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Sturm der Liebe Folge 4493
,Sturm der Liebe Folge 4494
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00:00You need 10.000 euros, I don't know.
00:06No, I've already found a different solution.
00:08Will you find the bank?
00:10This time not, but I have a different money.
00:12Toll.
00:13Okay, then it's 1 to 1.
00:16Everything is open.
00:17Yes, the dessert decides, who that Louis takes over.
00:21You have so much on this tour.
00:24Yes, but more I'm on our big day.
00:28We celebrate our golden birthday one single month.
00:33And my biggest wish is that you are happy at this day.
00:37Yes, I am too, regardless of how you decide.
00:41And the right place for our holiday.
00:45Maybe that's why Louis is so important.
00:49Because I can fill my dream with that.
00:53And if you want something really,
00:56Then...
00:57...macht man manchmal blöde Sachen.
00:58Kannst du das verstehen?
00:59Yes.
01:01Do you want something really?
01:02I wouldn't agree.
01:03Don't you would love it
01:04I wouldn't know it.
01:05Do you want something really?
01:06I would love it.
01:07Let's go.
01:08Let's go.
01:09Then we'll have to go.
01:10Yeah, like we'll see you later.
01:11That's not the end.
01:12Look at this.
01:13From the first kiss in the morning
01:25Till the last one late at night
01:31Just one day without you
01:39I could throw my heart away
01:42Can't you hear I'm asking you to stay
01:47Through the rainbow-colored night
01:53Stay
01:57Why don't you stay
02:00Stay
02:05Why don't you stay
02:08Stay
02:15Was soll das?
02:17Wonach sieht's denn aus?
02:19Du bist verheiratet. Das darf nicht mehr passieren.
02:22Aber doch nur zum Scheinen.
02:25Du machst echt alles, um das Luis zu bekommen, oder?
02:27Glaubst du das wirklich?
02:30Naja, du hast doch gerade erzählt. Von deinem großen Traum.
02:35Trotzdem, sowas würde ich nie machen.
02:37Was soll es dann?
02:39Fanny, ich habe mich in dich verliebt.
02:54Hallo, ich wollte nur sagen, die 10.000 Euro sind auf dem Weg zu Ihnen, Frau Klee.
02:59Nein, ich wollte sagen, die Überweisung ist raus.
03:05Das habe ich gern gemacht, ja.
03:09Wiederhören.
03:11Herr Saalfeld, was kann ich für Sie tun?
03:16Sie und Frau Klee haben geschäftlich miteinander zu tun. Entschuldigen Sie, ich kam nicht umhin mitzuhören.
03:22Sie steckt finanziell ein bisschen in der Klemme, das habe ich mitbekommen.
03:28Ich dachte, ich biete ihr meine Hilfe an.
03:3010.000 Euro, das ist ja ganz schön großzügig.
03:34Ich freue mich, wenn ich helfen kann.
03:38Ja, und ich freue mich, dass Sie sich offenbar so gut bei uns eingelebt haben.
03:45Ja, ich fühle mich wirklich wohl. Der Staat war ein bisschen holprig, aber...
03:50Naja, das ist ja ganz normal. Wenn man sich neu einleben muss, erst mal mit den neuen Kollegen warm werden muss.
03:57Ach, ich würde sagen, es hat sich alles ganz gut eingespielt.
04:01Schön zu hören.
04:03Es ist wichtig, dass Sie sich hier wohlfühlen in unserem Haus.
04:06Wie sonst? Wollen Sie sonst den Gästen den Fürstenhof-Spirit nahe bringen?
04:10Ja, der Fürstenhof ist so ein tolles Hotel. Man kann sich hier nur wohlfühlen.
04:14Ich hoffe, Sie sagen das nicht nur, weil Ihre Probezeit bald vorbei ist.
04:19Nein, natürlich nicht. Ich hoffe, Sie sind zufrieden mit mir.
04:24Und ich würde mich wirklich wahnsinnig freuen, wenn die Reise hier für mich weitergeht.
04:30Bis jetzt spricht nichts dagegen, Herr Drexler.
04:33Als ich dich mit Yannick letzte Nacht gesucht habe, da habe ich mir echt total Sorgen gemacht.
04:51Und als ich dich dann entdeckt habe, da war ich so erleichtert.
04:58Und wie du dann da so süß geschlafen hast, da war es um mich geschehen.
05:06Ich glaube dir kein Wort.
05:10Aber...
05:11Erst heiratest du Larissa. Dann spionierst du Greta aus.
05:16Ich... ich weiß einfach nicht, was ich dir glauben kann.
05:21Fanny, ich meine das wirklich ernst.
05:25Ich habe mich in dich verliebt.
05:28Oder... denkst du, ich sag das einfach nur so?
05:34Nein.
05:36Weil du den Kochwettbewerb gewinnen willst und es auf diese Art und Weise zu versuchen, ist einfach nur mies.
05:43Fanny!
05:49Ich werde einen Teil meiner Plattensammlung den Sonnbillers geben.
05:57Ja, natürlich.
05:59Ich kann ja schließlich nicht alle Platten mit nach Manaros nehmen.
06:03Ja.
06:04Ja.
06:05Ach, was glaubst du, wie sehr ich mich auf dich freue?
06:08Oh!
06:09Warte.
06:10Mein Schatz, ich muss kurz auflegen. Da braucht jemand meine Hilfe.
06:13Oh, zähfix!
06:14Herr Bachmeier!
06:15Ist alles in Ordnung?
06:16Meier Doktor, sie schickt den Himmel.
06:17Kommen Sie!
06:18Ja, ich wollte mich gerade runterpucken und das aufheben.
06:20Bitte.
06:21Und dann ist mir da einer geschossen.
06:23Kommen Sie!
06:24Dann müssen Sie da rüber zu kommen.
06:26So, ganz vorsichtig.
06:28So.
06:29Und... hinsetzen.
06:32So.
06:33Ah!
06:34Okay.
06:35Wo genau sind denn die Schmerzen?
06:36Ja, da!
06:37Aber wie?
06:38Aha.
06:39Ah!
06:40Okay, das sieht ganz nach einer ISG-Blockale aus.
06:42Kann man sowas sterben?
06:44Nein.
06:45Nein.
06:46Aber wir können versuchen, sie zu lösen, hm?
06:49Das Ilusakrallgelenk verbindet die untere Wirbelsäule mit dem Becken und scheint irgendetwas
06:55zu blockieren.
