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Kostenlose Bibel (Schlachter 2k) unter: https://fibelzeit.de/bibel/

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Transkript
00:00Ja, liebe Gäste, liebe Zuseher, liebe Geschwister, liebe Christen, liebe Interessierte,
00:06wir wollen weiter fortfahren in unserem Buch von Pink, Was ist rettender Glaube,
00:13Betanien Verlag. Wir müssen wieder im Auto bleiben. Es hat geregnet, alles glitsche nass,
00:20sieht auch wieder nach Regen aus, aber es hat es gebraucht. War alles knüppeltrocken.
00:30Und zwar, wir sehen ja überall den Abfall. Die Moral wird demontiert, die Werte werden umgewertet.
00:39Auch in der Christenheit ist das so. Wenn in der Gesellschaft ihre Werte aufgibt,
00:45ihre Gesetzlichkeit, also damit meine ich jetzt nicht die Gesetzlichkeit in die Christen verfallen könnten,
00:49sondern die Gesetzmäßigkeiten, die juristischen Gesetzmäßigkeiten, wenn Verbrecher freigesprochen werden,
00:56weil sie ja angeblich nichts dafür können, weil das ja alles das Schicksal ist und die Formung der Gesellschaft.
01:02Wenn diese Werte aufgegeben werden, dann behaupte ich ganz stark, dass das systemische Zusammenbruch folgt.
01:09Und da stehen wir kurz davor. Auch in der Christenheit ist das so.
01:12Ja, wir wollen mal sehen, wie das in der Christenheit aussieht überhaupt.
01:20Teil 1, Zeichen der Zeit. Wie gesagt, wir springen ein bisschen in dem Buch.
01:23Das ist halt schön abgeschlossene Kapitel, in sich abgeschlossene Kapitel.
01:27Da kann man hin und her tänzeln dazwischen.
01:29Wollen wir mal schreiben oder sehen viel mehr, was Pink schreibt dazu.
01:36Wir haben heute Bibeltage. Ich muss halb fünf dort sein.
01:41Jetzt haben wir es halb zwei. Gut, drei Stunden schaffen wir locker.
01:44Das erste Kapitel, das sind wieder so, naja, sechs Seiten.
01:51Also, die Zeichen der Zeit.
02:00Es steht außer Frage, das geistliche Niveau der Christenheit hat einen Tiefstand erreicht
02:05und viele erkennen, dass die gesunde Lehre immer seltener zu finden ist.
02:11Sehen wir an den ganzen Bibeln, die vertreten Dinger, was wir letztens hatten.
02:16Unsere 300 Betrachtungen zur Veränderung im Textus Rezeptus,
02:20dieses Video, was ich gemacht habe.
02:24Dennoch trösten sich viele Christen an der Meldung,
02:27dass vielerorts ausgiebig evangelisiert und missioniert wird
02:30und große Mengen bekehrt und errettet werden.
02:36Doch dieser Optimismus ist unbegründet und steht auf sandigem Boden.
02:42Wenn man die Botschaft, die heute auf Evangelisationen verkündigt wird,
02:48näher untersucht, wenn man die Traktate prüft,
02:53die an Kirchen distanzierte verteilt werden,
02:56wenn man den Predigern aufmerksam zuhört
02:58und die Vorträge und Ansprachen auf Evangelisationskampagnen analysiert,
03:03kurz, wenn man die moderne Evangelisation an der Heiligen Schrift wiegt,
03:08wird man sie leicht als zu leicht befinden.
03:12Ihr fehlt es an dem, was zu einer echten Bekehrung unverzichtbar ist,
03:16an dem, was elementar wichtig ist,
03:19wenn Sünder erkennen sollen, dass sie einen Retter brauchen.
03:22Ihr fehlt es an dem, was zu ungestalteten Leben
03:32neuer Geschöpfe in Christus Jesus führen kann.
03:37Wir schreiben dies in keiner pedantischen Gesinnung
03:40und wollen keine Wortglauberei betreiben.
03:43Wir verlangen weder Perfektion,
03:45noch beklagen wir uns über Unvollkommenheit,
03:48noch kritisieren wir andere,
03:50weil sie ihre Arbeit nicht so tun, wie wir es gerne hätten.
03:54Es geht um etwas viel Schlimmeres und Ernstlicheres.
03:58Die heutige Evangelisation ist nicht nur im höchsten Maße oberflächlich,
04:03sondern ist absolut mangelhaft.
04:06Ihr fehlt die Grundlage,
04:07auf die ein Aufruf an Sünder zu Christus zu kommen gegründet werden kann.
04:13Es mangelt nicht nur an Ausgewogenheit,
04:15die Gnade Gottes wird weit mehr betont als seine Heiligkeit,
04:18seine Liebe mehr als sein Zorn,
04:21sondern die Verkündigung weist einen tödlichen Mangel auf,
04:27eine Unterlassung dessen, was Gott verordnet hat,
04:29um Menschen zur Sündenerkenntnis zu führen.
04:31Das Hauptproblem ist nicht die Einführung von modernen Musik,
04:37humoristischen Einlagen oder Unterhaltungsbeiträgen als Ergänzung
04:40des evangelischen Programms,
04:45sondern die systematische Auslassung des dunklen Hintergrunds,
04:49auf welchem allein das Evangelium hervorstrahlen kann.
04:52Jetzt hält hier neben uns direkt ein Auto, das nervt mich, das macht mich nervös.
05:03Doch so ernst diese Anklage ist, betrifft sie doch nur die eine Hälfte der Sache,
05:08die negative Seite, das was fehlt.
05:10Noch schlimmer ist, was von den Ausverkauf Evangelisten heute angeboten wird.
05:18Mit ihrer Botschaft werfen sie dem Sünder nichts als Staub in die Augen.
05:23Man predigt ihm eine äußerst naive Botschaft,
05:26und so wird seine Seele durch das Opium des Teufels betäubt.
05:30Wer die Botschaft annimmt, die heute von den meisten evangelikalen Kanzeln verkündigt wird,
05:42erliegt einer fatalen Täuschung.
05:45Es ist ein Weg, der dem Menschen gerade erscheint,
05:48aber wenn Gott in seiner Gnade und Souveränität nicht durch ein Wunder eingreift,
05:52sind es Wege des Todes, Sprüche 14, 12.
05:55Die nerven mich gerade, die Lust.
06:06Sichttausende, die voller Zuversicht meinen, sie seien auf dem Weg zum Himmel,
06:10werden eine schreckliche Ernüchterung erleben,
06:13wenn sie ihre Augen in der Hölle aufschlagen.
06:16Die gehen Pilze sammeln, mit dem Kürbchen.
06:28Was ist das Evangelium?
06:30Unterkapitel, das nächste Unterkapitel.
06:33Ist das Evangelium eine frohe Botschaft vom Himmel,
06:39um Rebellen, die sich gegen Gott auflehnen, in ihrer Bosheit zu beruhigen?
06:45Ist es dazu gegeben, um Vergnügungssüchtigen zu versichern,
06:48dass sie für die Zukunft nichts zu befürchten haben, wenn sie einfach nur glauben?
06:52Aus der Art und Weise, wie das Evangelium verkündet,
06:58oder besser gesagt, verdreht wird, könnte man das jedenfalls schließen.
07:02Und wenn wir uns anschauen, wie die Bekehrten anschließend leben,
07:05bestätigt sich dieser Eindruck.
07:10Das habe ich gestern gemeint, in dem Video,
07:14als ich gesagt habe,
07:16ja, wir Christen fallen manchmal negativ auf in der Öffentlichkeit,
07:19weil wir uns wieder daneben benehmen und, ja, das sollten wir eigentlich nicht machen.
07:26Wenn jemand echt ist im Glauben oder echt in seiner Bekehrung,
07:30der merkt das aber, dass er strahlt und dass er Mist gebaut hat,
07:34der geht halt in die Buße.
07:36Das ist der Unterschied.
07:41Wer auch nur ein Mindestmaß an geistlichem Unterscheidungsvermögen besitzt,
07:45muss erkennen, dass es Perlen vor die Säue werfen ist,
07:48wenn man unbußfertigen Menschen zusichert,
07:51dass Gott sie liebt und sein Sohn für sie starb
07:53und dass alle ihre Sünden vergeben werden,
07:58wenn sie einfach Christus als ihren persönlichen Retter annehmen?
08:04Das Evangelium steht in ganz bestimmtem Zusammenhang.
