- vor 7 Wochen
Die Layers-of-Fear-Macher sind zurück und wollen den Markt diesmal mit einem Survival-Horrorspiel à la Dead Space erobern. Nach Spielen wie The Medium und dem Silent Hill 2 Remake soll Cronos: The New Dawn ein neuer Kassenschlager werden – und diesmal das Gameplay in den Vordergrund stellen.  
 
Eine Idee, die so riskant klang, dass Bloober Team letztes Jahr mitten in der Entwicklung von Publisher Private Division sitzen gelassen wurde und das Projekt nun im Alleingang veröffentlicht.
 
Wir haben das Sci-Fi-Horrorspiel bereits über 25 Stunden lang getestet und können endlich sagen, was Cronos wirklich auf dem Kasten hat. Ist das hier nur eine uninspirierte Dead-Space-Kopie oder steckt da mehr drin? Ihr erfahrt es in unserem Test.
Eine Idee, die so riskant klang, dass Bloober Team letztes Jahr mitten in der Entwicklung von Publisher Private Division sitzen gelassen wurde und das Projekt nun im Alleingang veröffentlicht.
Wir haben das Sci-Fi-Horrorspiel bereits über 25 Stunden lang getestet und können endlich sagen, was Cronos wirklich auf dem Kasten hat. Ist das hier nur eine uninspirierte Dead-Space-Kopie oder steckt da mehr drin? Ihr erfahrt es in unserem Test.
Kategorie
🎮️
VideospieleTranskript
00:00Das Entwicklerstudio hinter Layers of Fear ist zurück und will den Markt diesmal mit
00:08einem Survival-Horror-Spiel à la Dead Space erobern. Nach Spielen wie The Medium und dem
00:14Silent Hill 2 Remake soll Chronos The New Dawn ein neuer Kassenschlager werden und dabei diesmal
00:21sogar das Gameplay in den Vordergrund stellen. Eine Idee, die so riskant klang, das Bloober-Team
00:28letztes Jahr mitten in der Entwicklung von Publisher Private Division sitzen gelassen wurde
00:33und das Projekt nun im Alleingang veröffentlicht. Wir haben das Sci-Fi-Horror-Spiel jetzt schon über
00:3925 Stunden lang getestet und können endlich sagen, was Chronos wirklich auf dem Kasten hat. Ist das
00:46hier nur eine uninspirierte Dead Space Kopie oder steckt da mehr drin? Ihr erfahrt es jetzt in unserem Testvideo.
00:58Wir schlüpfen in Chronos in die Rolle der reisenden ND-3567 und erwachen zunächst in
01:06einer Kapsel angestöpselt an Maschinen. Eine weibliche Computerstimme stellt uns kontextlose
01:12Fragen und schickt uns dann direkt los auf unsere Mission. Doch wer sind wir? Wer steckt in dem
01:18Anzug und unter dem riesigen Helm? Sind wir überhaupt ein Mensch? Und wer ist eigentlich dieses Kollektiv,
01:25das hier Aufträge erteilt, denen die Reisende blind folgt?
