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  • 4 weeks ago
Transcript
00:00We sammeln Unterschriften.
00:02...and erwecken damit einen Bürgerentscheid.
00:04Nächsten Monat greift der neue Mietvertrag.
00:06Und wie viele Unterschriften brauchst du?
00:08Hier in Lüneburg so 7000.
00:10Hat Claudia alles gestanden?
00:12Ist sie in U-Haft?
00:14Nein, sie ist bei mir im Pfarrhaus.
00:16Es wird gegen sie ermittelt, aber ob Anklage erhoben wird, ist noch offen.
00:18Diese Frau, die gehört in die Psychiatrie!
00:22Was wollen Sie?
00:24Hol das Geld raus!
00:26Das kannst du deinem hübschen Gesicht wie wir wohl sagen.
00:30I'm worn and painted by the sun
00:32And it's in my eyes
00:34And it's in my eyes
00:38Caught by the rapture of the dawn
00:40And a restless sky
00:42And a restless sky
00:46This is my life
00:48This is my life
00:50This is the way to find my own
00:54This is my life
00:56This is my life
00:58This is my life
01:00Where I belong
01:02I'm rolling on
01:04I'm rolling on
01:06I'm rolling on
01:08I'm rolling on
01:10I'm rolling on
01:12I'm rolling on
01:14I'm rolling on
01:16I'm rolling on
01:18I'm rolling on
01:23I'm rolling on
01:24Und die
01:26Inümü nicht mehr
01:28Das ist los
01:30Und die
01:37Aus!
01:38Naomi!
01:46I had such an accident.
01:48Have they done anything?
01:50No.
01:51Come, come.
01:52They are gone.
01:53Come.
01:54They are gone.
01:55It's all good.
01:56Good morning.
01:57Good morning.
01:58Good morning.
01:59Good morning.
02:00Good morning.
02:01Then you go out of the line.
02:02Okay?
02:03Okay, that's right.
02:04Oh.
02:05Hey.
02:06Frederic!
02:07Oh Gott.
02:08Oh Gott.
02:19Es geht ums Überleben.
02:21Wir brauchen bezahlbare Gewerbemieten.
02:23Denn unsere kleinen Traditionsbetriebe sind ein Stück Lüneburg.
02:26Bravo.
02:27Ganz genau so muss man das sehen.
02:29Sie schreiben sehr gut.
02:30Danke.
02:31Dabei hatte ich gehofft, dass Sie vielleicht etwas zu dem Thema schreiben könnten.
02:35Ich muss demnächst nach Spanien.
02:37Ich werde das schon noch irgendwie unterkriegen.
02:40Sie machen Urlaub.
02:41Hört, hört.
02:42Es geschehen noch Zeichen und Wunder.
02:44Es handelt sich um eine Recherchereise.
02:46Über das Thema Jugendarbeitslosigkeit in Europa.
02:48Klar, da ist Spanien natürlich ein Paradebeispiel.
02:51Wir telefonieren.
02:52Ja.
02:53Tschüss.
02:54Schön.
02:55Danke.
02:56Wunderbar.
02:57Annelie?
02:58Hey.
02:59Deine Mutter hat mir gesagt, dass du hier bist.
03:00Ich wollte dich abholen.
03:01Wieso bist du nicht in der Nachtschicht?
03:03Ähm, das erzähle ich dir später.
03:05Schade.
03:06Hier, nächstes Mal.
03:08Ist toll.
03:09Kenn ich.
03:10Gut, oder?
03:11Mhm.
03:12Begabt, begabt.
03:16Madame.
03:17Aha.
03:18Mhm.
03:19Ich danke dir.
03:20Wir traditionell müssen zusammenhalten.
03:23Tschüss.
03:24Tschüss.
03:25Kommst du?
03:27Ja.
03:28Das müssen wir mitnehmen.
03:29Ja.
03:30Tschüss.
03:31Sag mal, ist die kleine Christiansen schon weg?
03:37Gerade eben.
03:38Ach, ich wollte mit ihr noch was besprechen wegen der Unterschriftenaktion.
03:42Ach, Süße.
03:43Morgen ist auch noch ein Tag.
03:45Und hier den Brief, den hatte ich extra auf den Tisch gelegt.
03:48Aber ich hab ihn laufend vergessen, dir zu geben.
03:50Wie das so ist, wenn man etwas ältlich wird.
03:53Schussel.
03:54Moment.
03:55Das ist ja von deinem Notar.
03:56Jetzt wird's aber spannend.
03:58Da gibt's jetzt nichts Schlimmes.
04:03Sehr geehrte Frau van Loon, die verstorbene Gertje van Loon...
04:07Sag mal, Gertje, das ist doch eine Schwester von deinem Vater.
04:10Ja.
04:11Und ich bin ihre Erbin.
04:13Zusammen mit einer Rieke Friedrichs.
04:15Was ist das denn?
04:16Wissen, ich habe absolut keine Ahnung.
04:19Oh.
04:20Oh mein Gott, ich soll ja schon morgen bei dem Schottmüller in Hannover aufschauen.
04:24Der kommt aber reichlich früh.
04:26Aber wirklich, ja.
04:27Gut, dass mich meine Tante hier morgen vertritt.
04:29Ach, was ganz Neues.
04:31Nehmen wir das letzte Wort.
04:33Nicht so fest.
04:34Ach.
04:35Stell dich nicht so an.
04:36Ach, Entschuldige.
04:38Ich bin so froh, dass ihr da wart.
04:42Als ich die beiden Typen im Treppenhaus gesehen habe, habe ich sofort deinen Bruder angerufen.
04:46Weit konnte er ja noch nicht sein.
04:48So ungefähr 20 Meter.
04:49Euer Einfall, den Strom abzuschalten, der war grandios.
04:52Muss ja auch irgendeinen Vorteil haben, wenn man den Sicherungskasten im Treppenhaus hat.
04:56Na und jetzt?
04:57Rufen wir die Polizei?
04:59Ja, dann musst du denen aber erzählen, was die Gorillas hier wollten.
05:03Na ja, was wohl?
05:04Die 122.000 Euro.
05:06Wie hier immer so in der Portokasse rumliegen.
05:08Ich habe Lorenzo das Geld geklaut, um es seinem rechtmäßigen Eigentümer zurückzugeben.
05:13Und wie willst du das beweisen, du Robin Hood?
