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  • vor 1 Woche

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Spaß
Transkript
00:00:00Live aus der Festhalle in Manhattan, die Verleihung des Wett-Oscar.
00:00:11Nominiert sind Sargon, der Millionendieb, die Bürste war sein Schicksal,
00:00:16entflammendes Inferno, wenn der Postmann zweimal tutet,
00:00:20das Geheimnis der Maas, sowie und ewig singen die Flaggen.
00:00:25Und hier kommt er persönlich, Ihr Oskar des Abends, Thomas Gottschall.
00:00:34Guten Abend.
00:00:37Guten Abend.
00:00:42Herzlich willkommen.
00:00:47Dankeschön.
00:00:50Großer Rahmen.
00:00:52Festhalle Frankfurt.
00:00:55Publikum Frankfurt.
00:00:57Guten Abend.
00:01:00Herzlich willkommen in Deutschland, Österreich und in der Schweiz und in Italien.
00:01:07Wir haben Wetten aus Bozen mit dabei.
00:01:09Meran.
00:01:10Guten Abend.
00:01:12Danke.
00:01:15Kräfte, Kräfte sparen.
00:01:16Letzte Show heute vor der Sommerpause.
00:01:19Wir haben eine Wette mehr, wir haben tolle Wetten und hoffentlich auch tolle Saalwetten.
00:01:23Mal sehen, wie kreativ die Frankfurter sind.
00:01:26Ich werde Sie vortragen, wie sich das so gehört, Frau Oberbürgermeisterin.
00:01:30Herzlich willkommen.
00:01:30Die Schönste sind Sie ganz bestimmt.
00:01:33Also gibt es die?
00:01:33Nett sowieso.
00:01:34Frau Roth.
00:01:36Aber nicht rosa-rot.
00:01:38Auch nicht SPD.
00:01:40Frankfurt, Schwarz und die schönen schwarze Strümpfe.
00:01:45Auch Oberbürgermeisterinnen tragen inzwischen schwarze Strümpfe.
00:01:48Herzlich willkommen.
00:01:49Hier unsere vier Saalwetten.
00:01:51Sie entscheiden, wie immer, welche es ist.
00:01:54Beifall.
00:01:54Hören Sie sich erstmal alle an.
00:01:56Vorausgaben Sie sich erst am Ende.
00:01:57Wetten, dass Thomas Gottschalk es nicht schafft, 50 Stewardessen im Original-Airline-Uniform zu versammeln.
00:02:05Ja, das ist die Stewardessen-Wette.
00:02:07Wetten, dass Sie es nicht schaffen, den früheren Eintracht-Trainer Stepanovic auf die Bühne zu holen
00:02:13und ihn dazu zu bringen, die Schimpfkanonade von Bayern-Trainer Trapattoni nachzumachen.
00:02:19Ja, schon kreativer.
00:02:22Wetten, dass Sie es nicht schaffen, bis zum Ende der Sendung die Fensterbeleuchtung des Messeturms Frankfurt so zu gestalten,
00:02:33dass anschließend der Schriftzug Wetten, dass zu lesen ist.
00:02:37Ja, Wetten, dass am Messeturm Frankfurt die Bankenstadt Wetten, dass Sie es nicht schaffen,
00:02:44zehn leitende Bankangestellte aus Frankfurt auf die Bühne zu bekommen,
00:02:48die durch einen aktuellen Kontoauszug belegen können, dass Sie mit Ihrem Konto deutlich im Minus sind.
00:02:56Die Bankenwette.
00:02:59So, also, nochmal von vorne.
00:03:04Wer ist für die Stewardessen?
00:03:08Ja, das sind die Herren und Damen der Luftlinien.
00:03:11Wer ist für den Eintracht-Trainer Stepanovic und...
00:03:14Das ist eine Menge.
00:03:22Eindeutig ein Favorit.
00:03:24Wer ist für den Wetten, dass Schriftzug am Messeturm?
00:03:30Auch sehr gefragt.
00:03:33Und wer ist für die zehn leitenden Bankangestellten im Minus?
00:03:35Da muss ich nochmal Stichwahl machen.
00:03:45Also, jetzt wirklich eindeutig, damit ich es merke.
00:03:48Also nicht aus Freundlichkeit klatschen, nur wenn man wirklich für diese Wette tippt.
00:03:51Stepanovic als Trapattoni.
00:03:53Gut, kann ich mir merken.
00:04:05Wetten, dass auf dem Messeturm?
00:04:09War weniger.
00:04:12Und die zehn leitenden Bankangestellten im Minus?
00:04:15Also, dann war es eindeutig, dann war es eindeutig der Eintracht-Trainer Stepanovic.
00:04:23Von wem ist die Wette?
00:04:25Von wem ist die?
00:04:27Von dir, Mensch, der Kleine.
00:04:29Aha, grüß dich, wie heißt du?
00:04:31Victor.
00:04:31Victor?
00:04:32Benedikt.
00:04:33Seid ihr Eintracht-Fans?
00:04:34Ja.
00:04:35Jetzt pass mal auf.
00:04:36Also Stepanovic, habt ihr das gelesen oder im Fernsehen gesehen, diesen Ausbruch vom Trapattoni?
00:04:40Habt ihr gesehen?
00:04:41Ich hoffe, der Stepanovic hat es auch gesehen.
00:04:43Jetzt soll der kommen und soll das nachstehen.
00:04:44Aber er muss natürlich Eintracht-Spieler beschimpfen, oder?
00:04:47Egal.
00:04:48Bayern-Spieler beschimpfen, das würde euch so passen.
00:04:50Das hat ja der andere schon gemacht.
00:04:52Ja, das müssen wir jetzt klären.
00:04:53Also, der soll kommen und auch so eine Rede halten.
00:04:55Ja.
00:04:56Über Bayern oder über Eintracht?
00:04:58Bayern.
00:04:59Bayern.
00:05:00Über Bayern.
00:05:01Ja.
00:05:01Na ja, gut.
00:05:03Strun!
00:05:04Ja.
00:05:05Gut, dann werde ich das jetzt mal versuchen.
00:05:08Meint ihr, der guckt jetzt zu, Herr Stepanovic?
00:05:10Er wohnt in Frankfurt, wisst ihr das?
00:05:11Ja.
00:05:12Ja, oder?
00:05:13Wäre die Sache schon einfacher.
00:05:14Also, lieber Stepanovic, also, wir haben ja eine Zeit lang zum Proben.
00:05:21Wir würden also jetzt versuchen, dich zu erreichen.
00:05:23Lauf bitte nicht weg von zu Hause, wir kommen mit der Funkstreife, holen dich ab.
00:05:27Du kriegst einen Bayern-Trikot und dann kannst du schimpfen.
00:05:30Sonst sind diese beiden Herren natürlich Verlierer ihrer Wette.
00:05:33Denn wenn sie es schaffen, also, wenn ich es schaffe, dann habe ich gewonnen.
00:05:37Wenn ich es nicht schaffe, haben die beiden gewonnen.
00:05:39Schauen wir mal.
00:05:39Okay?
00:05:40Guckt euch die Sendung an und wir versuchen, Steppi zu kriegen.
00:05:44So, jetzt mein erster Gast, er ist der König der Nacht.
00:05:50Morgen wird bei der Quote zu sehen sein, starker Anwuchs bei den bis 29-Jährigen.
00:05:56Hier ist Harald Schmidt.
00:05:57Grüß dich.
00:06:06Hallo.
00:06:13Könntest du notfalls Stepanovic coachen?
00:06:17Eh, danke schätzen?
00:06:18Bitte sehr, ich wollte nur auf unser Sofa vorher hinweisen.
00:06:20Ach so, das ist wunderbar.
00:06:22Grün schon österlich.
00:06:23Ja, passt auch zu meinem grünen Anzug an dich, haben wir nicht gedacht, natürlich.
00:06:27Aber es ist Polyester irgendwie.
00:06:29Wir werden wahrscheinlich irgendwie Schimmel im Schritt ansetzen bis zum Ende der Sendung.
00:06:32Ja, aber das Gute ist, so was brennt nicht, so was schmilzt.
00:06:36Angenehm, ja.
00:06:38Ja, also, wir hoffen, wir stehen das durch.
00:06:40Irgendwann wachsen dann ein Blumen so aus dem Schritt.
00:06:42Guck mal, ist das nicht hübsch hier?
00:06:44Aber das sind, die sind jetzt schon, nein.
00:06:48Harald, du reißt eine schwere Diskussion in meinem Hause Gottschap auf.
00:06:58Der Sohn liebt dich, die Mutter sagt, das ist ein Ekel.
00:07:01Also meine Mutter mag dich nicht.
00:07:02Ach, deine Mutter?
00:07:03Ja, meine, natürlich, deine mag dich hoffentlich nicht.
00:07:04Nein, ich dachte, die Mutter deines Sohnes.
00:07:06Nein, meine Frau finde ich toll.
00:07:08Alle Weiber mögen dich, alle Männer bis 38, bis auf die polnischen, sagen wir mal.
00:07:13Aber ansonsten, so ab einer gewissen Generation versteht man dich nicht mehr.
00:07:18Bist du unglücklich darüber?
00:07:19Nein, das ist ja auch nicht so nicht richtig.
00:07:21Diese Menschen wollen das ja auch, aber sie wissen es noch nicht.
00:07:27Und gerade diese Menschen, für die haben wir ja immer noch ein von Herzen kommendes Strunz-Aufgang.
00:07:35Ja, und das ist ja die beste Salbeck seit langem, das ausgerechnet Steppi Trapattoni interpretiert.
00:07:43Also zwei Virtuosen der deutschen Sprache, kann man sagen.
00:07:47Ja, ja.
00:07:48Und weil Steppi eine sichere Späße schon einmal für klar, selber.
00:07:56Und wenn Steppi mache, Trapattoni, was erlauben?
00:08:01Ja.
00:08:02Das wird, glaube ich, das sollten alle Kameras reservieren, dass da keine Silbe verloren geht.
00:08:07Ja, zumal.
00:08:10Was erlauben, weißt du?
00:08:12Steppi mit Rillo.
00:08:14Ja, das ist richtig.
00:08:15Mit Rillo.
00:08:15Und man muss ja eins sagen, du lebst in Afrika, äh, in Amerika und...
00:08:26Kommt später, Afrika kommt später.
00:08:28Weißt du, was im Fußballdeutschen los ist?
00:08:32Na, aber natürlich.
00:08:34Wie haben die Bayern heute gespielt?
00:08:36Äh, 1 zu 1.
00:08:381 zu 1.
00:08:38Und das muss ich sagen, nicht gegen irgendwen, sondern ein riesig, super, erkämpftes 1 zu 1 zu Hause gegen die Spitzenmannschaft KSC.
00:08:50Ja, das ist ein Hammer.
00:08:52Und das ist das schnellste Schicksal, weil der KSC hat am Mittwoch seinen Trainer entlassen müssen.
00:09:01Ist mir auch klar, Schäfer.
00:09:02Nach zwölf Jahren der Einzige, was nur Haar hat wie du.
00:09:05Aha.
00:09:06Ja, der von, der von, der Schlagsseiger von Smoky war früher.
00:09:08Ja, Winnie Schäfer.
00:09:10Winnie Schäfer, der Blonde.
00:09:10Aber mit Lassewärter-Müse hat alle Leidu, er hat keine Wahl gehabt.
00:09:13Uwe geht ja auch, ich meine, es ist, es geht da hin.
00:09:15Uwe geht, aber er sagt ein paar Leuten alles, was sie wissen müssen.
00:09:23Und seine Frau hat das durchgerechnet.
00:09:25Bei Uwe, ja.
00:09:26Und Frankfurt, jetzt müssen wir sehen.
