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  • 5/30/2025
Detective Winterstein wird direkt vor der Polizeiwache erschossen. Hat er endlich die Spur einer internationalen Verbrecherorganisation gefunden?

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00:00Untertitelung des ZDF, 2020
00:30Wollen Sie noch weiter schießen?
00:31Nein, das reicht für heute.
00:34Aber ihr solltet mal neue Dias machen. Ich schieße immer auf denselben Mann.
00:37Das habe ich auch schon gesagt. Ich kann die Dias schon nicht mehr sehen.
00:42Komme ich zu früh?
00:43Nein, nein, kommen Sie nur.
00:45Guten Tag, Derek.
00:45Tag, Winterstein. Na, immer noch Falschgeld?
00:48Ja, wenn ich mal wieder hierher gehe, ich glaube, ich treffe nichts mehr.
00:52Man verliert das Gefühl, die Reaktion.
00:54Ja, das stimmt. Ab und zu muss man überprüfen, ob es noch geht.
00:57Also, viel Erfolg dann. Wiedersehen.
01:00Wiedersehen.
01:01Was haben wir denn für Dias?
01:03Ja, am besten, ich fahre Sie mal ab.
01:05Ja, bitte.
01:13Daneben.
01:13Jetzt wissen Sie, warum ich hier bin.
01:20Haben wir noch das Dias, das auf der Straße spielt?
01:22Wissen Sie, einer springt aus dem Auto und schießt gleich.
01:25Ja, das haben wir schon noch, aber warum wollen Sie ausgerechnet das?
01:29Ich finde es besonders aufregend, besonders schwierig, wegen der Passanten, die ins Bild laufen.
01:34Man hat kein freies Schussfeld.
01:37Ich stehe immer davor wie gelähmt.
01:42Ja, dann schießen Sie mal weiter, ich lege es Ihnen ein.
01:44Den habe ich schlecht erwischt.
02:00Ja, dann schießen Sie mal weiter, ich lege es Ihnen.
02:30Mein Name ist Beifuß.
02:52Sie werden schon erwartet.
02:53Gehen Sie zum Modernplatz, dort steht ein Wagen mit.
02:55Bleiben Sie stehen!
03:18Ich stehe die Wagen mit.
03:32Ich stehe die Wagen hier aus.
03:36Gehen Sie den Wagen für den Wagen.
03:38Gehen Sie die Wagen.
03:40Vor dem Präsidium erschossen.
04:02Bravo.
04:10Harry, trennen die Leute, sie beeinflussen sich gegenseitig.
04:15Schröder, echter Ding.
04:17Kann man die Aussage auf.
04:21Ja, weil, nicht nur Ruhe, ich will ja aussagen, denn es war ja nicht sehr wichtig.
04:25Winterstern.
04:36Ja, ich hab die Schüsse hier oben gehört.
04:38Ich auch, ich saß gerade beim Kriminalrat.
04:42Aus einem Wagen heraus?
04:50Was machte Winterstein in Ihrem Dezernat?
04:53Hat er einen besonderen Fall? Gibt's eine aktuelle Sache, an der da dran war?
04:56Aktuelle Sache?
04:57Wir haben da eine Falschgeldsache reinbekommen, wir sind noch im ersten Stadium.
05:02Große Sache?
05:03Vielleicht.
05:04Wir haben noch nicht viel in der Hand.
05:06Vielleicht war Winterstein weiter, als er Ihnen gesagt hat.
05:11Wie kommen Sie da raus?
05:11Ich hab ihn gestern Morgen auf dem Schießstand getroffen, er wollte seine Treffsicherheit überprüfen.
05:16Und was schließen Sie daraus?
05:17Vielleicht wusste er, dass er Sie brauchen würde.
05:22Geh mir mal runter.
05:23Ja, er sagte, Sie haben doch noch ein anderes Tier, eine Straßenszene mit Autos und Passanten und so weiter.
05:33Die wollte er unbedingt vorgeführt haben.
05:38Hat er gesagt, warum?
05:39Nein.
05:41Er, er wollte erschwerte Bedingungen.
05:45So habe ich das wenigstens verstanden.
05:46Straßenszene mit Autos und Passanten.
06:00Warum?
06:01Er sagte, mich stören die Passanten.
06:05Ich, ich bin wie gelähmt.
06:13Er war wie gelähmt.
06:16Er hat nicht einen Schuss abgegeben.
06:20Und als zweitester Sicherheitsstreifen, der bei der echten Banknote in das Papier eingearbeitet ist,
06:25während er bei der Blüte fehlt und durch einen Aufdruck vorgetäuscht ist.
06:28Ansonsten die beste Arbeit, die ich je gesehen habe.
06:31Wie seid ihr an den Schein gekommen?
06:32Den hat uns die Landeszentralbank geschickt, aber nicht fürs Kriminalmuseum.
06:37Nur mal weiter, Herr Kriegbaum.
06:39Na ja, das Übliche.
06:40Für solche Arbeiten kommen nur ein paar Experten in Frage, die alle bekannt sind.
06:43Aber wir sind nicht weitergekommen.
06:46Und Winterstein?
06:56Hat alles koordiniert.
06:58Alles lief bei ihm zusammen.
06:59Er benahm sich, als wäre das der Fall seines Lebens.
07:03Aber auch er ist nicht weitergekommen.
07:05Ich nehme an, dass es das ist, was Sie wissen wollen.
07:07Kein Bericht.
07:07Nichts, was darauf hindeutet, dass er auf irgendeiner Spur war.
07:11Na gut.
07:11Wo wohnt er?
07:14Bei seiner Mutter.
07:16Er ist nicht verheiratet.
07:18Sie ist schon benachrichtigt.
07:20Grüß Gott.
07:21Wir hätten gern Frau Winterstein gesprochen.
07:26Oberinspektor Derrick.
07:29Herr Euler.