05:16Ja, du hast ja recht.
05:19Tut's noch sehr wie?
05:21Geht so.
05:22Ich dachte immer, Marcel wäre ein heißes Pflaster.
05:25Das war bevor ich Lüneburg kannte.
05:27Und dieses heiße Pflaster betrittst du heute nicht mehr, Schwesterchen.
05:30Du schläfst hier.
05:32Zu Befehl, großer Bruder.
05:35Ja, dann werde ich mal zurück ins Hotel.
05:38Kann ich den Eisbeutel mitnehmen?
05:40Nein, warte!
05:41Warum so geizig?
05:42Hier, nimm den Eisbeutel.
05:43Danke.
05:44Ich möchte, dass du heute Nacht auch hier bleibst.
05:51Ja, gut von mir aus, klar.
05:54Dann bestehe ich aber darauf, euch zu bekochen.
05:57Aber du bist doch verletzt.
05:59Der kleine Kratzer.
06:00Ich habe überhaupt nichts eingekauft.
06:02Frederic ist ein begnadeter Resteverwerter.
06:05Ach, das doch.
06:06Willst du mir damit sagen, ich soll dir Pasta Resta machen?
06:12Mit Fleischwurst, Thunfisch und sauren Gurken? Dafür würde ich sterben.
06:17Mein Kühlschrank steht dir zur Verfügung.
06:24Bist du sicher, dass das richtig ist?
06:26Tauben, ihr habt mir das Leben gerettet.
06:29Vielleicht ist Frederic mal sehen sollen.
06:33Der war nicht zu bremsen.
06:35Und dann hast du ihm den ganzen Eimer Eisriff über den Kopf gekämmt.
06:52Der Gast ist König.
06:53Und der Herr Lombardi, der wollte einen Whisky on the rocks.
06:56Also hat den auch bekommen.
06:57Und jetzt ist er sicher sauer auf dich?
06:59Moment, ich bin sauer auf ihn.
07:01So wie er Thorben in den Dreck gezogen hat, er ist der Verbrecher.
07:04Hoffentlich sieht Herr Flickenschild das genauso.
07:06Das ist mir ziemlich egal. Ich werde mich nicht bei dem entschuldigen.
07:10Und dann? Bist du einfach abgehauen?
07:13Der Nachtportier hat mich nach Hause geschickt.
07:16Komm, wenn ich einmal nicht auf dich aufpasse.
07:19Oh.
07:24Hey.
07:25Hey.
07:26Was ist denn?
07:29Söke und Claudia waren bei der Polizei.
07:31Und haben sie hoffentlich gleich dabei.
07:33Sie ist im Pfarrhaus.
07:34Weil sie reinen Gewissens ist, hat die Polizei sie laufen lassen.
07:38Hä?
07:39Tja, das ist Juristendeutsch.
07:40Sie hat den Mordversuch reuvoll abgebrochen.
07:43Deshalb fällt er unter den Tisch.
07:44Die ticken noch nicht mehr ganz sauber.
07:46Es ist noch nicht klar.
07:47Die Polizei ermittelt noch.
07:48Dass Claudia ein bisschen drüber ist, das wussten wir.
07:50Aber so?
07:51Du weißt doch selber, wie Rache einen zerfressen kann.
07:54Entschuldige bitte, aber Robin hat nie versucht, jemanden umzubringen.
07:57Ach, Jan hat schon recht.
07:58Ich weiß, wie es ist, wenn eine Sicherung durchbrennt.
08:00Wenn man denkt, alle anderen haben es besser als man selber.
08:02Aber ich arbeite an mir.
08:06Vielleicht war es ja auch die Vaterschaftsanerkennung, die sie zum Überkochen gebracht hat.
08:12Na, wie auch immer.
08:15Ich bin glücklich, dass ich meinen Sohn wiederhabe.
08:17Und darauf trägen wir jetzt.
08:19Na, komm.
08:20Ich geh sofort ins Bett.
08:21Mir tun vielleicht die Füße weh.
08:22Ich geh sofort ins Bett.
08:23Mir tun vielleicht die Füße weh.
08:24Ich geh sofort ins Bett.
08:25Mir tun vielleicht die Füße weh.
08:26Ich geh sofort ins Bett.
08:27Mir tun vielleicht die Füße weh.
08:28Bist du überhaupt nicht müde?
08:29Müde?
08:30Nach so einem Abend?
09:01Ja.
09:02Ja.
09:03Das war wirklich wunderbar.
09:04Danke.
09:05Nein.
09:06Ich muss mich bei dir bedanken.
09:07Was sollte ich beim Empfang des italienischen Generalkonsulats ohne dich?
09:08Mit anderen hübschen Frauen tanzen.
09:10Außer dir habe ich keine andere hübsche Frau gesehen.
09:11Lügner.
09:12Nein.
09:13Ach, weißt du, ich habe gedacht, ich hätte keine Lust mehr auf solche Empfänge und Bälle,
09:17Smalltalk mit internationalen Gästen und Glamour, aber dank dir war das ein wundervoller Abend.
09:23Und deshalb werde ich diese Wohnung in Hamburg kaufen.
09:26Wir können das nicht mehr machen.
09:27Wir können das nicht mehr machen.
09:28Wir können das nicht mehr machen.
09:29Ich muss mich bei dir bedanken.
09:30Was sollte ich beim Empfang des italienischen Generalkonsulats ohne dich?
09:32Mit anderen hübschen Frauen tanzen.
09:33Außer dir habe ich keine andere hübsche Frau gesehen.
09:35Lügner.
09:36Nein.
09:37Ach, weißt du, ich habe gedacht, ich hätte keine Lust mehr auf solche Empfänge und Bälle,
09:39in Hamburg kaufen.
09:40Wir können dann viel öfter ausgehen.
09:41Aber dafür brauchen wir ja doch nicht eine Wohnung.
09:43Ja, aber du könntest viel früher deine Schuhe ausziehen,
09:46würdest viel früher im Bett liegen, mit Halsterblick.
09:49Gunther, ich finde diese Wohnung sehr schön, aber ich...
09:53Keine Widerrede.
09:54Ich hole uns jetzt noch einen Absacker.
09:56Hm?
10:09Lorenzo.
10:10Sie wollen eine Aufwandsentschädigung?
10:11Vergessen Sie es.
10:12Der Auftrag wurde nicht erledigt.
10:13Keinen Kontakt mehr.