06:56Ach, aber ich kann nicht blockiert sein.
06:58Ich bin der Landrat.
06:59Ja, ich bin quasi unersetzlich.
07:01Ja, so schaut's aus.
07:02Ja!
07:03Einmal Landrat!
07:04Immer Landrat!
07:05Ja!
07:06Oh!
07:07Okay, gut.
07:08Ich würde eine Übung vorschlagen.
07:10Sie versuchen sich aufrecht hinzusetzen und die Beine auszustrecken, ja?
07:14Was ist jetzt da?
07:15Wollen Sie bis zum Rathaus laufen?
07:18Nein.
07:19Eben.
07:20Also.
07:21Ich helfe Ihnen.
07:22Aufrecht sitzen.
07:23So.
07:24Das ist gut.
07:25Und die Beine ausstrecken.
07:26Ganz ausstrecken.
07:27So.
07:28Und jetzt versuchen Sie, Ihr rechtes Bein über das linke zu legen.
07:32Warten Sie.
07:33Ich helfe Ihnen.
07:34So.
07:35Sehr gut.
07:36Ziehen Sie das Bein nach oben.
07:38Weiter.
07:39Noch ein Stück.
07:40Ja.
07:41Ja.
07:42Geht das?
07:43Ja.
07:44So.
07:45Halten Sie das Bein fest und jetzt drücken Sie auf das Knie das Bein runter.
07:46Okay.
07:47Das andere Knie.
07:48Hier.
07:49Okay.
07:50Und jetzt runter, runter, runter.
07:51Und jetzt versuchen Sie ganz aufrecht sich vorzubeugen.
07:54Ja.
07:55Mehr aus dem Bauch raus.
07:57So.
07:58Ja.
07:59Das ist gut.
08:00Vor, vor, vor, vor, vor, vor, vor.
08:01Noch, noch, noch, noch.
08:02Oh.
08:03Oh, ist das schön, wenn der Schmerz nachlässt.
08:06Oh, Herr Doktor.
08:08Jetzt haben Sie aber was gehabt bei mir.
08:10Warten Sie.
08:11Hier.
08:12Ah.
08:13Bitte schön.
08:14Danke.
08:15Danke.
08:16Ich, äh, würde vorschlagen, Sie gehen jetzt in die Praxis.
08:20So, Doktor Rudloff.
08:21Soll Sie nochmal untersuchen.
08:22Hm?
08:23Das mache er auf jeden Fall.
08:24Ja.
08:25Und wieso machen Sie das nicht?
08:26Ich praktiziere nicht mehr.
08:27Ach so.
08:28Bloß noch in Notfällen.
08:29Ja.
08:30Einmal Arzt.
08:31Immer Arzt, gell?
08:32Ja.
08:37Ja.
08:38Das geht wirklich.
08:39Gut.
08:40Ach.
08:45Robby, die Ehre.
08:46Ja.
08:47Schönen Tag noch.
08:51Ausgerechnet jetzt will Kilian sich plötzlich in mich verliebt haben?
08:56Wie soll ich ihm denn noch trauen können?
08:59Nach allem, was er getan hat.
09:02Andererseits, es wirkte schon so, als würde er es ernst meinen.
09:08Wie gerne würde ich ihm glauben, dass er Gefühle für mich hat.
09:13Das ist doch alles Quatsch.
09:15Janik hatte mich von Anfang an vor ihm gewarnt.
09:20Und Fritz hatte auch recht, dass ich mich von einem verheirateten Mann fernhalten soll.
09:25Ich ziehe jetzt noch den Kochwettbewerb durch.
09:29Und dann war's das.
09:31Herr Drexler, das Geld ist schon da. Das ging ja unglaublich schnell. Dankeschön.
09:44Äh, jetzt ist das bei einer Echtzeitüberweisung.
09:47Ich gebe mir Mühe, jetzt die Kleider so schnell wie möglich zu verkaufen.
10:02Frau Kli, es eilt nicht wirklich.
10:04Ja, aber ich will die ja jetzt auch loswerden.
10:07Gibt's denn schon Interessenten?
10:10Bis jetzt noch nicht.
10:12Nein.
10:13Da finden wir noch welche für Sie.
10:16Ich, ich habe neulich auf dem Golfplatz eine Dame kennengelernt.
10:25Lotus Feininger.
10:27Lotus? Das klingt ja extravagant.
10:29Ja, der Name passt zu ihr.
10:31Also, sie hat Stil.
10:33Sie ist sehr betucht.
10:35Und sie scheint ein Faible für ausgefallene Kleider zu haben.
10:38Aber was?
10:39Ich könnte sie bekannt machen.
10:41Sie leihen mir nicht nur so viel Geld,
10:44sondern sie vermitteln mir jetzt auch noch die Kundschaft.
10:47Ist ja auch ein bisschen in meinem Interesse, oder?
10:50Oder? Versuch, wer's doch wert.
10:52Ja?
10:53Operation Lotus.
10:54Ja?
10:55Danke.
10:56Ja.
10:57Ich glaube, die spielt fast jeden Tag in der Frühgolf.
11:02Das versuche ich jetzt mal rauszufinden.
11:09Ja, das sind doch vernünftige Zahlen.
11:11Ja, aber wir könnten ja noch ein bisschen was beim Catering sparen.
11:16Man darf aber auch nicht an der falschen Stelle knausern.
11:23Ja.
11:24Ja, klar.
11:25Es geht ja auch ums Betriebsklima.
11:26Ja, langfristig gesehen zahlen sich solche Investitionen immer aus.
11:30Eigentlich immer, ja.
11:31Und Sie waren ja schon immer ein sehr großzügiger.
11:34Ich wusste gar nicht, dass ich diesen Ruf habe.
11:37Ich, also ich weiß es.
11:41Herr Klee, es freut mich, dass Sie inzwischen eine so hohe Meinung von mir haben
11:45und dass wir unsere Differenzen beilegen konnten, aber worauf...
11:49Ich würde es gerne zurück überweisen.
11:54Das Geld.
11:57Wovon sprechen Sie, Herr Klee?
11:59Ich weiß, dass Sie beide sich gut verstehen und das ist auch völlig in Ordnung.
12:02Und ich finde es wirklich sehr ritterlich von Ihnen, dass Sie das Ganze so diskret behandeln.