07:30Was machen Sie denn hier?
07:32Frau Winterstein hat sich hingelegt.
07:39Sie ist völlig fertig.
07:42Einziger Sohn.
07:43Und sie steht völlig allein.
07:46Das ist Herr Euler, ein Kollege.
07:47Nicht mehr, lieber Derrick.
07:51Pensioniert.
07:52Seit einem Jahr schon.
07:53Sie waren noch in der Abteilung für Glücksspiele und Falschgeld tätig, nicht wahr?
07:58Ja.
08:00Sind Sie hier zu Hause?
08:02Winterstein rief mich ab.
08:04Er sagte, Sie sind nicht mehr bei uns, aber Sie werden hier noch ziemlich oft erwähnt.
08:12Und Winterstein besuchte mich.
08:14Da siehst du da fest, in einem Fall, in einem kapitalen Fall, ob ich ihm nicht helfen könnte.
08:20Und ich sagte, lieber Junge, ich bin pensioniert.
08:23Völlig raus aus dem Beruf.
08:26Und auch gar nicht mehr interessiert.
08:31Ich gehe spazieren.
08:33Er ließ nicht locker.
08:35Und so sind wir miteinander bekannt geworden.
08:38Ja, und wie kommen Sie hierher?
08:40In diesem Augenblick?
08:42Herr Klein, wir arbeiten zusammen.
08:44Frau Winterstein rief mich sofort an, als sie erfuhr, dass Ihr Junge tot ist.
08:49Er wurde erschossen.
08:50Ja, aus dem Auto raus, wie ich gehört habe.
08:53Scheint modern zu sein.
08:55Unsere Vermutung ist, dass sein Tod möglicherweise im Zusammenhang steht mit gewissen Erfolgen,
08:59die er in der Falschgeldsache gehabt haben könnte.
09:02Und wenn Sie zusammengearbeitet haben...
09:04Zusammengearbeitet, das ist ein falscher Ausdruck.
09:08Lassen Sie mich das mal erklären.
09:09Wissen Sie, dieser junge Mann, der hatte nämlich einen Fehler.
09:17Der war darauf aus, spektakuläre Sachen zu machen.
09:21Ja, so wie ein Zauberkünstler, so ein Kaninchen aus dem Hut zieht.
09:28So wollte er den Täter zum Vorschein bringen.
09:31Das war eine ganz persönliche, das war eine eigene Leistung.
09:37Kennen Sie nicht solche...
09:39Kennen Sie nicht solche Typen, Derrick?
09:43Ja, ja.
09:44Waren Sie nicht auch so eine?
09:48Irgendwie, ja, neigte ich auch dazu.
09:52Das war ein großes Erlebnis, wenn man so auf eigene Faust losging.
10:00Ja, richtig, Derrick.
10:04Das hatte ich ganz vergessen, dass Sie sich daran erinnern.
10:08Hm.
10:09Sie verschweigen doch nichts, Euler, nicht?
10:13Hm?
10:13Ich?
10:14Hören Sie mal.
10:16Denken Sie, ich gehe da wieder auf eigene Faust los?
10:18Büro Derrick, echter Ding?
10:24Herr Kriminalrat?
10:26Nein.
10:27Nein, ist nicht da.
10:28Mhm.
10:29Derrick und Harry sind in der Wohnung Winterstein.
10:31Auf den Gedanken bin ich natürlich auch gleich gekommen,
10:51dass er vielleicht irgendwo was notiert haben könnte.
10:53Namen, Telefonnummern.
10:56Dann kann ich mir die Arbeit ersparen, ne?
10:59Ich habe nichts gefunden.
11:02Wissen Sie, Derrick, für Sie ist das ein Routinefall.
11:05Sie funktionieren, wie Sie immer funktionieren.
11:08Für mich bedeutet die Sache mehr.
11:11Hören Sie zu, Euler, man wird zu Recht pensioniert,
11:15weil man in einem bestimmten Alter den Anforderungen eines Berufes,
11:18eines solchen Berufes nicht mehr gewachsen ist.
11:22Sparen Sie sich Ihre Predigten.
11:23Hm.
11:27Ich weiß nichts, was Ihnen helfen könnte.
11:29Ich würde es Ihnen sagen.
11:30Wer ist denn das?
11:34Eine Freundin, glaube ich.
11:35Er hat ein paar Freunde.
11:37Wissen Sie zufällig, wie sie heißt?
11:40Schulte.
11:41Agnes Schulte war.
11:42Es war keine sehr enge Beziehung.
11:44Trotzdem, wir brauchen Ihre Adresse.
11:55Du meinst, er sagt nicht die Wahrheit.
11:58Ich weiß es nicht.
12:00Weißt du, Harry, konsignierte Kriminalbeamte,
12:02das ist so ein Fall für sich,
12:03die werden manchmal mit dem Nichtstun nicht fertig.
12:05Die warten immer noch.
12:06Worauf?
12:09Auf den Fall Ihres Lebens.
12:10Ich weiß nicht.
12:12Ich weiß nicht.
12:13Ich weiß nicht.
12:14Ich weiß nicht.
12:14Schulte.
12:17Schulte.
12:17Musik
12:47Sie wollten eine Liste haben von allen Leuten, die jemals mit Falschgeld zu tun hatten. Das ist sie.
12:56Mit den Angaben der letzten Aufenthaltsorte. Die Fahndung nach den Herrschaften läuft schon.
13:00Aber?
13:01Da auf eine Spur zu kommen, das wäre reiner Zufall.
13:04Das ist ein Name unterstrichen.
13:06Achim Schenke.
13:07Na, lesen kann ich auch. Was ist mit ihm?
13:11Schenke hat vor viereinhalb Jahren Falschgeld hergestellt, von ähnlicher Qualität.
13:14Er war der Erste, an den ich dachte, als dieser falsche Hunderter bei uns auftauchte.
