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Rechtsanwalt Dr. Renz - Günter Strack /
Privatdetektiv Matula - Claus Theo Gärtner /
Drehbuch - Detlef Müller /
Regie - Jörg Grünler /
#krimiserie #fall #zwei #zdf

Kategorie

📺
TV
Transkript
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01:07Musik
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01:23Musik
01:29Mami!
01:31Mami!
01:33Grüß dich, Mama.
01:37Sag mir, Tüts.
01:47Mami, wo kommt dein Nebber und so her?
01:51Ich hab eine Überraschung für dich.
01:55Wir fahren zu Onkel Olaf.
01:57Mhm.
01:59Du wirst da ein bisschen bleiben.
02:03Aber ich muss doch in die Schule.
02:05Ich hab mit Herrn Regul gesprochen.
02:07Ein paar Tagen sind doch schon Ferien.
02:11Aber dann kommt der Papa und holt mich ab.
02:29Ich bin dabei, das jetzt nicht.
02:31Ich bin dabei.
02:33Ich bin dabei.
02:35Ich bin dabei.
02:37Ich bin dabei.
02:39Also machen wir es kurz.
03:09Kurz und schmerzlos.
03:11Ich wollte Ihnen noch etwas sagen.
03:13Ja?
03:15Ich hätte Ihnen das nicht erzählen sollen.
03:17Jetzt mache ich mir Vorwürfe.
03:19Das brauchen Sie nicht.
03:21Sie haben mir mit sehr geholfen.
03:24Tja.
03:26Es war eine sehr gute Zusammenarbeit.
03:29Viel Glück.
03:31Das wünsche ich Ihnen auch.
03:32Danke sehr.
03:34Ach, die Flugkarte.
03:35Danke sehr.
03:36Und grüßen Sie Ihre Tochter.
03:40Danke.
03:42Tja.
03:43Das Leben fängt immer wieder neu an.
03:48Tschüss.
03:49Macht Sie es gut.
03:59Herr Donetsch.
04:00Danke.
04:01Danke.
04:05Dankeschön.
04:07Tschüss.
04:07Reinhold.
04:23Renz.
04:24Ja?
04:25Ich habe heute Morgen schon mal angerufen.
04:27Ja, ich habe Herrn Danik Bescheid gesagt.
04:29Ist er jetzt zu sprechen?
04:31Er hat gerade das Büro verlassen.
04:33Und kommt er nochmal zurück?
04:35Herr Danik war heute den letzten Tag bei uns.
04:38Aber vielleicht erreiche ich ihn noch.
04:40Er müsste noch auf dem Gelände sein.
04:42Hm.
04:43Es geht um seine Tochter.
04:44Sagen Sie ihm das bitte.
04:46Es ist sehr dringend.
04:46Moment.
04:48Moment.
04:5014.30.
04:52Dr. Renz.
04:53Dringend.
04:55Ja, ich habe es notiert.
04:57Ich bin bis 18 Uhr in meiner Kanzlei zu erreichen.
05:00Ja, ich werde auf alle Fälle versuchen, Ihnen Bescheid zu sagen.
05:03Vielen Dank.
05:03Ich bin bis 18 Uhr in der Kanzlei.
05:33Ich bin bis 18 Uhr in der Kanzlei.
06:03Ich bin bis 18 Uhr in der Kanzlei.
06:33Ich bin bis 18 Uhr in der Kanzlei.
07:03ich habe die kleine weggebracht ich habe sie versteckt bei meinem schwager
07:13ich will mir ja nicht verlieren
07:20aber du erreichst damit überhaupt nichts dein mann wird sie überall suchen und was was besseres
07:32kala
07:50kapierst du das endlich ich kann nicht mehr
07:58ich weiß
08:02renz
08:06holmann maschinenbau reinhold
08:09guten tag sie wollten doch herrn dannig sprechen ja ist er jetzt da dann ist tot
08:18mein gott wie ist das passiert ich weiß auch nicht vor circa zwei stunden hier auf dem gelände
08:28nein der der pförtner hat ihn gefunden es sei schrecklich aus ist es vom dach gestürzt
08:39die polizei ist hier ich muss jetzt schluss machen die herren wollen noch mit mir sprechen
08:48auf wiederhören
08:57es gibt probleme die erledigen sich von selbst was ist passiert
09:00vor drei tagen war eine junge frau bei mir kala dannig sie sagte mir dass ihr mann eine reise vor
09:09hätte er wollte mit dem gemeinsamen kind zu seinem vater nach kanada und frau dannig war sicher dass ihr mann
09:16von dieser reise nicht zurückkehren und in kanada bleiben wollte für immer und das kind
09:21und jetzt ist er tot
09:30jetzt steckt das ding endlich mal weg wieso ein polizist liest nicht stimmt comics im dienst weil er nicht
09:47weil er nicht gleichzeitig lesen und beobachten kann genau ich kann's guck mal wer da kommt
10:08frau danek
10:10ja bitte
10:12ihr mann ist heute nachmittag in der firma verunglückt
10:16was heißt das
10:19er ist tot
10:23er ist vom dach des verwaltungsgebäudes gestürzt
10:27der pförtner der den sturz beobachtet hat ist sicher
10:30dass neben ihrem mann noch eine zweite person auf dem dach war
10:33und diese person suchen wir
10:36weil sie uns bestimmt einiges über den tod ihres mannes erzählen kann
10:39und
10:46Ich habe schon ganz viele Weintrauben im Augenblick.
11:16Ich habe das Onkel Olaf geblieben.
11:17Toll!
11:24Spiel noch ein bisschen. Ich muss mit Onkel Olaf noch etwas besprechen.
11:28Ja.
11:39Henry ist tot.