08:09Es ist keineswegs unabhängig von der alttestamentlichen Offenbarung von Gottes Gesetz.
08:14Es ist nicht die Verlautbarung, dass Gott seine Gerechtigkeit aufgegeben
08:19oder seinen Maßstab für Heiligkeit herabgesetzt habe?
08:23Bei weitem nicht, denn biblisch betrachtet führt das Evangelium deutlich vor Augen
08:28und beweist absolut, dass Gottes Gerechtigkeit unumstößlich ist
08:33und dass er die Sünde unendlich verabscheut.
08:43Aber zur biblischen Präsentation des Evangeliums ist nicht jeder geeignet.
08:49Welche Tragödie das fleischliche Stolz
08:51so viele nicht dazu berufene Christen verleitet,
08:54sich in eine Aufgabe zu stürzen,
08:56vor welcher selbst viel reiferen und weiseren Gläubigen
08:59die Knie schlottern.
09:03Die haben mich ein bisschen nervös gemacht gerade hier.
09:08Ich dachte, wir haben ein bisschen Ruhe.
09:10Naja.
09:12Das Evangelium ist weit davon entfernt, Sünde zu verharmlosen.
09:16Es zeigt uns, wie schonungslos Gott Sünde richtet.
09:19Es offenbart uns das grausame Schwert seiner Gerechtigkeit,
09:23das seinen geliebten Sohn schlug,
09:24damit Sühnung geleistet würde für die Übertretungen seines Volkes.
09:30Das Evangelium hebt nicht das Gesetz auf,
09:33sondern zeigt, wie der Retter selbst vom Fluch des Gesetzes getroffen wurde.
09:38Das Geschehen auf Golgatha liefert die erhabenste
09:42und ehrfurchtsgebietendste Schau von Gottes Hass gegen die Sünde.
09:47Und meinen Sie etwa, das Evangelium werde geehrt
09:50oder Gott verherrlicht, wenn man zu Weltmenschen sagt,
09:53sie können auf der Stelle errettet werden,
09:55wenn sie einfach Christus als ihren persönlichen Retter annehmen,
09:59während sie noch ihre Götzen verliebt sind
10:01und ihre Herzen an der Sünde hängen.
10:03Wer eine solche Botschaft zu solchen Menschen bringt,
10:09lügt, vertritt das Evangelium,
10:12lästert Christus und verkehrt die Gnade Gottes in Ausschweifung,
10:16Judas 1, 4
10:17Nächstes Unterkapitel
10:24Ist Glaube denn nicht einfach?
10:29Zweifellos werden einige Leser sich gegen diese lieblosen Aussagen aussprechen und fragen,
10:35antwortete nicht auch ein vom Heiligen Geist inspirierter Apostel auf die Frage,
10:39Was muss ich tun, um errettet zu werden mit der Aufforderung,
10:45Glaube an den Herrn Jesus Christus und du wirst errettet werden?
10:49Apostelgeschichte 16, 31
10:51Können wir irren, wenn wir Sündern heute dasselbe sagen?
10:57Sind wir nicht von Gott dazu bevollmächtigt?
11:02Es stimmt, diese Aussage steht in der Heiligen Schrift
11:05und viele oberflächliche Christen schließen daraus,
11:08sie hätten das Recht, diese Worte allein und jedem zu sagen.
11:13Aber diese Botschaft aus Apostelgeschichte 16, 31
11:16war nicht an eine ehebrecherische Volksmenge gerichtet,
11:21sondern an eine ganz bestimmte Person.
11:27Daraus kann man direkt schließen,
11:35dass die Botschaft nicht wahllos hinausposaunt werden soll,
11:38sondern vielmehr ein persönliches Wort an solche ist,
11:41deren Zustand dem Charakter des Kerkermeisters aus Apostelgeschichte 16 entspricht,
11:47dem diese Botschaft galt.
11:52Bibelferse dürfen nicht aus ihrem Zusammenhang gerissen werden,
11:55sondern man muss sie sorgfältig auslegen,
11:57und in Übereinstimmung mit ihrem Kontext anwenden.
12:01Das erfordert Gebet, ausgiebiges Nachsinnen und kündliches Studium,
12:06und hierin besteht heute ein Manko,
12:08das wesentlich zum desolaten Zustand der heutigen Evangelisationsverkündigung beiträgt.
12:13Schauen wir uns den Zusammenhang von besagter Schriftstelle Apostelgeschichte 16, 31 an.
12:26Was war der Anlass dieser Aussage,
12:28und zu wem sagten Paulus und Silas Glaube an den Herrn Jesus Christus?
12:32Wir finden sieben Merkmale, die einen solchen Menschen auszeichnen,
12:38dem wir diese frohe Botschaft berechtigterweise bringen können.
12:41Der Kerkermeister war zuvor Zeuge des Lobgesangs der Apostel und der wunderwirkenden Macht Gottes geworden.
12:58Plötzlich aber geschah ein großes Erdbeben,
13:02sodass die Grundfesten des Gefängnisses erschüttert wurden,
13:05und sofort öffneten sich alle Türen,
13:07und alle Fesseln lösten sich.
13:10Apostelgeschichte 16, 26
13:12Vers 27, Apostelgeschichte 16, 2
13:17Infolgedessen war der Kerkermeister tief erschüttert und in völlige Verzweiflung gestürzt.
13:25Er zog das Schwert und wollte sich umbringen,
13:27da er meinte, die Gefangenen seien entflohen.
13:32Das hätte ihnen den Kopf gekostet, wenn die abgehauen wären.
13:36Er war verantwortlich mit Leib und Leben für die Gefangenen, dass sie da bleiben.
13:42Drittens, er merkte, dass ihm die Erleuchtung fehlte.
13:46Er aber forderte Licht, Vers 29
13:49Das ist alles aus der Apostelgeschichte 16, diese Bibelstellen.
13:56Viertens, sein Selbstvertrauen war gänzlich zunichtet,
14:00denn er kam zitternd zu den Aposteln, Vers 29
14:03Vers 29, 5
14:07Er nahm den ihm angemessenen Platz vor Gott ein, im Staub.
14:12Er fiel vor Paulus und Silas nieder.
14:17Sechstens, Vers 30
14:19Er wechselte auf die Seite der Diener Gottes und zeigte ihnen seinen Respekt.
14:25Er führte sie heraus aus dem Kerker, den er bewachen sollte.
14:31Und Vers 31, 7
14:32Also er moniert hier sozusagen, der Pink, dass wir das Evangelium sozusagen irgendwie in Evangelisationsveranstaltungen verschleudern an die Leute,
14:54sondern wir sollen es seiner Meinung nach, so verstehe ich das, mehr auf die konzentrieren, die wirklich, wirklich suchend sind,
15:01die so niedergeschlagen sind und verzweifelt, dass sie offen sind für das Evangelium.
15:07Da muss ich dem sogar Recht geben, zum Teil, weil Leute, denen es gut geht,
15:16wir machen oft Missionseinsätze, die mit Schlips und Anzug, die gut verdient, gut situiert sind,
15:23die brauchen das alle nicht, brauchen wir nicht, brauchen wir nicht, hört mal auf.
15:26Und die Leute, die wirklich im Alkohol versumpfen und die vielleicht in Scheidung liegen oder in irgendwelchen Nöten Krebskrankheit haben,
15:34habe ich auch schon gehabt, eine Frau, die eine Krebsdiagnose hatte,
15:38der habe ich das Evangelium angeboten,
15:41so ein kleines Johannes-Evangelium,
15:43und da hat die gesagt, ich brauche jeden Rat, den ich kriegen kann.
15:47Die war verzweifelt.
15:48Ihr Mann war dabei.
15:49Das ist schon länger her, zwei Jahre vielleicht.
15:51Aber jedenfalls hat die das, ja, nicht dankbar, aber die hat es angenommen,
15:57weil die wirklich auf der Suche war.
15:59Und das war zum Beispiel vielleicht so eine wie der Kerkermeister.
16:02Was muss ich tun, dass ich gerettet werde in der Situation?
16:06Deswegen lässt ja Gott die Prüfungen, die Anfechtungen und das Übel auf der Welt zu.
16:12Weil der Mensch, wenn es ihm gut geht, der sagt nicht, ich kehre um zu Gott,
16:16der sagt, hoch die Tassen, mir geht es doch blendend.
16:19Aber wenn jemand in Not ist, der fängt dann an zu suchen
16:23und deswegen lässt Gott das Übel zu.
