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  • 2.8.2025

Kategorie

Menschen
Transkript
00:00Vielen Dank.
00:30Oh Herr, mein Gott, demütig und dankbar will ich sein und dir, mein Gott, und allen im Himmel am siebten Tag deinem Autoritätszeichen und hier auf Erden meinen wunderbaren Mädels und Jungs.
01:00Und natürlich den Rest der Welt. Unser Andrea nicht vergessen.
01:06Ja, ich kann heute nichts machen.
01:13Weil dieses Lied war.
01:22Ich habe letzte Woche gedacht, Alter, wenn der am Montag kommt, der Klappe Simon, dann kannst du ihm das Lied vorspielen.
01:29Ich habe es nicht geschafft. Ich habe es nicht geschafft. Im Gegenteil, diese Übung immer bretsch, bretsch, bretsch, weißt du, über mehrere.
01:40Alter, ein Schmerz hier drin auf jeden Fall, schlagartig wieder.
01:44Ja, da habe ich natürlich aufgehört, weil der Motor, wenn der Motor kommt, dann kommt er nur noch in der Hand.
01:55Das ist ja auch nicht so. Mal sehen, wie das klappt.
01:58Ja, lieber mal mit dir alles machen.
02:09Ja, diese Hand ist mein Handicap hier.
02:15Selber schuld.
02:16Aber ich habe es mir nicht nehmen lassen, für meine Mädels und Jungs heute einen dicken Kuss zu geben.
02:27Wow, Sophia, ey.
02:30Ja.
02:33Ja.
02:35Die Andrea sendet heute wieder was.
02:41Ja.
02:42Ja.
02:46Aber diese unbeendete Liebesaffäre lehrte mich auch etwas Wichtiges.
03:06Richtige Liebe hier drin, Herr Wester, die du hier spürst, die ist so viel mehr, so viel, viel mehr,
03:16als sexuelles Begehren.
03:19Das ist mir klar geworden letzte Woche.
03:24Es ist so viel mehr als sexuelles Begehren.
03:28Ich sage ja, wenn wir die nächsten 30, 40 Jahre überleben, dann wird man noch auf den Sternenreichen von unserer Liebesgeschichte erzählen.
03:49Von der Tragit mit der Stefanie Tücking und der Tragit mit der Andrea.
03:54Ja.
03:55Ja.
03:58Die mich lieber nicht wollte.
03:59Was ich auch verstehen kann, wirst du.
04:02Ich könnte morgen ein Pflegefall sein, Herr.
04:06Oder irgendwas anderes.
04:07Oder sie könnte ins Schussfeld jahre hatten.
04:15Ich habe ja immer gesagt, ich war immer mehr besorgt um die Leute um mich herum, als um mich selber.
04:22Meine Mädels, meine Jungs.
04:24Ja.
04:31Ja, zufällig auch ein uraltes Glied wiedergefunden, was ich ganz vergessen hatte.
04:38Dämmungs heißt die Gruppe.
04:42Auf der Platte waren zwei oder drei Minuten Lieder drauf.
04:46Wie gesagt, ich bin ja nie nach dem Textigen, immer nur, weil rein nach dem Musikalischen war.
04:51Ich habe zufällig wieder gehört, gefunden, mal rein gekickt, hochgesendet.
04:56Dann haben die Urheberrechtsverletzungen und schon wusste ich, wer das war und wie ich die finden kann.
05:03Sehr die Texte habe ich mir übersetzen lassen können.
05:07Einfach kopiert.
05:10Ja.
05:10Ja, meine Mädels, meine Jungs, das war es schon für heute.
05:22Es dreht immer mehr durch, es dreht immer mehr.
05:26Das habe ich euch gewarnt, ey.
05:27Es dreht immer mehr durch.
05:29Es dreht wirklich alles durch, man will unbedingt Krieg, Krieg, Krieg, Krieg.
05:55Angst, Angst, Angst, Angst.
05:57Wenn Leute Angst haben, dann ist es das gleiche, als wenn sie rot sehen.
06:02Die denken nicht mehr richtig.
06:10Man kann sie leichter manipulieren, noch leichter.
06:13Ja, gut.
06:19Ich lasse das, das ist das Letzte heute, vielleicht sende ich heute Abend noch ein Lied, oder weiß ich noch nicht.
06:25Aber spielen tut nicht mehr, bis Montag.
06:27Jetzt mal sehen, was Montag ist.
06:29Und ich habe gedacht, ich habe wirklich gedacht, jetzt hast du das endlich im Griff.
06:34Habe ich aber auch nur gedacht, naja.
06:46Wenn ich so überlege, die ersten Anfänge, Klavier üben, wie einfach das war.
06:53Ein, zwei, drei.
06:55Ich sage mal, nach einer Stunde konnte ich zwei Lieder spielen.
06:58Nach Noten.
07:00Waren ja nicht völlig los, aber ich konnte das.
07:02Nach Hause, an meinem Keyboard, an meinem Casio-Keyboard, mit dem ist ein super Sahne-Ton drinne.
07:10Und dann das Ding mit Strings gespielt.
07:13Die zwei Lieder.
07:15Wow.
07:16Wow.
