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Transkript
00:00Hochzeit machen, das ist wunderschön.
00:02Also wundern Sie sich nicht, dass diese Erkenntnis auch in der bekannten Prager Kaufhalle
00:06zum entschlossenen Handeln einiger Frauen hinterm Ladentisch geführt hat.
00:10Mit dem Lagerverwalter Oskar hat es angefangen,
00:12der auf unserem Bild gerade die weisen Ratschläge der Kollegin Anna Holubowa bedenkt.
00:18Nun wartet er schon täglich darauf, Vater zu werden.
00:21Zu aller Überraschung hatte Amor auch die Oma Kubankowa ins Herz getroffen.
00:26Sie aber hat es nicht lange zu Hause ausgehalten
00:27und regiert nun nach wie vor an der Flaschenannahme.
00:31Im Hintergrund erkennen Sie die Kassiererin Sonja.
00:34Sie hat sich kürzlich verlobt und die Hochzeit steht ins Haus.
00:38Die neueste Neuigkeit aber ist, dass Ollina heiraten will.
00:42Tatsächlich ist sie entschlossen, auf alle Verehrer zu verzichten
00:45und sich mit einem zu begnügen.
00:47Ob das gut geht?
00:49Und Anna Holubowa, wenn es nach Tochter Michala und Sohn Petya ginge,
00:53sollte sie lieber heute als morgen ihren Ex-Gatten Jerzy erneut ehelichen.
00:57Annas innere Zerrissenheit bleibt nicht ohne Auswirkungen auf ihre Umgebung.
01:02Das spüren vor allem ihre Kollegen.
01:04Jerzyna vom Gemüsestand und nicht zu vergessen Václav Karasch, der Chef der Kaufhalle.
01:09Zerrissenheit bleibt nicht ohne Auswirkungen auf ihre Umgebung.
01:14Zerrissenheit bleibt nicht ohne Auswirkungen auf ihre Umgebung.
01:18Zerrissenheit bleibt nicht ohne Auswirkungen auf ihre Umgebung.
01:21Musik
01:51Die Pappteller sind beschlagnahmt. Die brauche ich dringend.
02:05Wofür denn, Olli?
02:06Ein Kuchenteller für die Leute, die Hochzeitsgeschenke bringen, aber nicht eingeladen sind.
02:09Da brauchst du so viele?
02:10Na sicher, wenn ich allein an die vielen verschmieden Verehrer denke.
02:14An die habe ich nicht gedacht.
02:16Na und die Mädels, wenn ich nichts anschleppe, sind bis in die Steinzeit sauer.
02:19Und die Mühle hat schon mal erst, aber die ist sowieso sauer auf mich.
02:23Wo soll denn das hin?
02:25Das sind Pappteller, wie Sie sehen.
02:27Natürlich sehe ich, dass das welche sind.
02:30Materialeinsparung. Ich hebe sie auch für besondere Gelegenheiten.
02:33In der Garderobe?
02:35Wir hatten an Brötchen mit Ungarischer gedacht.
02:37Aber wenn Sie wollen, können Sie sie gerne im Büro aufheben.
02:40Sind Sie nicht ganz bei Verstand? Im Büro kann man kaum treten und ausgerechnet da wollen Sie Ihre Pappteller unterbringen.
02:49Guten Abend, bitte sehr.
02:50Guten Abend.
02:51Bitte sehr.
02:53Bitte sehr.
02:54Guten Abend.
02:56Guten Abend.
02:57Feierabend, junger Mann. Wir schließen jetzt.
02:59Bitte entschuldige Sie, Chefin, aber ich will überhaupt nichts kaufen.
03:02Ja, was wollen Sie denn dann?
03:03Ich bin wegen einer persönlichen Beratung hier.
03:05Sagen wir besser intime Beratung mit Fräulein Skarapesowa.
03:08Ja, wenn das so ist, dann bitte.
03:10Kolossal beeindruckt.
03:12Madame.
03:12Madame.
03:13Madame.
03:13Madame.
03:13Madame.
03:13Madame.
03:13Madame.
03:19Guten Abend.
03:19Guten Abend.
03:21Sind das Delikatessen?
03:22Ja, wünschen Sie etwas?
03:24Wenn das welche wären, schöne Frau, dann würde Fräulein Ollina hier stehen.
03:28Ich werde Sie rausrufen.
03:29Sehr verbreitend.
03:29Nicht nötig, ich bin schon da.
03:31Ahoi, Fanny.
03:32Kannst du losgehen?
03:33Ich bin gleich fertig.
03:35Anna, das ist Fanny.
03:37Fanny, das ist Frau Holubowa.
03:39Das freut mich sehr.
03:40Ganz im Gegenteil.
03:41Die Freude ist auf meiner Seite.
03:43Möchtest du nicht mal was kosten?
03:45Ich?
03:45Warum?
03:45Schönen Feierabend.
03:47Macht's gut.
03:47Ahoi.
03:48Dann tschüsschen.
03:49Hm.
03:50Erstens habe ich keinen Hunger.
03:51Und zweitens, wozu ist sowas gut?
03:53Was denn?
03:54Kaufen Sie sowas nie für sich?
03:56Nö, wenn ich Hunger habe, nehme ich mir ein Stück Fleisch und Brot.
03:58Und wenn ich Durst habe, trinke ich eine Flasche Milch.
04:00Fanny ist so eine Art Naturmensch, weißt du.
04:02Fahren wir nun oder nicht?
04:04Natürlich fahren wir.
04:05Warte draußen auf mich, Fanny, ja?
04:07Hm.
04:08Tschüss.
04:08War mir eine Ehre.
04:09Auf Wiedersehen.
04:10Tschüsschen.
