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Kostenlose Bibel (Schlachter 2k) unter: https://fibelzeit.de/bibel/

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Transkript
00:00Ja, liebe Freunde, willkommen zum nächsten Teil, zum Teil 4.2, also vom zweiten zur zweiten Hälfte des vierten Teiles.
00:13Wie wird es in der Hölle sein? Von Deppe.
00:17Ja, für die, die erst neu dazugekommen sind, die sich erst neu dazugeschalten haben, warum mache ich das hier?
00:25Dass euch das erspart bleibt, habe ich schon ein paar Mal gesagt.
00:30Ich will euch die Augen öffnen, dass ihr versteht, worum es geht im Leben.
00:34Ich erzähle euch das, weil ich gerade im Krankenhaus war, bei jemandem, haben wir im Raum der Stille gesessen,
00:41so ein ökumenischer Raum da, aber erstmal egal.
00:45Und da sind viele Fragen an mich gekommen, warum, weshalb, wie und wie das mit der Vergebung ist und mit der Sünde.
00:52Ja, und die Leute im Krankenhaus, denen gehen ja die Augen auf, wenn die sich, weil die im Krankenhaus liegen,
01:00Herzinfarkt meinetwegen, dann, wenn die sich ihrer Endlichkeit bewusst werden, da drinnen, vielleicht mehr als draußen,
01:06vielleicht sind das ja manchmal sogar Bugschüsse Gottes, um die Leute zum Nachdenken zu bringen,
01:13dass sie ja verletzlich sind und auch endlich, dass nicht alles so schön abläuft und alles sorglos und
01:23ja, dass wir ewig leben vielleicht, so denken ja manche.
01:28Und deswegen mache ich das, um euch die Augen zu öffnen.
01:30Ich will ja niemanden einfangen, das habe ich schon mal gesagt, ich will euch einfach den Weg zeigen.
01:37Ihr sollt nicht mir hinterher rennen, ich bin, ich bin nicht der, ich bin ein Rufer in der Wüste, aber ich bin nicht der, der kommen soll.
01:45Ich will euch den Weg zeigen, dass ihr ihm hinterher geht, dem Herrn Jesus, nur ihm, nicht mir.
01:50Ihr sollt nicht mir hinterher rennen und wenn zu euch jemand kommt und sagt, bei uns ist die Wahrheit und wir, ja und wir,
01:56und wir haben alles, wir führen euch ins Licht, dann sage ich euch, das sind meistens welche, die euch hinters Licht führen.
02:04Lest eure Bibel, gleich zum Anfang wieder, wie immer, als Aufforderung.
02:09Guckt, was Gott von euch will, was der Herr Jesus von euch will, was er für euch will, was er für Vorstellungen hat,
02:14wie er ist, er offenbart sich in der Schrift.
02:18Hört euch diese Teile an, die wir hier machen, über das, ja, über die Ewigkeit.
02:23Die Ungläubigen haben auch eine Ewigkeit, bloß wo ganz anders.
02:28Da, dort wollen die nicht hin.
02:31Die wissen das bloß noch nicht.
02:33Und deswegen machen wir das heute, den vierten.
02:36Den vierten Teil, die zweite Hälfte, ist gar nicht so viel.
02:41Nö, ist gar nicht so viel, wird unter einer Stunde bleiben.
02:46Draußen in der äußersten Finsternis.
02:50Nächstes Unterkapitel.
02:51Also fangen wir gleich an.
02:55In einem Gleichnis vergleicht der Herr Jesus die ewige Seligkeit mit einem königlichen Hochzeitsmahl,
03:01zu dem viele Leute von der Landstraße, Matthäus 22, 9 bis 10, eingeladen werden.
03:08Sie kommen ganz unverdient und unentgeltlich hinein,
03:11nur müssen sie entsprechend festlich gekleidet sein.
03:13Ein Gast ohne Hochzeitskleid erfuhr jedoch das Schicksal derer,
03:19die die Einladung zur Hochzeit ausgeschlagen hatten.
03:23Matthäus 22, 13
03:25Da sprach der König zu den Dienern, bindet ihm Füße und Hände und werft ihn hinaus in die äußerste Finsternis.
03:33Da wird das Weinen und das Zähneknirschen sein.
03:35Dieses Draußen, die äußerste Finsternis und das Heulen und Zähneknirschen finden wir auch in Lukas 13, 24 bis 28.
03:47In den Versen steht,
03:51Ringt danach durch die enge Pforte einzugehen, denn viele, sage ich euch, werden hineinzugehen suchen und werden es nicht können.
04:00Sobald der Hausherr aufgestanden ist und die Tür verschlossen hat und ihr anfangen werdet,
04:07draußen zu stehen und an der Tür zu klopfen und zu sagen,
04:11Herr, öffne uns, wird er antworten und zu euch sagen,
04:14Ich kenne euch nicht und weiß nicht, woher ihr seid.
04:19Dann werdet ihr anfangen zu sagen,
04:22Wir haben vor dir gegessen und getrunken und auf unseren Straßen hast du gelehrt.
04:27Und er wird sagen,
04:28Ich sage euch, ich kenne euch nicht und weiß nicht, woher ihr seid.
04:33Weicht von mir, alle ihr Übeltäter.
04:36Da wird das Weinen und das Zähneknirschen sein,
04:39wenn ihr Abraham und Isaac und Jakob und alle Propheten im Reich Gottes sehen,
04:44werdet euch aber draußen hinausgeworfen.
04:53Die Unerlösten, die niemals durch die enge Pforte des rettenden Glaubens an den Herrn Jesus gegangen sind,
04:58kommen nicht ins Reich Gottes, sondern bleiben draußen, ohne jede Fürsorge Gottes.
05:05Absolute Trennung von ihm, kein Segen mehr, nichts, gar nichts mehr, nichts mehr.
05:09Völlige Gottlosigkeit im wahrsten Sinne.
05:15Was bleibt dann noch?
05:17Wie können Menschen nur meinen, sie bräuchten Gott nicht?
05:21Die Existenz ohne Gott werden sie draußen in dem brennenden Gefängnis der Hölle für alle Ewigkeiten kennenlernen.
05:26Draußen und drinnen sind Bilder für den Himmel und die Hölle.
05:33Drinnen ist das große Festmahl, die freudige Hochzeitsfeier, ein Bild für die ewige Freude und Freude unter dem großzügigen,
05:41großzügige, langsam, brauner.
05:45Ein Bild für die ewige Freude unter dem großzügigen, reichen, herrlichen, liebenden Gastgeber.
05:53Also Gott in seinem Reich.