16:26Bloß mal auf, bloß falls jetzt jemand die Frage stellt,
16:28die Theodizie, die Frage war, lässt Gott das Übel in der Welt zu?
16:31Genau, das ist der Grund.
16:34Genau, stellt euch da immer den Kerkermeister vor,
16:37der verzweifelt war, was soll ich tun, um gerettet zu werden?
16:40Da war in Lebensgefahr sozusagen.
16:41Wenn die abgehauen gewesen wären, dann hätten sie den in Kopfkürze gemacht.
16:46Und das ist das, warum Gott das Übel zulässt.
16:51Und auch, dass wir an dem Übel, was andere trifft, sehen, dass wir es doch nicht in der Hand haben.
16:58Und Gott bietet sich an als Retter, der Herr Jesus bietet sich an als Retter von aller Trübsal,
17:04als Retter unserer Seelen.
17:06Und wir sollen das annehmen.
17:07Und das machen aber die meisten nicht.
17:09Und je mehr wir das ablehnen, desto übler geht es zu.
17:13Das sehen wir ja, wir haben Gott aus der Welt geschmissen,
17:16aus unserem Leben,
17:18aus den Universitäten,
17:19aus der Politik.
17:21Und es wird immer düsterer.
17:23Es wird immer dunkler.
17:24Es wird immer mieser.
17:25Die Leute sind immer mehr ratlos.
17:27Vielleicht irgendwann so ratlos,
17:29dass sie doch wieder nach Gott fragen.
17:31Das waren die sieben Beispiele,
17:38die sieben Merkmale.
17:41Von diesen konkreten Anhaltspunkten können wir uns leiten lassen,
17:46wenn wir dazu bereit sind.
17:49Der Kerkermeister war kein unbeschwerter, sondern...
17:52Moment, verlesen.
17:55Der Kerkermeister war kein unbeschwerter, sorgloser und vergnügter Mensch,
17:59der einfach aufgefordert wurde, zu glauben,
18:02sondern vielmehr jemand, der klar erkennen ließ,
18:05dass Gott bereits ein vollmächtiges Werk an ihm begonnen hatte.
18:08Er war eine erweckte Seele.
18:12Vers 27
18:13Er hat er aber offen.
18:19Gott hat das Werk in ihm angefangen,
18:21indem er ihn aufgemacht hat, sozusagen.
18:24Er war offen für das Evangelium.
18:29Das war's.
18:31Vielleicht sollten wir weniger die Leute auf dem Marktplatz ansprechen,
18:35die sowieso nichts davon hören wollen.
18:36Ganz wenige nur.
18:37Vielleicht sollten wir eher in Krankenhäuser gehen,
18:40auf Sterbestationen, zu solchen Leuten.
18:44Die sind mit Sicherheit offen.
18:47Bei ihm, also bei dem Kerkermeister,
18:50war es weder nötig, ihm seine Verlorenheit einzureden,
18:53denn offenbar war er sich dessen bewusst,
18:56noch mussten die Apostel ihn zur Buße nötigen,
18:59denn sein ganzes Verhalten zeigte,
19:00wie innerlich zerknirscht er war.
19:02Aber wenn man die Botschaft an ihn auf solche anwendet,
19:07die völlig blind sind für ihre Verdorbenheit
19:10und völlig tot gegenüber Gott,
19:12ist das Törichter, als Niespulver unter die Nase einer Leiche zu halten.
19:16Und das habe ich gemeint.
19:18Es ist vergebene Liebesmüh.
19:20Gott muss die Leute öffnen,
19:22wie gesagt, durch Unheil,
19:24vielleicht durch Leid.
19:28Sterbestationen,
19:28geht in Krankenhäuser,
19:30geht auf Sterbestationen,
19:31macht dort Krankenbesuche.
19:34Viele liegen da drinnen und haben niemanden,
19:35keine Angehörigen,
19:36die, ja,
19:37die,
19:37die Vereinten da drinnen.
19:38wie so ein Hund irgendwo.
19:42Die freuen sich bestimmt,
19:43wenn jemand kommt
19:44und mit denen könnt ihr mit Sicherheit
19:45über das Evangelium reden.
19:47Das ist eine gute Idee.
19:48Das habe ich auch noch nicht gemacht,
19:50aber das ist jetzt wieder so eine Idee,
19:52die ich mir mal näher noch überlege
19:55und ansehe.
19:58Wer diese Ansicht nicht teilt,
20:00lese aufmerksam die Apostelgeschichte
20:03und prüfe,
20:04ob er ein einziges Beispiel dafür finden kann,
20:06wo die Apostel einer unmoralischen Zuhörerschaft
20:09oder einer Gruppe götzendienerischer Heiden sagten,
20:13sie bräuchten einfach nur an Christus zu glauben?
20:16So wie die Welt erst auf das Neue Testament vorbereitet war,
20:20als sie das Alte empfangen hatte,
20:22so wie die Juden erst dann auf den Dienst Christi vorbereitet waren,
20:26nachdem Johannes der Teufel gekommen war
20:28und sie zur Buße gerufen hatte,
20:30so ist heute ein Ungläubiger erst dann
20:33auf das Evangelium vorbereitet,
20:34wenn das Prinzip des Gesetzes Gottes
20:37auf sein Herz angewendet worden ist.
20:40Denn durch Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde.
20:43Römer 3, Vers 20
20:45Es ist verschwendete Zeit,
20:51auf einen Boden zu säen,
20:52der nie gepflügt oder umgegraben wurde.
20:54Das stellvertretende Opfer Christi zu solchen zu präsentieren,
21:02die von der Leidenschaft beherrscht werden,
21:04sich mit Sünde zu füllen,
21:05bedeutet, das Heilige den Hunden zu geben?
21:08Matthäus 7, 6
21:09Ja gut, man weiß aber nicht, wer offen ist.
21:17Wir können jetzt auch nicht sagen,
21:18dass wir keine Missionseinsätze machen,
21:22keine Missionszelte
21:23oder auf Straßenevangelisationen.
21:25Wir wissen ja nicht, wer offen ist.
21:26Das kann ja sein,
21:27es läuft dort jemand vorbei,
21:28der genau in solchen Leid steckt.
21:30Krebsdiagnose, irgendwas,
21:31Leukämie, irgendeinen Mist,
21:33hat der gekriegt vom Doktor.
21:34Und jetzt ist er zu knirscht.
21:37Und den obigst du halt auch auf der Straße.
21:41Aber ich kann mir vorstellen, was er meint.
21:42Wir sollen nicht die Leute mit der Bibel
21:44erschlagen wollen, bis sie glauben.
21:46Das ist Unfug.
21:47Habe ich am Anfang auch gemacht.
21:48Das geht immer schief.
21:57Also es ist verschwendete Zeit,
21:59auf einen Boden zu säen,
22:00der nie gepflügt oder umgegraben wurde.
22:01Das hatten wir.
22:02Das stellvertretende Opfer Christi,
22:05solchen zu präsentieren,
22:06die von der Leidenschaft beherrscht werden,
22:08sich mit Sünde zu füllen,
22:09bedeutet, das Heilige den Hunden zu geben,
22:11hatten wir gerade.
22:15Unbekehrte müssen zuerst
22:16den Charakter Gottes kennenlernen,
22:17von dem sie durch ihre Sünde getrennt sind,
22:20müssen Gottes Anrecht auf sie erfahren,
22:24seine gerechten Forderungen
22:25und die unendliche Tragweite,
22:27was es bedeutet, ihn zu verachten
22:29und einen eigenen Weg zu gehen.
22:32Ein verfälschtes Wesen
22:39des Evangeliums.
22:44Die Natur der Heilsbusch
22:45hat hier dienen.
22:47Jetzt geht hier immer pinkeln,
22:48aber das Wochenende hier,
22:51unter der Woche ist hier niemand.
22:52Am Wochenende sind hier so viele Leute.
22:54Jetzt steht er vor meinem Audio
23:00und pinkelt.
23:03Also ein verfälschtes Wesen
23:05des Evangeliums.
23:07Die Natur der Heilsbotschaft Jesu
23:09wird von den heutigen Evangelisten
23:11verhängnisvoll falsch dargestellt.
23:13Sie verkünden einen Retter vor der Hölle
23:17vor der Hölle
23:19Sie verkünden einen Retter vor der Hölle
23:20anstatt eines Retters vor der Sünde.