07:17Ich traute meinen Ohren nicht, was ich auf jeden Fall konnte.
07:22Und ab einer Stunde Klavier üben war.
07:25Ich wollte ja damals ja nicht Klavier lernen.
07:27Ich wollte ja nur mein Keyboard besser bedienen herrschen.
07:30Aber es hat mir nie wieder Ruhe gelassen, das Klavier üben.
07:37Einmal angefangen, immer wieder, als es mich in mir zogen, irgendwas probiert war.
07:40Gut, ich wünsche euch allen einen schönen Samstag.
07:47Einen friedlichen Samstag.
07:50Wünsche dir allen nicht mal.
07:56Nicht zu vergessen, die Grenzen und der Katastrophenschutz.
08:01Vielleicht noch ein Liederrätsel.
08:05Ja.
08:33Ja, das war's. Meine wunderbaren Mädels und Jungs. Voller tiefer Dankbarkeit war. Voller tiefer Dankbarkeit jeden Morgen und jeden Abend. Die sind alle zur Höhe, Alter. Wow. Wie gesagt, die Alfensoldaten hatten recht. Die hatten immer recht bei Alfen. Tschaui.
09:03Musik
09:33Musik
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11:17Aber keiner fand je abgebrochene Flügel und dann Schutt.
11:27Über Tagebundenerden lebten sie zur Sonnenzeit,
11:35doch zum Paaren schlischen sie in Böhlen immer nur zu zweit.
11:42Ihre Männchen hatten Boden und ein bisschen mehr Gewicht,
11:50doch ansonsten unterschieden sie sich von den Weibchen nicht.
11:58In den guten alten Zeiten,
12:05in den guten alten Zeiten,
12:13damals wuchten fette Flanzen überall auf jedes Rand,
12:30doch sie abzufressen galt als äußerst unfein in dem Land.
12:39Man verzehrte Artgenossen, selbst das liebenswerte Schwein,
12:46doch die aufrecht gehen konnten, fraß man nicht, man grob sie ein.
12:54Manchmal durfte man mich töten, manchmal wieder musste man.
13:03Ganz genau, weiß man nicht mehr, aber irgendwas ist dran,
13:11denn wer tausende verbrannt, der bekam den Ehrenzold,
13:18doch erschlug er einen einzelnen Rand der Henker ihn geholt.
13:26In den guten alten Zeiten,
13:33in den guten alten Zeiten,
13:37in den guten alten Zeiten.
13:41Wenn mein Kind ganz nackt und lachend unter einer Dusche stand,
13:59da bekam es zur Bestrafung alle Haare abgebrannt,
14:06doch wasartig hat zum Beispiel einen Brand so gut gelenkt,
14:14da bekam es zur Belohnung um den Hals ein Kreuz gehängt.
14:22Man zerschlug ein Kind, wenn es die Füße vom Klavier zerbiss,
14:29doch man lachte, wenn's dem Nachbarkind ein Ohr vom Kopf verriss.
14:38Blutgelöcher in den Köpfen zeigte man den Knaben gern,
14:46doch von jedem Loch der Löcher hielt man sie mit Hieben fern in den Huten.
14:56Alten Zeiten in den Guten,
15:03Alten Zeiten in den Guten,
15:06Alten Zeiten,
15:09Alle glaubten an den gleichen unsichtbaren Manitou,
15:17Alle glaubten an den gleichen unsichtbaren Manitou,
15:26doch der Streit darüber, wie er aussah,
15:31ließ sie nie in Ruhe.
15:34Manche mal in ihnen ganz schwarz und andere weiß oder gar rot,
15:42und von Zeit zu Zeit, da schlugen sie sich deshalb einfach tot.
15:50In den Guten,
15:52Alten Zeiten in den guten,
16:00Alten Zeiten in den guten,
16:04Alten Zeiten in den guten,
16:06Alten Zeiten in den guten,
16:11Ult respect Dataенный待ってisten,
16:15wenn die Angst ganz wohl vom Blut war
16:18und die laste schwarz voll Dreck.
16:24Das war gleich, wenn nur die Haut ganz weiß war ohne jeden Fleck.
16:30Und die Nücher zweier Farben federt und teerte man,
16:37oder drohte ihn fühlen nach dem Tode feuer Qualen an.
17:00Und wie alt war galt als weiß und wie dick war galt als schade.
17:20Und die fetten Greisen glaubte man aufs Rohr und ohne Art.
17:28Und wenn Wolken sich am Abend färbten, freute man sich noch.
17:37Und man fraß ganz ruhig weiter, wenn die Erde brandig war.
17:45Denn vom Wimmel fiel noch Wasser und die Sonne war noch weit.
17:52Und der gute Bär, der schlief noch in der guten alten Zeit.
18:01Und die Erde drehte sich nicht plötzlich rückwärts und im Kreis.
18:08Und man schaffte rüstig bis es dann gelang, wie jeder weiß.
18:15Und da war Schluss mit jenen Zeiten, mit den guten alten Zeit.
18:30Oh, oh, oh, oh, aichung.
18:38Musik
19:08Euch aber muss es zuerst um sein Reich und um seine Gerechtigkeit gehen.
19:18Dann wird euch alles andere dazugegeben.
19:22Musik