- vor 5 Monaten
Rossi bekommt von einer Fee eine Trillerpfeife, die es ihm ermöglicht durch Zeit und Raum zu reisen. Bei seinem ersten Versuch landet er in der Steinzeit, in der das Leben nicht gerade einfach ist. Rossi’s hastige Flucht bringt ihn zufälligerweise ins alte Rom. Dort haben er und Gastone einen heftigen Kampf gegen Löwen und Gladiatoren zu bestehen.
Kategorie
😹
SpaßTranskript
00:00Herr Rossi
00:30Was noch, was noch, was noch
00:33Ja, Herr Rossi möcht noch mehr
00:36So ein Auto macht was her
00:39Auch mal sechs statt in der Milch
00:42Mal wie reiche sich benehmen
00:44In der Spielbank Geld ausgeben
00:45Was noch, was noch, was noch
00:47Ja, Herr Rossi sucht das Glück
00:51Er will nur vom Glück entstehen
00:54Andere können alles haben, können sich an feinstem lahmen
00:56Und von eben diesen Gaben möchte Herr Rossi auch was haben
00:59Sonne, Sonne
01:01Himmel, Sonne
01:02Wasser, Wasser, Strand und Sonne
01:05Berge, Berge
01:06Echo, Echo
01:08Blumen, Blumen, 20 Blumen
01:11Ja, das wäre Herr Rossi's Glück
01:14Ja, das wäre mehr als nur ein Stück
01:17Doch ihm fehlt ein Stück vom Glück
01:20Das wäre mehr alsrators
01:28Schba Bird
01:30Slow
01:31Ben
01:32dead
01:32Leute
01:33Oh
01:33Jetzt
01:34לה
01:35Bor
01:38Ja
01:38ell
01:39Ach ja, ich habe wieder vergessen, das Tor zu ölen.
02:05Und deshalb hört mich der Hund vor meinem Chef und stört durch Bellen.
02:09Oh, da ist der Herr Ingenieur.
02:20Behalten Sie sich mal ein bisschen, Fossi.
02:24Rossi, Herr Ingenieur, mein Name ist Rossi und beginnt mit einem R.
02:32Der Herr Ingenieur ist mein Chef. Ich will damit nur sagen, wir arbeiten in derselben Firma.
02:37Nun ja, ich muss sagen, mein Chef ist ein großer Mann. Er ist morgens immer der Erste in der Firma, denn er möchte alle seine Arbeiter anrücken sehen.
02:48Er ist wie ein Vater. Und er macht sich eben Sorgen, wenn wir zu spät kommen. Und genau aus diesem Grunde beeile ich mich.
02:53Und so komme ich immer pünktlich und entspannt in der Firma an. Entspannt und glücklich.
03:04Fossi, um welche Zeit verlassen Sie morgens Ihr Heim?
03:08Zur nämlichen Zeit für Sie, Herr Ingenieur, aber...
03:10Kein Aber! Scheren Sie sich an Ihren Arbeitsplatz!
03:12Ich habe einen verantwortungsvollen Spezialjob. Eine Arbeit, die mir große Befriedigung gibt.
03:20Scheren Sie sich an Ihren Arbeitsplatz!
03:50Kurz gesagt, ich bin sicher, jeder versteht, dass mein Tag zwischen Firma und Buschstation ausgefüllt ist.
04:08Und es abends dann eine Tasse frischer Milch und dazu ein guter Fisch.
04:12Was kann man vom Leben mehr erwarten?
04:15Ich stehe morgens auf, wenn Leute mir sagen, dass ich aufstehen muss.
04:17Ich esse, wenn Leute mir sagen, dass ich essen muss.
04:18Ich denke, wenn Leute mir sagen, dass ich denken soll.
04:20Und immer das, was sie wollen, dass ich denken soll.
04:22Ich bin ein Mensch mit gesicherter Zukunft, die bereits von anderen geplant worden ist.
04:26Aber wenn man es genau betrachtet, zähle ich doch gar nichts.
04:28Ich bin eine Null. Ein Nichts. Aber das will ich nicht mehr.
04:31Hilfe! Hilfe! Hilfe! Hilfe!
04:40Bar, Babaloo! Bar, Babalu! Es weint einer auf Erden und das bist du.
04:46Flieg schon los, Truck. Wir sind aufgerufen zu helfen.
04:48Bravo, Truck. Das Haus des armen Kerls steht uns offen.
04:59Jetzt gilt es nur noch, die Landegeschwindigkeit zu kontrollieren.
05:07Gestatten, Rossi.
05:08Oh ja, das Vergnügen ist ganz auf meiner Seite.