01:29Chronos lässt uns zu Beginn des Spiels in vollkommener Dunkelheit tapsen und erschafft
01:37gleichzeitig eine ungewöhnliche Dynamik zwischen Spieler und Hauptfigur. Die Reisende scheint
01:42jedenfalls deutlich mehr zu wissen als wir. Sie erklärt allerdings nichts, sondern lässt uns einfach
01:48ihre Berufung ausführen. Sie soll nämlich ihren Vorgänger finden und danach seine Mission zu Ende
01:54führen und eine weitere Zielperson extrahieren. Warum? Nun, weil hier das Schicksal der gesamten
02:01Menschheit in unseren Händen liegt. Aber das erfahren wir halt erst etwas später. In der alternativen
02:07Zeitlinie von Chronos wurde Polen in den 1980er Jahren Ausgangspunkt einer tödlichen Pandemie,
02:13die das Ende der Welt einläutete. Die Reisende kommt nun aus der Zukunft, um wichtige Menschen
02:20der Vergangenheit zu retten und ihren Verstand für das Kollektiv zu sichern und damit die Apokalypse,
02:26hoffentlich, rückgängig zu machen. Während wir uns durch die Überbleibsel der menschlichen
02:31Zivilisation wühlen und uns durch Tagebucheinträge, Zeitungen und Dokumente nach und nach die Story
02:38zusammen puzzeln, stellen wir uns immer mehr die Frage, welchen vermeintlichen Wahrheiten wir hier
02:44eigentlich trauen können. Chronos steckt also voller Geheimnisse und Merkwürdigkeiten. Die Pandemie
02:50brachte sogar die sogenannten Weisen hervor, also unsere Gegner im Spiel, monsterhafte
02:55Menschenüberreste, die mal nach uns greifen, mal mit ihren mutierten, überlangen Armen nach uns schlagen,
03:01mal mit Giftsäure auf uns spucken, der wir dann ausweichen müssen, aber im Großen und Ganzen doch
03:06recht Horrorspiel-typisch. Das große Gameplay-Gimmick von Chronos und damit halt auch von den Gegnern im
03:11Spiel ist allerdings die Verschmelzung und die ist genau das, wonach sie klingt. Liegen in der Nähe
03:17von Gegnern Kadaver ihrer Kollegen herum, können die Feinde das tote Fleisch ihrer Ex-Leidensgenossen
03:23absorbieren. Dadurch mutieren die Weisen zu schnelleren und stärkeren Versionen und das sollten
03:30wir auf jeden Fall vermeiden. Blubert Team hat diese Mechanik vor dem Release groß angepriesen
03:35und sogar mit »Lasst sie nicht verschmelzen« zum Slogan des Spiels gemacht. Allerdings stellt sich
03:42die Verschmelzung im Test nicht gerade als die große Stärke des Kampfsystems heraus. Statt uns
03:48mit neuen Fähigkeiten und Bewegungsmustern zu überraschen, verwandelt die Verschmelzung die
03:53meisten Gegner einfach nur in nervige Bullet-Sponges. Wir müssen also oft einfach nur viel mehr
03:59Munition in sie versenken, bis sie umfallen. Spannende Vielfalt sieht anders aus. Chronos
04:05setzt dabei natürlich genre-typisch stark auf Ressourcenmanagement und Kämpfe, bei denen jede
04:10Kugel zählt und jeder Kopfschuss gleich doppelt. In der Theorie sollen die Verschmelzungen jetzt eine
04:16zusätzliche spannende taktische Komponente in die Kämpfe bringen, schließlich müssen wir ja immer
04:22aufpassen, dass die Gegner ihren gefallenen Kollegen nicht zu nahe kommen. In der Praxis sind die
04:26Kampfareale aber meist so überschaubar klein, dass wir entweder vorher schon versuchen, alle alten Leichen
04:33zu verbrennen, was schnell einfach nur in mühsame Fleißarbeit ausartet, oder die Kämpfe selbst
04:38verkommen zu Frust, weil sie sich unnötig in die Länge ziehen und die Waffen nicht genug Wucht vermitteln.
04:44Ende vom Lied. Die Verschmelzungsmechanik klingt vielleicht gut auf dem Papier, bringt in der Praxis
04:49aber selten Tiefe ins Spiel, sondern sorgt eher für Frust. Statt der Verschmelzung hätte dem Spiel
04:55eine Zerstückelungsmechanik wie in Dead Space viel besser gestanden. Kronos schreit ja förmlich
05:02danach. Denn wenn wir hier einem Gegner eine volle Ladung Schrot ins Gesicht pfeffern, reagiert der
05:08fast gar nicht. Also zumindest längst nicht so sehr, wie man sich das vielleicht wünschen würde. Und deshalb
05:12spielen sich die Kämpfe auch nicht ganz so befriedigend, wie in den großen und ziemlich offensichtlichen
05:17Vorbildern Dead Space und Resident Evil. Vielleicht kann das Entwicklerteam hier nach dem Release
05:23mit Updates noch für eine etwas bessere Balance sorgen, doch an den Kernproblemen der Mechanik
05:29wird man wahrscheinlich nicht viel drehen können. Trotz dieser Kritikpunkte machen die Gefechte gegen
05:36die mutierten Monster in Kronos aber immer noch sehr viel Spaß. Und die eigentlichen Stärken von
05:41Chronos liegen zum Glück sowieso weit abseits der Verschmelzungsmechanik. Das Highlight des Spiels
05:47und das, was Chronos wirklich einzigartig macht, ist das Setting und die fantastischen Ideen,
05:52die die Entwickler darin versteckt haben. Von Stunde zu Stunde entwickelt sich Chronos von
05:57einem durchschnittlichen Horrorspiel zu einem Atmosphäremonster, das uns Gänsehaut über die
06:02Arme jagt und das wir gar nicht mehr zur Seite legen möchten. Das außergewöhnliche Setting mischt
06:09futuristische Technologien, abstrakte Szenarien und skurrile Architektur mit dem post-sowjetischen
06:15Flair der 1980er Jahre einer polnischen Stadt. Jeder Bereich ist mit zahlreichen Details geschmückt.