12:06Aber ich als Ehemann würde meine Ehefrau sehr gerne selbst unterstützen.
12:11Ah, darum geht's.
12:13Ja.
12:14Ja, da bin ich der falsche Ansprechpartner.
12:16Also ein Kostümfundus hat mich als Investition nicht überzeugt.
12:21Ja.
12:22Da müssen Sie sich an Herrn Drechsler wenden.
12:26Fritz Drechsler?
12:28Ja.
12:29Er hat Yvonne die 10.000 Euro geliehen.
12:31Der ist in der Probezeit.
12:32Wo hat denn der so viel Geld her?
12:34Warum macht der das?
12:35Ja, offenbar hat er von den Schwierigkeiten Ihrer Frau etwas mitbekommen.
12:38Ja, aber der überweist doch keinen fünfstelligen Betrag an irgendeine anonyme Kollegin.
12:43Naja, ist doch schön, dass Herr Drechsler so...
12:46...hilfsbereit ist.
12:49Naja, es ist sehr schön.
12:52Man findet's nur so selten.
12:59Danke, dass du mir sie mitgebracht hast.
13:00Ich hätte schwören können, ich hab den heute Morgen eingesteckt.
13:02Tja, weil du mich nicht hättest.
13:04So.
13:05Jetzt geht's wirklich um alles.
13:06Baby, ich kann mir nicht vorstellen, dass Kilian Rudloff ein besseres Dessert zaubert als du.
13:11Bei der Hauptspeise hab ich auch schon versagt.
13:13Hey, du hast nicht versagt.
13:15Aber verloren!
13:16Und was das Dessert angeht, Kilian Rudloff hat eine Ausbildung zum Konditor.
13:20Und wenn schon, du holst dir jetzt den entscheidenden Punkt mit deinem Frischkäse-Ding.
13:25Ziegenfrischkäse-Parfum mit Birnen- und Rosmarin-Kompott und Honig-Mandel-Crunch.
13:33Ja, sag ich doch.
13:34Au!
13:35Ah, Mann!
13:36Ich weiß, Lisa, du bist auch noch da.
13:39Lisa?
13:40Hab ich was verpasst?
13:42Ach so, ähm, jetzt wo feststeht, dass es ein Mädchen wird, dachte ich, ich probier den Namen mal aus und guck, wie es sich anfühlt.
13:49Okay.
13:50Lisa.
13:51Hey, Lisa.
13:52Lisa!
13:54Alles gut, alles gut.
13:56Okay, also, jetzt wo der Name feststeht.
13:58Äh, entschuldige, wir haben gesagt, wir probieren's mal aus.
14:01Ja, kannst du mein Dessert probieren, also zumindest die Frischkäse-Sahnemasse.
14:08Nun war lecker.
14:09Ist es lecker?
14:10Okay.
14:13Lecker, aber da fehlt noch was.
14:15Das ist ja Hammer.
14:17Also, die Textur ist samtig und durch das Kompott wird alles fruchtig und würzig, aber...
14:24Tonkabohne.
14:26Ja, ihre vanillige Sinnlichkeit wird das Ganze etwas abrunden.
14:30Du bist zur Sterneküche.
14:31Dank für deine Hilfe.
14:33Gerne.
14:34Ich habe ja auch so wahnsinnig viel mitgeholfen.
14:36Ja.
14:37Stimmt's?
14:38Lisa.
14:40Lisa.
14:41Wann hattest du vor, mir das zu erzählen?
14:52Was meinst du, Schnuffik?
14:53Die späte Unschuld steht dir nicht, Yvonne.
14:58Aber ich bin unschuldig.
15:00Wann hattest du vor, mir das zu beichten?
15:02Was meinst du denn?
15:03Die Überweisung.
15:05Das wollte ich dir gar nicht beichten, das hätte ich dir irgendwann erzählt.
15:08Das ist meine eigene Ehefrau.
15:10Darf ich fragen, warum?
15:12Du wolltest mir doch erst gar nicht helfen.
15:14Nein, nein.
15:15Ich konnte dir nicht helfen und dann wolltest du nicht mehr, dass ich dir helfe.
15:18Weil du gesagt hast, ich bin geschäftsunfähig.
15:22Das habe ich doch so nicht gemeint.
15:24Aber du hast es so gesagt.
15:25Und als Dankeschön schmeißt du dich dann gleich dem nächsten Mann im Anzug an den Hals, ja?
15:28Habe ich nicht gemacht.
15:29Der hat mich ja angesprochen.
15:31Wird ja immer schöner.
15:32Ja, er hat mein Dilemma gemerkt und er wollte mir helfen.
15:36Yvonne, bitte.
15:38Kein Mann auf diesem ganzen wunderschönen Planeten überweist einer Frau so viel Geld, ohne irgendwas dafür zu wollen.
15:44Nur weil es in deinem Hirn nicht existiert, gibt es schon Männer, die das tun.
15:48Ja, online vielleicht. Aber du bist ihm doch auch nicht abgeneigt.
15:52Nein. Er ist sehr hilfsbereit und sehr zuvorkommend.
15:56Erst bist du seine Zauberassistentin und dann die Traumpartnerin.
15:59Erik, ich finde es immer ganz süß, wenn du eifersüchtig bist.
16:03Und ja, der Trend geht zum jüngeren Mann.
16:06Aber ich könnte seine Mutter sein.
16:09Mann.
16:12So.
16:14Eine für sie und eine für sie.
16:29Ah ja. Ja, das verstehe ich natürlich. Gut. Danke, Herr. Auf Wiederhören.
16:39Lass mich raten, wieder nix.
16:42Ja.
16:43Es ist einfach schwer, so kurzfristig eine neue Location für unsere Feier zu finden.
16:51Alfons?
16:52Wo? Hm?
16:54Was wäre denn mit der Hellwalder Kapelle?
16:58Die Hellwalder Kapelle? Genau, Hildegard. Die ist doch im letzten Jahr erst saniert worden.
17:03Guck mal im Internet.
17:04Ja.
17:05Mensch, warum ist mir denn das nicht gleich eingefallen?
17:07Ist eigentlich schon was drin, so?
17:09Das wäre doch ein Traum.
17:12Hier.
17:13Da haben wir es doch.
17:15Ach.
17:16Die schaut ja wirklich wunderschön aus.
17:19Ja, ich geh schon.
17:20Ah.