23:24Und deshalb werden so viele fatal irregeleitet,
23:27denn es gibt Massen,
23:29die dem Feuer der Hölle entgehen wollen,
23:31aber nicht bereit sind,
23:32sich von ihrer Fleischlichkeit
23:33und Weltlichkeit retten zu lassen.
23:37Das Erste, was im Neuen Testament
23:38über den Herrn gesagt wird, ist,
23:41du sollst seinen Namen Jesus nennen,
23:43denn er wird sein Volk erretten
23:45von ihren Sünden.
23:47Matthäus 1, 21
23:49Christus ist ein Retter für solche,
23:55die etwas von der außerordentlichen
23:56Sündhaftigkeit der Sünde erahnen,
23:59die die schwere Last der Sünde
24:00auf ihrem Gewissen spüren,
24:01die sich selbst für ihre Sünde verabscheuen
24:04und sich nach Befreiung
24:06von ihrer schrecklichen Herrschaft sehnen.
24:10Für niemand sonst ist er der Retter.
24:13Wäre er bloß ein Retter vor der Hölle
24:15für die, die noch in Sünde verliebt sind,
24:18dann wäre er ein Diener der Sünde
24:20und würde ihre Verdorbenheit
24:22und Rebellion gegen Gott unterstützen.
24:25Welche eine unaussprechlich schreckliche
24:28und lästerliche Sache,
24:29die man dadurch dem Heiligen Sohn Gottes
24:31anlastet?
24:38Wenn ein Leser entgegnet,
24:40aber als ich gerettet wurde,
24:42war ich mir weder der Abscheulichkeit
24:43der Sünde bewusst noch von einem
24:45Schuldbewusstsein niedergebeugt,
24:47antworten wir,
24:48entweder sie sind noch gar nicht errettet
24:52oder sie wurden erst später errettet,
24:55als sie meinen.
24:55Es stimmt, wenn der Christ in der Gnade wächst,
25:00bekommt er einen klareren Blick dafür,
25:02was Sünde bedeutet,
25:04Rebellion gegen Gott,
25:05und er lernt, die Sünde tiefer zu verabscheuen
25:08und sich ernstlicher darum zu sorgen.
25:12Aber es ist eine völlig unrealistische Vorstellung,
25:15wenn man meint,
25:16man könne errettet werden,
25:17ohne dass das Gewissen jemals vom Heiligen Geist angerührt,
25:21und ohne dass das Herz vor Gott zerknirscht werde.
25:27Nicht die Starken brauchen einen Arzt,
25:30sondern die Kranken.
25:31Matthäus 9,12
25:32Hilfe beim großen Arzt der Ärzte
25:36wird nur jemand suchen,
25:37der sich seiner Sündenkrankheit bewusst ist
25:40und sich danach sehnt,
25:41befreit zu werden
25:42von den Gott entehrenden Werken
25:44und von die Seele verunreinigenden Schmutz.
25:47Und deswegen ist es wichtig,
25:50den Leuten zu sagen,
25:51dass sie Sünder sind,
25:53dass sie verloren sind,
25:54aber nicht einfach so,
25:55sondern weil sie Sünder sind,
25:57weil die das Sündigen im Blut haben
25:58und die Schuld ist bezahlt,
25:59die hat Jesus Christus bezahlt.
26:02Und das müssen wir denen verdienen.
26:03Die müssen verstehen,
26:04die Leute müssen verstehen,
26:05die wir konsultieren,
26:07dass die sündig sind,
26:09dass die Sünder sind.
26:11Und heute in den Großkirchen
26:13und in den Kirchen
26:14hört man nur noch,
26:15Gott ist in Liebe,
26:15da hört man nicht mehr,
26:16Gott ist in Gott,
26:17des Zorns.
26:19Da hört man auch nichts mehr
26:20für Sünde und Buße.
26:22Das Thema Sünde
26:23wird völlig weggestrichen.
26:26Das ist aber das,
26:26was die Leute erkennen müssen.
26:28Die müssen sich doch
26:29als Sünder erkennen.
26:31Warum sollten die dann umkehren?
26:32Und das ist ganz bewusst gemacht.
26:35Die werden ganz bewusst
26:36davon abgehalten,
26:37umzukehren.
26:39Einfach, ganz simpel.
26:40Wenn also das Heil Christi
26:47eine Rettung
26:48und Rettung
26:49noch mal,
26:51jetzt kommt hier wieder ein Auto,
26:53es nervt heute.
26:55Wenn also das Heil Christi
26:56eine Heilung und Rettung
26:58von der Sünde ist,
26:59von der Liebe zur Sünde,
27:01von der Herrschaft zur Sünde,
27:02von der Schuld
27:03und Strafe der Sünde,
27:05dann folgt daraus notwendigerweise,
27:07dass der Evangelist
27:08zuallererst die Aufgabe hat,
27:10über Sünde zu predigen.
27:14Er muss definieren,
27:15was Sünde wirklich ist,
27:17im Unterschied zu einem Verbrechen.
27:20Er muss verdeutlichen,
27:21warum sie von so
27:22unendlicher Tragweite ist,
27:24muss ihre mannigfaltigen Auswirkungen
27:26im Herzen herausstellen
27:28und darauf hinweisen,
27:29dass sie nichts weniger verdient
27:31als die ewige Höllenstrafe.
27:32Das ist der Unterschied,
27:37der hat gerade gesagt,
27:39was die Sünde ist,
27:40im Unterschied zum Verbrechen,
27:41das Verbrechen,
27:42das ist ja die Tat,
27:44das ist ja die Misseltat
27:45und die Sünde
27:46ist ja der Grund
27:49für dieses Verbrechen.
27:50Wenn wir die Sünde
27:51nicht in unserem Blut hätten,
27:53so verstehe ich ihn
27:54und so verstehe ich
27:56den Unterschied,
27:57wenn wir die Sünde
27:58nicht im Blut hätten,
27:59dann würden wir
27:59auch kein Verbrechen begehen.
28:01Die Verbrechen,
28:02sind ja eine Folge der Sünde.
28:05Das ist das.
28:06Die Sünde ist die Wurzel sozusagen
28:08allen Übels,
28:09allen Verbrechens,
28:11aller Boshaftigkeit,
28:13allen Stolzes,
28:16alles Murrens,
28:19ja alles was,
28:19was gegen Gott streitet.
28:24Das hat seine Ursache
28:25in der Sünde,
28:26die wir im Blut haben.
28:29Erschöpfend.
28:32Ja,
28:33über die Sünde zu predigen,
28:35nicht nur ein paar
28:35ausgedroschene Floskeln
28:37darüber,
28:38sondern ausgiebig klären,
28:40was Sünde in den Augen
28:41Gottes ist.
28:43Das wird den Evangelisten
28:44weder populär machen,
28:45noch Menschenmassen anziehen,
28:47darum geht's ja nicht.
28:49Wer das Look der Menschen
28:50mehr liebt,
28:51als die Gutheißung
28:52von Gott,
28:52und wer sein Einkommen
28:54mehr schätzt,
28:54als unsterbliche Seelen,
28:56wird seine Fahne
28:57dementsprechend
28:57nach dem Wind drehen.
28:58Manche wenden ein,
29:02aber eine solche Verkündigung
29:03wird die Menschen
29:04wegtreiben.
29:05Ja und?
29:05Na und?
29:06Wenn sie nicht wollen.
29:07Wir können ja nicht
29:08das Wort,
29:10das Evangelium verdrehen,
29:11nur um die Leute
29:11einzufangen.
29:12Nee.
29:15Doch es ist besser,
29:16die Menschen
29:16durch bibeltreue Predigt
29:18zu vertreiben,
29:19als den Heiligen Geist
29:20durch kompromissvolles
29:21Schmeicheln
29:21des Fleisches
29:22auszulöschen.
29:23Und wenn das jemand
29:28macht,
29:28ein Prediger,
29:29der löscht ja
29:29den Heiligen Geist
29:30in sich auch aus,
29:31weil wenn der
29:32das Evangelium verdreht,
29:33ist das ja
29:34eine schwere Sünde.
29:36Der bringt ja
29:37nicht die wahre Botschaft.
29:39Und wenn das
29:40jemand macht,
29:41ist das auch
29:41wieder Sünde
29:42und da zieht sich
29:43der Geist Gottes
29:43wieder zurück.
29:45Oder ich würde sogar
29:46behaupten,
29:46wer das macht,
29:47der hat den Geist Gottes
29:48gar nicht erst.
29:49Es sei denn,
29:50das passiert hier,
29:51weil aus Unwissenheit
29:52oder irgendwie.
