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Weiter geht es bei #Project3M in Hochfügen, Tirol. Filmer Daniel Stock begleitete abermals auf dieser Station des Weltrekordprojektes mit der Kamera. Und die Skidestination am Anfang des Zillertals war im Frühjahr das erste Skigebiet, das bei #Project3M zusagte. In der neuen Folge kommen viele Beteiligte aus dem Zillertal zu Wort, aber auch viele neue Teammitglieder, vor allen Dingen Fanny .

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#Project3M - Start 10th November, 2025! - More than 3 Million meters vertical in just one year! Over 30 ski-destinations on 5 continents! Christian Flühr is the Bond on skis! - Licence to carve! This world is just enough! - Check out - http://www.Project3M.net

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Kategorie

🥇
Sport
Transkript
00:00One Man, One Mission, Project 3M!
00:22Du hast jedenfalls den Weltrekord im Bauch vorausrutschen geschafft hier.
00:25Wir haben das gezeigt für das Bündnisbuch.
00:30Ich bin der König der Welt!
00:46Ups, meine ich hier ein Stickerbüll nach vorne.
01:00Ein Schwung vom Nicht-Übergeben weg. Ich musste unbedingt aufhören.
01:12Christian, beschreib bitte mal die Situation, die heute gerade am Vormittag bis zur Mittagszeit hier geherrscht hat in Hofügen.
01:20Es hat leicht geschneit. Es hat Wolken im Skigebiet gegeben. Das heißt, es gab Sichtweiten von 5, 6, 4 Metern.
01:30Und ich habe kein räumliches Sehen. Und da fehlt ja dann absolut die Tiefe. Und dadurch reagieren meine Sinne sehr schnell über.
01:36Das hat überhaupt gar keinen Sinn, weil wenn es mir dann...
01:40Ich bin froh, wenn ich die Lüftstützen sehe.
01:46Ich muss auch immer wieder die Augen zumachen.
01:48Und wenn ich da in die Nägel reingucke...
01:50Ist nicht gut.
01:52Wie fühlt sich das vom Körper her an, wenn du dann unterwegs bist?
01:56Das geht los mit so einem leichten Schwummerigkeitsgefühl. Und das geht dann so weit, dass du das Gleichgewicht verlierst, obwohl du gerade stehst.
02:06Das nennt sich in der Fachsprache White Out. Und sorgt dafür, dass man sich...
02:11Dann sollte man sich tunlichst hinsetzen. Ich saß auch vorhin mal 10 Minuten auf der Piste auf dem Boden.
02:17Und nur damit sich die Sinne beruhigen. Und wenn man das dann weitermacht, also wenn du dann weiter Skifahren gehst,
02:24ist der Tag dann gegessen, du musst dich übergeben, du kriegst starke Kopfschmerzen und es dreht sich alles.
02:31Das jetzt macht mir das mega Spaß. Und es geht noch nicht auf meine Muskeln. Also ich habe keinen Muskelkater.
02:44Ich nutze es für mich, also ich finde es mega toll und ich nutze es für mich ein bisschen besser zu werden im Skifahren.
02:52Obwohl wir da quasi die Piste eigentlich runterstirnen.
02:56Also ich glaube, ich brauche keine Stellenanzeige schalten, das geht von selbst.
03:11Ich bin die Brandl-Fanny. Ich bin 120 Jahre alt. Ich komme aus Rot am Inn.
03:20Ich habe mir eigentlich gedacht, dass ich zur Skischule gehe und dieses Jahr meine Skilehrerausbildung mache.
03:27Und über die Skischule bin ich dann quasi auch auf dem Christenkimmer.
03:30So und weiter geht es aus ihrer Sicht.
03:33Und was ist es jetzt, Skibegleitrennzeiten? Also was machst du? Was sind deine Aufgaben?
03:38Wie läuft das so ab, wenn du dann unterwegs bist mit Christian Fleur?
03:42Also quasi auf der Piste immer filmen Fotos von Yamaha und im Luft immer eintragen, dass man welcher Lüft man gefahren ist.
03:53Und dann am Ende des Tages muss man nur mal die Höhenmeter aufschreiben, wie viel man geschafft hat.
03:59Und nur mal unterschreiben und es dann hochladen. Die werden dann die ganzen Dokumente gesammelt.
