs entwerfen.
04:35Und die Engländer, die werden sich um deine Designerschuhe reißen.
04:39Während du von einer Modenschau zur nächsten rennst, schraub ich mich dann an den Oldtimern des Earl's Reich.
04:45Das ist ein Traum.
04:47Aber real.
04:49Du wirst es nicht bereuen. Versprochen.
04:52Das wird unser Abenteuer. Und wir sind zusammen.
04:56Lass uns nach England gehen?
04:57Ja.
04:58Dann starte ich jetzt.
05:03Da ist bestimmt auch noch einiges zu klären wegen deiner Werkstatt.
05:08Okay.
05:09See you later, sweetie.
05:22Ich versteh's nicht.
05:23Wenigstens ein Kaffee.
05:24Ich versteh einfach nicht, wie Herr Flickenschild ernsthaft glauben kann, dass ich ihn so hintergehen könnte.
05:30Ich hab mich ihm gegenüber immer hundertprozentig loyal verhalten.
05:33Ja, und wie dankt das dir?
05:35Indem er dich fallen lässt.
05:36Es ist Benita.
05:38Sie vergiftet meine Beziehung zu Herrn Flickenschild, seit ich von Bali zurück bin.
05:41Weil ich die Wahrheit über sie kenne.
05:43Letztlich ist es ja egal, woher...
05:45Wie kann man so blind sein und dieser Schlange vertrauen?
05:47Er liebt sie dagegen, kommst du nicht an.
05:49Das ist ungerecht.
05:51Natürlich.
05:52Aber...
05:54Vielleicht ist es auch ein Wink des Schicksals.
05:56Ein Zeichen, dass wir...
05:58irgendwo gemeinsam neu anfangen.
06:00Ein neues Projekt.
06:02Irgendwo auf der Welt.
06:03Wo du willst, egal.
06:05Mein Vater hat Hotels auf Hawaii.
06:07Du könntest wieder surfen...
06:08Ich geh hier nicht weg.
06:09Was willst du denn hier...
06:14ohne Job?
06:15Kämpfen.
06:17Ich werd meinen Job nicht einfach so aufgeben.
06:21Nachdem dich dein Chef so gedemütigt hat.
06:24Ich werd meine Unschuld beweisen.
06:28Und ich hol mir meinen Job zurück.
06:29Wieso soll ich sie aus meiner Eröffnungsrede streichen?
06:46Es entspricht doch den Tatsachen.
06:48Also wenn Sie die auf der Gartenschau so halten,
06:51dann kann ich mich vor den Presseleuten nicht mehr retten.
06:54Ach, das schaffen Sie schon.
06:56Ich muss Sie erwähnen.
06:58Ihr Zaunfeier-Gemeinschaftsgarten, das war doch der Grund für die Jury,
07:01dass wir den ersten Preis bekommen haben.
07:03Ja, dann streichen Sie ruhig meine Lorbeeren ein.
07:04Ich habe da kein Problem mit.
07:07Hm?
07:08Aber jetzt brauche ich erst mal einen Kaffee.
07:09So, wollen Sie auch einen?
07:10Nein, nein, nein.
07:11Lieber ein Kräutertee für Sie auch.
07:12Ach, Kräutertee, also von mir aus.
07:13Ja, sonst kommen Sie nachher beim Interview wieder so hipplich rüber.
07:16Ach, ja, ja.
07:18Grüß Sie, noch zehn Minuten...
07:19Ah, 20 Minuten, okay?
07:21Ja.
07:22Ist gut.
07:24Ist gut, ja.
07:26Was ist los?
07:27Meine Zeit hat Lampenfieber.
07:29Das Schrebergartenmodell von den beiden wird heute auf der Gartenschau eröffnet.
07:32Mhm.
07:33Deinen Garten wollte ich mir ja schon längst mal angesehen haben.
07:36Ach, der ist ja erst nächste Woche dran, wenn er bis dahin überhaupt fertig wird.
07:39Aber lass dich nicht aufhalten, ich bin hier nur das Taxi zur Gartenschau.
07:44Ja, ich such nach meinem ehemaligen Kollegen.
07:47Ach, dieser Stefan...
07:48Stefan Bayer, genau.
07:50Gegen den du gestern auf der Polizei aussagen solltest?
07:52Ja.
07:53Wie viel Haftzeitverkürzung haben die dir eigentlich angeboten, wenn du ihnen hilfst,
07:57deine Ex-Kollegen zu schnappen?
07:59Das müssen die intern noch diskutieren, das ist doch völlig unklar.
08:02Ja, das Problem hier bei dem Bayer ist, ich weiß nicht, wo der derzeit abgetaucht ist.
08:08Ich habe ihn angemailt, aber sämtliche Accounts scheinen tot zu sein.
08:12Hattet ihr denn noch Kontakt?
08:15Nee, kaum.
08:17Wir hatten uns ohnehin nicht mehr viel zu sagen.
08:20Bayer gehört ja zu denen, die überhaupt nicht bereuen, was passiert ist.
08:24Hat er denn irgendwo Familie, wo er sich versteckt halten könnte?
08:27Nee, nicht, dass ich wüsste.
08:30Aber...
08:33Er hat mal eine Datsche erwähnt in der Ukraine.
08:37Ich glaube am Schwarzen Meer in der Nähe von Odessa.
08:40Klingt nach einem guten Fluchtpunkt.
08:41Wenn man so viel Zucker haben muss, das macht sie noch hibbiger.
08:45Sie machen nicht hibbiger.
08:47Komm, lass uns das Feld räumen.
08:49Ich habe nur eine Viertelstunde.
08:51Ich bin gut am Recherchieren.
08:53Aber lass das nicht Ariane hören.
08:55Du weißt ja, für Falschen um Haftzeitverkürzungen kommt an Ihrer Meinung nach...