04:12Na, Anna, was sagst du?
04:15Na ja, zweifellos ein ganz origineller Mann.
04:18Aber leicht wirst du es nicht mit ihm haben.
04:19Wie leicht?
04:20Warum?
04:21Ich glaube, der ist ein Typ, der sich kaum in ein Ehekorsett reinpressen lässt.
04:25Aje, Anna, den nehme ich doch nicht.
04:27Ich nehme doch den Jarum hier.
04:29Wenn das so ist, was macht der dann hier?
04:32Na, so, er ist aufgetaucht.
04:34Ganz überraschend, weißt du.
04:36Aber, dass ich heirate, muss ich ihm ganz schonend beibringen.
04:39Sonst springt der arme Kerl in die Mulde auf.
04:40Du hast vielleicht Nerven.
04:43Und das kurz vor der Hochzeit.
04:45So ein Jungen wie ihn trifft man im Leben nur einmal und nie wieder.
04:49Damit ist unser Programm beendet.
04:51Wir wünschen Ihnen eine gute Nacht.
04:55Schon halb elf, Michaela.
04:57Du solltest endlich schlafen gehen.
04:59Sagt mal, was meint ihr?
05:00Wäre ich nicht eine ganz passable Fernsehansagerin?
05:02Ganz bestimmt.
05:03Und du würdest es besser machen als manche von denen da.
05:06Ich glaub's auch.
05:07Ich hab's heute Nachmittag probiert und bin nicht einmal stecken geblieben.
05:11Sieh zu, dass du erst mal dein Abitur ordentlich machst.
05:14Auch eine Fernsehansagerin braucht eine abgeschlossene Ausbildung.
05:17Ach, wo?
05:19Sie lesen ab oder sagen auswendig, was andere für sie schreiben.
05:22So ist es.
05:23Wichtig ist einzig und allein der Zauber der Persönlichkeit.
05:26Bei den Fernsehansagerinnen merkt man genau, ob sie was im Kopf haben oder nicht.
05:33Gute Nacht, mein Schatz.
05:35Ahoi.
05:37Sag mal, gehst du nicht ins Bett?
05:43Ich will erst warten, bis sie schläft.
05:46Warum?
05:48Damit sie nicht merkt, dass ich nicht bei dir schlafe.
05:50Mami.
06:10Hast du das?
06:11Jetzt kannst du gehen.
06:41Und bleiben könnte ich nicht bei dir?
06:58Nein, du kannst nicht bei mir bleiben.
07:01Gute Nacht.
07:03Gute Nacht.
07:11Gute Nacht.
07:41Herr Kollege Karesch, wissen Sie, dass Ihnen der Großvater sehr gut steht?
07:44Naja, wissen Sie, das ist nicht, meine Enkelin.
07:47Natürlich weiß ich.
07:48Nur wer sie so ansieht, dem kommt an ihrer Großvater Ehre kein Zweifel.
07:54Ich habe ja bald selber keinen Zweifel.
07:56Sie werden es kaum glauben, aber die Kinder machen mit einem, was sie wollen.
08:01Wem sagen Sie das?
08:01Na gut, wie du willst, aber merkt ja, bereuen wirst du, nicht ich.
08:09Guten Tag.
08:16Guten Tag.
08:18Ahoi, Maminka, schön, dass du mal wieder reinschaust.
08:20Das lieb von mir.
08:20Halt mal.
08:21Es hat sich so ergeben.
08:23Danke dir.
08:25Was ist denn das?
08:26Eine Kleinigkeit für die Kinder.
08:28Nichts Besonderes.
08:30Das hebe ich aber für Weihnachten auf.
08:31Evo, gib sie den gleich, ich bitte dich.
08:34Ich denke doch, vor Weihnachten werden wir uns noch mal sehen, was?
08:37Deine alte Mutter mal anzurufen, auf die Idee kommst du ja nie.
08:40Du denkst wohl, deine Hand würde davon abfallen.
08:43Ich weiß wirklich nicht, was ich zuerst machen soll.
08:45Und außerdem, hier geschieht nichts.
08:49Alles wie gehabt, nichts Neues.
08:52Was heißt alles wie gehabt?
09:00Was ist hier los?
09:02Möchtest du mir das vielleicht näher erklären?
09:05Was denn zum Beispiel?
09:06Was denn zum Beispiel?
09:07Wie ihr hier lebt zum Beispiel?
09:10Wie du siehst, vollkommen normal.
09:12Und das hast du dem Karel auch gesagt?
09:14Mhm.
09:16Und was sagt er?
09:20Naja, was schon.
09:22Er akzeptiert es.
09:23Moment mal, er akzeptiert es, hast du gesagt?
09:26Was heißt das?
09:28Er akzeptiert es ganz einfach.
09:29Ach, mit anderen Worten, er rauft sich nicht die Haare.
09:34Er wirft sich nicht vor den Zug.
09:36Und er wirkt mich nicht.
09:37Sag mal, weiß er, dass Jerzy
09:40nur wegen der Kinder wieder bei dir ist?
09:43Ja, er weiß es.
09:48Und er hat nicht versucht, dich zu überreden?
09:52Nein.
09:54Und er holt dich auch nicht mehr ab von der Kaufhalle?
09:56Nein.
09:57Du sagst das so, als würdest du auch gar nicht darauf warten, Andulka.
10:02Ich warte nicht.
10:04Moment.
10:08Das heißt also, nun hat die liebe Seele Ruhe, wenn ich richtig verstehe.
10:11So ziemlich.
10:13Und hier, Herr Stroh und Ordnung.
10:16Eitel Harmonie und Wohlgefallen.
10:18So ist es, Mamanke.
10:19Pardon.