11:47Die Ehe war seit Jahren zerrüttet. Ein trauriges Nebeneinander herleben.
11:52Warum haben Sie sich nicht getrennt?
11:54Er wollte nicht. Bei einer Scheidung wäre das Kind mit großer Wahrscheinlichkeit der Mutter zugefallen.
11:59Der Gedanke, auf diese Weise das Mädchen zu verlieren, muss für den Mann unerträglich gewesen sein.
12:05Deshalb der Plan mit dem Mädchen nach Kanada zu verschwimmen.
12:08Ja. Hier ist es passiert.
12:10Vorsicht, nach vorne hast du Übergewicht.
12:15Diese Gemälde sehen doch immer wieder pervers aus.
12:20Als Frau Danek zu mir kam, habe ich ihr klar gemacht, dass sie ihr Mann nicht verbieten kann, mit dem Kind zu verreisen.
12:28Erst wenn er das Kind nicht zurückbringt, kann sie sich an die Polizei wenden.
12:32Aber Kanada ist groß. Und ein zu allem entschlossener Mann hat sicher keine Schwierigkeiten, dort unterzutaufen.
12:38Wie hat die Frau deine Erklärung aufgenommen?
12:40Sie war ziemlich verzweifelt.
12:42Und in ihrer Verzweiflung sah sie keinen anderen Weg, als den Mann vom Leben in den Tod bzw. von oben nach unten zu befördern.
12:48Die Polizei denkt so ähnlich.
12:50Die Fragen, die die Beamten an die Frau gestellt haben, weisen jedenfalls in diese Richtung.
12:54Na?
12:57Was sagen Sie dazu?
12:58Da gibt's wohl nicht mehr viel zu sagen.
13:00Kommen Sie. Ich bring Sie wieder runter.
13:12Ich vergesse. Können Sie uns noch das Arbeitszimmer von Herrn Danek zeigen?
13:27Ich will mal nicht so sein, Herr Dr. Matula.
13:31Vielen Dank.
13:37Als Christel gestorben ist, habe ich auch gedacht.
13:39Jetzt ist alles aus.
13:42Aber irgendwann fängt man wieder an zu leben.
13:49Mit Henry, das war schon lange kein Leben mehr.
13:52Er kannte nur seinen Sport.
13:56Und die Kleinen.
14:02Aber trotzdem.
14:04Er hätte es das anders haben können.
14:07Das weißt du dann.
14:12Ich muss gehen.
14:15Miriam lässt du am besten hier.
14:17Wieso? Der Nini nimmt mich mit.
14:19Lass sie doch hier, bis die Beerdigung vorbei ist.
14:21Quatsch.
14:22Du sag mal, hat dich die Polizei schon gefragt, wo du warst, als das passiert ist?
14:31Ja.
14:32Und was hast du gesagt?
14:33Ich war zu Hause.
14:34Wieso?
14:35Ich meine, falls du in Schwierigkeiten kommen solltest.
14:42Was sind für Schwierigkeiten?
14:43Ja, ich meine ja bloß.
14:45Es wäre vielleicht gut, wenn du jemanden hast, der bezeugen kann, dass du zur Tatsache nicht in Henry's Nähe warst.
14:53Du glaubst ja nicht etwa, dass die mich...
14:54Carla.
14:55Wenn du willst, kannst du ja sagen, dass du in Wirklichkeit mit mir zusammen warst.
15:03Und nix dir.
15:04Herr Matula hatte Sie um ein paar Fotos gebeten.
15:05Ja.
15:06Ich hoffe, ich habe die Richtigen ausgesucht.
15:07Haben Sie Ihren Schwiegervater benachrichtigt?
15:08Ja, ich habe ihn angerufen.
15:09Ich habe ihn angerufen.
15:10Es war schrecklich.
15:11Er hat mich die ganze Zeit nur beschimpft.
15:13Er hat mich die ganze Zeit nur beschimpft.
15:14Herr Matula hatte Sie um ein paar Fotos gebeten.
15:17Ja.
15:18Ich hoffe, ich habe die Richtigen ausgesucht.
15:21Haben Sie Ihren Schwiegervater benachrichtigt?
15:32Ja, ich habe ihn angerufen.
15:35Er hat mich die ganze Zeit nur beschimpft.
15:38Auf Wiedersehen.
15:40Auf Wiedersehen.
15:41Auf Wiedersehen.
15:42Guten Tag.
15:45Guten Tag.
15:46Frau Daniel, kommen Sie bitte.
15:52Kommen Sie.
15:54Guten Tag.
15:55Guten Tag.
15:56Dr. Renz, bitte.
15:57Guten Tag.
15:58Guten Tag.
15:59Dr. Renz, bitte.
16:00Danke.
16:01Herr Darnik.
16:02Sie wussten, dass Ihr Mann mit Ihrer Tochter nach Kanada fliegen wollte?
16:20Ja.
16:21Haben Sie mit ihm auch über seine Rückkehr gesprochen?
16:23Ich habe es versucht.
16:25Was heißt versucht?
16:26Mein Mann ist angesprochen aus dem Weg gegangen.
16:28Ein paar Tage vor dem Abflug wollten Sie dann das Gespräch erzwingen.
16:43Sie fuhren zur Firma Ihres Mannes?
16:44Gestern Nachmittag gegen 14.30 Uhr.
16:46Gestern Nachmittag zwischen 14.00 Uhr und 15.30 Uhr war Frau Darnik zu Hause.
16:47Das können Sie in Ihrem Protokoll nachlesen.
16:48Darüber werden wir noch sprechen.
16:49Frau Darnik, vor drei Wochen ist Ihr Mann in seine Firma gekommen.
16:50Verspätet und niedergeschlagen.
16:51Er führte einige Telefonate.
16:52Sie führte einige Telefonate.