08:59Weißt du, wie die den Kopf abgeschweißt?
09:00Ja.
09:01Ariane hat klare moralische Vorstellungen.
09:03Schon klar.
09:05Natürlich ist der Kirchenvorstand damit einverstanden, dass du ins Pfarrhaus ziehst.
09:10Alles andere hätte mich sehr gewundert.
09:13Ja, in der Gemeinde reagiert man auch positiv.
09:16Alle mögen so.
09:17Das siehst du.
09:19Als Pressesprecherin des Rathauses hätte ich endlich wieder eine seriöse Reputation.
09:22Das muss einfach klappen mit dem Job.
09:24Das Glück muss endlich mal wieder auf meiner Seite stehen.
09:26Ja, aber natürlich bekommst du den Job.
09:29Ich denke auch, dass das nichts mit Glück zu tun hat.
09:32Sehr richtig, Thomas.
09:35Also bitte, jetzt sag du auch mal was.
09:39Ja, ich bin überzeugt davon, du wärst eine großartige Pressesprecherin.
09:43Sag mal, was ist mit eurem Umzugswagen?
09:46Bis wann müssen wir den denn abholen?
09:48Oh Gott, ich glaube, wir müssen los.
09:49Ach, Kinder, wartet noch ein bisschen.
09:51Der ist bestellt, wirklich.
09:52Komm.
09:55Tut mir leid, aber vielen lieben Dank für den Bransch trotzdem.
09:59Tschüss.
10:04Und was ist los mit dir?
10:06Was soll denn los sein?
10:08Ja, hast du mit dem Oberbürgermeister endlich über seinen korrupten Schwager Dressler gesprochen?
10:14Nein.
10:17Mir liegt meine Hausarbeit im Biochemiemagen.
10:20Mama, entschuldige wirklich, es war ausgezeichnet, aber ich muss jetzt in die Lehrbücher schauen.
10:24Ja, ja, also wirklich, aber bitteschön, die Arbeit geht vor.
10:29Tschüss.
10:31Und jetzt sitze ich alleine mit diesem herrlichen Bransch, also wirklich.
10:34Ich hab dir Bräuer gleich gesagt, dass das Hirschgulasch zu mächtig ist.
10:50Ich hatte keinen Hirsch.
10:51Ich musste Herrn Eckert entlassen.
10:52Warum?
10:53Er hat dem Vater seiner Verlobten, Herrn Schulte Brahms, interne Informationen zugespielt.
10:56Offensichtlich hat er die Übernahme des Drei Könige durch den Ballhauskonzern vorbereitet.
10:59Mick!
11:00Es gibt Beweise.
11:02Entschuldigen Sie, Sie sprechen von Mick Eckert.
11:04Der Junge würde sich für Sie seine Hand abpacken.
11:07Ja, Herr.
11:08Ich muss Herrn Eckert entlassen.
11:09Warum?
11:10Ich muss Herrn Eckert entlassen.
11:11Warum?
11:12Er hat dem Vater seiner Verlobten, Herrn Schulte Brahms, interne Informationen zugespielt.
11:15Offensichtlich hat er die Übernahme des Drei Könige durch den Ballhauskonzern vorbereitet.
11:17Mick?
11:18Es gibt Beweise.
11:20Entschuldigen Sie, Sie sprechen von Mick Eckert.
11:24The young man would have to take his hand for you.
11:26That's how we can't get it.
11:32Excuse me, Mr. Flickenschild, but...
11:36We already know you were a little young.
11:39Where is your income?
11:42Mick Eckert is a young man who looks to you.
11:45Only the thought that he could fall in the back, is...
11:51Where are you going?
11:52I have a pause.
12:00What is it, if I had Eckert Unrecht done?
12:04You don't have it. And you know it.
12:09What do you want with a person who can't trust you?
12:22Why are you still waiting for me?
12:25Why are you still waiting for me?
12:27Ich hab dir Eistee mitgebracht.
12:32Sag bloß, du bist immer noch sauer wegen gestern.
12:39Ariane, ich wollte gerade zu dir losfahren.
12:41Da standen plötzlich diese Polizisten in der Tür.
12:43Und die haben dein Handy konfisziert?
12:45Nein, das haben sie nicht.
12:46Aber sie haben mich dermaßen überrumpelt, dass ich nicht dazu gekommen bin, meins mitzunehmen.
12:50Was wirst du mir eigentlich vor?
12:53Du hast 30 Millionen Dollar verzockt.
12:57Jemand hat sich umgebracht und du falschst um deine Haftstrafe?
13:01Aber Ariane, davon wird dieser Mann auch nicht mehr lebendig, wenn ich länger im Knast sitze.
13:07Du hast aus gutem Grund acht Jahre bekommen.
13:14Du sitzt auf einem ganz schön hohen Ross.
13:16Und mich würde mal interessieren, ob du mit Robin genauso hart ins Gericht gehst.
13:20Das kannst du überhaupt nicht vergleichen.
13:22Und warum nicht?
13:24Mensch, ich hab jetzt echt andere Probleme.
13:28Als da wären?
13:30Ich geh mit Robin nach England.
13:32Oh, in Sachen Mode ist London nicht der Fall.
13:36In Sachen Mode ist London nicht der falsche Platz.
13:39Und wo ist jetzt das Problem?
13:42Keine der Modejournalisten, die auf meiner Präsentation waren, hat auch nur ein Wort über meine Schuhe verloren.
13:48Es interessiert einfach kein Schwein, was ich dir sagen.
13:52Das glaub ich nicht.
13:58Also, ich mein, ich fass es nicht.
14:00Wie kann der Flickenschild glauben, dass ich so dämlich bin und an derart heikles Papier bei Ihnen im Wohnzimmer liegen lasse?