05:56Aber im Matthäus-Evangelium spricht Jesus dreimal davon,
06:00dass beim Gericht vor Ausbruch des endgültigen Reiches Gottes Menschen hinausgeworfen werden in die äußerste Finsternis.
06:07Matthäus 8,12,22,13 und 25,30 dazu
06:13Draußen bedeutet Ausschluss von jeder guten Gemeinschaft, von jeder Teilhabe an den Wohltaten Gottes,
06:21von jeglicher Freude und Annehmlichkeit.
06:24Es ist das Verpassen des Zieles.
06:28Die Bibel endet mit dieser Warnung.
06:30Draußen sind die Unzüchtigen, die Mörder, die Götzendiener und jeder, der die Lüge liebt und tut.
06:38Offenbarung 22,15
06:40Es ist nicht so, dass sich in der Hölle niemand um den Himmel scheren wird,
06:46wie sich etwa die Gäste einer deutschen Hochzeitsfeier
06:49nicht um die Teilnahme an einer gleichzeitigen, x-beliebigen chinesischen Feier scheren würden.
06:57Nein, dieses Draußensein verdeutlicht eine bittere Enttäuschung aller Erwartungen.
07:04In unserer Sprache kennen wir den bildhaften Ausdruck Torschlusspanik.
07:09Dieses Wort stammt daher, dass früher die Stadttore am Abend verschlossen wurden.
07:14Wer bis dahin nicht in die Stadt heimgekehrt war, musste draußen vor den Toren übernachten.
07:19Das war gefährlich.
07:23Räuber und Raubtiere trieben ihr Unwesen
07:25und man fürchtete sich insbesondere von bösen Geistern oder übernatürlichen Phänomenen heimgesucht zu werden.
07:35Anstatt solchen Aberglaubens wäre es nötig, dass Sünder eine heilsame Torschlusspanik bekommen,
07:40um Buße zu tun, bevor für sie das Tor zur ewigen Stadt für immer verschlossen wird.
07:49Na, dort draußen ist die ultimative Fensternis.
08:03Die größtmögliche Dunkelheit ist da, wenn Gott Licht ist und er ist abwesend.
08:07Und ist dort düster, dunkel, absolut dunkel, das schwärzeste Schwarz, was man sich denken kann.
08:16Also, dort draußen ist die ultimative Fensternis.
08:22Die größtmögliche Dunkelheit, der entfernteste Punkt von jeder Lichtquelle.
08:31Ist dies bildhaft gemeint?
08:33Vielleicht.
08:34Aber die Bedeutung ist klar.
08:36Wenn gleich das Höllenfeuer womöglich physikalisches Licht produziert,
08:40wird man nicht zerblicken können, was Freude bereitet oder ansehenswert ist.
08:46Gott hat uns Augen gegeben, damit wir seine Schöpfung erkennen und ihn als Schöpfer bestaunen.
08:51In der Hölle wird alles nur widerlich, bösartig und zutiefst deprimierend sein.
09:00Grönland, wo im Winter monatelang die Sonne nicht aufgeht, hat die höchste Selbstmordrate.
09:06Viele Grönländer versuchen, ihre Depressionen im Alkohol zu ertränken.
09:10Dante Alighieri beschrieb den Eingang zur Hölle treffend als ein Tor mit der Aufschrift
09:16Lass, die ihr hier eingeht, jede Hoffnung fahren.
09:23Die Hölle ist der Ort absoluter Hoffnungslosigkeit,
09:26abgeschieden von allem, was Freude oder Leben hervorbringen könnte.
09:31Ja, abgeschieden von jeglicher Information oder Nachricht,
09:34die auch nur Abwechslung oder neues Wissen, geschweige denn irgendeine Hilfe bringen könnte.
09:46Nach der Schöpfung waren Licht und Finsternis die Dinge,
09:50die Gott als erstes trennte, zu Tag und Nacht.
09:54In der Hölle wird ewige Nacht sein, nie mehr Tagesanbruch,
09:58nie der kleinste Strahl des Lichtes eines liebenden Gottes.
10:00Gottes Licht, 1. Johannes 1, 5
10:04Dort draußen in der äußersten Finsternis wird man fern von aller Nützlichkeit für Gott sein,
10:11wie weggeworfener Müll oder fade gewordene Salz,
10:17das hinausgeworfen und von den Menschen zertreten wird.
10:20Matthäus 5, 13
10:21Dort am Ende des Universums die Hölle ist entgegen verbreiteter Vorstellungen nicht im Erdinneren.
10:32Außerhalb jedes Segensbereiches Gottes wird man vergessen und für immer verloren sein.
10:38Johannes 3, 16
10:40Das Weinen und das Zähneknirschen
10:47In dieser äußeren Finsternis, in diesem Feuerofen, Matthäus 13, 42 und 50
10:56wird nach den oben zitierten Worten Jesu das Weinen und das Zähneknirschen sein,
11:01siehe Matthäus 8, 12, 13, 42 und 50, 22, 13, 24, 51 und Lukas 13, 28.
11:11Es ist wichtig, dass wir die Bibelstellen angeben, da könnt ihr nachgucken, aber das zerreißt halt den Text,
11:20die statistischen Zahlen dann so.
11:24Das zeigt, dass sich die Sünder nicht in Asche auflösen, sondern voller Emotionen weiter existieren.
11:31Es ist das Weinen, ein jämmerliches Weinen, das durch Mark und Bein geht.
11:36Das griechische Wort im Grundtext heute deutet auf den allerstärksten Ausdruck von Verzweiflung hin,
11:43ein Heulen mit fast jeder Faser des Körpers.
11:47Es wird ein Weinen sein, wie es sonst nie in der Weltgeschichte vernommen wurde.
11:53Es ist das Zähneknirschen, eine rasende Wut und völlige Erbütterung, die ihresgleichen sucht.
11:58Während Gott in der Seligkeit alle Tränen abwischt, Offenbarung 21, 24,
12:05wird in der Hölle niemand jemanden trösten oder auch nur beruhigen können.
12:11Da gibt es keine psychologische Betreuung, kein positives Denken mehr.
12:15Man heult dort, ob des höchsten Unglücks, das man sich während seines Lebens niemals ausgemalt hat.
12:30Eine kochende Wut steigt auf.
12:32Nach dem auf Seite 58, 59 zitierten Lukas-Abschnitt scheint es eine eifersüchtige, bitter enttäuschte Wut zu sein.
12:46Was ist denn heute wieder los?
12:4758, 59.
12:50Schauen wir.