10:14Basta.
10:15Sie müssen dafür zahlen.
10:16Herr Tallinn hat etwas geklappt.
10:17Herr Tallinn hat etwas geklappt.
10:18Sie müssen dafür zahlen.
10:19Herr Tallinn hat etwas geklappt.
10:20Sie noch hier.
10:21Ja.
10:22Sie müssen dafür zahlen.
10:23Herr Tallinn hat etwas geklappt.
10:24Sie noch hier.
10:25Nicht mehr lange.
10:26Ja.
10:27Das ist für Sie.
10:28Frau Tallinn hat etwas geklappt.
10:29Sie wollen eine Aufwandsentschädigung?
10:30Vergessen Sie es.
10:31Der Auftrag wurde nicht erledigt.
10:33Kein Kontakt mehr.
10:38Basta.
10:40Sie müssen dafür zahlen.
10:43Herr Tallinn hat etwas geklappt.
10:46Sie noch hier?
10:49Nicht mehr lange.
10:51Good morning. Hello, Herr Flickenschild.
11:00Sie wissen, dass Ihr Verhalten von gestern Abend inakzeptabel ist?
11:04Im Drei Könige werden die Gäste höflich und zuvorkommend bedient.
11:08Das weiß ich.
11:09Dazu gehört nicht, dass man Ihnen Eiswürfel über den Kopf kippt.
11:13Herr Lombardi hat mich provoziert.
11:15Herr Lombardi?
11:17Ja, er hat sich über Torben lustig gemacht, dass er jetzt verurteilt wurde.
11:21Was denn?
11:24Nein, nein, nichts. Fahren Sie fort.
11:26Herr Torben ist ein Freund von mir. Und der ist unschuldig.
11:30Herr Lombardi hat die Kirche betrugen.
11:33Es ehrt Sie, dass Sie sich für Herrn Lichtenhagen einsetzen.
11:35Das zeugt von Charakter, aber üben Sie in Zukunft etwas Zurückhaltung, ja?
11:40Sie können gehen.
11:42Das heißt, Sie schmeißen mich nicht raus?
11:44Nein, ich mache in diesem Fall noch einmal eine Ausnahme.
11:48Danke.
11:48Aber Sie sollten sich bei Herrn Lombardi entschuldigen.
11:51Ich habe das mit Absicht gemacht.
11:53In diesem Haus gibt es gewisse Umgangsformen und die werden gewahrt.
11:57Ich werde mich nicht bei Herrn Lombardi entschuldigen.
12:00Sie sollten sich das noch einmal überlegen.
12:02Das mache ich. Danke.
12:14Und seit wann hast du schon die Wohnung in Marseille?
12:17Fünf Wochen.
12:18Und den Job als Studiomusiker?
12:21Auch fünf Wochen.
12:21Und du bist sicher, dass du nicht übermorgen wieder auf Tour willst?
12:27Ganz sicher.
12:29Naomi, ich möchte den Rest meines Lebens mit dir verbringen.
12:32Alles andere ist für mich nebensächlich.
12:34Frederik, ich könnte das alles kein zweites Mal durchmachen.
12:41Das wirst du nicht.
12:43Vertrau mir.
12:46Oh.
12:47Guten Morgen.
12:48Wir dachten, du schläfst noch.
12:49Nein, heute geht's nach Corfu.
12:52Warum bist denn du eigentlich nicht in der WG und packst?
12:56Ich muss dir was sagen.
12:59Aha.
13:00Ich höre.
13:03Ich komme nicht mit.
13:06Birgit, solange Lombardi in der Stadt ist, ist es zu gefährlich für dich hier.
13:11Das weiß ich.
13:13Und genau deswegen gehe ich mit Frederik nach Marseille.
13:16Ich höre wohl nicht richtig.
13:20Wir lieben uns.
13:22Ach Gott.
13:23Das ist schon mal schiefgegangen.
13:25Mir geht nichts gegen Sie.
13:27Ja, vielleicht mache ich einen Fehler.
13:30Aber ich muss Frederik mit mir eine zweite Chance geben.
13:32Nein, das musst du nicht.
13:34Du weißt, dass ich manchmal unvernünftig bin.
13:36Allerdings.
13:37Und jetzt bringst du schon wieder alles durcheinander.
13:39Carla hat sich schon so auf dich gefreut.
13:40Hier, ich habe dir gerade ein Ticket gekauft.
13:43Ja, das bezahle ich dir natürlich.
13:45Wie teuer war es?
13:47Sieh selber noch.
13:52Marseille.
13:53Ich kenne doch mein Schwesterchen.
13:57Du denkst, wie du deinen Frederik gestern angeschmachtet hast.
14:01Und wenn er dich wieder verlässt, jetzt weißt du, wo du mich findest.
14:04Das wird nicht passieren.
14:05Ich kenne doch.
14:17Okay, let's go.
14:47What do you want here?
14:51Did you buy the house?
14:53You shouldn't come here and call yourself.
14:56You have to give me the address of our love.
14:59Then we'll see you there.
15:01Do you hear me, Lorenzo?
15:03That with us is over.
15:05Gunther spoke yesterday about a house,
15:07which he looks like.
15:09Yes, for him and for me.
15:12There's no love for us, Lorenzo.
15:15And now go.
15:18You know not what you do.
15:21Yes, that's very well.
15:24Gunther can be here at the moment.
15:26Please.
15:27Gunther is in the hotel and will solve personal problems.
15:30Go still.
15:36You want to give us a nice life?
15:38And here in this cafe
15:40with a spiessing Gunther?
15:42Yes, that's what I want.
15:45And our island?
15:48Think of the sun, the sea, the Amorosa.
15:51Do you live on this island?
15:53That doesn't mean anything more.
15:55How do I do that, Benita?
15:56I don't have money.
15:57Our plan with Gunther has given you here.
16:00You have to have a hundred thousand dollars.
16:03That's the money from the commode
16:05has this tongue in the home.
16:06And for the lombardy
16:07have they not enough enough
16:08in the ring.
16:09Then you'll earn your money
16:12with honest work.
16:14And now go.
16:16With the camera.
16:19With the camera.
16:21Come later in my suite.
16:24Why?
16:25Um to talk.
16:27A last time.
16:28I want to show you something.
16:33Okay.
16:37But just a little.
16:39I'm happy.
16:41See you later.
16:42See you later.