04:03Die wurden dann halt später abgeben werden müssen.
04:06Was war dein dummster Rekord?
04:08Mein dummster Rekord?
04:10Eine Dreiviertelstunde an einem Sitzsack hängen.
04:14Das ist auch mein persönlicher Rekord.
04:16An einem Sitzsack hängen?
04:18Ja.
04:19Wie soll das gehen?
04:20Sitzsack sitzt man so.
04:21Warum ein Hänger?
04:22Nein, nein, Sitzsack Boxsack.
04:24Ah, an einem Boxsack.
04:25An einem Boxsack.
04:26Ich kann mich auch stundenlang an einem Sitzsack hängen.
04:29Ich bin zwar nicht der Witzenspunkt hier, aber für mich ist es selbst schon ein Rekord.
04:34Also ich habe mir gedacht, wahrscheinlich fahre ich 10 Tage Ski mit dem Christian.
04:39Und dann bin ich quasi genauso viele Höhenmeter gefahren wie davor mein ganzes Leben lang.
04:51Hier scheint sich wirklich einiges zu tun, weil du kannst sehr schnell sehr viele Höhenmeter machen.
04:57Ist du darüber eigentlich am glücklichsten, dass du merkst, dass mit Hochfügen ein Ort dabei ist, ein Skigebiet dabei ist, was dich deinem Ziel Tag für Tag spürbar näher bringt?
05:08Ja, also Hochfügen ist definitiv ein sehr guter Ort.
05:12Da ist die Liftlänge im Bezug zu der Pistenlänge und der Fahrzeit unglaublich gut.
05:21Und deswegen habe ich hier auch jeden Tag drei, viertausend Meter mehr gemacht, als es die Planung vorgab.
05:28Und das, sage ich mal so, sorgt natürlich dafür, dass du Sicherheit bekommst und dass dir schon klar ist, dass du auf dem richtigen Weg bist.
05:39Uns macht das aus, dass bei uns jeder Gast einen Namen hat, bei uns ist keiner eine Nummer.
05:47Wir kennen unsere ganzen Leute eigentlich und bei uns ist jeder willkommen.
05:51Egal wie der ist, der kann sein, der darf sein, wie der eben die Laune hat.
05:55EPD, die schießen Barbara.
05:57Und ich mache im Haus im Prinzip alles.
05:59Also sei es im Service, sei es an der Rezeption, ich finde es ein bisschen überall so ein Allrounder.
06:09Hat er euch vorher so ein bisschen informiert, warum er das, was er so macht?
06:13Wir sind eigentlich gar nicht eingereiht worden, aber wir haben den Christian noch kennengelernt.
06:17Er ist ein super Typ und ich bewundere ihn sehr, dass er das so macht.
06:21Weil das ist echt anstrengend, was er da den ganzen Tag betreibt, Tag für Tag.
06:26Das ist echt, das geht an die Muskeln.
06:28Und wir sind echt froh, dass er da ist und dass er das mit uns eben auch, ja, dass er uns ausgewählt hat sozusagen.
06:34Und am Abend darf er dann eben in die Sauna gehen oder ins Schwimmbad, dass er sich ein bisschen die Muskeln entspannen kann.
06:41Abfahrt kann ja jeder, aber Sauna, das ist schon was anderes.
06:45Was denkt ihr, was kann vielleicht sogar für euch, für das Hotel, so ein bisschen von dieser Rekordfahrt hängen bleiben?
06:52Natürlich hat das einen Mehrwert. Also wir sind stolz, dass wir da dabei sein dürfen und dass wir den Weg einen Schritt mitgehen dürfen.
06:59Das ist ja nicht selbstverständlich, dass man da mitgehen kann.
07:03Diese Geschichte, wie ein Tag abläuft, das ist natürlich immer das Gleiche.
07:09Irgendwann morgens beginnt das mit aufstehen, schnell die Skisachen anziehen, schnell zum Frühstück gehen, schnell zum Skigebiet fahren
07:18oder mit dem Skibus diese 100, 150 Meter zum nächsten Skilift fahren.
07:25Was mir heute Nachmittag extrem helfen würde, ist, wenn du meine Skiklamotten in den einen Alpenstille-Rucksack reinpacken würdest.