13:20Ich habe gleich in Kaisheim angerufen, aber er sitzt tatsächlich noch.
13:25Und er kennt die Szene genau.
13:27Wenn einer, dann er.
13:44Ein Kanar.
13:50Na ja. Man sagt, Ihre Blüten seien genauso gut gewesen.
13:55Nicht ganz so gut, sonst würden Sie mich hier nicht besuchen.
13:59Ich möchte aber wirklich wissen, was Sie von mir wollen.
14:03Wie lange sind Sie schon in Haft?
14:04Na ja.
14:05Und wie lange haben Sie noch?
14:07Noch anderthalb.
14:08Sie haben sich sehr gut geführt, habe ich gehört.
14:10Hab ich gehört?
14:11Ja, haben Sie.
14:12Und Sie sind zum ersten Mal verurteilt.
14:14Ja?
14:14Ja.
14:16Es wäre da die Möglichkeit des bedingten Strafverlasses gegeben.
14:20Ich habe mich erkundigt.
14:28Was Sie nicht sagen.
14:29Mhm.
14:29Die Gefängnisleitung lobt Ihre gute Führung.
14:33Und Ihre Mitarbeit.
14:47Und jetzt wollen Sie von mir ebenfalls mitarbeiten?
14:51Kooperation.
14:53Sagen wir so, ich würde mich sehr darüber freuen.
14:55Aber es gibt keinen direkten Zusammenhang zwischen Ihrem Strafverlass und meiner gewissen Zusammenarbeit.
15:03Das lege ich gar nicht in meiner Macht.
15:10Kooperation.
15:13Aha.
15:17Sie haben sich gesagt, der Schenkel.
15:19Der kennt sich aus, der weiß Bescheid, der hat noch seine Verbindungen.
15:22Wir brauchen ihn nur zur Kooperation zu bringen.
15:26Richtig so?
15:26Das ist richtig so.
15:29Ich habe keine Verbindung mehr.
15:33Ich müsste erst mit ein paar Leuten reden.
15:36Sehen, wer im Geschäft ist, wer raus.
15:39Dazu braucht man Zeit.
15:42Und Möglichkeiten.
15:43Ja, die hätten Sie ja.
15:45Ah.
15:48Die Sache interessiert mich schon.
15:49Das ist ja schließlich meine Branche.
15:52Und die Aussicht, hier rauszukommen, hat was Verlockendes.
15:55Aber.
15:58Ich bin kein Polizeihund, den Sie an der kurzen Leine haben.
16:00Ich kann Sie nur bitten, uns zu helfen.
16:05Das hört sich gut an.
16:09Aber eine Erfolgsgarantie kann ich Ihnen nicht geben.
16:12Das weiß ich.
16:18Einverstanden.
16:18Sie holen mich persönlich ab.
16:41Wie Sie sehen, steigen Sie ein.
16:42Toller Service.
16:43Warum wollten Sie, dass ich hier habe?
17:13Ich bin sehr alte.
17:15Drei Jahre in einer Zelle sind eine lange Zeit.
17:17Wo wollen Sie denn wohnen?
17:33In einem erstklassigen Hotel.
17:37Wohnraum unten, Schlafraum oben.
17:39So was soll es doch geben.
17:40Ja, ja, so was gibt es.
17:42Bin ich mir schuldig.
17:43Ja, jetzt können Sie es vernichten.
18:04Bitte?
18:05Die Schachtel können Sie vernichten.
18:09Bitte?
18:16Und ich darf mir mein Zimmer selber bestellen?
18:18Ja, das dürfen Sie.
18:20Ich lasse Ihnen ein paar Tage Zeit, sich einzuleben.
18:22Freunde wiederzusehen, sich umzuhören.
18:24Aber dann kommen Sie.
18:25Dann komme ich.
18:26Und ich freue mich auf das Gespräch.
18:27Alles Gute.
18:28Ganz sicher.
18:38Ist er das?
18:38Ja.
18:39Sieht gut aus.
18:40Harter Tipp.
18:41Ist für jeden Trick gut, also pass auf ihn auf.
18:43Das wird nicht so einfach sein.
18:45Bestimmt nicht, denn er darf nicht wissen, dass er beschattet wird.
18:47Aber du machst das schon.
18:48Ich mache alles.
18:49Bitte sehr.
18:57Das ist Fronin Schulte, Derek.
18:59Schulte?
19:00Agnes Schulte.
19:01Herr Euler sagte mir.
19:03Ach ja, ich erinnere mich.
19:05Bitte kommen Sie.
19:05Setzen Sie sich.
19:07Oder warten Sie.
19:07Wollen wir einen Kaffee zusammentrinken?
19:09Spricht uns dann leichter.
19:11Frank.
19:12Ich bin einen Moment unten.
19:14Kommen Sie.
19:19Wie lange kannten Sie Horst Winterstein?
19:28Seit einem Jahr.
19:29Sie waren sich ja sehr oft beisammen.
19:32Fast jeden Tag.
19:34Soweit es seinen Dienst zuließ.
19:37Den nahm er wohl sehr ernst.
19:39Ja.
19:41Einen besseren Mann konnten Sie sich nicht wünschen.
19:45Liebte er seinen Beruf?
19:47Das weiß ich nicht.
19:49Er wollte vorwärts kommen.
19:52Er wollte etwas erreichen.
19:53Sich auszeichnen?
19:55Ja.
19:57Diese Einstellung hätte er bei jedem Beruf gehabt.
20:01Haben Sie diese Einstellung verstanden?
20:04Ich denke auch so.
20:07Man kommt zu nichts, wenn man nicht den Wunsch hat, etwas Besonderes zu leisten.
20:14Finden Sie das ungewöhnlich?
20:16Ich?
20:17Na ja, aber das will nichts heißen.
20:24Hat Winterstein mit Ihnen über seine Arbeit gesprochen?
20:29Ja.