12:51Ja, dieses Draußen, diese äußerste Finsternis und das Heulen und Zähneknirschen finden wir auch in Lukas 13, 24 bis 28.
13:05Genau, das ist es.
13:08Heulen und Zähneknirschen.
13:12Man hält zu viel von sich selbst und meint, das Reich Gottes würde...
13:17Nochmal, oh, was ist denn los heute?
13:19Man hält zu viel von sich selbst und meint, des Reiches Gottes würdig zu sein,
13:25im Gegensatz zu denen, die wirklich das Reich Gottes ererben.
13:29Das Urteil lautet aber, unwürdig und schuldig.
13:34Selbstgerechte können das nicht akzeptieren.
13:37Es kann auch eine Wut sein aufgrund der eigenen Ohnmacht angesichts der Macht und Autorität Gottes.
13:44Der Verdammte ist plötzlich nicht mehr Herr seines Schicksals,
13:47sondern wurde einfach von einer höheren Gewalt ausgesondert und in den Feuerofen geworfen.
13:53Matthäus 13, 50.
13:56Beim jüngsten Gericht wird jede Zunge bekennen, dass Jesus Christus Herr ist.
14:01Philipp 2, 11.
14:04Ob freiwillig oder zähneknirschend.
14:06Bei diesen Verlorenen ist es ein Zähneknirschend gegen die Souveränität Gottes,
14:11die der Verlorene niemals anerkannt hat.
14:15Die Erlösen hingegen freuen sich über die Souveränität Gottes,
14:18weil sie allein aufgrund von Gottes Allmacht, seiner freien Gnade
14:21und des Herrseins Jesu Christi errettet sind.
14:25Nur durch ihn?
14:27Ich kann nichts machen.
14:28Ich habe mit derjenige vor uns im Krankenhaus geredet
14:35und die hatte mich gefragt, die wollen auf so ein Festival gehen,
14:42da ist so eine, wie heißt das, auf dem Brockenwald,
14:45Burgesnacht und ob man da die Schulden loswerden kann, die Lebensschuld.
14:50Da habe ich gesagt, Moment mal, was sind das für Typen?
14:54Das sind irgendwelche Puppen in Kostümen.
14:55Wer ist für euch am Kreuz gestorben?
14:57Jesus Christus.
14:58Wer hat gesagt, folget mir nach?
15:01Jesus Christus.
15:06Wer hat gesagt, ich bin das Brot des Lebens?
15:10Jesus Christus.
15:12Er hat uns erkauft.
15:13Nur er.
15:14Also müssen wir ihm folgen.
15:17Müssen wir ihn um Rat bitten, ihn um Hilfe bitten,
15:19um Weisheit, um Verstand, um alles Mögliche, um Wachstum und Frucht,
15:23um Gnade, nicht irgendwelche.
15:25Puppen auf dem Brocken, die da rumtanzen und irgendwie Hexen-Tanz machen und so.
15:32Versteht ihr?
15:33Jesus Christus, das ist das Um und Auf.
15:36Und er verschwindet halt immer mehr aus den Kirchen,
15:38immer mehr aus den Predigten.
15:40Wer hat Interesse daran, dass dieser Name verschwindet,
15:42in dem doch alle gesegnet sein sollen,
15:45in dem alle Erlösung finden?
15:47Wer hat Interesse daran, dass dieser Name Jesus Christus verschwindet?
15:49Ihr kennt die Antwort.
15:53Der, der dann auch mit in der Hölle ist,
15:55der den ganzen Mist verzapft hat,
15:58der den ganzen Mist angefangen hat,
15:59die Rebellion gegen Gott.
16:00Oder Talismane oder sowas, Leute, hört auf mit solchen Mist.
16:12Glücksbudda gibt es da noch,
16:13dem steichelst du irgendwie über den Bauch
16:15und der bringt ja Glücks und Unfug.
16:16Hört mit solchen Mist auf, Leute.
16:18Also es ist kein Spaß.
16:19Das ist purer Gott zum Dienst.
16:21Ihr findet das lustig,
16:22aber Gott sieht das ja als absoluten Frevel an.
16:24Macht sowas nicht.
16:30Der Wurm, der nicht stirbt.
16:33In Markus 9, 47 und 48 beschreibt Jesus die Hölle so.
16:39Und wenn dein Auge dich ärgert, so wirf es weg.
16:42Es ist dir besser einäugig, in das Reich Gottes einzugehen,
16:45als mit zwei Augen in die Hölle des Feuers geworfen zu werden,
16:49wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt.
16:54Der Herr zitiert hier und in Vers 44 und 46
16:58den letzten Satz aus dem Buch Jesaja.
17:02Was bedeutet dieser Wurm, der nicht stirbt?
17:06Auch dies ist eine Anspielung auf die Mülldeponie
17:09und das Massengrab des Gehirnumtales.
17:13Maden wimmelten an den Leichen und Kadavern,
17:16wie wir es aus ekelerregenden Anblicken von Biomüll
17:20oder verfaulendem Schweinefleisch kennen.
17:22Leichen merken nichts mehr davon,
17:25wenn das Feuer sie versenkt oder Maden sie anknabbern.
17:30In der Hölle gehört dieses Krausen jedoch zu den bewusst erlebten Qualen.
17:38Handelt es sich um ein Bild oder um buchstäbliche Würmer?
17:41Da Jesus hier aus Jesaja 66,24 zitiert,
17:47wo das an Jerusalem grenzende Teil hierhinum als Bild für die Hölle gebraucht wird,
17:53nehmen wir auch bei Jesus bildhafte Sprache an.
17:57Der Wurm bedeutet offenbar das moderne und siechende Verderben der Verdammten.
18:01Entschuldigung, außer dem buchstäblichen Feuer in der Hölle
18:12wird es anscheinend noch weitere aktive Zersetzungsprozesse und Schmerzquellen geben.
18:17Vielleicht haben sie mit dem Schwefel zu tun, aus Offenbarung 14,10 und 21,8
18:24oder gar mit den Folterknechten aus Matthäus 18,34.
18:29Es ist aber nicht ausgeschlossen, dass es in der Hölle buchstäbliche Würmer geben wird.
18:35Wenn Menschenleiber in dem Feuersee nicht verbrennen, sondern weiter existieren,
18:39ist das auch für Würmer denkbar.
18:41Schließlich sind es ja unsterbliche Würmer in Gänsefüßen.
18:45Die Strafe für Sünde ist der Tod.
18:55Adam sollte zum Staub zurückkehren.
18:58Würmer wirken wie nach dem...
19:00Nehmen wir mehr auf, was ist denn heute los?
