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Rote Rosen folge 4264
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00:00Es dauert einfach eine Weile, bis man sowas wieder loslassen kann.
00:03Ja, aber trotzdem ist es auch irgendwie dein Kind, oder?
00:05Warum sagst du sowas?
00:07Ich hab das ja nicht gewollt.
00:09Bist du dir wirklich sicher?
00:10Jonas, bitte.
00:11Lass es, ok?
00:12Ich hab dir doch gerade eben gesagt, dass ich mich entschieden habe.
00:15Victoria steht sich selbst im Weg.
00:17Mach du den ersten Schritt.
00:19Eine Versöhnung käme immer noch zu früh.
00:21Wieso?
00:23Weil es Victoria sehr schlecht geht.
00:25Und du der Grund dafür bist.
00:30Liebe Katharina, sage uns, wo der beste Platz für ein Kräuterbeet ist.
00:37Halt.
00:38Ja, und?
00:39Das ist ein Zeichen.
01:00Alvan Eyck.
01:08Ach, meine liebe Jazz, da sind Sie ja endlich.
01:10Und mein Notizbuch haben Sie auch dabei.
01:12Was ist?
01:13Willst du es mir nicht geben?
01:14Wieso haben Sie das gemacht?
01:17Haben Sie geschnüffelt?
01:19So was tut man nicht.
01:22Egal, jetzt geben Sie es schon her.
01:23Ich will nicht, dass Sie mein Leben, meine Geschichte als Vorlage für einen neuen Roman nutzen.
01:27Es ist Ihnen doch egal, was Sie wollen.
01:28Ich hab Sie ja nicht gezwungen, mir Ihre Lebensgeschichte zu erzählen.
01:31Ich hab Ihnen vertraut.
01:32Nur deswegen hab ich Ihnen das erzählt.
01:35Aber Sie haben mich einfach nur schaumlos ausgenutzt.
01:37In der Tat.
01:39Und jetzt geben Sie das...
01:40Ey, sagen Sie mal, geht's denn auch?
01:41Rassen Sie die Frau in Ruhe.
01:43Was mischen Sie sich denn da ein jetzt?
01:45Also in Ordnung?
01:46Ich verbiete Ihnen, meine Geschichte und alles, was ich Ihnen über mich und meine Schwangerschaft erzählt habe, für einen Roman zu nutzen, ja?
01:53Wie wollen Sie das denn verhindern?
01:55Indem Sie sie verklagt?
01:57Das wird sie nicht tun.
01:58Dann mach ich sie fertig.
02:00Wer sind Sie überhaupt?
02:01Das werden Sie dann schon noch erfahren.
02:03Ich mein, es könnte natürlich auch sein, dass auswesehen auf Piktogramm rauskommt, dass Stella von Eich gar nicht die ist, die sie vorgibt zu sein.
02:11Das merkst du nicht.
02:16Die Geschichte gibt sowieso nicht für her.
02:22Vernichten Sie die Notizen.
02:23Jetzt klappt es schwer.
02:49Es geht.
02:49Nein, es geht.
02:50Alles gut.
02:52Oh Gott.
02:53So, vorsichtig.
02:55Ja.
02:58Oh, wie viel?
03:00Warte.
03:01Geht?
03:01Ja.
03:03Was ist denn da?
03:04Was da drin ist?
03:08Okay.
03:11Was ist das?
03:18Oh.
03:19Oh, Mist.
03:19Jetzt geht mir auf.
03:20Nicht auf.
03:22Du hast einen Schlüssel, ne?
03:24Oh Gott.
03:24Ich hätte so gern gewusst, was da drin ist.
03:26Vor allem, wer sie vergraben hat, hier ist leider nix.
03:28Na ja, der Hof ist ungefähr im Dreißigjährigen Krieg erbaut und da hat man seine Habseligkeiten vergraben, vor Plünderern.
03:38Ah, wenn das jetzt ein Schatz ist, wenn das jetzt ein Schatz ist, wenn das jetzt ein Schatz ist, dann sind wir vielleicht reich.
03:43Oh, reich.
03:44Ja.
03:46Guck mal, was zum Vorschein.
03:47Was ist das?
03:48K?
03:52Nee, es ist KS.
03:57Das K hat doch sicher was mit Katharina zu tun.
04:00Du machst mich wahnsinnig.
04:02Britta, sie hat mir doch gezeigt, wo ich graben soll.
04:04Aber doch nie mit einer selbstgebauten Wünschelrute aus Draht.
04:09Britta, ich bin mir wirklich sicher, da ist eine Botschaft für mich drin.
04:12Vielen Dank für Ihre Hilfe, Sturmahner.
04:29Sie haben diesen dreisten Typen ja selber so richtig Kontra gegeben.
04:33Aber gern geschehen.
04:36Stella von Alk war einfach immer mein Idol.
04:38Dass ihre Geschichten, also seine Geschichten waren immer so voller Schönheit und Magie, so wie ich mir mein Leben manchmal erträume.
04:48Dann steht da plötzlich dieser verbitterte und zynische Mann vor mir und nimmt einfach meine Lebensgeschichte und ein Stück weit ja auch ihre, um sich zu einem Roman zu verwursten.
05:00Ja, das Leben kann ein Hund sein und es ist immer unvorhergesehen.
05:03Tja, eine gute Sache hatte dieses ganze Stella von Alk aus.
05:10Es hat mich abgelenkt.
05:13Von ihrem Schwangerschaftsabbruch.
05:18Wollen wir vielleicht noch einen Kaffee zusammen trinken?
05:21Danke, aber...
05:22Ui.
05:24Ähm, Jonas holt mich gleich ab und bringt mich zur Klinik.
05:27Ich wünsche Ihnen ganz viel Kraft.
05:32Danke.
05:42Frau Mahler?
05:46Wie ist das für Sie?
05:49Es ist wirklich in Ordnung, wenn ich die Schwangerschaft abbreche.
05:51Frau Böttcher, ich habe wirklich mit dem Thema abgeschlossen.
05:59Es ist allein Ihre Entscheidung.
06:01Ja, aber es ist auch Ihre letzte Chance auf ein gemeinsames Kind.
06:05Ja, aber wie Sie gerade ganz richtig gesagt haben, das...