20:31Eine Falschgeldsache.
20:34Er sagte, wenn ich die Leute auffliegen lasse, dann habe ich es geschafft.
20:38Er hat in dieser Sache mit Euler zusammengearbeitet.
20:44Seine Kollegen im Amt hat er nicht so gut behandelt.
20:47Er hat Ihnen verschwiegen, wie weit er war.
20:48Die Frage ist, war er Ihnen gegenüber offener, hat er Ihnen gegenüber Namen erwähnt, Vorgänge, die uns jetzt weiterhelfen könnten.
20:59Was sagt denn Euler?
21:00Na, der sagt, er weiß nichts.
21:02Warum sagt er das?
21:03Wenn jemand etwas weiß, dann er.
21:07Sie haben doch alles gemeinsam gemacht.
21:09Kann man ihn nicht zwingen, zu sagen, was er weiß?
21:12Nein, das kann man nicht.
21:14Er ist sehr eigensinnig.
21:17Vielleicht auch nur besonders engagiert.
21:19Sehen Sie, da kommt ein junger Kollege, der holt ihn aus der Versenkung, aus der Vergessenheit.
21:22Der sagt, ich brauche Ihren Rat.
21:23Was hat dem Mann gefallen?
21:26Sie meinen, er verfolgt die Sache jetzt aus eigenem Antrieb weiter?
21:29Genau so sieht es aus.
21:31Und deswegen frage ich Sie.
21:34Was wissen Sie?
21:36Fast nichts.
21:38Ich weiß nur, eine Straße, ein bestimmter Ort spielte eine große Rolle.
21:46Ich habe in dem Zusammenhang gehört, dass er die Ackerstraße erwähnte.
21:51Aber ich weiß nicht mehr, in welchem Zusammenhang und was es damit auf sich hat.
21:58Sonst noch was?
22:00Ab und zu telefonierte Horst mit Euler, der in einem Hotel gewesen sein muss.
22:06Er ließ sich immer eine bestimmte Zimmernummer geben.
22:08Erinnern Sie sich an die Nummer?
22:1148.
22:13Ich habe ein gutes Zahlengedächtnis.
22:15Ich arbeite in einem Institut, das sich mit Statistik beschäftigt.
22:18Na, also, da haben wir ja was.
22:23Darf ich Sie etwas fragen?
22:24Ja, bitte.
22:26Werden Sie den Mörder finden?
22:32Zahlen, bitte.
22:38Nabe?
22:39Echter Ding?
22:52Ach, äh, Derrick, Harry ist am Telefon.
23:01Mittlerer Ring, Lerchenauer.
23:02Ja, unser Kollege Euler hat gerade getankt.
23:08Er war den ganzen Tag in seiner Wohnung und dann fuhr er plötzlich los.
23:13Ja, bleib hinter ihm, sowieso.
23:16Okay, ist gut.
23:16Okay, ich hab ihn.
23:28Okay, ich hab ihn.
23:36Hey!
23:37Okay, ich hab ihn.
23:38Hallo, Süße.
23:59Du sag mal, du hast nicht zufällig einen älteren Mann gesehen, der hier vorbeigekommen ist?
24:03Läuft was mit uns?
24:05Das muss doch nicht.
24:06Dann hau ab.
24:07So um die 60.
24:09Nein.
24:10So um die 60.
24:12Das war's.
24:42Hast du einen Ronch?
24:57Hast einen Siegerwirt?
25:00Ja.
25:01Ich hätte keinen Klaren.
25:03Sprudel?
25:04Ja.
25:05Ich bitte.
25:12Darf ich mich zu Ihnen setzen?
25:39Warum nicht? Das ist ja schließlich hier ein öffentliches Lokal.
25:42Haben Sie sich verlaufen hier?
25:52Ja.
25:53Ja, das sieht man. Sie fallen auf hier.
25:57Ah ja? Ja.
25:59Wieso?
26:00Na ja, durch Ihre Art sich zu geben, wie Sie aussehen und so.
26:05Sie fallen auf.
26:07Ja, Sie fallen auch auf.
26:09Ich?
26:12Ja.
26:13Ja, na...
26:15Ja, vielleicht.
26:17Vielleicht Ihnen.
26:19Ja.
26:20Wollen Sie nicht zahlen?
26:26Ja, natürlich.
26:30Ja.
26:31Entschuldigen Sie bitte.
26:33Hier, Herr Klara.
26:39Hier, Herr Klara.
26:40Hier, Herr Klara.
26:41Dette merde, Ihr sagt Beru.
26:56Herr Klara.
26:59Ah!
27:01Ah!
27:03Ah!
27:07Oh!
27:13Ah!
27:15Ah!
27:21Oh!
27:23Oh!
27:25Bolle!
27:55Herr Euler, sind Sie verletzt?
28:01Nein.
28:03Aber es ist auf Sie geschossen worden.
28:06Das kann man wohl sagen.
28:10Verdammt leichtsinnig von Ihnen.
28:13Sie sind mir doch gefolgt.
28:16Soll ich das leugnen?
28:18Derrick, ja?
28:20Hat gesagt, wie hinter dem alten Euler her.
28:25Sieh, was er macht, was er tut.
28:28Ja, er hat ja auch recht gehabt.
28:31Nach dem, was passiert ist, ist klar, dass Sie uns einiges verschwiegen haben.
28:38Was wird hier eigentlich gespielt?
28:40Winterstand hat mir gesagt, dass er sich mit einem Mann treffen soll.
28:46Einem Zuträger, Spitzel oder sowas.
28:49Das war in dieser Gegend.
28:51Und wann war das?
28:53Ein Tag vor seinem Tod.
28:55Hat er Ihnen eine Beschreibung gegeben von diesem Mann?
28:58Ja, es soll ein junger Bursche sein.
29:00Langes Haar, Bart, Blue Jeans.
29:05Ein Gitarrenspieler.