16:53Sie führte ein paar Tage vor dem Abflug.
16:54Sie fuhren zur Firma Ihres Mannes?
16:57Gestern Nachmittag gegen 14.30 Uhr.
16:58Gestern Nachmittag zwischen 14.00 Uhr und 15.30 Uhr war Frau Darnik zu Hause.
17:03Das können Sie in Ihrem Protokoll nachlesen.
17:06Darüber werden wir noch sprechen.
17:09Frau Darnik, vor drei Wochen ist Ihr Mann in seine Firma gekommen.
17:16Verspätet und niedergeschlagen.
17:18Er führte einige Telefonate.
17:20Dann kam er in sein Vorzimmer und sagte zu seiner Sekretärin,
17:25meine Frau wollte mich umbringen.
17:29Ich muss weg.
17:35Sie können die Aussage der Sekretärin nachlesen.
17:38Was sagen Sie denn dazu?
17:40Ziemlich heavy, was?
17:45Ich gebe zu, wir hatten oft Streit.
17:47Ihr Mann sprach nicht von Streit.
17:50Er sprach von umbringen.
17:52Frau Darnik, was ist damals passiert?
17:57Sie brauchen nicht zu antworten, wenn Sie sich damit selber belasten.
18:08Frau Darnik.
18:09Ich möchte nicht antworten.
18:18Kennen Sie einen Herrn Stelzer?
18:20Thomas Stelzer?
18:21Jemals fast Mediziner.
18:23Heute Taxifahrer.
18:26Ja.
18:27Herr Stelzer ist Ihr Liebhaber.
18:29Und Ihr Mann hat von dieser Beziehung gewusst.
18:33Seit wann?
18:36Seit vier oder fünf Wochen.
18:38Frau Darnik.
18:41Sie sagten, dass Sie gestern Nachmittag zwischen 14 Uhr und 15.30 Uhr zu Hause waren.
18:46Nachdem Sie vorher Ihre Tochter von der Schule abgeholt und zu Ihrem Schwager gebracht hatten.
18:50Stimmt.
18:53Aber gestern Nachmittag um 14.30 Uhr, unmittelbar vor dem Tod Ihres Mannes, sind Sie auf dem Firmengelände gesehen worden?
19:04Das kann gar nicht sein.
19:08Gibt es Zeugen?
19:10Wir haben einen Augenzeugen.
19:13Frau Darnik, geben Sie es doch zu.
19:16Sie sind zu Ihrem Mann gefahren?
19:18Sie sind mit ihm aufs Dach gestiegen?
19:19Ich war nicht auf dem Dach.
19:20Und ich war auch nicht in der Firma.
19:23Frau Darnik.
19:25Sie sind vorläufig festgenommen.
19:28Das ist im Karneval.
19:31Henry bei unserer Vereinsfeier.
19:35Schon leicht angesäuselt.
19:37Hier sind wir zusammen in Kanada.
19:40Das Foto habe ich übrigens selbst gemacht.
19:42Henry beim Sport.
19:43Etwas deprimiert.
19:45Na klar, 6 Uhr verloren.
19:47Noch mal Henry beim Sport.
19:49Vermutlich auf der Suche nach seinem Mitspieler.
19:52Sie können sich eins aussuchen, wenn Sie wollen.
19:54Ja?
19:55Wie wäre es denn hiermit?
19:59Ja, danke.
20:03Wer hat Henry umgebracht?
20:04Seine Frau?
20:07Kommen Sie darauf.
20:09Als es passiert ist, war sie hier auf dem Betriebsgelände.
20:14Das habe ich gehört.
20:16Als ich Henry vorgestern besuchen wollte, sagte mir der Förderer, was passiert ist.
20:19Ich war trotzdem oben.
20:21Ich wollte wissen, wo er gearbeitet hat.
20:25Als ich hier im Zimmer war, ist mir etwas aufgefallen.
20:30Ihr Terminkalender lag offen da.
20:32Kann ich ihn mal haben?
20:36Bitte.
20:38Danke.
20:40Hier.
20:41An dem Tag haben Sie vier Gespräche angenommen.
20:44Um 10 Uhr 20 Zyliax.
20:4611 Uhr 45, ein Dr. Renz.
20:4912 Uhr 30, Fragezeichen.
20:5414 Uhr 30, wieder dieser Dr. Renz, dringend.
21:00Wer war der Anrufer mit dem Fragezeichen?
21:02Sie treiben mit Herrn Danik Sport, sagten Sie?
21:08Wir waren im gleichen Verein. Warum?
21:11Sie stellen sehr gezielte Fragen.
21:14Entschuldigen Sie mal, mein Freund ist ermordet worden. Ich will wissen, wer es war.
21:17Der Anrufer hat nur gefragt, ob er noch im Büro ist und wann er nach Hause fahren wird.
21:25Und was ist mit dem Fragezeichen?
21:26Ich habe seinen Namen nicht verstanden, als ich nochmal nachfragt hatte, aufgelegt.
21:40Was ist mit meiner Tochter?
21:42Ihre Mutter hat sie geholt.
21:45Wie lange muss ich hier bleiben?
21:47Sie müssen sich die Überlegungen der Polizei mal klar machen, Frau Danik.
21:54Sie fragt sich, wem der Tod Ihres Mannes nützt.
21:58Oder gibt es nur eine Antwort?
22:00Ihnen.
22:02Sie haben das Kind jetzt für sich allein.
22:05Und Sie haben freien Zugang zu Ihrem, Ihrem Liebhaber.
22:10Dazu kommt der Satz Ihres Mannes.
22:12Meine Frau wollte mich umbringen, drei Wochen vor seinem Tod.
22:15Und schließlich die Zeugenaussage, dass Sie zur Tatzeit auf dem Werkgelände waren.