29:53Das ist natürlich
29:54eine andere Gewichtung.
29:56Aber wenn ich das
29:56ganz bewusst mache,
29:57um die Leute einzufangen,
29:58wie die Sekten machen,
29:59die haben niemals
30:00den Geist Gottes.
30:01Ihr Zeugen Jehovas,
30:03ihr Mormonen,
30:04ihr habt niemals
30:05den Geist Gottes.
30:06Die haben euch
30:07gerollt wie ein Käse.
30:11Ihr seid dort
30:12Ratenfängern
30:13auf den Leim gegangen.
30:15Kommt dort raus,
30:16lest die Bibel,
30:18lasst diesen Wachtturm
30:19und dieses ganze
30:20und dieses komische
30:21Buch Murmann weg.
30:22So ein Blödsinn.
30:25Ein goldenes Buch,
30:26was man mit einer
30:27Zauberbrille lesen muss.
30:28Ja, gut,
30:29lassen wir das.
30:30Machen wir in unserem Buch
30:31weiter,
30:31das ist mir zu dumm.
30:36Genau,
30:37nächstes Unterkapitel.
30:39Nächstes Unterkapitel.
30:45Malheur.
30:46Die Bedingungen der Errettung
30:50In der heutigen
30:54Evangeliumsverkündigung
30:58werden durch die
30:59Bedingungen der Errettung
31:00In der heutigen
31:05Evangeliumsverkündigung
31:07werden auch die Bedingungen
31:08der Errettung
31:09falsch dargestellt.
31:11Mit wenigen Ausnahmen
31:12sagt man,
31:13dass die Errettung
31:14einfach aus Gnade ist
31:15und als Geschenk
31:16angenommen wird,
31:17dass Christus
31:18alles für Sünder
31:19getan hat
31:20und dem Sünder
31:21nichts anderes
31:21zu tun übrig bleibt,
31:24als nur zu glauben
31:24und den unendlichen
31:28Verdiensten
31:28des Blutes Jesu
31:29zu vertrauen.
31:31Diese Auffassung
31:32kursiert heute
31:33in weiten Kreisen
31:34unter den Evangelikalen.
31:37Sie wird ihnen
31:37regelmäßig indoktriniert
31:39und ist tief
31:40in ihrem Denken
31:40verwurzelt.
31:42Wenn man diese Ansicht
31:43in Frage stellt
31:44und sagt,
31:45dass sie unzureichend
31:46und einseitig
31:47und daher irreführend
31:48ist,
31:49wird man als
31:49Ehrlehrer
31:50gebrandmarkt
31:51und beschuldigt,
31:52das vollbrachte
31:53Werk Christi
31:53zu entehren,
31:54und Gesetzlichkeit
31:56zu lehren.
31:58Aber der Autor
31:59ist bereit,
32:00dieses Risiko
32:00auf sich zu nehmen.
32:03Und das habe ich gemeint,
32:03als ich gesagt habe,
32:04das ist mir zu wenig.
32:05Johannes 3,16
32:06Das ist zu wenig.
32:14Ja,
32:15das ist zu wenig.
32:16Einfach Jesus Christus
32:17hat alles bezahlt,
32:18ich nehme das an,
32:19Dankeschön
32:19und fertig.
32:21Nee,
32:21nee.
32:24Die Errettung
32:27ist aus Gnade,
32:28allein aus Gnade,
32:29denn ein gefallenes
32:30Geschöpf
32:30kann absolut nichts tun,
32:32was in Gottes
32:33Gutheißung
32:33oder Gunst
32:34einbringen würde.
32:36Dennoch teilt
32:37Gott seine Gnade
32:38nicht auf Kosten
32:38seiner Heiligkeit aus,
32:40denn Gnade
32:41bedeutet niemals
32:42einen Kompromiss
32:43mit Sünde.
32:45Die Errettung
32:46ist auch ein Geschenk,
32:47das aber von
32:48einer leeren Hand
32:49angenommen werden muss
32:50und nicht von einer Hand,
32:52die immer noch fest
32:52die Welt umklammert.
32:58Aber es ist nicht da,
32:59dass Christus
33:00alles für den Sünder
33:01getan hat.
33:04Nicht Christus
33:05ist der verlorene Sohn,
33:06der seinen Bauch
33:07mit dem Schweinefutter
33:08füllen wollte,
33:09aber davon nicht
33:10satt wurde.
33:11Wurte.
33:12Wurde.
33:14Ich muss ihn mal
33:15hier nachschinken.
33:17Moment.
33:20Pfeffermünztee.
33:22Ja, da hat er schon recht.
33:28Jesus ist ja nicht
33:29gestorben dafür,
33:30dass wir noch
33:30weiter sündigen
33:31und uns,
33:32ja, genauso wie früher,
33:33wenn wir genau noch sind
33:35nach unserer Bekehrung,
33:37wenn wir da genau noch sind
33:38wie früher,
33:38da ist dort was
33:39schiefgelaufen.
33:40Dort hat dort
33:41nichts stattgefunden.
33:42Das ist dann
33:43in Lippenbekenntnis
33:44und nicht mehr.
33:48Gut.
33:48Also, der seinen Bauch
33:51mit dem Schweinefutter
33:52füllen wollte,
33:53davon aber nicht
33:53satt wurde.
33:55Nicht er besann sich,
33:57brach aus dem fernen Land
33:58auf und kehrte
33:58zum Vater zurück.
34:01Das muss der Sünder
34:02selbst tun.
34:03Gewiss, er wird nicht
34:04aufgrund dieser Werke
34:05errettet werden,
34:07aber es gilt ebenso,
34:08dass er nicht ohne sie
34:09gerettet werden kann.
34:10Wir sollen in den Werken
34:13wandeln,
34:14die Gott
34:14zuvor bereitet hat.
34:16Die Werke,
34:17nochmal,
34:19bestätigen die
34:19Echtheit
34:20der Bekehrung.
34:25Das meint er damit.
34:27Wir werden nicht
34:27durch die Werke
34:28gerettet,
34:29aber ohne die Werke,
34:31die guten Werke,
34:32nach der
34:33Errettung,
34:35zeigen wir,
34:37dass wir eigentlich
34:37gar nicht gerettet sind,
34:38weil die guten Werke
34:40folgen.
34:41Die Verkündigung,
34:42die Nächstenliebe,
34:44Krankenbesuche,
34:47Witwen,
34:47Weisenbesuche,
34:48sowas.
34:49Das sind die guten Werke,
34:51humane Werke,
34:54Werke am Menschen,
34:56in Not,
34:57Beistand,
34:57Trost,
35:00fast hätte ich gesagt
35:00humanistische Werke,
35:01humane Werke.
35:07Genauso wenig
35:08konnte der verlorene Sohn
35:09die Küsse des Vaters
35:10und dessen goldenen Ring
35:12empfangen,
35:13ohne seine schuldige
35:14Situation in jenem
35:15fernen Land
35:16aufzugeben
35:17und es zu verlassen.
35:21Vor dem Glauben
35:22ist noch etwas anderes
35:23erforderlich,
35:24um errettet zu werden.
35:26Ein stahlhartes,
35:27gegen Gott
35:27rebellierendes Herz
35:28kann keinen rettenden
35:29Glauben haben.
35:31Es muss zuerst
35:31zerbrochen werden.
35:34Es steht geschrieben,
35:34Wenn ihr nicht
35:35Buße tut,
35:36werdet ihr alle
35:37ebenso umkommen,
35:38bei dem Turm in Siloah
35:39war das.
35:40Lukas 13,3
35:41Buße,
35:44also Umkehr
35:45und Umdenken,
35:47ist zu elementar
35:48wichtig für die
35:49Errettung
35:49wie der Glaube
35:50selbst.
35:51Ja, Glaube
35:52ist ohne Buße
35:52nicht möglich,
35:54weil wir den Glauben
35:55von Gott
35:56geschenkt bekommen.
35:57Der Glaube
35:58ist ja auch eine Gabe.
35:59Und warum
36:00soll Gott
36:01jemandem den Glauben
36:02schenken,
36:02der unbußfertig
36:03ist?
36:06Ist ja Unsinn.
36:09Der hat dann
36:09den Glauben,
36:10aber will keine
36:10Buße tun.
36:11Der braucht dann
36:11den Glauben
36:12auch nicht,
36:13weil das ist
36:13dann Unfug.