05:11Ich bin Vater Sekura und das ist Pater Truck.
05:14Für Freunde schlicht Truck.
05:15Wenn es genehm ist, ich bin Doktor der Zauberkünste mit über 850 Jahren praktischer Erfahrung.
05:21Ich beherrsche alle Zaubertricks. Soforthilfe garantiert.
05:25Es bedarf nur Ihrer wertene Unterschrift unter diesem Formular
05:28und wir würden uns glücklich schätzen, Sie als unseren Kunden zu begrüßen.
05:30Aber ich bin ja der Erste, der Einzige.
05:32Sie als Erdenbewohner wissen es besser als wir.
05:34Die schlechten Zeiten, die Krisen, die Zänkereien unter den Menschen.
05:37Es ist schwer, heutzutage noch jemanden zu finden, der noch an Fähnen glaubt
05:40und uns mit echten Tränen herbeiruft.
05:42Die Menschen sind zu sehr damit beschäftigt, Geld zu raffen.
05:44Sie leben nicht, sie beben und sie vergessen, dass sie ein Herz haben.
05:47Truck leidet auch so sehr unter der Gleichgültigkeit der Menschen.
05:50Was glauben Sie, wie mir mein Zauberstab in der Hand juckt?
05:53Doch glücklicherweise sind wir einem Menschen mit Herz begegnet Ihnen
05:56und so bin ich auch sicher, dass Sie uns gestatten werden, Ihnen zu helfen, nicht wahr?
06:01Oh, bitte sagen Sie nicht nein, denn dann sind wir vollkommen arbeitslos.
06:05Aber, aber, aber, aber wie glauben Sie mir, denn helfen zu können?
06:08Wie?
06:09Jeder, wir werden das Ihnen verraten.
06:16Geht mal im Leben, alles daneben, das ist doch kein Problem,
06:20denn für die Fälle bin ich gleich zur Stelle, ich kann an allem drehen.
06:24Ruft man mich dann vom Himmel herab, bring ich Gutem das Glück und die anderen auch Krabb.
06:31Wie schön, aber können Sie mir wirklich helfen?
06:32Für hungrige Kuchen, für Kinder ein Eis, für arme Leute ein Haus,
06:36für Tierliebhabende Hundefamilie und alles vom Bär bis zur Maus.
06:40Möchtest du gar mal der Welt hier entfliehen,
06:44so fliegst du mit mir zu den Sternen hin.
06:48Hab keine Angst vor deinen Sorgen, Entfack, und ich kenne das Glück.
06:51Krass, du auch möchtest, wir können es dir borgen, da du ja suchst dein Glück.
06:57So, und nun erzählen Sie uns, wo fehlt's denn?
06:59Nun, um es kurz zu machen, an allem.
07:02So, an allem, an allem?
07:04An absolut allem.
07:07In diesem Falle wäre anzuwenden der Pfeifenzauber, oh.
07:12Pfeifenzauber?
07:12Eine Zauberpfeife ist das ja wohl, damit kann man die Welt verändern, die Zeiten, alles.
07:17Und man kann damit umherreisen.
07:19Oh, das ist also eine Pfeife, mit der man alles kann, ja?
07:23Gewissermaßen, hm.
07:24Selbstverständlich steht sie gratis zu ihrer Verfügung.
07:26Sie werden eine Welt- und Zeitenreise antreten.
07:28Augenblick noch bitte, kann das, kann das nicht gefährlich werden?
07:32Verehrter Herr, in 850 Jahren, angeführt mit ehrlicher Arbeit, haben wir nicht eine einzige Reklamation gehabt.
07:39Bitte entschuldigen Sie, aber in meinem Alter verträgt man diesen Lärm nicht mehr
07:48Zufrieden mit mir, ja? Also leben Sie wohl und vergessen Sie nicht
08:00Auch wenn wir jetzt gehen, sind wir zur Stelle, wenn man uns braucht
08:03Ja, ja, gar nicht zu übel, so eine Fee, gar nicht zu übel
08:09Leb wohl, Vater, und nun hinfort in eine Welt ohne Chefs, ohne Stempelkarten, ohne Weckuhren und selbstverständlich ohne Runde
08:17Ich möchte mich so weit wie möglich aus dieser Zeit fortbewegen, am besten in die Steinzeit
08:21Oh Glück sei mir heute, versuche es mit mir
08:33Oh, hilf ich, er gebe mich
08:40Was? Du? Gastron? Der Hund von meinem Chef? Was hast du mit der Suche nach meinem Glück zu tun?
08:48Hau ab! Verschwinde! Mach, dass du wegkommst! Lös dich auf!