07:35Das wäre extrem gut.
07:38Ist der in deinem Zimmer?
07:39Ja, der ist in meinem Zimmer.
07:41Ich meine, ich sitze ja auch im Zimmer, aber zu der Zeit bin ich ja gerade auf dem Friseurstuhl.
07:47Weil sonst sehe ich nachher in einer Woche aus schon wie so ein Neandertaler.
07:52Und dann Skifahren, bis das der Arzt kommt.
07:56Nachmittags von den Skiern runter, wieder ins Tal fahren, ins Hotel rein.
08:01Hier in diesem Falle jetzt ins Wohlfühlhotel Schistel rein.
08:05In die Saunalandschaft, in die Badelandschaft gehen, damit die Muskeln aufgewärmt werden und auch, sagen wir mal so, agil bleiben.
08:14Dann ist relativ schnell Abendessen angesagt und nach dem Abendessen fallen einem dann schon die Augen zu.
08:22Und dann ist der Tag auch schon wieder zu Ende.
08:24Und der geht aktuell immer so um 10, 11 Uhr zu Ende.
08:29Leute, es ist einfach 6.30 Uhr. Ich gehe jetzt frühstücken und heute fahren wir früh hoch.
08:39Es gibt nämlich, also ich mache nämlich extra für uns den Lift schon früher auf.
08:44Skifahren ist für mich der Lebensmittelpunkt.
08:46Ich habe halt mein Leben dann auch gerichtet.
08:48Deswegen wohne ich hier direkt im Skigebiet, arbeite halt dort, dass ich hier Skifahren gehen kann.
08:54Und so lebe ich mein Leben seit 20 Jahren hier.
08:57Jeden Tag Skifahren, so oft es geht.
09:05Ich bin der Kyle Görden, bin 40 und arbeite hier im Hotel Schistel an der Rezeption und lebe in Flügen im Zillertal.
09:15Dass man auch Skifahren kann, obwohl das Skigebiet noch gar nicht offen ist.
09:18Und vor allem hat er den einen Tourengeher gesehen, da kam einer hoch.
09:21Da ist ein bisschen gedacht, Alter, das kann doch jetzt nicht sein.
09:24Ich bin extra so früh los, als ich erst da bin, als erster abfahren kann.
09:27Jetzt ist es dem Wirchen entgegengekommen.
09:29Man muss schon arbeiten beim Skifahren, weil wir müssen ja die ganze Zeit da mithalten bei dem jungen Mann da hinten.
09:37Wir pushen ihn natürlich auch.
09:38Heute haben wir zum Beispiel gesagt, wir wollen unbedingt 20.000 Höhenmeter fahren.
09:43Es fehlen immer noch 2.000 Höhenmeter.
09:47Und wir haben nur noch eine Stunde Zeit.
09:49Das haben wir natürlich auch geschafft, weil wir immer gesagt haben, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter.
09:53Und da waren wir natürlich glücklich drüber.
10:01Ja, ich habe ja als Caipirinha verschiedene Videos, wo ich halt so mache von, also normales, von Wandern, von Partys auf vorm Skifahren.
10:09Also im Sommer auch dann mal Klettersteig oder Radfahren.
10:11Und jetzt sehen wir noch was Lustiges, weil die Fanny will hier mit dem Bauch voran den Berg runterrutschen dort oben.
10:23Ui.
10:25Okay.
10:28Toll.
10:29Tada.
10:30Das wird auch mal ein Weltrekord, oder?
10:33Du hast auf jeden Fall den Weltrekord im Bauch vorausrutschen geschafft hier.
10:36Bei mir sieht man dann die Emotionen.
10:38Was wir auch alles machen, wie, wenn was schief geht, wenn die Christi einmal umfällt,
10:43die ich ihn wieder aufheben muss und mir dann denken, was haben wir da für einen Blödsinn gemacht.
10:48Sowas halt in der Art.
10:49Das hat ein bisschen eher lustig gemacht und ja.
10:53Bei meinem Video haben sie schon gesagt, der Christi ist ein cooler, der passt zu mir.
10:56Auch verrückt und lustig.
10:59Was sagen Sie zum Thema Intelligenz?
11:02Keine Ahnung.
11:03Das weiß ich auch nicht.