17:23Das ist auch eine schöne Überraschung von uns rein.
17:28Herr Sambichler, hallo.
17:31Grüß Gott, Frau Sambichler, hallo.
17:32Herr Sambichler, hallo.
17:33Herr Sambichler, darf ich Ihnen was anbieten?
17:35Nein, vielen Dank. Ich möchte Ihnen etwas anbieten.
17:37Bitte.
17:38Setzen Sie sich.
17:40Hier, schauen Sie mal.
17:42Vielleicht möchten Sie sie gerne behalten.
17:45Sie nach Brasilien mitzunehmen, das würde keinen Sinn machen.
17:48Oh.
17:49Das ist ja Ihre wunderbare, alte, schöne Plattensammlung.
17:54Die Klassiker.
17:55Danke.
17:56Ja, also wir werden Ihre Sammlung gerne in Ehren halten.
18:00Ach, das freut mich.
18:01Wissen Sie, die Dinge loszulassen, das fällt einem leichter,
18:05weil man sie in guten Händen weiß.
18:07Ja, aber Sie fangen ja jetzt ein neues Leben an in Brasilien
18:10und dazu gehört auch neue Musik.
18:12Da haben Sie recht, ja.
18:13Ich freue mich auch sehr darauf.
18:15Aber ein Abschied bleibt ein Abschied.
18:19Mhm.
18:20Ja.
18:21Ich möchte Sie nicht länger stören, Sie abzutun.
18:24Wir sind nur auf der Suche nach einer neuen Location für unsere Feier.
18:28Ja.
18:29Nachdem der Herr Saalfeld uns den blauen Salon abgesagt hat,
18:32weil den der Herr Landrat Pachmeier braucht.
18:35Am selben Tag.
18:36Am selben Tag?
18:37Ja.
18:38Das ist aber wirklich nicht sehr nett.
18:40Ja, ja.
18:41Ich finde auch, wissen Sie, nach so vielen Jahren,
18:43da möchte man doch meinen, dass man vielleicht ein ganz ein kleines Bisserl wichtiger ist
18:47als irgend so ein Herr Landrat.
18:49Alphons.
18:50Hm?
18:51Da steht, in der Hellwalder Kapelle dürfen keine privaten Veranstaltungen abgehalten.
18:56Ach so.
18:57Ja, das ist ja schade.
18:58Wir hatten uns gerade in die neu sanierte Kapelle verliebt, weil da ja auch keine Gottesdienste mehr stattfinden.
19:05Mhm.
19:06Aber diese Kapelle gehörte nicht zum Landkreis?
19:11Naja, das stand da irgendwo.
19:13Wissen Sie, der Landrat, der schuldet mir einen Gefallen.
19:17Und ich weiß, dass der heute in die Praxis will.
19:19Ich könnte ihn ganz zufällig abhassen.
19:22Hm?
19:23Das würden Sie tun.
19:24Natürlich.
19:25Mein...
19:28Folgen Sie einfach der blauen Route, dann können Sie die einem gar nicht verfehlen.
19:31Mhm.
19:32Das würde links rausgehen in den Wald und da geht's los.
19:34Super, herzlichen Dank.
19:35Ja?
19:36Olli, abmarsch.
19:37Danke.
19:40Herr Drechsler?
19:42Ja?
19:43Warum haben Sie meiner Frau so viel Geld geliehen?
19:47Um ihr zu helfen.
19:48Ah.
19:49Und das glaube ich Ihnen nicht.
19:52Sie war verzweifelt.
19:55Finden Sie meine Frau generell verzweifelt?
20:00Sie konnte die Kleider nicht zurückschicken, deswegen brauchte sie 10.000 Euro und ich dachte, ich helfe ihr.
20:06Einfach nur so?
20:08Ja.
20:09Einfach so.
20:11Sind Sie der Meinung, dass sie das jetzt zu einem guten Menschen macht oder so?
20:13Ich meine...
20:14Haha.
20:15Ich weiß nicht, ob mich das jetzt direkt zu einem guten Menschen macht, aber...
20:17Kein Mensch.
20:18Leid ein...
20:19Also kein Mann.
20:20Leid einer derart attraktiven Frau.
20:21So viel Geld ohne Hintergedanken.
20:23Und meine Frau ist zufälligerweise verheiratet.
20:25Und zwar mit mir.
20:26Herr Klee, ich finde Ihre Unterstellungen gerade sehr unpassend.
20:31Haben Sie gerade gesagt, meine Frau sei unattraktiv?
20:37Ihre Frau sieht ganz gut aus.
20:39Aber ich habe kein Interesse daran, mich Ihrer Frau anzunähern, geschweige denn, mich in Ihre Ehe reinzunehmen.
20:44Das heißt, Sie wollen sich ganz billig in Ihr Kaffee einkaufen, ja?
20:47Was?
20:48Nein!
20:50Herr Drexler, ich kenne wirklich niemanden.
20:52Ich kenne keinen Menschen auf diesem wunderschönen Planeten, der einfach nur einfach so großzügig ist.
20:58Doch, Herr Klee, da muss ich Sie enttäuschen. Sie kennen jemanden.
21:01Ich habe Ihrer Frau das Geld geliehen. Einfach so, ohne Hintergedanken. Daran müssen Sie sich geliehen.
21:04Sie werde ich im Auge bewahren nach allem, was Sie hier vom Stapel lassen.
21:09Und ab jetzt werden Sie aber in einem ganz anderen Revier wildern.
21:15Selbstverständlich.
21:18Darauf können Sie sich verlassen, Herr Klee.
21:20Bevor ich es vergiss, ich brauche noch ein Geschenk für meine Frau zum Hochzeitstag.
21:39Morgen.
21:41Frau Strätzl, da wird Ihnen gewiss, was einfallen.
21:45Ja, Rosen, Rosen, ja, Rosen. Rosen sind gut, ja?
21:49Und eine Karte dazu. Ja, warum nicht?
21:52Was Sie selber schreiben?
21:54Nein, Frau Strätzl, ja, das mache ich Ihnen schon.
21:57Danke nochmal für die Hilfe, gell?
21:59Wenn wir nicht alles selber machen.
22:02Herr Bachmeier, es scheint Ihnen besser zu gehen.
22:04Ja, ja, ist ja kein Vergleich.
22:06Der Dr. Rudolf, der hat mir nochmal eine Spritze gegeben, ja?