00:09:28Soll ich mal das Großstadtpublikum mit einem, mit einem Dings nehmen?
00:09:32Ja, mach mal.
00:09:32Eintracht Frankfurt ist natürlich im nächsten Jahr wieder in der ersten Bundesliga, wo sie hingehören.
00:09:43Dieser Satz war...
00:09:44Ja, es ist so einfach.
00:09:46Ja, ich weiß.
00:09:47Ein bisschen süßig.
00:09:48Ja.
00:09:49Aber der Satz war für mich geplant, in einer Stunde, wenn es ein bisschen anfängt zu hängen.
00:09:53Nein, es wird nicht hängen.
00:09:54Nein.
00:09:55Eintracht ist einfach ein Vorbild für die Bundesliga.
00:09:57Skandal frei.
00:10:00Top geführt.
00:10:02Ja.
00:10:02Und ich habe mir da früher meine Autos gekauft.
00:10:08Und geht's wieder los?
00:10:10Ja.
00:10:10Aber ich habe, du hast ein grausames Schicksal insofern, oder ein interessantes, ein Jahr lang
00:10:15nur geprügelt und dann ein Jahr lang mit Preisen zugeschmissen, dass es nicht schön geht.
00:10:19Eineinhalb Jahre nur geprügelt.
00:10:21Hast du mitgerechnet?
00:10:22Das war ja wirklich hart, was ich da lesen musste teilweise.
00:10:25Konnte es gar nicht lesen durch die Tränen.
00:10:26Und dann hat aber mein Chef, Freddy Kogel, gesagt, wir ziehen das durch.
00:10:33Wir haben durchgezogen.
00:10:35Und jetzt haben wir jeden Abend eine Zuschauer-Schichte, glaube ich, einmaliges im Deutschen.
00:10:40Es sind 80 Prozent sehr, sehr attraktive, unglaublich junge und sehr sexy Frauen.
00:10:46Und die anderen 20 Prozent sind hässliche, alte Männer mit wahnsinnig viel Kohle.
00:10:50Und deswegen, hallo Frankfurt!
00:10:56Harald, ich höre, ein Fancloth hier.
00:10:58Guck mal, Harald, das hat es mit dem Computer ausgedruckt.
00:11:03Harald, ich drück dich.
00:11:05Ich drück dich.
00:11:05Du verziehst dich gar nicht mehr auf die Entfernung, oder?
00:11:07Ich sehe es.
00:11:08Danke, hat geklappt.
00:11:09Hat mich 20 Mark gekostet.
00:11:10Ach so, aber bitte, ist doch in Ordnung.
00:11:13Harald.
00:11:15In deiner Show, also inhaltlich, moralisch, verwerflich, aber sprachlich.
00:11:18Du bist doch sprachlich auf höchstem Niveau.
00:11:21Du hast einen Sprachpreis bekommen.
00:11:23Werde ich verliehen bekommen.
00:11:24Kriegst du her.
00:11:25Pflege deutscher Sprache.
00:11:269. Mai in Wiesbaden.
00:11:30Gesellschaft für Sprache.
00:11:33Weil ich einfach einer bin, der wo weiß, wie man Verben benutzen tut.
00:11:43Und ich werde nur immer von Herrn Jauch kritisiert, weil ich angeblich immer sage,
00:11:47es ist so, Folgendes passiert, weil ich gehe gleich nochmal was trinken.
00:11:54Und dieses Weil vor, ich gehe was trinken, ja, das ist irgendwie sprachlich nicht erlaubt.
00:11:58Und jedes Mal, wenn ich Herrn Jauch treffe, ja, spricht er mich da drauf an.
00:12:03Und das hat mich ein bisschen verletzt, aber...
00:12:05Günther arbeitet seit Jahren auf diesen Preis hin und jetzt geht er an dich, das schmerzt.
00:12:09Ja, dieser Preis ist auch ein bisschen wie ein großes Lotto.
00:12:12Ich wusste gar nicht, dass es ihn gibt, bis du ihn gekriegt hast.
00:12:14Doch, von mir hat ihn schon Roger Willemsen gekriegt.
00:12:17Ah ja, dann.
00:12:18Und Elke Heidenreich, ja.
00:12:19Hallo, dann glaube ich, will ich ihn ja gar nicht.
00:12:21Darf ich mir hier so einen Börsen nehmen?
00:12:22Ja, selbstverständlich.
00:12:25So.
00:12:25Also alle mögen Harald, aber du magst keine Hunde, ist das richtig?
00:12:28Nein, falsch.
00:12:29Ich mag keine Hundebesitzer.
00:12:30Nein, auch falsch.
00:12:31Auch falsch.
00:12:32Ich habe Angst vor Hunden.
00:12:34Ja.
00:12:34Ich mag einen normalen Schäferhund, der auf einer Ranch von der Größe Siziliens lebt.
00:12:40Ja, Natur.
00:12:42Aber diese kleinen, häufig ja zum Beispiel so Überzüchteten, manche haben Asthma.
00:12:46Ja.
00:12:46Furchtbar, furchtbar.
00:12:51Ganz platte Nase.
00:12:53Nein.
00:12:54Dann kommt diese Hunde auf dem...
00:12:55Nein.
00:12:56So auch hinterher, macht auch...
00:12:59So, dann würden wir ihn nie in die Sendung lassen.
00:13:01Wir haben nämlich einen Hund, der lebt auf einer Ranch von der Größe Siziliens, nämlich in Maran.
00:13:06In Maran?
00:13:06In Maran.
00:13:07Südtirol.
00:13:08Richtig.
00:13:08Ja, super.
00:13:10Ja, das ist der Wahnsinn, du.
00:13:11Dieser Hund gehört zu einer ganz ausgesuchten Spezies.
00:13:15Es wird nämlich immer, was den Zoll sehr beunruhigt, es wird immer mehr geschmuggelt.
00:13:20Und zwar, die Leute kommen immer auf neu, denn das Ohr wurde von den Schmugglern jetzt entdeckt.
00:13:24Alles mögliche im Ohr.
00:13:25Uran-Brennstäbe.
00:13:27Ja.
00:13:28Im Ohr?
00:13:28Im Ohr.
00:13:29Hörgeräte.
00:13:30Also es ist unglaublich, was da alles eingeschmuggelt wird.
00:13:32Rohdiamanten.
00:13:33Das heißt, der Zoll hat sich eine besondere Art von Hunden herangezüchtet, die eben auf
00:13:38Ohrschmuggl gehen.
00:13:40Dieser Hund hat diese Begabung von Natur aus gehabt.
00:13:44Wir haben hier, ich führe es dir gleich vor, wir haben hier eine Zollstation aufgebaut und
00:13:48wir werden jetzt einmal sehen, wie ein Hund, ein Maraner Hund, sozusagen naturbegabt, diese
00:13:54Art von Schmuggl sofort unterbinden können.
00:13:56Natürlich ist es ein Schmarrn, es gibt diesen Schmuggl und den Hund natürlich auch noch
00:13:59nicht, sondern offensichtlich hat Roswitha Wieser aus Scherms bei Maran irgendwas bei
00:14:04der Frühpflege des Hundes falsch gemacht.
00:14:07Er ist nämlich ohrfixiert.
00:14:08Was aber zur Folge hat, dass Sargon vom Pustatal jetzt als Wette anbietet, dass er fünf Testpersonen
00:14:16neun Ohrstecker mit den Zähnen aus dem Ohr herauszieht.
00:14:20Und ja, hier ist Sargon vom Pustatal mit Roswitha.
00:14:30Roswitha, guten Abend.
00:14:31Hallo, richtig.
00:14:32Sargon.
00:14:33Bitte.
00:14:34Komm.
00:14:36Da sitzt der Harald.
00:14:37Guten Abend.
00:14:37Guten Abend.
00:14:38Da sitzt der Harald.
00:14:38Danke.
00:14:40Neben ihm ist der Kommissar Rex ein blöder Hund, weil er nämlich diese Begabung entwickelt hat,
00:14:45ohne dass irgendjemand es ihm beigebracht hat.
00:14:47Genau, ja.
00:14:48Der hat es von sich aus gemacht.
00:14:49Also fremden Mädels die Ohrringe vom Ohr gezogen?
00:14:51Ja, auch Männern.
00:14:53Auch Männern?
00:14:53Jawohl.
00:14:54Was ja im Notfall unangenehm sein kann.
00:14:56Muss man sich da entschuldigen und sagen, ach, der meint es nicht so?
00:14:58Ja, manchmal kann es passieren, ja.
00:15:00Wie, müssen die Personen sitzen oder springt da auch Spaziergänger an?
00:15:03Nein, das macht er nicht.
00:15:05Nein?
00:15:05Nein.
00:15:05Nur wenn jemand entspannt da sitzt?
00:15:07Na, wenn sich jemand zu ihm runterlässt und dann kann es passieren, ja.
00:15:11Dass die Ohrringe wechseln?
00:15:11Genau, ja.
00:15:12Verschluckt er sie dann auch mal gerne oder?
00:15:13Nein, er spuckt sie wieder aus.
00:15:14Er spuckt sie wieder aus.
00:15:15Da hat er Stiel.
00:15:16Leider.
00:15:17Wir haben jetzt also Freunde von dir, glaube ich, sind das?
00:15:20Ja, Freunde, ja.
00:15:22Was machst du übrigens, also bist du keine Hundezüchterin, was machst du im richtigen Leben?
00:15:25Nein, ich bin Vertreterin.
00:15:26Vertreterin?
00:15:27Freie Vertreterin, ja.
00:15:28Bin ich für Ohrringe?
00:15:29Nein, nicht für Ohrringe.
00:15:31Und deine Freunde sind einfach ganz normale Ohrringträger aus Maranen, die sich für diese
00:15:35Sache zur Verfügung stellen?
00:15:36Genau.
00:15:36Weil er sabbert ja ein bisschen schon am Ohrläppchen rum.
00:15:39Ja.
00:15:39Aber es ist...
00:15:40Er vergewissert sich, welcher Verschluss da ist, vorher, bevor er ihn abnimmt.
00:15:44Gut.
00:15:45Dann schauen wir einfach jetzt, welche Herrschaften welche Verschlüsse tragen.
00:15:49Hier sind also unsere Ohrringträger.
00:15:51Herzlich Willkommen.
00:15:55Guten Abend.
00:15:56Servus.
00:15:57Grüß dich.
00:15:58Guten Abend.
00:15:59Servus.
00:16:00So.
00:16:01Also, Herren und Damen, ich mache jetzt die Ohrringprobe, damit Sie also auch sehen,
00:16:06dass das nicht...
00:16:07Oh, er freut sich schon, er weiß schon, was kommt.
00:16:09Okay?
00:16:10Er schnuppert schon das Ohrenschmalz sozusagen.
00:16:12Also.
00:16:13Hier ist...
00:16:16Handelt es sich also um ein Agassi-Modell mit hinten festgesteckt.
00:16:20Sehen Sie also, damit Sie...
00:16:21Ich muss...
00:16:22Darf ich vielleicht mal ein bisschen...
00:16:23Dankeschön.
00:16:26Das ist ja alles Dienstliche.
00:16:27Schauen Sie.
00:16:28So.
00:16:28Das ist also ein ganz normaler Feststecker.
00:16:30Wir haben extra die Fingernägel geputzt.
00:16:32So.
00:16:32Also.
00:16:32Geil.
00:16:33Hier auch, beispielsweise auf der anderen Seite.
00:16:35Ein ganz kleiner.
00:16:37Da.
00:16:37Auch zugemacht.
00:16:39Und die Frage ist, kriegt Sargon das auf oder nicht?
00:16:43Darf ich mal hier ganz kurz?
00:16:44Ja.
00:16:44So.
00:16:46Ist das unangenehm oder geht's?