36:17Der Herr Jesus
36:18erklärte
36:18Unerretteten,
36:19dass sie auf
36:20die Verkündigung
36:20des Johannes
36:21nicht Buße
36:22taten,
36:23dass ihr
36:24ihm danach
36:24auch geglaubt
36:25hättet.
36:26Matthäus
36:2621,32
36:28Die Reihenfolge
36:30ist klar,
36:31aus Jesu
36:32Aufforderung
36:33tut Buße
36:36und glaubt
36:37an das Evangelium
36:38erst die Buße
36:40dann der Glaube.
36:42Markus 1,15
36:44Soviel zur
36:46Kindertaufe
36:47tut Buße
36:48und glaubt
36:49an das Evangelium
36:50erst die Buße
36:51dann der Glaube.
36:53Kann ein kleines Kind
36:54Buße tun?
36:56Das weiß er
36:56überhaupt nicht,
36:57wo es ist,
36:58was hier los ist.
36:59Das kann noch
37:01nicht mal reden,
37:01das kann noch
37:02nicht denken,
37:02das kann noch
37:03gar nichts,
37:03das kann noch
37:04nicht mal laufen
37:04und das wird
37:05in der Kirche
37:06wird das getauft,
37:08wo doch die
37:09Taufe
37:09noch einmal
37:10das Zeugnis
37:13vor Zeugen
37:14vor der Welt,
37:16dass ich mich
37:16zu Unglauben
37:17entschieden habe
37:18oder dass ich
37:19jetzt ein Glaube
37:20habe und
37:20Buße getan.
37:21Buße ist
37:26das Bedauern
37:26von Sünde,
37:27das kleine Kind
37:28kann das nicht,
37:29ein Ablehnen
37:30der Sünde
37:30von Herzen,
37:31kann es auch
37:32nicht.
37:33Buße ist
37:34die Entschlossenheit
37:35des Herzens
37:35Sünde zu verwerfen
37:36und wo wahre
37:39Buße ist,
37:40dort kann die
37:41Gnade
37:42freigegeben werden,
37:43denn wo Sünde
37:44abgelehnt wird,
37:45werden die Anforderungen
37:46der Heiligkeit
37:47erfüllt.
37:47Deshalb ist der Evangelist
37:53verpflichtet zu rufen,
37:55der Gottlose
37:56verlasse seinen Weg
37:57und der Mann
37:58der Bosheit
37:59seine Gedanken
37:59und er kehre um
38:01zu dem Herrn,
38:02den er in Adam
38:03verlassen hat.
38:05So wird er sich
38:06über ihn erbarmen,
38:08Jesaja 55,
38:09Vers 7.
38:12Aufgabe des Evangelisten
38:13ist es,
38:14seine Hörer
38:14aufzurufen,
38:15die Waffen
38:16ihres Aufstandes
38:17gegen Gott
38:17niederzulegen
38:18und dann
38:19Christus
38:20um Erbarmen
38:20anzuflehen?
38:28Entschuldigung.
38:33Jesus muss
38:34als Herr
38:35angenommen werden,
38:36letztes Unterkapitel
38:37noch,
38:38anderthalb Seiten.
38:41Der Weg
38:41der Errettung
38:42wird falsch definiert.
38:44In den meisten
38:45Fällen
38:45versichert der
38:46heutige Evangelist
38:47seinen Zuhörern,
38:48dass ein Sünder
38:49nichts weiter
38:49zu tun brauche,
38:50um der Hölle
38:51zu entkommen
38:51und sich einen
38:53Platz im Himmel
38:53zu sichern,
38:54als Christus
38:55als seinen
38:56persönlichen
38:56Retter
38:57anzunehmen.
39:02Doch eine solche
39:03Lehre
39:03ist völlig irreführend.
39:05Niemand kann
39:06Christus
39:06als seinen
39:07Retter
39:07annehmen,
39:08während er
39:08ihn als
39:09Herrn
39:09ablehnt.
39:10Es
39:12wird zwar
39:12meistens ergänzt,
39:13dass man
39:14nicht nur
39:14Christus
39:14annehmen,
39:15sondern sich
39:16ihm auch
39:16als
39:16Herrn
39:17hingeben
39:17soll,
39:18doch das
39:18wird noch
39:19im selben
39:19Atemzug
39:20relativiert.
39:22Auch wenn
39:22der Neubekehrte
39:23darin
39:24versagt,
39:25sei ihm der
39:26Himmel
39:27dennoch
39:27gewiss.
39:28Das ist
39:29eine Lüge
39:29des Teufels.
39:31Nur wer
39:31geistlich
39:31blind ist,
39:32würde sagen,
39:33dass Christus
39:34jemanden
39:34errettet,
39:35der seine
39:35Autorität
39:36ablehnt und
39:37sein Joch
39:38verweigert.
39:41Ja,
39:42das stimmt
39:42schon,
39:42wir müssen
39:43Jesus
39:43annehmen
39:44als
39:44Herrn.
39:46Es fällt
39:46schwer,
39:47weil
39:47das Fleisch
39:48dagegen
39:49steuert,
39:49das
39:49sträubt
39:49sich
39:49dagegen.
39:51Aber
39:51das ist
39:51ja genau
39:51das
39:51was Adam
39:52er war
39:53ja
39:53damals
39:53vor
39:53dem
39:53Sündenfall
39:54war Gott
39:55der
39:55Herr
39:55und
39:55Adam
39:56war
39:56sein
39:56Geschöpf.
39:57Und
39:58dieses
39:58Gott
40:00Herr
40:00sein
40:00lassen
40:01hat
40:01Adam
40:02ja
40:02verlassen.
40:04Eva
40:04auch.
40:05Indem
40:06sie
40:06sein
40:06Gebot
40:07übertreten
40:08haben,
40:08das
40:09einzige
40:09Gebot,
40:09was es
40:09gab.
40:11Und
40:11in dem
40:12Moment
40:12haben
40:12die
40:12sich
40:13sozusagen
40:13selber
40:14zum
40:14Herrn
40:14aufgeschwungen
40:15über
40:15ihre
40:15Entscheidungen.
40:16Sie
40:17haben
40:17das
40:19Gebot
40:19Gottes
40:20verworfen
40:21und
40:21damit
40:21auch
40:22ihn.
40:23Und
40:23jetzt
40:23war er
40:23nicht
40:23mehr
40:24ihr
40:24Herr.
40:24Und
40:25deswegen
40:25liegt
40:25der
40:25Herr
40:25Jesus
40:26so
40:26großen
40:26Wert
40:26drauf,
40:27dass
40:27er
40:27unser
40:27Herr
40:28ist.
40:29Weil
40:29wenn
40:29er
40:29nicht
40:30unser
40:30Herr
40:30ist,
40:30wenn
40:30er
40:31nicht
40:31unser
40:31Leben
40:31führt,
40:31leitet,
40:32bestimmt
40:32und segnet,
40:34dann wird
40:35es nur
40:35Mist.
40:36Guckt
40:36euch da
40:36oben.
40:37Das
40:37ist ja
40:38das,
40:38was
40:38ich
40:38gemeint
40:38habe
40:38am
40:39Anfang,
40:40als
40:40ich
40:40gesagt
40:40habe,
40:41dass
40:41wir
40:41die
40:41ganzen
40:41gesellschaftlichen
40:42und
40:42moralischen
40:43Normen
40:43aufweichen
40:44und
40:44hinschmeißen.
40:46Dann
40:46folgt
40:47der
40:47systemische
40:47Untergang
40:48und
40:49das
40:49zerbröselt
40:50uns
40:51vor
40:51unseren
40:51Augen,
40:51aber
40:52die
40:52Leute
40:52sehen
40:52es
40:52nicht,
40:53weil
40:53die
40:53blind
40:53sind.
40:57Nur
40:58in
40:58seiner
40:58Eigenschaft
40:58als
40:59Herr
41:01dient er
41:02Gottes
41:02Herrschaft
41:02und
41:03macht
41:03er
41:03Gottes
41:03Willen
41:04geltend.
41:05Aus
41:06Schriftstellen
41:07wie
41:07Lukas
41:071,
41:0746,
41:0847,
41:09Apostelgeschichte
41:105,
41:1031 und
41:112.
41:12Petrus
41:121,
41:1211,
41:132,
41:1320,
41:143,
41:1418,
41:16wo die
41:16zwei
41:16Titel
41:17Herr
41:17und
41:17Retter
41:18vorkommen,
41:19wird
41:19deutlich,
41:20dass er
41:20stets
41:20zuerst
41:21Herr
41:21und
41:21dann
41:22Retter
41:22genannt
41:22wird.