22:22Damit sind Sie mehr als verdächtig, Frau Danik.
22:26Was soll ich denn tun?
22:29Sie sagten, dass Sie zur fraglichen Stunde zu Hause waren.
22:34Allein.
22:36Können Sie das denn nicht beweisen?
22:39Hat sich jemand angerufen oder hat sich vielleicht jemand im Haus gesehen?
22:46Ich war nicht zu Hause.
22:51Wie soll ich das verstehen?
22:53Ich war bei meinem Schwager.
22:55Frau Danik, wenn Sie...
22:57Nachdem ich ihm die Kleine gebracht habe, bin ich da geblieben.
23:01Ihr Schwager kann das bestätigen?
23:02Ja.
23:03Und warum haben Sie das nicht gleich gesagt?
23:11Ich wollte nicht in eine Lage kommen, in der ich meinem Schwager zu Dank verpflichtet bin.
23:17Das müssen Sie mir erst mal näher erklären, Frau Danik.
23:21Die letzte Lese im Jahr, vor dem Eiswein.
23:39Ja, vor dem Eiswein.
23:46Herr Wirth, Sie haben sich mal für Frau Danik interessiert.
23:50Ja.
23:52Aber sie hat sich für einen anderen entschieden.
23:55Und da haben Sie dann Frau Daniks Schwester geheiratet?
23:56Christel ist tot.
23:57Christel ist tot.
24:01Als Frau Danik Sie vor drei Tagen anrief, haben Sie ihr den Vorschlag gemacht, das Kind aufzunehmen?
24:07Ja, natürlich.
24:09Dann sind wir doch völlig fertig.
24:11Sie hatte nur noch Angst, das Mädchen für immer zu verlieren.
24:14Und vorgestern hat sie Ihnen dann das Kind gebracht?
24:17Ja.
24:19Zwischen eins und halb zwei.
24:21Sie wollte gleich wieder zurück, aber ich habe zu ihr gesagt, was willst du denn zu Hause?
24:25Da wartet keiner auf dich.
24:27Da ist sie dann noch geblieben.
24:29Wie lange?
24:32Wir haben eine Weile geredet.
24:34Dann hat sie sich noch hingelegt.
24:35So um drei, halb vier, ist sie dann wieder gefahren.
24:41Diese Aussage würden Sie auch vor der Polizei machen?
24:44Ja, auch vor Gericht.
24:52Ist schon schwindig?
24:54Nein.
24:56Ist schon schwindig jetzt?
24:58Dann kommen Sie noch mal.
25:00Nami kommt gleich.
25:01Ja.
25:02Noch mal.
25:05Mami!
25:06Mami!
25:07Tag, mein Schatz.
25:08Ich freue mich aber, dass du wieder da bist.
25:09Ich mich auch.
25:10Ja, und ich auch.
25:11Mami!
25:12Mami!
25:13Tag, mein Schatz.
25:14Ich freue mich aber, dass du wieder da bist.
25:15Ich mich auch.
25:16Ja und ich auch.
25:17Mami!
25:28Tag, mein Schatz.
25:29Ich freue mich aber, dass du wieder da bist.
25:31Ich mich auch.
25:33Ja, und ich auch.
25:43Kerlsche, Kerlsche.
25:47Du lässt wohl nur noch für dich arbeiten.
26:06Was ist eigentlich mit Ihrem Alibi?
26:09Zerl, Frau Danek hat mir etwas Hensammes gesagt.
26:13Sie möchte Ihrem Schwager nicht zu Dank verpflichtet sein.
26:15Ja, wann muss ein Tatverdelt die Heimenzeugen zu Dank verpflichtet sein?
26:20Wenn der mehr für ihn tut, das nur die Wahrheit zu bestätigen.
26:25Das Alibi des Schwagers nützt aber nicht nur der Frau.
26:29Im Zweifelsfall nützt es auch dem Schwager selbst.
26:33Denn auch er hat jetzt jemanden, der bestätigen kann,
26:35dass er zur Tatzeit nicht am Tatort war.
26:38Ja, du bist ein Genie.
26:40Tja.
26:42Hast du zufällig die Telefonnummer des Herrn?
26:44Nein.
26:46Telefonnummer?
26:47Mhm.
26:49Wie hieß der noch mal?
26:51Wirt in Rauenthal.
26:53In Rauenthal.
26:56Ach.
26:57Du und ein Klavier?
26:58Das ist nicht für mich.
27:04Das ist für Miriam.
27:06Ja, sie hat mir erzählt, was er alles spielen kann.
27:08Und da dachte ich...
27:09Das möchte ich nicht, Olaf.
27:12Aber ich möchte es.
27:14Und Miriam auch.
27:17Entschuldige.
27:18Wer hat...
27:24Wer hat Ihnen denn das erzählt?
27:30Nee, das sind Sie bei mir in der falschen Adresse.
27:31Ich bin Weinbauer.
27:34Versuchen Sie es mal im Sägewerk in Happelstädte-Salz.
27:37Ja, macht ja nichts.
27:38Wiederhören.
27:42Wollte alle wissen, ob ich Bauholz verkaufe.
27:48Ich muss mal mit dir reden, Olaf.
27:51Bitte.
27:53Setz dich.
28:00Ich möchte nicht, dass du dir Hoffnungen machst.
28:04Hoffnungen?
28:05Was für Hoffnungen?
28:09Glaubst du, ich merke das nicht?
28:11Du tust viel zu viel für mich.
28:12Du lügst sogar für mich.
28:14Weil ich nicht will, dass du bestraft wirst.
28:15Jetzt hör endlich auf mit dem Quatsch.
28:20Ich hab Henry nicht umgebracht.
28:22Das interessiert mich doch überhaupt nicht.