19:03Würmer wirken nach dem Tod an diesem Verwesungsprozess mit.
19:07Die Hölle jedoch ist der zweite Tod aus Offenbarung 21,8.
19:11Der eigentliche ewige Tod mit ewigen Würmern, die ewig weiter nagen.
19:18Manche Ausleger verstehen unter diesem nagenden Wurm eine innere Pein
19:22im Gegensatz zum äußerlichen Schmerz, den das Feuer zufügt.
19:27Sie sehen darin das anklagende, bohrende Gewissen des Sünders.
19:32Shakespeare dichtete in Richard dem Dritten die Verwünschung,
19:36Dich nage rastlos des Gewissens Wurm.
19:41Ein unablässig anklagendes Gewissen kann eine tiefe schmerzliche Sache sein.
19:49Ein anderer schrieb,
19:51Verzweiflung ist der Moder der Hölle,
19:53so wie Freude der Glanz des Himmels ist.
19:57Die Verdammten werden aus dieser Hinsicht keine Ruhe Tag und Nacht finden.
20:03Offenbarung 40,11
20:04Ewig wird ihr nagendes Gewissen und ihr Groll sie von innen zerfressen
20:11und von außen das Feuer des gerechten Gerichtes Gottes strafen.
20:15Da hilft weder positives Denken noch der Versuch,
20:18Schmerz und Groll wegzumeditieren.
20:22Während des Lebens hat der Mensch noch eine Zeit,
20:25Souveränität und Herrschaft Jesu zu akzeptieren
20:28und über seine Selbstgerechtigkeit Buße zu kuhn.
20:32Niemand kann sagen,
20:33Schauen wir mal, was nach dem Tod kommt.
20:36Gegebenenfalls kann ich Jesus ja dann noch anerkennen,
20:39Ne, wird nichts mehr.
20:42Nein, dann bleibt nur noch das Heulen und Zähne knirschen.
20:46Der Feuersee
20:54Nachdem wir uns einige Beispiele angesehen haben,
20:59wie Jesus die Hölle beschrieben hat,
21:02machen wir nun noch einen Exkurs ins letzte Buch der Bibel,
21:05in die Offenbarung.
21:09Dort wird schließlich ganz direkt geschildert,
21:12was die Hölle sein wird.
21:13Ein Feuersee, der mit Feuer und Schwefe brennt.
21:17Offenbarung 19, 20, 20, 10, 14 und 15 und 21, 8.
21:25Zwar ist in der Offenbarung vieles symbolisch gemeint,
21:29aber bei der Beschreibung dieses Feuersees
21:31deutet nichts darauf hin,
21:32dass es sich um ein bloßes Bild handeln könnte.
21:36Die Auferstehung, von der im gleichen Zusammenhang die Rede ist,
21:39ist so buchstäblich, wie der Herr Jesus nach drei Tagen buchstäblich aufgestanden ist.
21:45Genauso werden die Verdammten mit einem unvergänglichen, materiellen Körper auferstehen
21:49und in das buchstäbliche, physikalische Feuer geworfen.
21:57Offenbarung 20, Verse 11 bis 15, schreiben
22:00Und ich sah einen großen weißen Thron und den, der darauf saß,
22:08vor dessen Angesicht die Erde entfloh und der Himmel
22:10und keine Stätte wurde für sie gefunden.
22:14Und ich sah die Toten, die Großen und die Kleinen, vor dem Thron stehen
22:18und Bücher wurden aufgetan
22:20und ein anderes Buch wurde aufgetan, welches das des Lebens ist.
22:25Und die Toten wurden gerichtet nach dem, was in den Büchern geschrieben war,
22:31nach ihren Werken.
22:32Und das Meer gab die Toten, die in ihm waren.
22:36Und der Tod und der Hades gaben die Toten, die in ihnen waren.
22:39Und sie wurden gerichtet, ein jeder nach seinen Werken.
22:44Und der Tod und der Hades wurden in den Feuersee geworfen.
22:49Dies ist der zweite Tod, der Feuersee.
22:51Und wenn jemand nicht geschrieben gefunden wurde in dem Buch des Lebens,
22:56so wurde er in den Feuersee geworfen.
23:02Also, lasst euch einschreiben in das Buch.
23:08Manche sagen, da stehen schon alle drin in dem Buch
23:11und wer sich dann nicht bekehrt hat,
23:12da wird bei seinem Tod rausgestrichen.
23:16Keine Ahnung, wie das ist.
23:17Jedenfalls gibt es ein Buch des Lebens
23:18und wer da nicht drin steht, der muss zur Hölle.
23:20Ganz einfach.
23:25Offenbarung 21, Vers 8
23:26Den Feigen aber und Ungläubigen
23:29mit Gräulen befleckten und Mördern
23:31und Huren und Zauberern und Götzendienern
23:34und allen Lügnern
23:35ihr Teil ist in dem See,
23:37der mit Feuer und Schwefel brennt,
23:39welches der zweite Tod ist.
23:41Hermes sagt, Christen sterben nur einmal
23:48und Nicht-Christen sterben zweimal.
23:52Christen sterben, gehen dann direkt in den Himmel
23:54und die Nicht-Christen, die sterben, werden auferweckt
23:58und sterben dann wieder den zweiten Tod.
24:01Das ist praktisch dann die Verurteilung zur Hölle,
24:03das ist der zweite Tod.
24:04So ist es gemeint.
24:05Hier sitzt der Herr Jesus bei seinem jüngsten Gericht
24:14auf seinem Richterthron
24:15und alle nunmehr auferstandenen Ungerechten
24:18werden vor ihn gebracht
24:19und gemäß ihrer Taten gerichtet.
24:22Mit ihren auferstandenen Ewigkeitskörpern
24:25werden sie in das Feuer geworfen,
24:27ohne jemals verbrennen zu können
24:29und an Geist, Seele und Leib
24:31einen unendlich intensiven,
24:33unaufhörlichen Schmerz leiden,
24:35ohne jede Hoffnung
24:36auf Linderung.
24:40In der Offenbarung ist auch in Kapitel 14,
24:43Verse 10 bis 11 davon die Rede.
24:46Wer sich dem Antichristen fügt,
24:48wird trinken vom Wein des grümmes Gottes,
24:50der unvermischt im Kelch seines Zornes bereitet ist
24:54und er wird mit Feuer und Schwefel gequält werden
24:57von den heiligen Engeln und vor dem Lamm.
25:01Vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm.
25:08Wer das Mahlzeichen annimmt,
25:10das Antichristen,
25:11für den trifft das zu.
