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00:00Ja, liebe Geschwister, liebe Gäste, wir wollten doch sagen, liebe Freunde, liebe Freunde,
00:06willkommen zu unserer nächsten Lesung. Ich muss mich erstmal revidieren.
00:11Gestern in dem Kapitel 5, 2 aus unserem Buch
00:14Wie wird es in der Hölle sein, habe ich gesagt. Ja, jetzt ist der Herbst, jetzt wird es zeitiger hell.
00:22Es wird natürlich zeitiger dunkler oder dunkel.
00:25Also, soviel dazu, falls euch das aufgefallen ist, aber das passiert nur im Eifer des Gefechtes.
00:31Es irrt der Mensch, solange er strebt.
00:35Ich habe euch ja versprochen, wir haben ja gemacht, wir haben ja gelesen,
00:40Wie wird es in der Hölle sein? Guckt mal, was ich jetzt habe.
00:46Wie wird es im Himmel sein? Von William MacDonald.
00:50Gut, bloß ein dünnes Buch, 60 Seiten, das sind 2 oder 3 Kapitel höchstens.
00:57Viele Gedichte drinnen, naja gut, Lyrik, das ist nicht so mein Ding,
01:01aber ich versuche die Gedichte so gut, wie ich es hinkriege, vorzutragen.
01:06Wollen wir mal schauen, was die Bibel hergibt,
01:09was wir daraus schließen können aus den biblischen Berichten,
01:12wie es im Himmel sein wird.
01:13Die Hölle haben wir betrachtet und jetzt schauen wir uns mal an.
01:19Die Hölle für die, die sich nicht bekehren
01:21und jetzt ist es für die, die sich bekehren,
01:24die erwartet das im Himmel.
01:27Ich wollte heute rausgehen, eine schöne Stelle gefunden, ganz idyllisch.
01:31Jetzt nieselt das, so ein richtig feiner Sprühregen,
01:34wie aus einer Sprühflasche.
01:36Da wird alles nass, alles klamm, das Papier,
01:38das zieht ins Telefon rein, das Wasser.
01:40Bleibt mal im Auto.
01:44Gut, ist halt so, wie es ist.
01:46Es muss auch mal Herbst sein und mal nieseln.
01:49Netzt ja nichts.
01:50Also, wie wird es im Himmel sein von William MacDonald?
01:54Die nächste Buchvorstellung oder Buchlesung?
01:59Gut, Einleitungen, ich lese die mit.
02:02Einleitungen sind oft interessant.
02:05Moment, ich habe noch etwas vergessen.
02:07Meinen obligatorischen Kaffee öffnen.
02:14So, Loch rein, da spritzt das nicht so beim Aufmachen.
02:17Gut, also, wie wird das im Himmel sein?
02:21William MacDonald, Einleitung.
02:23Schade, dass man nicht rauskommt.
02:30Ich bin zu gerne draußen.
02:31Ich mache das zu gerne draußen.
02:33In der Wohnung ist gar nichts.
02:34Zu Hause sitzen.
02:35Ich muss raus.
02:37Ich habe da ein bisschen Zigeunerblut in mir.
02:40Gut, Einleitung.
02:41Jetzt kommt ein Trecker.
02:47Die heizen immer mit den Traktoren rum durch den Wald.
02:50Macht bestimmt Spaß.
02:52Will auch mal fahren mit so einem Ding.
02:53Also, Einleitungen.
02:55Die meisten Menschen meinen, dass wir über den Himmel nicht viel wissen und auch nicht viel darüber erfahren könnten.
03:00Die landläufige Meinung ist, dass unser Wissen sich auf eine kurze Liste von Verneinungen beschränkt.
03:08Keine Sonne, kein Mond, keine Nacht, kein Meer, keine Krankheiten, keine Sorgen, kein Leid, keine Tränen und kein Tod.
03:17Oh ja, wir müssen zugeben, dass es wunderbar sein wird, aber darüber hinaus wissen wir nicht viel.
03:30Es stimmt, dass wir nicht alles wissen, was wir gerne wüssten oder was unsere Neugierde über unsere himmlische Heimat befriedigen würde.
03:38Es ist jedoch erstaunlich, wie viel wir über den Ort, den der Erlöser uns bereitet hat, wissen können.
03:44Wenn wir in der Bibel genannte Tatsachen und die Anhaltspunkte, die deutlich aufgezeigt sind, nehmen und ein wenig geheiligte Vorstellungskraft anwenden,
03:55können wir uns ein unbeschreiblich wunderbares Bild von einem unbeschreiblich schönen Ort machen.
04:01Und das wollen wir jetzt machen.
04:03Die nächsten zwei oder drei Kapitel.
04:04Ich sehe mal, das sind so Seiten, das ist relativ groß geschrieben.
04:08Kannst du eigentlich am Stück durchlesen, das Buch, aber da fandst du mir immer der Schnabel aus, das ist zu viel.
04:17So kann ich ein bisschen langsamer lesen, verhaspel mich nicht so viel.
04:22Das ist immer, wenn du so viel reinpacken willst in die Stunde, dann fängst du an zu schludern.
04:25Der König in seiner Schönheit, also das ist jetzt Teil 1, dieses Buches.
04:38Das Hauptmerkmal des Himmels ist, dass der Herr Jesus in unübertroffenem Glanz und unsagbarer Schönheit dort ist.
04:47Sein Angesicht strahlt wie die Sonne in ihrer Kraft.
04:50Er ist hervorragend unter Zehntausenden, der einzig Wunderbare.
04:55In ihm vereinigen sich höchste äußere Schönheit und ein unfehlbarer Charakter in moralischer Vollkommenheit.
05:05Jetzt kommt eine Gedichtsstrophe von Lenny Wolff.
05:09Der Anblick des erhöhten Herrn ist so überirdisch, dass Schriftsteller für gewöhnlich die Prosa verlassen, um die Herrlichkeit seiner Person in Gedichtform zu schildern.
05:34Neben Golgatha ist die Tatsache, dass wir unseren Herrn im Himmel von Angesicht zu Angesicht sehen werden, vielleicht das am meisten behandelte Thema der christlichen Dichtung.
05:46Aber auch die Poesie kann nur stammeln, und die Worte biegen sich unter dem Gewicht der Superlative.
05:52Viele von uns erkennen die folgenden Zeilen von Cary Brack.
06:01Dein Antlitz heilend, schaue ich, entrückt vor deinem Thron, der du einst starbst am Kreuz für mich, Herr Jesus, Gottes Sohn.
06:10Nicht so geläufig ist ein Vers von einem unbekannten Autor.
06:18Ach, nicht zum Reinschauen, nein, sondern für immer, zu Hause bei ihm werd ich ewig dort sein, zu Hause im Himmelslichtschimmer, am Ufer des glänzenden Meeres so rein.
06:30Doch selbst dort, wo alles nur Herrlichkeit ist und Friede und Freude, die kein Mensch ermisst, wär doch nichts vergleichbar dem seligen Glück, wenn ich ihn erschaue und mich trifft sein Blick.
06:45Das interessiert mich auch, brennend, wenn wir in den Himmel kommen, wer hat uns erlöst, wer hat sich für uns am Kreuz hingegeben, wer hat unsere Schuld bezahlt.
06:55Mit dem werden wir persönlich, ja, vis-a-vis stehen.
07:00Wir werden mit dem Herrn Jesus reden, wir werden ihm Fragen stellen.
07:05Ich möchte mal wissen, warum er das gemacht hat.
07:07Wie er mir das erklärt, dass er uns Sünder, mich, bei dem ganzen Scheiß, den ich gebaut habe in meinem Leben, ich habe ja nur Mist gemacht,
07:14warum er sich trotzdem für mich hingegeben hat, am Kreuz.
07:18Liebe, ja, Liebe, gut, ja, Liebe, aber wie sieht diese Liebe aus?
07:22Wie erklärt er mir persönlich diese Liebe in meinem ganz speziellen Fall?
07:27Das interessiert mich.
07:28Da freue ich mich schon drauf, Herr Jesus zu sehen.
07:32Der, der für uns am Kreuz gestorben ist.
07:34Wen sehen wir persönlich, live.
07:39Fanny Crosby, die blinde Dichterin, dachte gerne an die Zukunft,
07:43wo ihre Augen aufgetan und den König in seiner Schönheit sehen würden?
07:50Jetzt kommen zwei Strophen wieder in des Gedichtes.
07:52Hier sind viele Gedichte drin.
07:56Unsagbar herrliches Entzücken, wenn ich sein heilig Anklitz sehe
08:00und seinen freundlich strahlenden Blicken und seinem Licht entgegengehe.
08:06Wie wird mein Herz ihn preisend loben für alle Liebe, Hilf und Gnad
08:11und dass er reine Wohnung droben im Himmel mir bereitet hat?