14:05Das verstehe ich auch nicht.
14:06Ich verstehe es schon, Herr Albers.
14:08Frau Flickenschild hat ihn voll im Griff.
14:11Da brauchst du gar nichts zu schauen.
14:13Weißt du, wer sollte sonst Interesse daran haben, dass ich mein Job los bin?
14:18Frau Flickenschild muss irgendwie an meine Jahresanalyse gekommen sein.
14:23Sag mal, dieses Strategiepapier, war das gut?
14:26Ich meine, war das professionell?
14:28Ja, ja, absolut.
14:29Sämtliche Daten, die du für eine feindliche Übernahme brauchst, waren korrekt.
14:33Sogar die Geschäftsprognose hat gestimmt.
14:36Woher soll Frau Flickenschild das wissen?
14:38Ich meine, woher weiß ich, wie so ein Papier aussieht?
14:41Was weiß ich, vielleicht hat sie sich irgendwo schlau gemacht.
14:43Aha.
14:44Fünf Minuten Crashkurses und Hotelmanagement, was?
14:47Er hatte vorher noch wie ein Schlimmerer einen Verdacht.
14:54Weißt du, ich meine, was wenn Annette dir geholfen hat?
15:04Also Mick, ich verstehe ja, dass du enttäuscht und verletzt bist.
15:09Aber jetzt gehst du zu weit.
15:10Herr Albers, vorhin, als ich Annette von dem Rausschmiss erzählt habe,
15:14da hat sie mir durch die Blume zu verstehen gegeben,
15:19dass ich das Ganze abhaken soll.
15:21Was?
15:22Ja.
15:23Sie meint, das wäre ein Wink des Schicksals, um mit ihr irgendwo neu anzufangen.
15:28Und deswegen strickst du jetzt...
15:29Nein, Herr Albers, ich strick gar nichts.
15:31Weißt du, ich hab dir gestern nur schon gesagt,
15:33dass es mir verdammt komisch vorkommt,
15:35dass die beiden so gut miteinander befreundet sind.
15:37Mick, jetzt mach doch mal einen Punkt.
15:39Ich meine, warum sollte Annette dir so etwas antun?
15:42Herr Albers, ich hab sie verletzt.
15:43Ich hab die Hochzeit verschoben,
15:45ich hab den Job im Konzern ihres Vaters nicht angenommen
15:48und ich hab ihr gesagt, dass ich hier in Lüneburg bleiben will.
15:51Weißt du, da braucht diese Schlange nur ein bisschen Gift in die Bunde zu streuen
15:55und schon ist sie mich los und Annette kam mit mir, wohin sie will.
16:02Aber Mick, ich meine, so behandelt man doch keinen Menschen, den man liebt.
16:08Das kann Annette dir doch nicht antun, sowas.
16:16Wahrscheinlich hast du recht.
16:23Das wird einer nicht machen.
16:24Nicht ein Wort hat die Presse über meine Schuhe verloren.
16:30Auch Marlene Hanke nicht.
16:32Das ist diese Bloggerin?
16:33Das ist der Trendscout der Modebranche.
16:35Was sie schreibt, ist es heilig.
16:37Na, vielleicht kommt ja mal was.
16:39Die Presse reagiert entweder sofort oder gar nicht.
16:42Verstehe.
16:43Das sind nicht die besten Voraussetzungen, um auszuwandern.
16:46Zumindest nicht für mich.
16:48Robin hat eine Festanstellung in Aussicht.
16:51Aber im Prinzip wärst du bereit dazu.
16:55Am Anfang war ich total dagegen.
16:57Aber dann haben Robin und ich angefangen zu träumen.
16:59So ein kleines Cottage, wir beide erfolgreich.
17:05Aber ist das wirklich realistisch?
17:07Also, als mich damals deine Mutter weder nach Frankfurt noch nach London begleiten wollte,
17:16da war ich so gekränkt.
17:19Und machen wir uns nichts vor, das war eigentlich dann das Aus für unsere Ehe.
17:24Ich hab mich später oft gefragt, wie unser Leben verlaufen wäre, wenn ihr mitgekommen wärt.
17:30Ich wollte das damals so sehr.
17:32Aber deine Mutter meinte, sie könne im Ausland nicht glücklich werden.
17:37Mama braucht ihr zu Hause.
17:40Und egal, wie sie mich damals geliebt hat,
17:42wahrscheinlich hätte ich ihr in London nicht das geben können, was sie braucht.
17:45Deine Mutter ist nun mal ein Landei.
17:48Ja, das ist sie wirklich.
17:51Jetzt lass dir doch von deinem alten Vater Mann Rat geben.
17:55Zu einem glücklichen Leben gehört nicht nur die Liebe eines Partners,
17:58sondern auch ein Umfeld, in dem du dich entwickeln, entfalten und wohlfühlen kannst.
18:02Mal ganz abgesehen von Robin.
18:05Hm?
18:06Hm?
18:08Was?
18:09Na?
18:10Na, hier.
18:11Na, hier.
18:13Ja, hier.
18:15What?
18:18I'm sorry.
18:20I'm sorry.
18:25You're right.
18:28I'm sorry.
18:32What's wrong?
18:35I'm sorry.
18:39What?
18:41Yes.
18:42Give me that to Dr. Klausen.
18:45Yes, I'll do it.
18:53Herr Professor, is it always not better?
18:55Ach, a slight pain and a little pain is me also.
18:59Maybe you have to do it in your mouth.
19:01Yes, that's possible, but I will survive.
19:04You should take the pain in your mouth.
19:06I know your concern is very much to be able to say, but I'm coming clear.
19:09Oh, die Bypass-OP von Herrn Thomsen ist übrigens ohne Komplikationen verlaufen.
19:14Das ist gut.
19:15Das ist nicht gut, das ist können, Frau Kollegin.