08:57Ja, stimmt ja, hatte ganz vergessen, dass deine Stimme weggezaubert ist, nicht?
09:03Na gut, du darfst bleiben, du darfst mich begleiten durch meine Steinzeit
09:08Was du um dich herum erkennst, das sind, äh, das sind Steine aller Altersklassen
09:13Wie du bemerken wirst, ähm, äh, Steine zu deiner rechten und ebenso Steine zu deiner linken
09:19Sogenannte Flusssteine, dann auch ganz besonders harte Steine
09:24Ganz besonders wertvolle Steine
09:33Und ganz besonders große farbige Steine
09:37Hier drin, hier sind wir sicher
09:47Gestatten, Rossi
09:52Würden Sie uns bitte, äh, würden Sie uns bitte freundlicherweise herunterlassen?
09:56Äh, please, s'il vous plaît
09:59Verdammt, welche Sprache spricht er denn?
10:02Feuer, nein, oh, Feuer, Feuer mag ich nicht, nein, kein Feuer
10:19Oh, was war das? Eine Wespe?
10:39Oh, oh, eine Wespe!
10:41Wache auf, wache auf, Gaston, wir müssen uns verteidigen!
10:43Hm, zuerst und vor allen Dingen brauchen wir eine Waffe, äh, wollen doch mal sehen
10:48Vielleicht nehmen wir das her, Stein, Holz, Nuss und, äh, kurz gesagt, ein Gewehr, verstanden?
10:54Oh, allererste Qualitätsarbeit
10:56Oh, danke, sehr gut
11:01Mit diesen Waffen brauchen wir nichts weiter als einen starken Arm und gute Augen
11:05Bravo, Gaston, du bist ein hervorragender Schüler
11:08Aber, aber, ich kann Ihnen versichern, ich bin, ich bin, ich bin durchaus nicht zart
11:37Ich meine, gar will sagen, ich bin kein ausgesucht zarte Schnitzel
11:41Ich bin sowohl alt wie zäh
11:42Ich bin überzeugt, ich würde Ihnen Verdauungsprobleme schaffen
11:45Du brauchst nicht traurig zu sein, Gaston
11:58Es war allein meine Schuld, ich war ein bisschen zerstreut
12:01Also, Gaston, unsere Jagdbedürfnisse werden wir hintanstellen
12:04Abgesehen davon dürfte reine Pflanzenkost wesentlich gesünder sein
12:07Sieh doch mal, wie einfach das ist
12:09Es heißt doch für uns, nur die Hand auszustrecken und die Früchte zu pflücken
12:13Also, werden wir heute einen Diättag einlegen, hm?
12:32Was ist denn da drüben los?
12:34Dort scheint man, um Essen anzustehen
12:35Geld?
12:37Willst du Witze machen?
12:38In der Steinzeit gibt es nicht sowas wie Geld, da begnügt man sich mit Tauschen
12:42Ach, hey
12:43Ich würde mein Jackett plus Fliege opfern für ein Filet-Stick
12:48Selbst wenn es zäh wäre
12:52Der serviert ja was Flambiertes
12:54Aber sicher, jetzt fällt es mir ein
12:56Wir sind just in dem Augenblick hierher versetzt worden, als man das Feuer entdeckt
12:59Und nun experimentieren Sie damit
13:01Ja, siehst du, Sie versuchen sich die Wärme nutzbar zu machen
13:04Aber, aber das sind ja meine Streichhölzer
13:07Das, das waren meine Streichhölzer
13:10Wieso schauen die uns so an?
13:16Guten Tag
13:17Sie dürfen sie ruhig behalten
13:19Ja, machen wir doch einen Tausch
13:21Ach ja, wenn man es genau nimmt, mein Freund
13:34Dann schadet so ein bisschen Hunger überhaupt nicht
13:36Man verbessert damit die Kondition, weißt du?
13:39Ja, dann schläft man auch besser
13:42Und man bekommt keine Albträume
13:45Für keinen Preis der Welt
13:48Würde ich diese Natur, diese Freiheit und diesen Frieden verlassen
13:52Ach, diese herrliche Ruhe
13:54Bingo, bapadabou
14:00Bingo, bapadabou
14:02Bingo, bapadabou
14:05Bingo, bapadabou
14:07Bingo, bapadabou
14:08Bingo, bapadabou
14:10Bingo, bapadabou
14:12Bingo, bapadabou
14:14Fantastisch! Das ist ja der Anblick der Anblicke und all dies mit meinen Streichhölzern.