11:04Was auch schon gesehen von Kurzvideos, was nicht so gut ankommt, wenn sie ein bisschen neidisch sind vielleicht die Leute und sich denken, der kann eh nichts und so halt.
11:13Aber das ist halt überall.
11:15Müssen wir drüber einfach mal lachen und weiterfahren, weitermachen.
11:19Wir wissen ja, dass wir es können.
11:21Klingt ein bisschen arrogant, aber wir haben einfach Spaß dabei. Ist ja egal.
11:24Wenn man Spaß dabei hat, sollte man es machen, ob man es kann oder nicht.
11:27Wie war es?
11:29Ein Traum. Ein absoluter Traum.
11:31Gestern gab es leider ein bisschen Shitstorm, weil man sagte, er fährt höchstens 40 kmh und er ist ja eine Gefährdung für die Menschheit.
11:41Und deshalb, weil er Gefährdung für die Menschheit ist, haben wir jetzt von Hochfügen direkt einen Begleitfahrer von der Rettung zur Verfügung gestellt.
11:48Willkommen, der Jan, der passt jetzt auf uns auf.
11:51Der hat mich gerade übrigens gefragt, ob wir rückwärts fahren, weil ich so langsam schiebe.
11:55Ja, genau.
11:56Liebe Sandra, du hast absolute Wunder gewirkt beim Physiothera, bei deiner Physiotherapie, was du in Obertauern gemacht hast.
12:15Mein Rücken geht so wie immer. Ich kann mich wieder frei bewegen. Ich habe keine Kreuzschmerzen.
12:19Es ist einfach ein Traum. Vielleicht hilft auch jeden Tag Wärme in der Sauna dafür.
12:24Und zu deiner Frage hin, warum wir so früh starten, weil es einfach so geil ist und weil das einfach mal 1200 Höhenmeter schon vor Liftbeginn ist,
12:34wo keine menschlichen Slalomstangen auf dem Hang sind. Und dann kann ich natürlich auch nachmittags, wenn die 20.000 geschafft sind, auch früher in die Sauna.
12:42Und da freue ich mich auch drauf, weil irgendwann hast du auch genug vom Skifahrt.
12:46Wenn du jetzt hier wärst, du würdest dich bepieseln vor Freude, wenn du diesen Hang erleben würdest.
12:52Der war, als wir unseren Infoabend haben, was wir jedes Jahr vor der Skisaison haben.
13:05Da hat er dann zum Ende hin einen Vortrag gehalten, hat sich vorgestellt und das ganze Projekt.
13:11Und am Ende des Vortrages bin ich aufgestanden und bin vorgegangen zum Christian und habe einfach gesagt, dass ich mitmachen möchte.
13:18Einfach aus dem Bauch heraus, ich weiß bis heute nicht warum.
13:23Ich bin die Caro, ich bin 62 Jahre alt, komme aus Kiefersfelden, habe drei erwachsene Kinder, bin OP-Schwester, Skilehrer, Freizeitsportler, denke ich mal.
13:39Ich denke mal, das ist einfach die Neugier auf immer neue Dinge mitzumachen.
13:42Und für mich persönlich auch, ganz ehrlich gesagt, ist es auch, dass ich stolz und glücklich darauf und dankbar dafür bin, dass ich in meinem Alter immer noch zu fit bin und solche Dinge noch mitmachen kann.
13:55Er ist ein verrückter Hund. Ein wunderbarer Mensch. Also er ist genauso verrückt, wie wir alle, glaube ich, die da mitmachen.
14:05Und ich denke mal, dass sich auch immer so Menschen treffen, die so ähnlich ticken. Aber aus dem Bauch, die Entscheidungen sind ja immer die besten.
14:12Und jetzt stehe ich hier und mache mit und bin glücklich darüber.
14:21Und Tschö.
14:26Und das sind wir schon bei der wunderschönen Achteralm.
14:29Hallo, servus.
14:32Ah, kann der kleine, kleine, hallo?
14:35Servus, hallo. Schön, euch auf der Acht ein begrüßen zu können.
14:38Genau.
14:40Kleines Schiefel.
14:42Der erste Kontakt mit dem Christian ist heuer im März 2025 gestanden durch einen Mitarbeiter von uns.
14:49Und er war uns besuchen und der Funke ist eigentlich gleich übergesprungen.