10:22Andulka, ich muss noch zur Post fahren.
10:24Soll ich was mitbringen?
10:25Danke, ich brauche nichts.
10:26Na dann, ahoi.
10:27Na dann.
10:28Wiedersehen.
10:29Wiedersehen.
10:33Na und er?
10:35Ist er brav?
10:36Oh ja.
10:38Fragt sich nur, wie lange er das durchhält.
10:41Omi, soll ich raten, was du mitgebracht hast?
10:43Zuerst sagt man mal, guten Tag.
10:44Und außerdem ist die Omi nicht verpflichtet, ihr jedes Mal was mitzubringen.
10:47Schenkst du ihr denn jedes Mal was?
10:48Kann ja nicht.
10:49Bin ja noch nicht berufstätig.
10:50Na.
10:54Na, was sagst du dazu?
10:56Hübsch, nicht?
10:57Ist schick.
10:58Und Kaugummi hast du nicht mit?
10:59Petja.
11:00Hab ich nicht.
11:01Ist ja gar nicht wahr, dass du keinem mitgebracht hast.
11:03Dir werd ich helfen.
11:05Du schweig, du, du Kleiner.
11:08Du bekommst ihn schon, deinen Kaugummi.
11:10Aber erst will ich sehen, wie du es mit der Ordnung hältst in deinen Heften und in deinem Zimmer.
11:16Wenn es in meinem Zimmer unordentlich ist, dafür kann ich nichts.
11:18Da ist Fatih dann schuld.
11:23Hm.
11:29Na Augenblick, mein Schatz.
11:31Ich komme gleich wieder.
11:31Ja.
11:40Was steht denn da in Petjas Zimmer?
11:42Was meinst du?
11:43Na, die Couch.
11:45Was macht die Couch da?
11:46Hm.
11:47Was soll sie da machen?
11:50Da schläft Jaka drauf.
11:52Er schläft also nicht bei dir?
11:54Nein, Mutter.
11:55Du hast richtig verstanden, er schläft nicht bei mir.
11:58Will er nicht?
12:01Ich will nicht.
12:02Und das ist für dich normal und in Ordnung?
12:05Wäre es nicht besser, das Thema endlich zu wechseln?
12:07Ist schon wieder eine neue Frau im Spiel?
12:11Weiß ich.
12:12Heißt das mehr Ja oder mehr Nein?
12:14Maminka, sag schon, worum es dir geht.
12:16Worum es mir geht?
12:17Es geht mir darum, dass ich eine dumme Tochter habe, die glaubt, dass sie nicht nass wird,
12:20auch wenn sie schon bis zum Hals im Wasser steht.
12:24Kann nicht anders, Mami.
12:25Ich muss mich nehmen, wie ich bin.
12:32Und den Champagner?
12:33Wir haben ja den Champagner vergessen.
12:35Wie viele Flaschen möchten Sie?
12:35Alle Sorten, die Sie haben.
12:36Mindestens 30 Flaschen.
12:37Wie viel?
12:3830.
12:38Mein Gott, viel zu wenig.
12:4030 haben wir allein schon eingeladen.
12:42Stell dir vor, wenn dann auch die Jungs vom Bau kommen, wir nehmen 50.
12:4450, bitte.
12:4550.
12:45Ich werde nicht wieder.
12:47Es geht mich ja nichts an, aber blechen das die Eltern?
12:49Von wegen, die Eltern.
12:51So wie die gebaut sind, würden die uns was husten, aber nicht zahlen.
12:53Nein, unsere Hochzeit riecht nur schon alleine aus.
12:56Es kostet aber ein paar Riesen.
12:57Sicher doch, aber wer nicht gerade zwei linke Hände hat, lässt sich nicht vom Geld tyrannisieren.
13:01Stimmt's?
13:01Den Rest packe ich Ihnen in den Karton.
13:03Danke.
13:04Man heiratet doch nur einmal und daran will man schließlich sein Leben landbäcken.
13:07Geben Sie uns noch drei Kilo gesalzene Erdnüsse.
13:09Ja, drei Kilo, bitte.
13:12Zwei.
13:13Vier.
13:14Hoffentlich gehen die auch rein.
13:15Und das wären acht.
13:16Ja, also noch sieben, danke.
13:17So.
13:23Grüß dich, Olli.
13:30Ahoi.
13:30Einen Kammerbier bitte noch.
13:31Ja.
13:33Du hast aber heute verkauft.
13:35Ja, ja.
13:36Vorhin waren zwei hier.
13:38Da hat es mir den Atem verschlagen.
13:40Dass dir was den Atem verschlägt, Olli, das gibt's.
13:43Weißt du, sie feiern morgen Hochzeit und das mit einer Hucke voll Freunden könnte fast neidisch werden.
13:48Auf dich wartet doch die bestausstaffierte Hochzeit überhaupt, oder nicht?
13:53Sieht so aus, als wär's an dem.
13:59Bitte schön.
14:06Anna.
14:07Hm?
14:08Weißt du, um was ich dich bitte?
14:09Woher soll ich das wissen?
14:12Bitte komm zu meiner Feier.
14:14Meinst du das im Ernst?
14:15Ja, ich mein das völlig ernst.
14:18Sieh's dir mal an und dann...
14:21Dann sagst du mir, was du von der ganzen Sache hältst.
14:23Mit anderen Worten, ich soll dir auf deiner Hochzeit sagen, ob du heiraten sollst oder nicht.
14:27Nein, nein, nein, nein.
14:28Mir diesen Schritt ins Leben auszureden, das schafft sowieso keiner.
14:31Weißt du, ich habe Angst davor, allein zu sein.
14:35Ich brauche wenigstens einen Menschen, einen vernünftigen, normalen Menschen um mich.