16:43See you later.
16:44See you later.
16:45Good morning.
17:05Good morning.
17:11Britta?
17:11Ja.
17:12Du, das tut mir echt leid, dass ich gestern so blöd zu dir war.
17:21Ist schon vergessen.
17:26Und wie war die Nachtschicht?
17:28Ich ertrag die Schikanen von dem Seidinger nicht mehr.
17:32Was war denn los?
17:34Der gibt mir diese Nachtschichten doch nur, damit ich mich tagsüber nicht mehr einmische.
17:37Ja, du bist eben zu kompetent.
17:39Da kann nicht jeder Vorgesetzte mit umgehen.
17:42Ich bin total unterfordert.
17:45Und trotzdem ständig kaputt und müde.
17:47Du kannst doch Sönke mal fragen, ob du wieder in der Diakonie arbeiten kannst.
17:50Das ist eine gute Idee.
17:52Es hat mir Spaß gemacht, da hat mir keiner reingeredet.
17:55Ich rufe den gleich nachher mal an.
17:57Frühstücken wir nicht zusammen?
17:59Ich habe meinen zweiten Termin bei der Psychologin heute.
18:02Heute schon?
18:03Einen Tag später?
18:04Ja, sie hat eine Lücke im Terminkalender frei.
18:07Ich habe dir Brötchen mitgebracht übrigens.
18:09Danke.
18:10Du kommst gut mit ihr, klar, ne?
18:12Ja, sind mir erste Vorgespräche.
18:16Bis später.
18:17Tschüss, bis später.
18:17Wie lange bleibst du denn in Spanien?
18:27Es ist zwei Monate.
18:28Aber ich werde den Verlag fragen, ob ich die Reise verschieben kann.
18:31Das musst du nicht.
18:31Ich möchte es aber.
18:33Es würde schon nächste Woche losgehen.
18:35Ich kenne mir total blöd dabei vor.
18:36Ich werde mit meiner Mutter schon alleine fertig.
18:39Ja, aber vielleicht nicht mit der Sehnsucht nach mir.
18:42Ja, das könnte wirklich eine große Herausforderung werden.
18:46Aber der Job ist wichtig für dich und deswegen werde ich schon irgendwie aushalten.
18:53Guten Morgen.
18:54Morgen.
18:55Hast du gut geschlafen?
18:57Das Beruhigungsmittel hat ganz gut gewirkt.
18:59Bitte.
19:01Möchtest du einen Kaffee?
19:04Gern.
19:06Genau.
19:10Danke.
19:12Hey, Robin.
19:13Ich glaube, ich spinne.
19:16Bist du nicht die Frau, die immer von dem unsichtbaren Familienband spricht?
19:19Davon, dass die Familie zusammenhält in schlechten Zeiten?
19:21Lass es, Robin.
19:23Ich habe gehört, dass du gestern versucht hast, einen Teil der Familie zu entspannen.
19:25Es reicht.
19:26Nein.
19:28Du hast vollkommen recht.
19:29Ich habe dieses ganze Gefasel über Familienzusammenhalt neu erfunden, um Jan weich zu kochen.
19:34Und das Schlimmste ist, ich habe auch noch selbst dran geglaubt.
19:40Aber das ist jetzt vorbei.
19:42Mama, du musst uns nichts beweisen.
19:45Diese Rache-Gedanken, die machen einen krank.
19:49Die machen alles kaputt.
19:50Du hast es geschafft.
19:54Du hast damit Schluss gemacht.
19:58Ich werde mir ein Beispiel an dir nehmen.
20:00Das ist die einzige Möglichkeit, neu anzufangen.
20:01Ja, und vor dem Notar-Termin treffe ich mich noch mit Jens Gerke in Hamburg.
20:10Der Landschaftsarchitekt für die Gartenschau.
20:12Genau.
20:13Morgen.
20:14Morgen.
20:14Ist Naomi schon da?
20:16Nein.
20:16Wieso?
20:16Sollte sie?
20:17Sie hat mir eine SMS geschickt.
20:19Wir sollten uns dringend treffen.
20:20Es gibt ein Problem.
20:22Oh.
20:23Ob was mit Torben ist?
20:24Du bist doch schon unterwegs nach Korfu.
20:26Ja.
20:27Hallo, Mädels.
20:29Hallo.
20:30Was ist denn los?
20:33Das hier ist Frederik.
20:37Schönen guten Tag.
20:38Dein Frederik aus Marseille?
20:40Das ist also das Problem.
20:42Nein.
20:44Also, ja.
20:46Gut zu wissen.
20:49Wir gehen zusammen nach Marseille.
20:51Was?
20:52Wann?
20:54Heute.
20:55Das ist jetzt aber sehr spontan.
20:59Ihr kennt mich doch.
21:01Du willst Lüneburg verlassen?
21:03Ja.
21:04Und jeder Versuch, mich umzustimmen, ist zwecklos.
21:07Du siehst so glücklich aus.
21:08Das glaube ich dir sofort.
21:10Aber Naomi, was ist denn mit dem Hofladen?
21:12Du kannst dich einfach weg.
21:14Ach, zahlt mir doch einfach die Einlage zurück,
21:17sobald der Laden genug Gewinn abgeworfen hat.
21:19Bist du sicher?
21:20Ja.
21:22Ich war mir nie sicherer.
21:25Also, vielleicht bin ich aber auch ganz schnell wieder da.
21:28Das werde ich zu verhindern wissen.
21:30Mhm.
21:30Ja.
21:31Du wirst uns fehlen.
21:33Ihr mir auch.
21:34Ich warne dich.
21:36Wir kommen dich besuchen, alle drei.
21:37Ich kann nicht.
21:39Also, wir, wenn nicht.
21:43Vergesst uns nicht.
21:46Niemals.
21:46Komm rein, Benita.
22:16Was wolltest du mir zeigen?
22:24Die Vase vom König Vittorio Manoel.
22:30Herr Bellissimo.
22:33Früher stand sie mal im Palazzo Pitea Fidenze.
22:35Und jetzt hier.
22:37Musst du ein Gutachten erstellen?
22:40Ich habe sie gekauft.
22:41Und jetzt gehört sie dir.
22:46Du hast die Vase immer so gewundert.
22:49Bist du wahnsinnig?
22:50Keineswegs.
22:52Ich schenke sie dir.
22:53Sie hat doch mindestens 20.000 Euro gekostet.