19:21Vielleicht sollten Sie Ihr Blut testen lassen, damit wir sicher gehen können, dass Sie nichts Ansteckendes haben.
19:28Wir beide, wir beide gehen gleich mal zum Sure-Fix, der Chef- und Oberärzte.
19:34Da bin ich als Stationsärztin wohl eher deplatziert.
19:37Nicht so bescheiden, Dr. Berger.
19:39Die Kollegen schätzen Sie sehr und sind sicher sehr gespannt, was Sie über Ihre Diakonie-Arbeit zu berichten wissen.
19:46Und, wer weiß, vielleicht sitzen Sie schon sehr bald mit den Oberärzten wieder in der ersten Reihe.
19:52Ich begleite Sie gerne zu dem Termin, aber es ist...
19:54Ja, Raum 114.
19:56Ich muss zur Visite.
19:57Korrupte Beamte sind das Letzte.
20:11Kein Wort zu niemandem, ja?
20:13Ich meine, wie kann überhaupt ein Umweltdezernent bestimmen, wer Pressesprecher im Rathaus wird?
20:22Er und vier andere Behördenleiter.
20:25Die alle auch so korrupt sind.
20:27Die vier sind integer.
20:28Dressler ist die unrühmliche Ausnahme.
20:31Sollen froh sein, wenn Sie so eine tüchtige Journalistin ins Rathaus kriegen?
20:35Ja, eigentlich schon.
20:37Doch wenn Dressler seinen Einfluss nutzt und Stimmung gegen Jule macht, dann ist sie aus dem Rennen.
20:41Dressler hat leider recht.
20:44Jule hätte diesen Job bitter nötig.
20:47Für ihr Selbstbewusstsein und überhaupt.
20:52Bis 13 Uhr muss ich mich entscheiden.
20:54Herr Flickenschild hat mich entlassen.
21:00Was?
21:03Dann ist sie schuld.
21:05Hallo, Thomas.
21:07Herr Albers.
21:09Unespresso, bitte.
21:10So bitte.
21:15Hallo, Annette.
21:17Habt ihr die Koffer schon gesagt?
21:19Es hat nicht funktioniert.
21:20Annette, Mick will seine Unschuld beweisen und seinen Job zurück.
21:26Das kann er vergessen.
21:27Und dafür werde ich sorgen.
21:29Er ist am Boden.
21:30Wenn ich gewusst hätte, wie viel ihm das Vertrauen seines Chefs bedeutete.
21:34Annette.
21:36Ich hätte mich niemals auf deinen Plan einlassen dürfen.
21:41Ich schiebe mir ganz recht, wenn ich ihn jetzt an diese Rieke verliere.
21:44Annette, jetzt bitte reiß dich zusammen.
21:46Natürlich ist er erstmal gekränkt und wütend.
21:49Aber das gibt dich.
21:50Dann wird er begreifen, dass sein Verhältnis zugunter irreparabel beschädigt ist.
21:55Und froh sein, mit dir irgendwo neu anzufahren.
21:58Du hast ihn nicht gesehen.
22:00Mach keinen Unsinn, hörst du?
22:03Unser Plan wird aufgehen.
22:05Vertrau mir.
22:13Hey.
22:16Was ist?
22:17Was läuft da zwischen dieser Rieke und dir?
22:20Wollen wir vielleicht einen Kaffee trinken gehen?
22:28Ich glaube, wir müssen reden.
22:29Nein, wir müssen uns alles finden.
22:30Ich war mein viermalrey, weil ich will nicht den Kaffee trinken gehen.
23:31Die Gärten grenzen direkt an das Gemeinschaftszelt.
23:35Das ist wunderbar.
23:37Kann man sich's bitte neben drunter machen?
23:41Hannes, siehst du gut aus?
23:42Was ist, sie könnten doch auch mal etwas sagen.
23:45Also, irgendwie fehlt hier so der letzte Pfiff.
23:51Was?
23:52Ja.
24:00Das war eine einmalige Sache.
24:05Das war ein...
24:07Ausrutscher.
24:09Ich...
24:10Ich hab's geahnt.
24:15Schon dein Gesicht, als dieser Weinlieferant von deiner reizenden Kollegin gesprochen hat.
24:20Warum hast du's mir nicht erzählt?
24:31Ich wollte ihn nicht verletzen.
24:35Liebst du sie?
24:36Hast du deswegen deinen Antrag zurückgezogen?
24:38Nein, nein, ich...
24:40Es...
24:41War nur dieser eine Moment und...
24:44In dem du mich völlig vergessen hast.
24:48Rieke hatte das aphrotisierende Essen gekocht und...
24:51Ich...
24:52Ich wünschte, es wäre nie passiert.
25:02Ich lieb dich.
25:04Tolle Art, mir das zu zeigen.
25:10Annett...
25:11Bitte, ich.
25:13Es hatte keine Bedeutung.
25:17Ich liebe dich.
25:22Weil, wusstest du eigentlich von dieser ganzen Sache?
25:29Offenbar habt ihr euch ja wenig Mühe gegeben, eure kleine Affäre diskret zu halten.
25:36Frau Flickenschild hat's mir erzählt.
25:41Ich war so verletzt.
25:43Und wütend.
25:44Und...
25:44Als Frau Flickenschild dann gesagt hat, sie...
25:48Sie wüsste einen Weg, dich von hier wegzukriegen und...
25:52Von dieser Rieke da.
25:54Und da hab ich überhaupt nicht nachgedacht.
25:57Und...
25:57Da hab ich dieses...
25:58Blöde Papier...
25:59Du hast Frau Flickenschild dabei geholfen, mir das Strategiepapier unterzujubeln?
26:03Ich hatte Angst.
26:04Ich verliere dich an die Barfrau, wenn du hier bist.