28:24Ob oder ob nicht.
28:28Ich hab dich jedenfalls sehr gern.
28:34Henry ist tot und...
28:36Das ist was anderes als Trennung.
28:39Und Miriam...
28:41Das ist jetzt alles anders für dich.
28:44Ich versteh dich doch.
28:44Ich dräng dich nicht.
28:48Ich lass dir Zeit.
28:57Ich spiele in meinem Telefongespräch, wo er sich aufgenommen habe.
29:01Der Anrufer bin übrigens ich.
29:02Werkt?
29:05Mein Name ist Richter.
29:06Guten Tag.
29:08Ich habe gehört, Sie am Bauholz abzugeben.
29:11Wer hat mir denn das erzählt?
29:12Ein Arbeitskollege von mir.
29:14Horst Stark.
29:15Nee, das ist immer mehr in der falschen Adresse.
29:17Ich bin bei mir.
29:20Und ich soll Ihnen sagen, ob das der Anrufer ist, Herr?
29:23Ist es?
29:25Ich glaube, ja.
29:26Danke.
29:28Danke.
29:33Was ist denn das für ein Mann?
29:36Ein Verwandter von Frau Danik.
29:39Hat er ihr geholfen?
29:41Wobei geholfen?
29:44Naja.
29:46Ihren Mann umzubringen.
29:48Sie wissen ja eine ganze Menge.
29:50Sie haben doch auch der Polizei erzählt,
29:53dass Frau Danik während der Tatsache hier war, stimmt's?
29:55Sie war hier.
29:57Sie kam von der Lieferanteneinfahrt her
29:59und ging direkt ins Gebäude rein.
30:01Fünf Minuten nachdem ihr Mann das Büro verlassen hat.
30:04Ich habe es gesehen.
30:05Vom Fenster aus.
30:06Aha.
30:10Hätten Sie vielleicht nach Feiern
30:11auch mal ein bisschen Zeit?
30:15Warum nicht?
30:20Ich habe es gesehen.
30:50Das schafft mir schon wieder die Ehre.
30:52Ich will Sie nicht lange aufhalten, Herr Wirt.
30:54Sie haben gestern einen Anruf bekommen
30:56von einem Mann,
30:57der Sie nach Bauholz gefragt hat.
31:01So, unser Freund sehr geraken.
31:03Im Adelsteck ist eines.
31:05So, Herr Wirt.
31:06Was soll das?
31:07Die Sekretärin Ihres Schwagers Danik
31:09hat ihre Stimme wiedererkannt.
31:12Am Tattag um 12.30 Uhr
31:13haben Sie in Daniks Büro angerufen
31:15und gefragt, wann er die Firma verlassen wird.
31:20Und?
31:21Zwei Stunden nach Ihrem Anruf
31:22war Danik tot.
31:25Warum,
31:26haben Sie gefragt,
31:27wie lange Ihr Schwager noch in der Firma bleibt?
31:30Carla wollte an dem Tag
31:32die Kleine zu mir bringen.
31:34Sie hatte Angst,
31:34unterwegs ihrem Mann zu begegnen.
31:36Zu Hause oder
31:36vor der Schule oder irgendwo.
31:39Deswegen habe ich angerufen
31:40und gefragt.
31:41Ist das verboten?
31:43Sie wollten sicher sein,
31:44dass alles glatt geht.
31:46Exakt.
31:47Ihre Antwort überzeugt mich,
31:49Herr Wirt.
31:50Das ist ja wirklich schön.
32:09Ich würde die alte Wohnung aufgeben
32:11und wir suchen uns was Neues.
32:15Mehr an meiner Schule.
32:16Ich bin doch auch so bei dir.
32:23Gemeinsame Wohnung ist noch zufrieden.
32:27Das wäre auch nicht so gut für die Kleine.
32:31Ja, vielleicht.
32:36Mir ist ganz durcheinander
32:38seit dem Tod von Henry.
32:39Großvater kommt doch zur Beerdigung.
32:43Vielleicht könnte er Sie irgendwie trösten.
32:47Der will doch nicht mehr bei uns wohnen.
32:52Nicht bei der Mörderin seines Sohnes.
32:57Den Beweis dafür
32:57hat er angeblich mitgebracht.
32:59Was für den Beweis?
33:00Weiß ich doch nicht.
33:01Das ist alles ein kompletter Wahnsinn.
33:19Wer ist denn da?
33:21Onkel Olaf.
33:22Guten Abend, Onkel Olaf.
33:26Na, guten Abend.
33:29Ist die Mamie da?
33:30Nee, die ist zum Onkel Thomas gegangen.
33:34Wer ist denn das?
33:36Na, Mamis Freund.
33:40Ach so.
33:42Hat sie gesagt,
33:43wann sie wiederkommt?
33:45Sie hat gesagt,
33:46es wird nicht zu spät werden.
33:48So.
33:49Bestellst du ihr,
33:50dass ich da war?
33:52Ist gut.
34:19Das ist das.
34:24Das war's für heute.
34:54Das war's für heute.
35:24Das war's für heute.
35:26Das war's für heute.
35:28Mein Name ist Matula. Kann ich mal reinkommen?
35:30Achso.
35:32Sie haben eine Menge Bücher.
35:36Ja, bloß kommt Zeit zum Lesen.
35:48Wie haben Sie Carla Dönig eigentlich kennengelernt?
35:52Ach, das war auf so einem Betriebsfest in der Firma.
35:56Die Carla war mit ihrem Mann da und ich mit meiner damaligen Freundin.
35:58Alles klar.
36:00Kennen Sie ja wahrscheinlich, oder?
36:02Keine Ahnung.
36:04Die Hanni, Hanni Reinhold?
36:06Danneksekretärin?
36:08Danneksekretärin?
