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00:00We had a deal, Benita.
00:02You let him fall, okay?
00:04But my money will I still have.
00:06And I'll try to keep it on.
00:09Hello.
00:11I'm Rieke.
00:12Rieke Friedrichs.
00:13I'm your half-fester.
00:16Claudia!
00:22Claudia!
00:30I'm worn and painted by the sun.
00:32And it's in my eyes.
00:34And it's in my eyes.
00:38Caught by the rapture of the dawn.
00:40And a restless sky.
00:42And a restless sky.
00:46This is my life.
00:50This is the way to find my own.
00:54This is my life.
00:56This is my life.
00:58This is my life.
00:59This is the world where I belong.
01:04I'm rolling on.
01:06I'm rolling on.
01:08I'm rolling on.
01:10I'm rolling on.
01:26Hey, Claudia!
01:34Tja, das kam dann jetzt wohl etwas überraschend.
01:38Ja.
01:40Na ja.
01:42Eigentlich sollte ich mich über nichts mehr wundern.
01:44Bei diesem Mistkerl vom Vater.
01:48Sind Sie die Einzige oder gibt es noch mehr Folgen von Courts Affären?
01:52Meine Mutter war keine Affäre.
01:53Entschuldigen Sie bitte keine Details.
01:56Ihretwegen bin ich heute umsonst nach Hannover gefahren.
01:58Glauben Sie, ich habe nichts Besseres zu tun?
02:00Ich mache uns erst mal einen Kaffee und dann reden wir in Ruhe über alles, ja?
02:03Nichts Kaffee, Röschen.
02:05Lass stecken.
02:06Ich habe noch einen Termin in Hamburg bei der Gartenschau.
02:08Den lasse ich mir nicht auch noch zerschießen.
02:09Und was ist mit dem Erbe?
02:11Und dem Haus?
02:12Tanti Gettys Erbe?
02:13Wir haben einiges zu besprechen.
02:14Ich brauche kein Haus in Mecklenburg.
02:16Aber Sie kennen es doch gar nicht.
02:18Es ist wirklich sehr schön und ich war in den Ferien oft da.
02:21Meinem Vater nehme ich an.
02:23Schön für Sie.
02:24Mich verbindet aber nichts damit.
02:26Ich kannte die Schwester meines Vaters kaum.
02:28Was aber wirklich schade, Sie war ein sehr großartiger und warmherziger Mensch.
02:33Wenn Sie das Haus behalten wollen, zahlen Sie mich aus.
02:36Das kann ich nicht.
02:37Tja, dann verkaufen wir und teilen das Geld.
02:40Schönen Tag noch.
02:42Geben Sie den bitte, Frau van Loon?
02:48Mein Angebot mit dem Kaffee steht.
02:50Ich kannte Ihren Vater, Cord, sehr gut.
02:53Tatsächlich?
02:54Ich gehöre sozusagen zur Familie.
02:57Ich bin Merlis Tante, mütterlicherseits.
03:01Oh.
03:06Du kannst alles behalten, was uns gehört.
03:08Wie großzügig von dir.
03:10Für die Jacht bekomme ich höchstens 150.000.
03:13Die Insel ist Millionen wert.
03:14Tja, wäre sie abbezahlt.
03:16Deine Anteile sind so gut wie nichts wert.
03:19Und wie du weißt, bin ich so gut wie Pleite.
03:21Das ist nicht meine Schuld.
03:22Alles ist deine Schuld.
03:25Wir hätten ein tolles Leben haben können.
03:26Geld, keine Sorgen.
03:28Du machst alles kaputt.
03:33Es tut mir leid, aber Dinge ändern sich.
03:36Ich...
03:39Als ich noch Geld hatte, wäre dir das nie in den Sinn gekommen.
03:42Das hat nichts damit zu tun.
03:43Natürlich nicht.
03:46Seit Jahren schlägst du auf meine Kosten im Luxus.
03:49Und nachdem du mein Vermögen durchgebracht hast,
03:50greifst du dir den nächsten reichen Kerl.
03:53Ich liebe Gunther.
03:54Und das würde ich auch tun, wenn er kein Geld hätte.
03:56Dann ist dir diese Liebe ja einiges wert.
04:02Wo soll ich drei Millionen hernehmen, Lorenzo?
04:06Das ist dein Problem.
04:08Ich habe meinen Teil erfüllt.
04:10Und jetzt verlange ich, was mir zusteht.
04:12Du hast deinen Teil erfüllt?
04:14Wer hat unseren Plan dauernd gefährdet?
04:17Wegen irgendwelcher illegaler Machenschaften?
04:19Lass nicht mit mir handeln!
04:21Das muss ich auch gar nicht.
04:24Ich weiß alles über deinen Betrug mit der Burmeister-Kommode.
04:28Und das gefälschte Lombardi-Gemälde.
04:30Das wagst du nicht.
04:32Lass es nicht darauf ankommen.
04:34Im Gefängnis nützen dir auch drei Millionen nichts.
04:37Boah, es hat ewig gedauert, bis die Polizei endlich da war.
04:52Wie geht's, Frau Mertens?
04:53Viel können Sie noch nicht sagen.
04:55Ist so schlimm.
04:57Sie wird gerade operiert.
04:59Aber leider sagen die Ärzte, sie hat schwere innere Verletzungen.
05:03Ist Frau Dr. Berg dabei?
05:04Sie hat keinen Dienst.
05:07Sie kommt doch wieder in Ordnung, oder?
05:14Tut mir leid, Frau Janssen.
05:17So wie es aussieht, sind die Ärzte sich nicht sicher,
05:21ob Claudia überleben wird.
05:23Ja?
05:24Hallo!
05:25Die Tür war auf.
05:26Hallo!
05:27Alles in Ordnung?
05:28Ja, alles bestens.
05:29Mir ist nur die Flasche runtergefallen.
05:30Ihr Mann ist gar nicht zu Hause?
05:31Nee.
05:32Bei mir in der Werkstatt sind wieder die Sicherungen rausgeflogen.
05:33Hätten Sie vielleicht seine Handynummer für mich?
05:34Hab ich, bringt Ihnen aber nichts.
05:35Er hat sein Handy hier vergessen.
05:36Ja, da liegt's.
05:38Oh Gott, es tut mir leid.
05:40Ja?
05:41Ja.
05:42Hallo!
05:44Die Tür war auf.
05:45Hallo.
05:46Alles in Ordnung?
05:47Ja, alles bestens.
05:48Mir ist nur die Flasche runtergefallen.