26:06Und da hilfst du, Benita, dass ich gefeuert werde?
26:12Ups.
26:14So.
26:16Fang ruhig mal an.
26:18Hau noch ein bisschen.
26:18Ich glaub, mein Chef hat heute mit Restalkohol operiert.
26:25Wie?
26:26Professor Seidinger?
26:27Ja.
26:29Der hat gestern auf dem Empfang ganz schön gepichelt.
26:31Und danach war er noch mit den Kollegen unterwegs.
26:33Der war heute Morgen richtig fertig.
26:36Oha.
26:37Ja, die Operation, ist die...
26:38Ist die gut gelaufen?
26:40Er sagt ja.
26:42Der hat sich gleich eine ganze Handvoll Kopfschmerztabletten eingefahren.
26:44Und die dann auch noch mit Orangensaft runtergespült.
26:48Aha.
26:48Und, äh, das ist verdächtig?
26:51Ja.
26:51Mhm.
26:52Fruktose beschleunigt den Abbau von Blutalkohol.
26:55Ach.
26:56Ja, ein bisschen.
26:59Und als ich ihm vorgeschlagen habe, Blut abzunehmen, damit wir testen können, ob er krank ist,
27:03da hat er mich zum Oberarzt-Meeting heute Nachmittag eingeladen.
27:06Na ja, er fördert dich.
27:09Also für mich klingt das eher nach einem Ablenkungsmanöver.
27:12Du, wenn dabei eine Stelle als Oberärztin für dich rausspringt, kannst du ihn immer noch melden,
27:17wenn du den Job hast.
27:19Das ist jetzt aber nicht der, der dir gerade runtergefallen ist, ne?
27:22Du kriegst aber auch alles mit.
27:24Ja.
27:27Dankeschön.
27:36Genau genommen sind Sie zu spät.
27:41Ich werde nicht mehr weiter gegen Sie vorgehen.
27:43Ich wusste, dass Sie zur Vernunft kommen.
27:45Die Dienstaufsichtsbeschwerde ziehe ich aber erst dann zurück, wenn Jule eine verbindliche Zusage für den Job hat
27:50und die Sanierung des Sees startet.
27:54Wenn ich mich nicht quer stelle, steht der Einstellung ihrer Tochter als Pressesprecherin nichts mehr im Weg.
28:00Die Kollegen waren vorher schon von ihren Referenzen beeindruckt und wie kompetent sie ist, das wissen wir nicht.
28:06Schämen Sie sich, mit Ihrem Schicksal zu pokern.
28:08Och, Herr Janssen, Sie waren lange genug in der Politik, um zu wissen, wie das läuft.
28:13Hier und da ein bisschen schmieren und schon läuft die Maschine rund.
28:17Ich hab's eher mit ehrlicher Arbeit.
28:19Och, entspannen Sie sich.
28:21Immerhin haben Sie unseren schönen Hanebüttler See gerettet.
28:24Das ist doch auch was wert.
28:26Habe ich Ihnen eigentlich schon mal erzählt, dass ich da als Kind immer drin gebadet habe?
28:30Das sollten Sie jetzt tun.
28:31Ein paar Eczeme stehen Ihnen sicher gut.
28:33Ich bedauere diese unschöne Episode und ich sorge dafür, dass der See umgehend saniert wird.
28:42Ja, und jetzt entschuldigen Sie mich bitte.
28:44Die Auswahl des neuen Pressesprechers steht an.
28:47Pressesprecherin.
28:57War das der Umweltdezernent?
29:00Mhm.
29:01Ja, dann haben Sie sich einigen können.
29:05Aber ich kann mich nicht mehr im Spiegel anschauen.
29:07Ich hab mich von Benita einlullen lassen.
29:22Ich schäme mich so.
29:25Ich weiß es nicht.
29:26Erst lehnst du meinen Heiratsantrag ab und dann erfahre ich auch noch hintenrum, dass du eine Affäre hast.
29:34Es war keine Affäre.
29:46Und trotzdem hast du recht, ich...
29:49Es tut mir leid, ich...
29:51Ich hätte natürlich mit dir reden müssen.
29:59Mir tut es doch auch leid.
30:01Ich hätte dich einfach darauf ansprechen sollen, aber...
30:04Ich war so verunsichert.
30:08Verzeih mir.
30:09Ja.
30:38Trotzdem...
30:38One thing I need to explain.
30:43Venita is a VIP-Betreuer.
30:46You know me since two days.
30:49How did it come to you,
30:51that you made so a common thing?
30:54She didn't want to talk about it.
30:58We've already met a few years.
31:01Wild times, many parties.
31:05You know, it's been a few years ago.
31:09Yeah, we were with an Italian.
31:11Lorenzo Lombardi.
31:13Would you do that for your Flickenschiff?
31:15Why would you do that?
31:17For me to rehabilitate.
31:20Of course.
31:23She doesn't want to say anything.
31:27I would like that.
31:30But we'd love it.
31:32We'd love it.
31:33And I would like that.
31:34Go to my table.
31:36Go to my table.
31:38What do you think?
31:40How are you doing?
31:41I think to you...
31:42I think that I'm a good guy.
31:43I'm going to have the other family.
31:44I'm talking to you.
31:45I'm counting on you.
31:46I'm taking a lot of the children.
31:47I'm struggling.
31:48I'm interviewing you.
31:49I need a lot of friends.
31:50I'm vírus.
31:51I'm not knowing the son.
31:52I'm not knowing the son.
31:53I'm BILLY TO KAYEMER
31:54Yeah, yeah, that's enough.
32:12Have fun and take off.
32:14What?
32:16Yeah.
32:17You can also take off.
32:19But first, you bring me my Nürnberger.
32:22Yeah, good.
32:23Danke, bis gleich.
32:24So, jetzt ist der Garten perfekt.