14:38Denn meine ganze Sippe ist völlig mischugge.
14:41Und die von Jahr um Jahr.
14:42Und dieser normale Mensch, das soll ich sein.
14:44Hm, natürlich.
14:45Wenn ich mir überlege, was ich mit meinem Leben so anfange, kann es mit meinem Verstand nicht weit her sein.
14:50Sie wünschen bitte?
14:50Danke, nichts.
14:55Anna, ich bitte dich um alles in der Welt.
14:59Klemm dir deinen Mann, deinen Sohn und deine Tochter unter den Arm und komm.
15:02Bitte, lass mich nicht hängen.
15:04Ich werde mal mit Michaela sprechen.
15:07Vielleicht interessiert es sie mal eine richtige Hochzeit.
15:10Na bitte, sag ich's nicht.
15:11Dem Mädchen kann geholfen werden.
15:13Am Samstag, 9.30 Uhr am Altstädter Rathaus.
15:19Dort siehst du die Verwandtschaft mit Kind und Kegel.
15:22Die Zahl übertrifft ihr aus der Vorseits Saga beträchtlich.
15:25Olli?
15:31Ja?
15:33Ist er in letzter Zeit hier gewesen?
15:35Wen meinst denn du?
15:36Ah, Karel, ja?
15:40Bei mir nicht.
15:41In meiner Schicht ist er nicht gewesen.
15:46Sieht so aus, als würde er uns aus dem Weg gehen.
15:50Hm, genau das macht er.
15:53Also dann Samstag, 9.30 Uhr.
15:55Charmoking und Reifrock erwünscht.
15:58Samstag unmöglich.
16:00Der Jugendverband veranstaltet eine Dichterlesung und als Stellvertreter habe ich die ganze Leitung in der Hand.
16:04Was? Sprich doch mal mit deinem Herrn Gemahl.
16:07So.
16:08Mami, ich komme mit zur Hochzeit.
16:10Fein, Petja.
16:11Du wolltest doch mit den Kubalas zur Hundeausstellung, hm?
16:13Oh, dann gehe ich lieber zu den Hunden.
16:16Also dann werde ich am besten allein gehen.
16:18Du hast doch sicher keine Lust, Jerzy.
16:19Das kannst du nicht.
16:20Es würde ja aussehen, als ob du eine Witwe wärst oder keine Familie hast.
16:23Na?
16:26Na meinetwegen.
16:34Anna!
16:39Du Biest!
16:41Gib zu, du bist zu spät gekocht.
16:42Du warst so umlagert, ich habe es einfach nicht geschafft, mich nach vorn zu kämpfen.
16:46Olli, toi, toi, toi. Ich wünsche dir eine harmonische Ehe.
16:50Auf alle Fälle eine bessere, als es meine war.
16:52Danke.
16:54Sieht ja viel älter aus.
16:55Das finde ich nicht.
16:56Und ich bin auch nicht zu jung für ihn.
16:57Ach, überhaupt nicht genau richtig.
16:58Das wird ein schwerer Schlag für die Halbleiterbranche.
17:01Na, ich übernehme doch jetzt seine Leitung.
17:04Habt ihr ein Auto hier?
17:05Haben wir.
17:06Dann schließt euch der Karawan an.
17:08Sollten wir uns nicht lieber jetzt gleich verabschieden?
17:10Nein, Anna, nein. Das kommt überhaupt nicht in Frage. Ich brauche dich doch gerade zu Hause.
17:14Guten Tag, Herr Holleck.
17:15Mein Gehör.
17:15Ach so, Jaromir, das ist Anna.
17:17Wenn du bei mir etwas erreichen willst, musst du dich immer zuerst an sie wenden.
17:20Ich danke Ihnen, Frau Olli. Das ist ein Rat, den ich mit großem Vergnügen folgen werde.
17:24Ach, es fragt sich nur, ob der Rat gut ist.
17:24Das sind Ollis Ratschläge immer und darauf trinken wir nachher ein.
17:27Wartet doch. Wollen wir uns nicht nochmal in Positur stellen?
17:31Ich fürchte, die Fotografen haben den Ernst der Stunde noch nicht so ernst genommen.
17:57Oder?
17:59Musik
18:29Musik
18:59Dort drüben, das ist Onkel Wenda, früher war er im Esplanat.
19:26Jetzt hat er eine Kneipe gegenüber vom Bahnhof, verkauft Würstchen, Bier und Kaffee außer Haus
19:31und hat jetzt in der Woche, was er früher im ganzen Monat hatte.
19:35Anna, dreh dich doch mal um, da rechts unten.
19:39Das ist unsere Martitschka, die so vornehm tut, die war beim Gemüse.
19:44Eigentlich ein feiner Kerl.
19:46Sie hat 18 Monate gebrummt wegen...
19:49Da war was mit Tomaten und Knoblauch.
19:52Das ist ein Kreuz.
19:56Und links neben dir, dem geht's am besten.
19:59Ohr Onkel Schender, Dispatcher beim Lastentransport.
20:03Mit dem teilen alle Chauffeure, die noch eine Extra-Tour fahren wollen.
20:07Und die Dame da, hinter dir.
20:13Oh Mann, oh Mann.
20:15Mein Schicksal fahren, mein Schatz.
20:18Die Besonderheit liegt nicht darin, wie genau der Vogel navigiert und sich dabei nie irrt,
20:32sondern darin, dass er seine Wege vorab berechnet, mit der Wettervorhersage koordiniert.
20:39Guten Tag.
20:47Ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn ich mich hierher setzen durfte. Vielen Dank.
20:57Guten Tag.
20:58Guten Tag.
20:59Guten Tag.