06:10Unsere Träume sind das eine und das Leben des anderen.
06:12Alles, was ich mir wünsche, ist, dass Sie diese Entscheidung über Ihr Leben, ob mit oder ohne Kind, vollkommen frei für sich treffen können.
06:23Ein Mann und ich sollten dabei nicht ausschlaggebend sein.
06:30Danke, dass Sie mir das nochmal gesagt haben.
06:32Das Schicksal hat uns auf sehr eigenartige Weise zusammengeführt.
06:37Warum?
06:40Wer weiß es schon.
06:42Ich wünsche Ihnen das Allerallerbeste, Frau Böttcher.
06:46Danke.
06:47Ich Ihnen auch.
06:54Musst du dich nicht um die Firma deiner Mutter kümmern?
06:58Man sagt, sie ist krank.
07:01Der Laden läuft auch, wenn Viktoria mal nicht auf dem Thron sitzt.
07:04Nur das Hafenareal steht still.
07:07Das weiß ich, dafür arbeite ich ja auch.
07:09Aber wann geht es weiter?
07:13Ich werde mit dir jetzt keine Firmeninterna besprechen.
07:16Also die Bepflanzung für das Hafenareal wartet in meinen Gewächshäusern.
07:19Und ihr müsst zahlen, ob sie nun in die Erde kommt oder nicht.
07:22Geduld hängt alles an meiner Mutter.
07:25Sie tut sich schwer mit dem Gedanken, die MK in eine AG umzuwandeln.
07:28Oh, eine AG?
07:30Mhm.
07:30Wie reizvoll.
07:31Ja.
07:31Viele Investoren bringen viel Geld.
07:33Im Gegensatz zu meiner Mutter hast du die Vorteile an der AG sofort erkannt.
07:38Meine Mutter kämpft noch gegen das Unvermeidbare.
07:42Aber sie wird verlieren und dann geht es auch im Hafen weiter.
07:45Danke für die Informationen.
07:47Kümmer ich mich jetzt mal vorrangig um den Tech Campus.
07:51Schön, dass ich helfen konnte.
07:53Ich bin aber eigentlich wegen einer ganz anderen Sache hier.
07:56Tut mir leid, aber ich muss wirklich arbeiten.
08:02Aber vielleicht hat mein Bruder ja Zeit.
08:10Vielleicht passt der ja.
08:12Ach, wo hast du den denn jetzt her?
08:14Nicht von dem kleinen Apotheker-Schränken hinten in der Ecke.
08:18Nope, so gar nicht.
08:21Hast du eigentlich mal drüber nachgedacht, dass dir vielleicht jemand einen Streich spielen will?
08:26Ach, da das Gästebuch, der Stein mit dem Zeichen, Katharina, hm?
08:32Der Hof ist offen zugänglich.
08:33Da könnte doch jemand die Kiste und den Stein einfach versteckt haben.
08:37Und wer sollte so viel Aufwand betreiben?
08:41Jemand, der dir den Hof abluchsen will?
08:43Das ist doch Quatsch.
08:46Also ich finde es realistischer als deine Geisterstory.
08:49Ich habe einfach das Gefühl, nein, ich spüre, dass ich hier hingehöre.
08:57Als Michael und ich darüber geredet haben, dass wir den Hof verkaufen wollen,
09:00da ist jedes Mal, als wir das wollten, das Tor zugefallen.
09:04Ja, weil Simon das Tor auf und zu gemacht hat, weil er es geölt hat.
09:08Du meinst also, Simon hat das Tor mal zuschlagen lassen, damit wir verkaufen?
09:12Und du denkst wirklich, Simon will uns hier vertreiben?
09:21Hey, sag mal, weißt du, wo Viktoria steht?
09:26Sie ist nicht hier? Geht nicht ans Handy?
09:29Glaubst du, es ist was passiert?
09:31Na gut, dann hätte uns Gunter Bescheid gesagt.
09:33Ich bin so froh, dass Gunter da ist.
09:35Ich habe ja schon ein schlechtes Gewissen, dass ich mich so wenig um sie kümmere.
09:39Ihr habt wirklich andere Themen.
09:45Wo ist das dritte Herz?
09:47Das habe ich abgenommen.
09:48Familie ist komplett.
09:51Und Frau Böttcher geht heute in die Klinik.
09:54Habt ihr schon darüber nachgedacht, dass sie das Kind für euch austritt?
09:58Bist du verrückt geworden?
09:59Wieso?
10:00In Kalifornien ist eine Leihmutterschaft völlig normal?
10:03Ja.
10:03Saut er nicht die Figur, schadet nicht der Karriere.
10:06Was?
10:08Das ist doch was völlig anderes.
10:11Das war keine bewusste Entscheidung von mir oder Frau Böttcher,
10:15sondern wir wurden von einer schlampigen Arztpraxis in diese Situation gebracht.
10:18Ja, aber vom Ergebnis her kommt es auf dasselbe raus.
10:21Und sie kann auch das gleich gebrauchen.
10:23Boah, reckenrecher.
10:24Wieso nicht?
10:25Das ist Daniels Samen.
10:26Sie will das Kind nicht.
10:27Du kannst dich überhaupt nicht hineinversetzen, durch welche Hölle diese Frau gerade geht, oder?
10:33Kann ich nicht.
10:34Ich kenne sie auch nicht.
10:36Jess Böttcher wollte nicht schwanger werden.
10:38Schon gar nicht von einem völlig fremden Mann.
10:41Also nur fürs Protokoll.
10:42Ich werde sie ganz sicher nicht überreden, dass sie dieses Kind für uns austrägt.
10:45War das jetzt deutlich?
10:47Deutlich.
10:48Sorry.
10:49Nee, ich ... Punkt geht an dich.
10:52Danke.
10:53Dafür, dass du sie nicht kennst, setzt du dich ganz schön für sie ein.
10:57Schon mal, was von Verantwortung gehört?
11:01Apropos, ähm ... was ist jetzt mit Mama? Bleibst du da dran?
11:05Ja, ich kümmere mich.
11:06Kümmer du dich um die Jungs.
11:07Okay.
11:08Okay.
11:19Ja.
11:20Victoria, wo bist du?
11:22Zu Hause.
11:24Da war ich gerade.
11:26Bist du in der Stadt?