25:16Lässt man die Offenbarung?
25:19Interessant.
25:19Wenn ihr gläubig seid,
25:21natürlich ungläubig,
25:22ihr könnt mit der Offenbarung nichts anfangen.
25:23Man lässt so trotzdem.
25:24Warum?
25:25Gottes Wort lesen ist immer gut.
25:26Ja, die das Mahlzeichen annehmen,
25:28denen wird das so gehen,
25:29weil die verschreiben sich ja dem Teufel.
25:31Gott versiegelt ja die Gläubigen an ihrer Sturm
25:34und die lassen sich von dem Antichristen
25:37das Mahlzeichen auf die Sturm geben
25:38oder auf die Rechte ein.
25:40Damit haben die sich dem Teufel voll ausgeliefert
25:43und gehen verloren.
25:44Das hat die Bibel eindeutig.
25:45Und der Rauch ihrer Qual steigt auf
25:59von Ewigkeit zu Ewigkeit
26:01und sie haben keine Ruhe Tag und Nacht.
26:04Das Feuer und der Schwefel des Feuersees
26:07bereiten also unsagbare Qualen
26:09in jeder Zelle des neuen Körpers.
26:13Der Ausdruck See bedeutet nicht,
26:15dass es sich um ein Gewässer handelt,
26:17sondern bezieht sich lediglich auf eine große Beckenform
26:20und kann auch Pfuhl wie bei Luther übersetzt werden.
26:23Das Judentum kannte das Tal Gehinnum
26:32als einen solchen Feuerpfuhl,
26:35als ein unflätiges Tal,
26:36in dem man hilflos versinkt
26:38und in dem ständig Unrat verbrannt wurde.
26:42Ich muss mal ein bisschen langsamer lesen.
26:44Ich verhaske mich sonst immer so viel.
26:48Schwefel kommt in der Bibel häufig
26:50im Zusammenhang mit Gottes Zorngericht vor.
26:53Zum Beispiel lässt Gott auf Sodom und Gomorra
26:55Feuer und Schwefel fallen.
26:58Im Judasbrief wird das Feuer- und Schwefelgericht
27:01über Sodom und Gomorra sogar als Beispiel
27:03für die Strafe des ewigen Feuers angeführt.
27:06Judas 7.
27:09Hier schreibt der wieder 1,7.
27:11Der Judasbrief hat bloß ein Kapitel,
27:15also Judas 7, Vers 7.
27:17In Jesaja 30, Vers 33
27:19wird der vernichtende Atem Gottes
27:21mit einem Schwefelstrom verglichen.
27:29Jetzt Jesaja 30, 33.
27:32Denn vorlängst ist eine brennende Kreuzstätte zugerichtet.
27:36Auch für den König ist sie bereit.
27:39Tief und weit hat er sie gemacht.
27:41Ihr Holzstoß hat Feuer und Holz in Menge.
27:44Wie ein Schwefelstrom setzt der Hauch des Herrn ihn in Brand.
27:51Ihr Holzstoß hat Feuer und Holz in Menge.
27:54Wahrscheinlich haben die sich da bei den Schalterhaufen
27:56verbrennen, bei den Autodafés darauf gerufen.
27:59Auf diese Stelle.
28:01Ihr Holzstoß hat Feuer und Holz in Menge.
28:04Das klingt wie ein Schalterhaufen.
28:08Schwefel brennt leicht und sehr heiß
28:10und dabei entsteht ein abscheulicher Gestank.
28:13Das brennt übel.
28:14Das habe ich mal gemacht.
28:15Schwefel angebrannt.
28:16Ich habe mir Schwefel bestellt, damals mal zur Darmreinigung.
28:19Da habe ich mal was angebrannt von dem Zeug.
28:20Das ist ja das.
28:21Ein weißer Gestank.
28:22Das ist grauenhaft.
28:23Aber nicht nur das.
28:27Die Verbrennungsprodukte wie Schwefeldioxid und Schwefelsäure sind widerliche Gifte,
28:33die schon in geringer Konzentration die Atemwege reizen und in hoher Konzentration unerträglich sind.
28:38Die Verbrennungsprodukte, die sogenannten Schwefeloxide, reagieren mit Wasser, auch beim Einatmen.
28:49Sie reagieren mit Wasser zu sehr starken Säuren und hochgiftigem Schwefelwasserstoff.
28:54Früher wurde zum Beispiel bei belagerten Städten die Wasserzufuhr durch brennenden Schwefel vergiftet.
29:01Dieser Feuersee ist der zweite Tod, Offenbarung 21,8, und damit die eigentliche Strafe für Sünde.
29:09Er ist der eigentliche Tod.
29:12Er ist das, was Gott meinte, als er Adam vor der Sünde warnte, weil er als Sünder sterben müsse.
29:17Der Tod ist das Ende bzw. das Gegenteil vom Leben und Leben bedeutet Gottes Ebenbildlichkeit, denn Gott ist das Leben.
29:28Hier in diesem Feuer- und Schwefelpfuhl wird der Verdammte jedoch in Ewigkeit ohne jedes göttliche Leben sein,
29:34sondern nur noch in Qualen dahin existieren, als das Zerrbild Gottes, das er sich bereits in seinem Erden-Dasein erwiesen hat.
29:42Im Vergleich dazu enthält jede irdische Leitsituation, jede Hölle auf Erden noch viele Vorrechte, die Gott in seiner Gnade gewährt.
29:59Das größte Vorrecht ist die verbleibende Lebenszeit, ein Ausdruck von Gottesgütigkeit und Geduld und Langmut, die dich zur Buße leitet.
30:09Römer 2,4
30:09Na hoffentlich, das habe ich derjenige von unserem Krankenhaus auch erzählt, das war es übrigens, Kapitel 5 kommt das nächste Mal.
30:18Als nächstes, es war ja furchtbar heute mit dem Verhaspeln, wer wird in der Hölle sein, kommt als nächstes.
30:27Das habe ich da auch erzählt im Krankenhaus, das ist eine Frau, die macht sich halt Gedanken darum, dass es ja bald zu Ende sein könnte, naja, mit über 70.
30:37Sie sucht aber, sie sucht Gott aber, sie fragt viel, denkt viel darüber nach, also sie hat Interesse.
30:45Sie will sozusagen glauben, aber schafft es irgendwie nicht so richtig.
30:48Und da denke ich mal, das habe ich ja so erklärt, dass Gott sie nicht aus dem Rennen nimmt, dass er sie noch leben lässt, bis sie klar Sache gemacht hat.