36:10Wir waren ziemlich lang zusammen, vielleicht ein bisschen zu lang.
36:16Hatten Sie sie gern?
36:18Entschuldigen Sie, wenn ich so Frage habe.
36:20Ja, doch.
36:22Könnte es sein, dass Frau Reinhold auf ihre neue Freundin Carla Dönig nicht gut zu sprechen ist?
36:26Sie vielleicht sogar hasst?
36:28Das kann nicht nur so sein, das ist bestimmt so.
36:40Wie lange kennst du den Mann?
36:42Seit einem Jahr.
36:50Dann hast du schon Henry betrogen.
36:52Das geht dich nichts an.
36:59Das geht mich sehr viel an.
37:01Ich lüge nämlich für dich.
37:07Ich riskiere Kopf und Kragen.
37:09Was würde der Polizei Märchen?
37:11Und du?
37:13Spitzer Sensibelchen.
37:15Jammerst mir was vor.
37:17Ich bin noch nicht fertig mit der Sache.
37:19Ich bin innerlich wie tot.
37:21Für mich.
37:22Aber nicht von den anderen.
37:24Von dem lässt du dich abknutschen.
37:26Scheinlich zu.
37:27Die Kleine schläft.
37:28Dann lass dir doch gleich von dem dein Alibi geben.
37:35Oder steckt der vielleicht mit drin?
37:39Hat er geholfen, Henry umzubringen?
37:42Du kannst deine Aussage zurückziehen.
37:46Geh zur Polizei und sag, dass du gelogen hast.
37:48Das werde ich nicht tun.
37:51Das weißt du.
37:55Ein Mensch lernt aus seinen Fehlern.
37:59Dein Fehler war, dass du Henry genommen hast.
38:03Das war eine Dummheit.
38:04Wirst du noch nicht normal machen.
38:07Du hast jetzt die Miriam.
38:11Du kannst es dir gar nicht leisten, dich einsperren zu lassen.
38:13Und wenn ich der Polizei sagen würde, dass ich zur Tatzeit nicht bei meinem Schwager gewesen bin?
38:32Wenn ich sagen würde, dass ich alleine zu Hause gewesen bin?
38:34Wie Sie es am Anfang gesagt haben.
38:44Was würde mir passieren?
38:46Sie würden wieder festgenommen werden.
38:47Und wenn ich bei meiner Aussage bleibe?
38:50Dann müssten Sie mit einem Prozess rechnen.
38:52Und im Falle Ihrer Verurteilung mit einer Haftstrafe einer Mehrjährigen.
38:56Aber warum stellen Sie solche Fragen vor, Danik?
38:58Sie waren doch bei Ihrem Schwager.
38:59Sie waren doch bei Ihrem Schwager.
39:00Er hat es bestätigt und wird es auch weiterhin tun.
39:01Oder sehe ich das falsch?
39:02Ich habe ihm die Kleine gebracht.
39:03Dann bin ich noch ein paar Stunden bei ihm geblieben.
39:04Das wird er weiterhin sagen.
39:05Ich habe ihm die Kleine gebracht, dann bin ich noch ein paar Stunden bei ihm geblieben.
39:06Das wird er weiterhin sagen.
39:07Und für diese Außenstehung mit einer Haftstrafe einer Mehrjährigen.
39:11Aber warum stellen Sie solche Fragen vor, Danik?
39:15Sie waren doch bei Ihrem Schwager.
39:17Er hat es bestätigt und wird es auch weiterhin tun.
39:19Oder sehe ich das falsch?
39:23Ich habe ihm die Kleine gebracht.
39:25Dann bin ich noch ein paar Stunden bei ihm geblieben.
39:27Das wird er weiterhin sagen.
39:29Und für diese Außenstehung mit einer Haftstrafe einer Mehrjährigen.
39:36Und für diese Aussage wird Herr Wirth Gegenleistung verlangen, nicht wahr?
39:54Tag, Frau Deinek.
39:56Guten Tag.
39:57Guten Tag.
39:57Würden Sie sich das bitte mal ansehen?
40:06Was ist das?
40:08Ein Versuchungsbefehl.
40:16Wieso das denn?
40:18Wir haben neue Erkenntnisse.
40:23Der Schwiegervater Ihrer Frau Mandantin ist nach Frankfurt gekommen, um an der Beerdigung seines Sohnes teilzunehmen.
40:30Gleich nach der Ankunft hat er sich ins Polizeipräsidium fahren lassen, um einen Brief abzugeben.
40:42Einen Brief, den er vor vier Wochen von seinem Sohn bekommen hat.
40:48Ich werde Ihnen einige Sätze daraus vorlesen.
41:04Plötzlich kam sie ins Zimmer zurück.
41:08Sie hatte eine Pistole in der Hand.
41:10Ich weiß bloß noch, dass ich rausgelaufen bin.
41:16Carla rannte hinterher.
41:18Sie legte auf mich an.
41:20Irgendwie konnte ich ihr dann die Waffe aus der Hand schlagen.
41:25Darf ich den Brief mal sehen?
41:27Bitte.
41:32Ist das die Handschrift Ihres Mannes?
41:35Ja.
41:37Danke.
41:37Danke.
41:40Wollen Sie irgendetwas dazu sagen, Frau Danik?
41:50Mein Mann hat die Wahrheit geschrieben.
41:55Er hat fast die Wahrheit.
41:58Woher hatten Sie die Pistole?
42:02Sie gehörte meinem Mann. Sie lag in seinem Schreibtisch.
42:05Und warum haben Sie sie da rausgeholt?
42:10Mein Mann hatte erfahren, dass ich einen Freund habe.
42:18Er war außer sich vor Wut.
42:24Und dann schlug er auf mich ein.