32:26Der Grill ist so gut wie aufgebaut und Rainer ist mit den Würstchen unterwegs.
32:30Was?
32:31Hallo, Rainer kommt auch?
32:32Wieso?
32:33Hätte ich ihn nicht anstellen sollen?
32:34Persönlich, ich freue mich.
32:35Dann kann ich ihm gleich meinen Garten zeigen.
32:37Ist das hier auf die Beine gestellt?
32:39Mit Genehmigung der Gartenschau.
32:41Leitung.
32:42Ähm, wohin mit dem Grillbesteck?
32:44Ja, das lass dir erstmal da, bis es wirklich los geht.
32:46Ja, mittlerweile könntest du den Grill anziehen, okay?
32:49Und dann hat er dich angeheuert?
32:51Ja, ich hatte sowieso einen Termin in Hamburg.
32:52Es war kein Problem, die Sachen mitzubringen.
32:54Mach ich doch gerne, Herr Lüder.
32:55Dafür gibst du extra Wurst.
32:56Dann mach ich mal ein Feuerchen.
32:58Ja, mach mal.
32:59Wenn die Würstchen fertig sind, komm ich wieder.
33:01Ich muss noch ein bisschen was tun.
33:04Was passt Ihnen denn nicht?
33:06Ihnen sind die Leute zu laut, ja?
33:11Ach.
33:12Haben Sie Sorgen um Ihre Rabatten?
33:17Erika.
33:18Dann brauchen Sie doch auch mal was.
33:19Jetzt ist der Garten wirklich perfekt.
33:20Na also.
33:21Ja.
33:22Ja.
33:23Ja.
33:24Na also.
33:25Ja.
33:26Ja.
33:27Na ja.
33:28Na ja.
33:29Ja.
33:30Das ist doch toll.
33:31Oh, haha, ja.
33:39Ehrlich gesagt weiß ich nicht, ob ein weiteres Gespräch Sinn macht, Herr Eckhardt.
33:45Also gut, dann in einer Stunde in meinem Büro.
33:48Ja, wenn ich Sie gerne, Frau Schulte-Brahms mit.
33:52Was war das?
33:54Herr Eckhardt glaubt, weitere Beweise zu haben, die ihn entlasten.
33:58Und im Zuge dessen war wieder von dir die Rede.
34:01Seine Beharrlichkeit hat schon fast etwas Rührendes.
34:05Er könnte einem leidtun, hätte dich nicht an die Konkurrenz verraten.
34:09Er bestreitet es vehement.
34:11Aber seitdem er aus Bali zurück ist, ist er mir irgendwie fremd.
34:15Ja, Menschen verändern sich.
34:17Und bei Männern steckt oft eine Frau dahinter.
34:21Annette Schulte-Brahms scheint mir ganz die Tochter des Vaters zu sein.
34:25Manipulativ, macht hungrig und berechnend.
34:28Woher kennst du Herrn Schulte-Brahms?
34:29Ja, das ist es, was die Leute über ihn reden.
34:33Aber statt deine Zeit mit deinem Äcker zu verschwenden,
34:36solltest du lieber nach vorne sehen.
34:39Wer ist dieser Stefan Breger?
34:43Der stellvertretende Manager eines Hotels auf den Bahamas.
34:48Sein Chef hat Bilder in meiner Galerie gekauft.
34:52Und jetzt will sein bester Mann nach Deutschland zurück.
34:55Er wäre wie gemacht als Direktor des Drei Könige.
34:58Und wir könnten beruhigt nach Sardinien.
34:59Ich möchte mir trotzdem erst anhören, was Herr Eckart zu sagen hat. Das bin ich ihm schuldig.
35:07Dann bin ich bei dem Gespräch aber dabei.
35:09Ja, das solltest du.
35:11Entschuldige mich, ich muss noch mal kurz ins Housekeeping.
35:14So, jetzt fotografiere ich alles, stell es online. Das geht am schnellsten.
35:30Und dann...
35:31Du kannst ja kaum erwarten, dass es losgeht.
35:33Wenn es nach mir geht, sofort.
35:35Was macht jetzt Ariane eigentlich mit der Werkstatt?
35:39Abschließend oder so, keine Ahnung.
35:42Du bist ganz schön weit gekommen, seitdem du hier aufgeschlagen bist.
35:46Ja, damals hatte ich ja noch ganz andere Pläne. Rache und so ein Blödsinn.
35:50Oder eine Ausbildung im Fünf-Sterne-Hotel.
35:52Das war ja gar nicht mein Ding.
35:54Darüber kann man streiten.
35:56Na ja, wenn man mein Leben jetzt betrachtet, spricht es für mich.
36:01Du hast dich dahin gekämpft.
36:03Wo du dich wohlfühlst.
36:05Ich bin stolz auf dich.
36:07Hier.
36:08Das wird mir nicht sentimental.
36:09Von Hamburg fliegst du nicht mal eine Stunde bis nach London.
36:11Ja.
36:14Hey Ariane.
36:15Hallo.
36:17Wohnt ihr jetzt eigentlich bei dem Earl auf dem Landsitz?
36:19Äh, in der Nähe. Ariane will ja ein Cottage.
36:22Ah.
36:24So, ich muss los.
36:26Mandantentermin.
36:27Läuft's wieder?
36:29Na ja, so langsam.
36:30Mühsam nähert sich das Eichhörnchen.
36:33Kann ich bei jedem so laufen wie bei mir.
36:35Also, ciao.
36:36Ciao.
36:42Äh, Torben hat gesagt, er unterstützt uns.
36:44Also bei diesem ganzen Behördenkram und so ist nämlich doch eine ganze Menge.
36:48Es sei denn, du willst das lieber selber machen.
36:50Also, ist ja nicht verkehrt, wenn wir wissen, wie das alles läuft.