14:54Das heißt, wir waren sofort begeistert und haben dem natürlich auch zugesagt.
14:59Christian ist ein Extremsportler, der die unglaubliche Anzahl dieser Höhenmeter absolvieren will.
15:06Mein Name ist Grünbacher Helmut. Ich bin der Geschäftsführer der Skiliftgesellschaft Hochfliegen.
15:11Der Weltrekord ist ja immer ganz was Besonderes.
15:13Das wollten wir uns einfach nicht nehmen lassen, dass wir da Teil sind.
15:16Und wir konnten ihm halt auch durch unsere Höhenlage und unseren frühen Saisonstart ermöglichen,
15:21dass er gleich zu Beginn bei uns Höhenmeter sammeln kann.
15:26Die Mädels, habe ich schon gesagt, die kommen zum Mountain Rave.
15:30Julia Kronthaler, Marketingleiter von Hoffingen.
15:34Ja, er ist natürlich in der Natur unterwegs.
15:37Und wir haben jetzt in diesen sechs Tagen, glaube ich, fünf wunderschöne Tage gehabt.
15:42Heute ist es ein bisschen schwierig.
15:43Aber auch da, ich meine, der Christian ist ja ein Profi, der macht das ja nicht zum ersten Mal.
15:47Und hat halt ein bisschen Zeit länger, sein Mittagessen zu genießen.
15:52Aber jetzt tut es ja schon wieder auf und ich glaube, er macht sich jetzt ganz schnell wieder auf die Piste.
15:58Pass auf deine Gesundheit. Das Wichtigste.
16:00Das ist ein super tolles Team. Das kann auch positiv ausgehen.
16:1053 Leute inzwischen.
16:12Es ist minutiös geplant, welche Anlagen bei uns benutzt werden, welche Pausenzeiten sind, wo sind die Pausen und wie lange hat man Zeit für die Pausen und welches Pension muss in welcher Zeit abgewickelt werden.
16:20Und die Gäste reagieren ganz unterschiedlich darauf, aber durchaus positiv.
16:27Heute haben wir auch Zeit.
16:30Die Bekanntheit des Skigebietes, Christian trägt das hinaus in die Welt.
16:34Wir bekommen auch unsere Zugehensweise und durch seine ganzen Aktivitäten, analog sowie digital, profitieren wir natürlich davon mit.
16:45Fahrt vorsichtig ins Tal. Ich hoffe, die Gondel weiß den Weg.
16:50Danke. Wiederschauen.
16:51Alles Gute.
16:54Jawohl.
16:56Endlich.
16:58Yes, give me five.
17:00Eine neue Hürde ist gebrochen.
17:02Ein Moment, der besonders auch gefeiert wurde, mal so vor einem kurzen Jubler gesorgt hat, war der Meilenstein.
17:09Man könnte sagen, du hast zehn Prozent oder gute zehn Prozent geschafft.
17:12300.000 Hümmeter sind schon durch. Mittlerweile kommt etwas drauf.
17:15Aber was geht dir durch den Kopf? Was passiert da innerlich bei dir, wenn sowas gerade so ist?
17:20Also, es haben ja verschiedene Menschen jetzt in den letzten Tagen dazu gratuliert.
17:24Und ich frage immer, wozu gratuliert ihr mir denn eigentlich?
17:27Weil bisher ist nichts erreicht.
17:30Sondern es ist einfach nur eine Schwelle, die ich genommen habe, wo es aber weitergeht.
17:35Und es ist viel zu früh in Euphorie zu fallen.
17:38Von diesem Projekt habe ich von Martin, von einem Kollegen, erfahren, dass Christian dieses Weltrekordversuch da bei uns auch dabei ist.
17:49Zuerst war mir nicht ganz sicher, um was es dabei geht.
17:54Und dann habe ich ein bisschen nachgefragt.
17:56Und mittlerweile weiß ich, dass das eigentlich eine gute Sache ist, beim Winterstart wirklich noch mehr auf dem Wintersport aufmerksam zu machen.
18:03Also, ich habe ihn vorher kennengelernt und muss sagen, ganz eine authentische Person und wirklich mit Zielen vor Augen.
18:11Und ja, ich finde es gut, dass er sich für das hergibt und dieses Projekt gestartet hat.