08:16Ein weiteres Gedicht drückt es so aus.
08:22O herrlicher Tag, wenn wir vor ihm stehen,
08:25wenn all unsere Schmerzen und Sorgen dahin,
08:28wenn irdische Schönheit wie Schatten wird fliehen,
08:31wenn wir nur noch Jesus alleine sehen.
08:33Der Herr Jesus hat im Himmel einen wirklichen Leib,
08:40einen Körper, den er selbst als Leib aus Fleisch und Bein beschrieben hat.
08:46Er erwähnte kein Blut, denn das wurde auf Golgatha vergossen.
08:51Stimmt, von dem Verherrlichungsleib, da lesen wir nichts von Blut.
08:55Wir lesen bloß von dem Leib.
08:57Also hat der Leib kein Blut?
08:59Keine Ahnung.
09:00Keine Ahnung, das ist Spekulation, aber mich interessiert das Brennende.
09:05Ja, er erwähnt kein Blut, das stimmt.
09:08Ist mir noch gar nicht aufgefallen.
09:09Ich habe so oft die Bibel gelesen, aber das habe ich noch nie,
09:11das habe ich immer übersehen.
09:14Es ist der gleiche Körper, mit dem er aus dem Grab auferstand.
09:18In mancher Hinsicht gleicht er dem Körper,
09:20den er bei seiner Geburt erhielt.
09:23Vom äußeren Erscheinungsbild her ist er ähnlich.
09:26Er kann damit Speise und Trank zu sich nehmen,
09:28Gegenstände ergreifen, sprechen und dein Leben auf Erden führen.
09:32Das sagt uns ja die Bibel, dass wir überkleidet werden, schreibt Herr Paulus,
09:39statt entkleidet.
09:39Der entkleidet, das würde bedeuten, dass wir sterben.
09:42Und wenn wir überkleidet werden, dann kommen wir direkt von hier in den Himmel.
09:45Die Entrückung ist das.
09:47Ich erkläre das wieder für welche, die da ziemlich unbedarft sind in der Bibel,
09:52die da nicht viel Ahnung haben.
09:53Wir werden entrückt und dann bekommen wir diesen Auferstehungs-, diesen Herrlichkeitsleib.
10:03Das berichtet uns die Bibel, fragt mich nicht, wie das aussieht, die Entrückung und alles.
10:07Ich habe das noch nie erlebt, ich bin noch nie entrückt worden.
10:09Müsste er Paulus fragen, der aber bis in den dritten Himmel entrückt.
10:12Dort hat er unaussprechliche Worte gehört, die ein Mensch nicht sagen darf.
10:21Hat man gestern in dem letzten Kapitel von Wie wird die Hölle sein?
10:27Andererseits gibt es Unterschiede zum irdischen Leib.
10:31Im Auferstehungsleib konnte Jesus einen Raum betreten, dessen Türen verschlossen waren
10:35und der konnte augenblicklich unsichtbar werden.
10:38Es ist ein Körper, der sowohl für das Leben im Himmel als auch auf der Erde geeignet ist.
10:45Aber der auffallendste Unterschied ist, dass er noch die Nägelmale von Golgatha trägt.
10:52Nach seiner Auferstehung zeigte der Herr Thomas und den anderen Jüngern diese Wunden,
10:57die Zeichen göttlicher Liebe.
10:59Lukas 24, 40, Johannes 20, 20 und 27
11:04Jetzt wird vielleicht jemand fragen, wieso die Zeichen der Liebe?
11:07Die Nägelmale, Füßen und Händen, da wird vielleicht jemand sagen, wieso sind das Zeichen der Liebe?
11:14Gott hat seinen Sohn dort annageln lassen an einem Kreuz.
11:17Das sind die Zeichen der Liebe, die Gott zu uns hat, dass er seinen Sohn hingegeben hat,
11:22dass wir nicht in die Hölle müssen und errettet werden.
11:24Die Liebe zu uns, die sich in dem Sohn am Kreuz offenbart, das ist damit gemeint.
11:36Versteht ihr?
11:37Natürlich ist das kein Zeichen der Liebe, wenn ich jemanden annagel, aber ihr müsst ja verstehen, warum.
11:41Er hat seinen Sohn gegeben, dass wir errettet werden können und das ist die Liebe, die damit gemeint ist,
11:48die sich in den Nägelmalen zeigt.
11:51Erschöpfend.
11:53Meine Erklärung, das war, habt ihr verstanden, war doch enzyklopädisch, oder?
11:57Nee, das ist damit gemeint.
12:06Später beschrieb Johannes ihn als ein Lamm wie geschlachtet.
12:13Offenbarung 5, Vers 6
12:14Stellt euch das vor, jetzt regnet es, siehste, ich wollte rausgehen, gut, dass wir im Auto geblieben sind.
12:20Stellt euch das vor, die einzigartigen Zeichen des Leidens und Sterbens erinnern im Himmel auf ewig an die Kosten unserer Erlösung.
12:29Spurgeon jubelt.
12:31Charles Haddon Spurgeon, kennt ihr?
12:34Ach, wie glückselig ist es, die Füße mit den Nägelmalen zu sehen,
12:38die Hände, die durchboot waren, zu berühren und das Haupt zu schauen, das die Dornenkrone trug,
12:45sich vor ihm niederzubeugen, der unsagbare Liebe, unaussprechliche Barmherzigkeit,
12:50und grenzenlose Güte ist.
12:53O wie herrlich, sich vor ihm zu verneigen und dieses glückselige Handlitz zu küssen.
13:08Jetzt kommt hier ein 3, eine dreizeilige Strophe von einem Gedicht, da steht der Autor C.A.H., keine Ahnung.
13:15Herr Jesus, dein Sterben erlöst vom Verderben, von Selbstsucht und Hölle und Tod.
13:22Ich lese die Gedichte mit, weil da kann, ja, da kann man sich viel draus nehmen,
13:29weil die Dichter beschreiben solche Sachen manchmal ganz, ja, ganz, ganz besonders.
13:35Wenn ihr zum Beispiel was über die Liebe erfahren wollt, über die Liebe zwischen zwei Verliebten,
13:41Romeo und Julia, dann lest die Gedichte der Poeten, die sind meistens die gefühlvollsten
13:45und die besten, die best rübergebrachten Erklärungen für Dinge.
13:53Deswegen lese ich die Gedichte mit, ist nicht so mein Steckenpferd, Lyrik, aber...
14:02Bei seinem, also beim Herrn Jesus, Anblick werden wir ausrufen.
14:07Nicht die Hälfte ist uns berichtet worden.
14:09Ich vergleiche eine ähnliche Formulierung in Erste Könige 10, 7.
14:13Da war, glaube ich, die Königin von Saba, die zu dem Salomus gefahren ist,
14:18weil die gehört hat, was der Verreichtümer besitzt und Verweisheit.
14:21Und dann sagt die, ja, uns ist nicht die Hälfte berichtet worden von dem, was du hast.
14:26Ich glaube, das war's.
14:27Ich gucke mal nach.
14:28Das ist wichtig, dass ich da mal...
14:33Ich will euch kein Mäster zählen.
14:34Erste Könige 10, 7.
14:36Erste Könige 11.
14:37Habe ich gleich hier?
14:38Ist es gleich.
14:40Ja, die Königin von Saba besucht Salomo, den weißen Salomo, den König.
14:45Der Salomo, der hat gebeten, der hat gesagt,
14:49oder Gott hat zu ihm gesagt, du kannst dir was erbitten von mir.
14:51Und Salomo hat aber nichts erbitten, außer Weisheit.
14:55Und dass er sein Volk weise regieren möge, dass er die Fähigkeit dazu hat.
15:00Und da hat Gott gesagt, weil du diesen Wunsch hattest, diesen frommen Wunsch,
15:03du hast dir kein Geld gewünscht und Gold und Paläster und so,
15:06sondern du wolltest Weisheit und ein guter König sein.
15:09Dafür bekommst du alles andere dazu.
15:12Die Weisheit, das Gold, also Reichtümer, Schloss.
15:19Da sieht man mal, wie Gott denkt, wenn wir jetzt um eine Million bitten,
15:23und das sagt Gott, nee, was willst du mit einer Million?
15:25Du verjubelst das doch bloß, abtetit dir doch was Sinnvolles, abtetit dir Weisheit.
15:30Ihr kennt das Märchen, das kalte Herz.
15:34Da ist doch das Glasmännchen.
15:36Und der, wie heißt der, der Kohlenmunk Peter,
15:40und der geht ja hin zu dem Glasmann und wünscht sich da irgendwie eine Glase- und noch ein Pferd und eine Wegelchen und alles.
15:45Und das sagt ja auch das Glasleinlein, du bist auch so ein Nahverstand, hättest du dir wünschen sollen,
15:52gesunden Menschenverstand.