29:08Ja, was wollte Winterstand von dem?
29:10Er hat gesagt, eine wirklich heiße Spur, mehr nicht.
29:15Ein Gitarrenspieler.
29:16Mehr wissen Sie nicht?
29:19Nein.
29:21Sie haben doch irgendetwas vor, Herr Euler.
29:25Ich gehe hier durch diese Straßen und höre, ob einer Gitarre spielt.
29:31Alles seine Gäste.
29:32Schenke-Gippen-Fest.
29:34Eine Wiedersehnsfeier für seine alten Kollegen.
29:37Er hat einen kleinen Saal gemietet. Was hältst du davon?
29:42Sehr gut, sehr richtig. Das ist genau das, was er tun sollte, sich umhören. Er macht's auf seine Weise, er feiert. Was feiert er eigentlich?
29:52Seine Entlassung aus dem Knast.
30:22Emil und seine Detektive, meine Süße, komm her.
30:26Du wirst immer knackiger.
30:30Ich freue mich, dass du gekommen bist.
30:33Fabelhaft.
30:35Was sagst du mir, Herr Wachse-Dochter?
30:37Die hatte ich doch mal auf dem Schoß.
30:38Jetzt nehme ich sie in den Arm.
30:41Freunde, nehmt Platz.
30:43Steht rum, legt euch hin, esst und trinkt und vor allen Dingen trinkt.
30:47Da ist unser Pinguin-Champagner für alle.
30:49Ich will, dass das heute ein Fest in beidarmig reißen werden.
30:56Und was ihr nicht runterkriegt, das schützt euch ins Haar.
31:08Wie kommt denn dieser Glanze, meine Leute?
31:11Gestatten, Schenke und frische Getränke.
31:14Und sie, sie heißen gar nicht.
31:19Beide.
31:21Und wer die blonde Barbara nicht, wird's mich nie gekannt.
31:25Wir haben den gleichen Schneider.
31:27Siehst du alles?
31:28Ja.
31:42Doktors!
31:48Hast du meine Nachricht bekommen?
31:49Ja, man hat mir gesagt, dass du ganz plötzlich raus bist.
31:52Aber ich sagte mir, das kann doch eigentlich gar nicht stimmen.
31:54Du hast doch mindestens noch anderthalb Jahre.
31:58Man hat sie mir erlassen.
32:00Für dich.
32:01Für dich eine ganze neue Flasche.
32:04Nein, danke. Ich trinke nicht mehr.
32:07Wo denn warst du?
32:08Ja, mein Magen verträgt das nicht.
32:11Bist du krank?
32:12Na, sagen wir mal so, nicht mehr so ganz gesund.
32:19Komm.
32:20Komm, setz.
32:21Morgen!
32:23Guten Morgen!
32:25Morgen!
32:26Guten Morgen!
32:27Servus.
32:29Guten Morgen!
32:31Guten Morgen!
32:33Ich lese gerade deinen Bericht.
32:35Wies sich gut, was?
32:36Den hat der Euler gesucht und geteilt?
32:38Wies sich gut, was?
32:39Wen hat der Euler gesucht und geteilt?
32:40Guten Morgen. Servus. Guten Morgen.
32:45Morgen.
32:46Ich lese gerade deinen Bericht.
32:49Liest sich gut, was?
32:50Wen hat der Eule gesucht? Ein Gitarrenspieler?
32:52Wer steht da drin?
32:53Schröder!
32:56Der Herr Schenke, der hatte doch gestern bei seiner Wiedersehensfeier Musik, ne?
33:01Ja, ein Gitarrenspieler, sehr begrauft.
33:04Erzähl mal Harry, wie der aussah.
33:06Ein Bad wie Marx und, ja, Blutjeans.
33:12Kommen Sie, kommen Sie.
33:19Ich hab Sie erwartet.
33:21Guten Morgen.
33:23Hoffentlich haben Sie schon gefrühstückt.
33:25Was ich hier habe, reicht bloß für einen.
33:27Sie kommen gar nicht mehr zum Einkaufen, was?
33:29Ja, das ist es.
33:30Da denkt man an einer Zeit, wenn man pensioniert ist.
33:35Irrtum.
33:35Sie haben uns doch einiges verschwiegen, ne?
33:38Das wissen wir ja schon alles, dass ich einen Mann gesucht habe.
33:41In einer ganz bestimmten Gegend.
33:43Wollen Sie mal sagen, warum Sie ihn gesucht haben?
33:45Weswegen? Weswegen? Na logisch.
33:47Wegen der Falschgeldsache.
33:49Ich hab da ein Telefongespräch im Ohr.
33:52Winterstein sagte, wie sieht der Mann aus und wo ist er?
33:56Menschenskind Euler, jetzt drücken Sie sich mal genauer aus.
33:58Haben Sie früher so Ihre Berichte abgegeben?
34:00Berichte?
34:02Wollen Sie einen Bericht von mir haben?
34:04Das können Sie nicht verlangen.
34:07Ich bin nicht mehr im Dienst.
34:09Auch als Pensionär sind Sie verpflichtet, alles zu sagen, was zur Aufklärung eines Verbrechens beiträgt.
34:14Ich kriege den Mörder schon, der entgeht mir nicht.
34:16Soll es der Gitarrenspieler sein?
34:18Auch den werde ich kriegen.
34:21Wenn Sie uns rechtzeitig Bescheid gesagt hätten, dann hätten wir ihn schon.
34:25Was?
34:26Ist Ihnen der Name Schenke bekannt?
34:29Es gibt eine Menge Schenkes.
34:31Ich meine den Falschgeldmann.
34:32Ja, den, den sollte ich wohl kennen.
34:38Das sind wahrer Künstler, was die Falschgeldhersteller.
34:42Das sind keine gewöhnlichen Verbrecher.
34:43Das sind Leute, die träumen können.