22:57Über Geld spricht man nicht.
22:59Sonst redest du doch von nichts anderem.
23:01Bitte, Kada.
23:03Woher hattest du das Geld?
23:06Woher, Lorenzo?
23:08Ich hatte noch etwas Gut bei den Kunsthändlern, mit denen ich arbeite.
23:11Ich kann später bezahlen.
23:12Du hast neue Schulden gemacht?
23:15Um mir eine Vase zu schenken.
23:17Nicht irgendeine Vittorio Emanuele.
23:20Gefällt sie dir nicht mehr?
23:22Natürlich gefällt sie mir.
23:24Mir gefällt auch die Sonne und die Sterne.
23:27Willst du mir die auch noch kaufen?
23:29Was soll das, Benita?
23:30Du liebst den Luxus genau wie ich.
23:34Denk an das schöne Leben, das wir zusammen hatten.
23:39Ich will dieses Leben nicht mehr.
23:43Früher hattest du alles getan für so ein Geschenk.
23:47Dann habe ich mich wohl geändert.
23:49Du kannst mich nicht zurückkaufen, Lorenzo.
23:51Ich glaube, sie hat wirklich eingesehen, dass Rache nichts bringt.
24:07Aber vielleicht tut sie auch nur so, als ob sie ihren Fehler einsieht.
24:11Um dann aus dem Hinterhalt zuzuschlagen?
24:13Glaube ich nicht.
24:16Nee, irgendwie...
24:19Sie wirkte wirklich, als wenn sie es ehrlich meint.
24:22Und das ist das Einzige, worauf es ankommt.
24:25Worauf willst du hinaus?
24:27Die Sache mit dem Hotel.
24:29Das passt doch eigentlich gar nicht zu mir.
24:32Du wirst die Ausbildung abbrechen.
24:34Herr Flickenschild will, dass ich mich bei Lombardi entschuldige.
24:36Ja, das ist doch ganz normal.
24:37Aber ich will ehrlich sein.
24:39Ich will mich nicht mehr verbiegen.
24:42Vor allem nicht wegen so einem Typen wie Lombardi.
24:44Ich stehe dazu, was ich gemacht habe.
24:46Hey, ihr beiden.
24:47Wollt ihr auch einen Tee?
24:49Nee.
24:50Im Moment nicht, danke.
24:53Oh, da habt ihr euch ja schon eine gesunde Zwischenmahlzeit gegönnt.
24:57Die Kuheltern können wirklich nerven.
25:03Ich war heute bei Sönke.
25:05Hab Claudia gesehen.
25:07Na, großartig.
25:09Hat sie wieder ein paar Krokodilstränen vergossen,
25:11weil sie so ein hartes Schicksal hat.
25:14Eigentlich ganz im Gegenteil.
25:15Sie wirkte ziemlich aufgeräumt.
25:17Tatsächlich?
25:18Ja, das wäre ich auch, wenn mich die Polizei nach einem Mordversuch wieder nach Hause schickt.
25:21Nein, ehrlich.
25:22Gut, die Polizei ermittelt noch gegen sie, aber ich glaube, sie hat wirklich was gerafft.
25:27Hat sie was von der Geschichte über den Fallschirm erzählt?
25:29Du meinst den Mordanschlag?
25:30Ja, natürlich.
25:32Sie hat über Rache gesprochen.
25:35Und dass sie sich davon entfernt hat.
25:37Weil sie nicht weiterbringt.
25:39Ich kann sie total verstehen.
25:40Vielleicht solltest du noch mal in Ruhe mit ihr reden.
25:43Ja, vielleicht.
25:45Sag mal, Farbstoffe, Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker, Zucker.
25:50Hallo, ich muss mir zwischendurch auch mal ne gesunde Zwischenmahlzeit gönnen.
25:56Mach's nach.
26:01Tja, so ne Mann muss noch üben, ne?
26:10Du willst wieder in der Diakonie arbeiten?
26:15Die Arbeit hat mir Spaß gemacht.
26:17Und im Krankenhaus ist es gerade total nervig.
26:19Die vielen Nachtdienste.
26:21Reine Schikane von meinem Chef.
26:23Ich mache meinen Beruf aus Leidenschaft, aber davon kann gerade keine Rede sein.
26:27Naja, die Ärztin, die du vertreten hast, die ist natürlich wieder zurück.
26:30Ich weiß, ich dachte, dass ich ihre Stunden vielleicht ergänzen kann,
26:33sodass wir jeden Tag Patienten behandeln.
26:35Bedarf ist schon da.
26:36Aber es gibt genügend Menschen ohne Krankenversicherung.
26:40Aber ist das nicht ein bisschen viel für dich?
26:42Ich würde es gerne ausprobieren.
26:44Und wenn es zu viel ist, dann fallen ja nur die zusätzlichen Stunden wieder weg.
26:47Also ich würde mich sehr freuen, wenn du hier wieder arbeiten würdest.
26:50Heißt das ja?
26:51Das heißt ja.
26:53Super, danke.
26:54Gut, unsere Ärztin wird sich dann bei dir melden wegen der Termine.
26:57Okay.
26:58Ähm, sag mal, wie geht's eigentlich Ben?
27:00Ich hab schon lange nichts mehr von ihm gehört.
27:03Seit dem Überfall hat er sich ziemlich zurückgezogen.
27:06Er macht den ganzen Tag Sport und wir können so gut wie nicht mehr miteinander reden.
27:10Aber er hat jetzt eine Therapie angefangen und ich glaube, die hilft.
27:13Das hört sich doch ganz gut an.
27:15Das mit der Diakonie war sogar sein Vorschlag.
27:17Mensch, dann grüß ihn mal ganz lieb von mir, ja?
27:19Das mache ich, danke.
27:20Tschüss.
27:21Vielen Dank.
27:21Ciao.
27:21Ciao.
27:21Habt ihr gehört, wann Naomi nach Hause gekommen ist?
27:35Na, hoffentlich fällt dir der Abschied von Ihrem Pianisten nicht allzu schwer.
27:40Sollen wir sie wecken?
27:44Warten wir noch eine halbe Stunde.
27:45Wartet ihr auf mich?
27:55Wir haben uns Sorgen gemacht.
27:57Offenbar grundlos.
28:00Ihr müsst jetzt wirklich sehr stark sein, Jungs.