11:28Ja.
11:30Bin offensichtlich zu unserem Steuerberater.
11:33Heißt das, du kannst dich langsam mit dem Gedanken anfreunden, die MK in eine Aktiengesellschaft umzuwandeln?
11:39Unter Umständen?
11:41Lass mir die Vor- und Nachteile der AG nochmal steuertechnisch erklären.
11:45Mutter, es ist die beste Lösung für unsere Firma.
11:49Meine Firma.
11:50Ja, Victoria. Deine Firma.
11:52Und ich bin noch nicht überzeugt davon.
11:55Ich muss jetzt Schluss machen.
12:01Entschuldigung.
12:03Arbeitet Bella Schubert heute hier?
12:05Nein.
12:09Und? Was hat deine Oma gesagt?
12:11Ich war nicht offen gut.
12:13Warum nicht?
12:14Weil ich nicht mit ihr reden will.
12:16Ist irgendwas passiert?
12:17Ich meine, ich fand Herr Flickenschild ziemlich überzeugend.
12:20Und auch, dass du den ersten Schritt machen willst.
12:23Damit ich wieder eine Abwurr von ihr bekomme.
12:25Bella, versuch's doch erstmal.
12:27Ich wollte ja mit ihr reden, aber Richard hat gesagt, dass...
12:30Was hat Richard gesagt?
12:34Sag schon.
12:37Victoria hat anscheinend immer noch was gegen dich.
12:40Gut, das ist jetzt aber nichts Neues.
12:43Als sie erfahren hat, dass wir wieder zusammen sind und nach Mexiko auswandern, hat sie anscheinend einen Zusammenbruch gehabt.
12:49Was für ihr geht's anscheinend sehr schlecht, Caro.
12:51Ja, verstehst du jetzt, warum ich nicht auf sie zugehen will?
12:59Okay, und du traust deinem Onkel mehr als Herrn Flickenschild?
13:05Naja, also Richard arbeitet jeden Tag mit ihr, ja.
13:09Ich will mich nicht mit ihr versöhnen.
13:11Es wird kein Happy End, aber es ist auch nur Piso.
13:13Also, wir sind bald in unserer alten Stadt, weil Mexiko, und da kann uns hier Tora sowas von egal sein.
13:20Es wird richtig schön.
13:28Frau Mahler?
13:30Frau Mahler?
13:32Haben Sie vielleicht kurz Zeit?
13:34Ah, Frau Saravacos.
13:36Moment.
13:40So.
13:40Na klar, was kann ich denn für Sie tun?
13:43Ich hab diese Kiste bei mir auf dem Hof gefunden und kann sie nicht öffnen.
13:46Ich dachte, vielleicht können Sie mir helfen, Sie sind auf Schlosserin.
13:50Ach so, der Begriff ist tatsächlich ein bisschen irreführend.
13:54Metallbauerin wäre treffender.
13:56Oh.
13:57Aber zeigen Sie mal her, der Feinmechanik-Bus wird ja für irgendwas gut gewesen sein.
14:02Oh.
14:04Ist aber ein schönes Stück.
14:06Und echt alt.
14:08Und jetzt hier diese 17. Jahrhundert, würde ich mal schätzen.
14:14Sie meinen aus der Zeit der Hexenverbrennung?
14:16Ja.
14:17Naja.
14:18Eigentlich hatten wir ja eigentlich Frauen verbrannt und keine Hexen.
14:20Ja, ja, ich weiß.
14:21Die Frauen wurden verfolgt.
14:23Ja.
14:23Die meisten wahrscheinlich, weil sie in vielen Dingen mehr Ahnung hatten, als ihre männlichen Zeitgenossen.
14:31Also, soweit ich weiß, wurden in solchen Kisten Dokumente aufgehoben.
14:35Und dann vergraben?
14:36Vielleicht?
14:41Es gab wohl sogar Kisten mit einem Mechanismus, die den Inhalt zerstört hat, wenn man sie mit dem falschen Schlüssel öffnen wollte.
14:47Wirklich?
14:48Und Sie meinen, das ist so ein Schloss?
14:53Keine Ahnung.
14:54Aber ehrlich gesagt, traue ich mich da nicht ran.
14:57Also, auch wenn das Risiko sehr gering ist, ich möchte die Kiste auf keinen Fall zerstören.
15:01Okay, also, was würden Sie mir vorschlagen?
15:07Originalstöße suchen.
15:08Aha.
15:09Ja, mein Hof ist nicht so klein.
15:11Ja, oder mal im Museum nachfragen.
15:14Die wissen da bestimmt, was zu tun ist.
15:16Oder Sie haben einen Experten an der Hand.
15:17Ach, und Frau Kaminski, heute Abend habe ich noch eine Reisegruppe aus Fürth angemeldet.
15:25Acht Personen.
15:26Sorgen Sie bitte dafür, dass Sie Zimmer vorbereitet sind, ja?
15:28Ja, natürlich.
15:30Dankeschön.
15:40Als ich klein war, war ich hier.
15:42Da haben wir Urlaub mit meiner Oma gemacht.
15:45Es war wie im Paradies.
15:49Ey, das ist der beste Duft, den ich je gemacht habe.
15:52Da hast du ihn.
15:53Deinen persönlichen Heideduft, nur für dich.
15:56Ich wäre froh, dass ich dir mal was wiedergeben kann.
15:59Hm, neuer Duft.
16:08Angenehm.
16:09Isard.
16:10Hey.
16:12Was, Papa, was möchtest du?
16:16Dich sehen.
16:18Ja, du hast mir gestern eine SMS geschickt.
16:21Ziemlich hot.
16:23Ziemlich dringend.
16:25So klang es jedenfalls.
16:26Hast du was gemerkt?
16:27Ich meine, von der afrodisierenden Wirkung, von der Mama gesprochen hat?
16:30Ja, ja, ich weiß, ich weiß, das war nur...
16:34Gestern.
16:35Ja.
16:35Nein.
16:36Nein.
16:36Weißt du, vergiss es einfach, okay?
16:38Ich, ähm, ich muss zum Sport.
16:42Ich kann dich auch zum Schmutz bringen.
16:43Ich bin verabredet.
16:44Zum Boxen.
16:45Jetzt sofort?
16:47In der Stunde.