22:08Rudolf, ja.
22:09Ja, Rudolf, genau.
22:11Und wenn Sie nicht gekommen wären, dann würde ich allweil noch auf der Parkbank sitzen.
22:15Ach, das ist doch nicht da reden.
22:16Also, danke nochmal für Ihre Hilfe, gell?
22:20Ach, Herr Bachmeier, nur eine ganz kleine Frage.
22:23Ich habe wirklich sehr liebe Freunde, die Sonnbichlers, und die feiern jetzt ihre goldene Hochzeit.
22:29Und die würden Sie so gerne in der Hellwalder Kapelle feiern.
22:33Ah, nein, das geht leider nicht. Nein, nein, die ist für private Anlässe nicht verfügbar.
22:39Ja, ich weiß, es ist nur so, Sie haben ursprünglich Ihr Fest hier geplant, im Blauen Salon.
22:45Und Herr Saalfeld hat Ihnen ganz kurzfristig abgesagt, wegen Ihrer Veranstaltung.
22:50Ach so? Nein, das habe ich gar nicht gewusst.
22:53Ach, das tut mir jetzt leid.
22:55Aber im Endeffekt ist das natürlich die Entscheidung vom Herrn Saalfeld.
22:58Also, ich kann jetzt da nichts mehr absagen.
22:59Das ist doch durchaus verständlich.
23:02Nur meine lieben Freunde, die Sonnbichlers, würden so gerne dort feiern.
23:07Und vielleicht könnten Sie eine Sondergenehmigung erteilen.
23:11Nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, wirklich, nein.
23:14Beim besten Willen nicht, nein.
23:16Ja, wenn ich das einmal anfange, das verstehen Sie doch, oder?
23:19Natürlich, ich verstehe das.
23:21Nur die Sonnbichlers, wenn Sie sie kennenlernen würden, das sind so wunderbare Menschen.
23:24Sie geben nicht auf, gell?
23:26Das gefällt mir.
23:27Aber da kann ich nichts machen.
23:29Da sind mir die Hände gebunden.
23:30Leider.
23:32Hab ich Ehre.
23:38Ja, dann bin ich mal gespannt, was ihr gezaubert habt.
23:42Ich vergraben.
23:43Lass es dir schmecken.
23:45Wow, das sieht ja schon mal toll aus.
23:57Hm.
23:58Hm.
23:59Hm.
24:00Hm.
24:02Hm.
24:04Es ist...
24:06richtig gut.
24:07Hm.
24:08Hm.
24:09Hm.
24:10Hm.
24:18Ja.
24:20Ja.
24:24Ja.
24:25ORGAN PLAYS
24:55Göttlich.
24:59Göttlich. Mein Törtchen oder ich?
25:01Darf ich vorstellen? Mein kleiner Bruder.
25:03Kilian Hotloff. Freut mich. Und wer sind Sie?
25:17Und? Was sagst du?
25:19Jetzt warten Sie doch erst mal ab.
25:20War das Absicht? Hat Kilian dieses wunderbare Himbeertörtchen extra nochmal gemacht, um mich zu verwirren?
25:29Ich kann nur noch an ihn denken. Gretas Parfait schmeckt auch großartig. Wie soll ich jetzt noch entscheiden?
25:35Tut mir leid. Ich kann mich nicht entscheiden.
25:54Heißt das?
25:55Ist es ein Unentschieden?
25:57Ja. Nein. Ich habe keine Ahnung.
26:02Und Fritz, Sie denken bitte daran, dass wir morgen drei Frühcheck-Inns haben. Es wird also einiges los sein.
26:21Gut.
26:21Ah, nee, schlecht. Das wollte ich Sie eh fragen, jetzt wo Sie Ihre Motorradtour nicht machen, ob Sie mich morgen in der Früh vielleicht für ein paar Stunden vertreten könnten.
26:33Haben Sie einen Termin?
26:35Ja, ich muss auf den Golfplatz.
26:37Oh.
26:37Nein, nein. Ich würde der Frau Klee gern jemanden vorstellen, der ihr geschäftlich vielleicht helfen kann.
26:43Ach so.
26:43Kleiner Freundschaftsdienst.
26:45Ja, bei sowas unterstütze ich Sie natürlich gern.
26:48Vielen Dank, Herr Sonnbichler. Ja, der Herr Klee sieht es allerdings ganz anders.
26:55Ja, das mag vielleicht daran liegen, dass der Herr Klee ja selbst gern Mitglied im Golfklub geworden wäre.
27:03Der ist doch im Golfklub.
27:05Eben nicht.
27:08Ach so.
27:10Dann habe ich seinen Platz bekommen.
27:12Ja.
27:13Und wir wissen ja, dass der Herr Klee bei gewissen Dingen gern einmal, naja, wie soll man sagen, empfindlich reagiert.
27:22Mhm.
27:24Und wenn ich seiner Frau jetzt auch noch Clubmitglieder vorstelle, dann...
27:27Also ich werde es diskret behandeln.
27:31Ich glaube, ich sollte nochmal drüber nachdenken.
27:33Ja, machen Sie das.
27:35Aber wenn Sie mich brauchen, ich stehe zur Verfügung.
27:38Danke, Herr Sonnbichler.
27:39Gut.
27:41Ich rufe Sie an.
27:42Ja.
27:43Ah, halt.
27:44Mein Handy ist in der Reparatur.
27:46Aber ich komme heute Abend sowieso nochmal rein, um die Heligard abzuholen und dann...
27:50Dann schreibe ich Ihnen einen Zettel.
27:53Ich lege ihn unter die Tastatur, falls wir uns nicht mehr sehen.
27:56Ja, falls wir uns nicht mehr sehen.
27:58So machen wir es.
27:59Danke.
27:59Danke.
28:00Schönen Tag.
28:01Ebenso.
28:01Ihr versteht mich noch eher als ich mich selbst, ne?
28:17Hey.
28:20Dachte ich mir doch, dass du hier steckst.
28:21Darf ich?
28:32Das hatte eben aber nichts mit den Desserts an sich zu tun, oder?
28:38Das hatte mehr etwas mit mir.
28:40Also, mit uns zu tun, richtig?
28:46Deine Liebeserklärung.
28:47Das war doch reine Taktik.
28:49Damit ich dich gewinnen lasse.
28:51Nein.
28:53Fanny, ich habe das so gemeint, wie ich es gesagt habe.