30:58Das wäre ja, Gott will auf der einen Seite nicht, dass irgendjemand verloren geht, auf der anderen Seite nimmt er jemanden, der, ja, der, der gute Fortschritte macht.
31:09Aus dem Rennen vorzeitig macht man nicht.
31:16Ich denke, er lässt ihr die Zeit noch, sich zu entscheiden, aber irgendwann ist halt bei uns, bei jedem, der sagt zu.
31:22Wir kriegen schon genügend Zeit, aber wir müssen die Zeit auch nutzen.
31:26Und das macht sie halt, und das finde ich halt gut.
31:30Wir haben lange geredet, ich habe ja auch viel erklärt mit der Kirche, was da so läuft und so, also es war eine Stunde bestimmt.
31:42Raum der Stille im Krankenhaus, da drin liegen so Bücher und Hefte, alles von der Ökumene.
31:46Das sickert überall ein, diese Ökumene.
31:51Ich habe gestern ein Buch fertig gelesen, da ging es um, können Moslime und Christen zusammen beten, da ging es um die Ökumene.
32:00Die wollen eine interreligiöse Ökumene machen mit den Arabern.
32:05Die Arabern, für die kommt das gar nicht in Frage.
32:08Die sagen, was wollten, haut ab, lasst uns in Ruhe.
32:11Ja, das sind die Evangelikalen, die evangelische Kirche, die EKD, die das vorantreibt, die mit den Moslems zusammen beten will, die einen ganz anderen Gott haben.
32:23Die wollen mit denen zusammen beten, die forcieren das, die tun alles, dass die Religion vermischt wird, wo doch Gott sagt, ja, in seinem ersten Gebot, ihr sollt keine anderen Gebäude haben neben mir.
32:34Und jetzt kommt die evangelische Kirche und sagt, wir müssen mit den Moslems zusammen beten, mit den Hindus, mit den Baha'i, mit den Naturreligionen, mit den Taoisten.
32:46Leute, kommt aus der evangelischen Kirche raus.
32:49Nehmt die Pfarrer, die noch das Evangelium gut vertreten, nehmt die mit und sagt, Leute, kommt mir auch nicht ab.
32:54Die bauen ihre ökumenische Einheitskirche auf mit ihrem neuen, selbstgezimmerten Jesus.
33:01Die machen alles fertig für die neue Weltreligion und für den Antichristen, der mal kommt.
33:06Wir hatten in eine Weltstaat ein Volk, ein Reich, ein Führer, eine Religion.
33:09Das hatten wir schon mal bei Hitler.
33:13Die kommt doch raus.
33:15Wo ich das wieder vorhin gesehen habe, die ökumenischen Sachen.
33:18Die Predigten, wenn man das so anhört, da gibt es, da habe ich letztens eine Predigt gehört, da hat ein Pfarrer erzählt.
33:25Oder eine Pfarrerin sogar, die darf das gar nicht machen, denn das ist Männern vorbehalten, dieser Lehrdienst.
33:31Die hat gesagt, ach, die Predigt über Sünde und über Schuld, das ist mir heute nichts.
33:37Ich predige mal über meinen letzten Urlaub.
33:40Versteht ihr, was ich meine?
33:41Die sollen dort den Leuten verklickern, dass die schuldig sind.
33:45Dass die auf die Nase fallen, so wie wir das hier machen.
33:48Den Leuten das jeden Tag wieder unter die Nase reiben.
33:51Leute hier, das ist euer Problem, wenn ihr euch nicht bekehrt.
33:55Ihr seid schuldig vor Gott.
33:56Ihr habt versagt.
33:57Ihr seid Sünder.
33:59Ihr könnt nichts dafür, dass ihr Sünder seid, weil ihr so geboren seid.
34:01Ihr habt so Blut, aber ihr könnt was dafür, wenn ihr es so lasst.
34:04Gott ruft die Menschen.
34:06Er sagt, kehrt um, kommt zu mir.
34:08Ich gebe euch die Gnade.
34:09Ich reiche euch die Hand.
34:10Ich schenke euch sogar den Glauben.
34:12Ich schenke euch meinen Sohn, der für euch am Kreuz stirbt, die Schuld bezahlt.
34:16Ich schenke euch Vergebung.
34:17Ich schenke euch die Buße.
34:19Es sind alles Gaben von mir.
34:21Ihr müsst bloß einsehen und eingestehen, bekennen und erkennen, vor allen Dingen erst
34:25mal, dass ihr schuldig seid.
34:28Und das ist die Demut, so verstehe ich das, die Gott von uns verlangt.
34:31Wir sollen uns demütigen.
34:34Das heißt nicht, dass wir uns von jedem aufs Maul hauen lassen und runter machen lassen.
34:37So ist das nicht gemeint.
34:39Das ist die Einsicht, dass wir vor Gott schuldig sind und dass wir uns selber nicht erlösen
34:43können, dass wir gar keine Chance haben.
34:44Außer Christus stirbt für uns.
34:46Und wir nehmen das an.
34:48Das ist damit gemeint, wie dieser Demut, sich selber als Sünder zu erkennen.
34:52Wie der Schecher am Kreuz.
34:54Wir verdienen, was unsere Taten wert sind.
34:56Jener hat nichts Unrechtes getan.
34:58Herr, gedenke an mich, wenn du in deinem Reich kommst.
35:00Das war die Demut, die Gott will.
35:02Daraufhin sagt der Herr Jesus, ja, heute wirst du mit mir im Paradies sein.
35:07Versteht ihr?
35:08Lest du mal die Geschichte vom verlorenen Sohn.
35:13Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen.
35:16Vater, ich habe gesündigt vor dem Himmel, gegen dich, gegen den Himmel und vor dir.
35:23Ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu heißen.
35:27Mache mich zu einem deiner Tagelöhner und dann sagt der Vater, gib dir ein Kleid und
35:32einen Ring an die Finger und neue Schuhe.
35:35Das ist das.
35:39In dem Gleichnis vom verlorenen Sohn ist ja der Vordergott.
35:43Der läuft sogar seinem Sohn entgegen, als er eine Fünferme sieht.
35:46Mein Sohn kommt wieder, der Verlorengeglaubte.
35:48Er kommt wieder und da läuft er ihm entgegen.
35:51So freut sich Gott, wenn sich jemand bekehrt, wenn er vergeben kann.
35:53Er will das, er will uns vergeben.
35:56Aber wir sagen hier.
35:57Und das ist das Problem.
36:00Und deswegen mache ich das.
36:02Wir schmieren hier kein Honig ums Maul.
36:03Also wir sagen auch nicht hier, ja, das ist alles gut und schön.