00:16:48Ja, geht gut.
00:16:48Das soll ja so eine Ecke sein, wo es die Mädel mögen, gell?
00:16:52Ja.
00:16:53In Italien heißt das sogar am Ohre.
00:16:55Also das ist...
00:16:57Da.
00:16:58Da.
00:16:59Also auch dieser handelsübliche, gemeine Stecker da.
00:17:01Der im Notfall.
00:17:03Zoom, bitte.
00:17:05Ja, genau.
00:17:05So.
00:17:06Da, schau.
00:17:07Mh, Sargon, gell?
00:17:09Feine Ohrdi.
00:17:10So.
00:17:10Die Ohren sind auch nicht vorbehandelt.
00:17:12Also da ist nicht irgendwie Leberwurst jetzt draufgeschmiert oder so.
00:17:14Das ist ganz normaler Ohrring.
00:17:16Das ist ein ziemlich neues Ohrloch noch, gell?
00:17:18Extra stecken lassen für heute Abend.
00:17:19Stimmt.
00:17:20Mei, hat er im Fernsehen?
00:17:21Da mach ich's.
00:17:21So.
00:17:22Oh, das ist natürlich hier die volle Dröhnung.
00:17:24Schau mal.
00:17:24Da sind drei.
00:17:26Da betet Abend die Südtirol in Rosenkranz.
00:17:28Hier immer so, immer Perle für Perle.
00:17:31Komm, und dann noch ein Bonus in der Nase.
00:17:34Macht er den auch raus, oder?
00:17:35Na, davon weiß er gar nichts.
00:17:39So.
00:17:39Und auf der anderen auch.
00:17:40Also er lehrt beide ab, sozusagen.
00:17:42Oh, das ist ja wie nach Weihnachten.
00:17:43Guck mal, hier auf beiden Seiten.
00:17:45Und Dreierstecker, also auch festgemacht.
00:17:47Das ist der Beweis.
00:17:49Harald.
00:17:50Ja.
00:17:51Darf ich mal was fragen?
00:17:52Alles.
00:17:53Ist das ein deutscher Schäferhund?
00:17:54Ein deutscher Schäferhund, ja.
00:17:55Ein deutscher Schäferhund.
00:17:56Jawohl.
00:17:58Und der heißt jetzt aber Meraner?
00:18:00Nein, der heißt vom Pustertal.
00:18:02Vom Pustertal.
00:18:03Ja.
00:18:03Aber es ist also von der Rasse her ein deutscher Schäferhund.
00:18:05Ein deutscher Schäferhund, ja.
00:18:06Und der, nur den Stecker oder?
00:18:09Alles.
00:18:10Oder macht das, aber nicht das Ohr.
00:18:12Nein, das Ohr nicht.
00:18:14Nur den Stecker.
00:18:15Für mich ein Van Gogh auf vier Beinen.
00:18:18Aber ich sage, selbstverständlich schafft das Saganow.
00:18:23Saro.
00:18:24Saro?
00:18:25Sargon.
00:18:26Sargon.
00:18:26Ja.
00:18:27Der deutsche Schäferhund aus dem Pustertal wird vorbildlich die Klipse aus den Ohren
00:18:33lassen und die Ohren sehen hinterher besser aus als vorher.
00:18:36So.
00:18:37Gut.
00:18:37Du sagst, er schafft es.
00:18:44Ja.
00:18:45Vorher.
00:18:46Wenn du...
00:18:47Er schafft es nicht.
00:18:48Er schafft es nicht.
00:18:48Bitte lass dich jetzt nicht.
00:18:49Nein, ich sage, er schafft es.
00:18:51Du sagst, er schafft es.
00:18:52Ja.
00:18:52Gut, okay.
00:18:53Dein Wetteinsatz, wenn du dich vertippst.
00:18:55Ja.
00:18:56Also, wenn er es nicht schafft.
00:18:57Ja.
00:18:57Nein, wenn er schafft.
00:18:58Du sagst, er schafft es.
00:19:00Ich schaffe es.
00:19:01Er schafft es.
00:19:01Gut.
00:19:02Wenn er es nicht schafft, habe ich für dich folgende Aufgabe.
00:19:05Ich habe letztes Mal mir so eine Eisläuferpelle besorgt da.
00:19:08Verstehst du diesen Rennanzug da?
00:19:10Oh.
00:19:11Ja.
00:19:12Wenn...
00:19:13Das habe ich gesehen.
00:19:15Ja, aber...
00:19:16Das hat toll aus.
00:19:26Langsam beginne ich, meine Mutter zu verstehen.
00:19:30Harald.
00:19:31Warum?
00:19:33Ich bin nämlich nicht so ekelhaft zu mir.
00:19:34Ich sah da wirklich gut drin aus.
00:19:36Richtig athletisch.
00:19:37Habe ich was angesagt?
00:19:38Ich habe nur...
00:19:38Der Anzug war toll, toll, toll.
00:19:40Ja.
00:19:41Gut.
00:19:42Hier, wenn du deine Wette verlierst, dann ziehst du den Anzug an.
00:19:46Und dann verliert auch meine Frau noch den Glauben an dich.
00:19:48Ja.
00:19:49Darf ich den auch anziehen, wenn ich gewinne?
00:19:53Ja, ich...
00:19:54Erst Harald.
00:19:57Der ist toll, der ist ganz eng.
00:20:02Komm hin.
00:20:03Bitte, mein Bruder.
00:20:04Herr Schatz, Herr Schatz.
00:20:06Hier liegt ein deutscher Schäferhund auf dem Boden
00:20:10und muss sich Harald Schmitz zum Witz anhören.
00:20:12Das tut ihm weh.
00:20:13Bitte schön.
00:20:13Du ziehst den Anzug an, egal was passiert,
00:20:16und lass den Hund endlich los.
00:20:17Also,
00:20:18Zargon holt die Ohren samt Stecker.
00:20:20Nein,
00:20:21die Ohrringe samt Stecker aus den Ohren.
00:20:23Ich sage,
00:20:24top,
00:20:24die Wette gilt.
00:20:25Falt.
00:20:31Er wirft dir auch noch einen Ausschnitt hinterher.
00:20:33Ja.
00:20:34Monika rieft.
00:20:46Mein Hart rieft.
00:20:51Mein Hart rieft.
00:20:52Jetzt spielt er noch da mit.
00:20:54Und jetzt der Dreier.
00:21:05No.
00:21:06Zargon, da hängt noch einer.
00:21:08Oh ja.
00:21:11Die Nachspeise.
00:21:12Da fertig, fertig.
00:21:14Zargon, da links haben wir noch einen.
00:21:16Guck mal da.
00:21:17Frauli Ohrli, ja, da.
00:21:18Ja, der will den Haarad im Rennanzug sehen, die Rennwurst.
00:21:25Na, nicht helfen.
00:21:25Ja, doch, er hat's.
00:21:27Also, alles abgeräumt.
00:21:28Zargon, hier.
00:21:28Zargon, hier.
00:21:29Hier.
00:21:30Hier.
00:21:30Zum Trauschen.
00:21:31Hier.
00:21:31Hier.
00:21:31Hier die Ohrloch-Kontrolle.
00:21:45Eindeutig.
00:21:46Die Ohrring ist draußen.
00:21:48Ohne Spätschäden.
00:21:49Hier war gar keiner.
00:21:50Bei dir war er auf der Seite.
00:21:52Ohrring ist weg.
00:21:53Bei dir war er da, glaube ich, ne?
00:21:55Da.
00:21:56Da, da, genau.
00:21:57Aber die Kamera ist da.
00:21:58So, da.
00:21:59Ja, ja, ein bisschen, hier ein bisschen Schlutz dran, aber ansonsten ist doch, hier, weg.
00:22:04Was ist es für ein Gefühl?
00:22:05Jetzt mal ganz ehrlich.
00:22:06Ein Hund am Ohr, das hat man auch nicht alle Tage.
00:22:08Ja, aber er ist sehr zart.
00:22:09Sehr zart.
00:22:10Ja, fein fühlt sich.
00:22:11Hast du Vergleiche?
00:22:13Gut.
00:22:14Also.
00:22:14Und tut auch gar nicht weh.
00:22:16Und auch kein, kein Spätschaden am Ohr.
00:22:18Ohrring ist draußen.
00:22:19Wette ist geworden.
00:22:20Zargon, Kompliment.
00:22:25Zargon.
00:22:26Ja.
00:22:27Ja.
00:22:29So.
00:22:30Herzlichen Dank, Frau Svita.
00:22:31Zargon.
00:22:33Kompliment.
00:22:33Danke.
00:22:33Und ganz wichtig.
00:22:36Hände waschen nicht vergessen.
00:22:38Wenn man fremden Frauen ins Ohr gefasst hat im Fernsehen und hinterher einen Hund anfasst,
00:22:42muss man sich die Hände waschen.
00:22:44Ah.
00:22:45Das ist wie Pilatus.
00:22:48Willst du auch Hände waschen?
00:22:48Vorsicht.
00:22:49Was macht der Waschzwang?
00:22:50Bei mir?
00:22:51Ja.
00:22:51Ist besser geworden.
00:22:52Ich habe jetzt schon leid.
00:22:52Mit der Stimme.
00:22:53Ah, okay.
00:22:54Gut.
00:22:54Dann brauchst du nicht.
00:22:55Willst du waschen?
00:22:55Ein Handtuch?
00:22:56Kein Handtuch.
00:22:56Doch.
00:22:57Doch, natürlich, selbstverständlich.
00:22:58Gut, okay.
00:22:59So.
00:23:00Harald.
00:23:01Ja?
00:23:01Was ist mit dem Rennanzug?
00:23:02Ja, ich zieh ihn an.
00:23:03Du ziehst ihn an?
00:23:03Ich zieh ihn an.
00:23:04Aber sag nicht, ich habe dich gedrängt.
00:23:05Nein.
00:23:05Soll ich gleich anziehen?
00:23:06Gut.
00:23:06Zieh ihn an, Harald.
00:23:07Harald geht zum Rennanzug.
00:23:09Sie wissen, in Wetten, da ist nur das Beste vom Besten.
00:23:22Nummer 1 und Nummer 2, der Hitparade haben wir abgearbeitet.
00:23:25Es waren letztes Mal Celine Dion und Madonna.
00:23:27Hier ist das Beste, was noch zu haben ist, nämlich die drei der aktuellen Charts.
00:23:31Ein hübsches Lied aus Afrika.
00:23:34West, die Gruppe.
00:23:36Alane, der Titel.
00:23:37Und das macht Stimmung.
00:23:39Alane West.
00:24:01Untertitelung des ZDF, 2020
00:24:31Untertitelung des ZDF, 2020
00:25:01Untertitelung des ZDF, 2020
00:25:31Untertitelung des ZDF, 2020
00:25:32Untertitelung des ZDF, 2020
00:26:01Untertitelung des ZDF, 2020
00:26:31Vielen Dank.
00:27:01Vielen Dank.
00:27:31Where's my man?
00:27:34Thank you, everybody.
00:27:36Where do you come from exactly?
00:27:38I come from Cameroon.
00:27:40Cameroon.
00:27:42Aus Cameroon.
00:27:43Aus Cameroon, wirklich wissen.
00:27:44Was für eine Sprache war das?
00:27:46What language was this?
00:27:48It's Bantu language.
00:27:49Bantu language.
00:27:50Bantu from Cameroon.
00:27:51It's good mood.
00:27:52And you are the lion of the TV.
00:27:56The lion of the TV.
00:27:57Hey, hey.
00:28:00Dankeschön.
00:28:01Das war best.
00:28:02Schön, dass du da warst.
00:28:03Herzlichen Dank.
00:28:03Danke, everybody.
00:28:05Auf Wiedersehen.