42:26Sie befanden sich also in einer Notwehrsituation, als Sie die Pistole holten?
42:30Ich hatte furchtbare Angst.
42:31War die Waffe überhaupt geladen?
42:34Weiß ich nicht.
42:35Verstehe ich es davon.
42:36Und wo ist diese Pistole dann geblieben?
42:41Wenn ich fragen darf?
42:44Mein Mann hat sie genommen und versteckt.
42:47Irgendwo.
42:49Und Sie haben sie gesucht.
42:51Und gefunden.
42:52Das ist doch eine völlig aus der Luft gegriffene Unterstellung.
42:58Als wir aus dem Brief an Ihren Schwiegervater erfuhren, dass Ihr Mann eine Pistole besessen hat,
43:04haben wir nochmal das Dach des Verwaltungsgebäudes abgesucht.
43:06An der Stelle, an der Ihr Mann vom Dach gestürzt ist, haben wir einen Einschuss im Asphaltbelag festgestellt.
43:19Und in der Einschussstelle steckte dieses Geschoss.
43:26Wenn ich mich richtig erinnere, hat zur Tatsache niemand einen Schuss gehört.
43:41Was leicht zu erklären ist.
43:43In unmittelbarer Nähe befindet sich der Rhein-Main-Flughafen.
43:46Der Lärm der startenden und landenden Maschinen reißt praktisch nicht ab.
43:50Kaliber 7,65.
43:51Und aufgrund dieser Entdeckung haben Sie in der Wohnung meiner Mandantin die Pistole gesucht?
43:58Erraten.
43:59Und? Haben Sie sie gefunden?
44:05Leider nicht.
44:17Aber ein Schläpschen bringen Sie doch noch, oder?
44:19Oh ja, ja.
44:24Das Carla Dannek, was mit Ihrem alten Freund Thomas hat, das haben Sie ihrem Chef erzählt, ja?
44:30Ich habe es sehr lange für mich behalten.
44:32Aber eines Tages mussten Sie es dann loswerden.
44:35Ja.
44:38Wann war das?
44:43War es nicht mehr.
44:45Vor vier Wochen?
44:46Das war dann der Anfang.
44:50Von Henrys Ende.
44:54Sie waren nie mit Herrn Dannek befreundet, stimmt's?
44:58Ich habe ihn nie gesehen.
45:00Ich bin Privatdetektiv.
45:05Wenn Sie mir nicht so sympathisch wären, würde ich Sie jetzt rauswerfen.
45:09Danke.
45:09Danke.
45:09Danke.
45:16Hm, ist das für mich?
45:19Das ist sehr lieb, aber ich mag keine Süßigkeiten.
45:21Oh, machen Sie die Schachtel doch erst mal auf.
45:30Was ist denn das?
45:32Daneks Pistole.
45:32Ich habe sie in seinem Spind, in seinem Sportverein gefunden.
45:38Warum bringen Sie die zu mir?
45:40Die Polizei vermutet, dass Frau Dannek damit auf dem Fabrikdach geschossen hat.
45:43Und?
45:45Das Geschoss, das die Beamten gefunden haben, hatte Kaliber 7,65.
45:50Daneks Pistole ist aber eine 9mm Waffe.
45:53Was heißt das?
45:55Dass auf dem Dach mit einer anderen Waffe geschossen wurde.
45:58Sie soll nicht so viel trinken.
46:06Manchmal braucht man das, wenn man sonst nichts mehr hat.
46:10Prost.
46:10Wenn Frau Dannek nicht mit der Pistole ihres Mannes auf dem Dach war.
46:28Ich glaube, dass sie überhaupt nicht auf dem Dach war.
46:32Vielleicht war sie dann mit der Pistole ihres Freundes oben.
46:37Können Sie das nochmal sagen?
46:40Thomas besitzt eine Pistole.
46:45Als er überfallen wurde, hat er sich eine besorgt.
46:49Das wissen Sie genau?
46:51Wir sind mal rausgefahren, sonntags mit seinem Taxi.
46:55Und am Hafen hat er Schießüberungen gemacht.
46:58Von hier aus hat er auf die Bohlen geschossen.
47:03Wir sind doch nur Bohlen, nichts als Bohlen.
47:05Das sehen Sie doch alles so gleich aus.
47:08Ja, das sehe ich auch.
47:10Also was ist nun?
47:11Ein Auto.
47:12Er hat auch auf ein Auto geschossen.
47:13Was für ein Auto?
47:14Ich sehe kein Auto.
47:15Komm mal mit.
47:37Welches Auto warst du denn?
47:48Welches Auto?
47:49Das, das glaube ich.
47:51Es geht doch nichts über ein gutes Erinnerungsvermögen.
48:04Vorne.
48:05Er hat von vorne reingeschossen.
48:07Er hat von vorne reingeschossen.
48:37Was machst du denn da?
48:39Was machst du denn da?
48:40Gerade mal.
49:00Na bitte.
49:05So, das wäre es.
49:07Komm, es gibt nichts mehr zu sehen.
49:08Ja.
49:22Ihr Freund Thomas Stelzer besitzt eine Pistole.
49:25Hat er Ihnen das mal erzählt?
49:28Nein.
49:28Vor einer Stunde hat mich Herr Matula angerufen.
49:33Er hat ein Geschoss gefunden, das aus dieser Waffe abgefeuert wurde.
49:39Ein Geschoss vom Kaliber 7,65.
49:41Wie das Geschoss vom Dach des Fabrikgebäudes.
49:44Bei einer Untersuchung unter dem Vergleichsmikroskop könnte festgestellt werden, ob beide Geschosse aus derselben Waffe abgefeuert wurden.
49:52Herr Matula will gegen 17 Uhr hier sein.
49:57Das wäre in einer Stunde, also Sie können hier warten.
