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Transkript
00:00Warnstreiks bei Volkswagen – Beschäftigte sorgen sich um ihre Zukunft
00:05Bundeskanzler Scholz reiste am Montag überraschend in die Ukraine. Dabei nahm er Stellung zu
00:16seiner Weigerung, Taurus-Langstreckenraketen zu liefern.
00:24NATO-Länder rufen zur Deeskalation in Syrien auf.
00:29Die Regierung von Premierminister Michel Barnier hängt am seitenen Faden. Ein Misstrauensvotum
00:36ist sehr wahrscheinlich.
00:42Belgien verabschiedet ein historisches Gesetz zur Stärkung der Arbeitsrechte von Sexarbeitern.
00:47Volkswagen-Mitarbeitende erhöhen den Druck auf die Vorstände. 66.000 Beschäftigte haben
00:58an neun von zehn Standorten mit Warnstreiks begonnen. Sie kämpfen gegen geplante Lohnkürzungen
01:03und Standortschließungen. Unter anderem im VW-Hauptstandort Wolfsburg.
01:07Ja, heute hat die IG Metall zu einem Warnstreik aufgerufen, weil wir uns natürlich in der
01:14momentanen Situation bei Volkswagen verunsichert und unzufrieden sind. Viele machen sich Sorgen.
01:20Sie merken das allein schon aufgrund der Tatsache, als wir gerade rausgingen, sind sehr viele
01:24Menschen, die sich bewegen. Aber es ist still. Es ist ja so, als ob man im Teil eine traurige
01:31Veranstaltung wäre. Und das ist schon sehr beklemmend.
01:33Die Gespräche der Gewerkschaft und VW werden am kommenden Montag fortgesetzt.
01:38Ja, ich bin ja jetzt seit über 40 Jahren Mitglied bei Volkswagen. Mittlerweile bin
01:45ich in der sogenannten Alterszeit, also in der passiven Zeit. Aber ich bin ja auch langjähriges
01:51Mitglied der IG Metall und ich war ja auch ein Vertrauensmann. Und natürlich bin ich
01:55verbunden mit der Region, mit dem Unternehmen Volkswagen. Und ich bin ja auch sehr betroffen.
02:00Ich mache mir auch schon Sorgen, was ist mit der Zukunft der Stadt, mit der Zukunft der
02:03Region, mit den weiteren Regionen, die betroffen sind, auch in Werkämtern und anderen Kollegen.
02:07Unsere Kinder, wo lernen die, wo arbeiten die in der Zukunft? Das ist schon sehr beklemmend, ja.
02:13Volkswagen verzeichnet einen Rückgang der Verkäufe. Der Betriebsrat kritisiert, dass
02:17es bei den bevorstehenden Kürzungen nur gegen die Belegschaft gehe und nicht gegen die Vorstände.
02:22Diese wollen dem Betriebsrat zufolge die Rechte der Arbeitnehmer beschneiden.
02:27Aber sinkende Verkäufe treffen nicht nur Deutschland. Italien, Frankreich und Belgien
02:32berichten auch über einen dramatischen Verkaufsschlupf, der zu einer tieferen Krise in der Euro-Zone führen könnte.
02:39Liv Stroud in Wolfsburg für euronews.
02:46Carlos Tavares tritt nach fast vier Jahren als CEO von Stellantis zurück.
02:53Zuvor war der Absatz von Elektrofahrzeugen eingebrochen. Die Konkurrenz zu chinesischer Autohersteller hatte zugenommen.
03:00Sein Ausstieg ist exemplarisch für die Probleme, mit denen die Autohersteller beim Übergang zu Elektrofahrzeugen zu kämpfen haben.
03:08Tavares hatte sich für Investitionen eingesetzt, die darauf abzielten, bis 2030 100 Prozent
03:13batteriebetriebene Elektrofahrzeuge in Europa zu verkaufen. Der Umsatz biebte den Erwartungen zurück.
03:23Deutschland, Frankreich, Großbritannien und die USA haben zu einer Deeskalation der Gewalt in Syrien aufgerufen,
03:29nachdem Rebellen in die von der Regierung kontrollierten Gebiete vorgedrungen sind
03:33und die Gewalt in dem seit 13 Jahren andauernden Konflikt wieder angefacht haben.
03:37In einer gemeinsamen Erklärung riefen die NATO-Staaten zum Schutz der Zivilbevölkerung und der Infrastruktur auf,
03:42um weitere Vertreibungen und die Unterbrechung der humanitären Hilfe zu verhindern.
03:46Eine Allianz syrischer Dschihad-Gruppen hat am Wochenende die Kontrolle über Aleppo übernommen,
03:50woraufhin der syrische Präsident Assad eine Gegenoffensive angekündigt hat.
03:53Das syrische Staatsfernsehen behauptete, die Regierungstruppen hätten in den letzten Tagen fast 1.000 Ausständische getötet,
03:59ohne dafür Beweise zu liefern.