05:51Ihr Mann ist gar nicht zu Hause?
05:52Nee.
05:53Bei mir in der Werkstatt sind wieder die Sicherungen rausgeflogen.
05:56Hätten Sie vielleicht seine Handynummer für mich?
05:58Hab ich, bringt Ihnen aber nichts.
05:59Er hat sein Handy hier vergessen.
06:02Ja, da liegt's.
06:06Oh Gott, es tut mir leid.
06:07Es tut mir leid, dass ich so ne Laune habe.
06:10Mein Mann kriegt den ganzen Tag schon so komische SMS.
06:14Von einer Frau?
06:15Ja.
06:16Von einer Frau.
06:19Da ist sicher nichts dabei.
06:20Nee, wahrscheinlich nicht.
06:24Aber ich kenn sie nicht.
06:25Sie heißt Fiona, er trifft sich heute mit ihr und hat mir nichts davon gesagt.
06:29Wieso fragen Sie Ihren Mann nicht einfach, wer sie ist?
06:32Weil er sich dann von mir kontrolliert fühlt.
06:35Und ich hab's wirklich nur zufällig gesehen.
06:37Ich glaub nicht, dass er Sie betrügt.
06:39Ich eigentlich auch nicht, aber...
06:42Ich weiß nicht, was ich von dem Ganzen halten soll.
06:45Der einzige, der Sie da weiterbringt, ist Ihr Mann.
06:47Haben Sie da einen Streit im Moment?
06:48Ja, das kann man so sagen.
06:52Ich kann ihn auf gar keinen Fall auf diese Figur ansprechen.
06:55Aber das ist doch immer noch besser, als sich mit Spekulationen zu quälen.
06:59Das weiß ich eben nicht.
07:03Wahrscheinlich ist überhaupt nicht so an der ganzen Sache dran.
07:08Ja.
07:10Ich frag ihn, Sie haben recht.
07:12Dankeschön.
07:13Dankeschön.
07:18Was würde passieren, wenn Gunther erfährt, dass du ihn schon damals mit mir betrogen hast?
07:22Dass deine ganze Amnesie eine einzige große Lüge ist?
07:25Würde man das einem verurteilten Kriminell noch glauben?
07:28Der Konfliktenschild ist nicht dumm, der kann eins und eins zusammenzählen.
07:31Du verlierst alles.
07:33Das Geld und die große Liebe.
07:35Lorenzo, wollen wir uns wirklich gegenseitig das Leben schwer machen?
07:50Das ist deine Entscheidung.
07:55Wir hatten so gute Jahre zusammen.
07:58Ich verdanke dir eine einzigartige, aufregende Zeit.
08:02Keine Sekunde davon möchte ich missen.
08:04Und trotzdem willst du es eintauschen.
08:16All das, Jan.
08:18Für langweilige Beschaulichkeit mit diesem Spießer.
08:20Auf einem Bauernhof.
08:22Ich habe mich verändert.
08:24Selbst wenn ich es wollte.
08:26Man kann die Zeit nicht zurückdrehen.
08:29Das ist gut. Du musst gehen.
08:31Ich könnte dein ganzes Kartenhaus zum Einstürzen bringen.
08:35Das Gefängnis würde dich zerstören.
08:38Rita!
08:40Drei Millionen.
08:54Hey, du bist ja da.
08:56Ist alles in Ordnung?
08:58Ja, ich befürchte, ich bekomme Migräne.
09:01Dann leg dich da ein bisschen hin.
09:03Ich gehe lieber spazieren.
09:06Soll ich dich begleiten?
09:09Das ist lieb.
09:11Aber ich bin im Moment nicht sehr unterhaltsam.
09:14Ich gehe lieber alleine.
09:15Dann hatte also mein reizender Schwager jahrelang eine Zweitfamilie.
09:28Dann scheint sie alle nicht besonders gut auf meinen Vater zu sprechen.
09:32Sagen wir mal so.
09:34Kurt hat meine Schwester sehr oft betrogen.
09:37Aber das habe ich selbst ihm nicht zugetraut.
09:41Ist Frau Fanon deswegen zu sorgen?
09:44Merle hatte keine sehr glückliche Kindheit.
09:49Kurt war sehr streng.
09:51Er war unberechenbar und auch ungerecht.
09:56Ich kenne ihn ganz anders.
09:59Er war lustig und offen für die verrücktesten Ideen.
10:04Er war ein wirklich toller Vater und ich habe ihn sehr geliebt.
10:07Sehr geliebt.
10:10Dann hat er wirklich ein Doppelleben geführt.
10:17Haben Sie denn von Merle und der anderen Familie nichts gewusst?
10:22Und das hat sie nicht eigenartig berührt?
10:27Doch, ich hätte meine Geschwister schon gern kennengelernt, aber Papa wollte das nicht.
10:32Und das haben Sie akzeptiert?
10:35Sagen wir, ich habe es respektiert.
10:39Papa hatte seine Gründe dafür.
10:43Ja, sicherlich.
10:45Mein Gott, dass er damit jahrelang durchkommen konnte.
10:48Na ja, Tante Gärtje war neben meiner Mutter und mir die Einzige, die von beiden Familien wusste.
10:54Anscheinend hat sie gedacht, es wäre an der Zeit, euch zusammenzuführen.
10:59Zumindest uns Schwestern.
11:01Ach, äh, Vincent wurde wohl in Gärtjes Testament nicht bedacht.
11:06Sie hielt ihn für einen Blender und jemanden, mit dem es mal schlimm enden würde.
11:11Ja, damit hatte sie leider recht.
11:14W-Wieso? Was ist mit Vincent? Lebt er nicht in Lüneburg?
11:19Nein, nicht mehr. Er ist in Holland.
11:23Ah.
11:25Im Gefängnis.
11:26Oh, das, ähm, das tut mir leid.
11:27Ja.
11:28Also ich geh erst wieder, wenn wir Klarheit geschaffen haben.
11:35Wenn wir Klarheit geschaffen haben.
11:36Kann ich mein Handy ja liegen lassen?
11:37Ja, ich hätte es dir auch gebracht.
11:38Ja, wohin denn? Ich bin den ganzen Tag unterwegs.
11:39Geschäftlich?
11:41Meine Therapiestunde bei Frau Dr. Hennings hatte ich ja schon. Das weißt du ja. Kannst du Lilli und Arm von der Kita abholen?
12:01Super.
12:02Wollen wir zusammen Mittagessen?
