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Irakli Betchvaia über den Unterschied zwischen dem Individuum und dem Durchschnittsmenschen.

#Vreiheit #PdV #Dexit #EndGov #Freiheit #SteuernSindRaub #FreiWilligkeit

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Kategorie

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Lernen
Transkript
00:00Heute haben wir ein schwieriges Thema, zumindest für einige.
00:06Ich habe so einen einfachen Test.
00:09Können Sie die Unendlichkeit sehen?
00:14Falls ja, ist dieses Video für Sie überflüssig.
00:19Sie werden sagen, was erzählt er da, das weiß auch jeder.
00:25Leider stimmt es nicht, die Mehrheit tut es nicht.
00:30Daher kommen auch viele unserer Probleme.
00:35Wenn Sie die Unendlichkeit aber sich nicht vorstellen können,
00:41dann werden Sie wahrscheinlich auch dieses Video nicht verstehen.
00:47Aber ich versuche trotzdem, möglichst einfach das alles zu halten.
00:52Es geht um den freien Willen.
00:54Sehen Sie, diese Dose, die Bonbons, besteht aus unzähligen Molekülen.
01:10Also ich schätze, es müssten so in Größenordnung 10 hoch 24 sein.
01:17All die Elementarteilchen, worauf die Dose besteht, wie die Dose ausmachen,
01:27bewegen sich zufällig im Raum.
01:29Wir können die Position von den einzelnen Elementarteilchen nicht vorhersagen.
01:44Wir kennen nur die Wahrscheinlichkeiten.
01:47Also Heisenbergische Unschärferelation.
01:49Aber die Dose an sich, als makroskopisches Objekt, ist sehr wohl vorhersagbar.
01:59Sie unterliegt den Gesetzen der klassischen Mechanik,
02:04die man seit einigen hundert Jahren, oder spätestens seit Newton, beherrscht, kennt.
02:13Und so ähnlich ist es auch mit der menschlichen Gesellschaft.
02:20Ich unterscheide hier zwischen dem Individuum, also dem konkreten Menschen,
02:27und dem Durchschnittsmenschen, also so einem mathematischen Durchschnitt.
02:32Ich nenne es einfach so, es kann sein, dass in der Spieltheorie man einen besseren Begriff hat.
02:43Ich bin kein Mathematiker, kenne es nicht, hat mir also sowas einfallen lassen.
02:50Der Durchschnittsmensch ist vorhersagbar.
02:54Ja, er unterliegt den Gesetzen der Spieltheorie,
02:58sowie die Dose den Gesetzen der Mechanik.
03:02Ja, man lernt, wendet sowas an im Marketing.
03:08Zum Beispiel, neurolinguistisches Programmieren gibt es.
03:13In Politik wird es oft verwendet, werden diese Gesetze angewandt.
03:21Der Durchschnittsmensch kann also keinen freien Willen haben.
03:27Ja, er ist sowas wie ein ähnlicher Automat.
03:29Ja, bei bestimmten Input kommt bestimmtes Output.
03:33Und wir wissen, welches Input wir liefern müssen,
03:36damit bestimmtes Output rauskommt, um das Ergebnis zu erreichen.
03:42Aber das Verhalten des Individuums können wir nicht vorhersagen.
03:49Ja, er hat also, ein Individuum hat also den Anspruch auf den freien Willen.
03:58Wir wissen also nicht, was zu bestimmten Entscheidungen führt.
04:05Ja, es gibt religiöse Theorien, Gott, Seele und so weiter.
04:12Kann sein, nur an der Stelle endet die Physik.
04:19Dahinter können wir noch nicht schauen.
04:22Vielleicht irgendwann kommt die Zeit, wo wir auch diese Grenze überschreiten werden.
04:28So, und aus dem Grunde ist auch der Begriff Volkswille absurd.
04:38Ja, das Volk hat keinen Willen, so wie der Wille einer Uhr.
04:46Ja, eine Uhr kann sich nicht entscheiden, eine andere Zeit zu zeigen, als die, die sie zeigt.
04:53Egal, wie kompliziert sie gebaut ist.
04:58Und auch aus dem Grunde gibt es keine kollektive Schuld.
05:05Wenn ich den Tisch, an dem ich gerade sitze, aus dem Fenster schmeißen würde,
05:11und der auf den Kopf, einem Menschen auf den Kopf fallen würde,
05:17wäre es nicht die Schuld des Tisches.
05:19Der Tisch hätte sich nicht anders entscheiden können,
05:23und nicht runterzufallen.
05:26Er könnte sich nicht entscheiden, wegzufliegen.
05:30Und so kann das Volk, also eine große Gruppe von Menschen,
05:34sich nicht irgendwie anders entscheiden,
05:38als so, wie sie sich entschieden haben.
05:41Und jetzt zur Demokratie.
05:43Die demokratische Wahl berücksichtigt im Unterschied zu einem Konsensverfahren nur die Mehrheit.
05:52Also nur die Meinung der Mehrheit zählt.