00:28:06Tschüss.
00:28:06Ja, das muss man sagen.
00:28:18Also auf jeden Fall ist die Popmusik sehr viel sportlicher geworden.
00:28:21Es gibt kaum noch einen Titel, wo nicht irgendeiner wenigstens einen Purzelbaum macht.
00:28:24Und wir bleiben sportlich.
00:28:25Ich habe es versprochen, man hat es bisher nicht gewusst.
00:28:29Es läuft ein im Originalrennanzug der deutschen Olympiamannschaft.
00:28:35Harald Schmidt.
00:28:55Vielen Dank.
00:29:25Es ist, es ist wahnsinnig heiß hier.
00:29:48Man schwitzt ja.
00:29:49Man schwitzt ja.
00:29:50Ich schwitze ihn wieder um?
00:29:51Ja, schwitze ihn wieder um, genau.
00:29:52Aber er hat nicht die Hose runter gelassen.
00:29:54Also, wie haben wir gesagt, schlechter Geschmack, ohne Hosen im ZDF.
00:29:58Heute, wie gesagt, die Hosen blieben dran.
00:30:00Und mit den Brustern hat meine Mutter nicht gerechnet, he Mutti?
00:30:03Unser Harald.
00:30:05So, jetzt aber kommt Stil in die Sendung.
00:30:07Es ist dringend notwendig, ein bisschen das Niveau anzuheben.
00:30:10Was heißt ein bisschen?
00:30:11Es schießt raketenartig nach oben.
00:30:13Hier sind zwei ganz große der Opernszene.
00:30:16Ich freue mich auf Grace Bunbury und René Collo.
00:30:24Guten Abend.
00:30:25Guten Abend.
00:30:27Guten Abend.
00:30:28Herzlich willkommen.
00:30:30Grace Bunbury und René Collo.
00:30:33Dankeschön.
00:30:36So.
00:30:37Das freut mich.
00:30:39Herr Schmidt zieht sich um.
00:30:40Das kann hoffentlich Stunden dauern.
00:30:42Bitte schön.
00:30:43Nehmen Sie Platz.
00:30:44Ich brauche bei euch keine Angst zu haben, dass ihr jetzt in die Niederung in der Unterhaltung steigt.
00:30:50Denn das hat es eigentlich nie gegeben, weder für Frau Bambri noch für René Collo.
00:30:54Es gab immer die Nähe zur Unterhaltung.
00:30:56Ja.
00:30:57Ja, natürlich.
00:30:58Selbstverständlich.
00:30:59Ich habe ja viele Shows gemacht.
00:31:01Immer nebenbei.
00:31:02Manche Puristen fanden das vielleicht nicht so ganz richtig.
00:31:06Aber ich komme aus einer Oberreppenfamilie und war eigentlich der sogenannten leichten Muse,
00:31:11die ja viel schwerer ist eigentlich als die schwere.
00:31:14Ich war einmal sogar bei einer von deinen Shows.
00:31:16Ja, ja, genau.
00:31:17Ja, ja.
00:31:18Ich erinnere mich sehr gut.
00:31:19Ja.
00:31:20Weil, als wir Spazio fertig waren, bist du mir nach Hause zum Flughafen gebracht.
00:31:25Ja.
00:31:26So schnell gefahren, ich dachte mir trifft den Schlag.
00:31:29Ja, das sagen alle, die mit mir fahren.
00:31:31Aber das ist wohl...
00:31:32Furchtbar.
00:31:33Ja, ja, ja, furchtbar.
00:31:34Furchtbar.
00:31:35Aber du bist doch angekommen und es geht dir doch gut.
00:31:36Moment.
00:31:37Ja, ganz ehrlich gesagt, habe ich gesagt, lieber Gott, bitte, wenn ich heil rauskomme,
00:31:42ich steige nie wieder bei Ronay zusammen im Auto.
00:31:45Ja?
00:31:46Dann bin ich gewinnt.
00:31:47Na ja, du bist heil rausgekommen, das ist die Ordnung.
00:31:50Ja, okay.
00:31:51Gibt es eigentlich freundliche Polizisten?
00:31:53Die Opernfans sind doch weniger, oder?
00:31:55Da kann man sich also...
00:31:56Na sagen wir mal, ich habe vor kurzem in Berlin so einen Fall gehabt, wo ich ein bisschen
00:32:00was über die Normalgrenze getrunken hatte.
00:32:03Und das ist ja nicht sehr viel.
00:32:04Man kann ja nur...
00:32:05Ja, ich weiß nicht.
00:32:06Zwei, drei Glas Wein ist man ja schon drin eigentlich, nicht?
00:32:08Und da musste ich pusten, aber der Polizist hat mich...
00:32:12Sie haben beim Pusten angefangen zu singen.
00:32:13Das ist dann der Vorteil.
00:32:14Und dann...
00:32:15Naja, ich habe dann technisch gepustet.
00:32:17Das heißt, wir haben ja als Sänger eine Ausbildung, den Atem unten zu lassen, nicht?
00:32:22Und ich habe nur gepustet mit dem, was oben war.
00:32:24Alkohol blieb unten, Luft kam raus.
00:32:25Und das war also Gott sei Dank zu wenig, aber der war auch sehr nett.
00:32:28Ja, ihr habt beide ja in Ballreuth gewirkt, unabhängig von der Unterhaltung, natürlich
00:32:34auch auf dem Hochaltar der deutschen Opernszene.
00:32:37Er ja inzwischen etwas, sagen wir mal, weniger blond, aber blonder Held ja...
00:32:41Naja, na gut.
00:32:42Aber was...
00:32:43Das blonde Helden haben wir ja einige...
00:32:44Das Alters liegen gelastet.
00:32:45Apropos, aber Schwarze Venus gibt es ganz wenige.
00:32:48Noch geblieben.
00:32:49Immer noch die Schwarze Venus.
00:32:50Ja.
00:32:51Das begann damals in Ballreuth, war damals eine Sensation in den 60ern.
00:32:54Wieland Wagner ja als Bilderstürmer geradezu.
00:32:57Ja, das stimmt.
00:32:5861 und 62.
00:32:59Mhm.
00:33:00Ja, und das ist immer noch ein Aufhängeschild gewesen.
00:33:04Ein Prädikat.
00:33:05Ein Prädikat.
00:33:06Ja.
00:33:07Ja, das war eine grandiose Szenierung auch von Wieland.
00:33:09Ja, das war toll.
00:33:10Unglaublich.
00:33:11Das war toll.
00:33:12Ihr seid jetzt gerade zusammen für eine gemeinsame Aktion, das wird in Wien sein.
00:33:16Ein Open-Air.
00:33:173. bis 5. Juli.
00:33:18Universe of the Opera.
00:33:19Was hat man sich da vorzustellen?
00:33:21Das ist das größte Spektakel, was es als Open-Air in Oper überhaupt gegeben hat bis heute.
00:33:28Das sind 53 Sängerinnen und Sänger, die da zusammen auftreten in drei Abenden.
00:33:34Und das ist zum 400-jährigen Opernbestehen.
00:33:38Mhm.
00:33:39Seit 400 Jahren in etwa gibt es die Oper.
00:33:41Und ich glaube, das ist eine Veranstaltung, die in dieser Menge und in der Qualität, die
00:33:46da auftritt, dann das wirklich die ganze...
00:33:49Es wird dann wieder die Diskussion geben, muss Vergnügungssteuer gezahlt werden oder nicht.
00:33:52Seht ihr das als Open-Event oder als Massen-Unterhaltungs-Event?
00:33:55Also, es ist keine Veranstaltung von uns.
00:33:58Insofern müssen wir auch die Steuern nicht bezahlen.
00:34:00Also, wie die da rauskommen und was die damit machen, das ist dann...
00:34:02Aber da gab es doch jetzt den Streit auch mit den drei Tenören.
00:34:05Seht ihr das jetzt als Massen-Unterhaltung, also wie diese Sendung oder ist es nach wie vor...
00:34:09Nein, es ist schon richtig.
00:34:10Es ist keine klassische Unterhaltung, sondern es ist schon eine Showgeschichte natürlich.
00:34:15Aber mehr Leute kommen zur Open.
00:34:17Entschuldigung, wenn ich unterbreche.
00:34:20Aber ich bin der Meinung eigentlich, dass das ist ein Unterhaltungsabend, eine hohe Ebene,
00:34:27nicht wahr?
00:34:28So wie dieser hier.
00:34:29Ja, genau.
00:34:30So wie dieser.
00:34:31Weniger Personen, weniger Publikum, nicht wahr, als hier.
00:34:35Aber trotzdem, es wird ein schöner Abend geben.
00:34:39Darf ich noch etwas dazu sagen?
00:34:40Alles.
00:34:41Das wird von ZDF, ORF und dem Schweizer Fernsehen.
00:34:46Und man soll eigentlich so bald wie möglich anrufen und verlangen Informationen über dieses Event.
00:34:56Aber sofort.
00:34:57Aber sofort.
00:34:58Nachher ist es zu spät.
00:34:59Okay.
00:35:00Und das Kleid, darf ich sagen, aber nicht mehr selber geschneidert.
00:35:02Frau Bramry schneidet nämlich selber gerne und entwirft eigene Klamotten.
00:35:06Ist das eigener Entwurf?
00:35:07Nein.
00:35:08Nein.
00:35:09Dieses Mal auch nicht.
00:35:10Aber man hat mir gesagt, Sie wollen ein glitzendes Kleid haben.
00:35:13Und dann haben wir, gut, ich gehe in meinen Fundus, sehen, was glitzendes da ist.
00:35:16Sie ist wie eine Kamerasängerin angezogen und ich bin heute wie ein Entertainer oder ein Moderator.
00:35:20Ja, eben wie Roberto Blanco.
00:35:21Oder wie Roberto Blanco.
00:35:22Aber wir freuen uns, dass ihr hier seid.
00:35:25Hier unsere Wette.
00:35:27Das ist eine peinliche Frage, aber ich muss sie stellen im Zusammenhang mit der Wette.
00:35:31Opernsänger sind sich immer nahe.
00:35:33Das Thema Mundgeruch in der Oper.
00:35:35Also wenn einen da so einen Held ansingt und er hat Knoblauch gegessen, das kann ja schon quälend sein.
00:35:39Oder passiert das nicht?
00:35:40Ja, das passiert.
00:35:41Nicht so oft, aber das passiert schon.
00:35:43Mhm.
00:35:44Mhm.
00:35:45Dann stirbt man natürlich.
00:35:46Man probiert ein bisschen weit zu, in der Ferne zu bleiben.
00:35:49Deswegen das Thema, wir kommen nämlich zum Zähnebürsten.
00:35:53Mhm.
00:35:54Harald ist umgezogen?
00:35:55Gut.
00:35:56Na gut.
00:35:57Es muss der irgendwann sein.
00:35:58Hallo.
00:35:59Hallo.
00:36:00Hallo.
00:36:01Hallo.
00:36:02Hallo.
00:36:03Hallo.
00:36:04Hallo.
00:36:05Hallo.
00:36:06Hallo.
00:36:07Hallo.
00:36:08Hallo.
00:36:09Hallo.
00:36:10Ich finde, hast du als Kind auch immer Blendi gefressen?
00:36:12Bitte?
00:36:13Wir waren so arm, wir hatten gar keine Zahnpasta.
00:36:17Wir hatten eine Bürste fürs ganze Dorf.
00:36:19Ich weiß es.
00:36:23Meine Kinder essen das.
00:36:25Es schmeckt immer noch genau wie damals.
00:36:27Es schmeckt toll.
00:36:28Es gibt also, wie gesagt, ganz verschiedene Arten von Zahnbürsten.
00:36:32Ehen werden geschieden wegen dem falschen Aufrollen von Zahnpasta-Tuben.