12:03Ich glaub nicht, dass ich es schaffen werde. Ich hab echt einen vollen Terminkalender.
12:06Ben, wir haben kaum noch Zeit füreinander.
12:12Bist du überhaupt noch glücklich mit mir?
12:14Können wir das heute Abend besprechen? Ich hab's echt eilig.
12:24Klar.
12:26Schönen Tag noch.
12:30Jule, Gott sei Dank, sag mal, hast du Zeit für einen Kaffee?
12:40Britta, es tut mir leid. Kannst du ins Krankenhaus kommen?
12:44Was ist denn passiert?
12:47So, Jungs, nächstes Mal werden die Handys vor dem Konfirmandenunterricht ausgemacht, sonst werden sie konfessiert, klar?
12:52Jo.
12:53Alles klar, tschüss.
12:54Tschüss.
12:55Tschüss, Herr Raster.
12:56Tschüss.
12:57Frau Flickenschild, wollen Sie zu mir?
13:02Ich, ich bin ja zufällig hier vorbeigekommen.
13:08Entschuldigen Sie die Frage, gibt es eine katholische Kirche in der Nähe?
13:13Naja, nicht gerade um die Ecke, aber kann ich Ihnen vielleicht helfen?
13:16Sind evangelische Priester auch an die Schweigerpflicht gebunden?
13:19Selbstverständlich, bitte.
13:21Wir bieten Hilfesuchenden ein sogenanntes seelsorgerisches Gespräch an. Und das sogar konfessionsübergreifend.
13:32Die Schweigepflicht ist in Deutschland gesetzlich verbrieft. Sie gilt für Anwälte, Ärzte, Seelsorger und eben auch für Geistliche.
13:40Hätten Sie denn einen Moment für mich?
13:44Eigentlich wollte ich den Nachmittag mit meiner Mutter verbringen. Sie wollte die Tage Lüneburg verlassen.
13:49Es dauert nicht lange.
13:51Ja, möchten Sie einen Tee?
13:53Nein, danke.
13:54Was belastet Sie denn?
13:57Es gibt da etwas in meinem Leben, wovon Gunther nichts weiß. Und das könnte unser Glück zerstören.
14:06Unterschätzen Sie die Kraft der Liebe nicht.
14:10Ich habe Gunther mit einem anderen Mann betrogen. Schon während unserer ersten Ehe.
14:18Das heißt, noch vor Ihrem Segelunfall?
14:20Danach habe ich mit diesem Mann zusammengelebt.
14:25Das heißt, Sie haben die Amnesie nur vorgespielt?
14:29Ich bin nach Lüneburg gekommen, um Gunther zurückzugewinnen. Aber nicht aus Liebe, sondern wegen seines Geldes.
14:42Entschuldigen Sie die Frage, aber dieser Mann ist jetzt nicht Lorenzo Lombardi?
14:45Nein. Und wer er ist, tut auch nicht zur Sache.
14:50Das Paradoxe ist, ich habe mich wieder in Gunther verliebt. Sein Geld interessiert mich nicht mehr.
14:57Ich möchte einfach nur mit ihm glücklich sein.
15:00Aber das können Sie nicht, weil dieses Geheimnis zwischen Ihnen steht.
15:04Gunther vertraut mir. Ja, ich weiß, ich sollte ihm die Wahrheit sagen.
15:11Ich habe nur solche Angst, dass er mir nicht verzeihen kann.
15:17Ran, geh ran, geh ran, geh ran.
15:19Sönke, Sönke, wenn du das abhörst, ruf sofort zurück. Es ist dringend.
15:22Ne, guck's.
15:26Jola, Britta. Danke, dass du so schnell kommen konntest.
15:29Wie geht's dir? Haben Sie schon was gehört?
15:32Klar, der wird noch operiert.
15:33Was ist denn eigentlich passiert? Sie ist einfach über die Straße auf dem Schuh gelaufen.
15:36Hat Rian sie nicht gesehen.
15:38Und da parkte er einen Transporter.
15:40Sie ist direkt in den Wagen reingelaufen.
15:41Bist du sonst?
15:42Ich guckte nicht, wie das passieren konnte. Plötzlich war sie da, direkt vor mir.
15:45Hat dich schon jemand untersucht?
15:46Mir fehlt nichts.
15:47Komm, Juli, ich check dich kurz durch.
15:49Nein, nein, ich kann hier nicht weg. Ich kann Sönke nicht erreichen.
15:51Ich habe seine Mutter überfahren mit seinem eigenen Auto hier.
15:56Jola.
15:57Komm, das dauert nicht lange.
15:59Komm, Herr Merkens wird Sönke schon erreichen.
16:02Na, ist sicher.
16:03Sönke weiß von nichts.
16:05Ist die Wahrheit der einzig richtige Weg?
16:12Gunther hat alles für mich aufgegeben.
16:15Die Enttäuschung könnte ihn zugrunde richten.
16:18Ich sehe keine andere Möglichkeit, vorausgesetzt es ist ihn diesmal wirklich ernst.
16:23Glauben Sie, ich würde sonst diesen Schritt auch nur erwägen?
16:27So wie ich Herrn Flickenschild kenne, wird er Ihre Ehrlichkeit schätzen.
16:31Und wenn nicht, ist dann das die Strafe für das, was ich ihm angetan habe?
16:38Mit einer Lüge zu leben bedeutet nicht nur unaufrichtig dem anderen gegenüber zu sein.
16:43Man ist auch unaufrichtig zu sich selbst.
16:45Und die Last wird immer schwerer, je länger man sie trägt.
16:49Das ist keine gute Basis für eine Ehe. Ich denke, das wissen Sie selbst.
16:56Im Moment hatte ich wirklich die Hoffnung, Benita würde mir sagen, was mit dir los ist.
17:15Danke.
17:16Danke sehr.
17:17Und wenn es doch nur eine Migräne war und du machst dir einfach zu viele Gedanken?
17:22Ja, ist das nicht normal, wenn man jemanden liebt?
17:25Hm.
17:26Entschuldige mich, aber ich muss mich um einen Ersatz für Frau Lichtenhagen kümmern.
17:32Blickenschild.
17:34Herr Albers, was gibt's denn? Heute schon?
17:39Ja gut, also mein Segen haben Sie. Also schönen Urlaub Ihnen beiden.
17:44Schönen Gruß von Herrn Albers. Er ist schon heute nach Norwegen geflogen.
17:48Anscheinend gab es ein Missverständnis mit seiner Freundin.
17:50Na, hoffentlich kann er ihr mit seinen Angelkünsten imponieren. Ganz ohne Training.