06:21Hier stehen wir zum Beispiel in einem Kinderzimmer voller Spielsachen und Bücher, in dessen Ecke ein
06:27geschmückter Weihnachtsbaum auf die Feiertage wartet, die natürlich niemals kommen sollten.
06:32Und obwohl unsere Mission eigentlich immer gleich lautet, Zeitriss finden, Person X ausfindig machen,
06:38Person X extrahieren, fühlt sich der Spielfluss nicht zu monoton an. Häufig müssen wir unseren
06:44Weg sogar zunächst wortwörtlich zusammenstückeln, wenn sich beispielsweise vor uns eine kaputte
06:50Straße ausbreitet. Spezielle Knotenpunkte, wie ihr sie hier seht, können wir mit unserer
06:55Zeitfähigkeit manipulieren. So setzen wir beispielsweise eine zerstörte Brücke wieder zusammen. Oder eine
07:02eingestutzte Treppe ersteht aus Ruinen wieder auf und offenbart einen neuen Weg.
07:08Das Krankenhaus hier erreichen wir hingegen nur mit Hilfe von Gravitationsstiefeln, mit denen wir an
07:13Decken und Wänden entlang marschieren und von Plattform zu Plattform springen.
07:17Den Zugang zu einem U-Bahn-Gleis öffnen wir hingegen mit einem speziellen Aufsatz für unsere
07:25Waffe, mit dem wir elektrische Schaltkreise verlegen und so Strom zu Schaltern umleiten.
07:30In den abgeschottenen Quarantänegebieten folgen wir eher linearen Pfaden, die wir aber aufmerksam
07:36absuchen sollten. Denn die Zugänge zu geheimen Bonusbereichen sind meist sehr gut in die Kulissen
07:43eingefügt. Kronos fühlt sich dadurch nicht durchweg wie eine Einbahnstraße an, sondern lässt
07:48uns genug Raum, um die Umgebungen ein bisschen frei zu erkunden, Abkürzungen zu bereits besuchten
07:53Gebieten zu öffnen und uns auch mal zu verirren, weil uns das Spiel keine Karte an die Hand gibt.
07:58Selbst für die Gegner, von denen es gar nicht so viele Varianten gibt, findet Kronos immer neuen
08:04Kontext, der unsere Strategie auf den Kopf stellt. Wir erhalten beispielsweise einen Waffenaufsatz,
08:09der die Gesundheit der Gegner anzeigt und mit dem kleinen Gerät ausgerüstet wagen wir uns
08:15dann in enge Gänge vor, die mit Kadavern, Gedärmen und Biomasse tapeziert sind. Akribisch überprüfen
08:23wir dann, ob an den Wänden irgendwo ein Monster hängt, das sich vielleicht nur tot stellt? So eine
08:28Situation nimmt auf jeden Fall viel Geschwindigkeit aus den sonst doch recht action-lastigen Kämpfen
08:34und sorgt für ein richtig schön mulmiges Gefühl. Garniert wird die schaurig schöne Atmosphäre mit
08:40einer reduzierten Soundkulisse, die jedes Knarzen, Knacken und jeden Fußschritt wie ein hallendes Echo
08:47wirken lässt. Und dann gibt es ja auch noch den hervorragenden Soundtrack, der die melancholische
08:52Stimmung perfekt einfängt und uns auch mal innehalten lässt.