15:54Ja, bloß mal auf das, da fällt mir gerade ein, das Märchen.
15:57Und das hat halt der Salomo anders gemacht.
15:59Der hat sich Weisheit gewünscht, im Gegensatz zu dem Kohlenmunk Peter,
16:02das war ein Törrichterwunsch, den der hatte.
16:05Dann ist ihm alles unter den Händen zu ronnen.
16:07Hat noch seine Frau erschlagen mit einem Knüppel.
16:09Na, das kalte Herz erkennt das Märchen.
16:11Gut, also nicht die Hälfte ist uns berichtet worden.
16:17Erste Könige 10, 7, Königin von Saba bei Salomo.
16:23Mit Staunen bewundere ich nach Jahrmillionen deine Größe und hehre Erhabenheit
16:28und rübe nach endlos unzähligen Äonen deiner Liebe und fassliche Herrlichkeit.
16:37Hier steht kein Verfasser dazu.
16:39Aber mit Staunen bewundere ich nach Jahrmillionen.
16:47Weiß ich nicht, wie das gemeint ist.
16:49Weil wir gehen ja von einer Erdgeschichte von ungefähr 7000 Jahren aus,
16:53von der Schöpfung bis heute.
16:56Vielleicht ist es auch auf den Himmel bezogen,
16:58dass wir nach Jahrmillionen dann im Himmel,
17:00wenn es da überhaupt noch Zeit gibt,
17:02trotzdem noch die Größe und die Erhabenheit des Herrn Jesus bestaunen.
17:07Vielleicht ist das so gemeint.
17:11Kann ich jetzt nicht sagen.
17:13Aber sei es drum.
17:15Könnte es sein, dass wir, wenn wir den Herrn sehen und uns fragen werden,
17:19warum wir ihn nicht mehr geliebt,
17:21ihm nicht besser gedient,
17:22nicht besser für ihn gelebt haben,
17:24als wir noch auf der Erde waren?
17:25Der Verfasser des folgenden Gedichts hatte diesen Gedanken.
17:30Wenn ich schaue in...
17:33Es steht wieder kein Verfasser da.
17:38Also, Verfasser, unbekannt.
17:41Wenn ich schaue in sein strahlend Gesicht,
17:43Dorn gekrönt einst, jetzt nun voll Licht,
17:47wünschte ich heiß, dass ich mehr noch ihm gab,
17:50mehr, so viel mehr.
17:53Mehr meines Lebens und was ich nur hab,
17:55Wenn ich ihn schaue in sein strahlend Gesicht,
17:58Wünschte ich heiß, dass ich mehr noch ihm gab,
18:01Wünschte ich heiß, dass ich mehr noch ihm gab.
18:07Sehe die Hand ich, die alles erschafft,
18:09durchnagelt einst, jetzt nur voll Kraft,
18:13Wünschte ich heiß, dass ich mehr noch ihm gab,
18:15mehr, so viel mehr.
18:19Mehr meines Lebens und was ich nur hab,
18:22Sehe ich die Hand, die alles erschafft,
18:23Wünschte ich heiß, dass ich mehr noch ihm gab.
18:29Wenn ich knie vor dir, Gottes Sohn,
18:32Du, der einst litt, jetzt auf dem Thron,
18:35Wünschte ich heiß, dass ich mehr noch dir gab,
18:37mehr, so viel mehr.
18:40Und so weiter und so fort.
18:44Robert Murray Gene,
18:46ja, Gene heißt er, Robert Murray Gene,
18:491813 bis 1843 hat er gelebt,
18:52der Bob nur 30 Jahre alt.
18:54Also, der schaut in einem seiner großartigsten Lieder
19:00in der Zeit, oder in die Zeit vielmehr,
19:04in der wir erkennen werden,
19:06wie viel wir dem König aller Könige verdanken.
19:08Wenn ich in der Herrlichkeit angetan mit deinem Kleid,
19:15wie du bist, dich sehe, Herr,
19:17ohne Sünd dich lieb und ehr,
19:19dann erfasst es meinen Sinn,
19:21was ich dir, Herr, schuldig bin.
19:2730 Jahre nur,
19:28dann ist er gestorben.
19:29Ich bin fast doppelt so alt.
19:43Bei aller Wertschätzung
19:45Mr. Gene gegenüber
19:47neigen wir zu der Ansicht,
19:49dass nicht einmal die Ewigkeit ausreicht,
19:52um zu verstehen,
19:54was wir ihm schuldig sind
19:55und ihm verdanken.
20:02Es ist unmöglich,
20:04Sinti sich den Himmel vorzustellen,
20:06ohne an den Herrn Jesus zu denken.
20:09Einmal übergab der Liederdichter John Patterson
20:11einem Verleger eine Niederschrift
20:13über die himmlische Heimat zum Druck.
20:16Das Gedicht kam mit folgendem Vermerk zurück.
20:18Streichen Sie den Namen Jesus heraus
20:21und schreiben Sie etwas mehr
20:22über den Himmel.
20:25Für Peterson war das völlig undenkbar
20:27und er gab das Lied
20:28einem anderen Verleger.
20:31Ohne Jesus ist es nicht der Himmel.
20:35Hätte ich auch gemacht.
20:36Ich hätte gesagt,
20:36was willst du von mir,
20:37dann lass ich das woanders drücken.
20:39Es ist doch die Kampbotschaft
20:40Jesus Christus.
20:41Das war wieder,
20:42das war wieder der Teufel.
20:44Lass den Namen Jesus weg.
20:45Den brauchen wir nicht.
20:47Schreib was über den Himmel,
20:48irgendwas Fiktives,
20:49was weiß ich,
20:49aber Jesus,
20:50lass den Namen Jesus weg.
20:53Wenn ihr Predigten hört
20:54oder irgendwas,
20:55ohne dass der Name
20:56Jesus Christus fällt,
20:57dann ist dort ganz
20:58garantiert was faul.
21:02Weil er hat uns ja erkauft,
21:03er hat uns ja wirklich erlöst
21:05von unseren Sünden.
21:07Warum lasse ich diesen Namen verschwinden?
21:09Das ist doch das Wichtigste.
21:14Das ist der wichtigste Name
21:16unter der Sonne.
21:18Andere Bewohner
21:21Nächstes Kapitel
21:23Aber der Erlöser
21:26wird nicht alleine sein.
21:28Bei ihm in der Herrlichkeit
21:29wird eine unzählbare Menge
21:30von nicht gefallenen Engeln sein.
21:32Hebräer 12,22 dazu.
21:35Dienstbare Geister,
21:37die den Erben des Heils gedient haben.
21:39Hebräer 1,14,
21:41Paran.
21:43Die den Erben des Heils gedient haben,
21:46also uns,
21:46als Gläubigen.
21:47Die Engel haben uns gedient.
21:49Die beschützen uns,
21:51die helfen uns,
21:52die ermahnen uns,
21:53denke ich mal.
21:55Die korrigieren uns auch.
21:56Vielleicht ist das ja deren Aufgabe.
21:58Aber das macht ja der Heilige Geist.
22:00Aber keine Ahnung,
22:01was die Engel so richtig treiben.
22:02Aber Schutzengel,
22:03der Begriff ist schon
22:04bestimmt gar nicht so verkehrt.
22:06Jeder Gläubige hat einen
22:12oder mehrere Schutzengel gehabt.
22:15Wir können davon ausgehen,
22:17dass wir sie treffen und hören werden,
22:19wie sie dafür gesorgt haben,
22:20dass wir gerade noch einmal
22:22davon gekommen
22:22und wunderbar errettet worden sind,
22:25kritische Augenblicke durchstanden haben
22:27und in unbekannten Gefahren
22:29beschützt wurden.
22:30Wir sind uns vielleicht
22:31oftmals gar nicht bewusst,
22:32in was wir von einer Gefahr gerade waren,
22:34wo ich hergefahren bin.
22:37Da war ein Unfall.
22:38Da waren zwei Tschechen.
22:39Die sind zusammengeknallt.
22:40Das ist alles gesperrt.
22:41Ich musste jetzt hinten rumfahren.
22:43Ich war über den Feldweg.
22:47Aber das meine ich.
22:49Vielleicht hätten wir ja auch schon
22:51oft solche Situationen gehabt.
22:53Aber ebenso ein Schutzengel
22:54hat uns beschützt.
22:55Keine Ahnung.
22:57Das werden wir später
22:58vielleicht mal erfahren.
22:59Wir wissen gar nicht,
23:00in was für Gefahren wir manchmal waren.
23:04Trotz ihres hohen Ranges
23:06werden diese himmlischen Wesen
23:08nur Zuschauer
23:09bei der Freude unserer Errettung sein.
23:11Sie werden nie das Lied
23:13der Erlösten mitsingen können.