28:03Herr Stiller zieht bei uns ein.
28:04Wird das nicht zu eng?
28:05Ich ziehe mit Frederik nach Marseille.
28:08Was?
28:09Ihr wart wirklich die besten Mitbewohner, die man sich vorstellen kann.
28:13Aber so plötzlich...
28:14Jetzt sag nicht, dass ich blauäugig bin, ja?
28:16Ich weiß das.
28:17Aber manchmal, da muss man auf seinen Bauch hören.
28:26Dass Naomi so plötzlich weggeht, ich weiß es nicht.
28:29Ja, sie sah richtig glücklich aus.
28:31Ja.
28:32Sag mal, stimmt das?
28:35Was?
28:35Dass Claudia Mertens straffrei ausgeht.
28:39Jan wollte noch mal mit ihr reden.
28:41Vielleicht finden sie ja eher in Frieden miteinander.
28:43Schön wär's.
28:44Dann hättet ihr endlich Ruhe vor dieser Frau.
28:46Du musst ja vor dem Termin in Hannover noch mal zu dem Gerke.
28:50Wo hab ich denn jetzt meine Entwürfe?
28:51Ich werd verliegt.
28:52Sag mal, ist das nicht komisch, dass du überhaupt nichts von dieser Rieke Friedrichs weißt?
28:57Ja, das find ich auch.
28:58Tante Erika kennt sie auch nicht.
29:01Vielleicht ist sie keine Verwandte.
29:03Du, das hab ich mich auch schon gefragt.
29:05Eine Freundin?
29:06Oder die Frau, die sie in den letzten Jahren gepflegt hat.
29:09Ah.
29:12Weißt du, weißt du, erbst?
29:13Nein, aber in ein paar Stunden weiß ich mehr.
29:17Langsam werd ich richtig neugierig auf diese Rieke Friedrichs.
29:20Rufst du mich an, wenn du zurück bist?
29:22Mach ich.
29:22Ich bin ja nicht sehr neugierig.
29:24Ach was.
29:24Ach was.
29:37Möchtest du auch noch einen Kaffee?
29:40Gerne.
29:41Dein Vater hat mich angerufen.
29:54Er möchte mit mir reden.
30:00Er wird mir nicht glauben, wie sehr ich das alles bereue.
30:02Die Sache mit dem Fallschirm.
30:08Und dass ich versucht habe, Robin ins Gefängnis zu bringen.
30:18Ich bin total durchgedreht.
30:21Er will mit dir reden.
30:24Das heißt, er ist auch bereit, dir zuzuhören.
30:27Seit unserer Trennung habe ich Jan alles missgönnt.
30:31Ich wollte einfach nicht, dass er glücklich ist.
30:33Du hast dich gefreut, dass er sich all die Jahre nicht festgebunden hat.
30:37Ich war fest davon überzeugt, dass ich das Beste bin, was ihm jemals passiert ist.
30:43Dass er mich nur verlassen hat, weil er sich nicht binden kann.
30:46Und dann taucht auf einmal diese Vera auf.
30:50Ja, aber das reicht wirklich nicht, was du getan hast.
30:53Ich habe nie versucht, auch nur ansatzweise mal jemand anderen zu finden.
30:58Stattdessen habe ich mich auf dich gestürzt und habe mein Kind zu meinem Partnerersatz gemacht.
31:06Meine Liebe war eine reine Zumutung für dich.
31:13Das tut mir so leid, Sönke.
31:17Meinst du nicht, du brauchst professionelle Hilfe?
31:20Ja, ich soll zum Seelenklempner.
31:24Wenn sich das rumspricht, dann gibt mir niemand mehr einen Job.
31:27Ach, das ist doch Quatsch, Mama.
31:30Aber du wirst erst wieder etwas leisten können, wenn du das Ganze hier aufgearbeitet hast.
31:37Es tut so weh, wenn man erkennt, dass man sein Leben lang einen falschen Weg gegangen ist.
31:47Aber immerhin hast du es erkannt.
31:51Das heißt, du kannst noch etwas ändern.
31:59Vielleicht hast du recht.
32:03Hilfst du mir, einen guten Therapeuten zu finden?
32:06Na klar.
32:06Was soll das heißen, Sie können Sie nicht zurücknehmen?
32:28Wieso nicht üblich?
32:30Hören Sie, die Vase sollte ein Geschenk sein, aber die Person hat sie nicht angenommen.
32:36Ja.
32:37Das Gespräch mit Frau Lichtenheim wird nicht lange dauern.
32:40Ich warte zu aus auf dich.
32:42Ich habe sie verstanden.
32:45Es tut.
32:46Ich habe sie verstanden.
33:16Vielen Dank, dass du mir hilfst.
33:21Wenn ich eins in meinem Job gelernt habe, dann das.
33:25Ja, bitte.
33:29Jan, komm rein.
33:34Hallo, Sönke.
33:36Möchtest du einen Kaffee? Ist es noch warm?
33:37Nein, danke.
33:38Ja, soll ich euch alleine lassen?
33:42Deine Mutter und ich wollen keine Geheimnisse austauschen.
33:49Jan, ich bin froh, dass du gekommen bist und dass wir miteinander reden.
33:54Jan, ich möchte dich um Verzeihung bitten.
34:01Auch wenn ich weiß, dass das, was ich dir und deiner Freundin angetan habe, unverzeihlich ist.
34:07Meine Freundin heißt Vera.
34:14Und was du uns angetan hast, heißt Mordanschlag.
34:17Jan, ich habe in meinem Leben so viele Fehler gemacht.
34:24Die Schwangerschaft mit Robin, ich hätte ihn nie weggeben dürfen.
34:28Auch wenn du uns nicht geholfen hast.
34:31Ich habe dir immer die Schuld gegeben an allem.
34:34Egal, ob ich mich allein gefühlt habe oder überfordert oder ob ich im Job versagt habe.
34:41Und ich wollte dir das eines Tages heimzahlen.
34:45Aber dass ich so weit gehen könnte, das...
34:49Es tut mir so leid.
34:59Mama hat sich gerade bei dir entschuldigt.
35:02Sag doch auch mal was.
35:05Och Mann, Jan, du wolltest doch mit ihr reden.
35:10Ja, das stimmt.
35:13Das wollte ich.
35:16Aber ich werde nicht mehr reden.
35:19Du hast versucht, mich umzubringen.
35:23Vera.