28:58Wie ich es fühle.
29:01Ja, okay.
29:08Der Zeitpunkt war falsch.
29:11Mir war einfach nicht klar, dass du das mit dem Kochwettbewerb vielleicht in den falschen
29:15Hals bekommen könntest.
29:18Es tut mir leid, wenn ich dich damit überfahren habe.
29:22Aber ich habe einfach nicht darüber nachgedacht.
29:25Weil ich gerade überhaupt nicht klar denken kann.
29:41Dass die Verkostung dich überfordert, ist meine Schuld.
29:45Was jetzt mit dem Luis passiert, das regle ich jetzt mit Frau Bergmann.
29:55Ich habe mich überrascht.
30:25Is there a trick with Erdnüsse?
30:27I could do this a little bit.
30:30I don't know.
30:32And there are new things?
30:35That's what I can say.
30:37And?
30:40I can't help you anymore.
30:44So you want your money back?
30:47No, no, no.
30:49Our meeting tomorrow, I have to say.
30:52Operation Lotus.
30:54She doesn't play golf.
30:56That's not it.
31:00I think we should...
31:02I think we should...
31:03I think we should...
31:04I think we should...
31:05I think we should...
31:06I think we should...
31:07I don't have to worry about it.
31:08They are not so elite,
31:09as they look at you.
31:11That can be,
31:12but...
31:14I don't want any anger.
31:15They understand that.
31:18Herr Drexler,
31:19come here.
31:24What is really going on?
31:27I think we should...
31:28we should...
31:29We should...
31:30We should...
31:31We should...
31:32We should...
31:33We should...
31:34We should...
31:35We should...
31:36We should...
31:37We should...
31:39...
32:07Then we're going to leave our holiday.
32:13No, Hildegard, that's not in question.
32:17We're going to be able to celebrate our holiday.
32:22But thank you, that you've tried it.
32:25There's no alternative.
32:27We're going to find something beautiful.
32:30We've already achieved so much in our lives.
32:34Well, actually, he's right.
32:38And it's not so much on the place,
32:41but on the people, with whom you celebrate.
32:44So it looks like it.
32:46It's really a pity.
32:48You really did what you could.
32:51And we're so grateful for you.
32:53Yes.
33:01Have you spoken with Fanny?
33:03What?
33:04I think, she's overjoyed.
33:06Yeah, but she knew, worauf she's done.
33:08It's probably so,
33:09that she's not about that Louise can and will.
33:12About her and my future.
33:14And it's probably not helped,
33:16that she knew, from whom it was it was.
33:19Probably.
33:21It's too late.
33:23Yeah.
33:24What do we do now?
33:26Good question.
33:28Maybe we're going to do
33:29a final thing for that Louise.
33:31Yeah.
33:32Yeah.
33:33So,
33:34so,
33:35so,
33:36so,
33:37so,
33:38so,
33:39so,
33:40so,
33:41so,
33:42so,
33:43so,
33:44so,
33:45so,
33:46So,
33:47so,
33:48so,
33:49so,
33:50so,
33:51Ja, gleich zwei Desserts.
33:54Na ja, so begeistert hat ja hier noch niemand auf meine Wünsche reagiert.
34:01Staunen und genießen Sie.
34:04Wie viel noch irgendwas im Schilde?
34:07Nein, wir wollen nur, dass Sie diese beiden Desserts probieren.
34:10Und beurteilen, welches von beiden Ihnen besser schmeckt.
34:13Die sind also von Ihnen beiden?
34:16Aha.
34:17Worum geht's denn hier in diesem Wettbewerb?
34:20Nichts.
34:21Nichts, ha, natürlich.
34:23Das sind ja richtige kleine Kunstwerke.
34:27Welches ist denn von wem?
34:29Das wird nicht verraten.
34:32Aha, na gut.
34:34Dann greifen wir doch mal an.
34:39Ich finde, wir sind schön am draußen arbeiten.
34:41Ist doch die frische Luft, oder?
34:42Ja.
34:44Viel Spaß gehabt hier draußen immer.
34:46Fast immer.
34:48Ja.
34:48Äh, vielleicht noch mal schnell im blauen Salon die, die, na.
34:54Ja.
34:55Kannst du mir mal sagen, was das soll?
34:59Wie, was, was soll?
35:00Erik, du weißt genau, was ich meine.
35:03Ich weiß gerade überhaupt nicht, was du meinst.
35:05Fritz Drexler.
35:06Ja, das war ja klar.
35:07Das ist bei dir mal wieder, Fritz Drexler-Gee.
35:11Bei dir geht's doch immer nur.
35:14Lass uns aus den Gästen keine Scheidungskinder machen.
35:17Genießen Sie Ihren Tee.
35:18Du hast gerade eben den Drexler erwähnt.
35:24Du drehst immer alles.
35:25Und das sagst du immer, wenn ich recht habe.
35:28Und du weißt, dass ich recht habe.
35:30Du hast ihn eingeschüchtert.
35:32Er wollte mir einen wichtigen Geschäftskontakt vermitteln.
35:34Und jetzt hat er ein Rückzieher.
35:35Ach, schau an, ne Pätze ist er auch noch.
35:37Hi.
35:39Warum tust du das?
35:42Weil ich nicht in aller Ruhe zusehen werde,
35:44während ihr sich an meine Ehefrau ranwanzt.
35:46Der Wan...
35:47Der wanzt sich nicht.
35:49Der wanzt sich aber ganz gewaltig.
35:51Der wanzt sich nicht.
35:52Er ist ein sehr netter, zuvorkommender Mensch.
35:55Und du sollst dich aus meinen Geschäften raushalten.
35:59Und da gehört er dazu.
36:01Und weißt du, was du jetzt machst?
36:02Du entschuldigst dich bei ihm.
36:05Ha, da habe ich jetzt aber viel Besseres zu tun.
36:08Einen ganz wichtigen Termin.
36:14Ist noch einer vorher.
36:21Ja.
36:25Himmelsspeide?
36:26Welches schmeckt Ihnen besser?
36:31Das ist ein ganz knappes Ergebnis.
36:33Wenn Sie morgen eine Hochzeit ausrichten würden.
36:38Und sich für ein Dessert entscheiden müssten.
36:40Welches würden Sie nehmen?
36:42Ja, dann, dann, dann...
36:44Würde ich das gegen Frischkäse-Pafé nehmen.