18:17Natürlich ist das für Hufügen bzw. für die Region vorderen Zillertal von großer Bedeutung, weil wirklich das in die Welt hinausgeht und sehr viele Leute sehen, welches gewaltiges Skigebiet wir in Hufügen bzw. in den Regionen da im vorderen Zillertal haben.
18:33Christian war unsere Anlaufstelle für den Skiservice. Wir haben geschaut, dass es einen Höhenmeter und ein bisschen Kilometer am besten gleiten kann.
18:50Und dadurch haben wir geschaut, dass die Skier wirklich von der Kante her und vom Schliff her bestens präpariert werden.
18:56Ich bin der Roland Unterleicher vom Sport Unterleicher in Fügen.
19:00Also, es sind jetzt am Ende, ich glaube, 130.000, 140.000 Höhenmeter geworden hier.
19:08130.000, 140.000?
19:11Ja, es sind 20.000, grob gesagt, jeden Tag.
19:15Also, am Ende liegt es immer am Skimaterial, was er natürlich hat. Christian ist da top ausgestattet.
19:21Aber natürlich, ganz wichtig ist der Belag und die Kante. Und da haben wir halt geschaut, dass wir den Belag mit einer guten Struktur finishen,
19:28für das Wetter auch, für die Temperatur am Berg oben.
19:33Und wie lange warst du jetzt noch bis nächstes Jahrzehnternovember?
19:37Also, man hat das Ganze schon auf online ein bisschen verfolgt.
19:41Und hat geglaubt, es gibt viele verrückte Menschen.
19:44Aber das ist wirklich höchste Achtung und höchster Respekt, dass man so etwas durchzieht und so einen Weltrekord jagt.
19:50Also, ich glaube, alle Achtung von Christian. Und wir haben das gerne unterstützt.
19:57Er kennt die Ideallinie und du bist total neu auf der Piste und musst deinen Weg finden.
20:08Seit meinem dritten Lebensjahr auf Ski bin ich unterwegs in wilden Skigebieten. Und ja, wilde Sachen mache ich einfach gerne mit.
20:19Ich bin Annette Jüngling, bin 61 Jahre alt, flotte 61. Und ich komme aus Bruckmühl. Vom Beruf her bin ich Handelsfachwirtin.
20:34Als ich ein Teenager war, mit meinen Brüdern über die Pisten geflitzt bin. Da ging es darum, sei ja schneller als die jüngeren Brüder.
20:48Und da knüpfe ich jetzt eigentlich wieder an. Da schließt sich so der Kreis und es macht tatsächlich auch im Alter wieder Spaß, einfach nur runterzudonnern.
20:57Also, ich brauche einfach immer mal Spurwechsel. Und das war der beste Spurwechsel, den ich bis dato gemacht habe.
21:09Du bist nach wie vor sehr aktiv, was Social Media betrifft. Und es ist auch nicht das erste Mal in deinem Leben, als jemand, der Rekorde machen möchte, dass dann auch Reaktionen dabei sind, die in die Richtung Shitstorm gehen.
21:25Ja, es gibt glaube ich immer, es gibt so ein altes Sprichwort, das sagt, wo gehobelt wird, fallen Späne.
21:33Und wir leben ja in einer sehr Social Media orientierten Welt. Es wird alles an Likes und Kommentaren festgemacht.
21:40Und ich glaube, ich wäre komplett, glaube ich, falsch beraten, wenn ich davon ausgehen würde, dass alle Menschen mich lieben müssen und sollen.
21:52Das kann nicht funktionieren. Das muss auch gar nicht funktionieren. Da kann jeder seine eigene Meinung zu haben, ob er das gut findet, schlecht findet, sinnvoll findet oder nicht sinnvoll findet.
22:03Und wenn es mich treffen würde, dann hätten diese Menschen, sage ich mal so, ihr Ziel erreicht. Aber dieses Ziel werden sie nie bei mir erreichen.
22:13Ich brauche nicht einen Klatschkreis, um das zu machen, was ich tue, sondern ich mache es, weil ich es gerne möchte.
22:21Und ich habe diese Chance, dass ich das machen darf. Und mit diesem Grundkonsens gehe ich an die Geschichte ran.
22:33Bis zum nächsten Mal.
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