06:00Und die Mehrheit ist nun mal nicht mündig.
06:04Die Mehrheit ist ein Objekt, es ist kein Subjekt.
06:13Die Mehrheit kann man steuern.
06:18Man kann sie programmieren.
06:20Wir hatten das in der Marketingvorlesung.
06:24Ja, man nimmt eine Gruppe von Menschen und setzt sie bestimmten Anreizen aus.
06:34Und dann guckt man, so viel Prozent tun bei dem Anreiz,
06:39das ist eines, also dann sagen wir x Prozent, y Prozent tun was anderes,
06:45und dann gibt es noch eine kleine andere, restliche Gruppe, die irgendwas anderes tut.
06:52Und wenn man das alles aufgeschrieben hat,
06:57ja, dann bekommt man den ersten Befehl.
07:01Und jetzt aus Sicht des Programmierers,
07:04ja, wenn ich mehrere solche Befehle habe,
07:07dann habe ich eine Library, kann ich Library bauen
07:11und kann daraus simple Anwendungen erschaffen.
07:15Indem ich nacheinander dem Anreiz den Menschen aussetze,
07:20dann weiß ich, dass so und so viel Prozent am Ende das tun werden,
07:25was ich tun will.
07:33Dass die einzelnen Individuen sich dem entziehen können,
07:39oder sogar sich dem entziehen, spielt dabei überhaupt keine Rolle.
07:44Ja, man will gar nicht alle erreichen,
07:47sondern man will eigene Ziele durchsetzen.
07:51Und in der Demokratie reicht dafür nun mal die Mehrheit.
07:56In der Wirtschaft übrigens auch.
08:00Es wäre sogar kontraproduktiv,
08:04in vielen Fällen alle zu haben, hinter sich zu haben.
08:08Man muss das Gefühl der Freiheit den Menschen suggerieren,
08:14dass es auch andere Meinungen gäbe.
08:17Tut es aber nicht.
08:19In Wirklichkeit.
08:21Also, ich meine, die Freiheit.
08:23Das ist keine Freiheit.
08:26Im Konsens dagegen funktioniert so etwas nicht,
08:30weil da muss man wirklich alle erreicht haben
08:33und das geht dann nicht mehr.
08:36Da zählt tatsächlich jede Meinung.
08:41Entsprechend so etwas,
08:42also die Entscheidung des Konsensverfahrens
08:46ist nicht vorher programmierbar,
08:49zumindest nicht bei großen Gruppen.
08:50Ein paar Beispiele aus der Geschichte.
08:58Sokrates wurde durch eine demokratische Abstimmung,
09:03demokratische Entscheidung zum Tode verurteilt.
09:07Jesus Christus,
09:11ein Mann, der niemandem etwas Schlimmes getan hat,
09:17wurde durch eine demokratische Entscheidung zum Tode verurteilt,
09:21obwohl es ja Gegenstimmen gab,
09:23zum Beispiel seine eigene Mutter.
09:25Aber die Meinung der Minderheit ist untergegangen.
09:34Aber ihr kennt ja alle den Film
09:36Die zwölf Geschworenen.
09:39Und da, bei dem geschworenen Gericht,
09:43zählt die Entscheidung,
09:45die Entscheidung wird durch ein Konsensverfahren entschieden.
09:55Und da hat eine einzelne Meinung
10:01plötzlich die ganze Gruppe umgestimmt.
10:08Eine einzige Stimme.
10:12Und jetzt fragen sie wahrscheinlich,
10:14ja okay, aber wir wissen,
10:17dass in Argentinien
10:20Milley ist passiert,
10:22in den USA Trump,
10:24auch in Deutschland wird AfD immer stärker,
10:27trotz der Demokratie.
10:29Warum passiert denn sowas?
10:32Und das passiert natürlich nicht,
10:34weil die Demokratie,
10:35also die demokratische Entscheidung,
10:37nicht vorher programmierbar wäre.
10:40Die ist es.
10:41Die ist programmierbar.
10:41Nein, sondern weil die konkreten Programmierer
10:46nichts taugen.
10:48Überlegt euch,
10:49ja, wir haben PR-Box und Habex
10:51da sitzen gehabt,
10:53als Menschen von dem Niveau.
10:57Also unsere Nomenklatura
11:00ist einfach so dermassen degeneriert,
11:03dass sie nicht mehr
11:04gut programmieren kann.
11:08Sicht der Vernunft.
11:19stellen Sie sich doch an,
11:21oder?
11:22Ja, ich kann es ja nicht mehr
11:23nicht mehr dringend sagen.
11:25Es hat man sich nicht mehr dringend,
11:25also auf die Musik wieder
11:26mit Sicherheit zu erinnern.
11:27Aber es geht nicht mehr dringend,
11:27also in der Regel,
11:28dass sie nicht mehr dringend sein
11:29und dann bei denen es dir
11:30gibt es einfachter
11:31machen.
11:31Also ich weiß,
11:33dass sie nicht mehr dringend sind,
11:34wo wir hier neu
11:35어요.
11:36Ich weiß nicht mehr dringend sein,
11:37weil es ist das,
11:38dass wir,
11:38sondern der Niveau nicht mehr,
11:40sondern der Niveau nicht mehr.
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