16:48Genug Zeit?
16:49Ich kann das jetzt nicht.
16:56Ich hab was anderes im Kopf.
16:59Ein Getränk.
17:02Ja, komm, eins.
17:04Du gibst einfach nicht auf.
17:07Nein.
17:07Okay, dann ein, ein, eins, eins.
17:12Vielleicht hilft es mir, mich ein bisschen zu sortieren.
17:15Was immer du sortieren musst.
17:23Jess?
17:25Jess!
17:26Wie lange hast du Jess heute schon mal gesehen?
17:42Ähm, ja, heute Morgen.
17:48Ist der Laden schon lange zu?
17:50Ja, schon eine ganze Weile.
17:52Mindestens zwei Stunden.
17:54Okay.
17:56Ich wollte mich heute hier mit Blit treffen, aber...
17:58Ja, okay, egal.
17:59Ähm, ich ruf die einfach an.
18:01Danke.
18:01Ja.
18:13Hey Jess, ich bin's.
18:15Ähm, ich stehe hier vor dem Laden und will dich gerade einsammeln, aber du bist nicht da.
18:19Bist du schon los?
18:20Hab ich...
18:21Hab ich mich in der Zeit geirrt?
18:23Ähm, okay, ich...
18:27Wenn du das hörst, dann ruf mich bitte einfach an.
18:29Ich bin auf dem Weg zur Klinik, okay?
18:32Meld dich bitte.
18:33Bis dann.
18:34Danke, Corinna.
18:43Ciao.
18:43Ciao.
18:47Wollen wir tatsächlich nach oben fahren?
18:50Oh.
18:53Oh Gott, ich...
18:55Ich hab mein Wortmord nie zu Hause vergessen.
19:06Stimmt so.
19:06Herr Kielitz, Sie haben mich geradeaus mal ganz schrecklich peinlich in Situation gerettet.
19:17Vielen Dank.
19:17Alles gut, Frau Kaiser.
19:19Ich zahle Ihnen das Geld natürlich zurück.
19:22Alles gut.
19:24Herr Kielitz, eine Sekunde bitte.
19:29Herr Kielitz, sind Sie so nett und richten Bella meine Grüße aus?
19:38Sagen Sie bitte, dass ich ihr alles Gute für Mexiko wünsche.
19:44Und also Ihnen natürlich auch, Ihnen beiden, alles, alles Gute.
19:52Wissen Sie was?
19:53Ich hätte die fünf Euro gerne wieder.
19:55Nee, aber selbstverständlich.
19:59Also geben Sie mir Ihre Ponte-Nummer, dann überweise ich es Ihnen.
20:01Nee, lieber Bar.
20:05Gut, dann, wenn Sie mich nach Hause begleiten wollen.
20:08Nein, wir treffen uns in einer Stunde an der großen Kastanie an der Elmenau.
20:12An der große Kastanie?
20:14Genau, da gehe ich gerne spazieren.
20:17Manchmal alleine, manchmal aber auch zweit.
20:22Okay, in einer Stunde an der Kastanie?
20:25Wo ist die Kaste in der Meer?
20:35Katharina?
20:36Bist du da?
20:47Du wolltest doch, dass ich die Kiste finde.
20:55Warum?
21:05Ich verstehe es einfach nicht.
21:10Ich kann nicht glauben, dass du mich für ein Boxtraining hier sitzen möchtest.
21:13Tut mir leid.
21:17Musst du nicht auch irgendwann mal arbeiten?
21:20Ich arbeite?
21:21Ja, ich weiß, man sieht es nicht.
21:23Ich warte auf eine Entscheidung meiner Chefin.
21:26Vorher kann ich nichts machen.
21:28Ich glaube, ich sollte vom Hotel auch in die MK wechseln.
21:31Ja, deutlich entspanntere Arbeitszeiten.
21:33Ich bin...
21:33Danke.
21:38Ab und trainier deine Linke.
21:40Ja.
21:44Hey, Olli.
21:47Ach, schade.
21:48Ja, dann gute Besserung an deine Tochter, okay?
21:51Okay, aber nächste Woche trainieren wir dann wieder, ja?
21:54Alles klar.
21:56Gut.
21:56Ja, bis dann.
21:57Ciao.
21:57So ein Zufall.
22:01Brauchst du einen neuen Trainingspartner?
22:04Hast du schon mal geboxt?
22:06Ja, an der Uni.
22:09Okay.
22:11Dann komm mit.
22:14Hey, los.
22:16Ich schon dich auf.
22:23Na, bitte.
22:24Ich dich nicht.
22:27Gisela Weisrath.
22:30Ah, nee, das klingt ja wie aus den 60er, nee.
22:32Äh, äh, oder, äh, modern, äh, Gisela for women.
22:36Ah, ähm, ähm, Achtung, hier geht's um Liebe.
22:41Nee, nee, nee, der, oder, ähm, frische Gedanken zu Liebe und Sex.
22:49Boah, ich brauch ne Pause.
22:51100 Quadratmeter Wohnfläche und keine einzige Wand.
22:55Würdest du dich da wohlfühlen?
22:56Ach, Jonas, hallo.
23:08Hi.
23:09Ähm, ist Jess da?
23:11Äh, nee, ist sie nicht im Laden?
23:13Nee, da war ich gerade, da ist sie nicht.
23:17Ach, die wollte diesem Steffen sein Notizbuch hinterher tragen.
23:21Das hätte ich ja nicht gemacht.
23:23Nee.
23:23Welcher, Steffen?
23:24Steffen Van Eyck alias Stella Van Eyck.
23:26Hey.
23:27Valerie.
23:27Hey.
23:28Ähm, das ist Jonas.
23:30Sag mal, ähm, die hat dann aber danach bei mir angerufen und hat gesagt, alles ist geklärt
23:36und die klang aber richtig gut.
23:38Gut, ich guck mal in ihrem Zimmer.
23:39Ja, dieser Steffen, der will ja Jess Lebensgeschichte für seinen nächsten Roman verarbeiten, ne?
23:48Cool.
23:49Das ist doch nicht cool.
23:50Das ist, äh, Jess will das ja gar nicht.
23:53Was hat der denn?
23:56Oh, ich weiß.
23:59Das ist, der Klinik-Termin.
24:02Heute war wieder einer.