21:02Möchten Sie uns nicht sagen, was Sie wollen?
21:04Moment, Väterchen.
21:05Grüß dich, Olli.
21:11Ahoi, Fanny.
21:13Was machst du?
21:15Wie du siehst, ich heirate ein bisschen.
21:19Hab's gemerkt.
21:21Und mich lädst du nicht ein?
21:23Ich hab gedacht, du hältst nichts von solchen Dingen.
21:27Hast recht, eigentlich nicht.
21:29Schon gut, Maminka.
21:33Das bringt Olli selbst in Ordnung.
21:37Hallo, mein Herr.
21:40Kral.
21:41Mein werter Name.
21:43Werte, Herr Kral, was wollen Sie hier?
21:46Kosten will ich.
21:48Und mich unterhalten, liebe Frau.
21:49Sind Sie eingeladen worden?
21:50Ich bin fest davon überzeugt.
21:54Das kann ich mir nicht vorstellen.
21:56Und wenn, wie können Sie es dann wagen, in so einem Aufzug hierher zu kommen, Herr Kral?
22:02Entschuldigen Sie bitte vielmals.
22:05Aber sehen Sie, der Anzug ist doch sauber.
22:08Die meisten Löcher habe ich zugezogen.
22:10Das heißt, ich habe mich doch in Gala geschmissen, nicht wahr?
22:13Für Ihre dummen Witze, junger Mann, bin ich wohl etwas zu alt.
22:16Wir haben jeden heller zusammengekratzt, um für unsere Tochter eine würdige Feier zu arrangieren.
22:21Wenn Sie wüssten, was so etwas kostet, nur so ein Fetzen, die Augen würden Ihnen übergehen.
22:26Klamotten.
22:26Und wie haben wir gedacht, damit wir das Haus bauen konnten?
22:29Jeder einzelne Sack Zementmuster aufgetrieben werden, jeder Stein, jedes Brett, die Türen, die Fenster.
22:33Alles Klamotten, alles bloß Klamotten.
22:35Ich brauche mich nur im Hause umzusehen, um zu wissen, wo das Geld geblieben ist.
22:38Und dann das Essen kochen für die Handwerker.
22:40Aber wir haben es geschafft, allein.
22:42Liebe Frau, was Sie da aufzählen, das sind doch alles bloß Klamotten.
22:44Haben Sie nichts anderes auf der Palette?
22:48Sagt mal, versteht das einer von euch?
22:50Was will er denn immer mit den Klamotten?
23:14Du, Olli.
23:36Lad mich bloß nicht mehr ein.
23:37Jaromir, mach was!
23:48Was soll ich machen?
23:50Willst du ihn laufen lassen?
23:51Aber verstehe doch, Maminka, es hätte doch gar nicht besser ausgehen können als so.
23:55Zu diesem Skandal sagst du, es ist gut ausgegangen?
23:57Jeder Mensch hält etwas im Leben für wichtiger als alles andere und für jeden ist das was anderes.
24:01Für Sie, für mich, für Alinka und auch für diesen jungen Mann da eben.
24:04Stell mich nicht mit diesem Gammler auf eine Stufe.
24:07Und merkt dir eins, Jaromir, wenn eure Ehe mal ein schlechtes Ende nehmen sollte, dann ist es allein deine Schuld.
24:15Jaromir, Gott sei mit dir.
24:18Du wirst es nicht leicht haben.
24:23Heißt das nicht unwahrscheinlich süß, was er sich getraut hat?
24:26Ist das der Swatja, von dem du mir erzählt hast?
24:32Swatja?
24:32Nein, Swatja nicht.
24:37Olli, lieb von dir, dass du mir alles erzählst.
24:39Oh, pardon.
25:08Sie gestatten, Schwiegervater.
25:13Auf ihr Wohl.
25:16Vielen Dank.
25:19Können Sie sich denken, weshalb ich Sie entführt habe?
25:21Überhaupt nicht.
25:25Dabei ist es so einfach.
25:28Ich bin auf der Suche nach einem Menschen, der versteht, warum ich vorhin so gehandelt habe.
25:31Ich habe die Ollinka genauso gern. Ich verstehe sie völlig.
25:35Ja, völlig?
25:35Ja, völlig.
25:36Sehen Sie genau, das ist es.
25:39Ich möchte Ihnen einen Kuss geben und Jaromir zu üben.
25:42Ich bin schon völlig durcheinander, ich glaube.
25:44Und ich sage zu Ihnen ein, Ollinka.
25:48Ach, Jaromir verführt dich?
25:50Das ist einfach umwerben.
25:52Kinder, liebt euch.
25:54Ich segne euch.
25:55Ich glaube, ich sollte mich mal nach meinem Begleiter umsehen.
26:09Schließlich ist er auch mein Chauffeur.
26:10Das ist einfach um lustig.
26:29Das ist ein Hausten.
26:29Der ist für dich.
26:31Das ist für dich.
26:32Also
26:37Oh, oh, oh!
27:07Du willst schon nach Hause?
27:27Ja, aber wenn du noch bleibst, bleib ruhig.
27:28Nein, nein, ich will nicht. Selbstverständlich komme ich mit.
27:31Na schön.
27:37Du willst doch nicht etwa fahren?
27:44Klar. Hab doch kaum getrunken.
27:46Ich will nicht. Lass ihn hier wieder laufen.
28:02Was haben Sie denn, Fanny?
28:06Nichts.
28:08Was soll schon sein?
28:11Ich hab noch nichts erreicht im Leben.
28:13Hier im Lieg das Laden nicht.
28:15Aber deshalb nimmt er doch nicht
28:16einen Brillenheine mit Titeln.
28:18Ich hab noch nicht gesagt.
