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  • vor 4 Stunden
NEOS-Abgeordnete Stephanie Krisper wird Ende Oktober ihr Mandat als Nationalratsabgeordnete zurücklegen. Ausschlaggebend für den Schritt sei, dass sich ihr Wirkungsbereich mit der pinken Regierungsbeteiligung "derart reduziert" habe, "dass ich keinen Sinn in meiner parlamentarischen Tätigkeit mehr sehe", wie sie der APA sagte. Sie werde sich nun nach knapp acht Jahren wieder "aus einer unabhängigen Position heraus für Menschenrechte und gegen Korruption einsetzen".

Credits: APA/bes; Thumbnail: APA/Georg Hochmuth

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Transkript
00:00NEOS-Abgeordnete Stefanie Crispa wird Ende Oktober ihr Mandat als Nationalratsabgeordnete zurücklegen.
00:07Ausschlaggebend für den Schritt sei, dass sich ihr Wirkungsbereich mit der pinken Regierungsbeteiligung derart reduziert habe,
00:14dass sie keinen Sinn in ihrer parlamentarischen Tätigkeit mehr sehe, wie sie sagt.
00:18Die bisherige stellvertretende NEOS-Clubobfrau werde sich nun nach knapp acht Jahren wieder aus einer unabhängigen Position heraus für Menschenrechte und gegen Korruption einsetzen.
00:28Ihr sei natürlich klar, dass es in einer Koalition Kompromisse brauche, so Crispa, aber bei ihren Herzensthemen seien nicht nur die Abstriche sehr groß,
00:36es kam auch zu Veränderungen in der Haltung bei den NEOS als Regierungspartei.
00:40Am eindrücklichsten sei dies beim Stopp der Familienzusammenführung und der Messengerüberwachung gewesen, so Crispa.
00:46Für sie sei ein Loyalitätskonflikt entstanden zwischen dem, wofür sie sich in ihrem bisherigen Berufsleben und auch in den letzten Jahren als Abgeordnete eingesetzt habe
00:56und den NEOS als Regierungspartei, wie die studierte Juristin erklärte.
01:00Deshalb beende sie voller Dankbarkeit und mit Wehmut ihre Tätigkeit als Abgeordnete.
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