24:04Ja, da war ich gerade, da ist sie auch nicht.
24:08Ja, aber das ist überhaupt nicht Jess Art, einfach so zu verschwinden, das...
24:15Was ist mit den Malers?
24:18Verschwunden.
24:18Wissen Sie, wo sie ist?
24:23Sollte sie jetzt nicht in der Klinik sein?
24:25Sollte sie, aber da ist sie nicht.
24:27Ja, warum fragen Sie mich das?
24:29Weil Jess dachte, dass Sie sie scheinbar irgendwie verfolgen?
24:32Ach so, ja, das hat sie mir auch gesagt.
24:34Sie dachte, ich will sie überreden, das Kind auszutragen, aber das steht uns ja gar nicht zu.
24:39Die Entscheidung liegt einzig und allein bei Frau Böttcher und sie war ja sehr klar mit dem, was sie wollte.
24:43Ja, das sehe ich auch so.
24:45Aber bei der Klinik ist sie nicht und ich kann sie auch sonst nirgends finden.
24:49Und sie taucht nicht mal einfach so ab?
24:52Nein, wenn dann vielleicht in ihre Romanwelten, aber da geht sie auch ans Telefon, wenn ich sie anrufe.
25:00Haben Sie ein Auto?
25:02Dann fahren wir jetzt alle Plätze ab, die Jess mag und an denen sie sein könnte.
25:06Ich muss mich nur schnell umziehen, wir finden sie.
25:09Du kennst deine Führhand und weißt, ob du dich in der Links- oder Rechtsauslage bewegst?
25:14Bin in jeder Lage zu Hause.
25:18Okay.
25:18Warte.
25:19Warte.
25:19Okay.
25:21Warte?
25:21Warte.
25:22Warte.
25:22Warte.
25:22Warte.
25:22Warte.
25:23Warte.
25:23Okay.
25:24Das ist ein bisschen weniger aggressiv, hm?
25:38Ja, ich dachte, ich wollte es buchsen.
25:43Mann gegen Mann, Körper gegen Körper.
25:45Warte.
25:45Warte.
25:46Warte.
25:47Warte.
25:48Warte.
25:48Warte.
25:49¡Aa!
25:59¡Aa!
26:00¡Aa!
26:01Llorito.
26:06¡Aa!
26:07¡Espera!
26:19¿Qué llevas tú entonces aquí?
26:30Elias nos ha ido para el spaziergang.
26:33Elias, ¿y? ¿qué?
26:34¡Ey, ¿de qué estáis aquí?!
26:35¡Seis bien, llegamos a estar conocidos!
26:37¡Se acuaiamente!
26:38¿Qué?
26:39Eh, yo no steigme de nada.
26:41¿Nos está?
26:42Pero, vamos a ir a una ronda y se lo haré de nosotros.
26:44¿Qué?
26:45Yo no steigme de nada más.
26:47¿Qué?
26:48¿La Rigsha? ¿Estás bien?
26:50¿Qué?
26:51¿Qué?
26:53¿Qué?
26:55¿Qué?
26:56¿Qué?
26:57¿Qué?
26:58¿Qué?
26:59¿Qué?
27:00¿Qué?
27:01¿Qué?
27:02¿Qué?
27:03¿Qué?
27:04¿Qué?
27:05¿Qué?
27:06¿Qué?
27:07¿Qué?
27:08¿Qué?
27:08Und jedes Problem ist ausgehebnet Cordero, los komm.
27:11Ich glaube, Bella, wir müssen eine andere Lösung finden.
27:15Ich glaube auch.
27:17Wolltest du nicht hier spazieren gehen?
27:18Ja.
27:19Vielleicht gehen wir einfach zusammen?
27:21Ich bitte darum.
27:22Nichts lieber als das.
27:23So dann.
27:25Bueno.
27:26Tschüss.
27:27NЗдichtet sui dormir.
27:34Liberals in diversity nur Paraí strappnet nicht nur.
27:35Pero, Cody.
27:37No, claro que no, además de sus propiedades, que no se sienten en el Darcy.
27:43Para Olivia es también mejor.
27:45Sie es de su familia.
27:47Es muy malo.
27:49Me gustaría ir a David y Franzi en el Darcy.
27:52¿Y? ¿Puedo seguir?
27:55Me gustaría estar en el hogar.
27:58Primero, pero también tengo otros planes.
28:02¿Y en qué sentido?
28:04Es que es un buen hogar.
28:07Es como Carlas Dornhof.
28:09Es muy interesante.
28:10Yo, al principio, pero Carlas ha pronto el Potenzial.
28:14Si, pues, ¿me gustaría que sea el primer hogar?
28:16Yo, soy el primer hogar.
28:18No, no, no.
28:20No, no, no.
28:21No, no, no, no.
28:22¿Cuál es, si la sensación de Texas es más grande?
28:25¿O es siempre está?
28:27Hola, Carlas.
28:29¿Puedo ayudar?
28:31No, no, no, no.
28:32No, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no, no
29:02No.
29:05Si hubiese la Tauqua en el Pickup, hubiese mucho enfriado.
29:05Si hubiese la Tauqua, hubiese la Tauqua en el cl cima.
29:09Si hubiese la Tauqua.
29:12En la Tauqua.
29:13M becomes así, es no es.
29:15Si hubiese la Tauqua.
29:16Lasme decirnos a los eventos.
29:23¿Ell fue el Banquillaje?
29:26No.
29:28¿Eso era una gran miedo a este ejemplo?
29:30Por lo tanto, yo me lleno mucho.
29:32¿Por qué me llenolle?
29:34Sí, conoces Jazz mejor que yo pero...
29:40Pero...
29:41Jazz, él es unxtrincuadamente fuerte.
29:44Jazz es un haces.
29:45¡La es mucho más másiverse que yo piensa!
29:48Sí, desde últim tiempo trae su verdadera y me sorprende.
29:52Me sorprende.
29:54¡Jer Tagebuch!
30:00¡Jer Journal!
30:02Sie hat n Journal,
30:03das schreibt sie alle wichtigen Sachen rein.
30:05Ah, wo ist dieses Journal?
30:07Ja,Vier zuhause?
30:10Na ja, worauf warten wir?
30:11Vielleicht gibt uns dieses Journal n Tip.