36:52Hm.
36:56Ich hab versucht Marlene Hanke zu erreichen, aber keine Chance.
37:00Dann hab ich die Journalistin von der NOZ angerufen.
37:03Telefonierst du jetzt alle ab, die bei der Präsentation waren?
37:05Keiner hat etwas über meine Schuhe geschrieben.
37:08Und was hat die von der NOZ gesagt?
37:10Dass meine Schuhe nett sind, aber nichts Besonderes.
37:13Das interessiert schon, was so eine Zicke sagt.
37:17Jeden modeinteressierten Menschen in Deutschland.
37:20Ja gut, dann ist Deutschland halt noch nicht so weit.
37:22Warts ab, in London kommt dein Stil richtig gut an.
37:25Doch, du hast doch keine Ahnung.
37:27Ich auch nicht.
37:29Es kommt mir alles so...
37:31...so surreal vor.
37:33Was jetzt, die Kritik von den Schulen, oder?
37:37Nein, alles hier. Das ganze Auswandern und so.
37:40Ich glaub, ich bin noch nicht so weit.
37:41Ich bin noch nicht so weit.
38:00Die Jungs werden nicht ewig helfen. Wollen wir die Kartons nicht einfach runter tragen und dann später einfach...
38:04Also ohne mein Dick davon geh ich nirgendwo hin.
38:07Aber es sind doch deine Klamottenkartons.
38:10Ach, Spießer. Startklar fürs Fahrhaus.
38:13Na endlich!
38:15Entschuldigt, ich wollte euch ja eigentlich beim Umzug helfen.
38:19Nicht nötig, wir haben schon genügend Helfer.
38:21Da wären Niklas und Tom vom Kinderhaus, dann die zwei Konformanten Lennart und Malte und der Tenor vom Kirchenchor, Herr Brüll.
38:28Wow, du machst dich, du kennst doch schon die ganzen Namen.
38:33Na Papa, was ist denn das für ein Blick?
38:36Ich freu mich, dass du glücklich bist.
38:39Da ist doch noch was.
38:41Entschuldige.
38:43Jansen?
38:48Wirklich? Äh, das freut mich. Dankeschön.
38:51Ja, danke.
38:55Vor dir steht die Pressesprecherin des Rathauses.
38:58Und ich soll schon nächste Woche anfangen.
39:00Dieser Job wird die Eintrittskarte in ein stinknormales, seriöses Leben.
39:03Ich freu mich darauf.
39:05Und ich freu mich für dich.
39:07Und die Stadt. Eine bessere Pressesprecherin hätte sie gar nicht bekommen können.
39:12Ja, und ich bastel immer noch an meinem Semesterabschluss.
39:14Also wenn ihr mich beim Umzug nicht braucht, dann geh ich jetzt lernen.
39:19Den nehm ich mal mit.
39:21Okay.
39:22Also ich dachte immer, ne Gartenschau wäre etwas für alte Leute.
39:37Wer ist denn hier alt?
39:39Also wir beide bestimmt nicht.
39:40Hoi, Herr Rainer.
39:43Die Damen?
39:47Ah, Rainer, komm hier.
39:49Hat ja super geklappt.
39:51Kein Thema.
39:52Ja, wunderbar.
39:54Kannst du es mir mal abnehmen, bitte?
39:55Ja, natürlich.
39:57Sehr gut, komm.
39:59Wo ist denn Merle?
40:01Oh, das sind ja doch keine Nürnberger.
40:03Wo soll ich sonst sein? Eine Woche vor Eröffnung meines Gartens.
40:07Die Daten muss ich mir natürlich unbedingt noch angucken.
40:09Ja, da gibt es dann auch nachher eine Burst und ein Bier.
40:12Das ist das Mindeste, ne?
40:14Hast du nochmal mit Ariane gesprochen?
40:16Ja, wir haben uns wieder heftig geschritten, wegen meiner Haftverkürzung.
40:19Aber danach hatten wir ein sehr gutes Gespräch über ihre Auswanderungspläne.
40:22Sie hat sich zum ersten Mal angefühlt wie Vater und Tochter.
40:25Ariane will auswandern? Das wusste ich gar nicht.
40:27Ja, mit Robin.
40:29Sie hat ein sensationelles Jobangebot in England.
40:31Moment mal, Ariane hat sich jetzt doch entschieden wegzugehen?
40:34Sie ist sich doch noch nicht sicher.
40:36Ich weiß nicht, wir müssen doch noch reden, was aus der Schumacher-Werkstatt wird.
40:40Sie wird schon auf dich zukommen, wenn sie weiß, was sie will.
40:43Ja, du hast dir natürlich zugeracht, ne?
40:45Naja, du konntest ja auch nicht weit genug von ihr wegkommen.
40:48Ich sag dir jetzt was.
40:50Ich glaube, dass Ariane im Ausland nicht glücklich wird.
40:53Sie ist ja eher gepolt wie ihre Mutter.
40:55Ja.
40:56Hier ist Familie und Heimat sehr wichtig.
40:58Ach so, dann hast du ja doch was zugelernt, ne?
40:59Ich muss gestehen, ich war eben fast ein wenig neidisch.
41:08Die Kollegen haben Sie ja förmlich überhäuft mit Lob und Anerkennung für Ihre Diakoniearbeit.
41:13Ich hätte mich noch mehr gefreut, wenn Sie mich nicht nur loben, sondern auch mit anpacken würden.
41:16Ach, jetzt seien Sie mal zufrieden. Schließlich haben sich alle Kollegen einstimmig für Ihre Beförderung zur Oberarztin ausgesprochen.
41:24Ich muss sagen, ich war erstaunt, dass Sie mich für den Posten vorgeschlagen haben. Noch vor ein paar Wochen wäre das nicht denkbar gewesen.