00:36:35Das wollen wir aber jetzt nicht hier vertiefen.
00:36:37Schon was für die ältere Generation hier.
00:36:39Das ist die berühmte Fugendichte.
00:36:41Wo haben wir sie da?
00:36:42Aber es geht uns heute nicht um die Tuben, sondern es geht uns um die Bürste.
00:36:47Hier.
00:36:48Die großen Haare.
00:36:49Genau.
00:36:50Kolo-Bürste.
00:36:51Nein.
00:36:52Also hier.
00:36:53Das ist einfach nur als Demonstrationsdingens.
00:36:55Hier.
00:36:56Das ist etwas härteres Modell für Intimpflege.
00:36:58Und hier haben wir also dann die klassische Zahnbürste.
00:37:01Die ist leicht zu erkennen.
00:37:03Aber.
00:37:04Kein Mensch weiß, dass es hundert verschiedene Zahnbürsten gibt.
00:37:08Einer weiß es genau.
00:37:09Ein Mann vom Ammersee.
00:37:11Volker Rieger aus Wielenbach am Ammersee kennt alle Markenzahnbürsten.
00:37:16Er wettet, dass er nur mit seiner Zunge diese Zahnbürsten erkennen kann.
00:37:22Das ist die Wette.
00:37:24Und das ist der Kandidat.
00:37:25Volker Rieger.
00:37:27Volker, grüß dich.
00:37:32Wir Jungs vom Ammersee.
00:37:37Ammersee.
00:37:38Also ich bin ja mehr unten in der Ecke.
00:37:40Welche Ecke vom Ammersee?
00:37:41Bist du herrschend auf der einen Seite dieser?
00:37:42Nein, runter Pehl, Reisding, Wielenbach.
00:37:44Pehl, Reisding.
00:37:45Gut.
00:37:46Und du bist ein Freund der Zahnpflege.
00:37:47Wie hast du gemerkt, dass alle Zahnbürsten anders schmecken?
00:37:49Weil manche nehmen immer die gleiche und merken nicht, dass es verschieden ist.
00:37:51Ja, das ist eben das verkehre.
00:37:52Normal sollten wir alle zwei Monate Zahnbürsten wechseln.
00:37:54Ja.
00:37:55Also nicht eine fürs Dorf.
00:37:56Ja, das ist ja Harald.
00:37:57Vergess den Harald jetzt immer.
00:37:58Wir sind ja kultivierte Menschen vom Ammersee.
00:38:00So, das heißt also, da gibt es ja immer auch noch Medium.
00:38:03Also die mittlere Stärke, die ganz harten mit Zahnfleischbluten und dann die Weichen.
00:38:07Ja.
00:38:08Und du kennst sie alle.
00:38:09Verschiedene, verschiedene Marken, verschiedene Härtegrade.
00:38:12Genau.
00:38:13Du wirst jetzt gleich verstöpselt werden.
00:38:14Das heißt, du wirst auf keinen Fall sehen, was du für eine Zahnbürste hast.
00:38:18Nur mit dem Mund.
00:38:19Du darfst sie auch mit den Händen nicht anfassen.
00:38:20Was machst du, wenn du nicht Zähne putzt?
00:38:22Ich bin Bauingenieur, arbeite seit kurz in einem recht netten Ingenieurbüro.
00:38:27Mhm.
00:38:28Hallo.
00:38:29Die halten ja alle die Daumen.
00:38:30Genau.
00:38:31Die sitzen vor dem Fernseher, drücken.
00:38:32Die Daumen.
00:38:33Und ich hoffe, es hilft.
00:38:34Das hilft, ganz bestimmt.
00:38:35Also bitteschön dann den Platz.
00:38:36Ich werde dir jetzt hier die Brille aufsetzen, die in diesem Fall natürlich entscheidend wichtig
00:38:42ist.
00:38:43Deswegen bitte ich zu helfen.
00:38:44So.
00:38:45Und diesmal wollen wir auch ganz genau zeigen, dass die Brille ganz fest sitzt.
00:38:48Lass mich das erst feststellen.
00:38:49So.
00:38:50Genau.
00:38:51Hoppala, jetzt habe ich ihn fast getroffen.
00:38:52So, Entschuldigung.
00:38:53Tut mir leid.
00:38:54Das sollte...
00:38:55So.
00:38:56Die sitzt eben ganz fest hier mit angesaugt.
00:38:59Da sieht er nichts durch.
00:39:00Und ich mache den Deckel jetzt zu.
00:39:02So.
00:39:03Jetzt kommen wir zur Auswahl der Zahnbürsten.
00:39:05Die Kamera hatte ich im Auge.
00:39:07Das heißt, an der Brille wird nicht gefummelt.
00:39:09René und Grace, 100 Zahnbürsten.
00:39:13Er behauptet, er kennt sie alle, nur wenn er sie mit der Zunge berührt.
00:39:17Ja oder nein?
00:39:18Was sagst du?
00:39:21Ich kann mir das kaum glauben, aber...
00:39:25Na, ich sage mal nein.
00:39:28Sagen wir nein?
00:39:29Ich auch.
00:39:30Sagen wir nein?
00:39:31Nein.
00:39:32Die beiden stellen es in Frage, schwierig ist es.
00:39:34Wenn er es doch schafft, was ist euer Gegenangebot?
00:39:37Also, wenn er es schafft, dann haben wir uns gedacht, wird er belohnt dafür.
00:39:42Und dann bekommt er mit seiner Frau oder Freundin oder wie auch immer einen Flug nach Wien.
00:39:48Eine Unterkunft in einem guten Hotel.
00:39:51Wird versorgt, wird verpflegt und kriegt die drei Konzerte in Wien von Universe of the Opera.
00:39:57Respekt also.
00:39:58Ja.
00:39:59Streng dich an.
00:40:00So.
00:40:01Das ist nett.
00:40:03Das ist nett.
00:40:06Jetzt brauche ich eine unparteiische Mitarbeiterin.
00:40:09Seit kurzem kennen wir ja aus der Werbung den Begriff der Zahnarztfrau.
00:40:13Ist eine Zahnarztfrau im Saale?
00:40:16Oder Zahnärztin im Saale?
00:40:19Echte Zahnärztin?
00:40:20Oh, bitte schön.
00:40:22Die liebt der Zahnarzt und seine Familie.
00:40:24Stehen Sie auf.
00:40:25Bitte.
00:40:26Das kann nicht sein.
00:40:27Ehrlich.
00:40:28Kommen Sie raus.
00:40:29Ich habe furchtbare Schmerzen hier im Kieferbereich.
00:40:33Sagen Sie einmal zu mir ganz weit aufmachen.
00:40:37Lassen Sie ruhig.
00:40:39Lassen Sie ruhig.
00:40:40Nicht die Jacke.
00:40:41Lassen Sie ruhig.
00:40:42Guten Abend.
00:40:43So sehen heute Zahnarztfrauen aus.
00:40:45Boah.
00:40:48Gut.
00:40:49Kommen Sie hier zu mir.
00:40:53Der arme Kerl sieht natürlich jetzt nichts.
00:40:55Soll er auch nicht.
00:40:56Haben Sie eine Praxis in Frankfurt?
00:40:57In Wiesbaden.
00:40:58In Wiesbaden.
00:40:59Moment.
00:41:00Eier mal hier.
00:41:01Wäre ein Jamme, wenn man sie nicht sieht.
00:41:02Haben Sie also viele Leute, die gerne zu Ihnen kommen?
00:41:04Ja.
00:41:05Ehrlich.
00:41:06Ist das nicht mehr so?
00:41:07Die Angst vor dem Zahnarzt ist nicht mehr da?
00:41:08Gar nicht mehr.
00:41:09Nein.
00:41:10Nein.
00:41:11Nein.
00:41:12Mir sowieso.
00:41:13Nein, ich meine beim Bohren zum Beispiel.
00:41:14Nein.
00:41:15Nein.
00:41:16Schöne, nette Helferinnen.
00:41:17Nette Helferinnen.
00:41:18Ja.
00:41:19Und Sie machen auch auf Kasse.
00:41:20Ich meine.
00:41:21Auch.
00:41:22Ehrlich, ja.
00:41:23Da bin ich verrückt.
00:41:24Also.
00:41:25Jetzt brauchen wir bitte sechs.
00:41:26Einfach.
00:41:27Und Sie können dabei gerne einen flammenden Aufruf an die Kinder richten, dass Zähneputzen
00:41:31wirklich nötig ist.
00:41:32Bitte schön, stellen Sie sich einfach da hin.
00:41:34Drei von dieser Seite.
00:41:35Sechs Stück und drei von jener.
00:41:36Schön.
00:41:37Und hier noch eine.
00:41:39Ja.
00:41:40Also ganz.
00:41:41Wie oft soll man die Zahnbürste wechseln?
00:41:44Also Sie hat gesagt, alle zwei.
00:41:45Ja.
00:41:46Alle zwei Monate.
00:41:47Alle zwei Monate.
00:41:48Genau.
00:41:49So.
00:41:50Das heißt also, man tauscht mit dem Bruder oder so.
00:41:51So.
00:41:52Bitteschön.
00:41:53Eins.
00:41:54Nochmal drei.
00:41:55Montag schon ausgebucht bei Ihnen, oder?
00:41:56Natürlich.
00:41:57Ja, okay.
00:41:58Gut.
00:41:59Herzlichen Dank.
00:42:00War wunderbar.
00:42:01Wenn Sie so bohren, wie Sie Zahnbürsten aussuchen, großen Respekt.
00:42:02Danke.
00:42:03Wiedersehen.
00:42:04Frau Doktor.
00:42:05Hier also sechs Zahnbürsten.
00:42:06Lassen Sie mal so stehen.
00:42:07Die beiden haben gesagt, du schaffst es nicht.
00:42:08Wenn du schaffst, darfst du zur Oper.
00:42:09Ich sage, top.
00:42:10Die Wette gilt.
00:42:11Das also ist die.
00:42:12Die Wette gilt.
00:42:13Das ist die.
00:42:14Die Wette gilt.
00:42:15Das ist die.
00:42:16Die Wette gilt.
00:42:17Das also ist die Zahnbürste.
00:42:18Die Nummer sagt ihm überhaupt nichts.
00:42:19Und er sieht nichts.
00:42:20Also muss ich die Zahnbürste einhängen hier.
00:42:21Ganz weit auf.
00:42:22So.
00:42:23Und bitteschön.
00:42:24Er darf sie nicht anfassen, nur mit der Zunge berühren.
00:42:25Wenn du es weißt, dann nix zu heftig.
00:42:26Wenn du schaffst, darfst du zur Oper.
00:42:28Ich sage, top.
00:42:29Die Wette gilt.
00:42:31Das also ist die Zahnbürste.
00:42:34Die Nummer sagt ihm überhaupt nichts.
00:42:37Und er sieht nichts.
00:42:38Also muss ich die Zahnbürste einhängen hier.
00:42:40Ganz weit auf.
00:42:41So.
00:42:42Und bitteschön.
00:42:43Er darf sie nicht anfassen, nur mit der Zunge berühren.
00:42:45Wenn du es weißt, dann nix zu heftig.
00:42:56Sieht gut aus.
00:43:12Ja.
00:43:17Ist die Oral-B Squish Grip.
00:43:19Squish Grip ist richtig.
00:43:26widow ist die Zahnbürste.
00:43:28Weil ...
00:43:29Und sch时 ...
00:43:33Hö Amen.
00:43:34Gü that ...
00:43:37Und ...
00:43:40Und ...
00:43:44Aber ...
00:43:46Und jetzt ...
00:43:55Das ist die Dr. Best Flex Interdent Kurzkopf Mittel.
00:44:12Uh, kompliziert. Und Bürste Nummer 3, bitte schön, eingehängt.