41:24Deshalb
41:25täuschen
41:25sich
41:25jene,
41:26die sich
41:26nicht
41:27unter
41:27die
41:27Herrschaft
41:27Christi
41:28gebeugt
41:28haben
41:29und
41:29bei
41:29denen
41:29er
41:30nicht
41:30im
41:30Herzen
41:30auf
41:31dem
41:31Thron
41:31setzt
41:31und
41:32die
41:32dennoch
41:33meinen,
41:33sie
41:33vertrauten
41:34ihm
41:34als
41:34ihrem
41:34Retter.
41:40Wenn
41:40Gott
41:41ihnen
41:41nicht
41:41die
41:41Augen
41:41öffnet,
41:42werden
41:42sie
41:43mit
41:43Lüge
41:43in
41:43ihrer
41:44Rechten
41:44Jesaja
41:4544,
41:4620
41:46ins
41:47ewige
41:47Verderben
41:48fahren.
41:48Christus
41:50ist
41:50allen,
41:51die
41:51ihm
41:51gehorchen,
41:52der
41:52Urheber
41:52ewigen
41:53Heils
41:53geworden.
41:54Hebräer
41:555,
41:559,
41:57die
41:57ihm
41:57gehorchen.
41:58Also,
41:59das impliziert
42:00wieder die
42:01Position
42:02des
42:03Herrn
42:03Christi.
42:06Aber
42:07wer
42:07sich
42:07seiner
42:08Herrschaft
42:08nicht
42:08unterwirft,
42:09gehört
42:09zu
42:10denen,
42:10die
42:10sagen,
42:11wir
42:11wollen
42:11nicht,
42:12dass
42:12dieser
42:12über
42:13uns
42:13herrsche.
42:14Lukas
42:149,
42:1414,
42:15Stellt
42:18euch
42:18die
42:18Frage,
42:19wollt
42:19ihr,
42:19dass
42:19er
42:19über
42:20euch
42:20herrscht,
42:20der
42:20Herr
42:20Jesus
42:21oder
42:21nicht?
42:24Es
42:25gelingt
42:25nicht immer,
42:25wir
42:26versagen
42:26oft,
42:28aber
42:28wenigstens
42:29den
42:30Willen
42:31und das
42:31Bestreben
42:31zu haben,
42:32ihn
42:32herrschen
42:32zu
42:32lassen,
42:33auch
42:33wenn
42:33wir
42:34immer
42:35wieder
42:35fallen,
42:36das
42:36ist
42:36doch
42:36schon
42:37mal
42:37was
42:38ganz
42:38anderes,
42:38als
42:38wenn
42:38wir
42:39sagen,
42:39geh
42:39weg,
42:40wir
42:40brauchen
42:40dich
42:40nicht,
42:41wir
42:41treffen
42:41alle
42:41unsere
42:42Entscheidungen
42:43selber,
42:43du
42:45darfst
42:45uns
42:45erretten,
42:46du
42:46darfst
42:46uns
42:46erlösen,
42:47aber
42:47unser
42:47Leben
42:47bestimmen
42:48und so,
42:48nee,
42:48lass
42:49mal
42:49lieber,
42:50sowas
42:50wäre
42:50das
42:51dann,
42:51das
42:51ist
42:56verständlich,
42:57dass das
42:57Unfug ist.
43:00Gottes
43:00Weg des
43:01Heils
43:01ist heute
43:02fast
43:02überall
43:03unbekannt,
43:04die Natur
43:04von Gottes
43:05Errettung
43:05wird nahezu
43:06ausnahmslos
43:07falsch
43:07verstanden
43:08und die
43:09Bedingungen
43:09seiner Errettung
43:10werden auf
43:11breiter Front
43:11falsch
43:12dargestellt.
43:13In
43:14neun
43:14von
43:14zehn
43:15Fällen
43:15ist das,
43:16was
43:16als
43:16Evangelium
43:17verkündigt
43:17wird,
43:18nicht
43:18als
43:19eine
43:19Verdrehung
43:20der
43:20Wahrheit.
43:22Zehntausende,
43:22die sich
43:23ihres
43:23Platzes
43:23im Himmel
43:24sicher
43:24wähnen,
43:25eilen
43:25auf die
43:25Hölle
43:26zu,
43:26so schnell
43:27die
43:27Zeit
43:27sie
43:27nur
43:28mitnehmen
43:28kann.
43:30Der
43:31Zustand
43:31der
43:32Christenheit
43:32ist weit
43:33schlimmer,
43:33als selbst
43:34die
43:34größten
43:34Pessimisten
43:35meinen.
43:36Der
43:37Autor
43:37ist kein
43:38Prophet
43:38und wird
43:39nicht
43:39wagen,
43:39pink,
43:41über die
43:41künftigen
43:41Entwicklungen
43:42zu
43:42spekulieren.
43:44Das
43:44haben
43:44Weisere
43:45als
43:45er
43:45getan
43:45und
43:46sind
43:46daran
43:46gescheitert.
43:48Wir
43:49geben offen
43:49zu,
43:50dass wir
43:50nicht
43:50wissen,
43:50was
43:51Gott
43:51in
43:51naher
43:51Zukunft
43:52tun
43:52wird.
43:53Vor
43:54150
43:54Jahren
43:55war
43:55die
43:55geistliche
43:56Situation
43:56sogar
43:57in
43:57England
43:57noch
43:57schlimmer
43:58als
43:58heute.
43:59Aber
44:00eines
44:00befürchten
44:01wir
44:01sehr.
44:02Falls
44:02es
44:02Gott
44:03nicht
44:03gefallen
44:03sollte,
44:04eine
44:04bedeutende
44:04Erweckung
44:05zu
44:05schenken,
44:06wird
44:06es
44:06nicht
44:06lange
44:07dauern,
44:07bis
44:07Finsternis
44:08die
44:08Erde
44:09bedeckt
44:09und
44:10dunkel
44:10die
44:10Völkerschaften
44:11Jesaja
44:1260
44:132
44:13Da muss
44:15ich
44:15nochmal
44:15verweisen
44:16auf die
44:16prophetische
44:17Kantsche
44:17Aussage
44:18und
44:19eh zu
44:19kommt
44:20die
44:20Nacht
44:20herbei.
44:22Das
44:23hat
44:23er
44:23zur
44:24Zeit
44:24der
44:24Aufklärung
44:25gesagt
44:25und
44:25eh zu
44:26kommt
44:26die
44:26Nacht
44:27herbei.
44:29Der
44:29wusste
44:29mit
44:29Sicherheit
44:29nicht,
44:30dass
44:30die
44:30Aussage
44:30prophetisch
44:31ist,
44:32aber
44:32das
44:32hat
44:32sich
44:32bewahrheitet,
44:33das
44:33wird
44:33immer
44:33dunkler
44:34um
44:35uns
44:35herum.
44:37die
44:40Länder,
44:40die
44:40Menschen,
44:41die
44:41ganze
44:41Menschheit
44:41vergammelt
44:42immer mehr.
44:44Seht
44:44ihr doch,
44:44was los ist,
44:45guckt
44:45euch
44:45daran.
44:47Die
44:47Wirtschaft
44:47ist
44:47kaputt,
44:48die
44:48Moral
44:48ist
44:48kaputt,
44:49das
44:49Bildungssystem,
44:50das
44:50ist
44:51unter
44:51aller
44:51Sau.
44:53Unsere
44:53Jurusprudenz,
44:55die
44:55spricht das
44:56Recht
44:56denen zu,
44:57die
44:57das
44:58meiste
44:58Geld
44:59haben.
45:00Plutokratie,
45:01es
45:02ist
45:02alles
45:02kaputt,
45:03alles.
45:04Der
45:04Glaube
45:05wird
45:05verdreht.
45:06Die
45:07Kirchen
45:07ruinieren
45:08sich
45:08selbst.
45:10Das ist
45:10alles
45:10hinüber.
45:12Und
45:12jetzt
45:12kommen
45:12welche
45:12und
45:13sagen,
45:13wir
45:13bringen
45:13euch
45:13das
45:14Heil
45:14und
45:14wir
45:14retten
45:15euch
45:15und
45:15wir
45:15bauen
45:15das
45:15alles
45:16wieder
45:16auf
45:16und
45:16wir
45:16müssen
45:17nur
45:17und
45:17wenn
45:17ihr
45:18alle
45:18mitmacht
45:18und so
45:19ein
45:19Fug
45:19Leute.