04:01Der Anstieg der Gewalt fällt in eine Zeit großer politischer Unruhe im Nahen Osten,
04:04in der Israel einen Krieg gegen die Hamas im Gaza-Streifen und die Hisbollah im Libanon führt.
04:09Die erneute Gewalt in Syrien bringt die Gefahr, dass weitere regionale Mächte in den Konflikt verwickelt werden.
04:14Sowohl Russland als auch die Türkei wollen ihre eigenen Interessen wahren,
04:17wobei beide Seiten gegnerische Gruppen im Land unterstützen.
04:25Bei einem Überraschungsbesuch in Kiew am Montag verteidigte Bundeskanzler Scholz seine Weigerung,
04:30der Ukraine Taurus Langstreckenraketen zu liefern, betonte aber, dass er das Land weiterhin unterstütze.
04:38Bei einzelnen Waffensystemen haben wir eine bestimmte Einschätzung, ob das richtig ist, sie zur Verfügung zu stellen oder nicht.
04:44Das hat was mit der Reichweite zu tun und den Notwendigkeiten, die Zielsteuerung zu kontrollieren.
04:50Und deshalb haben wir gesagt, da nicht. Aber das mindert unsere Unterstützung nicht, die eben sehr umfassend ist.
04:57Und das ist mir wichtig zu sagen, auch umfassend bleiben wird.
05:02Der Besuch von Scholz ist der erste seit über zwei Jahren und erfolgt wenige Wochen,
05:06nachdem ihn Selenski wegen eines Telefonats mit Putin kritisiert hatte.
05:10Selenski sagte, deutsche Luftabwehrsysteme hätten Zehntausende von Menschen in der Ukraine gerettet.
05:15Er meinte aber auch, dass die Unterstützung erhöht werden sollte.
05:20Während des Besuchs zeigte Selenski Scholz ein Militärkrankenhaus, wo sie mit verwundeten Soldaten sprachen.
05:28Er füllte Scholz auch durch eine Ausstellung von Drohnenausrüstungen mit dem Inland hergestellten Drohnen
05:33und solchen, die in Zusammenarbeit mit deutschen Unternehmen entwickelt wurden.
05:40In Solidarität mit dem georgischen Volk. Die kanadische Außenministerin hat Sanktionen gegen diejenigen verkündet,
05:46die die Proteste in Georgien unterdrücken.
05:48Kanada folgt damit Litauen, Lettland und Estland, die bereits Sanktionen gegen Einzelpersonen angekündigt haben.
06:11In Georgien protestieren die Menschen in der fünften Nacht in Folge gegen die Entscheidung der Regierung,
06:16die EU-Beitrittsverhandlungen abzubrechen.
06:18Die Protester haben sich über die Hauptstadt auf weitere regionale Städte ausgeweitet.
06:22Die Streiks fanden auch an Schulen und Universitäten statt.
06:27Der georgische Ministerpräsident Irakli Kubachize betonte, die Beitrittsgespräche seien nicht gestoppt worden.
06:33Zuvor gab es aber keine Beantwortung.
06:36Der französische Ministerpräsident hat gesagt, die Beitrittsgespräche seien nicht gestoppt worden.
06:40Zuvor sagte er jedoch selbst, die Regierung werde die EU-Beitrittsgespräche bis 2028 nicht fortführen.
07:05Der französische Ministerpräsident hat gesagt, die Regierung werde die EU-Beitrittsgespräche bis 2028 nicht fortführen.
07:11Zuvor hat der französische Ministerpräsident gesagt, die Regierung werde die EU-Beitrittsgespräche bis 2028 nicht fortführen.
07:17Zuvor hat der französische Ministerpräsident gesagt, die Regierung werde die EU-Beitrittsgespräche bis 2028 nicht fortführen.
07:23Zuvor hat der französische Ministerpräsident gesagt, die Regierung werde die EU-Beitrittsgespräche bis 2028 nicht fortführen.
07:29Zuvor hat der französische Ministerpräsident gesagt, die Regierung werde die EU-Beitrittsgespräche bis 2028 nicht fortführen.
07:34Zuvor hat der französische Ministerpräsident gesagt, die Regierung werde die EU-Beitrittsgespräche bis 2028 nicht fortführen.
07:40Zuvor hat der französische Ministerpräsident gesagt, die Regierung werde die EU-Beitrittsgespräche bis 2028 nicht fortführen.
07:46Zuvor hat der französische Ministerpräsident gesagt, die Regierung werde die EU-Beitrittsgespräche bis 2028 nicht fortführen.
07:52Zuvor hat der französische Ministerpräsident gesagt, die Regierung werde die EU-Beitrittsgespräche bis 2028 nicht fortführen.
07:58Zuvor hat der französische Ministerpräsident gesagt, die Regierung werde die EU-Beitrittsgespräche bis 2028 nicht fortführen.
08:03Zuvor hat der französische Ministerpräsident gesagt, die Regierung werde die EU-Beitrittsgespräche bis 2028 nicht fortführen.