36:08Und in Hides ist gar nichts gut und schön.
36:10Leute, ihr seid voller Schuld.
36:11Wenn ihr die Schuld nicht vergeben bekommt, dann fahrt ihr zur Hölle.
36:14Und das ist das Problem.
36:15Und das machen wir hier.
36:16Und wir machen sozusagen hier an diesem Ort, hier waren wir übrigens schon mal, hier ist
36:20der Stollen, zeige ich euch nochmal.
36:22Schöne Sache.
36:22Und wir machen hier, mit den kleinen YouTube-Videos, machen wir die Arbeit, die eigentlich die Kirchen
36:30machen sollten.
36:31Und diese evangelische Kirche, dieser verrotteten Haufen, dieser verrottete Haufen, die machen
36:35gar nichts mehr.
36:37Die travestieren das Ganze.
36:39Die sagen, Jungfrauengebot, ach, das kann man heute nicht mehr so wörtlich nehmen.
36:42Die Hölle, davon kann man auch nicht wörtlich nehmen.
36:44Gott ist Liebe, wir kommen alle in den Himmel.
36:45Und das mit der 6-Tage-Schöpfung, ach, das ist auch alles Geschichte.
36:49Das ist Unfug.
36:51Die 6-Tage-Schöpfung, passt mal auf, die zweifeln ja an, dass das wirklich 6,24-Stunden-Tage
36:56waren.
36:58Die schmeißen das mit der Evolution zusammen.
37:00Ich zeige euch mal was, passt mal auf.
37:04Jetzt hat es die Seiten verbogen hier.
37:07Ich habe das schon in dem Etui und trotzdem, naja gut, ist egal.
37:10Passt auf, 1. Mose 1.
37:12Die sagen, die Tage, das handelt sich da um Zeitspannen von Millionen von Jahren,
37:18passt mal auf, oder von Hunderttausenden, Zehntausenden Jahren, jedenfalls lange Zeitspannen,
37:22Äonen, kann man sagen.
37:24Passt mal auf, was hier steht.
37:31Der dritte Tag.
37:33Und Gott sprach, es sammle sich das Wasser unter dem Himmel an einen Ort, damit man das
37:38Trockenes sehe.
37:39Und es geschah so.
37:40Und Gott nannte das trockene Erde, aber die Sammlung der Wasser nannte er Meer.
37:45Und Gott sah, dass es gut war.
37:47Und Gott sprach, die Erde lasse Gras sprießen und Gewächs, das Samen hervorbringt, fruchttragende
37:54Bäume auf der Erde, von denen jeder seine Früchte bringt nach seiner Art, in denen ihr Samen
37:59ist.
38:00Und die Erde brachte Gras und Gewächs hervor, das Samen trägt nach seiner Art und Bäume,
38:05die Früchte bringen und in denen ihr Samen ist nach ihrer Art.
38:09Und es wurde Abend und Morgen der dritte Tag.
38:15Und am vierten Tag, pass mal auf, und Gott sprach, es sollen Lichter an der Himmelsausdehnung
38:22sein zur Unterscheidung von Tag und Nacht.
38:24Und Gott machte die zwei großen Lichter, ich habe jetzt übersprungen, das große Licht
38:31zur Beherrschung des Tages und das kleine Licht zur Beherrschung der Nacht.
38:37Jetzt kommen hier Mücken, Drecksviecher.
38:40Merkt ihr was?
38:40Am dritten Tag die Pflanzen, am vierten Tag die Sonne.
38:43Wie lang kann eine Blume ohne Licht leben?
38:47Keine 24 Stunden, dann fängt die an einzugehen.
38:50Oder 48 Stunden, aber jedenfalls keine Millionen Jahre, wie ihr uns das weismachen wollt.
38:55Merkt ihr was hier?
38:55Stimmt was nicht?
38:56Mit der Evolutionsgeschichte, da was die uns erzählen.
38:59Da haut was nicht hin.
39:00Jetzt kommen hier Mücken.
39:03Ja, wir sind eh fertig.
39:07Und diese Sache, die die evangelische Kirche eigentlich verteidigen soll, dieses Evangelium,
39:11die sollen ja Apologeten sein des Evangeliums, die sollen das also verteidigen.
39:17Die, die schreiben das um, verfälschen das und machen die ganze Botschaft kaputt.
39:23Und wir sitzen hier und machen deren Job und die verdienen Haufen Kohle und sitzen warm und weich.
39:28Versteht ihr, kommt da draus aus diesem Haufen.
39:31Nehmt die Pfarrer mit, die noch was wert sind und haut dort ab.
39:34Ganz einfach.
39:36Gut, ich will jetzt nicht gegen die Kirche schimpfen.
39:38Elenden Mücken, ja.
39:41Ja, es wird kühl jetzt und feucht.
39:46Gut, das war's.
39:48Das ist es schon gewesen.
39:49War ein bisschen miserabel heute, gestoppert und geholpert und so.
39:52Aber es geht um die Botschaft.
39:53Ich lasse das jetzt so.
39:54Ich mache das nicht nochmal neu.
39:56Wir machen nächstens den fünften Teil.
39:57Wer wird in der Hölle sein?
39:59War das.
40:00Und da will ich mich verabschieden jetzt.
40:02Und will noch kurz ins Gebet sprechen für die Frau im Krankenhaus.
40:08Ja, Herr Jesus, hab Dank, dass du uns heute nach dem, das zweite Kapitel, wo du die zweite Hälfte vorgestellt hast, vom Kapitel 4.
40:16Ja, wenn wir dich bitten, dass du der Frau im Krankenhaus, bei der ich vor uns war, die Augen öffnest.
40:24Und sie ringt, sie kämpft, sie schafft es aber nicht durchzubrechen zum Glauben, Herr Jesus.
40:28Und da wollen wir dich um deine Hilfe bitten, dass du noch den letzten Schubs gibst, dass sie über die Schwelle kommt.
40:35Wir können ja niemanden bekehren, aber du kannst das, Herr Jesus.
40:38Und da wollen wir dich darum bitten.
40:39Und auch für alle anderen, denen es genauso geht, wollen wir bitten um deinen Segen und deine Hilfe, dass sie noch zum rettenden Glauben gelangen.
40:48Und wir wollen dir herzlich Dank sagen, dass du gelitten hast, um das alles zu bezahlen, um das Problem der Sünde aus der Welt zu schaffen oder zu erledigen.
41:00Hab Dank, Herr Jesus, dafür.
41:02Und Lob und Ehre und auch dir, Herr Himmlischer Vater, Lob und Ehre und Dank, dass du deinen Sohn hergeschickt hast.