00:44:26Also er kann natürlich auch den Griff nicht abchecken, sondern nur den Kopf, er macht das mit der Zunge.
00:44:42Bisschen Musik vielleicht dazu? Zahn- und Zimmermann oder sowas?
00:44:57Aber er braucht die volle Konzentration.
00:45:02Ja. Ja.
00:45:06Oral B, Advantage, 35, sensitive.
00:45:11Yes. Wunderbar. So.
00:45:19Kurze Pause. Kurz. Ein bisschen was zum Trinken.
00:45:25Ist doch lustig, wenn einer nichts sieht. Jetzt, aber bitteschön.
00:45:34Und weiter geht's.
00:45:41Häng mal ein.
00:45:43goldig
00:46:05ja ja oral b sulcus richtig
00:46:13hört sich eher an wie eine zahnkrankheit der sulcus furchtbaren sulcus der mann
00:46:27ok dankeschön und ich hänge sie von anderen seiten ist es ok ja ja steht hier drüben so
00:46:32fünf aus sechs das heißt wenn er die erkennt wäre die wette gewonnen er hätte eine bonus
00:46:43brüste gehabt vielleicht weiß es ja
00:46:48offensichtlich
00:47:15schwierig
00:47:26probieren wir es ja ok duro don't multituft mittel
00:47:41das war die berühmte elmec 47 aber du hast noch eine chance das ist die letzte chance
00:47:52die musste erkennen dann ist die wette eindeutig gewonnen bitteschön
00:47:56so
00:48:08ich möchte gerne helfen ja ja dr best flex internet sensitive
00:48:34auf den letzten drücker
00:48:45spannender geht es nicht
00:48:49nette gewonnen
00:48:50respekt
00:48:51der mann vom ammersee
00:48:53dankeschön
00:48:54wir sehen dich nachher wieder
00:48:56ein weiteres geschenk für die damen
00:49:02wir männer fragen uns oft was ist an ihm dran aber irgendwas scheint doch dran zu sein
00:49:07wahrscheinlich hilft auch die tatsache dass ihr franzose ist
00:49:11weiteres geschenk für die damenst
00:49:23Wie geht's denn, Harald?
00:49:28René, guten Abend.
00:49:30Grace Bambri.
00:49:31Guten Abend.
00:49:33Arnelor, komm, also du klickst hier.
00:49:35Du darfst neben ihr sitzen.
00:49:37Also jetzt kann ich dir ja sagen, deswegen bin ich hier.
00:49:39Deswegen bist du hier. Mach mich nicht fertig.
00:49:41Ich dachte, das wäre wegen Harald.
00:49:43Seine Frau auch.
00:49:44Ja?
00:49:46Frau von René Colles, Französin?
00:49:48Ja, ja, die hat gesagt, das ist fantastisch.
00:49:50Gell, das ist Frankreich.
00:49:51International haben es ja nur ganz wenige.
00:49:53Aus Deutschland keiner, oder ganz wenige.
00:49:55Aber Frankreich, Delon, natürlich die große De Neuve und Depardieu.
00:50:01Très bien.
00:50:02Wunderbar.
00:50:03De Neuve ist wunderbar.
00:50:04Sie ist auf jeden Fall besser als Delon.
00:50:07Kann mir einer übersetzen?
00:50:08Wir warten auf die Übersetzung, aber wir können, kannst du Französisch schaden?
00:50:14Très petit peu.
00:50:15Okay, voilà.
00:50:16Ich kann auch ein bisschen.
00:50:18Ich kann, je suis Monsieur Thibaut.
00:50:21J'habite, Place de la Peri, numéro 10, j'ai teme et à l'HC, prenez l'Ascenseur.
00:50:24Das ist formidable.
00:50:25Ah, das ist fantastisch.
00:50:28Ah, da ist er.
00:50:29Bonsoir, Monsieur Translateur.
00:50:32Bonsoir.
00:50:33Bonsoir.
00:50:34Ich hab dich gerade bewundert mit mehreren Kollegen, das war eine tolle Riege.
00:50:39Du hast gerade einen Film gemacht, gemeinsam mit John Malkovich, Gabriel Burns, Jeremy Irons und du.
00:50:46Die vier Musketiere.
00:50:48Schade, dass es nicht fünf waren.
00:50:49Und ich hab gedacht, das wäre eine Rolle für Harald noch zusätzlich gewesen, aber vier Musketiere.
00:50:54Und natürlich Leonardo.
00:50:57Leonardo DiCaprio.
00:50:58Der ist im Moment in aller Munde, also die Damen hätten ihn natürlich gerne in aller Munde, aber ist der wirklich...
00:51:03Ich, ich, ich frag, ich, ich frag ihn, ich frag dich jetzt mal, ist der, so als Mann gesehen, ist der eine Konkurrenz für uns einen?
00:51:13Ah, nein, nein, nein.
00:51:14Das ist ein Schauspieler, zunächst mal ein sehr guter Schauspieler.
00:51:18Es ist ein wunderbarer Junge, der gern spielt, der sich gern amüsiert, der gern Spaß hat, der gern Witze macht.
00:51:27Es ist doch normal, der Erfolg, den er jetzt hat.
00:51:31Außerdem ist er sehr schön und ich verstehe auch die jungen Mädels.
00:51:34Ja, ja, ja, aber nicht ganz. Es gibt immer noch einige ältere.
00:51:37Ja?
00:51:38Du bist, also ich meine, du lässt nichts anbrennen, sagen wir mal so.
00:51:42Ja, ich amüsier mich immer noch sehr gut.
00:51:46Vor allem, vor allem in seiner Rolle als Musketier ist er ja derjenige, der der Wildeste ist.
00:51:51Jeremy Irons ist der Zurückgezogene, der Priester.
00:51:54Du warst du Portos oder wer warst du?
00:51:56Moi, j'étais Porto.
00:51:57Ja, ich war Portos, ja.
00:51:58Portos.
00:51:59Sag mal, die Amerikaner, die haben Mut, verstehst du?
00:52:01Haben keine Ahnung von den Musketieren, es sind Amerikaner, Engländer, die spielen unsere ganze europäische Geschichte nach.
00:52:07Der kann wahrscheinlich nicht mal Louis XIV sagen, der Decadrio, aber er spielt solche Geschichten.
00:52:11Oder Kras, Louis Gens, er kennt vielleicht seinen Sekretär, aber auf keinen Fall.
00:52:16Die Geschichte selbst.
00:52:17Die Amerikaner haben da kein Problem.
00:52:20Nein, sie haben kein Problem, sie machen sich keins.
00:52:23Und sie haben recht.
00:52:24Ich denke, wenn man ins Kino geht, dann wollten wir ja keine Geschichtslektionen haben.
00:52:30Man will sich amüsieren, zerstreuen, man will unterhalten werden.
00:52:33Und nebenbei denke ich, man verbringt ein bisschen Zeit, auch Louis XIV und Louis XV.
00:52:40Wir gucken uns einen kleinen Ausschnitt an.
00:52:43Einer für alle, alle für einen.
00:52:46Gérard für uns.
00:52:47Einer für alle, alle für einen.
00:52:55Schießt.
00:53:22Was für einen hellen Mut.
00:53:29Erschießt sie.
00:53:32Feuer!
00:53:32Ja, mehr wird nicht verraten.
00:53:39Ja, wunderbar.
00:53:45Er war mein Lieblingsmusketier, muss ich sagen.
00:53:48Gérard Depardieu.
00:53:49Auch da haben wir einen tragischen Fall in der Familie.
00:53:51Mein Bruder, der mir wahnsinnig gerne ähnlich sehen würde, sieht ausgerechnet dir ähnlich.
00:53:54Furchtbares, furchtbares Schicksal, ja.
00:53:57Ah, da ist er!
00:53:58Ja, das ist ja richtig, genau.
00:54:01Ich sagte es schon vorhin, als ich ihn sah.
00:54:03Mein Frère, daneben gegangen.
00:54:05Ja, hier.
00:54:05Ja, ich sagte es.
00:54:07Ich werde ihn vielleicht noch brauchen.
00:54:09Ich brauche ihn in Obelix zum Beispiel.
00:54:11Asterix und Obelix, auch ein Film, den du machst.
00:54:15Du, der Obelix.
00:54:16Der große Barriere.
00:54:18Ja, richtig, richtig.
00:54:20Ich habe da einen dicken Bauch.
00:54:21Und viele Spezialeffekte, die Römer fliegen da durch die Luft.
00:54:25Aber es ist sehr lustig.
00:54:26Apropos dicken Bauch, hast du Diät gemacht?
00:54:28Du sahst selten besser aus als jetzt.
00:54:30Du warst schon mal ein bisschen runder.
00:54:31Nein, nein, ich bin dicker geworden.
00:54:34Im Gegenteil.
00:54:35Ich habe zusätzlich dann noch einen Bauch.
00:54:37Ah so, als Obelixer.
00:54:39Ich esse sehr viel Erdnüsse.
00:54:42Ich esse Erdnüsse.
00:54:44Ich habe alle Erdnusspakete den Elefanten weggenommen.
00:54:48Ich habe sie dort gestohlen.
00:54:50Das ist ein Fotograf auch, der mich hier fotografiert hat.
00:54:53Dabei, als ich gerade wieder Erdnüsse gestohlen habe, das kam dann raus.
00:54:57Ich habe also die Erdnüsse des Elefanten getissen.
00:54:59Wein trinkst du auch nicht mehr?
00:55:01Habe ich gehört, du hast deinen Weinberg verkauft.
00:55:03Ist das richtig?
00:55:04Nein, nein, ich habe nicht meinen Weinberg verkauft.
00:55:07Ich trinke immer noch Wein.
00:55:09Ich koste und ich spucke es aus.
00:55:12Aber von Zeit zu Zeit schlucke ich es auch runter.
00:55:15Ja, so ist es.
00:55:16Was ich an ihm bewundere, sind seine zarten Hände.
00:55:18Er hat diese Pianistenhände.
00:55:19Hannelore, darf ich einmal einen Handvergleich machen?
00:55:20Guck mal hier.
00:55:21Das sind Pfötchen.
00:55:24Guck mal, da ist natürlich...
00:55:26Da gibt eine Frau natürlich auch.
00:55:28Ja, aber das ist gut so.
00:55:29Ja, das ist gut so.
00:55:30Und Sie haben warme Hände.
00:55:31Warme Hände.
00:55:32Très chaud.
00:55:34Très chaud.
00:55:34Sie wollten ja gerade ins Schwimmbad gehen, nicht?
00:55:37Ins Schwimmbad?
00:55:38Gehen Sie da noch hin?
00:55:39Wollten Sie hin?
00:55:41Wollen wir sie...
00:55:41Nein, Sie muss hin.
00:55:42Wenn du sagst, sie soll doch gehen, dann sag sie.
00:55:44Sag, si vous plâne.
00:55:45Geh auf die Knie.
00:55:46Mach das Musketier.
00:55:47Mach das Musketier.
00:55:48Red ihr ein.
00:55:49Sag sie so ins Schwimmbad.
00:55:50Sag, sag, sag, sag, no?
00:55:52Nein, aber...
00:55:54Sie möchte ja gerne schwimmen gehen.
00:55:57Ich habe sie in den Augen gesehen, sie hatte richtig Lust zu schwimmen.
00:55:59Sie sind aber mit dieser Kerze doch ganz fantastisch zurechtgekommen.
00:56:04Sie haben es gut gemacht.
00:56:05Aber lasst uns sehen, was jetzt passiert.
00:56:06Sie sind sehr, sehr stark gewesen.
00:56:06Jetzt kommt, Herr Rai, jetzt kommt deine Wette.