35:24Und mich.
35:26Und das werde ich dir nicht verzeihen.
35:29Ab jetzt will ich keinen Kontakt mehr mit dir.
35:34Tschüss, Junge.
35:38Tschüss.
35:38Ich hoffe, Sie wollen mir den nicht über den Kopf kippen.
35:55Ihr Espresso.
35:57Müssen Sie Strafschichten ableißen.
36:00Haben Sie sonst noch irgendeinen Wunsch?
36:02Keinen, den Sie mir erfüllen können.
36:12Haben Sie sich bei Herrn Lombardi entschuldigt?
36:14Nein.
36:14Nein.
36:16Ich habe nachgedacht.
36:18Und ich denke, ich bin nicht der richtige Typ für diesen Job.
36:21Darum würde ich gerne meine Ausbildung kündigen.
36:23Und ich dachte, Sie hätten inzwischen Spaß an der Arbeit hier.
36:28Das ist wirklich eine Riesenchance, die Sie mir gegeben haben.
36:30Und ich bin Ihnen auch sehr dankbar.
36:33Immerhin bin ich ja direkt aus dem Knast gekommen.
36:35Ich wollte es auch wirklich durchziehen.
36:37Aber nach der Aktion mit Herrn Lombardi habe ich gemerkt,
36:40dass ich mich einfach verstellen muss.
36:41Und das will ich nicht mehr.
36:43Das sind zumindest klare Worte.
36:45Ja, meine Lächeln, Winken.
36:49Das ist nicht meins.
36:51Überstürzen Sie nichts.
36:53Ich habe mir das gut überlegt.
36:56Was wollen Sie denn jetzt machen?
36:59Weiß ich noch nicht.
37:01Ich sehe gerade, wo bei einer Freundin es ist,
37:03wenn man einen eigenen Laden hat.
37:04Sie wollen sich selbstständig machen.
37:07Naja, der Gedanke, sein eigener Chef zu sein,
37:09gefällt mir schon.
37:10Hör ich da eine leise Kritik?
37:12Sie sind ein sehr cooler Chef.
37:15Gewesen.
37:17Gut.
37:19Ja, dann sollten wir die Aufhebungspapiere fertig machen.
37:21Allerdings gibt es da einige von Marien zu beachten,
37:24dass das Resozialisierungsprojekt betrifft.
37:26Ich erkläre das mit meinem Bruder.
37:29Sie sind wirklich fest entschlossen?
37:31Ja.
37:33Schade.
37:34Naja, es gibt sicherlich pflegeleichtere Azubis als Sie,
37:37aber Sie haben Persönlichkeit.
37:41Das mag ich ja nie.
37:44Ich kann Jan gut verstehen.
37:50Vergebung braucht Zeit.
37:52Lass ihn erst mal diese Fallschirmsache verdauen.
37:54Vielleicht nimmt er Ihre Entschuldigung dann an.
37:56Wenigstens sieht Mama ein, dass sie Hilfe braucht.
37:58Ja, das ist ein erster Schritt.
38:01Sag mal, könnte ich mir vielleicht kurz den Wagen ausleihen?
38:03Ich habe mein Diktierrät im Jugendzentrum vergessen und ich bräuchte es dringend.
38:09Ausnahmsweise.
38:10Danke.
38:11Ich beeile mich auch.
38:14Hallo.
38:14Hallo.
38:15Ich habe ein paar Therapeuten rausgesucht.
38:18Kennst du einen davon?
38:19Entschuldigung.
38:21Hallo.
38:23Hallo.
38:25Hallo, Frau Christiane.
38:26Ich wollte nochmal mit Ihnen reden.
38:28Sie sind ja unglaublich.
38:30Ich, ähm, ich, ich muss Sie um Verzeihung bitten, auch, auch wenn das, was ich getan habe, unverzeihlich ist.
38:36Ich kann verstehen, wie es ihm ging.
38:43Das ist sehr großherzig.
38:47Wenn man mich nicht anklagt, dann gehe ich sofort nach Herrn Bock und fange eine Therapie an.
38:53Ich wünsche Ihnen alles Gute.
38:57Danke.
39:06Vielen Dank für Ihr Verständnis.
39:14Ich gebe zu, etwas Spontanes Ihrer Entscheidung schon, aber ich möchte Ihrem Glück nicht im Wege stehen.
39:20Hallo, Gunther.
39:21Thorben, das sind die Unterlagen für Carla aus dem Salto, die sie gerne haben wollte.
39:25Grüße von mir, wenn du sie siehst, und schönen Urlaub.
39:28Das mache ich.
39:29Danke.
39:34Und seid ihr soweit?
39:36Ja.
39:38Es war eine schöne Zeit hier.
39:39Ja.
39:42Herr Lombardi, eine Sache noch.
39:45Ja, bitte.
39:46Machen Sie sich keine falschen Hoffnungen.
39:47Das Geld ist sicher bei einem Notarintergrund.
39:50Es macht also keinen Sinn, mir deine Schläger nochmal auf den Hals zu hetzen.
39:55Ich weiß nicht, wovon du redest.
39:58Bist wirklich so eine kleine, miese Ratte, Lorenzo.
40:02Sonst noch was?
40:04Hm.
40:06Übrigens, wenn dein Abenteuer hier schief geht, weißt du ja, dass dein großer Bruder immer für dich da ist.
40:18Passen Sie gut auf sie auf.
40:20Wird gemacht.
40:20Komm her.
40:24Halt die Uhren steif.
40:25Schwester, ja.
40:26Na, das mache ich.
40:31Du wirst mir fehlen, großer Bruder.
40:34Du mir auch.
40:38Auf Wiedersehen.
40:39Hat mich gefreut.
40:40Ich auch.
40:46So, jetzt geht's.
40:47Jetzt fang ich nur aus dem Rollen.
40:48Mittwoch und Freitag passt super.
41:02Ja, freue ich mich auch.
41:05Danke, Frau Dr. Klein.
41:07Ja, bis dann.
41:09Tschüss.
41:09Hey, das mit der Diakonie hat geklappt.
41:13Ich hab grad einen Termin ausgemacht.
41:14Ah, Glückwunsch.
41:17Und?
41:18Wie war's bei der Psychologin?
41:20Äh, war okay.
41:23Okay oder gut?
41:25Äh, es war okay.
41:27Meinst du denn, dass sie die Richtige für dich ist?