36:47Ja.
36:48Ich bin gewonnen.
36:54Gratulation.
36:55Danke.
36:55Ging es hier um einen sehr hohen Einsatz?
36:58Leider schon.
37:00Ich übernehme das Louis.
37:02Wie bitte?
37:06Ich verliere Sie am Fürstenhof.
37:08Meine Chefköchin geht.
37:09Herr Saalfeld.
37:13Es war schon immer mein größter Traum,
37:15mein eigenes Restaurant zu führen.
37:17Ja, ja, ja, ja.
37:18Aber wissen Sie,
37:19wenn man die optischen Kriterien mit einbezieht...
37:22Schon gut, Herr Saalfeld.
37:24Das geht leider nicht.
37:25Die Sache ist durch.
37:27Aber sehr nett von Ihnen.
37:28Ja.
37:31Dann war das wohl ein sehr teurer...
37:33Nachtisch.
37:34Hey, honey.
37:58Fanny?
38:00Hey.
38:01Hey, was ist los?
38:02Ich hab...
38:04Ich hab gerade beim Kochwettbewerb hingeschmissen.
38:08Was war das denn?
38:09Es war mir alles zu viel.
38:11Und...
38:12Ich werd einfach nicht aus Kilian schlau.
38:15Was gibt's denn da nicht zu verstehen?
38:16Der Typ hat geheiratet,
38:17hat's dir nicht gesagt
38:18und jetzt flirtet er fröhlich durch die Gegend.
38:22Naja, ganz so einfach ist es nicht.
38:24Ich bin's schon.
38:26Du kennst aber nicht die ganze Geschichte.
38:28Ah, Herr Drexler.
38:34Gute Neuigkeiten.
38:36Ich hab mit Erik gesprochen.
38:37Mein Mann wird sich ab sofort raushalten.
38:42Sicher?
38:43Sie können den Vorfall mit meinem Mann vergessen.
38:46Und wir zwei starten morgen unsere Operation Lotus.
38:49Okay.
38:50Okay.
38:52Dann bleibt alles wie gehabt.
38:54Ja, danke Ihnen nochmal.
38:56Ich muss nur noch einen Zettel in der Sonnenbücher schreiben,
38:58dass er mich vertreten soll.
38:59Das haben wir abgemacht.
39:00Ja, machen Sie das.
39:02Und dann sehen wir zwei uns morgen in aller Frühe.
39:05Wie veranredet sie?
39:07Ach, Herr Drexler.
39:09Sie sind wirklich ein ganz großer Schatz.
39:13Schönen Abend.
39:14Für Sie auch.
39:15Krass, eine Schein-Ehe.
39:33Eine Schein-Ehe?
39:35Ja.
39:35Und du darfst niemandem was davon erzählen.
39:38Okay, versprochen.
39:41Das ist alles wegen dieser bescheuerten Testamentsregelung bei Larissa.
39:44Mhm.
39:46Andererseits, bei so einem großen Erbe kann ich es schon irgendwie verstehen.
39:50Und er hilft damit seinem Bruder.
39:52Naja, er kriegt eine Menge Geld dafür.
39:55Ja gut, so ganz uneigennützig ist er nicht.
40:01Aber wenn er nicht in Larissa verliebt ist,
40:04dann kann ja was dran sein an seinem Geständnis.
40:09Ach, keine Ahnung.
40:09Du hast doch selbst gesagt, er schaut dich anders an mit mehr Gefühl.
40:16Und wenn schon.
40:18Ich meine, wie soll das denn jetzt weiterlaufen,
40:20dass wir einfach nur noch heimliche Treffen haben
40:22und dann fliegen wir eventuell auf
40:25und Larissas Erbe ist doch futsch.
40:28Okay, es ist alles ein bisschen abgefahren.
40:30Aber die Liebe findet immer einen Weg.
40:32Okay, den habe ich jetzt eher von den Sonnenmichlers erwartet.
40:36Von denen habe ich es auch.
40:37Aber es stimmt.
40:40Na, komm mal hier.
40:41Ich geh mal hier.
41:00Wie ist es?
41:02Ja.
41:02Ja!
41:03Ja!
41:04Ja!
41:06Ja!
41:06Ja!
41:06Ja!
41:07Ja!
41:07Ja!
41:08Ja!
41:09Ja!
41:10Ja!
41:10Ja!
41:10Ja!
41:11A haste, please.
41:20Gerne.
41:22Ah.
41:24Grüße Sie.
41:25Grüße Sie.
41:26Herr Bachmeier.
41:28Jetzt ist es ich.
41:32Also, Sie müssen schon zugeben, das werden Sie schon vermissen.
41:40Wenn Sie da auf Brasilien fahren.
41:42Ja.
41:43Ja, da haben Sie recht.
41:45Der Fürstenhof und Bichlheim waren jahrelang mein Zuhause.
41:49Aber ich freue mich auch auf das, was kommt.
41:52Ja, was ist denn das für ein Zwergerl?
41:56Das nächste Mal schickst du da meinen großen Bruder.
41:59Also dann, auf das Leben.
42:02Auf das Leben.
42:04Und auf das Glück, jemanden zu finden, mit dem man Lebensgeschichte schreiben kann.
42:09So poetisch?
42:12Naja.
42:13Es hat nicht jeder das Glück, das zu erleben, was die Sonnenweglers erleben durften.
42:2250 Jahre Ehe.
42:2450 Jahre Liebe.
42:26Das ist schon was Besonderes.
42:29Tja.
42:30Naja.
42:31Aber bei denen war auch nicht immer alles Sonnenschein.
42:35Die mussten auch durch dunkle Täler wandern.
42:39Aber vielleicht ist genau das das Geheimnis.
42:42Nicht die Höhen schweißen zusammen, sondern die Hürden, die man miteinander überwinden muss.
42:49Die Momente, in denen man sich immer wieder füreinander neu entscheidet.
42:59Ja, ja.
43:00Da ist vielleicht was dumm.
43:02Ja.
43:03Die beiden waren schon sehr enttäuscht, dass sie...
43:06Können Sie das nochmal wiederholen?
43:09Die beiden waren sehr enttäuscht, dass sie...
43:11Nein, nein.
43:12Das andere.
43:13Das mit den Hürden.
43:14Und das mit dem Entscheiden.
43:16Füreinander entscheiden.
43:17Ja, genau.
43:18Warum sollte ich das...