17:55Und ich darf mich jetzt auch noch um eine Vertretung für den Dresden kümmern.
17:59Na, Berger.
18:01Hi.
18:03Ähm, ob ich einen Kaffee haben könnte, bitte?
18:05Ja, gern.
18:07Stress im Job?
18:09Nee. Ja, zu Hause.
18:12Wegen der Therapie? Aber die machen Sie doch nicht.
18:14Ja, die mache ich ja auch.
18:16Aber Britta traut mich nicht mehr über den Weg.
18:20Ist natürlich nicht gut. Gibt es einen Grund dafür?
18:22Nein!
18:24Aber es ist einfach so nervig. Sie will ständig wissen, wann ich wo bin.
18:29Haben Sie Sie mal darauf angesprochen?
18:31Naja.
18:32Nicht so direkt.
18:34Dann sollten Sie das ändern.
18:36Ihre Frau ist doch jemand, mit dem man reden kann.
18:39Ähm, ob Sie mir den Kaffee an den Tisch bringen könnten, bitte?
18:42Ja natürlich.
18:43Entschuldigung.
18:44Hi.
18:45Ich bin Ben. Ich glaub, wir sind verabredet.
18:46Fiona.
18:47Schicker Laden. Genau richtig für ein erstes Kennenlernen.
18:50Ja, wollen wir?
18:52Gerne.
18:53Ähm, willst du was trinken?
18:58Ja, gerne. Ich nehme das gleich wie Ben, bitte.
19:01Ja, gerne.
19:02So.
19:03Ja.
19:04Hey.
19:05Warum gehst du nicht an dein Handy ran? Jan hat schon wunde Finger.
19:08Ich hab mein Handy und mein Telefon stumm geschaltet. Bei meinem Job macht es ja nicht so gut, wenn das Telefon dauernd klingelt.
19:21Mhm.
19:2220 Anrufe? Sag nicht, er hat dich hergeschickt, weil er mich nicht erreichen kann.
19:31Doch.
19:32Wie ist einem was passiert, oder?
19:35Claudia liegt im Krankenhaus. Sie hatte einen Unfall.
19:39Wie ein Unfall? Es ist verletzt.
19:41Das Taxi wartet. Komm, ich erzähl dir alles auf dem Weg.
19:44Haben Sie keine Augen?
19:48Entschuldige, Thomas.
19:50Ist heute der schlechte Laune-Virus ausgebrochen?
19:53Es tut mir leid, es ist nicht mein Tag heute. Ja, ich bin umsonst nach Hamburg und nach Hannover gefahren.
19:59Weißt du denn jetzt, wer diese Rieke Friedrichs aus dem Testament deiner Tante ist?
20:04Diese Rieke Friedrichs aus dem Testament meiner Tante ist meine Halbschwester.
20:07Wüsste gar nicht, dass du die Schwester hast.
20:09Ich auch nicht.
20:10Opa.
20:11Ja, du sagst es. Mein Vater hatte tatsächlich noch eine zweite Familie. Er hat uns jahrelang angelogen.
20:18Du meinst, er hat das richtig gelebt mit zweiter Frau, Haus, Hof, Kind?
20:22Dass er immer irgendwelche Affären hatte, das wussten selbst wir Kinder, aber dass er ein richtiges Doppelleben geführt hat.
20:28Thomas, wie macht man sowas? Wie abgebrüht muss man dafür sein?
20:32Da hast du noch nie viel von deinem Vater gehalten.
20:35Ja, jetzt weiß ich, warum er auch noch im Rentenalter so viele Beratertermine hatte.
20:40Und wie ist deine Schwester?
20:42Keine Ahnung, unzuverlässig. Mehr muss ich gar nicht wissen.
20:45Gar nicht neugierig?
20:47Ich möchte einfach nur, dass sie mitsamt den Erinnerungen an meinen Erzeuger wieder verschwindet.
20:51Naja, sie kann ja nichts dafür, dass dein Vater so war.
20:54Thomas, ich bin 50 Jahre lang gut ohne eine Schwester ausgekommen.
20:58Dinge ändern sich.
21:00Bei mir hat sich genug geändert in letzter Zeit. Alles, was ich will, ist ein normales, ruhiges Leben.
21:07Na, endlich! Wo ist Mama?
21:21Noch in der OP.
21:23Robin hat gesagt, sie hat ernste, innere Verletzung?
21:26Frau Dr. Berger kümmert sich um Jule und wird dann bei ihren Kollegen nachhaken.
21:30Jule, ich versteh nicht.
21:33Du warst sogar schockt, ich konntest ihr noch nicht sagen.
21:36Silke, Jule saß am Steuer des Unfallwagens.
21:43Jule hat Mama am Anfang...
21:47Es geht ihr gut. Jule ist unverletzt.
21:51Herr und ich, wir haben alles gesehen.
21:54Wir waren auf der anderen Straßenseite.
21:56Claudia stand hinter dem Transport. Jule konnte sie gar nicht sehen.
21:59Plötzlich hat sie uns gesehen und ist losgelaufen.
22:03Jule direkt vor das Auto.
22:08Okay, die Bogenbewegung ist gut, aber die Endphase vor dem Ziel ist horizontal, klar?
22:13Man trifft von der Seite.
22:15Gut, zeig nochmal.
22:17Okay, ich ziele auf deinen Kopf.
22:20Ja?
22:21Okay.
22:22Jetzt habe ich es, glaube ich.
22:26Oh Mann.
22:27Das war gut dafür, dass du noch nie Kickboxen gemacht hast.
22:30Du bist ziemlich motiviert, oder? Versuch jetzt erstmal auf die Hüfte.
22:34Ja, ich hatte eine blöde Begegnung mit ein paar Schlägern.
22:39Okay, und jetzt wirst du, dass das nicht nochmal passiert.
22:42Ein Freund von mir wurde zusammengeschlagen.
22:44Ich musste zusehen.
22:46Es soll mir kein zweites mehr passieren.
22:48Das musst du aber nicht nur in deinen Armen hier klarkriegen, sondern auch hier oben.
22:52Okay. Ja, dafür mache ich eine Therapie.
22:55Nur, beim nächsten Mal hilft mir das auch nicht.
22:57Also auf der Couch liegen und über deine Kinder plaudern ist nicht so dein Ding.
23:00Nee, das mache ich nur für meine Frau. Das hier, das ist meine Therapie.
23:05Ja, kann nie schaden zweigleisig zu fahren.