34:46Geld, so wie man will, im Keller hergestellt.
34:51Oder in der Küche.
34:53Und das Leben, das man dafür kaufen kann, für etwas, was nichts wert ist.
35:02Was ist Leben wert?
35:03Was ist Geld wert?
35:04Und es ist richtig, dass diese, diese Beziehung besteht zwischen diesen beiden Begriffen.
35:12Ich komme da ins Philosophieren, wenn ich von dem Thema rede.
35:15Von, äh, Schenke war die Rede.
35:17Was ist mit dem?
35:19Der ist entlassen.
35:21Entlassen, das kann ich stimmen.
35:23Der hat doch noch anderthalb Jahre.
35:28Warum sehen Sie mich, Herr?
35:30Nichts, nichts.
35:32Der ist also raus, jetzt wann?
35:34Seit zwei Tagen.
35:38Gestern ein Fest gegeben, für ehemalige Kollegen.
35:41Die Musik hat doch tatsächlich einen Gitarrenspieler gemacht.
35:44Einen Gitarrenspieler?
35:48Ich wollte doch eher sagen sollen, dass ich solch einen Mann suche.
35:53Habe ich mir offenbar einen Fehler gemacht, es tut mir leid.
35:55Aber mehr hätte ich Ihnen wirklich nicht sagen können,
35:58als dass so ein Mann in einem Telefongespräch erwähnt wurde.
36:02Mehr wirklich nicht.
36:04Nein, mehr nicht.
36:17Der war jetzt sicher noch mehr, ne?
36:19Ja.
36:20Er hat uns den netten, naiven, unbeholfenen alten Herrn vorgespielt.
36:23Der hat alles gewusst, auch dass Schenke raus ist.
36:25Ja, aber man hat es nämlich nicht erzählt von den Hotelaufenthalten.
36:28Zimmer 48.
36:30Weil er das Zimmer noch nicht gekündigt hat.
36:32Was macht denn Euler im Hotel?
36:35Er lässt sich jeden Tag die Gästeliste geben.
36:39Er wartet auf einen ganz bestimmten Mann.
36:42Also, jetzt haben wir zwei Zimmer, zwei verschiedene Männer.
36:52Jetzt fehlt noch der dritte.
36:53Ich schlafe noch ein bisschen.
37:23Ich hab Geschäfte.
37:24Sie sind ziemlich früh.
37:40Na, ich geb's zu.
37:42Ich hab's eigentlich in der Sache.
37:45In meinem Fest haben Sie schon gehört?
37:47Na, ja.
37:48Und ich würde gerne wissen, ob's ein Erfolg war.
37:52Darf ich mal warten?
37:55Man hat Ihnen nicht abgenommen, dass Sie entlassen sind.
37:59Meine.
38:00Man hat Ihnen ein Angebot gemacht.
38:13Lieg ich da ganz falsch?
38:16Nein.
38:18Er tut dir nichts.
38:20Keine Angst.
38:20Ein Freund von dir?
38:34Na ja.
38:35Na ja, mehr ein Geschäftspartner.
38:37Jetzt geht's schwimmen.
38:39Mhm.
38:39Hübsches Mädchen.
38:46Ja.
38:47Und ich möchte Sie gern mal.
38:49Naja.
38:50Das kann ich sehr gut verstehen.
38:54Herr Schenke, es liegt ganz bei Ihnen, wie Ihre Zukunft aussieht.
38:56So sehe ich das auch.
39:04Das war Ihre Idee.
39:07Und so eine Art Spekulation auf meine Dankbarkeit.
39:14Ich habe etwas erfahren.
39:16Aber ich bin kein Denunzierender.
39:18Ist schon in Ordnung.
39:20Ich respektiere das.
39:22Aber geben Sie mir einen Tipp.
39:22Eine geniale Sache, dass ich nicht darauf gekommen bin damals.
39:32Es ist ein Trick dabei.
39:34Von allein kommt es nicht dahinter.
39:37Also, Sie haben keinen Tipp für mich?
39:42Noch nicht.
39:45Noch ist es zu früh.
39:46Man wartet noch.
39:48Auf jemanden, der von auswärts kommt.
39:50in einem Hotel ein Zimmer nennen wird.
39:55Nummer 46.
39:59Welches Hotel?
40:04Sie sagen mir auch nicht alles mal.
40:10Ich glaube, ich habe auf die richtige Karte gesetzt.
40:13Sie haben mir eine Million geboten.
40:16Und einen angenehmen Aufenthalt irgendwo im Haus.
40:19Und Sie haben Nein gesagt?
40:20Sagen wir mal so.
40:20Ich habe nicht mit beiden Händen zugehört.
40:22Na, was Sie immer noch tun können.
40:23Was Sie immer noch tun können.
40:25Ich muss mitspielen, wenn ich was erfahren will.
40:29Und wie ich spiele?
40:32Sie müssten mich schon gewähren, also.
40:33Jetzt habe ich Sie zu mit für seine Straftat gemacht.
40:44Gefällt Ihnen?
40:45Das gefällt mir gar nicht.
40:50Sie kriegen einen Tipp.
40:52Sie müssen einfach nur etwas Geduld aufbringen.
40:55Doch nur einen Tag oder zwei.
40:57Es ist auch eine Sache, dass Vertrauen...
40:59Ja, schon in Ordnung.
41:00Ich weiß, worauf ich mich eingelassen habe.
41:01Ich muss es riskieren, dass Sie mich übers Ohr hauen.
41:05In der Sache sind aber mehrere Risiken verteilt.
41:07Das ist schon gut.
41:08Das wäre es für jetzt.
41:10Also, ich gehe dann.
41:11Ja, Mann, wir sehen uns später.
41:12Was hat er gesagt?
41:13Ich melde mich.
41:15Wir haben gehört, was wir wissen wollen.
41:20Einen interessanten Geschäftspartner hast du.