23:17Die Gemeinde wird dort sein,
23:19die ganze Versammlung
23:20und Gemeinde der Erstgeborenen,
23:22die in den Himmeln
23:23angeschrieben sind.
23:25Wir werden vereint sein
23:26mit all den Erlösten
23:27aus dem Zeitraum
23:28von Pfingsten bis zur Entrückung.
23:30Aus allen Nationen, Stämmen,
23:34Völkern und Sprachen
23:35werden sie dort versammelt sein.
23:37Die Apostel und die Märtyrer
23:39werden dort sein
23:40und auch die Unbekannten,
23:42die niemals Schlagzeilen machten,
23:45aber ihm treu
23:46und gewissenhaft gedient haben,
23:48den Herrn Jesus.
23:50Wir werden mit Matthäus,
23:52Markus, Lukas
23:53und Johannes Gemeinschaft haben
23:54und auch mit Luther,
23:56Calvin, Spurgeon und Müller.
24:00Der Müller, das war,
24:01wie hieß der gleich?
24:01Müller?
24:05Georg Müller.
24:06Georg Müller, der hat dann
24:07Weißenhäuser gegründet
24:08und das war ein überster Rabauke
24:09auch nur Mist gemacht
24:10und nur ein richtig gottloser Mensch
24:13und der hat sich dann bekehrt
24:14und ist dann einer der wertvollsten Diener,
24:17Christi, mitgeworden.
24:18Georg Müller.
24:20Müsst ihr euch mal im Internet gucken,
24:22wer das war.
24:23Er hat so einen komischen Bart,
24:23zum Seemannsbaut,
24:24wie es seit früher war,
24:25vor 200 Jahren.
24:27Das war auch so ein Rabauke.
24:29Nur Stress gemacht
24:30und nur Ärger
24:31und frech gewesen
24:32wie Oskar
24:32und, ja, wie ich.
24:43Aber können wir sicher sein,
24:45dass man sich im Himmel erkennen wird?
24:48Erstens ist es klar,
24:49dass wir nicht jetzt weniger als...
24:51Ne, Quatsch.
24:52Erstens ist es klar,
24:53dass wir nicht weniger als jetzt wissen werden
24:56und zweitens erwartete Paulus,
24:59die Thessalonicher drüben wiederzusehen.
25:02Sie würden seine Freude
25:03und sein Ruhmeskranz sein.
25:05Erster Thessalonicher 2, 19 und 20,
25:08also Verse 19 und 20.
25:10Und er erwartete für jeden Tag Ruhm
25:18und Freude für die Korinther,
25:20so wie für sich.
25:212. Korinther 1, 14.
25:25Schauen wir mal.
25:322. Korinther französisch,
25:34Moment, hier, Deutsch.
25:352. Korinther 1, 14.
25:39Na?
25:42Wenn die Hände kalt sind,
25:43dann sind die immer so glatt.
25:44Da rutscht das Papier so weg.
25:472. Korinther 1, 14.
25:49Moment.
25:49Wie ihr uns zum Teil auch schon verstanden habt,
25:54nämlich, dass wir euer Ruhm sind,
25:56wie auch ihr unser Ruhm seid
25:58am Tage unseres Herrn Jesus.
25:59Das ist so eine Hotelbibel in drei Sprachen.
26:06Das ist ganz nützlich.
26:07Manchmal, wenn man im Deutschen
26:09irgendwie was nicht so richtig versteht,
26:10dann hast du noch Französisch und Englisch.
26:12Das ist dann manchmal...
26:15Da leuchtet das dann manchmal ein,
26:17wenn man das liest.
26:21Wie die das übersetzen.
26:24Und schließlich erwartete Johannes
26:26die Bekehrten bei der Wiederkunft Christi
26:28wiederzusehen.
26:30Er schrieb,
26:31Und nun, Kinder, bleibt in ihm,
26:33damit wir die Apostel,
26:35also die Apostel sind gemeint,
26:37wenn er geoffenbart wird,
26:38Freimütigkeit haben
26:39und nicht vor ihm beschämt werden
26:43bei seiner Ankunft.
26:451. Johannes 2, 28.
26:48Ja, wir werden alle erkennen,
26:51so wie wir erkannt worden sind.
26:56Als nächstes lernen wir,
26:57dass Gott als Richter aller da sein wird.
27:01Jedoch nicht mehr mit der gerunzelten Stirn des Juristen,
27:04sondern mit dem liebevollen Lächeln des Vaters.
27:06Das erhebt natürlich die Frage,
27:10werden wir tatsächlich Gott, den Vater sehen?
27:13Gott ist Geist und deshalb nicht sichtbar.
27:20Niemand kann ihn sehen und am Leben bleiben.
27:22Hiob vertraute darauf,
27:25dass er Gott sehen würde.
27:27Hiob 19, 27.
27:31Und der Heiland hat versprochen,
27:33dass diejenigen, die reinen Herzens sind,
27:35Gott schauen werden.
27:37Matthäus 5, 8.
27:38Das kann natürlich bedeuten,
27:41dass wir den Vater sehen werden,
27:43wie er im Sohn geoffenbart worden ist,
27:46Johannes 14, 9.
27:48Aber es ist durchaus möglich,
27:50dass wir in unserem Herrlichkeitsleib
27:52und mit einem viel größeren Fassungsvermögen
27:55tatsächlich Gott sehen werden.
27:58Wir sollten diese Möglichkeit nicht ausschließen.
28:00Keine Ahnung.
28:05Weiß ich nicht.
28:06Weiß ich nicht.
28:07Vielleicht sagt die Bibel nichts.
28:10Kein Mensch hat Gott je gesehen.
28:12Der Sohn hat ihn offenbar gemacht.
28:15Oder kundgemacht.
28:18Ja gut, das ist an Menschen geschrieben,
28:21die im Leib der Sünde leben.
28:23Aber der Verherrlichungsleib,
28:24das ist ja dann ein Leib,
28:25der wirklich von aller Sünde gereinigt ist,
28:28der selbst auch nicht mehr sündigen kann.
28:32Dieses sündigen Können haben wir ja noch im Blut.
28:36Das verhindert ja, denke ich, auch das Sehen Gottes.
28:42Vielleicht geht es dann.
28:43Ich weiß es nicht.
28:45Müssen wir sehen.
28:45Müssen wir offen lassen.
28:49Die Heiligen des Alten Testaments werden dort sein,
28:52die Geister der vollendeten Gerechten.
28:54Mose, Elia,
28:56der König Salomo
28:58vielleicht.
29:04Joshua,
29:06Ezekiel,
29:07Zacharia,
29:09Zephania,
29:10Jona.
29:13Die werden wir alle sehen.
29:14Sie wurden im Geist vollkommen gemacht,
29:24als sie an den Herrn glaubten.
29:26Und dann werden auch ihre Leiber vollkommen gemacht.
29:30Abraham,
29:30Isaac,
29:31Jakob,
29:32die sehen wir alle.
29:33Alle.
29:35Wir werden mit Abraham,
29:37Isaac,
29:37Jakob,
29:38hier steht es,
29:39und auch mit Josef,
29:40Mose,
29:41Elia und David
29:42zu Tisch setzen.
29:43König David?
29:45Richter,
29:45Herr König,
29:46mit dem sitzen wir dann am Tisch.
29:48Dann werden viele unserer Fragen beantwortet werden,
29:51und wir werden neue Einblicke in die Heilige Schrift gewinnen.
29:54Aber wie werden wir Menschen erkennen,
29:57die wir vorher nie gesehen haben?
30:00Kein Problem.
30:02Genauso wie Petrus, Jakobus und Johannes,
30:05Mose und Elia auf dem Berg der Verklärung erkannt haben,
30:08Matthäus 17,
30:09Matthäus 17,
30:101 bis 5,
30:11Matthäus 17,
30:121 bis 5,
30:15genau,
30:15Petrus, Jakobus und Johannes,
30:17die waren ja auf dem Berg der Verklärung,
30:19und das sind ja Mose und Elia erschienen,
30:20und die haben sie trotzdem erkannt.
30:22Die wussten gleich,
30:22dass das Mose und Elia sind.
30:29Wahrhaftig,
30:30die Erlösten aller Zeitalter werden dort sein,
30:33und den einen loben und preisen,
30:35der uns liebt
30:37und uns durch sein eigenes Blut
30:39von unseren Sünden reingewaschen hat.
30:41Es wird wunderbar sein,
30:45unsere Lieben wiederzusehen,
30:47all diejenigen,
30:48die im Glauben starben.
30:50Der Abschied von ihnen war traurig,
30:52aber das Wiedersehen
30:53wird reichlich dafür entschädigen.
30:56Wenn wir uns im Reich Immanuels treffen,
30:58also Gott mit uns,
31:00also der Herr Jesus Immanuel,
31:02wenn wir uns im Reich,
31:03also Immanuels treffen,
31:05werden wir unter besseren Umständen
31:07Gemeinschaft haben,
31:08als wir sie hier je,
31:09oder als wir sie je hier unten erfahren haben.