23:09Ja, bin sowieso viel zu weich geworden.
23:12Früher, da habe ich einfach gemacht und nicht so viel nachgedacht.
23:15Okay, und da wirst du jetzt wieder hin?
23:18Ja.
23:19Gut, dann machen wir jetzt mal Jeb, Brunch, Jeb und Roundhouse.
23:23Okay.
23:25Jeb, Brunch, Jeb, Roundhouse.
23:28Mag jemand einen Kaffee? Ich würde einen holen.
23:35Ich helfe dir.
23:37Okay.
23:46Ich muss eigentlich nochmal mit dir sprechen.
23:48Das ist vielleicht nicht der richtige Moment.
23:50Was ist los?
23:57Was ist los?
24:01Ich habe beruflich etwas umdisponiert.
24:04Bist du jetzt in die Hotelküche gewechselt, oder?
24:07Ich habe gekündigt.
24:09Sag mal, spinnst du?
24:11Was ist mit deiner Ausspielung, dem Resozialisierungsprogramm?
24:14Es tut mir auch leid. Gerade für dich, du hast dich da so reingeholt.
24:16Es geht hier nicht um mich.
24:17Du wolltest endlich mal was durchziehen.
24:19Ja, aber das Hotel-Ding ist nicht meins.
24:21Das merkst du jetzt mal ebenso, oder wie?
24:23Nach der Sache mit Lombardi, wo ich ihm das Eis übergekippt habe.
24:26Ich meine, der Typ hat es verdient.
24:28Darum geht es nicht, Robin.
24:32Im Hotel ist der Gastkönig. Das musst du lernen.
24:35Siehst du, genau aus dem Grund kann ich nicht weiter im Hotel arbeiten.
24:39Ich kaufe auch im Auftrag der Gemeinde Gemälde von Lombardi.
24:41Und ich mag ihn auch nicht besonders.
24:43Das würde ich mir nochmal überlegen.
24:44Nach dem, was der Beton...
24:45Robin, lenk mich ab.
24:49Ich kann einfach nicht freundlich zu Menschen sein, die ich zum Kotzen finde.
24:52Ich kann einfach nicht freundlich zu Menschen sein, die ich zum Kotzen finde.
25:00Und was hat der Flickenschild dazu?
25:02Du hast verstanden.
25:08Hey, wie geht's dir?
25:11Ich hab' dir ein leichtes Beruhigungsmittel gegeben.
25:13Komm, fängst dich.
25:21Gibt's schon irgendwelche Gleichkeiten? Hast du okay?
25:23Ähm...
25:27Es gab Komplikationen.
25:29Aber sie ist stabil?
25:31Leider nicht.
25:33Eure Mutter liegt im Koma.
25:37Was... was heißt das?
25:39Das heißt, dass die nächsten zwölf Stunden entscheidend sind.
25:42Wenn sie die übersteht, dann hat sie gute Chancen.
25:43Das tut mir.
25:44Lass du rein.
25:45Ich wollte das nicht.
25:47Schatz, das ist nicht deine Schuld.
25:49Ein Wahnunfall.
25:52Können wir später zu ihr?
25:53Ja klar.
25:54Aber nur für ein paar Minuten, ja?
25:57Hilo, es wäre wirklich gut, wenn du dich jetzt hinlegen würdest.
25:59Ich kann mich mit nach Hause nehmen.
26:00Ich fahr sowieso.
26:01Ich hab erst später Nachtschiff.
26:03Ich ruf dich sofort an, falls sie aufwacht, ja?
26:13Hallo.
26:14Hi.
26:15Lass doch sein.
26:16Einen Red Rose, bitte.
26:17Mach ich ihn.
26:18Dass man den heutzutage noch kennt?
26:19Klar.
26:21Aber sie wissen schon, wie man ihn macht, oder?
26:23Und dass er alkoholfrei ist.
26:25Ich geb ihm sonst gern ein Rezept.
26:26Nicht nötig.
26:28Okay.
26:30Also, wenn man sie so hört, könnte man meinen, Sie sind vom Fach?
26:45Bin ich auch.
26:48Ich gönne mir allerdings grad eine schöpferische Pause.
26:52Schön, wenn man sich das leisten kann.
26:54Klar.
26:55Ich finde, das ist wichtig.
26:56Sonst verfällt man in Routine und darunter leitet dann der Service.
27:01Und wo haben Sie bislang Ihren kompletten Dienst angeboten?
27:06Ich komm jetzt grad aus Venedig.
27:09Dalle Falcone.
27:10Und vorher war ich in London.
27:12Also sagen Sie jetzt nicht im Amy's Red Bar?
27:15Doch.
27:16Kennen Sie die?
27:17Ach, da sind die zwar angesagtesten Adressen Europas.
27:21Ja.
27:22Das kann ich nur bestätigen.
27:23Und jetzt wollen Sie die Longdrink-Kultur nach Lüneburg bringen?
27:29Wer weiß.
27:31Ja, aber eigentlich besuche ich meine Halbschwester.
27:35Auch wenn die nicht grad begeistert davon ist.
27:39Dankeschön.
27:40Ähm, entschuldigen Sie, jetzt sagen Sie aber nicht, dass Sie Rieke Friedrich sind.
27:47Doch.
27:49Woher wissen Sie das?
27:52Merle ist eine gute Freundin von mir.
27:54Ah.
27:55Verstehe.
27:56Dann hat sich der Skandal schon rumgesprochen.
28:05Hm.
28:06Der ist gut.
28:07Danke sehr.
28:09Sagen Sie, ist sie immer so ruppig, die Frau van Loon?
28:13Nein, eigentlich im Gegenteil.
28:14Aber im Moment ist sie sehr eingebunden.
28:16Mit der internationalen Gartenausstellung in Hamburg.
28:19Ach, Blumenladen und Landschaftsarchitektin.
28:22Ja, sie beliefert dort einen Aussteller mit Stauden.
28:25Aber sie hat schon Gartenanlagen konzipiert.
28:28Für ihr eigenes Hotel.
28:30Da gibt's nicht noch eine schicke Bar?
28:32Leider nein.
28:34Sie hat es bereits verkauft.
28:36Hm.
28:37Ziemlich vielseitig, meine Schwester.
28:39Entschuldige.
28:40Darf ich mich vorstellen, äh, Thomas Jansen?
28:43Ja, meinen Namen kennen Sie ja bereits.
28:45Wir kämpfen richtig.
28:48Gunther, können wir uns sehen?
28:51Ich muss dringend etwas mit dir besprechen.