41:24Wer war das eigentlich?
41:25Zerbricht dir darüber nicht dein reizendes Köpfchen.
41:33Das ist er.
41:37Nicht jetzt.
41:39Der Fahrer muss erst raus sein.
41:41Wie lange soll das noch dauern?
41:45Wir haben Zeit.
41:47Es gibt keinen besonderen Dreh bei Falschgeld.
41:50Die Sache läuft immer in derselben Weise ab.
41:52Einer stellt eine Menge Blüten her und sucht sie loszuwehren.
41:57Meistens am Block an einen einzigen Abnehmer.
42:00Für 50 oder 40 Prozent.
42:03Das ist sein Interesse.
42:04Und interessiert die Verteilung nicht mehr.
42:06Schenke sprach von einem besonderen Dreh.
42:09Und es muss ihn geben.
42:10Einen guten Einfall können diese Leute nur bei der Verteilung gebrauchen.
42:13Na bitte, vielleicht ist es das.
42:15Vielleicht haben Sie da den Dreh, den besonderen Trick gefunden.
42:18Danke schön.
42:33Er hat sich wieder die heutige Belegungsliste angesehen.
42:37Ja, ich habe sie hier in der Hand.
42:39Er hat sich besonders interessiert für einen Mr. Harold Beifuß.
42:42EY.
42:43London.
42:45London.
42:49W1.
42:50Ich schicke dir ein paar Leute für diesen Mr. Beifuß.
42:52Sieh ihn dir genau an.
42:53Aber äußerste Vorsicht da, ja?
42:56Gut.
43:01Und wenn man das ganze Falschgeld ins Ausland schafft?
43:06Käme darauf an, wohin?
43:09England.
43:09Ausgeschlossen.
43:11Die sind mit fremden Noten ungeheuer vorsichtig.
43:15Blitzanfrage an Interpol, ob der Mann bekannt ist.
43:19Was ist los, Derrick?
43:23Wir dürfen jetzt keinen Fehler machen.
43:36Wer ist Mr. Beifuß?
43:38Sprach mit Ihnen Englisch?
43:40Er hat einen englischen Pass vorgelegt, aber er spricht Deutsch.
43:43Mit Akzent?
43:44Nein, völlig ohne Akzent.
43:45Danke.
43:45Kündigetänz, ey, Mann.
44:15Sie zu mir, hier ins Hotel oder in irgendeinem anderen.
44:18Noch besser, wenn wir uns in Wohnen.
44:19Ja gut, das will ich dann tun. Aber ich muss jetzt weg.
44:23Dann kommst du wieder.
44:25Essen wir zusammen?
44:28Ja, das können wir die machen.
44:35Ich mag die.
44:38Als du gestern Abend hier reinkamst,
44:40auf was dir sofort, wenn es die nicht ist, ist es überhaupt keine...
44:43Drei Jahre sind eine lange Zeit.
44:51Man verliert so einiges.
44:54Gefühl für die Zeit.
44:57Ein paar Kenntnisse, Gewohnheiten.
45:05Aber man kann sich nicht vorstellen,
45:07dass man seine Menschenkenntnis verliert.
45:10Die nicht, das nicht.
45:11Das unter gar keinen Umständen.
45:13Und jetzt denke ich, vielleicht ist es gerade das,
45:20was man zuerst verliert, seiner Menschenkenntnis.
45:34Geht man jetzt damit um?
45:35Gebraucht man sowas tatsächlich.
45:43Hau ab.
45:45Bleib!
45:46Komm her.
45:58Komm her.
45:58Doch.
46:00Dann komm her.
46:23Hau ab.
46:241 zu 0 für Sie, Derry.
46:40Beifuß ist international bekannt, im Zusammenhang mit allen möglichen Delikten,
46:43darunter Waffenhandel, Menschenraub, Erpressung.
46:45Aber die Gründe haben niemals ausgereicht, ihn zu verhaften.
46:47Ein gewissener Junge also.
46:49Das kann man wohl sagen.
46:50Sein Tätigkeitsfeld ist Mittelamerika und seit neuestem Afrika.
46:53Was? Afrika?
46:53Hm, der warst von einem Entwicklungsland als andere.
46:56Was kann Falschgeld dabei für eine Rolle spielen?
46:58In Entwicklungsländern?
47:01Wie wollen die unterscheiden, was echt und falsch ist?
47:03Die haben doch gar nicht so viel Erfahrung.
47:05Oder sagen wir so, die Leute da zu betrügen,
47:07muss doch um vieles einfacher sein, als hier zu landen.
47:10Büro Derrick, echter Ding?
47:12Wer ist da?
47:14Schenke.
47:14Danke, B.
47:18Ja, Derrick.
47:20Ich hab's plötzlich eilig.
47:21Wissen Sie, Ihnen zu sagen, was ich weiß?
47:22Schauen Sie mir Ihr Dings ein.
47:25Ihr Gerät, na, Ihr Tonband, sowas haben Sie doch, oder?
47:29Ja.
47:30Ja.
47:31Es ist etwas passiert, was mir die Entscheidung ungeheuerlich leicht gemacht hat.
47:36Also.
47:38Die Blüten stellt ein gewisser Duktus her.
47:42Ist Ihnen bekannt?
47:45Hier in München.
47:46Wo, weiß ich nicht genau.
47:47Duktus.
47:53Da ist sie.
47:54Jetzt.
48:03Perfekt, Barbara.
48:05Danke.
48:06In irgendein afrikanisches Land.
48:09Eins von diesen Neuen da.
48:13Ja.
48:14Ja.
48:15Die sich immer zuerst eine Luftlinie und eine Staatsbank anschaffen.
48:23Ein Gitarrespieler.
48:25Ein junger Mann.
48:26Blue Jeans, Bart.
48:27Moment mal.
48:52Schenke!
48:53Was ist los?
48:56Schenke!