00:56:09Guido Krins, Guido Krins, aus Herzogenrat bei Aachen wettet, dass er einen Postsack...
00:56:15Gibt es in Frankreich Postsäcke?
00:56:17Ja, wahrscheinlich schon.
00:56:19Natürlich gibt es Postsäcke in Frankreich.
00:56:21Ein Postsack von einem Zentner Gewicht mit den Zähnen anhebt, mit diesem Gewicht einen
00:56:2510 Meter Weg zurücklegt, dann die Treppe hochsteigt und jetzt wird es kompliziert.
00:56:30Ich darf Ihnen das kurz zeigen.
00:56:32Écoutez et répétez.
00:56:33Das kam bei uns in Französisch.
00:56:34Also, dieses ist ein Postsack von einem Zentner.
00:56:38Man glaubt nicht, wie schwer ein Zentner ist, schon mit den Händen.
00:56:42Meine Frau sagt jetzt, hoffentlich hebt ihr den nicht hoch.
00:56:44Die weiß, dass ich im Kreuz natürlich nicht mehr so...
00:56:47Aber im Fernsehen, da traue ich mich einfach.
00:56:49Oh weh, oh weh, oh weh.
00:56:51Ah!
00:56:52Voila!
00:56:53Boah!
00:56:53So.
00:56:54Da, bitteschön.
00:56:55Ein Zentner.
00:56:58Und wieder zurück.
00:57:00Ah.
00:57:02So.
00:57:02Das ist der Postsack.
00:57:04Diesen Postsack wird ein junger Mann mit den Zähnen ergreifen.
00:57:08Avec le...
00:57:08Non tue, hier so.
00:57:10Und geht dann, so ein bisschen quasi motormäßig hier, mit dem Sack um die Ecke und immer noch
00:57:17zwischen den Zähnen, dann wird es gefährlich, dangereux.
00:57:20Dann geht er also hier die Treppen hoch und dann setzt er den Postsack hier ab.
00:57:24Und jeder, der schon mal einen Postsack mit den Zähnen getragen hat, weiß, dass es wahnsinnig
00:57:29schwierig ist, danach Jagdhorn zu blasen.
00:57:32Denn die Zähne sind ja auf Pressen eingestellt und so, und so.
00:57:36Und dieser blitzschnelle Umstieg von Pressen zu blasen, den schafft quasi fast überhaupt
00:57:42keiner.
00:57:43Außer unserem Kandidaten Guido Krings.
00:57:45Der wird nämlich danach das Stück Jagd vorbeispielen.
00:57:49Wenn ihm der Postsack vorher hier drauf fällt, ist die Jagd ohnehin vorbei.
00:57:53Deswegen hat die Sache eine doppelte Spannung.
00:57:57Also erst ein Zentner mit den Zähnen tragen, umsetzen, Jagd vorbeiblasen.
00:58:02Das Ganze, ich glaube, innerhalb einer Minute.
00:58:07Incredible, oder so was?
00:58:11Crazy.
00:58:12In einer Minute nur.
00:58:14Eine Minute.
00:58:15Ja.
00:58:16Hier ist der Mann.
00:58:17Ich glaube es nicht.
00:58:19Glaubst du nicht?
00:58:20Hier ist der Mann.
00:58:21Voilà, Monsieur.
00:58:23Guido Krings.
00:58:25Wo ist er denn?
00:58:25Hier.
00:58:27Ja.
00:58:32Also.
00:58:34Kein spricht Französisch, ja?
00:58:36Au-pil?
00:58:37Nein.
00:58:37Nein?
00:58:38Aber mit den Zähnen.
00:58:40Da hat er es.
00:58:42Wie kamst du auf die Idee, dass deine Zähne mehr Gewicht vertragen als andere?
00:58:46Das war im Sportverein.
00:58:47Da hat man mal so eine Meisterschaft gemacht, wer der kräftigste war.
00:58:51Der eine konnte gut Bank drücken, der eine war gut im Arm drücken.
00:58:55Ich war beides nicht besonders gut, aber auch nicht schlecht.
00:58:58Da habe ich mal gedacht, ich muss mal was machen, was mir schnell so keiner nachmachen kann.
00:59:01Und das war den Zähnen mal so einen Sack heben.
00:59:04Und die Jagdhornbläserei, wie kommt es dazu?
00:59:07Das ist mehr so freizeitbedingt.
00:59:08Ein bisschen unter Kameraden.
00:59:10Genau.
00:59:10Und im Wirklichen, man kann ja nur nicht von Postsack tragen und Jagdhornblasen leben.
00:59:17Das ist kompliziert bei dir.
00:59:19Was machst du zwischendurch?
00:59:21Ich bin Heizungsverwaltberuf, Heizungsmonteur.
00:59:23Heizungsmonteur.
00:59:24Also ein Beruf, wo es einem richtig warm wird.
00:59:26Und bei meinem Heiser mit den Zähnen, das macht man immer noch mit diesem Zeugs, mit diesem Flachs da so.
00:59:30Ja.
00:59:31Flanschen.
00:59:32Immer noch.
00:59:32Immer noch.
00:59:33Die alte, gute Methode.
00:59:35Alte, gute Methode.
00:59:36So, Gérard.
00:59:38Er sagt, er schafft dieses Gewicht mit den Zähnen bis oben rauf und bläst dann Jagd vorbei.
00:59:43Das heißt, Jagd vorbei, fini.
00:59:47Jagd, fini.
00:59:48Schafft er es oder schafft er es nicht?
00:59:53Wenn er sich das ausgesucht hat, einen Sack zu tragen, dann die Kurve zu kriegen und dann das Jagdhorn zu blasen,
01:00:01dann hat er das offensichtlich bereits gemacht.
01:00:03Ich würde also sagen, ja, er schafft es.
01:00:04Nicht dumm, clever gedacht.
01:00:11Wenn er es nicht schafft, Gérard.
01:00:13Ich habe mir mit dir in der Sendung zusammengearbeitet, da habe ich fasziniert gesehen, wie du ein Glas Olivenöl getrunken hast.
01:00:20So richtig gluck, gluck, gluck, gluck.
01:00:22Ich würde dich zwingen, wenn du deine Wette verlierst, ein Glas Olivenöl zu trinken, okay?
01:00:26Gut.
01:00:26Das macht er wie kein anderer.
01:00:27Es sieht einfach toll aus.
01:00:29Gérard Depardieu trinkt Olivenöl.
01:00:31Das sieht man nicht alle Tage.
01:00:32Also, das wäre sein Einsatz, wenn er es nicht schafft in einer Minute.
01:00:36Aber du greifst natürlich an.
01:00:38Ach, das ist dieses reine Olivenöl da, ja?
01:00:40Reines Olivenöl.
01:00:41Und das Ganze hier.
01:00:43Boah, danach kann man trinken, mein Lieber.
01:00:45Gut.
01:00:46So, also jetzt Konzentration.
01:00:48Guido.
01:00:49Ich bin bei dir, Konzentration.
01:00:51Es geht ziemlich auf dem Nacken.
01:00:52Liebe Kinder zu Hause, wenn ihr sowas versuchen wollt, fangt mit einer Senftüte an oder so.
01:00:57Aber auf jeden Fall nicht mit einem Postsack von einem Zentner.
01:01:02Verbeiß dich jetzt bitte in den Beutel.
01:01:04Und wenn es soweit ist, gibst du mir ein Zeichen.
01:01:05Dann sage ich, top, die Wette gilt.
01:01:07Eine Minute.
01:01:09Top, die Wette gilt.
01:01:13Und Kopf hoch, du schaffst das schon.
01:01:17Um die Ecke.
01:01:19Der Gang wird natürlich.
01:01:2150 Sekunden.
01:01:26Ah, 50 Sekunden.
01:01:29Jawohl.
01:01:30In 9 Sekunden.
01:01:32Und jetzt blitzschnelles Umsetzen.
01:01:36Und Jagd vorbei.
01:01:3715 Sekunden.
01:01:57Also, das sollte man nicht alle Tage machen, oder?
01:02:10Letzte Mal heute.
01:02:12Letzte Mal heute.
01:02:13Es geht ein bisschen auf die Nackenmuskeln.
01:02:15Komm, Junge, ein bisschen hier so.
01:02:16Hä?
01:02:17Tut weh?
01:02:18Jetzt schon wieder viel besser.
01:02:19Schon wieder viel besser, gell?
01:02:20Ein bisschen verkrampft, aber ansonsten sehr locker.
01:02:23Gut gemacht.
01:02:23Dankeschön, Guido.
01:02:25Tolle Zeitleistung.
01:02:26Weit, bevor er hätte fertig sein müssen.
01:02:29Guido Trinks.
01:02:31Postsack schleppen.
01:02:31Ja, Kornblasen.
01:02:35Wir verwöhnen, ich gebe es zu, die Frauen heute ganz besonders.
01:02:39Er ist einer der modernen Troubadoure.
01:02:41Seine Stimme ist einzigartig.
01:02:43Seine Lieder werden Hits.
01:02:45Wir begrüßen Brian Adams.
01:02:47I'm ready.
01:02:56I'd like to see you, thought I'd let you know.
01:03:09I wanna be with you every day.
01:03:13Cause I got a feeling that's beginning to grow.
01:03:22And there's only one thing I can say.
01:03:26I'm ready.
01:03:27I'm ready.
01:03:28I'm ready to love you.
01:03:33I'm ready to hold you.
01:03:39I'm ready as I'm gonna be.
01:03:59She left me a long note when you left me here.
01:04:17You told me that love was hard to find.
01:04:26But baby, it's easy, and I'll make it clear.
01:04:31That there's only one thing on my mind.
01:04:39I'm ready to love you.
01:04:45I'm ready to hold you.
01:04:51Baby, I'm ready to love you.
01:04:57Baby, I'm ready to hold you.
01:05:04Baby, I'm ready as I'm gonna be.
01:05:10Baby, I'm ready to hold you.
01:05:27Baby, I'm ready to love you.
01:05:42Baby, I'm ready to hold you.
01:05:45Baby, I'm ready to hold you.
01:05:50Baby, I'm ready to love you.
01:05:53I'm ready to love you
01:05:58I'm ready to hold you
01:06:05Baby, I'm ready
01:06:07I'm ready
01:06:10I'm ready to hold you
01:06:18Can't you hear me?
01:06:20I'm ready
01:06:20I'm ready
01:06:24I'm ready
01:06:27To hold you
01:06:31Baby, I'm ready
01:06:34I'm ready
01:06:37I'm ready
01:06:40To hold you
01:06:47I'm ready as I'm gonna be
01:06:50I'm ready
01:06:55I'm ready
01:06:57I'm ready
01:07:01Thank you, Sean
01:07:05Thank you
01:07:09Thank you
01:07:10Thank you
01:07:11Thank you
01:07:11Brian, Adam
01:07:14I'm ready
01:07:16I'm ready
01:07:16I'm ready
01:07:16I'm ready
01:07:17I'm ready
01:07:17I'm ready
01:07:18Great, great song
01:07:19I'm surprised
01:07:20I mean all the German fans
01:07:22I love you
01:07:23I love you
01:07:23I love you
01:07:24Are you ready for the summer of 98?
01:07:25Okay
01:07:27Steffi and Cyndia are asking
01:07:29Okay
01:07:30Brian freut sich
01:07:31Wunderbar
01:07:32Herzlichen Dank
01:07:33Thank you very much
01:07:34Danke schön
01:07:35Brian, Adam
01:07:36Wiedersehen
01:07:36Danke schön
01:07:37Are you ready?
01:07:38Italienische Fassung
01:07:39Ich habe fertig
01:07:40Are you ready?