09:03Aber auch das Kampfsystem bietet viel mehr taktische Tiefe als es vielleicht auf den ersten Blick erscheint.
09:08Ein gutes Beispiel dafür sind die aufgeladenen Schüsse. Mit fast allen Waffen können wir schnelle
09:14Schüsse abfeuern oder wir halten den Knopf länger gedrückt, um den Angriff aufzuladen. Dieser
09:19aufgeladene Schuss verursacht deutlich mehr Schaden und macht selbst schwächere Waffen zu wertvollen
09:25Verbündeten. Das Aufladen kostet aber natürlich auch mehr Zeit und lässt die Waffe stärker schwanken,
09:30ist also auch immer eine taktische Abwägung, ob man gerade wirklich die Zeit hat, diesen Angriff
09:35einzusetzen. Natürlich lassen sich unsere Waffen auch upgraden. Überall in der Welt sammeln wir Energie,
09:41die wir an Werkbänken für Upgrades oder Ressourcen ausgeben. So investieren wir beispielsweise Energie,
09:46damit sich unsere Pistole halt schneller auflädt und damit sie eben weniger wackelt. Im Spielverlauf
09:53findet die Reisende insgesamt sieben Waffen, von denen ein paar ganz schön gut versteckt sind. Also
09:58immer Augen offen halten. Zu mächtig werden wir im Spiel allerdings nie. Das limitierte Inventar
10:04zwingt uns nämlich vor jedem Kampf unsere Strategie gut zu durchplanen und nur was Nötigste einzustecken.
10:10Schließlich brauchen wir Platz für Munition, Brennstoff, Granaten und Heil-Items. Das alles können wir unterwegs
10:16übrigens auch craften, wenn wir genug Materialien gesammelt haben. Dank Schnellauswahl geht das auch
10:22ganz einfach mitten im Kampf, ohne dass wir das Craftingmenü öffnen müssen. Zusätzlich dazu
10:27sammeln wir noch die sogenannten Essenzen von unseren Vorgängern oder den Leuten ein,
10:32die wir für das Kollektiv extrahieren sollen. Diese Essenzen sind Fähigkeiten, die uns spürbare Vorteile
10:38verschaffen. So sind unsere Nahkampfangriffe und der schwere Stampfer beispielsweise effektiver,
10:44oder wir finden mehr Loot. Tauschen wir allerdings eine Essenz aus, wird sie dauerhaft gelöscht.
10:50Bei nur drei Plätzen für diese Essenzen müssen wir uns also hier besonders gut überlegen, auf welche
10:57Boosts wir wirklich verzichten wollen und welche für unsere Kampfstrategie unabdingbar sind.
11:02Aber ach wie schwer kann das schon werden, dachten wir uns zumindest jedes Mal, wenn Entwickler
11:09Bluverteam betont hat, dass das Sterben in Kronos zur Spielerfahrung dazugehört. Schließlich sind
11:15ihre Spiele wie etwa Leia Sophia, The Medium oder Observer nicht gerade für den Schwierigkeitsgrad bekannt.
11:21Nach dem Silent Hill 2 Remake hat das Entwicklerteam aber wohl Survival-Horror-Luft
11:25geschnuppert und tischt uns mit Kronos The New Dawn eine durchaus knackige Herausforderung auf.
11:31Knackig, aber nicht unfair. Ressourcenmanagement ist in Kronos halt das A und O. Wir werden nicht
11:37mit Munition überschüttet und müssen deshalb unsere Herangehensweise ganz genau überlegen.