31:16Hoffentlich erwartet jeden von uns
31:18ein Begrüßungskomitee,
31:20bestehend aus den Menschen,
31:21die wir durch demütigen Dienst
31:23und treue Arbeit für Christus gewonnen haben.
31:27Was wird das für eine Freude sein,
31:29wenn wir jemandem sagen hören,
31:31du bist es gewesen,
31:32der mich hierher eingeladen hat?
31:37Vielleicht höre ich ja jemanden von euch,
31:39dann sagen du,
31:41mit der weißen Jacke da,
31:42im Wald, beim Regen,
31:44mit deinem Buch,
31:46du hast uns,
31:47ja hierher gebracht will ich nicht sagen,
31:49das war ja der Herr Jesus,
31:50der uns dort hinbringt,
31:51aber du hast uns eingeladen,
31:54das anzunehmen,
31:56das meine ich.
31:57Ich bringe niemanden in den Himmel,
31:59auf keinen Fall.
32:00Das ist nur der Herr Jesus,
32:02der unsere Schuld bezahlt hat,
32:03und wenn wir das annehmen,
32:05bekommen wir das ewige Leben.
32:08Und ich will bewirken,
32:10dass ihr das annehmt,
32:11deswegen mache ich das.
32:13So ist die Kette,
32:14oder
32:14die Sache.
32:23Kein Zutritt.
32:24Nächstes Kapitel.
32:25Die Bibel ist sehr exakt
32:29in der Benennung derjenigen,
32:31die für immer ausgeschlossen sein werden.
32:34Wir finden sie in Offenbarung
32:3521,8 aufgezählt.
32:37Jetzt kommt die Aufzählung
32:43dieser Leute,
32:44die nicht in den Himmel kommen,
32:45die auf keinen Fall
32:46in den Himmel kommen.
32:51Wenn sie so bleiben
32:52und so sterben,
32:54die haben natürlich
32:54die Möglichkeit,
32:55sich zu bekehren,
32:56und das,
32:56was wir jetzt aufzählen,
32:58die ganzen Attribute,
33:02ja wenn sie die ablegen,
33:03wenn sie sich bekehren
33:04und sich retten lassen,
33:06dann haben die natürlich
33:07eine Chance.
33:07Aber wenn die so,
33:08wie wir das jetzt beschreiben,
33:10auf den nächsten zwei Seiten bleiben,
33:12ja dann ist das echt
33:14eine miese Sache.
33:15Leute, hört genau zu,
33:17wenn ihr euch wiederseht,
33:18dann macht klar,
33:19macht,
33:20ja,
33:21macht klar Schiff.
33:24Also,
33:26die Feigen,
33:28diese wurden durch ihre Ängste
33:30und Hemmungen davon abgehalten,
33:31zu Christus zu kommen.
33:34Beachten wir,
33:34dass diese Gruppe zusammen
33:36mit abscheulichen Sündern,
33:37die sich schrecklich
33:38aufgeführt haben,
33:39genannt wird.
33:41Wenn ich mich zum Beispiel schäme,
33:43mich zu bekehren,
33:45weil ich ja dann Christ bin
33:46und weil die Leute dann alle
33:47über mich lachen
33:47und komisch über mich reden,
33:49das ist gemeint,
33:50wenn ich mich,
33:52ja,
33:52wenn ich den Herrn Jesus verleugne,
33:53weil ich sonst blöd dastehe,
33:55das ist es.
33:56die Ungläubigen,
34:00alle,
34:01die die Einladung zum Evangelium
34:03verschmäht
34:03und Christus als ihren Stellvertreter
34:06wissentlich abgelehnt haben,
34:08Leute,
34:08wenn ihr das jetzt seht
34:09und verschmäht das,
34:11dann gehört ihr zu denen,
34:13zu den Ungläubigen,
34:14die das Reich Gottes nicht sehen,
34:17die sehen nicht Mose,
34:18nicht Elia,
34:19nicht David,
34:19die mit Gräueln befleckten,
34:27das sind Menschen,
34:28die entwürdigend,
34:29abscheulich
34:30und verachtungswürdig
34:32gelebt haben.
34:40Fällt mir jetzt nichts ein dazu,
34:42wenn du dich benimmst
34:43wie das letzte Assi,
34:45so,
34:46immer besoffen bist
34:49und rumhurst
34:49und so
34:50und ja,
34:51so wie ich,
34:52ja,
34:53so wie ich damals war,
34:54immer geklaut
34:54und nur Scheiß gebaut
34:55und Drogen genommen
34:56und so,
34:57ja,
34:57das sind die Gräuelbefleckten,
34:58ja,
35:00entwürdigend,
35:01abscheulich
35:01und verachtungswürdig
35:02gelebt haben,
35:03ja,
35:03wie ich damals,
35:04ja,
35:05ich bin so eine Type gewesen.
35:08Mörder.
35:10Zu dieser Kategorie
35:11gehören Menschen,
35:12die das sechste Gebot
35:13arglistig
35:13und böswillig
35:14verletzt haben,
35:17auch in Gedanken,
35:18der Herr Jesus sagt,
35:19wer seinem Nächsten zürnt ist,
35:20schon des Mordes schuldig,
35:21Vorsicht.
35:24Man muss niemanden physisch vernichtigen,
35:26äh,
35:26vernichtigen,
35:27man muss niemanden physisch vernichten,
35:31es reicht der Gedanke.
35:34Gottes Maßstäbe sind andere als unsere.
35:39Unzüchtige,
35:40das ist ein allgemeines Wort
35:42für Leute wie
35:43Hurer,
35:44Ehebrecher,
35:45homosexuell lebende Männer und Frauen
35:47und alle,
35:48die geschlechtliche Beziehungen pflegen,
35:50ohne verheiratet zu sein,
35:53sind die meisten heute,
35:54homosexuell lebende Männer und Frauen,
36:05die praktizierte Homosexualität
36:08ist hier gemeint,
36:09nicht wenn man so,
36:10nicht wenn man so empfindet,
36:12aber keusch lebt,
36:14dann ist es eben so,
36:16aber wenn man das praktiziert,
36:17wenn man,
36:17wenn man die Sau rauslässt,
36:18sozusagen,
36:19dann nochmal,
36:23das ist ein Unzüchtige,
36:24das ist ein allgemeines Wort
36:25für Leute wie
36:26Hurer,
36:27Ehebrecher,
36:28homosexuell lebende Männer und Frauen
36:29und alle,
36:30die geschlechtliche Beziehungen pflegen,
36:32ohne verheiratet zu sein,
36:35Vorsicht,
36:38heißes Eisen,
36:41Zauberer,
36:43zu diesen gehören alle Menschen,
36:44die sich mit Okkultismus
36:45und Spiritismus befassen,
36:47Vorsicht,
36:48bei euren Horoskopen in der Zeitung,
36:51Handlinien lesen,
36:53Glaskugel gucken,
36:54den ganzen Mist,
36:55Buddha über den Bauch speicheln,
36:57äh,
36:57über den Bauch speicheln,
36:59über den Bauch streicheln,
37:01dass man Glück bekommt
37:02oder Glück hat,
37:04Vorsicht,
37:07Götzendiener,
37:08Menschen,
37:09die als Mittelpunkt ihres Lebens
37:10jemanden anderen
37:11oder etwas anderes als Gott haben,
37:14Geld,
37:15Fußball,
37:15ich spreche jetzt jemanden
37:19ganz besonderes an,
37:20Ausmahner von Mannschaft,
37:22Fußball,
37:23Götzendienst,
37:25da ist nicht Gott im Mittelpunkt,
37:26sondern der HSV,
37:29Vorsicht,
37:30ich meine es nur gut,
37:31das ist keine,
37:32er weiß genau jetzt,
37:33wenn er das Video sieht,
37:34weil nicht wenig meine,
37:35und er guckt die Videos an,
37:36es ist keine blöde Anmache,
37:38Vorsicht,
37:40ich meine es,
37:44ich meine es nur gut,
37:47schon wenn ich komme,
37:49sagt der Gerichtsdiener Walter
37:50im zerbrochenen Krug
37:51zum Dorfrichter Adam,
37:55lest es mal,
37:56der zerbrochene Krug,
37:57so ein altes Shakespeare-Deutsch,
37:59Lügner,
38:04hartnäckige Betrüger,
38:06deren Liebensstil das Lügen ist,
38:10war ich damals auch,
38:11Abnogologen geklaut,
38:13mich durchgemogelt irgendwie,
38:15das trifft eigentlich alles,
38:17wenn man das so sieht,
38:19die ganzen Punkte treffen alle
38:20auf mich damals zu,
38:21ja,
38:21Hunde,
38:23in Offenbarung 22,15
38:26bedeutet dieser Begriff
38:28vielleicht männliche Prostituierte,
38:30siehe 5. Mose 23,18
38:33Schauen wir mal,
38:375. Mose 23,18
38:39das ist halt schön,
38:40immer eine Bibel dabei,
38:465. Mose 23,18
38:49die Mose Kapitel,
38:50die sind immer übers Lang,
38:53was der schreibt hier,
38:58unter den Töchtern Israels
39:00soll keine Hure
39:01und unter den Söhnen Israels
39:03kein Hure sein,
39:08ja, ist die Schlachter,
39:08die schreibt Hure,
39:09vielleicht schreibt eine andere
39:10Übersetzung Hunde,
39:11ich weiß es nicht,
39:12aber wenn der das hier so schreibt,
39:13dann wird es wohl so sein,
39:16was für eine Übersetzung
39:17hat denn der benutzt,
39:18keine Ahnung,
39:24vom CLV ist das,
39:25das ist mit Sicherheit
39:26die Elberfelder,
39:28da habe ich im Kofferraum,
39:29muss ich jetzt,
39:29muss ich jetzt hinten rum,
39:30mache ich jetzt nicht,
39:32jedenfalls gut,
39:33okay,
39:34männliche,
39:34Hure,
39:35stand ja da,
39:36Hure,
39:385. Mose 23,18,
39:41ja,
39:42Stricher,
39:43einfach Stricher,
39:43Bahnhof Stricher oder so,
39:45was man sich da so vorstellt,
39:46Bedeutet dies,
39:48dass Menschen,
39:49die in einem dieser Punkte
39:50schuldig geworden sind,
39:51jetzt nicht mehr gerettet werden können?