48:59Ist was passiert, Schenke?
49:04Schenke!
49:08Schenke!
49:10Schenke!
49:15Schenke!
49:16Der Gitarrenspieler in der Fußgängerzone, Derrick.
49:30Sagen Sie ihm, Sie.
49:33Sagen Sie ihm, Sie seien Beifuß.
49:38Hallo!
49:39Bleib am Apparat.
49:40Die Verbindung ist nicht unterbrochen.
49:41Hallo!
49:42Rufen Sie vom nächsten Apparat aus Hotel an.
49:44Schröder ist da.
49:44Er soll sofort rauf zu Schenke.
49:45Er soll die Waffe bereit haben.
49:47Okay.
49:47Ich brauche auch Harry.
49:48Hallo!
49:54Mr. Beifuß.
49:55Danke.
49:57Ich wünsche noch einen schönen Tag.
50:00Bitte?
50:00Ich sag, ich wünsche noch einen schönen Tag.
50:02Ja, er verließ gerade das Hotel.
50:05Was?
50:06Ja, ist gut.
50:13Hallo!
50:13Hallo!
50:15Hallo!
50:16Darf ich Ihnen mehr was zeigen?
50:20Aus diesem Ausweis geht hervor, dass Sie Polizist sind.
50:24Ja.
50:25Und Sie sind festgenommen.
50:27Können Sie mir einen Grund nennen?
50:29Ich habe nur den Auftrag, Sie ins Polizeipräsidium zu bringen.
50:35Tun Sie, was Sie nicht lassen können.
50:37Sie wollen das wirklich tun, Derek, sich bei dem Gitarrenspieler melden?
50:55Ja, und zwar sofort.
50:56Beifuß war schon unterwegs.
50:57Es ist höchstens Zeit.
51:01Wäre es nicht besser, den Mann einfach festzunehmen?
51:03Na, den Grund dazu muss er mir der Rest liefern.
51:04Nehmen Sie wenigstens ein paar Beamte.
51:05Keinen einzigen.
51:06Sie sehen doch, dass diese Leute zu allem fähig sind.
51:08Ja, dass Sie...
51:09Ich halte das, was Sie vorhaben, für äußerst riskant.
51:11Ich auch.
51:12Ich halte das, was Sie sehen.
51:42Mein Name ist Beifuß.
51:56Sie werden schon erwartet.
51:58Gehen Sie zu Modéonsplatz.
51:59Dort steht ein Wagen.
52:12Mein Name ist Beifuß.
52:27Angenehm.
52:28Verletzt du mal, das war schiefgegangen?
52:30Deswegen bin ich selbst gekommen.
52:32Ja, unangenehm.
52:33Wir mussten einen Polizisten, der schießt.
52:35Wir hatten keine Wahl.
52:36Das war nicht unser Fehler.
52:37Ich kann nicht mehr schlafen seitdem.
52:42Ich bin ja süßig, kein Mörder.
52:43Haben Sie geschossen?
52:46Ich?
52:47Nein.
52:48Nein, nein, nein.
52:49Ich doch nicht.
52:49Wer hat geschossen?
52:51Solche Leute können wir nicht brauchen in unserem Geschäft.
52:55Ja.
52:56Kann merken.
52:57Ich bin kein Mensch mehr seitdem.
53:03Sie sollten rausgehen aus München.
53:06Ja, das habe ich auch schon gedacht.
53:09Das ganze Zeug auf den Lastwagen und raus von hier.
53:12Mit Absicht, diese Gegend?
53:35Ja.
53:36Ich bin ja aufgewachsen.
53:37Das ist eine ausgesprochene arme Leute-Gegend.
53:40Ja, wollen wir erst das geschäftliche erledigen, oder?
53:43Ja, ist mir recht.
53:44Oder wollen wir was trinken?
53:48Na, mit der Beifel.
53:51Ja, und ich möchte die Sache so schnell wie möglich hinter mich bringen.
54:00Hallo, Martha.
54:01Hallo, Duck.
54:06Beifel ist gekommen.
54:07Du bist verrückt.
54:08Das war doch der Bulle.
54:08Verdammter Mist, die haben uns.
54:11Ach, Quatsch.
54:12Bis jetzt sehe ich nur einen.
54:17Gutes Versteck.
54:18Ja.
54:20Man fällt nicht so auf.
54:22Ja, das ist die Werkstatt von meinem Vater.
54:25Mein Vater war Erfinder.
54:27Aber er hat nie irgendwas erfunden, was etwas einbrachte.
54:30Da sind Sie besser dran.
54:38Ja.
54:40Nur, dass der Polizist erschossen wurde.
54:43Das nimmt mir die Freude.
54:44Packen Sie ein.
55:04Ich denke, wir lassen es liegen.
55:21Ich bin Kriminaloberinspektor Derrick.
55:23Ich bin wie mein Vater.
55:33Ein Versager.
55:35Hände hoch.
55:38Umdrehen.
55:51Weißt du, wer das ist?
55:55Hat's mir eben gesagt.
55:56Aber das ist generell, wie ich bin.
56:26Sie können nicht sagen, dass Sie mich nicht gebraucht haben.
56:29Nein, das kann ich nicht sagen.
56:31Die hätten Sie niedergeknallt, wie Sie es mit Winterstein gemacht haben.
56:38Ich habe Sie gerufen.
56:41Einer von den beiden ist der Mörder.
56:45Wer ist Karl Merken?
56:51Wer ist?
56:56Euler!
56:57Ach, lass Sie da eigentlich.
56:58Ich darf das. Ich bin nicht mehr im Dienst.
57:01Ich darf zeigen, was ich fühle.
57:05Gut jetzt.
57:07Raus!
57:09Raus!
57:18Raus!
57:26Raus!
57:44Raus!
57:44Untertitelung. BR 2018
58:14Untertitelung. BR 2018
58:44Untertitelung. BR 2018

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