43:20Weil jetzt nicht.
43:21Ja, meine Frau und ich, wir haben morgen Hochzeitstag.
43:25Oh.
43:26Ah.
43:27Ich gratuliere.
43:28Ja, und ich suche noch nach den passenden Worten für die Karte.
43:32Und da soll ich Ihnen jetzt beim Schreiben helfen?
43:35Na, das war doch großartig.
43:37Bachtmeier.
43:38Wissen Sie, was ich großartig fände?
43:46Einmal Ihr Kaffee.
44:01Nein, der geht aufs Haus.
44:04Dankeschön.
44:05Das ist ja wohl das Mindeste.
44:07Dank Ihnen war Operation Lotus ein voller Erfolg.
44:10Ach.
44:11Ich hab den Kontakt hergestellt und Sie waren Frau Feininger gleich sympathisch.
44:15Ihr haben die Fotos der Kleider sehr gut gefallen.
44:17Ich bin jetzt gespannt, ob sie sie auch kauft.
44:19Ja, da bin ich optimistisch.
44:22Ich weiß überhaupt nicht, wie ich Ihnen noch danken soll.
44:25Wie gesagt, ich bin...
44:26Sie machen das aus purem Eigeninteresse, ja.
44:29Zahlen bitte.
44:30Ich komme.
44:31Bis gleich.
44:44Verdammt.
44:46Wo zum Teufel stecken Sie Drechsler?
44:50Der Empfang ist nicht besetzt.
44:51So, wie kann das bitte sein?
44:53Und Sie kommen jetzt her und zwar zack.
45:04Was ist denn jetzt los?
45:06Alles gut.
45:07Ich muss einfach nur sofort in die Arbeit.
45:18Hey.
45:20Na?
45:22Auf dem Weg zur Arbeit?
45:26Und wie ist es gelaufen mit dem Restaurant?
45:29Was habt ihr entschieden?
45:30Werner Saalfeld hat unsere Desserts bewertet.
45:35Ich habe verloren.
45:39Das tut mir leid.
45:41Ja.
45:42Greta hat es verdient.
45:44Ja, aber das Luis, das war doch auch dein Traum.
45:48Ja.
45:50Schon.
45:52Aber ich habe auch andere Träume.
45:54Vor allem einen.
45:56Ich möchte mit dir zusammen sein, Fanny.
46:00Kilian.
46:05Was?
46:07Was ich für dich empfinde.
46:09Sowas habe ich echt noch nie erlebt.
46:11Ich habe mich wirklich in dich verliebt.
46:13Und wenn?
46:17Wie soll das funktionieren?
46:20Du bist verheiratet.
46:21Ja, aber doch.
46:22Auch wenn du für Larissa nichts empfindest.
46:24Ihr müsst es in der Öffentlichkeit vorspielen.
46:27Das ändert doch aber nichts.
46:28Doch.
46:29Das ändert alles.
46:43Ich habe eine Landkarte, Herr Klee.
46:51Äh, Moment.
46:52Landkarte haben wir auch irgendwo.
46:55Ah, hier.
46:56Landkarte.
46:57Bitte.
46:58Da müsste alles drauf sein.
46:59Na, geht doch.
47:00Dankeschön.
47:01Sehr, sehr, sehr gerne.
47:03Ja, was kann ich für Sie tun?
47:05Können Sie mir bitte einen Termin zur Hot-Stone-Massage buchen?
47:08Selbstverständlich.
47:09Aber am Computer funktioniert ja heute auch wieder nichts mehr, oder?
47:11Das sei eigentlich überhaupt nicht meine Aufgabe.
47:13Personalmangel.
47:14Beziehungsweise Mangel am Personal.
47:15Der Übergang ist ja auch fließend.
47:16Ich will das, Herr Sonnenbichler nicht.
47:17Er hat versprochen, mich zu, mich zu vertreten.
47:19Äh, der Herr Sonnenbichler?
47:22Wollen Sie jetzt mal den Termin für die Frau von Haas buchen?
47:25Hot-Stone hätten wir gerne.
47:26Ja, natürlich.
47:27Äh, Entschuldigung.
47:29Passt Ihnen 18 Uhr heute?
47:31Ja, das passt.
47:32Wunderbar.
47:33Danke, Frau von Haas.
47:34Ist schon erledigt.
47:35Gut.
47:36Ich hatte mit Herr Sonnenbichler...
47:37Der Herr Sonnenbichler?
47:38Wo ist er denn jetzt, der Herr Sonnenbichler?
47:39Erstens.
47:40Sie sind heute nicht zum Dienst angetreten.
47:42Ich durfte dann den Nachtportier ablösen, weil der völlig übermüdet war und noch
47:45niemals das Early-Check-In machen könnte.
47:47Und drittens.
47:48Es blieb alles in mir hängen.
47:50Mir.
47:51Meine Geschäftsleitung.
47:52Und das in Ihrer Probezeit.
47:53Respekt.
47:54Es tut mir wirklich leid, Herr Klee.
47:56Da kann sich jetzt weder die Frau von Haas noch ich was von kaufen.
47:59Das kommt nicht mehr vor.
48:00Das verspreche ich nicht.
48:01Da, Herr Drexler.
48:02Da gebe ich Ihnen ausnahmsweise mal recht.
48:05Dass Sie Ihre Probezeit nach diesem Fiasko überleben.
48:08Das können Sie vergessen.
48:14Ich bin immer noch sauer, weil du das Louis nicht bekommst.
48:18Es wäre einfach perfekt gewesen.
48:20Du findest bestimmt bald ein anderes Restaurant.
48:24Oder ich überbiete einfach das Angebot von der Bergmann.
48:28Weißt du denn, was Kilian jetzt vorhat?
48:30Keine Ahnung.
48:34Vielleicht zieht er mit dieser Larissa nach Antwerpen oder wo auch immer ihre Firma ist.
48:41Gut.
48:42Wäre das für dich okay, wenn er wegzieht?
48:44Es wäre das Beste.
48:46Zelten.
48:47Zelten.
48:48Ich.
48:49Ja, du.
48:50Und ich.
48:51Alleine in der Natur.
48:52Das klingt ja fast romantisch.
48:53Na, das wird es auch.
48:54Ichyeonggi.
48:55Ich mag die Kielreise für tendencies, aber auch immer.
48:57Rude.
48:58Auf Wiedersehen.
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