41:09Dass er das macht für uns, was wir hätten nie bezahlen können, hat er bezahlt.
41:14Hab auch du, Lob und Dank dafür.
41:15In Jesu Christi Namen. Amen.
41:21Ja, gute Leute, genug gequatscht.
41:23Ich mache jetzt Schluss hier.
41:24Jetzt kommen hier die Mücken, die fressen mich gerade auf hier.
41:26Ich muss hier weg.
41:27Überall sind die...
41:29Oder eine rauchen.
41:31Ich rauche eine.
41:33Ihr wisst eh, dass ich rauche.
41:35Ich baue mir jetzt eine Zigarette, dann haue noch die Mücken ab.
41:38Dann packe ich hier zusammen.
41:41Und wünsche euch maximalen Segen.
41:48Bis zum nächsten Mal.
41:50Bis zum nächsten Teil.
41:51Der Wärmer.
41:54Das wird dann wieder ein bisschen qualitativer.
41:56Nicht mehr solches Gestammel wie heute, aber irgendwie ist es schon spät.
41:59Und ich komme gerade...
42:00Ich bin den ganzen Tag unterwegs gewesen.
42:02Und ich bin im Kopf auch nicht mehr so klar.
42:04Aber was ich erzähle euch, das weiß ich schon noch.
42:09Morgen ist Sonntag.
42:10Dann geht es zum Gottesdienst.
42:13Dann werde ich nochmal ins Krankenhaus fahren.
42:15Das ist interessant gewesen.
42:17Die ganze Geschichte.
42:18Du merkst richtig, wie die Frau geht oder ich kämpft.
42:28Ist eine Verwandte von mir.
42:30Ich sage euch, um wen es handelt es sich.
42:32Um meine Mutter.
42:34Ja.
42:35Die liegt wieder im Krankenhaus.
42:36Hat wieder irgendwie Zusammenbruch gehabt.
42:38Irgendwie mit dem Herzen.
42:39Die Herzklappen und so.
42:40Und dann ist das...
42:41Ich habe ihr gesagt, weißt du was?
42:43Du kommst immer ins Krankenhaus.
42:45Du kommst immer ungeschoren weg.
42:47Andere, die wären schon lang gestorben.
42:49Die ist zäh.
42:51Die kommt immer wieder ungeschoren weg und ringt und kämpft.
42:54Ich sage euch ganz ehrlich, was das ist.
42:57Das sind Warnschüsse Gottes.
42:59Er macht ihr ihre Endlichkeit bewusst.
43:03Dadurch Vorsicht.
43:04Du bist verletzlich.
43:05Du hast kein ewiges Leben.
43:08Ich biete dir meine Gnade an.
43:09Aber sie liest halt nicht viel in der Bibel.
43:13Sie liest über Arztromane und solches Zeug.
43:17Das ist Unterhaltung.
43:19Das, was wir hier machen, das ist lebensnotwendig.
43:22Und Gott will, dass sie das macht.
43:25Ich habe ihr eine Bibel geschenkt.
43:28Ich habe ihr eine Bibel geschenkt.
43:29Sie hat kaum drinnen gelesen.
43:31Aber irgendwie klang das im Gespräch so,
43:33als wenn sie jetzt anfänge, das zu lesen.
43:36Vielleicht will das Gott ja.
43:37Durch diese ständigen Krankenhausaufenthalte.
43:41Sie aufmerksam drauf machen.
43:42Vorsicht.
43:43Irgendwann ist es mal vorbei.
43:45Wer wach, denkt nach.
43:47Wer klug.
43:51Ich hoffe, dass das morgen Frucht bringt.
43:53Ihr könnt ja...
43:54Boah, das hilft.
44:01Jetzt sind die gleich weg.
44:02Ihr könnt ja mal beten für meine Mom.
44:04Das wäre mein Anliegen.
44:09Der Herr Jesus kennt die ja.
44:11Sie heißt Ruth, Ingrid.
44:13Oder Ingrid.
44:14Von dem komischen Typen da,
44:19der immer eine raucht und von Gott erzählt.
44:23Es wäre mir ein Anliegen,
44:25dass sie noch zum Glauben findet.
44:30Ich habe da ja viel Kummer gemacht in meinem Leben.
44:32Ich habe da ja nur Ärger gemacht,
44:34was die wegen mir geheult hat.
44:37Ich habe die bestimmt
44:38zehn Jahre Lebenszeit gekostet
44:40mit dem ganzen Mist, den ich gebaut habe.
44:41wenn ich will nicht,
44:43dass sie einfach an der Wand fährt.
44:47Wenn das Leben schon irgendwie
44:48nicht so richtig war,
44:50wie sie sich das gewünscht hatte
44:52oder wie man sich das wünscht,
44:53dann soll sie wenigstens nach dem Leben
44:54was davon haben.
44:56Wenn man unversinnst stirbt mit Gott,
45:00dann war das eine völlig sinnlose
45:02und vollkommen unnütze Existenz.
45:05Meine Meinung.
45:08Ja, das wäre mir ein Anliegen.
45:09Wenn ihr für sie betet.
45:15Gut, ich war jetzt hier zusammenpacken.
45:17Es ist einfach früh.
45:19Sobald es dunkel,
45:20sobald die Sonne weg ist
45:21und es wurde ein bisschen feucht,
45:22sind die da.
45:29Gut.
45:33Soll es das gewesen sein.
45:34Wie gesagt,
45:37bleibt behütet.
45:39Macht's gut.
45:41Und
45:41ja,
45:42prüft alles.
45:44Behaltet das Gute
45:45und prüft euch,
45:46ob ihr im Glauben seid,
45:47im richtigen Glauben.
45:47Ihr müsst die Bibel lesen.
45:49Ja, da steht das drin,
45:49wie man glaubt.
45:51Wie der Glaube richtig ist.
45:52Das soll noch rettender Glaube sein
45:53und kein Scheinglaube.
45:55Leute,
45:56wer hat sich das?
45:57Wenn ich auch so eine komische Figur bin,
46:04manchmal,
46:05aber
46:05das, was hier drin steht,
46:07in der Bibel glaubt das wenigstens.
46:09Lest die Bibel
46:10und
46:11ja,
46:13ich weiß gar nicht mehr,
46:14was ich erzählen soll.
46:15Hier die Mücken,
46:16ich muss hier einfach los,
46:17langsam.
46:18Ich
46:18macht's gut
46:19und bis zum nächsten Mal.
46:20Ciao.
46:21Ciao.
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