45:20Wie
45:20will
45:21eine
45:21kranke
45:21Gesellschaft,
45:23die
45:24nicht
45:24mal
45:24in der
45:24Lage
45:25ist,
45:25sich
45:25selber
45:25sauber
45:26und
45:26gesund
45:26zu
45:27halten,
45:27wie
45:27will
45:28die
45:28Erde
45:28sanieren,
45:30Klima,
45:37in der
45:37wir
45:37stehen,
45:38überhaupt
45:38nicht
45:38erkannt
45:39und
45:40wollen
45:40Rettung
45:41bringen.
45:42Es
45:43wie
45:43die
45:43Kommunisten,
45:44wir
45:44bringen
45:44euch
45:44das
45:44Heil,
45:45wir
45:45bringen
45:45euch
45:45eine
45:45bessere
45:46Welt
45:46und
45:46was
45:46haben
45:46sie
45:46geschafft?
45:47Gulags
45:47und
45:51Elend
45:52und
45:52Armut.
46:00Dostoyevsky
46:00hat mal
46:01geschrieben,
46:02wenn Gott
46:02nicht
46:02existiert,
46:03dann ist
46:04alles
46:04erlaubt
46:05und das
46:06sehen wir
46:06heute.
46:07Es
46:07ist
46:07alles
46:07erlaubt,
46:08du
46:08darfst
46:08alles
46:08machen,
46:09es
46:09gibt
46:09praktisch
46:09keine
46:10moralischen
46:10Grenzen
46:11mehr,
46:12alles
46:12ist
46:12jedem
46:12erlaubt,
46:13weil wir
46:14Gott aus
46:14dem
46:14Land
46:14geschmissen
46:15haben.
46:17Wenn
46:17Gott
46:17nicht
46:18existiert,
46:19oder man
46:19kann es
46:20anders
46:20ausdrücken,
46:20wenn wir
46:21Gott aus
46:21dem
46:21Land
46:21geschmissen
46:22haben,
46:22wenn wir
46:22Gott
46:22von
46:23uns
46:23weg
46:23gebeten
46:24haben,
46:25dann ist
46:26alles
46:26erlaubt.
46:28Ja,
46:28so ist
46:29das,
46:29der Mensch
46:30als
46:30Maß
46:30aller
46:31Dinge,
46:31der
46:31alles
46:31bestimmt,
46:32da auch
46:33die ganzen
46:33moralischen
46:34Gesetze,
46:34die moralischen
46:35Werte
46:35alles
46:35neu
46:35schreibt,
46:37die Werte,
46:38die uns
46:39von Gott
46:39gegeben
46:39sind,
46:41die
46:41Gebote,
46:42nach der
46:43sich
46:43eigentlich
46:43die ganze
46:44westliche
46:45Welt
46:45in den
46:45letzten
46:45Jahrtausenden
46:47gerichtet
46:47hat,
46:48die werden
46:48heute
46:48aufgeweicht,
46:49und was
46:50ist das
46:50Resultat,
46:51eine völlig
46:52desolate
46:52Situation,
46:53eine maraude
46:54Gesellschaft,
46:56kaputte,
46:56kranke
46:56Menschen,
46:58und die
47:00sehen es
47:01nicht,
47:01ja,
47:02ist klar,
47:02die
47:03will
47:03ja
47:03was
47:03sehen,
47:04ist ja
47:04logisch,
47:07aber hofft
47:08nur auf
47:08die
47:08AfD,
47:09die wird
47:09schon
47:09alles
47:09wieder
47:09auf
47:10der
47:10Beine
47:10stellen,
47:10vom
47:11Kopf.
47:21Gut,
47:21okay,
47:23finstern ist
47:24die Erde
47:24bedeckt
47:24und
47:24dunkel,
47:25die
47:25Völkerschaften
47:25Jesaja
47:2616
47:262
47:27denn die
47:28Evangelisation
47:30ist
47:30unserem
47:31Urteil
47:31nach
47:31das
47:32erhabendste
47:32aller
47:33Zeichen
47:33der
47:33Zeit
47:34Matthäus
47:3516
47:353
47:35Was
47:38muss
47:38im Volk
47:39Gottes
47:39geschehen
47:39angesichts
47:40dieser
47:40Situation?
47:42Die
47:42göttliche
47:43Antwort
47:43finden
47:43wir
47:44in
47:44Epheser
47:445
47:4411
47:45Habt
47:46nichts
47:46gemein
47:47mit
47:47den
47:47unfruchtbaren
47:48Werken
47:48der
47:49Finsternis,
47:50sondern
47:50stellt
47:50sie
47:51vielmehr
47:51bloß?
47:54Alles,
47:55was
47:55dem
47:55Licht des
47:56Wortes
47:56Gottes
47:56entgegensteht,
47:57ist
47:57Finsternis.
47:59Jeder
47:59Christ hat die
48:00Pflicht,
48:01nichts mit einem
48:01falschen Evangelium
48:03zu tun zu haben.
48:05Er kann es weder materiell noch moralisch unterstützen,
48:08noch dessen Verkündigung besuchen,
48:10noch dessen Traktate verteilen.
48:13Wer Sündern sagt, sie können gerettet werden, ohne ihre Götzen zu verwerfen, ohne
48:18Boße zu tun, ohne sich Christus als Herrn zu unterwerfen, ist so verführerisch und gefährlich
48:24wie jene, die Errettung aus Werken lehren und verkünden, der Himmel müsse durch eigene
48:30Leistungen erworben werden.
48:31Kapitel 1, Ende, sind wir durch, ja, sehr interessante Gedanken, finde ich, ich habe da auch, am Anfang habe ich auch immer anders gedacht, habe ich gedacht, doch, ich bin doch errettet, da Jesus hat doch alles bezahlt, ja, aber das, ihn als Herrn anzunehmen, das ist mir ehrlich gesagt, wenn ich bin jetzt seit sechs, wann war meine Taufe, 29, sechs Jahren, Christ,
49:00und das ist mir ehrlich gesagt erst vielleicht im letzten Jahr aufgekommen, dass der Herr Jesus ja auch der Herr sein soll im Leben und nicht bloß der Erretter.
49:12Also kann man sagen, die ersten fünf Jahre waren Leerzeit für die Errettung.
49:19Ich weiß nicht, ob ich das so sehen kann, darf, soll, aber ich gehe mal davon aus.
49:23Und ich hatte früher auch in den ersten fünf Jahren keine großen Anfechtungen.
49:35Das waren keine großen Anfechtungen.
49:37Die großen Anfechtungen sind erst in der letzten Zeit gekommen, vielleicht seit einem Jahr, seit zwei Jahren.
49:44Naja.
49:44Gut, das sollte es gewesen sein für heute.
49:51Jetzt kommen die wieder mit ihren Pilzen.
49:57Das macht mich übelst nervös, wenn die hier daneben.
50:01Ich bin da lieber ein bisschen ab vom Schuss.
50:02Ich wollte woanders hinfahren, aber hier ist im August, es hat geregnet, Pilze schießen aus dem Boden.
50:08Da sind die alle in den Wäldern unterwegs.
50:13Ja, sei es drum.
50:14Es geht auch so.
50:16Das nächste Kapitel, was wir machen, ist
50:18Zeichen der Zeit, haben wir gerade gemacht.
50:23Das Wesen, mir googelt es im Bauch.
50:26Das Wesen rettenden Glaubens.
50:30Rettender Glaube ist schwierig.
50:3643, Moment.
50:38Ja, machen wir als nächstes.
50:46Rettender Glaube ist schwierig.
50:51Ja, so ist das bei uns in der Gesellschaft.
50:56Die Moral verflacht immer mehr.
50:58Es geht alles kaputt.
51:00Wir sind völlig marode, völlig bankrott.
51:03Und dieses Bankrott sein, das müssen wir vor Gott anerkennen.
51:08Das müssen wir, wir müssen sagen, dass wir charakterlich, moralisch, dass wir einfach bankrott sind.
51:16Und dann wird uns der Herr Jesus auch, ja, den Glauben schenken, den wir brauchen, um errettet zu werden.
51:23So, das soll es gewesen sein für heute.
51:27Ich muss jetzt los.
51:29Und
51:30ja, prüft euch selbst,
51:34ob ihr im Glauben seid.
51:35Prüft alles, das Gute behaltet.
51:36Und bis zum nächsten Mal.
51:39Macht's gut.
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