39:54Haben sie eine Sünde begangen,
39:55die nicht vergeben werden kann?
39:58Nein,
39:59es bedeutet,
40:00dass sie,
40:01wenn sie ohne Buße
40:02und ohne Glauben
40:03an Christus sterben,
40:04nicht nur aus dem Himmel
40:05ausgeschlossen sind,
40:07sondern vielmehr
40:08das endgültige Schicksal erleiden,
40:10als Verdammte
40:10in den Feuersee geworfen zu werden,
40:13letzte Lesung,
40:14wie wird es in der Hölle sein,
40:15nochmal anschauen dazu?
40:19Es gibt keine Sünde,
40:20der Herr Jesus hat ja nicht,
40:21habe ich schon mal gesagt,
40:23in dem,
40:23in dem letzten,
40:24vorletzten Teil,
40:25von dem,
40:27von der,
40:27von der Hölle,
40:30manche denken,
40:31die sind zu schlecht für den Himmel,
40:33ich bin zu schlecht,
40:35und ich,
40:35das ist ja,
40:36gerade für die ist doch der Herr Jesus gestorben,
40:38gerade für die,
40:40wenn jemand gut ist und edel
40:41und immer rein und fein und sauber
40:43und da braucht er keine Vergebung,
40:46Vergebung brauchen ja die,
40:47die viel Schuld auf sich haben,
40:50die brauchen ja die Vergebung
40:51und je mehr Mist ich gebaut habe,
40:54je größer meine Schuld ist,
40:55desto überreichlicher ist doch die Gnade,
40:58die ich bekomme
40:58und der Herr Jesus ist doch gekommen,
41:00um überreichlich zu begnadigen,
41:02jeden einzelnen von uns,
41:04das Argument,
41:05ich bin zu schlecht,
41:06als dass ich bei Gott noch angenommen werden könnte,
41:08das ist einfach faul,
41:09das ist,
41:10das ist ein blödes Argument,
41:11das stimmt einfach nicht,
41:13das hinkt vorne und hinten,
41:16ihr könnt alle,
41:17wenn ihr euch da wiedererkennt,
41:18hier in dem,
41:19und wirklich was ändern wollt,
41:21zu eurem eigenen Besten,
41:24dann nehmt die Vergebung an,
41:29ich habe das auch gemacht,
41:31ich war alles von dem,
41:31was hier steht,
41:33außer,
41:33außer,
41:34außer,
41:34ein Hund,
41:35ein Stricher,
41:40aber sonst,
41:42Okkultismus,
41:42Spiritismus,
41:43naja,
41:43habe ich auch gemacht,
41:44klar,
41:44freilich,
41:47aber sonst,
41:49außer dem Hund war ich ja alles,
41:50nächstes Kapitel,
41:56das größte Wunder,
41:57wenn der Herr Jesus im Mittelpunkt himmlischen Lebens steht,
42:05so ist es das größte Wunder,
42:06dass wir,
42:07die Erlösten,
42:08auch dort sein werden,
42:10lauter ungöttliche Sünder,
42:12die der geringsten Gnadenerweise nicht wert sind,
42:15herausgerufen aus allen Nationen,
42:17Völkern,
42:18Stämmen und Sprachen,
42:19werden dort,
42:20als immer während des Siegeszeichen,
42:22der wunderbaren Gnade Gottes versammelt sein,
42:25Gläubige jeden Alters,
42:28reingewaschen durch das Blut des Lammes,
42:30werden mit den Kleidern des Heils angetan sein,
42:34ein altes Lied drückt das gut aus,
42:39herrlicher Retter,
42:40herrlicher Freund,
42:41herrliches Leben,
42:42mit dir dort vereint,
42:44herrliche Heimat,
42:45die durch dich mein,
42:48wunderbar herrlich,
42:49ich werd dort sein,
42:53John Newton nannte dies das Gräufe,
42:55und das Größte von drei Wundern,
42:58Zitat Newton,
43:00wenn ich in den Himmel komme,
43:02werde ich drei Wunder sehen,
43:04das erste Wunder wird sein,
43:06viele Menschen zu sehen,
43:08die ich dort nicht erwartet habe,
43:11das zweite Wunder wird sein,
43:12dass ich viele Menschen dort nicht sehen werde,
43:14von denen ich dachte,
43:16dass sie dort sein werden,
43:18Namens Christen,
43:19und das dritte und größte Wunder wird sein,
43:23dass ich selbst dort sein werde,
43:26Zitat Ende,
43:26Wir werden dort einen solchen Herrlichkeitsleib haben,
43:32wie ihn der Erlöser als Auferstandener hatte.
43:36Dieser Leib wird weder Flecken,
43:37Runzeln,
43:38Muttermale noch etwas dergleichen an sich haben.
43:41A.T. Pearson sagt,
43:44Zitat,
43:45Stelle dir vor,
43:46wenn der Allwissende uns einst anschauen wird,
43:49dann wird er nichts finden,
43:50was seine makellose Heiligkeit verletzen könnte,
43:53wie vielleicht einen Pickel
43:54oder ein Muttermal im Gesicht eines Menschen.
43:56Wie unglaublich,
43:59Zitat Ende,
44:00Zitat Ende,
44:0444,
44:10Und F.W. Grant fügt hinzu,
44:15Zitat,
44:16Kein Zeichen des Alterns,
44:18kein Gebrechen,
44:19nichts dergleichen wird zu ihm passen,
44:21nur nie verblühende,
44:23ewige Jugend,
44:24unermüdliche Frische von Gefühlen,
44:26die niemals abnehmen werden.
44:29Die Gemeinde wird dann heilig
44:30und untadelig sein,
44:32Zitat Ende,
44:36Letztendlich werden wir geheiligt sein,
44:39unreine Gedanken,
44:40gemischte Gefühle
44:41und sündige Handlungen
44:43werden der Vergangenheit angehören.
44:45Wir können dann nicht mehr sündigen,
44:46der Leib kann nicht mehr sündigen.
44:47Jetzt können wir es noch,
44:48aber dann in dem Verheerlichungsleib
44:50können wir nicht mehr sündigen.
44:51Nie mehr werden wir das Herz Christi
44:53durch unsere Tendenz
44:54zu Fehltritten bekümmern.
44:56Der Egoismus wird
44:57augenblicklich verschwunden sein.
45:02Unser Körper wird nie mehr
45:03an Krankheiten zu leiden haben.
45:05Er wird nie mehr mit Bacillen,
45:07Viren, Infekten,
45:08bösartigen Geschwüren
45:09oder Herzkrankheiten
45:10zu kämpfen haben.
45:12Tabletten, Antibiotika,
45:14Röntgenstrahlen,
45:15intravenöse Injektionen
45:17oder lebensverlängernde Behandlungen
45:18sind nie wieder notwendig.
45:21Krankenhäuser braucht man nicht.
45:23Ärzte und Krankenschwestern
45:25werden überflüssig sein.
45:27Da gibt es dann den Baum
45:28des Lebens im Paradies,
45:30die Blätterdien in der Heilung
45:31der Völker,
45:32vielleicht ist das damit gemeint,
45:33ich weiß es nicht.