28:22Ja, ich hab noch nichts gehört.
28:26Aber hier ist es noch nicht gilt.
28:28Untertitelung des ZDF, 2020
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33:14Spann uns doch nicht länger auf die Folter.
33:18Eigentlich ist es ganz einfach.
33:22Ihr richtet eine Hochzeit für mich aus.
33:27Was ist?
33:27Sag bloß, du willst heiraten.
33:29Ich will nicht heiraten.
33:32Ich wünsche mir eure Hochzeit.
33:35Wessen Hochzeit?
33:36Was meinst du damit?
33:38Das ist aber eine Frage.
33:40Ihr seid doch immer noch geschieden,
33:41also wünsche ich mir Trauzeuge, bei eurer Hochzeit zu sein.
33:44Bei eurer zweiten Hochzeit, um genau zu sein.
33:46Den Preis, den habe ich nämlich für den novelistischen Beitrag
33:50Was hat mich in diesem Jahr am meisten beeindruckt bekommen?
33:53Und dieser Beitrag handelt von euch.
33:55Von eurem Wiederfinden.
34:00Miska, über uns heißt du, über uns?
34:04Wieso nicht?
34:06Das sind doch unsere ureigensten Angelegenheiten, Michaela.
34:10Ihr denkt antik.
34:12So etwas tut man nicht, nicht wahr?
34:14Wir jungen Menschen aber sagen, im Gegenteil, man muss darüber sprechen.
34:18Denn nur so kann man alles klären.
34:20Michaela, bestimmt ist da was dran.
34:22Ich meine, wir sind nicht böse mit dir.
34:23Denk das nicht.
34:25Man kann ruhig darüber sprechen.
34:27Nur so einfach ist das nicht.
34:31Das meine ich ja mit antikem Denken.
34:34Nur nichts einfach sehen, alles komplizieren.
34:36Ich glaube aber, dass es mehr als einfach ist.
34:40Ist etwas geschehen?
34:41Ja, gewiss.
34:42Habt ihr euch verziehen?
34:43Ja, habt euch verziehen.
34:43Also, ich möchte das Datum eurer Hochzeit wissen und passt da.
34:49Miska, weißt du, du hast Mamika und mich etwas überrumpelt und wir reagieren noch sehr sensibel auf alles Mögliche.
34:58Wir müssen erst eine Barriere überwinden.
35:00Dann, du musst uns noch etwas Zeit lassen.
35:04Wie viel braucht ihr?
35:0624 Stunden, ja?
35:09Ich meine, 48.
35:12Also gut, 48.
35:15Aber keine Minute länger.
35:29Gute Nacht.
35:32Gute Nacht.
35:37Ich danke dir, Jerzy.
35:39Ist schon gut.
35:45Schließlich, vielleicht sollten wir der Kinder wegen, rein formal natürlich, vielleicht...
35:53Rein formal, also so wie jetzt meinst du, ja?
35:56Bei dieser Komödie spiele ich nicht mit.
35:59Nur einem Hund kann man eine Marke umhängen und damit Besitzern Sprüche anmelden.
36:15Ahoi, Rapunzel, lass dein Haar herunter.
36:21Habt ihr auch Äpfel mitgebracht?
36:22Ja, ja, haben wir einer schöner als der andere.
36:25Nicht so runterbumsen.
36:28Goldköpfchen, wo kämen wir denn hin, wenn wir die wie rohe Eier behandeln würden?
36:32Sch, Sch, Chef.
36:33Ja?
36:35Ja, das ist natürlich was anderes.
36:37Warum nicht gleich?
36:38Danke.
36:40Die anderen bitte gleich nach vorn.
36:42Der Chef hat gesagt nach hinten?
36:43Da hat er sich geirrt.
36:45Ja, ja, wie will ich's dir wünschen?
36:47Ihr Wunsch ist mir Befehl.
36:55Endlich haben wir mal schöne Äpfel im Angebot.
36:58Wurde Zeit, die anderen kauft sowieso keiner.
37:06Wo fahren Sie denn die Äpfel hin?
37:08Ich fahr sie dort hin, wo man sie haben will.
37:11Ich hab Ihnen doch deutlich gesagt, hinten abladen.
37:13Ach, leckt mich doch alle.
37:14Einigt euch erst mal, wer Chef sein soll und dann meldet euch wieder.
37:18Aber macht mich nie zum Affen.
37:20Ihr, Schinka!
37:23Hier macht jeder, was er will.
37:29Bitte.
37:30Wenn ich sage, hinten, meine ich auch hinten und nicht vorn.
37:33Und ich weiß auch, warum ich das sage.
37:34Diese Äpfel werden nur verkauft, wenn die alten verkauft sind, verstanden.
37:41Naja, aber dann werden die schlecht.
37:44Dann wär's wohl am besten, wenn wir die alten Äpfel überhaupt nicht verkaufen, was?
37:47Ich wollte aber, dass die Kunden auch mal Äpfel wie diese hier kriegen.
37:52Nun aber Schluss.
37:53Die Kunden sollen aber zu mir gerne kaufen kommen.
38:01Die kommen doch sowieso.
38:02Schließlich sind wir hier weit und breit die einzige Kaufhalle.
38:05Wenn Sie die alten Äpfel im Preis heruntersetzen würden, können Sie die neuen daneben verkaufen.
38:08Ah ja.
38:09Kümmern Sie sich um Ihre eigenen Sachen.
38:12Das ist im Handel durchaus üblich.
38:14Mischen Sie sich nicht ein, Kollegin.
38:16Er ist und bleibt ein Fliegel.
38:18Macht euch nichts draus.
38:19Den ändert ihr sowieso nicht mehr.
38:21Der Meinung bin ich jetzt auch.