28:54Eigentlich hab ich noch ein paar Verminid, aber ich kann Sie absagen.
28:59Nicht nötig.
29:00Bis heute Abend.
29:06Organisierst du gerade meine drei Millionen?
29:08Die Uhr tickt.
29:10Du wirst dein Geld nicht bekommen.
29:12Ich sag Gunther die Wahrheit.
29:15Alles.
29:17Das Risiko würdest du niemals eingeben.
29:20Es ist mir ernst.
29:22Ich kann ihn nicht weiter anlügen.
29:25Dann hatten wir ja den gleichen Gedanken.
29:31Was ist das?
29:33Unser gemeinsamer Lebenslauf.
29:35Für deinen geliebten Gunther.
29:37Das ist dein Problem.
29:39Und es konnte doch sowieso die ganze hässliche Wahrheit sagen.
29:41Das ist dein Problem.
29:43Und es konnte doch sowieso die ganze hässliche Wahrheit sagen.
29:46Komm, Melan!
29:58Du bleffst.
30:00Das ist nicht in deinem Interesse, dass Gunther alles über uns erfährt.
30:03Deine scheinbar auch nicht.
30:08Sonst hättest du eben anders reagiert.
30:12Adam!
30:32Der und der jeden!
30:33Das ist die Frage.
30:35Du hast recht.
30:37Punkt.
30:39Dass du mit
30:43I don't know.
31:13Oh, hast du die Lieferung schon ausgefahren? Moment mal.
31:20Ja, du warst in der Mittagpause und Hamburg ging schneller als gedacht.
31:24Also, dann seid ihr euch wohl einig geworden.
31:27Im Gegenteil. Es gibt Ärger zwischen dem Architekten und der Gartenschauleitung.
31:31Kann sein, dass der Auftrag platzt.
31:33Oh, Merle, also das tut mir leid.
31:37Mir auch. Es ist nicht mein Tag heute.
31:39Trotzdem hättest du nicht so unfreundlich zu Rieke sein müssen.
31:42Ach, findest du.
31:43Ja, ich habe mich noch mit ihr unterhalten. Sie scheint ein sehr nettes Mädchen zu sein.
31:48Sie möchte dich gerne kennenlernen.
31:50Sie möchte vor allem gerne das Haus behalten.
31:53Das ist doch wohl kein Verbrechen, oder?
31:57Gib ihr doch eine Chance.
31:58Ach, wieso? Nur weil wir zufällig den gleichen Erzeuger haben?
32:02Also, ich finde, das ist durchaus ein Argument.
32:07Hallo.
32:08Schön, dass ich Sie antreffe.
32:10War doch irgendwas. Ich dachte, wir hätten alles geklärt.
32:12Ich weiß, wie wir das Haus doch behalten können.
32:15Hab ich mich irgendwie unklar ausgedrückt?
32:17Ich will es nicht.
32:20Auch nicht, wenn ich Ihnen meinen Anteil überlasse.
32:23Sie wollen zu meinen Gunsten auf Ihr Erbe verzichten?
32:27Nein, ich habe so ein paar Bedingungen.
32:29Sie dürfen das Haus nicht verkaufen.
32:31Und ich darf auf Lebenszeit meine Ferien dort verbuchen.
32:33Das ist alles?
32:35In Absprache mit Ihnen natürlich.
32:37Dann gehört das Haus mir?
32:39Ich glaube, das ist für uns beide die beste Lösung.
32:44Ähm, wir denken darüber nach.
32:46Cool.
32:50Ach, ähm, ich habe da schon mal was aufgesetzt.
32:55Danke.
32:56Tschüss.
32:56Tschüss.
33:02Da.
33:02Ja.
33:03Ich weiß, dass ich mit dem reden muss.
33:07Aber ich weiß nicht, wie.
33:09Du, Ben kommt gerade, ja?
33:11Ich melde mich wieder.
33:12Liebe Grüße an Torben.
33:14Okay, macht euch eine schöne Zeit.
33:15Tschüss.
33:18Gruß von Carla.
33:19Danke.
33:20Wie war dein Tag?
33:23Stressig.
33:25Ja.
33:26Meiner auch, danke der Nachfrage.
33:28Sönkes Mutter ist angefahren worden.
33:33Sie liegt auf der Intensivstation.
33:36Ach, zu scheiße.
33:39Ach Gott.
33:39Sieht nicht gut aus.
33:42Noch schlimmer ist, dass Jule sie angefahren hat.
33:45Bitte was?
33:45Ja.
33:46Das gibt's doch gar nicht.
33:49Ach, Mann.
33:51Der arme Sönke.
33:55Warst du schon im Krankenhaus?
33:56Ja.
33:58Bis vor kurzem.
34:03Du.
34:05Du, es, ähm, es tut mir leid, dass ich heute Morgen so blöd zu dir war.
34:11Heute Morgen?
34:14In der ganzen letzten Zeit.
34:17Aber ich arbeite dran.
34:19Okay.
34:21Wir kriegen das wieder hin.
34:24Versprochen.
34:25Hm?
34:26Und ja.
34:28Ich bin doch glücklich mit dir.
34:33Ist ja auch nicht nur deine Schuld.
34:35Ich bin ja auch gerade ein bisschen dünhäutig.
34:38Hm.
34:43Geh dich mal hin.
34:44Ich will neben Lilly.
34:45Okay.
34:45Okay.
34:46Hm?
34:46Okay.
34:47Okay.
34:48Was?
34:48Was?
34:48Papa.
34:49Hm?
34:49Ham, ham, ham, ham, ham, ham.
35:00Und schmeckt.
35:01Also, ich versteh dich nicht.
35:04Weder dieses Haus noch Rieke haben dir etwas getan.
35:06Trotzdem, ich hab keine Lust an einem Ort zu sein, an dem mein Erzeuger einen oft netten Vater gemacht hat.
35:14Es ist Gertjes Haus, nicht das deines Vaters.
35:16Und, wenn du selber nicht da sein willst, dann vermietest du eben an Feriengäste. Auf alle Fälle ist das eine gute Kapitalanlage.
35:25Genau das macht mich stutzig. Was hat Rieke davon?
35:28Ein Feriendomizil, Erinnerungen und die Chance, ihre Schwester kennenzulernen.
35:34Dann macht sie ein Minosgeschäft.
35:35Wie heißt das? Sie macht ein Geschäft?
35:37Das hab ich nicht gesagt.
35:39Übrigens hat sie die gleichen schönen Augen wie du und Vincents Grübchen.