41:29Ich habe Ihre Arbeitsschätzen gelernt und Ihre Loyalität. Wenn jetzt die Klinikleitung zustimmt, sind Sie ab kommenden Quartal wieder in leitender Position.
41:42Was soll das?
41:44Herr Professor, Herr Thurms hat starke Schmerzen.
41:46Nicht ins CT in den OP. Sofort.
41:49Da ist doch Komplikationen.
41:50Das weiß ich nicht.
41:51Das weiß ich nicht.
41:52Come on.
42:23Wir können nicht los.
42:28Ich weiß, dass ihr Gunther über meine Vergangenheit aufklären wollt.
42:33Aber das kann ich leider nicht zulassen.
42:36Ich habe andere Pläne und die wirst du nicht durchkreuzen.
42:40Was hast du vor?
42:43Wir sehen uns jetzt einen kurzen Urlaubsfilm an.
42:47Unsere gemeinsame Zeit in Portofino.
42:52Woher hast du die Aufnahme?
43:10Erinnerst du dich nicht an deinen 24. Geburtstag?
43:13Ich war eingeladen.
43:16Ich habe dich gefilmt und dabei zufällig für die Ewigkeit festgehalten, wie du mit Drogen tilgst.
43:24Mein Vater enterbt mich.
43:26Jetzt hatten wir uns gerade ausgesöhnt und jetzt...
43:28Wenn du gleich vor Gunther stehst, wirst du ihm glaubert versichert, dass du mich nicht kanntest, bevor du in Alunebue gekommen bist.
43:35Und?
43:36Dass du Mick leider nicht abhalten konntest, die vertraulichen Daten des Drei Könige an den Ballhauskonzern weiterzugeben.
43:44Ich kann Mick nicht verraten, das...
43:46Das wäre das Ende unserer Beziehung.
43:49Was ist dir wichtiger?
43:51Deine Familie und ihr Geld oder eine...
43:53Affäre mit Mick Eckart.
43:56Das mache ich nicht.
43:59Niemals!
43:59Ist es auch wirklich ein leichtes Rezept? Nicht, dass ich mich schon gleich beim Einstandsessen blamiere.
44:09Das ist wirklich ganz einfach.
44:11Okay.
44:117,50 Euro, richtig?
44:12Ja.
44:13Wenn das nicht unsere neue Pressesprecherin ist.
44:16Herr Dressler!
44:17Gratuliere.
44:18Nächste Woche geht's schon los, habe ich gehört.
44:20Ja, danke. Ich habe selbst gar nicht gedacht, dass die Entscheidung so schnell nach dem Bewerbungsgespräch fällt.
44:24Unsere Behörden sind eben besser als Ihr Ruf.
44:26Und im Vertrauen. Wir waren uns sehr schnell einig, dass Sie die Richtige für den Job sind.
44:31Und zwar einstimmig.
44:33Danke. Es freut mich zu hören und auch, dass Sie mich unterstützen wollen. Trotz der Sache mit meinem Vater.
44:38Naja, aber damit haben Sie ja nichts zu tun.
44:41Nun ja, es wäre nicht für jeden so einfach, das so klar und fair zu trennen.
44:45Na, alles andere wäre unprofessionell. Und wer weiß, vielleicht hat sich der Konflikt ja schneller gelöst, als wir denken.
44:51Schließlich habe ich Ihren Vater als vernunftbegabten Mann kennengelernt, der guten Argumenten zugänglich ist.
44:58Ich bin mir nicht sicher, ob ich...
45:00Aber ich bin mir sicher.
45:02Ihr Vater hat sich ja längst eingesehen, dass er sich mit seinen Anschuldigungen gegen mich verstiegen hat.
45:08Ich sehe der Zusammenarbeit mit Ihnen entspannt und freudig entgegen.
45:12Und ich hoffe, es geht Ihnen genauso.
45:14Bis nächste Woche.
45:15Du tust das Richtige.
45:28Sag einfach die Wahrheit.
45:31Okay?
45:31Okay.
45:45Ja, aber da Sie am Telefon anklingen ließen, dass meine Frau Thema sein wird, empfinde ich es nur als fair, dass sie dabei ist.
46:13Zumal Sie ja auch in Begleitung erschienen sind.
46:15Annette ist sozusagen der Auslöser des Gesprächs.
46:22Sie hat Ihnen etwas zu sagen, das nicht nur meine Unschuld beweisen wird, sondern auch Ihre Frau als Lügnerin entlarvt.
46:34Ich habe es Mick vorhin schon gesagt. Es tut mir leid, aber ich habe keine Ahnung, wovon er redet.
46:43Dressel ist korrupt, aber er ist auch ziemlich dumm.
46:48Aber jetzt hat er einen Fehler gemacht. Er kann sich doch denken, dass wir darüber sprechen.
46:52Den Job im Rathaus, den bekomme ich trotzdem.
46:54Und dann habe ich Zugang zu sämtlichen Akten. Auch zu denen vom Haneböbler See.
47:00Ich kann das nicht.
47:03Willst du bis zur Rente in deiner piefigen Werkstatt irgendwelche Absätze kleben?
47:07Dafür lässt du dir so eine Chance entgehen?
47:08Es ist keine Chance für mich. Für dich vielleicht für mich nicht.
47:13Ihnen wäre der Fehler nicht unterlaufen, wenn Sie nicht noch unter Alkoholeinfluss gestanden hätten.
47:17Frau Dr. Berger.
47:18Weiß die Klinikleitung, dass Sie gestern Abend mit den Kollegen unterwegs waren?
47:22Ich mag Sie.
47:23Sie sind gut und engagiert.
47:24Es wäre wirklich sehr, sehr schade, wenn Sie bei der Besetzung der nächsten Oberratstelle übergangen würden.
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