14:38Ja, und... Ja, wen sehe ich denn da? Wie klein und zärtlich doch die Welt ist. Die prähistorische Welt. Hilfe!
14:54Oh Gott. Nein, nicht das darf. Nicht die Pfeife. Das ist meine. Nein, nicht pfeifen!
15:08Na, hast du gesehen? Wir haben ihn in die Flucht geschlagen. Aber wo befinden wir uns? Das ist doch nicht unser Zuhause.
15:26Er hat nicht laut genug gepfiffen. Wie viele Jahrhunderte mögen uns noch von unserem Zuhause trennen?
15:32Oh, sieh doch, Gaston! Wir befinden uns, wir befinden uns im alten Rom.
15:38Da bin ich nur in Büchern gewesen. Lass uns einen kleinen Rundgang machen, ehe wir nach Hause gehen.
15:42Komm, komm, Gaston! Du kannst nicht vor jeder Statue oder Büste eines Kaisers Halt machen.
15:47Hörst du, ich verstehe dich ja gut, auch wenn der Kerl wie dein Chef aussieht.
15:51Oh, der sieht ja wirklich so aus. Diese Typen sehen doch alle gleich aus.
15:55Wir sehen uns lieber Rom ohne Autos und Busse an. Es ist eben doch so eine ganz andere Stadt.
16:00Oh, das Kolosseum. Das Kolosseum in seiner ganzen Pracht. Offensichtlich läuft da gerade eine Show.
16:08Hey, Duda! Ja?
16:10Werte Herren, ich habe alles. Ich habe Eintrittskarten sämtlicher Pressklassen. Greifen Sie zu!
16:14Augenblick mal, du stellst dich hier an und ich sehe zu, ob wir an einem anderen Turm sonst reinkommen können.
16:22Duda, wer bist du? Wo kommst du her?
16:24Äh, gestatten Rossi.
16:26Oh.
16:27Ich wollte eigentlich nur eine normale Karte und einen zum Hundetarif.
16:30Bereits alles ausverkauft, Herr. Aber ich kann Ihnen ein Netz und ein Dreizack geben, falls Sie das mögen.
16:39Den Kostümen nachzuurteilen, würde ich sagen, sind wir Statisten einer größeren Oper.
16:44Na, hoffen wir's. Ich war schon immer ein Freund des Musikdramas.
16:47Bitte, dieser Löwe, arbeitet der mit uns?
16:55Nein, der hat erst in der Show mit den Christen zu tun.
17:14Selbst die Hunde erkennen wir im Kaiserschaft.
17:17Beginnen wir.
17:37Hallo, Gaston! Ich bin hier! Ich habe den Ausgang benutzt zum Reinkommen!
17:47Wo bleibt, ihr Feindlinge?
18:01Oh, Salve. Was gibt's Neues?
18:04Hallo, wir wollen doch hier keine Show abziehen. Wir sind doch sowieso nur Statisten, oder?
18:09Nein! Hilfe!
18:10Vernichtet den Feindling, zerquetscht ihn, schafft ihn mir aus den Augen! Hörte den komischen Kerl!
18:17Jetzt spielt er mit mir Einkriegen. Ist er nicht komisch, Gaston?
18:20Zerhackt ihn! Dieser Kerl muss sterben! Macht Schabefleisch aus ihm!
18:24Gaston, du doch was! Schnell!
18:27Verklick's nochmal, wären wir doch nur in der Steinzeit geblieben.
18:29Moritoui!
18:31De salut an, jawohl!
18:32Im Prinzip, you are at... Ich fühle mich nicht gut.
18:35Oh!
18:37Jawohl, das nenne ich Freundschaft.
18:38Damit hatte ich nicht gerechnet, alter Hund.
18:41Beeil dich doch, die Pfeife! Die Pfeife!
18:43Oh, wir sind zu Hause. Wir sind in Sicherheit. Juhu!
18:59Die Pfeife! Die Pfeife!
19:02Die Zauberpfeife ist futsch.
19:06Also werden wir nie mehr in die Vergangenheit reisen können.
19:09Ach ja, es ist spät geworden, Gaston.
19:13Ach, ich bin sowieso nie gern bei Nacht gereist.
19:16Und weißt du, heute Abend gibt es einen Film im Fernsehen.
19:26Hey, du, Gaston! Was hab ich dir gesagt, was du zu tun hast, denn sein Torquitsch?
19:30Soll ich jetzt die Peitsche holen?
19:32Ach ja, so hat jeder seine Aufgabe. Du musst eben bellen.
19:36Gute Nacht, mein Freund, bis morgen.
19:38Es bleibt alles beim Alten.
20:12Lange, lange leiten!