11:42Kronos platziert aber oft Kisten mit zufälligem Loot in der Welt, Gegner lassen auch mal Munition
11:48fallen und in Arenen stehen Explosivtanks und Brennfässer herum und im äußersten Notfall
11:55gibt es ja auch immer noch den Nahkampf. Dank zahlreicher Speicherpunkte und automatischer
12:00Quicksafes verlieren wir selbst bei Niederlagen in den meisten Fällen nicht zu viel Fortschritt
12:06und werden direkt vor großen Kämpfen abgesetzt. Wie gesagt in den meisten Fällen. Denn Kronos hat
12:12auch die nervige Angewohnheit nicht direkt nach schwierigen Passagen zu speichern. Das mag bei
12:18einem normalen Spieldurchlauf nicht auffallen, aber wenn wie bei uns im Test auch mal die
12:22Technik ein bisschen spinnt, müssen wir viel Frustresistenz mitbringen. Immerhin über weite
12:28Strecken läuft Kronos The New Dawn auf dem PC und auf der Playstation 5 ziemlich stabil. Hier und da
12:34gibt es aber auf dem PC spürbare Shader-Ruckler oder allgemein Stotterer, weil die Framerate kurz
12:40einbricht. Besonders in Zwischensequenzen laden auch häufig noch Texturen nach und ploppen erst mit der
12:46Zeit im Bild auf. Immerhin sieht das Spiel aber wirklich durchweg sehr gut aus. Die vergleichsweise
12:52hohen Systemanforderungen sind also durchaus gerechtfertigt. Auf dem PC hatten wir allerdings
12:57zusätzlich mit Abstürzen zu kämpfen, die uns fast die Lust am Spiel geraubt hätten. Die meisten
13:02Abstürze traten auf unserem High-End Testsystem mit einer RTX 5080 und einem AMD Ryzen 7 7800X 3D Prozessor
13:11auf und zwar besonders im ersten Drittel des Spiels. Während der Testphase veröffentlichte Nvidia
13:16dann aber neue Treiber, die das Problem zumindest auf den ersten Blick zu lösen schienen. Im letzten
13:22Drittel kehrten die Abstürze dann allerdings wieder zurück und die teilweise merkwürdig
13:26platzierten Checkpoints erledigten den Rest. Einen Bosskampf mussten wir beispielsweise gleich
13:31dreimal wiederholen, weil das Spiel erst viel später speichert, bis dahin aber schon wieder
13:36abgestürzt war. Auch auf unserem zweiten Testsystem, diesmal mit einer Radion RX 7900 XTX, hatten wir noch
13:43Abstürze und zusätzlich auch wieder starke Performance-Einbrüche, die besonders im Kämpfen
13:48nervig und frustrierend sein können. Falls ihr also Performance-Probleme habt, ist wahrscheinlich das
13:54erste, das ihr ausschalten solltet, das Raytracing. Immerhin gibt es aber auch sonst viele
13:58Einstellungsmöglichkeiten für Technik, Steuerung und Zugänglichkeit und alle gängigen Upscaling-Systeme
14:05werden unterstützt. Eine deutsche Sprachausgabe gibt es allerdings nicht, sondern nur deutsche
14:09Bildschirmtexte.
14:35Aber was macht Kronos The New Dawn nun also so besonders und für wen lohnt sich der Ausflug
14:45in die alternativen 1980er Jahre und in die Postapokalypse?
14:51Lubertin schreibt mit dem Survival-Horrorspiel die Regeln des Genres zwar nicht neu und präsentiert
14:56zusätzlich ein Kampfsystem, das zwar solide ist und Spaß macht, aber durchaus auch Lücken
15:01und Schwächen aufweist. Mit seiner dichten Atmosphäre, dem unverbrauchten Setting, der
15:05spannenden Story und den tollen visuellen und einigen guten spielmechanischen Ideen hat
15:11uns Bluber-Team aber trotzdem ganz schnell um den Finger gewickelt. Wenn ihr euch also
15:16nach einem intensiven Horror-Erlebnis mit einzigartiger Kulisse, fantastischer Inszenierung
15:21und kniffeligem Schwierigkeitsgrad sehnt, dann ist Kronos The New Dawn genau das Richtige für euch.
15:27Stellt euch auf etwa 20 bis 30 Stunden Spielzeit ein. Nach dem ersten Abschluss des Spiels,
15:33das übrigens zwei unterschiedliche Enden bereithält, schaltet ihr zudem den New Game
15:38Plus Modus und einen optionalen Hard-Mode frei. Kronos The New Dawn erscheint am 5. September
15:45für den PC, Playstation 5, Xbox, Series X und S und den Nintendo Switch 2.
15:49.
Empfohlen
25:42
|
Als nächstes auf Sendung
1:19
15:50
15:50
10:39
Schreibe den ersten Kommentar