45:36Der zwölfmal im Jahr Frucht
45:38bringt jeden Monat
45:39eine, eine Frucht
45:40und die Blätterdien
45:42in der Heilung
45:42der Völker,
45:44der Offenbarung.
45:48Keine Ahnung,
45:49ich freue mich schon drauf,
45:49wie das alles sein wird,
45:50völlig anders als hier,
45:51völlig anders,
45:52eine ganz andere Welt.
45:54Wir erleben ja jetzt
45:55in der Welt der Sünde,
45:56in der gefallenen Welt,
45:58wo Tod, Krankheit,
45:59Leidende,
45:59wo das der Normalfall ist.
46:01Das gibt es dann alles noch.
46:02Das ist traumhaft.
46:03Das klingt irgendwie
46:08wie ein Märchen für mich,
46:10aber uns ist es verheißen,
46:12dass es kein Märchen ist,
46:12sondern echt.
46:14Das glaube ich halt,
46:16aber das klingt
46:16märchenhaft,
46:18märchenhaft,
46:19sagen wir es so.
46:21Leiden werden der Vergangenheit
46:22angehören,
46:24Knochenbrüche,
46:25Arthritis,
46:25alles Ach und Weh
46:26wird nur noch
46:27in der Erinnerung existieren.
46:31Sorgen werden unbekannt sein,
46:32es wird keine gebrochenen
46:34Herzen mehr geben,
46:35der Erlöser wird
46:36alle Tränen abwischen.
46:41Norman Clayton
46:42schreibt in dem Gedicht,
46:45Gott selbst wischt
46:46alle Tränen ab
46:47an jeden großen Morgen,
46:49wenn ich leg hin
46:50den Pilgerstab
46:51und frei von allen Sorgen,
46:53von Schmerz
46:54und Leidenruhe aus
46:55in jenem seligen Vaterhaus,
46:58wo ewiger Friede
46:59mich erfüllt,
47:00wenn ich ihn schaue
47:01unverhüllt.
47:02Da wir aus Glauben
47:07durch Gnade
47:08errettet werden,
47:09liebe Katholiken,
47:10da wir aus Glauben
47:11durch Gnade
47:12errettet werden,
47:14wird es im Himmel
47:15keine Prahlerei geben.
47:17Niemand wird sich rühmen können,
47:19wegen eigener Werke
47:20oder wegen eines guten Charakters
47:22zu den Perlentoren
47:23eingegangen zu sein.
47:26Wir werden von unseren Lieben
47:28nie mehr durch den Tod
47:29getrennt werden.
47:30im Himmel
47:31wird es entweder
47:32wird es weder
47:33Grabreden
47:34noch Leichenwagen
47:35oder Friedhöfe geben.
47:37Dort werden wir niemals
47:38mehr sterben.
47:39kommt mit,
47:42ihr guten Leute.
47:43Wenn das wahr ist,
47:45was die Bibel schreibt,
47:46dann seid ihr,
47:48dann ist euch
47:49nicht mehr zu helfen,
47:50wenn ihr das nicht ernannt.
47:51Kommt mit,
47:52ich lade euch ein.
47:54Hier,
47:55wie wird es im Himmel sein?
47:56Kommt mit in den Himmel.
47:58Glaubt es nicht,
47:59was man euch hier erzählt,
48:00ihr werdet hier verarscht.
48:03Der Teufel ist der Chef
48:04dieser Welt
48:04und der will,
48:05dass niemand errettet wird.
48:06Er ist aus dem Himmel geflogen,
48:08er muss in der Hölle landen
48:09und er reißt alles mit.
48:10Wie Hitler damals,
48:11wenn ich untergehe,
48:12dann reiß ich das ganze Volk,
48:13dann nehme ich alle mit.
48:14So eine Philosophie,
48:16so ein Geist,
48:19der hier weht.
48:20Wenn ich kaputt gehe,
48:24mache ich euch alle mit kaputt.
48:30Wir werden ihm gleich sein,
48:32denn wir werden ihn sehen,
48:34wie er ist.
48:351. Johannes 3, 2b
48:36Ein Blick des Heilands
48:42wird uns in sein Ebenbild verwandeln.
48:46Obwohl ein jeder von uns
48:47andere Erscheinungsmerkmale haben wird,
48:49werden wir in geistlicher,
48:51moralischer und körperlicher Vollkommenheit
48:53ihm gleich sein.
48:55Wir werden jedoch niemals
48:56an den einzigartigen Eigenschaften
48:58Gottes teilhaben,
48:59wie zum Beispiel Allmacht,
49:01Allwissenheit und Allgegenwart.
49:06Wir werden erkennen,
49:07wie wir erkannt worden sind,
49:09das heißt,
49:10wir werden einander erkennen.
49:13Verheiratete werden sich wiederfinden,
49:15obwohl die eheliche Verbindung
49:16nicht mehr bestehen wird.
49:19Jemand hat vermutet,
49:24dass wir,
49:25wie wir jetzt 5 Sinne haben,
49:26dann vielleicht 50 haben werden.
49:29Wir könnten imstande sein,
49:31uns augenblicklich durch einen Gedanken
49:33von einem Ort zum anderen zu versetzen.
49:36Das war schön.
49:37Und jetzt in die Karibik,
49:39weg.
49:40Vielleicht geht das ja dann,
49:42keine Ahnung,
49:42ich weiß es nicht.
49:45Ich weiß es nicht,
49:46da müssen wir uns überraschen lassen.
49:48Aber wir dürfen schon Einblicke haben
49:50in den Himmel,
49:50das ist uns ja genug in der Bibel offenbart,
49:53lesen wir ja gerade,
49:53das ist ja alles aufgrund der Bibel geschrieben.
49:56Das sind ja die biblischen Berichte
49:57analysiert,
49:58die Stellen.
50:02Wir werden staunen,
50:03auf jeden Fall Bauklötze werden wir staunen.
50:05Gott wird das Ziel seines Planes erreicht haben,
50:10wenn wir bei ihm in seiner Herrlichkeit sind.
50:13Und wenn der Heiland uns mit seinen freundlichen
50:15und strahlenden Augen ansieht,
50:18wird er die Frucht seiner Mühen sehen
50:20und sich daran erfreuen.
50:22Im Himmel gibt es Fortschritt.
50:31Nächstes Kapitel.
50:33Sind wir bloß kurze Kapitel?
50:36Sehr oft denken die Menschen,
50:38dass der Himmel nicht nur ein Ort der Ruhe,
50:40sondern auch der Untätigkeit ist.
50:43So etwas wie ein nie endender Urlaub.
50:48Ein junger Christ sagte einmal,
50:50Ich glaube, es wird im Himmel langweilig sein,
50:53nur auf einer Wolke liegen
50:55und eine Harfe zupfen,
50:57habe ich früher auch gedacht.
51:00Wer will schon dahin gehen,
51:01wo es eintönig und langweilig ist?
51:04Wer möchte immer zu faulenzen?
51:05In Wirklichkeit ist der Himmel ein Ort
51:23unaufhörlichen Fortschritts des Wachstums
51:25und der Offenbarung.
51:27Wir können dies aus den Worten des Paulus
51:29in Epheser 2,7 entnehmen.
51:31Jetzt, Epheser 2,7
51:34Damit er in den kommenden Zeitaltern
51:37den überragenden Reichtum seiner Gnade
51:39in Güte an uns erweise in Christus Jesus.
51:44Das bedeutet, dass Gott uns während
51:46der ganzen Ewigkeit lehren wird,
51:48was es für ihn bedeutet hat,
51:50seinen geliebten Sohn für uns
51:51in den Kreuzestod zu schicken.
51:54Gnade und Barmherzigkeit
51:55wurden dort in solchem Ausmaß geoffenbart,
51:58dass es nie ein Ende des Lernens gibt.
52:01Wenn Gott uns das erweisen und zeigen wird,
52:04werden wir offensichtlich weiterlernen.
52:08Oder stelle Dir folgendes vor.
52:11Der Himmel ist eine Schule
52:12und Gott der Lehre.
52:15Die Unterrichtsdauer ist die Ewigkeit.
52:18Alle Erlösen nehmen teil
52:20an dem Kurs Gnade und Güte,
52:23wobei die Bibel das Lehrbuch ist.
52:25Das Thema wird unerschöpflich sein.
52:27Ich persönlich glaube,
52:32McDonald,
52:34dass es dort weitere Themen geben wird.
52:37Da die Bibel selbst ein unbegrenztes
52:39und ewiges Buch ist,
52:41wird sie die Grundlage
52:42unaufhörlicher Studien sein.
52:45In diesem Leben sind wir nicht einmal
52:47oberflächlich eingedrungen.
52:49In der Schrift sind noch Schätze verbogen,
52:51für die wir uns trüben begeistern werden.
52:53Es gibt jetzt noch so viele
52:56unbeantwortete Fragen,
52:58die dann alle geklärt werden.