30:13Ja, vielleicht ist sie auch schon da.
30:15Ja,oder so.
30:17¡Gracias!
30:47Ich bin ja deswegen so überarbeitet.
30:51Lass uns nicht über die Abendreden heute, okay?
30:59Ich hab damals Mama verloren.
31:03Und dann kamst du.
31:07Und warst irgendwie ein Stückchen neue Familie für mich.
31:11Es war schön.
31:13Aber ich hab euch immer gefragt, wer ich für dich bin.
31:17Deine Enkeltochter oder nur deine Nachfolgerin.
31:23Ich hab immer das Talent
31:25der Nachfolgerin in dir gesehen.
31:29Nimm dir natürlich voll bewusst, dass ich dich
31:33erfordert hab und
31:35viel zu viel von dir verlangt hab.
31:37Ich...
31:39Ich hab mich einfach darauf fixiert.
31:43Ja.
31:45Die Enkeltochter vergessen.
31:47Du hast mich...
31:49Du hast mich immer gefördert.
31:51Du hast mich nie umarmt.
31:55Und...
31:57In Umarmungen bin ich nicht besonders gut.
32:03Vielleicht können wir das ändern.
32:07Ich...
32:11Meinst du?
32:13Ich...
32:15Jetzt, wo deine...
32:17...berufliche Pläne sich anders ausrichten,
32:19sollen wir...
32:21...nur Oma und...
32:23...Enkeltochter sein?
32:25Kann man?
32:27Also ich fand's schön.
32:29Aber wegen der Geschichte und dem Förderantrag für das Hafenareal.
32:33Darüber möchte ich jetzt nicht reden.
32:37Tja.
32:39Sollen wir nicht lieber ein altes Ritual wieder auflegen lassen?
32:43Nein, zu Eis erst mal.
32:45Ja, gerne.
32:47Oder?
32:53Hm.
32:55Ich dachte, du bist Anfänger.
32:57Ich dachte, du bist Profi.
32:59Sorg, ich wollte doch nicht wehtun.
33:01Schon in Ordnung.
33:03Du hast keine Schuld.
33:05Ich war abgelehnt.
33:07Warum?
33:09Hm?
33:11Ich...
33:13...muss schon den ganzen Tag an meinen Ex denken.
33:15Mo und ich, wir waren oft zu sein Boxen.
33:21Seit wann seid ihr getrennt?
33:23Schon eine Weile.
33:27Das Gefühl, das...
33:29...kommt immer mal wieder hoch.
33:34Wird das nie auf?
33:38Weiß nicht.
33:41Noch nicht verliebt.
33:44Was?
33:47Du warst noch nie verliebt?
33:49Ernsthaft?
33:55Ich kann mir nicht leben ohne...
33:57...Liebe.
33:59Ehrlich vorstellen.
34:02Weil...
34:05...ist das Leben noch so viel...
34:06...leichter.
34:08Hm.
34:09Ohne Liebeskummer.
34:12Nee.
34:13Nee, lass mich nicht.
34:15Ich bin grad vorlassen.
34:20Lässt dich doch ändern.
34:21Hm.
34:22Hm.
34:23Hm.
34:24Hm.
34:37Hm.
34:38Hm.
34:39Hm.
34:40Also, Simon.
34:41Nee, das kann ich mir nicht vorstellen.
34:42Nee, auch nicht.
34:43Nein, nein.
34:44Das ist...
34:45Wobei, ich hab natürlich gehört, was er gesagt hat.
34:47Und du denkst, dass mich jemand vom Hof vertreiben will.
34:48Ja, aber doch nicht Simon.
34:49Nee, das ist Quatsch.
34:50Nee, das ist Quatsch.
34:51Aber er war immer in der Nähe, wenn irgendwas passiert ist.
34:53Ja, er ist oft auf deinem Hof.
34:54Ja, die Sattelkammer und überhaupt das Tor.
34:56Ich mein, Simon war immer in der Nähe.
34:57Ja.
34:58Ja, aber doch nicht Simon.
34:59Nee, das ist Quatsch.
35:00Aber er war immer in der Nähe, wenn irgendwas passiert ist.
35:03Ja, er ist oft auf deinem Hof, das stimmt.
35:05Die fehlenden Wasserrohre?
35:07Hat Simon weggeräumt.
35:08Und der Dachziegel, der mir fast auf den Kopf gefallen ist.
35:11Da war Simon auf deinem Dach.
35:12Die Sattelkammer und überhaupt das Tor.
35:13Ich mein, Simon war immer in der Nähe.
35:15Ja.
35:16Ja.
35:17Ja.
35:18Ja.
35:19Ja.
35:20Ja.
35:21Ich mein, Simon war immer in der Nähe.
35:24Und er hätte die Kiste und den Stein jederzeit vergraben können.
35:27Och.
35:28Und er sucht einen Hof.
35:30Nee, aber ich glaub nicht Simon.
35:31Also, Simon wird mich nicht von meinem Hof vertreiben.
35:33Das ist...
35:34Oh Gott, Carla.
35:35Er hat das alles inszeniert.
35:37Das ist die plausibelste Erklärung.
35:39Nein, Britta, nein.
35:42Jetzt denk mal an den Eintrag im Gästebuch.
35:44Nee, warte.
35:45Das kann ja nicht gewesen sein.
35:46An dem Abend war er zu Hause, das weiß ich.
35:48Äh, nee.
35:50Nee.
35:51Er kam noch ganz spät zu mir und hat doch das Essen für sich in Valerie gebucht.
35:55Und hätte er da die Möglichkeit gehabt, ins Gästebuch zu schreiben?
35:59Äh...
36:00Ich kann's nicht glauben, also nein.
36:03Was ist denn passiert?
36:18Ach, ich will boxen.
36:21Und dann hab ich kurz an Mo gedacht und zack.
36:24Weißt du der Flakon, den er mir dagelassen hat, als wir uns getrennt haben?
36:28Äh, Heidesommer.
36:29Ja klar.
36:30Zu dem Duft hast du ihn doch inspiriert.
36:32Ja.
36:33Genau den hab ich in meiner Sporttasche gefunden.
36:36Warum schleppst du denn noch mit hier rum?
36:40Vermisst du Mo?
36:41Nein.