50:03Ich würde gern noch etwas erledigen.
50:05Tun Sie das.
50:10Aber kommen Sie zurück.
50:11Das wäre in einer Stunde.
50:41Untertitelung. BR 2018
51:11Wo hast du deine Pistole?
51:16Ich dachte schon, dass sie nicht mehr zurückkommen würden.
51:20Ich bin unterwegs aufgehalten worden.
51:22Das Geschoss, das Matula gefunden hat, steckt in einem alten Autopolster.
51:27Ich nehme an, dass sie mit einer kriminaltechnischen Untersuchung einverstanden sind.
51:32Darf ich das Geschoss sehen?
51:35Bitte. Aber da gibt es nicht viel zu sehen.
51:41Jetzt geben Sie mir es wieder zurück.
51:53Das Geschoss ist für Ihre Verteidigung wichtig, nicht für mich.
51:58Bitte.
52:03Ich möchte Ihnen nicht wehtun müssen.
52:05Bleiben Sie sich weg.
52:06Dann machen Sie keinen Unsinn.
52:12Ich gehe jetzt.
52:19Bleiben Sie stehen.
52:21Sind Sie verrückt? Überlegen Sie, was Sie tun.
52:23Ich habe alles überlegt.
52:27Frau Danik!
52:28Es hat keinen Zweck.
52:31Ich rufe die Polizei.
52:32Was ist Polizei? Wo ist Matula?
52:33Gegenüber in der Kneipe. Wollt was essen.
52:35Los, telefonieren Sie schon.
52:36Ich rufe die Polizei.
52:37Ich rufe die Polizei.
52:38Das ist toll.
52:44Ich rufe die Polizei.
52:49Untertitelung. BR 2018
53:19Wo sind die Sachen?
53:44Untersuchen Sie mich doch. Sie können auch meinen Wagen untersuchen. Ich habe nichts mehr.
53:49Das waren die Beweisstücke, die Sie entlastet hätten. Die Pistole und das Geschoss. Ihre einzige Chance. Die haben Sie weggeworfen.
53:57Irgendwo unterwegs.
54:00Ist Ihnen eigentlich klar, dass Sie jetzt wieder das Alibi brauchen?
54:02Ich weiß.
54:10Sie tun mir wirklich leid.
54:12Ja, bitte.
54:30Guten Abend. Was möchten Sie?
54:40Könnte ich mit Herrn Renz sprechen? Geht das?
54:43Das ist nicht möglich. Herr Dr. Renz hat gleich einen wichtigen Termin.
54:47Dann sagen Sie ihm, dass Thomas Stelzer da ist.
54:51Wie war der Name?
54:51Stelzer.
55:01Ich bin Frau Dannings Freund.
55:08Und?
55:09Was führt Sie zu mir?
55:14Ich würde Ihnen etwas geben.
55:15Was habe ich noch gefunden?
55:29Aus Ihrer Pistole abgeschossen?
55:31Sie ist der Polizei.
55:37Warum erst jetzt?
55:40Sie lassen Ihre Freundin seelenruhig in die Untersuchungshaft spazieren?
55:44Seelenruhig war wie gelähmt.
55:46Was ist auf dem Dach passiert?
55:49Sie werden das alles der Polizei erzählen müssen.
55:52Aber vorher möchte ich es gern wissen.
55:54Ich fühle mich ganz schön an der Nase rumgeführt.
56:15Ich glaube, er war so verloren.
56:20Und
56:20bin ich einfach hin.
56:25Ich habe in der Tiefgarage auf ihn gewartet.
56:36Herr Danek!
56:38Ja?
56:40Ich bin der Thomas, Karls Freund.
56:43Ach so, ja.
56:45Ja, und?
56:47Ich wollte Ihnen nur eines sagen.
56:48Die Kleine bleibt hier.
56:51Sie braucht Ihre Mutter.
56:53Das ist ja wohl das Letzte.
56:55Der Liebhaber meiner Frau macht mir Vorschriften, was ich zu tun und zu lassen habe.
57:00Machen wir es Ihnen weg, komm, Mann.
57:02Herr Danek!
57:02Hauen Sie ab!
57:03Ich hau nicht ab.
57:07Bis Sie mir schwören, dass die Kleine hier bleibt.
57:11Sie sind doch verrückt, Mann.
57:12Die Miriam bleibt hier.
57:14Ja, aber...
57:15Ich bin dann in den Fahrstuhl gedrängt.
57:27Wir sind aufs Dach gefahren.
57:28Wenn Sie die Kleine mitnehmen, bringe ich Sie hoch.
57:37Was hören Sie auf in diesem Kassler-Theater, Mensch?
57:40Keine Ahnung, Sie bekommen meine Tochter nicht.
57:42Und wenn Sie mir in Kassler die ganze Polizei auf den Hals setzen!
57:45Sie hört mir!
57:47Das ist meine Tochter!
57:48Sie braucht mich!
57:49Lassen Sie mich in Ruhe!
57:53Dreckig!
57:55Ah!
57:59Ah!
57:59Ah!
58:11Sie wissen, dass die Anklage auf Macht lauten kann.
58:13Sie werden Ihnen helfen.
58:19Sie werden Ihnen helfen.
58:19Sie werden helfen.
58:23Sie werden Patchen von Kassler-Sharing.
58:24Sie werden helfen!
58:24Je biliere mich!
58:26Ich darf mich!
58:29Sie sind sozusagen...
58:32Kassler-Sharing, dein Kassler.
58:37Ich hoffe, dass Sie helfen.
58:43Sie werden helfen!
58:44Sie werden helfen.
58:46Sie bleiben toll!
58:47Sie glauben!
58:48Untertitelung des ZDF, 2020
59:18Untertitelung des ZDF, 2020
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