53:03Ist es aus der Luft gegriffen,
53:05wenn ich annehme,
53:06im Himmel werden wir das ganze
53:07Panorama biblischer Geschichte
53:08vor unseren Augen ausgebreitet sehen?
53:10Die Schöpfung,
53:13der Sündenfall,
53:14die Flut,
53:15der Auszug aus Ägypten,
53:17die Gesetzgebung
53:18und die Gefangenschaft.
53:21Ja, und Bethlehem,
53:22die Bergpredigt,
53:23Gethsemane und Golgatha.
53:26Warum sollte es im Bereich
53:27des Unmöglichen liegen,
53:29die Dinge,
53:29die sich auf Golgatha ereignen,
53:31tatsächlich zu sehen?
53:33Und die Lichtstrahlen,
53:36die den Vorgang
53:37damals beleuchteten,
53:39müssen irgendwo im Universum sein?
53:43Unser Gott kann sie leicht bündeln,
53:45um uns das heilige Ereignis darzustellen?
53:47Wenn wir auf dem Boden stehend
53:54eine Parade anschauen,
53:56sehen wir nur die Musiker und Wagen,
53:58die direkt vor uns vorbeiziehen.
54:00Aber wenn wir in das oberste Stockwerk
54:02eines Hochhauses gehen würden,
54:04könnten wir vom Anfang bis zum Ende
54:06die ganze Parade überblicken.
54:08Im Himmel werden wir
54:09einen so hohen Aussichtspunkt haben,
54:11dass wir die ganze Parade beobachten können.
54:13In der Literatur nennt man das
54:18die auktoriale Betrachtung.
54:21Es gibt den Ich-Darsteller,
54:22der ist mittendrin in der Szene.
54:24Ich ging im Wald spazieren
54:26und der auktoriale Betrachter,
54:28der alles von oben sieht,
54:30der sagt,
54:31er ging im Wald spazieren.
54:33Der hat die ganze Szene im Überblick.
54:35Und das wird so eine auktoriale Betrachtung sein,
54:37wo wir alles überblicken können dann.
54:41Oder stelle es dir so vor,
54:43die Zeit, wie wir sie kennen,
54:45wird im Himmel nicht mehr existieren?
54:47Unser Kalender beruht auf der Tatsache,
54:49dass die Erde die Sonne in 365 Tagen,
54:52fünf Stunden und etwas mehr als 48 Minuten umkreist?
54:57Dieser Bezug hat im Himmel keine Gültigkeit mehr.
55:01Vielleicht bedeutet das,
55:02dass es dort keine Vergangenheit
55:04und keine Zukunft gibt,
55:05sondern nur eine immerwährende Gegenwart?
55:08Wenn das so ist,
55:10dann wären Golgatha
55:11und alle anderen biblischen Ereignisse
55:13eine immer gegenwärtige Realität.
55:18Gott hat ja Materie, Raum und Zeit geschaffen.
55:21Weil Materie, Raum und Zeit
55:24bedingen ja einander.
55:27Die Zeit ist ja der Ablauf
55:29bestimmter Geschehnisse.
55:31Das ist ja alles mit dieser
55:33mit dieser Schöpfung
55:35alles entstanden.
55:36Physikalisch gesehen,
55:41die Physiker sagen,
55:41die Zeit, das ist
55:42die Zeiteinheit,
55:44die
55:44kennzeichnet sich durch
55:47die Schwingung von
55:49Cesium-133
55:50oder Ammoniak-Monekülen.
55:54Und das, was die hin und her schwingen,
55:55einmal, das ist die Elementarzeit,
55:57die ist 10 hoch minus 24 irgendwie,
56:00also 1 durch 10 hoch 24
56:01oder 21,
56:03ganz geringe Zahl.
56:04Und so wird physikalisch
56:05die Zeit bestimmt.
56:07Also ist das ein Hinweis darauf,
56:08dass die Zeit bestimmt wird
56:09durch Abläufe.
56:11Nämlich durch die
56:11Molekülschwingungen
56:12oder Atomschwingungen.
56:16Und das ist ja mit der Schöpfung
56:17alles geschaffen worden.
56:18Also bedingen Materie,
56:19Raum und Zeit einander
56:21jetzt.
56:22Wie das dann ist,
56:23keine Ahnung.
56:25Das weiß ich nicht.
56:27Aber das,
56:28ich will das verdeutlichen,
56:29was er hier sagt,
56:30dass es dann vielleicht
56:30keine Zeit gibt.
56:31Das ist für uns unvorstellbar,
56:33die wir ja in der Welt leben,
56:35die wir ja der Zeit
56:36unterworfen sind.
56:37Aber es ist möglich.
56:39Es kann sein.
56:41Weiß ich nicht.
56:45Die Wunder der Schöpfung.
56:48Naja, das wird wieder
56:49über eine Stunde.
56:50Ja, okay.
56:51Die Wunder der Schöpfung.
56:54Es ist nur vernünftig,
56:55wenn wir annehmen,
56:55dass der Herr uns
56:57ja, das
56:59es ist nur vernünftig,
57:01wenn wir annehmen,
57:02dass der Herr uns
57:02machen wir morgen,
57:04dass wir unter der Stunde bleiben.
57:06Machen wir morgen.
57:07Ich breche das jetzt hier ab.
57:08Wir sprechen noch ein Gebet
57:09und dass sich das dann
57:10hochladen kann,
57:11weil wir sind schon bei 57.
57:13Gell?
57:14Die Wunder der Schöpfung
57:15also morgen im zweiten Teil.
57:18Ja, Herr Jesus,
57:19hab Dank dafür,
57:19dass du uns heute gezeigt hast,
57:21wie es im Himmel sein wird,
57:22dass wir uns freuen dürfen,
57:23dass du uns das erworben hast
57:25und ja,
57:26wir wollen dich bitten,
57:27dass viele noch
57:28in den Genuss des Himmels
57:30oder der Rettung
57:31für den Himmel kommen,
57:32dass du noch viele Menschen
57:33rufst und anrührst
57:35und dass auch diese Videos
57:37hier gesegnet sind,
57:38dass die Menschen umkehren,
57:39dass sie auch dieses Bedürfnis,
57:41diesen Wunsch haben,
57:41im Himmel zu sein,
57:44dass sie sich die Sünden
57:45vergeben lassen,
57:46ihre Schuld
57:46und ja,
57:49sich dir unterwerfen,
57:50dir nachfolgen.
57:51Herr Jesus,
57:52hab Dank,
57:52dass du uns das erworben hast
57:54und himmlischer Vater,
57:55auch dir herzlich Dank
57:56für deine Gnade,
57:57für deine Liebe,
57:59für deine Treue,
58:00dass du uns
58:00den Herrn Jesus
58:01geschickt hast
58:03zur Vergebung unserer Schuld.
58:05Aber auch du
58:05Lob und Dank dafür
58:06in Jesu Namen.
58:07Amen.
58:09Ja gut,
58:10nee,
58:10das machen wir so.
58:11Wir haben 58,
58:1211,
58:13weil das wird jetzt
58:14über eine Stunde,
58:15da muss ich wieder,
58:16ja,
58:18nee,
58:18ich will das schon
58:18auf den ganzen Servern hochladen,
58:20dass das überall zu finden ist.
58:22Die Wunder der Schöpfung
58:24also morgen.
58:28Moment,
58:28ich muss mal was gucken.
58:3060 Seiten,
58:3230 Seiten haben wir jetzt gelesen.
58:34Das waren 30 Seiten jetzt.
58:36Zwei Teile wären das vielleicht,
58:37oder drei,
58:38wenn ich wieder viel quatsche,
58:39wären es drei.
58:41Gut,
58:41ihr Guten,
58:42dann wünsche ich euch
58:43einen schönen restlichen Tag.
58:45Wünsche euch Gottes Segen.
58:46überlegt,
58:47wo es hingehen soll.
58:48Prüft alles,
58:48das Gute behaltet,
58:49was nehmen wir für diese Lesung
58:52als Motto.
58:53Prüft euch,
58:54ob ihr am Glauben seid.
58:55Das alte Motto nochmal,
58:56weil das ist immer wichtig.
58:58Und
58:58bleibt behütet,
59:01maximalen Segen
59:02und
59:02bis wir uns wiedersehen.
59:04Ciao,
59:05Servus,
59:05Bye,
59:06Fiat euch.
59:06Hey.
59:07Hey.
59:07Hey.
59:07Hey.
59:07Hey.
59:07Hey.
59:07Hey.
59:07Hey.
59:09Hey.
59:11Hey.
59:11Hey.
59:11Hey.
59:11Hey.
59:11Hey.
59:11Hey.
59:11Hey.
59:11Hey.
59:11Hey.
59:12Hey.
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59:13Hey.
59:13Hey.
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