35:42Röschen, weißt du eigentlich, wie egal mir das ist?
35:45Meine Güte.
35:48Hat Courtney schon genug Schaden in deinem Leben angerichtet, wenn du das Haus ablehnst?
35:52Machst du einen großen Fehlerpunkt.
35:53Ich weiß, Röschen, du hast ja recht.
35:56Mecklenburg-Vorpommern ist touristisch nicht uninteressant.
36:01Und außerdem bist du kein nachtragender Typ.
36:04Bin ich doch.
36:04Bist du nicht?
36:05Nein, nein, doch, doch.
36:07Ach, immer diese kupple Augen.
36:09Dir kann man ja gar nicht zu Abschlag kommen.
36:11Ich mach's.
36:14Vera?
36:16Du sprichst mit der frischgebackenen Besitzerin eines Mecklenburg-Vorpommern'schen Feriendomizils.
36:21Glückwunsch.
36:23Merle, es ist was passiert.
36:26Jans Ex-Frau hatte einen Unfall.
36:28Sie schwebt in Lebensgefahr.
36:30Mach rein.
36:35Ja?
36:37Störe ich?
36:39Ich versuche hier den Dienstplan umzuschichten, wegen Frau Lechtenhagen.
36:43Ja, deswegen bin ich auch hier.
36:45Sag mal, hast du noch die Adresse von diesem Musiker?
36:49Ja.
36:50Wieso fragst du?
36:52Naomi möchte, dass ich ihr ein paar Sachen hinterher schicke, hat aber leider vergessen,
36:56mir zu sagen, wohin.
36:58Das klingt ganz nach ihr.
36:59Warte.
37:01Ja.
37:02Hier.
37:04Hier hast du die Adresse.
37:05Ich glaub's, sie ist ein paar Wochen wieder da, aber was soll's.
37:11Schon komisch, nicht?
37:13Naja, dass die Liebe nur Probleme macht.
37:16Sprichst du jetzt von ihr?
37:18Von mir?
37:20Oder von dir?
37:22Doch nicht nur Migräne?
37:24Ach, erst möchte sie allein sein, mit jemandem reden, dann fordert sie das Gespräch,
37:29bricht mittendrin das Telefonat ab.
37:30Also, das stimmt doch was nicht.
37:33Sie ist eine Frau.
37:35Sie ist unglücklich.
37:36Weil du sie nicht 24 Stunden auf Händen trägst?
37:38Ich hätte sie mit dem Heiratseintrag nicht so bedrängen sollen.
37:43Ach, das ist doch Quatsch.
37:45Sie weiß doch, dass du bereit bist zu warten.
37:48Ja, aber vielleicht braucht sie einfach nur mehr Freiraum.
37:50Du spekulierst zu viel und fragst zu wenig.
37:53Ja, aber sie sagt doch nichts.
37:55Sie wollte ein Gespräch mit dir?
37:56Ja, schon.
37:58Also, dann warte das doch erst mal ab.
38:01Vielleicht klärt sich ja alles auf.
38:08Ist das nicht alles furchtbar?
38:22Das Leben ist manchmal wirklich nicht fair.
38:26Gerade jetzt, wo sie ihr Leben endlich in den Griff kriegen wollte.
38:31Hallo.
38:32Hallo.
38:33Hi.
38:37Und?
38:38Unverändert.
38:42Wir können nur hoffen, dass sie die Nacht übersteht.
38:46Nee.
38:48Wie geht es ihr an Söhnen?
38:55Für Sönke ist es richtig schlimm.
38:58Er ist jetzt kurz ins Pfarramt, um ein paar Sachen zu erledigen.
39:00Dann will er wieder ins Krankenhaus.
39:03Auch wenn man nichts machen kann, ich hätte auch keine Ruhe.
39:07Robin ist bei Ariana.
39:09Aber er ist natürlich Stempi.
39:11Tja.
39:12Unseren Urlaub müssen wir wohl verschieben.
39:15Ja, natürlich.
39:17Ich halte euch gerne den Rücken frei, wo es geht.
39:19Danke.
39:19Danke.
39:21Frau Janssen, können Sie nicht schlafen?
39:23Wie gehen die Bilder vom Unfall nicht aus dem Kopf?
39:26Komm, Sie setzen Sie sich.
39:28Mögen Sie auch einen Tee?
39:30Ähm, gibt es denn Neuigkeiten?
39:32Leider nein.
39:36Ist Sönke noch bei seiner Mutter im Krankenhaus?
39:38Nein, er ist im Pfarramt.
39:39Er wollte sich frisch machen.
39:41Ach gut, dann fahre ich jetzt zu ihm ins Pfarramt.
39:42Sie sollten sich doch schonen.
39:44Nehmen Sie sie ein paar Tage frei.
39:46Ich habe schon in der Redaktion angerufen.
39:48Sönke braucht mich jetzt.
39:49Ich werde Sie hinfahren.
39:51Ihr schafft das schon, danke.
39:52Ich weiß, dass Sie das schaffen.
39:54Trotzdem werde ich Sie hinfahren.
39:57Kommen Sie.
39:57Kommen Sie.
40:27Kommen Sie.
40:57Dein Vater hat mir gesagt, dass du hier bist.
41:00Er hat mich hergefahren.
41:01Kann ich irgendwas für dich tun?
41:04Ach, ich habe meine Reise verschoben.
41:05Ich möchte für dich da sein.
41:06Das ist lieb von dir, aber...
41:08Du musst ja nicht nur Zeit für mich nehmen,
41:09sondern besonders auch für dich.
41:11Ich habe auch schon eine Werkstatt aus für mich gemacht.
41:13Sobald der Wagen von der Polizei freigegeben wird,
41:15kann er repariert werden.
41:16Das ist doch völlig egal.
41:19Nein, du brauchst ihn doch für die Arbeit.
41:21Ich werde auch für dich kochen.
41:22Du brauchst dich um nichts zu kümmern.
41:24Ah, Jule!
41:27Es wird alles gut.
41:28Glaub mir.
41:30Ja.
41:31Du brauchst dich nicht auch noch um mich zu sorgen.
41:33Ich fahre nachher mit dem Taxi ins Krankenhaus.
41:37Soll ich dich vielleicht bei deinem Vater rumfahren?
41:39Der hat keine Zeit.
41:40Aber er weiß, was passiert ist.
41:45Ich komm klar, Senke.
41:47Ich mach dir jetzt erst meinen Tee.
41:48Der wird dir gut tun.
41:56Jule steht unter Schock.