08:07Zuvor hat der französische Ministerpräsident gesagt, die Regierung werde die EU-Beitrittsgespräche bis 2028 nicht fortführen.
08:11Zuvor hat der französische Ministerpräsident gesagt, die Regierung werde die EU-Beitrittsgespräche bis 2028 nicht fortführen.
08:15Zuvor hat der französische Ministerpräsident gesagt, die Regierung werde die EU-Beitrittsgespräche bis 2028 nicht fortführen.
08:19Zuvor hat der französische Ministerpräsident gesagt, die Regierung werde die EU-Beitrittsgespräche bis 2028 nicht fortführen.
08:23Zuvor hat der französische Ministerpräsident gesagt, die Regierung werde die EU-Beitrittsgespräche bis 2028 nicht fortführen.
08:27Zuvor hat der französische Ministerpräsident gesagt, die Regierung werde die EU-Beitrittsgespräche bis 2028 nicht fortführen.
08:31Zuvor hat der französische Ministerpräsident gesagt, die Regierung werde die EU-Beitrittsgespräche bis 2028 nicht fortführen.
08:35Zuvor hat der französische Ministerpräsident gesagt, die Regierung werde die EU-Beitrittsgespräche bis 2028 nicht fortführen.
08:39Zuvor hat der französische Ministerpräsident gesagt, die Regierung werde die EU-Beitrittsgespräche bis 2028 nicht fortführen.
08:43Zuvor hat der französische Ministerpräsident gesagt, die Regierung werde die EU-Beitrittsgespräche bis 2028 nicht fortführen.
08:47Zuvor hat der französische Ministerpräsident gesagt, die Regierung werde die EU-Beitrittsgespräche bis 2028 nicht fortführen.
08:51Zuvor hat der französische Ministerpräsident gesagt, die Regierung werde die EU-Beitrittsgespräche bis 2028 nicht fortführen.
08:55Zuvor hat der französische Ministerpräsident gesagt, die Regierung werde die EU-Beitrittsgespräche bis 2028 nicht fortführen.
08:59Zuvor hat der französische Ministerpräsident gesagt, die Regierung werde die EU-Beitrittsgespräche bis 2028 nicht fortführen.
09:03Zuvor hat der französische Ministerpräsident gesagt, die Regierung werde die EU-Beitrittsgespräche bis 2028 nicht fortführen.
09:07Zuvor hat der französische Ministerpräsident gesagt, die Regierung werde die EU-Beitrittsgespräche bis 2028 nicht fortführen.
09:11Zuvor hat der französische Ministerpräsident gesagt, die Regierung werde die EU-Beitrittsgespräche bis 2028 nicht fortführen.
09:16Meine größte Angst ist eigentlich, dass die Damen schneller nach Hause gehen,
09:19meine größte Angst ist eigentlich, dass die Damen schneller nach Hause gehen,
09:21also schneller Anwesenheit melden,
09:23also schneller Anwesenheit melden,
09:25obwohl sie eigentlich nichts haben.
09:27Das wissen wir natürlich nicht, das können wir nie sagen.
09:29Ich weiß, dass das in allen Sektoren passiert,
09:31Ich weiß, dass das in allen Sektoren passiert,
09:33aber ich hoffe, dass das hier nicht der Fall ist.
09:35aber ich hoffe, dass das hier nicht der Fall ist.
09:37Ja, das hoffe ich.
09:45Wir gehen mit umfassenden Arbeitsschutzbedingungen einen Schritt weiter.
09:47Wir gehen mit umfassenden Arbeitsschutzbedingungen einen Schritt weiter.
10:16Sie bildet Menschen mit Behinderungen aus.
10:20Während einer zweijährigen Ausbildung arbeiten die Mitarbeiter als Bedienung.
10:23Barristas sowie an der Gasse und in der Küche.
10:37Nach der Ausbildung können sich die Mitarbeiter einen neuen Job suchen
10:41oder sich dafür entscheiden, mit einem unbefristeten Arbeitsvertrag zu bleiben.
10:47So werden sie selbstständig und bekommen bessere Chancen, ihr Leben selbst zu gestalten.
11:00Seit 1993 wird jedes Jahr am 3. Dezember der Internationale Tag der Menschen mit Behinderung begangen.
11:08Eine der grössten Herausforderungen für Menschen mit einer geistigen Behinderung oder Entwicklungsstörung ist Integration in den Arbeitsmarkt.
11:16Trotz Initiativen wie Kaffetscheu oder der Einführung von Quotensystemen, die es in 133 Ländern gibt.
11:23In der EU haben mindestens 100 Millionen Menschen, die älter als 6 sind, eine Behinderung.
11:29Jeder fünfte von ihnen ist arbeitslos.
11:37Mehr als 62% dieser Menschen sind über ein Jahr alt.
11:41Joana Morão Carvalho für Euronews in Lisboa.
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