36:42Ehrlich gesagt, hab ich die letzten Wochen noch nicht mal an ihr gedacht.
36:46Und wer hat dich abgelenkt?
36:48Das geht dich gar nichts an.
36:53Aha.
36:54Nichts Aha.
36:55Wir haben einfach nur Spaß.
36:56Keine Gefühle.
36:57Kannst du dir vorstellen, dass der Typ...
36:59Der Typ, mit dem du nur Spaß hast...
37:01Genau, der Spaßtyp.
37:02Dass der noch nie verliebt war.
37:04Julius.
37:05Was?
37:06Dann weiß dieser Mann auch nicht, was Liebe ist.
37:09Und dann solltest du dich bitte nicht verlieben.
37:11Das hab ich auch nicht vor.
37:14Dann ist ja gut.
37:16Hier, mach bisschen Make-up drauf, dann sieht's auch nicht mehr so kacke aus.
37:20Aber hier in der Gegend stehen noch so viele andere Höfe zum Verkauf.
37:30Warum unbedingt Meiner?
37:32Wir trinken jetzt erst mal einen Kaffee und dann überlegen mal weiter.
37:35Aber wenn doch nicht Simon, sondern Katar...
37:37Also...
37:38...jemand anders für diese Phänomene verantwortlich ist, he?
37:42Das glaub ich jetzt nicht.
37:44Hallo, Herr Dahlmann.
37:45Hey.
37:47Was machen Sie denn hier?
37:48Du warst vorhin so schnell weg und ich wollte einfach mal gucken, ob alles in Ordnung ist.
37:52Und da gehen Sie einfach ins Haus?
37:54Ja.
37:55Also...
37:56Stand auch noch Gescheher von den Gästen dort.
37:58Ich dachte, das bringe ich dann mit rein.
38:00Seit wann arbeiten Sie als Kellner?
38:04Warum fühlt sich dieses Gespräch hier leicht an wie ein Verhör?
38:08Das war jetzt keine Antwort auf meine Frage.
38:11Ritter, und wenns doch nicht Simon war, sondern Katharina.
38:14Ja, aber er labiert sich da ganz schön drauf.
38:16Herr Dahlmann, Sie sind ja jetzt quasi auf frischer Tat ertappt.
38:22Sie können es zugeben.
38:24Was soll ich zugeben?
38:28Dass Sie Karlas Hof haben wollen.
38:30Und wann haben Sie sie dann das letzte Mal gesehen?
38:35Gestern Abend, als sie mit diesen merkwürdigen Muschelautoren hier aufgetaucht ist.
38:40Wir haben jetzt überall gesucht.
38:42Ja, vom Dachboden bis zum Keller. Im Garten, Werkstatt, Schuppen, überall.
38:48Sie ist nirgendwo.
38:50Ihr Freund ist jetzt von meinen Buchladen gefahren.
38:52Bestimmt war ihr einfach alles zu viel.
38:54Die Lesung und dieser Autor.
38:56Und dann noch der Termin in der Klinik.
38:58Meinst du, sie ist einfach abgehauen, versteckt sich irgendwo und liest?
39:02Hier, ich habe ihr Journal gefunden.
39:06Ja, da wird doch drin stehen, wo sie ist.
39:08Moment, Moment, Moment, Moment.
39:10Ihr könnt doch nicht einfach ein Just Tagebuch nachgucken.
39:14Das ist ein Organizer und ein Notfall.
39:18So, guck mal hier. Termine, To-Do-Listen, Zeichnungen.
39:24Da, Autor zum Träumen.
39:27Ad-de-be-ge-g.
39:29Hä? Was soll denn das heißen?
39:31Vielleicht Geheimsschrift.
39:33Ja, für den Fall, dass neugierige Familienmitglieder
39:35in einfachen Tagebüchern schnüffeln.
39:37Wie zum Beispiel kleine Brüder.
39:39Ich habe das nicht gemacht. Es war Mama.
39:41Was?
39:42Mama auch?
39:43Wie bitte?
39:44Ja, aber dich habe ich auf frischer Tat ertappt.
39:47Ja, das eine Mal.
39:48Aber das auch nur, weil Valerie mich angestiftet hat.
39:50Was? Valerie hat auch immer ein Tagebuch.
39:51Ich? Das war deine Idee.
39:52Du hast es immer auf den Regen gelassen auf deinem Nachricht.
39:58Jetzt mach ich mir nicht einen Vorwurf.
40:02Ich war der Einzige, der immer...
40:08Wo will sie hin?
40:13Ich habe mir mit meinen Freundinnen früher auch immer verschlüsselte Nachrichten geschrieben.
40:17Ich habe mir mit meinen Freundinnen früher auch immer verschlüsselte Nachrichten geschrieben.
40:34Sie meint Journal gewesen.
40:35Ihr Freund Jonas und ihre Familie, die haben sich große Sorgen gemacht und sie überall gesucht.
40:52Aber wir haben dann nur ihr Journal gefunden.
40:55Wie lange sitze ich denn schon hier?
40:57Äh, ne ganze Weile vermutlich.
41:01Was?
41:02Ich hätte mich melden sollen.
41:04Ich habe Jonas schon gesagt.
41:08Sie sind nicht zu ihrem Termin in der Klinik gegangen.
41:20Seit dem Fahrradunfall denke ich die ganze Zeit darüber nach, warum ich dabei das Kind mich verloren habe.
41:37Ich meine, soll ich es bekommen oder...
41:42Die Frage kann ich Ihnen nicht beantworten.
41:52Sie haben gesagt, dass das Schicksal uns auf eine merkwürdige Art zusammengeführt hat.
41:57Vielleicht ist es mein Schicksal, das Kind zu bekommen.
42:03Wenn Sie sich nicht sicher sind, dann...
42:14Dann dürfen Sie sich noch Zeit geben.
42:20Kommen Sie zu sich.
42:22Überstürzen Sie nichts.
42:25Treffen Sie die Entscheidung...
42:28Frei.
42:30Für sich.
42:32Für sich allein.
42:35Ich glaube, dann bleibe ich noch ein bisschen hier.
42:39Das ist eine gute Entscheidung.
42:45Ich lasse Sie dann machen.
42:48Haben Sie dann Zeit?