38:22Wenn der mich wild macht, da knall ich ihm die Kästen hin.
38:25Vor die Füße knall ich sie ihm.
38:28Habe ich das nötig?
38:30Na ja, was denn?
38:30Ich bin verheiratet und versorgt.
38:33Sie haben's gut, Oma.
38:36Sie haben's gut.
38:44Jürgenka, heul nicht.
38:45Damit änderst du nichts.
38:46So ist nun mal das Leben.
38:47Das hätte ich nicht gedacht von Ihnen.
38:51Was hättest du nicht gedacht?
38:53Dass Sie davon laufen.
38:55Und was hätte ich deiner Meinung nach tun sollen?
38:58Sie geben gleich auf.
39:00Früher waren Sie ganz anders.
39:16Guten Tag.
39:17Guten Tag.
39:20Guten Tag, Sonja.
39:27Hast du irgendwas?
39:31Nein.
39:32Aber alles in Ordnung ist bei denen nicht.
39:33Jürgenka hat eben gesagt, ich würde davonlaufen.
39:41Und jetzt denke ich darüber nach.
39:54Entschuldigung.
39:54Guten Abend.
40:01Guten Abend.
40:03Setzen Sie sich was auf den Kopf.
40:04Es regnet.
40:05Ach was, schadet nichts.
40:06Vielleicht wachsen die Haare.
40:07Frau Waffchenzauber.
40:22Frau Waffchenzauber.
40:31Was haben Sie in meiner Wohnung gemacht?
40:48Bei Ihnen war die Tür offen, Frau Waffchenzauber.
40:50Guten Tag.
40:50Was denn?
40:51Sie war einfach auf?
40:51Ja, einfach auf, was Sie.
40:52Ich habe geklopft und geläudet und dann habe ich Sie verschlossen.
40:55Hier sind die Schlüssel, bitte.
40:56Wieso machen Sie das?
40:58Wohnungstüren schließt man immer ab.
40:59Bitte, nehmen Sie.
41:00Vielleicht stecken Sie mit ihm unter einer Decke.
41:03Sagen Sie mal.
41:04Er schleppt dauernd Weiber hier ran.
41:05Wissen Sie, was Sie da sagen, Frau Waffchenzauber?
41:07Sagen Sie bloß, Sie wissen nicht, wovon ich spreche.
41:10Sie ist runtergelaufen.
41:10Ich habe sie gesehen und Sie haben sie auch gesehen.
41:12Ich bin hinterhergelaufen, aber ich habe sie nicht erwischt.
41:14Das stimmt.
41:15Nur wieso ich mit Ihrem Mann unter einer Decke stecken soll, das begreife ich nicht.
41:18Wenn es wirklich so ist, dann bezeugen Sie es bitte auch vor Gericht, ja?
41:22Was soll ich bezeugen?
41:23Dass er heute hier war mit ihr.
41:24Aber woher soll ich das wissen?
41:26Sie machen es also nicht?
41:27Was ich nicht weiß, kann ich auch nicht bezeugen.
41:30Sie machen es also nicht?
41:31Selbstverständlich nicht.
41:32Ich lehne es ab.
41:32Wissen Sie, dass ich das erwartet habe?
41:34Wieso?
41:35Eine Frau, die selber fremde Kerle mit in ihrer Wohnung schleppt, kann ja nicht vor Gericht dagegen aussagen.
41:39Guten Abend.
41:40Guten Abend.
41:44Mit diesem Mann gehen Sie sicherlich auch nicht auf Standesamt.
41:47Oder vielleicht doch?
42:00Du machst ein Gesicht, als würdest du es glauben.
42:04Was?
42:06Na, den Blödsinn, den sie eben erzählt hat.
42:10Weder Ja noch Nein.
42:11Ich frage nach nichts.
42:13Ich höre nur zu.
42:14Ahoy, ihr seid schon da?
42:23Ja.
42:24Ich habe euch gar nicht kommen hören.
42:26Grüß dich, Michael.
42:27Ahoy.
42:28Vergesst nicht, dass der Sand rinnt.
42:30Was denn für ein Sand?
42:34Natürlich der in der 48-Stunden-Uhr.
42:36Wissen Sie was?
42:43Fragen Sie doch mal in der Röntgenabteilung.
42:44Vielleicht ist sie dort.
42:45Drüben, dritte Tür links.
42:46Danke.
42:48Was um Gottes Willen soll sie bei uns?
42:49Schließlich sitzt sie in der Ambulanz.
42:51Natürlich müsste sie hier sein, aber sie ist verschwunden.
42:54Ich vermisse sie auch schon eine ganze Weile.
42:56Ich vermisse sie auch schon eine ganze Weile.
43:26Karel?
43:40Guten Tag.
43:42Was machst du denn hier?
43:45Ich muss zu untersuchen.
43:47Bist du krank?
43:48Nein.
43:49Ich fahre weg.
43:51Du fährst weg?
43:53Ist das für lange?
43:54Nein, nicht so lange.
43:55Ich bin...
43:59Das heißt, du weißt doch, meine Mutter arbeitet hier.
44:03Ja, ich kann mich erinnern.
44:08Sie habe ich nicht gefunden, aber dafür dich.
44:11Ein seltsamer Zufall gerade heute.
44:14Wenn man im gleichen Stadtviertel wohnt, geht man sicher auch in die gleiche Polyklinik.
44:18Ja, das stimmt natürlich.
44:26Dann mach's gut.
44:28Doch.
44:31Auf Wiedersehen.
44:32Mami.
44:50Mami.
44:53Mami.
44:54Mami.
44:54Kann ich noch ein bisschen zu Ronja raufgehen?
44:57Ja, bitte.