41:32Keine Ahnung.
41:33Naja, manchmal muss man ja ein paar Psychologen ausprobieren.
41:35Vielleicht wär sogar ein Mann für dich besser.
41:37Britta, ich brauch diesen ganzen Psycho-Quatsch nicht.
41:44Ich geh da nur dir zuliebe hin.
41:45Wieso denn mir zuliebe?
41:47Du bist traumatisiert, Ben.
41:48Du brauchst Hilfe.
41:53Hör auf, mir ständig einzureden,
41:56dass ich einen Dachschaden hab.
41:57Ich bin da.
42:07Ich bin da.
42:22Fiona.
42:23Ja.
42:27It's about living. We need to payable jobs.
42:31Because our small traditions are a piece of Lüneburg.
42:35What a beautiful daughter. And you can write.
42:40Thank you. But now I'm going to work.
42:43Hannes will be so proud of you, how you're going to be his work.
42:47My work?
42:48Yes, and your work.
42:50Tschüss.
42:51Hallo, Jan.
42:52Tschüss, Jan.
42:53Tschüss, Ariane.
42:57Hier ist aber gute Stimmung.
42:59Ariane ist offener Brief, ist heute in der Zeitung.
43:01Wegen den erhöhten Gewerbemieten.
43:03Gratuliere.
43:05Wie war denn dein Gespräch mit Claudia?
43:09Gut.
43:11Sie hat sich entschuldigt, mir gesagt, dass es ihr leid tut.
43:15Wir sind miteinander im Reinen und ich habe ihr alles Gute gewünscht.
43:20Zu dieser Größe bin ich wohl noch nicht in der Lage.
43:23Ich weiß nicht, ob ich ihr jemals verzeihen kann.
43:29Du brauchst Zeit.
43:33Was hältst du denn von einem kleinen Tapetenwechsel?
43:38Willst du verreisen?
43:40Mhm.
43:41Aber was ist denn mit deinem zweiten Hofladen?
43:43Musst du dich nicht um den kümmern?
43:45Auf die paar Tage kommt es nicht an.
43:47Und mir ist viel wichtiger, dass wir beide zur Ruhe kommen.
43:50Nach der ganzen Aufregung.
43:52Ja, also, das ist ja eine großartige Idee.
43:56Na komm mit, wir gehen Koffer packen.
43:58Was willst du schon wieder?
43:59Noch mal großes Dramaspiel?
44:00Keine Angst.
44:01Ich werde Gunters geschmackloses Porzellan nicht anrufen.
44:03Dein Auftritt im Hotel war peinlich.
44:18Du führst dich auf wie ein italienischer Operndieber.
44:19Benita, ich bin nicht hier, um mit dir über Kunst zu diskutieren.
44:20Wir sind kein Paar mehr, Lorenzo.
44:21Kapier das endlich.
44:22Du kannst dich mit deinem Gunter zu Tode langweilen.
44:23Das interessiert mich nicht mehr.
44:24Was willst du dann?
44:25Mein Geld.
44:26Du kannst dich mit deinem Gunter zu Tode langweilen.
44:28Das interessiert mich nicht mehr.
44:29Was willst du dann?
44:30Mein Geld.
44:31Du führst dich auf wie ein italienischer Operndieber.
44:33Benita, ich bin nicht hier, um mit dir über Kunst zu diskutieren.
44:36Wir sind kein Paar mehr, Lorenzo.
44:38Kapier das endlich.
44:41Du kannst dich mit deinem Gunter zu Tode langweilen.
44:44Das interessiert mich nicht mehr.
44:49Was willst du dann?
44:51Mein Geld.
44:54Dio mio.
44:55Lorenzo.
44:56Welches Geld?
44:58Ich hab keins.
44:59Aber Gunter hat welches.
45:03Zwölf Millionen.
45:05Ich hab mich informiert.
45:07Bei einer Scheidung hättest du davon sechs bekommen.
45:11Und da wir beide immer alles geteilt haben, stehen mir drei zu.
45:16Wer steht dir überhaupt nicht zu?
45:18Wir hatten einen Deal, Benita.
45:20Du hast ihn fallen lassen, okay?
45:21Aber mein Geld will ich trotzdem.
45:24Und ich rate dir dringend, es aufzutreiben.
45:30Hallo, Rüsschen.
45:32Am Werbe.
45:38Sie hat ja einen Haufen Schulden vererbt, stimmt's?
45:41Wenn ich das nur wüsste.
45:42Na, warst du denn nicht in Hannover?
45:44Doch.
45:45Ich schon.
45:47Aber Rieke Friedrichs nicht, die große Unbekannte.
45:49Ich bin völlig umsonst nach Hannover gefahren.
45:52Ich hab Stunden meiner kostbaren Zeit verplempert.
45:54Und diese Friedrichs, die sackt nicht mal ab.
45:57Weißt du denn jetzt wenigstens, wer sie ist?
45:59Nein.
46:00So weit sind wir gar nicht gekommen.
46:02Aber eins weiß ich.
46:04Wir werden uns doch richtig in die Wolle kriegen.
46:06Sie soll bloß herkommen.
46:10Guten Tag.
46:12Was kann ich für Sie tun?
46:13Ich bin unsere Merle verlohen.
46:15Äh, das bin ich.
46:17Hallo.
46:18Ich bin Rieke.
46:20Rieke Friedrichs.
46:22Ich bin Ihre Halbschwester.
46:23Oh.
46:26Oh.
46:36Grüß dich.
46:38Die waren glückliche Gründe.
46:41Also wenn man die frisch macht.
46:43Das ist ein bisschen.
46:44Das ist ein bisschen.
46:50Eine Inversion.
46:51Ja, was kannst du tun?
46:56Claudia!
47:01Claudia!
47:09Wir haben kaum noch Zeit füreinander.
47:12Bist du überhaupt noch glücklich mit mir?
47:19Können wir das heute Abend besprechen?
47:21Ich hab's echt eilig.
47:24Klar.
47:28Na, guck mal, die werden die Menschen auch was an dem Geld.
47:31Was ist da ein Druck?
47:33Und das konnte doch sowieso die ganze hässliche Wahrheit sagen.
47:36Komm, wir laufen!
47:42Jule ist erst am Steuer des Unfallfahres.
47:46Jule hat Mama angefangen.
47:49Es geht ihr gut.
47:51Jule ist unverletzt.
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