41:58Frau Mertens ist hier wohl direkt vor das Auto gelaufen.
42:01Was für eine Tragödie.
42:03Ja, für alle Beteiligten.
42:05Ach Gott, ja.
42:06Sie hatte ich ja schon ganz vergessen.
42:08Tut mir leid, wenn ich das immer wieder durchkreuze.
42:10Nein, nein, so war das nicht gemeint.
42:12Ich wollte Sie schon anrufen.
42:14Ich werde Ihr Angebot annehmen.
42:16Wirklich?
42:18Also dann behalten wir das Haus?
42:20Also, Sie?
42:21Ja.
42:23Was immer mein Vater falsch gemacht hat,
42:25es sollte nicht zwischen uns stehen.
42:27Und dieses alberne Sie lassen wir auch einfach weg, oder?
42:29Gute Idee.
42:30Ach, setz dich doch.
42:31Ja, danke.
42:33Freut mich, dass er wenigstens hier ein guter Vater war.
42:36Warum auch immer.
42:38Naja, vielleicht Altersmilde.
42:40Vielleicht.
42:42Vielleicht haben meine Eltern einfach zu früh geheiratet.
42:48Wie wäre es denn, wenn wir einfach nochmal von vorne fallen?
42:51Schön.
42:53Hallo Schwester.
42:54Freut mich, dich kennenzulernen.
42:56Ich habe dich schon mal gesehen.
42:58Ach was?
42:59Wo?
43:00Ja, ich war heimlich mit Mama auf Papas Beerdigung.
43:02Warum hast du mich nicht angesprochen?
43:04Papa wollte nie, dass wir uns kennenlernen.
43:07Und ich habe mich irgendwie nicht getraut.
43:11Das ist doch nicht zu fassen, oder Röschen?
43:13Dass der Kerl sogar nach seinem Tod noch so viel Ärger macht.
43:21Der sollte zwar eigentlich noch vom Notar in Hannover gegengezeichnet werden,
43:25aber meine Unterschrift ist schon mal drauf.
43:27So.
43:28Ich freue mich.
43:29Und nicht nur über das Haus.
43:35Ja.
43:37Schwester.
43:38Ich freue mich.
44:08Benita?
44:16Benita?
44:27Gibt es etwas zu feiern?
44:30Ja.
44:30Ich bin etwas irritiert. Ich dachte, du wolltest etwas mit mir besprechen.
44:39Das will ich immer noch.
44:42Und das soll mir wohl die bittere Pille etwas versüßen.
44:50Ich liebe dich, Gunther.
44:53Und ich bin dem Schicksal so dankbar, dass wir eine zweite Chance bekommen haben.
44:58Ja, das will ich auch.
45:01Manchmal habe ich furchtbare Angst, dich wieder zu verlieren.
45:03Das wird nicht passieren. Niemals.
45:11Ja.
45:13Ja, was?
45:16Ja.
45:17Ich möchte deine Frau werden.
45:21Ich will, dass nichts und niemand uns noch trennen kann.
45:26Bitte, Gunther, heirate mich.
45:30Das war die richtige Entscheidung.
45:52Ja.
45:53Da habe ich wohl ein ganz gutes Geschäft gemacht.
45:55Nein, ich meine nicht nur das Haus.
45:58Ja, ja.
45:59Ja, ja.
46:00Gib doch endlich zu, dass du Rieke auch sehr nett findest.
46:02Ja, sie ist sehr nett.
46:04Und außerdem auch noch sehr hübsch.
46:06Mhm, sehr.
46:07Wie ist es denn möglich, dass so ein Stinkstiefel von Vater gleich zwei so tolle Töchter zeugen konnte?
46:11Ja, das ist schon.
46:13Na, alles auf den Weg gebracht?
46:18Ja.
46:19Wunderbar.
46:20Dann koche ich uns heute zur Feier des Tages meine berühmten Rinderrouladen.
46:24Was ist das?
46:24Das ist endlich eine richtige Familienzusammenführung.
46:29Ist irgendwas?
46:31Bist du doch nicht zufrieden mit dem Vertrag?
46:35Schon, aber ich, ähm, ich habe noch was vergessen.
46:40Aha.
46:42Post die noch an.
46:43Tati Gatti.
46:43Wie bitte?
46:55Das Dach ist komplett im Eimer.
46:5730.000 Euro Sanierungskosten, Röschen, guck mal.
47:01Sag mal, spinnst du? Warum gibst du mir das nicht gleich?
47:04Ich habe es ja schon früher versucht.
47:06Jetzt wird mir ja einiges klar.
47:07Dieses ganze Gerede von wegen, wir sind Schwestern, alles nur bla bla.
47:11Komm, Merle, komm.
47:11Na, nix, komm, Merle, komm, deshalb ist ich überhaupt hier aufgekreuzt.
47:14Du wolltest mich von Anfang an nur über den Tisch ziehen.
47:21Der Absender.
47:23Muss wahrscheinlich eine Werbung sein.
47:25Wir fielen einfach weg.
47:27Der wird erst handschriftlich an mich adressiert.
47:34So, ich sehe ja ein, dass ich vielleicht
47:36keines Problemen durch dieses Erlebnisse habe.
47:39Aber posttraumatische Belastungsstörungen.
47:43Naja, was denkst du denn, dass das nur Kriegsheimkehrer haben?
47:46Ja, aber die Hennings, die hängt mir jetzt alles ein bisschen zu hoch.
47:49Aber wenn du mit Dr. Hennings nicht klarkommst,
47:50dann musst du dir eine andere Therapeutin suchen.
47:52Es gibt doch auch Spezialisten.
47:53Ja, die mir dann Tittenklecks unter die Nase halten.
47:56Ich habe von Lertens überfahren.
48:01Ist sie...
48:01Das ist sie halt und kommen.
48:03Ja.
48:03Ich habe zum 트�
48:04despos Rollen-Tex.
48:06Der du sonst überall,
48:08da muss ich mititsresses aber zu tun.
48:09Ich bin Campfin,
48:11aber…
48:11т. of ich bin dermaßen.
48:12Ja, das ist ja auch gott.
48:13Entsiversity Benecks.
48:14Die Teile ist wirklich gut.
48:16Es ist einfach...
48:17Es NASA.
48:18Wiring rin-Tes,
48:19Digby,
48:20also Pi typisch.
48:22Da ist loyal,
48:24this ist ein decentes Spiel.
48:25Im Arm sondern
48:26und Heil booking-Tes,
48:28das wollen
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