44:57Ahoi, Kinder.
45:01Komm mit drauf, Petja.
45:02Dann bin ich nicht so allein.
45:03Du bist ja nicht allein.
45:05Vati ist da und Michaela.
45:06Mhm.
45:08Na, meinetwegen.
45:10Ist gut.
45:10Um sieben essen wir.
45:11Ist gut.
45:11So kommst du nicht weiter.
45:25Also überlegen wir mal, eventuell gibt es noch eine andere Möglichkeit.
45:29Ich weiß keine.
45:31Meiner Meinung nach ja.
45:33Ahoi.
45:35Ahoi, Mami.
45:36Guten Abend.
45:37Ich mach das Abendessen.
45:38Lasst euch nicht weiter stören.
45:39Damit ist unser heutiges Abendprogramm beendet.
45:45Wir wünschen Ihnen eine angenehme Nachtruhe.
45:54Also werde ich mal gehen.
45:56Schlaf gut.
45:56Schlaf schön.
45:57Gute Nacht.
45:59Gute Nacht, Vati.
46:00Nacht, mein Mädel.
46:01Hm.
46:05Hm.
46:09Ich möchte mich bei dir entschuldigen.
46:16Wofür?
46:17Na, wegen gestern.
46:19Hm.
46:20Selbstverständlich glaube ich dir und nicht diesem hysterischen Frauenzimmer von nebenan.
46:25Aber ich war etwas abgespannt.
46:29Mach dir nichts draus.
46:30Ich auch.
46:30Hm.
46:31Ich hatte schon Angst, dass uns Michaela wieder ermahnt.
46:41Ich habe ihr gesagt, sie soll es nicht tun.
46:44Hm.
46:46Deswegen.
46:50Gute Nacht.
46:52Gute Nacht.
46:53Gute Nacht.
47:01Gute Nacht.
47:01Männer und Frauen, es handelt sich, grüße euch.
47:22Erlaube mir mitzuteilen, dass Ollina Skarapeshava den Dienst quittiert hat
47:25und die Frau des Ingenieurs Radimčav ihren Platz einnimmt.
47:31Die Hochzeitsreise hat völlig problemlos.
47:34Der junge Ehemann hat sich absolut verausgabelt.
47:37Ich meine auch finanziell im Gewicht.
47:39Die junge Frau, guten Tag, Frau Mühlatschava, ist gesund und munter.
47:42Und ein Kind machen wir auch in dieser Zeit.
47:45Kollege Stellvertreter, eigentlich wollte ich zu den Halbleitern überlaufen,
47:48aber weil sie mir so schrecklich leid tun, bleibe ich natürlich.
47:51Melden Sie mich schnellstens für irgendeine Qualifikation an,
47:53damit ich meine Bildung steigern kann und vor allem mein Gehalt.
47:56Für dich habe ich ein Bräutigam und für dich ein fantastisches Geschäft.
48:02Geschäft?
48:03Anduika, Mannometer, wirst du staunen, was ich dir zu sagen habe.
48:07Kann mir schon denken, dass du mir was zu erzählen hast.
48:09Staunen wirst du?
48:12Na, na, junge Frau, wie fühlst du dich denn so?
48:15Du, ob du es glaubst oder nicht an.
48:18Ich bin richtig glücklich.
48:19Warum soll ich dir nicht glauben? Dein Mann macht auf mich den Allerbesten ein.
48:22Auf mich auch, stell dir vor.
48:23Oh, das steigert sich sogar von Tag zu Tag.
48:29Holly, herzlichen Glückwunsch.
48:30Was macht die Ehe?
48:32Gut siehst du auch.
48:33Mein Glückwunsch, Ollenka.
48:35Ich habe gedacht, ich kann nicht mehr zurechtfassen, aber das Gegenteil trifft ein.
48:39Zum Beispiel unsere Verwandtschaft, die ertrage ich überhaupt nicht mehr.
48:41Die haben doch bloß für ihre Hamsterei Interesse.
48:44Wenn ich jemals geahnt hätte, dass die Halbleiter so wahnsinnig interessant sind,
48:48dann hätte ich die Salamin längst sausen lassen.
48:50Ach, deshalb stürzt du dich auf die Qualifizierung.
48:53Findest du es falsch?
48:56Im Gegenteil, prima.
49:00Und der Fani?
49:01Ach, Fani.
49:04Fani gehörte meine Vergangenheit.
49:06Ein braver Junge, aber ein Einfallspinsel Gottes.
49:08Der Fortschritt schreitet eben unaufhaltsam voran.
49:12Die Jungs vom vergangenen Jahr reichen mir doch in diesem Jahr nicht mehr aus.
49:15Aber verlassen wir die Philosophie und auch die Theorie.
49:19Praxis ist ein Ex-Gatte, possiert meine Schwägerin.
49:22Und das wolltest du mir sagen?
49:23Mhm.
49:24Das weiß ich.
49:27Schon auf deiner Hochzeit.
49:28Was heißt auf der Hochzeit, Mensch Anna?
49:30Da fing's doch nur an.
49:31Aber es geht weiter.
49:34Immer noch?
49:34Ja, immer noch.
49:35Natürlich.
49:36Gestern, heute, jeden Tag in dieser Woche.
49:39Ich weiß, dir kann es ja egal sein.
49:41Aber mir ist es nicht egal.
49:42Ich könnte mir in den Hintern beißen vor Freude.
49:44Sie ist ein ganz gemeines Luder.
49:45Die wird ihm schon die Arme und Beine lang ziehen.
49:47Bitte.
50:15Bitte.
50:15Bitte.
50:15Bitte.
50:16Untertitelung des ZDF, 2020
50:46Untertitelung des ZDF, 2020
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