01:07:42Thank you
01:07:42Brian, so
01:07:45Es gibt einen
01:07:49Das, den ich immer wieder gerne begrüße
01:07:52Die Geschichte von ihm und Wetten, das begann sich am 16. Mai 1981 zu verweben
01:08:00Da änderte sich sein Leben
01:08:02Und immer wieder, wenn es Jubiläen zu feiern gibt, dann ist er da
01:08:05Er war zur 100. Sendung da
01:08:07Und jetzt haben wir ihn eingeladen, um gemeinsam den 70. Geburtstag von ihm zu feiern
01:08:11Herzlich willkommen, Karl-Heinz Böhm
01:08:14Guten Abend
01:08:19Bitte schön
01:08:24Jetzt benimm dir aber anständig, Harald
01:08:29Das sind Männer, wo man kann
01:08:30Er ist ein Schandmaul
01:08:32Kennen Sie ihn?
01:08:33Natürlich
01:08:33Oder ehrlich?
01:08:35Freut dich das, dass so ein Mann dich kennt, Harald?
01:08:37Ja, ich kenne ihn ja auch
01:08:38Achso
01:08:38Gerard
01:08:40Karl-Heinz
01:08:44Böhm
01:08:4570, man denkt nicht mehr
01:08:4670, da kommt so ein ältere Harald die Treppe
01:08:49Langsam runter, bedächtig
01:08:50Also ansehen tut man es dir nicht
01:08:52Also wenn ich an meinen Vater denke, der mit 70 noch in Bayreuth den Tristan dirigiert hat
01:08:57Und drauf gehüpft und runter gehüpft, dann komme ich mir eigentlich ziemlich alt vor
01:09:00Hat einer, hat dein Vater eine der beiden Herrschaften?
01:09:03Oh, jetzt habt ihr euch in die Gummibärchen gestürzt
01:09:05Hat euch Vater, Frau Bambry hat, hat Vater mal dirigiert?
01:09:09Ja, ich auch
01:09:10Alle beiden?
01:09:11Einige meine
01:09:12Ja, siehst du?
01:09:13Sehr streng, aber wunderbar
01:09:16Strenger Mann, bist du ein strenger Vater?
01:09:19Ja, da müsste man eigentlich die Kinder fragen
01:09:20Eben sind die noch ziemlich klein
01:09:22Also versuchst du es mehr mit Güte oder schon?
01:09:24Ja, ich glaube, dass man in dem Alter schon mehr Geduld mit Kindern hat
01:09:27Ich wünsche mir, ich hätte es früher auch gehabt
01:09:29Also ich glaube, dass man etwas geduldiger ist
01:09:31Wie man eigentlich als junger Mensch, als junger Vater sein müsste
01:09:35Du bist
01:09:36Von Afrika reden wir gleich
01:09:37Viel unterwegs
01:09:38Hast kleine Kinder und eine junge Frau
01:09:41Also hält dann ja auch auf Trab
01:09:42Hast du noch Zeit für die Schauspielerei
01:09:43Oder ist das mal ganz an den Rand gedrängt jetzt?
01:09:47Wenn man mich fragt, was ich tue, sage ich immer
01:09:49Ich bin Schauspieler geblieben
01:09:50Denn die Kommunikation mit Menschen
01:09:53Menschen das zu erzählen, was ich ohne Kostüm und Maske einer anderen Rolle
01:09:58Was ich in Etiokien sehe
01:10:00Dreimal im Jahr, ungefähr fünf, sechs Monate
01:10:03Das verlangt viel Handwerk
01:10:05Und ich bemühe mich den Menschen das so mitzuteilen
01:10:08Dass sie mir weiter so helfen, wie sie mir die letzten 17 Jahre geholfen haben
01:10:11Du kommst davon nicht los
01:10:12Man sollte ja auch sagen
01:10:13Also der Mann hat jetzt nun wirklich 20 Jahre seines Lebens mehr
01:10:17Da unten reingesteckt
01:10:19Und offensichtlich hat man immer so ein bisschen auch das Gefühl
01:10:21Naja, nun muss es ja bald besser werden
01:10:23Also kannst du Erfolgsmeldungen bringen
01:10:25Oder ist es immer nur der Tropfen auf den heißen Stein?
01:10:27Ja, zum einen den Tropfen auf den heißen Stein, das gibt es nicht
01:10:29Das hat mal die Mutter Teresa so wunderbar gesagt
01:10:32Auf Englisch heißt das Drop in the Sea
01:10:35Also ein Tropfen ins Meer
01:10:36Und da hat sie mal drauf gesagt
01:10:38Naja, es ist schon ein Tropfen ins Meer, was ich mache
01:10:40Aber wenn es den Tropfen nicht gäbe
01:10:42Dann gäbe es das Meer nicht
01:10:43Und da kann ich eine kleine, ganz kurze Geschichte erzählen
01:10:46Ich habe mal in einem Krankenhaus
01:10:47Ich habe mal in einem Krankenhaus im Westen des Landes
01:10:57Das wir jetzt ganz neu bauen
01:10:59Mit 180 Betten
01:11:00Für etwa 800.000 Menschen
01:11:02Die kein Krankenhaus in der Nähe haben
01:11:03Ein sterbendes kleines Mädchen mit sieben Jahren getroffen
01:11:06Und ich habe ganz entsetzt gefragt, was die hat
01:11:09Und da hat man mir gesagt
01:11:10Tuberkulose und Unterernährung
01:11:12Sag ich, ob sie keine Medikamente haben
01:11:14Und dann haben die mir gesagt, nein, nichts
01:11:15Ein Mädchen, das Letekiros heißt, aus Tigray in Äthiopien
01:11:18Und dann habe ich meinem Arzt gesagt
01:11:20Der mit uns mit war, ob wir die Medikamente haben
01:11:22Sagt er, jede Menge
01:11:23Und dann sage ich, kümmere dich um das Kind
01:11:24Gut, das Kind ist heute 15 Jahre alt
01:11:27Ist ein bildhübsches Mädchen, das in die Schule geht
01:11:29Das Ärztin werden will
01:11:31Sie ist fast ein Adoptivkind von meiner Frau und von mir
01:11:34Und ich habe mal den Arzt gefragt, was das Ganze gekostet hat
01:11:38Und da sind wir auf 129 Mark gekommen
01:11:40So viel kostet ein Menschenleben
01:11:41Das ist ein Tropfen
01:11:43Und wenn man das nur multipliziert
01:11:45Mit all den Dingen, die wir machen konnten
01:11:47Und ich kann es nicht oft genug sagen
01:11:49Dank unendlich vieler Menschen
01:11:50Die mir hier in Deutschland, in Österreich, in der Schweiz
01:11:53Geholfen haben, das zu tun
01:11:54Das war ja nicht mein Geld
01:11:55Sondern nur meine Bemühungen
01:11:57Dann muss ich sagen
01:11:59Dann macht es viel Mut, auch weiter zu verändern
01:12:02Und ich hoffe, dass ich noch lange die Kraft habe
01:12:04So viel verändern zu können in einem Land
01:12:06Das ist die Weltbank ja immerhin als eines der drei ärmsten Länder der Welt bezeichnet
01:12:10Aber man kann eine Menge machen
01:12:12Herr Heinz, ich darf ja auch mit Freude sagen
01:12:22Dass immer wenn du bei uns warst
01:12:23Wir dir ein paar Tropfen mitgegeben haben
01:12:26Es werden heute auch wieder ein paar Tropfen werden, hoffe ich
01:12:28Es liegt an unserem Publikum
01:12:29Wir kommen nachher noch zu einer kleinen Aktion
01:12:31Nichts Großes und nichts Aufregendes
01:12:32Aber wie gesagt, die Tropfen sind es
01:12:34Und wir freuen uns, wenn das funktioniert
01:12:36Jetzt haben wir für dich eine Geschichte
01:12:38Blasmusik ist das etwas, was dich
01:12:41Du bist jetzt ein Österreicher
01:12:42Zeit deines Lebens in Afrika gibt es das weniger, oder?
01:12:45Gibt es nicht so viel
01:12:46Aber Blasmusik, ich denke, das ist ein bisschen lustig heute Abend
01:12:49Nach der ganzen Popmusik, die wir gehört haben
01:12:51Ja?
01:12:52Ist die Blasmusik ja etwas sehr Traditionelles
01:12:54Zweimal Blasmusik kommt noch
01:12:55Zweimal?
01:12:56Also zweimal Blasmusik
01:12:57Einmal mit Lederhosen
01:12:59Und einmal in Militär
01:13:02Flanel
01:13:03Ui
01:13:03Du wirst sehen, also es hat beides mal Stil
01:13:06Gerard, er schwätzt hier mit Hannelore
01:13:10Die Frau gerät mir völlig außer Kontrolle
01:13:12Er interessiert sich sehr dafür
01:13:13Und er hat keine Übersetzung hier
01:13:15Und deswegen, Entschuldigung
01:13:16Ich habe ihm nur gesagt, was Sie gesagt haben
01:13:18Weil ihn das sehr interessiert
01:13:19Wüsste, ja
01:13:20Ist unser Übersetzer Brotzeit machen gegangen, oder?
01:13:23Nein?
01:13:24Ja, es ist da
01:13:24Aber ich bin überzeugt, der Gerard hört das von dir sehr viel Liebe
01:13:28Hannelore
01:13:29Nein, ich finde das sehr wichtig
01:13:31Und er wollte es
01:13:32Nein, wir sind auch froh, dass wir ihn haben
01:13:33Es wäre wunderbar, wenn ich mit ihm nachher mal reden könnte
01:13:35Vielleicht könnte er in Frankreich mal Menschen für Menschen fortsetzen
01:13:39Ja, internationale Aktionen
01:13:41Also trefft euch nachher
01:13:42Jetzt, jetzt, jetzt
01:13:44Absolut
01:13:45Bin ich sehr dafür
01:13:45Ah, da ist er wieder
01:13:47So
01:13:47Also, ich trage vor
01:13:48Alfons Kögel und seine Musikkapelle Burgberg aus dem Oberallgäu wetten, dass es Ihnen gelingt
01:13:5440 Mitglieder einer Kapelle, also Ihrer Kapelle natürlich, auf einen gläsernen Bierkrug mit 10 cm Durchmesser unterzubringen
01:14:02Danach werden Sie freischwebend drei Minuten das Burgberger Echo blasen
01:14:06Also, ich darf das kurz präsentieren
01:14:07Ein Marskrug
01:14:09Der Franzose kennt das natürlich nicht
01:14:11Ihr mit euren lächerlichen Schoppen
01:14:13So, also
01:14:14Hier
01:14:15Das ist ein Marskrug
01:14:17Auf diesem Marskrug
01:14:18Originaler Marskrug
01:14:20Hier
01:14:20Eine
01:14:22Eine Wippe
01:14:23Und jetzt marschiert sie ein
01:14:24Die Blasmusik
01:14:25Also hier
01:14:26Der erste
01:14:2740 Leute an der Zahl
01:14:30Teilweise so viel, dass sich Lederhosen hintern an Lederhosen hintern reibt
01:14:34So
01:14:34Die in der Mitte sind nicht so gefährdet
01:14:36Aber die Herrschaften außen sind natürlich zuständig für das Gleichgewicht
01:14:40Hier schauen Sie mal, hier kommt der eine und hier kommt der andere anmarschiert
01:14:43Da, so sehen Sie ihn
01:14:44Jetzt kommt er dazu
01:14:45Da
01:14:46Und dann ist es eben die Frage
01:14:47Gelingt es Ihnen oder gelingt es Ihnen nicht
01:14:50Diesen
01:14:50Diesen Dings hier
01:14:52Zum Schweben
01:14:53Am Schweben zu halten
01:14:54Oder krachen Sie zusammen
01:14:55Das ist bereits mit dem Kinderlineal ziemlich schwierig
01:14:58Mit den ganzen Instrumenten
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