42:52Dann bleiben Sie doch auch noch.
42:57Oh mein Gott.
43:10Oh mein Gott.
43:12Oh mein Gott.
43:13Oh mein Gott.
43:15Oh mein Gott.
43:16¡Ay, Dios mío!
43:18¡Ay, Dios mío!
43:19¡Ay, Dios mío!
43:21¡Oh, mi amor!
43:22¡Ay, Dios mío!
43:24¿Dónde está el barato?
43:25¿Dónde está el barato?
43:27Me he, por el barato, por eso no se va a ser creado.
43:31¡Naja!
43:32Entonces, no se va a ser construido.
43:35¿Por qué? ¿Por el barato de la barata?
43:38¿O no?
43:39No.
43:40Es mi culpa.
43:42Yo he tomado al día a la alimentación de cemento.
43:52No puedo explicarlo.
43:54Pero no sé, quizás trabajo demasiado.
43:58Quizás hago esto por la fe.
44:01No sé, no sé.
44:03Yo tengo que todo controlarte,
44:07coordinarte, organizarte.
44:10Mi gastritis es ja wahrscheinlich auch eine Folge von der Überlastung.
44:15Versteht.
44:17Aber du hast doch jetzt Richard in deiner Seite.
44:20Ja, das ist auch schön.
44:22Aber er will partout die MK in eine AG umwandeln.
44:29Gut, aber was wäre jetzt so schlimm daran?
44:32Denn am Ende bist du ja immer noch die Chefin
44:34und müsstest halt nicht mehr in der ersten Reihe stehen.
44:36Und du könntest ein bisschen mehr Zeit für deine Enkelkinder haben.
44:39Oder, keine Ahnung, Football spielen lernen.
44:42Oder Till in Berlin besuchen gehen.
44:46Willst du mir jetzt Oma-Aktivitäten ans Herz legen?
44:49Nee, ich will dir mehr Spaß-im-Leben-Aktivitäten ans Herz legen.
44:53Kannst du dir schon mal überlegen, wann du mich in Mexiko besuchen willst?
44:56Ja.
44:58Manchmal muss man, glaube ich, einfach in eine andere Richtung einschlagen am Leben.
45:04So wie du?
45:06Ja.
45:08Einfach nicht lang zögern, sondern machen.
45:13Wie recht du hast.
45:14So.
45:28Jetzt ist die MK-Nazien-Gesellschaft.
45:30Jetzt fragt mich jetzt besser, wie ich mich damit fühle.
45:36Aber ich glaube, ich brauche einen starken Kaffee.
45:39Ich auch.
45:41Okay, dann müssen wir wieder mit ihm.
45:42Nein!
45:433, 2, 1.
45:51Ich habe das Zeichen noch nie gesehen.
45:54Und mal ganz im Ernst, wie soll ich an so eine antike Kiste kommen?
45:58Na gut, die kann man ja besorgen.
45:59Ich bin ein alleinerziehender Vater mit geringem Einkommen.
46:02Wie?
46:04Britta, wir haben uns geirrt.
46:08Mal im Ernst, sie hat nicht wirklich geglaubt, dass ich hier so einen Quatsch anziehe, um an deinen Hof zu kommen.
46:13Wir wollten einfach keine Möglichkeit außer Acht lassen.
46:19Okay.
46:21Vielleicht machen wir die Kiste einfach auf. Das könnte helfen.
46:24Ich habe keinen Schlüssel.
46:25Dann aufbrechen.
46:26Nein!
46:27Der Inhalt könnte sich selbst zerstören.
46:31Ich meine, vielleicht ist da ja eine Botschaft für mich drin.
46:37Stimmt.
46:39Eine Botschaft aus dem 17. Jahrhundert.
46:42Und ich.
46:43Wie realistisch.
46:47Carla, es nützt nichts, wir müssen dieses Ding jetzt wirklich helfen.
46:51Okay.
46:52Ja, okay.
46:53Wir machen sie auf.
46:56Also, früher hatte ich mich das nie getraut, in meine Exo einen reinzudrücken.
47:01Wieso?
47:02Es war stark.
47:04Und danach war dann das Gefühl, dass alles, auch das Schlechte, doch zu was Gutes.
47:10Ja, Magie, findet nicht nur im Büchern statt.
47:15Sondern auch im Echten.
47:20Es liegt doch an uns aus dem Ungeplanten, was Schönes entstehen zu lassen, ne?
47:24Ich werde das Kind bekommen.
47:25Für sie und ihren Mann.
47:26Wird dein Freund wirklich falsch eingeschimpft?
47:27Ja, er ist wirklich der Richtige.
47:28Ich werde das Kind bekommen.
47:29Für sie und ihren Mann.
47:30Wird dein Freund wirklich falsch eingeschimpft?
47:31Ja, er ist wirklich der Richtige.
47:32Was mache ich, wenn sie sich morgen umentscheidet?
47:33Also, Lou, irgendwann ist eine Schwangerschaft eine unumkehrbare Tatsache.
47:35Ein Geist auf deinem Hof.
47:36Hm.
47:37Das ist nicht wirklich das, woran du glaubst, oder?
47:38Ein Kind für jemand anders bekommen.
47:39Wer macht denn sowas?
47:40Jemand, der darf nicht sein.
47:41Für sie und ihren Mann.
47:42Für sie und ihren Mann.
47:43Wird dein Freund wirklich falsch eingeschimpft?
47:44Ja, er ist wirklich der Richtige.
47:47Was mache ich, wenn sie sich morgen umentscheidet?
47:50Also, Lou, irgendwann ist eine Schwangerschaft eine unumkehrbare Tatsache.
47:54Ein Geist auf deinem Hof.
47:56Hm.
47:57Das ist nicht wirklich das, woran du glaubst, oder?
48:00Ein Kind für jemand anders bekommen.
48:02Wer macht denn sowas?
48:03Jemand, der dafür Geld kriegt.
48:06Victoria hat endlich eine Entscheidung getroffen.
48:10Es wäre schön, wenn sie die nicht gleich mit der Litrane stellen.
48:12Ich sag ja nicht, dass diese Entscheidung falsch ist.
48:15Also kann ich auf sie zählen.
48:18Und, wie stehen sie heute dazu?
48:22Wir ziehen das zusammen durch.
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